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Händler ärgern sich über Elektro-Quote bei PSA

18.09.2019 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 22 Kommentare

Opel-Corsa-e

Bild: Opel

Im Juli wurde bekannt, dass auf Opel als neue Tochter der französischen PSA-Gruppe eine interne Stromer-Quote zukommt. Die Rüsselsheimer haben zwar ohnehin beschlossen, beim Thema CO2 und E-Mobilität eine Vorreiterrolle einzunehmen – mit Blick auf Elektrofahrzeuge erhält der deutsche Anbieter von PSA aber bald feste Vorgaben. Der Handel ärgert sich über den Druck aus der Konzernzentrale.

Die PSA-Töchter Peugeot, Citroën und Opel testen seit Kurzem neue Vertriebsricht­linien für 2020, die den Absatz CO2-armer Diesel und Elektrofahrzeuge belohnen, berichtet die Branchenzeitung Automobilwoche. Das vom Handel als „Dieselquote“ oder „Elek­troquote“ bezeichnete Bonus-Malus-System sorge für Diskussionen zwischen den Marken und Händlerverbänden.

„Der Handel ist absolut offen für neue Technologien – aber nicht so. PSA versucht als erster Hersteller in Deutschland, Risiken aus den CO2-Auflagen auf seinen Handel abzuwälzen“, kommentierte das Vorstandsmitglied des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und Mehrmarkenhändler Arne Joswig das neue System. Er argumentierte, dass viele Kunden noch kein Elektroauto und auch keinen Diesel mehr kaufen wollten. „Außerdem ist die Verfügbarkeit der E-Modelle bisher oft unzureichend. Ich habe etwa in meinen fünf Opel-Betrieben zur Markteinführung 2020 nur wenige Corsa-e zugeteilt bekommen“, so Joswig.

PSA wolle sich angesichts laufender Verhandlungen nicht zu den Quoten äußern, schreibt die Automobilwoche. Aus dem Konzernumfeld heiße es, dass zumindest die zukünftige Dieselquote für die Vertriebspartner kein allzu großes Problem darstellt, da Citroën und Peugeot bereits einen hohen Dieselanteil von rund 40 Prozent hätten.

Die möglichen Bonuszahlungen im Rahmen der Quotenregelungen sollen je nach Markt und Aufstellung des Händlers ­sehr unterschiedlich ausfallen. Aus dem Umfeld von Citroën wurde der Automobilwoche mitgeteilt, dass die meisten Händler vom CO2-Margensystem profitieren würden.

Opel sehe für das kommende Jahr in seiner „Commercial Policy“ vor, dass die Händler acht Prozent ihrer Neuwagenziele durch den Verkauf von E-Autos erreichen – etwa drei Prozent Corsa-e und fünf Prozent Grandland X Hybrid4. Erreicht das Autohaus diese Vorgaben nicht, soll es keinen Qualitätsbonus geben. Für ZDK-Vorstand Joswig ist das letzte Wort allerdings noch nicht gesprochen – er drohte: „Notfalls muss diese grundlegende Frage im Autohandel ­gerichtlich geklärt werden.“

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Via: Automobilwoche
Tags: Elektroauto-Quote, HändlerUnternehmen: Citroën, Opel, Peugeot, PSA
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. kritGeist meint

    20.09.2019 um 10:32

    Das Verhalten von ZDK zeigt die dt. Problematik, statt nach Lösungen zu suchen, wehrt man sich mit Händen & Füssen gegen den Wandel, egal ob berechtigt oder nicht. Aber letztendlich wird sich PSA durchsetzen. Auch in der Vergangenheit hat z.B. Daimler die Zulieferer an sich gebunden & direkt die Teileproduktion an eigene Autoherstellung angebunden, einschließlich der Kosten. Auch PSA ist inzwischen so stark & wächst weiter, um seinen Willen durchzusetzen, v.a. wegen den EU-Regelungen. Entweder wird dann PSA die Verzögerungen bezahlen müssen oder notfalls die Zulieferern in Rechnung stellen. Sie können sich nun aktiv dabei beteiligen oder das Management fährt weiter dicke, hochgezüchtete Dienstkarossen & bildet sich ein, noch in der Vergangenheit zu leben.

  2. eMobilitätsberater Berlin meint

    18.09.2019 um 20:10

    Die Einstellung des ZDK zum Diesel bzw zum E-Auto ist nicht ganz unschuldig an der Händler Reaktion. Es gibt aussagen vom ZDK Vorstand Geschäftsführer und anderen Führungskräften die sagen das E-Auto will keiner lass uns weiter Diesel verkaufen. Herr Joswig weiß genau dass er mit einer Klage nichts erreichen wird, und er wird auch keine Klage einreichen , da die Boni Systeme nicht Bestandteil des Händler Vertrages sind und daher nicht einklagbar. Natürlich ist es schlecht das Opel jetzt schon glaubt, Auf druck von PSA, nur mit Quote genügend e Autos verkaufen zu können. Übrigens PSA hat die Quote in ihrem Bonus Verträgen und die Händler haben sie knirschender Weise geschluckt. Andererseits heißt das aber auch, es werden vermeintlich ausreichend E-Fahrzeuge und Plug-in-Hybride kommen wobei Plug-in-Hybride braucht ja nicht wirklich jeder. 3 % e-corsa 5 % Plug in ist schon ein haariger Anteil . nicht insgesamt sondern der plugin.

    • Anonym meint

      25.09.2019 um 15:06

      „Andererseits heißt das aber auch, es werden vermeintlich ausreichend E-Fahrzeuge und Plug-in-Hybride kommen“

      Da bin ich anderer Ansicht. Unbenommen, wie gut sich der e-Corsa am Ende wirklich verkaufen wird / wie hoch die Nachfrage sein wird… Ich denke, es ist nicht unrealstische zu erwarten, dass OPEL das letzt Glied in der Kette sein, welches von PSA mit Batterien und Fahrzeugen beliefert wird.

      PSA wird also so viele e Autos auf den Markt bringen, wie es für sein Flottenziel notwendig ist – das bedeutet aber nicht, dass es über alle Marken und noch viel wichtiger über alle Händler gleich aufgeteit wird.
      Vergleichen wir doch mal zwei Autohäuser. A ist in einer hippen Großstadt. Händler A setzt 20 Neuwagen jeden Monat ab – davon müsste einer elektrisch sein. Viele Menschen aus der Oberschicht und der alternativen Szene. eAutos zu verkaufen, wird in diesem Millieu wahrscheinlicht kein Problem.
      Händler B hat seinen Standort im dünnbesiedelten Raum eines großen Flächenlandes. Die Kundenfrequenz ist deutlich geringer ebenso wie die Verkaufszahlen. eAutos sind auf dem platten Land nicht so gefragt weil die Strecken sehr weit sind und die Ladeinfrastruktur noch weiter in den Kindershuhen steckt. Händler B verkauft lediglich 5 Neuwagen pro Monat.Muss er im Jahr 3 elektrische absetzen.
      Schafft er das nicht sind seine Proivisionen und vor allem seine Bonuszahlungen gefährdet. Die Bonuszahlungen sind jedoch für die meisten Händler sehr wichtig – da sie eine der Haupteinnahmequellen sind.

      Unterm Strich bleibt also, Händler A kann aufgrund seines Standortes mehr eFahrzeuge verkaufen als er müsste. Er kann so viele verkaufen, dass auch der Hersteller seine Flottenziele erreicht. Händler A bekommt weiter wie immer die Bonuszahlungen und der Hersteller wird von den lästigen EU Strafgeldern verschont.
      Händler A freut sich, Hersteller freut sich, EU freut sich, Bürger freuen sich
      NUR
      Händler B erhält keine Bonuszahlungen mehr und muss bald seinen Betrieb einstellen. Das platte Land stirbt noch mehr aus.

      Ich kann schon verstehen, dass kleiner Händler an suboptimalen Standorten nicht einverstanden sind mit dieser Regelung. Für den Hersteller und die EU macht es vielleicht keinen Unterschied in welchen Regionen die eFahrzeuge verkauft werden, solange unterm Strich das Verhältnis stimmt. Schaut man aber in Detail und auf den einzelnen Standort – sieht das ganz anders aus.

  3. Swissli meint

    18.09.2019 um 11:26

    Na wenn es so schwierig wird 3% e-corsa zu verkaufen, werden sich die Händler wohl mit Rabatten überbieten?!

    • Jörg2 meint

      18.09.2019 um 12:10

      Ich vermute eher, da das Händler-/Werkstattnetz für die eAutos nicht so dringend benötigt wird und nur Marge frisst, werden sich die Händler entscheiden müssen. Entweder die eKröte schlucken und gute Miene zum bösen Spiel (solange es geht) oder sich verweigern (die Mutter nutzt dann andere Vertriebswege für die eAutos) und dann aus dem Händlernetz rausfallen.

    • eMobilitätsberater Berlin meint

      18.09.2019 um 20:09

      Die Einstellung des ZDK zum Diesel bzw zum E-Auto ist nicht ganz unschuldig an der Händler Reaktion. Es gibt aussagen vom ZDK Vorstand Geschäftsführer und anderen Führungskräften die sagen das E-Auto will keiner lass uns weiter Diesel verkaufen. Herr Joswig weiß genau dass er mit einer Klage nichts erreichen wird, und er wird auch keine Klage einreichen , da die Boni Systeme nicht Bestandteil des Händler Vertrages sind und daher nicht einklagbar. Natürlich ist es schlecht das Opel jetzt schon glaubt, Auf druck von PSA, nur mit Quote genügend e Autos verkaufen zu können. Übrigens PSA hat die Quote in ihrem Bonus Verträgen und die Händler haben sie knirschender Weise geschluckt. Andererseits heißt das aber auch, es werden vermeintlich ausreichend E-Fahrzeuge und Plug-in-Hybride kommen wobei Plug-in-Hybride braucht ja nicht wirklich jeder. 3 % e-corsa 5 % Plug in ist schon ein haariger Anteil . nicht insgesamt sondern der plugin.

  4. Egon meier meint

    18.09.2019 um 10:47

    Diesel sind schon ok denn mit ihnen lässt sich der c02-Wert besser einhalten.
    Opel sollte aber ein bisschen an seinem Diesel-Schummel-Image arbeiten. Bislang nimmt es kaum jemand wahr aber irgendwann fallen sie auch auf die Nase.
    Und dass die psa-motoren sauber sind … na ja …
    https://presse.adac.de/meldungen/adac-ev/technik/importeure-haben-massives-stickoxid-problem.html

    • Karla01 meint

      18.09.2019 um 10:58

      Das wird hier drinnen die VW Hasser nicht überzeugen. Das sind alternative Fakten vom ADAC :-)

      • Jörg2 meint

        18.09.2019 um 11:15

        Der erste Satz im ADAC-Test lautet:

        „…
        Die Abgasreinigungen der meisten Hersteller von Dieselfahrzeugen versagen im Praxistest.
        …“

        Dem ist wohl nichts hinzuzufügen (?).

        • Egon meier meint

          18.09.2019 um 13:49

          wobei VW/Audi da absolut saubere Praxisergebnisse abliefern ..

        • Jörg2 meint

          18.09.2019 um 14:03

          Ich habe da keine Daten. Der oben verlinkte Test ist alt (2017).

        • Egon meier meint

          18.09.2019 um 15:53

          Dann nimm doch einfach was neueres .. DUH ..
          KEIN Mensch hindert dich daran, dich aus allgemein zugänglichen Quellen zu informieren bevor du hier Unsinn postest. Du bist auch völlig frei darin, alternative Informationen zu liefern – aber bitte mit Quellenangabe

          https://www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Projektinformation/Verkehr/dieselgate/EKI/2019-07-02_Tabelle_PEMS-Messungen_Ergebnisse_Maerz_2016-Jun_2019.pdf
          https://www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Projektinformation/Verkehr/dieselgate/EKI/180411_Balkendiagramm_Wintermessungen_2017-2018.pdf

          das sind übrigens langfristige Messnungen von März 16 bis Jun 19

        • Jörg2 meint

          18.09.2019 um 18:22

          @Egon meier

          Danke!
          Ich hatte mir die aktuellen Tests des ADAC angesehen und keine Vergleichbarkeit herstellen können.
          Die DUH-Aufstellung bestätigt es also: hinten kommt auch 2019 Dreck raus.

      • Faßbender meint

        18.09.2019 um 21:34

        @ Egon meier
        Es heißt Betrugsdiesel und nicht Schummel..Diesel.
        Dieses verharmlosende Baby Deutsch hat uns die Presse vorgesetzt..BILD, ARD, ZDF; und warum übernehmen wir es kritiklos..?
        Wegen schummeln kommt man nicht in das Gefängnis, wegen Betrug können es dafür einige Jahre sein.
        Kleiner Unterschied, wir Deutschen neigen dazu Straftaten zu verharmlosen…

        Teilweise entfernt, da themenfern. Die Redaktion.

        • teslatom meint

          19.09.2019 um 02:11

          Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.

        • kritGeist meint

          20.09.2019 um 10:23

          Die Amis machen uns mal wieder leider vor, was sie darunter verstehen, die „feinen“ Sprachunterschiede brauchen sie nicht ;-)

    • randomhuman meint

      18.09.2019 um 11:26

      Diesel und Verbrenner allgemein sind nicht ok. Neben offensichtlichem Betrug bei Dieselfahrzeugen über alle Marken hinweg schalten Verbrennungsmotoren bei geringen Temperaturen, die es in Deutschland oft gibt einfach die Abgasbehandlung legal aus. Ein Verbrenner egal welcher Art kann und darf nicht die Zukunft sein. Eine Dieselqoute neben einer Elektroquote ist schon äußerst paradox.

      • Egon meier meint

        18.09.2019 um 13:50

        Diese Masche ist inzwischen bei VW/audi usw passe .. siehe die Praxistests ..

        Dieselbetrug ist inzwischen ein Privileg der Franzosen, Italiener und Asiaten

      • Egon meier meint

        18.09.2019 um 14:04

        nachtrag:
        auch wenn Fakten dein Weltbild stören könnten .. sieh dir mal die Messwerte v. DUH an
        https://www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Projektinformation/Verkehr/dieselgate/EKI/2019-07-02_Tabelle_PEMS-Messungen_Ergebnisse_Maerz_2016-Jun_2019.pdf
        https://www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Projektinformation/Verkehr/dieselgate/EKI/180411_Balkendiagramm_Wintermessungen_2017-2018.pdf

        • randomhuman meint

          18.09.2019 um 19:11

          Ich sehe einige deutsche/ausländische Fabrikate, welche die Grenzwerte bei niedrigen Temperaturen deutlich überschreiten. Manchmal auch bei deutlich wärmeren Temperaturen. Und das bei 3 Jahre alten Fahrzeugen. Ich weiß nicht, ob man hier schon von einer Behebung des Problems reden kann.

  5. Jörg2 meint

    18.09.2019 um 10:44

    Nachdem die „Entwicklungshölle“ so halbwegs Produkte erzeugt hat, die „Produktionshölle“ noch nicht einmal begonnen hat, kommen schon die ersten Rufe aus der „Vertriebshölle“.

    ;-))

    • Ebikethoemmel meint

      18.09.2019 um 10:53

      tja, dann fahren wir mal elektrisch, auf Teufel komm raus!
      NB: wollte ich vor 6 Jahren eine Zoe erwerben, wurde mir das vom Handel quadi versucht auszureden…

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