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Kia-Manager zu langen Elektroauto-Lieferzeiten: „Wir haben keine Batterien“

26.09.2019 in Autoindustrie, Neues zu Modellen von Thomas Langenbucher | 37 Kommentare

Kia-e-Niro

Bild: Kia

Kia-Deutschland-Geschäftsführer Steffen Cost hat im Interview mit der Automobilwoche über die Stimmung der hiesigen Händler gesprochen. Diese sei „recht gut“, so liege die Umsatzrendite derzeit bei einem für die Branche „sehr guten“ Wert von 2,6 Prozent. Demgegenüber stünden Lieferengpässe bei Elektroautos, durch die dem Handel Geschäft verloren geht.

Kia bietet aktuell die Elektroautos e-Niro (Kompakt-SUV) sowie e-Soul (Crossover) an, beide stoßen aufgrund der im Vergleich mit den meisten Wettbewerbern hohen Reichweite zu erschwinglichen Preisen auf große Nachfrage. Viele Interessenten können jedoch nicht bedient werden, da es zu wenige Neuwagen gibt. „Es macht keinen Spaß, wenn sie tausende Fahrzeuge verkaufen könnten, diese aber nicht zur Verfügung haben“, räumte Cost ein.

Kia und die Schwestermarke Hyundai haben die große Nachfrage nach ihren batteriebetriebenen Pkw eigenen Angaben nach deutlich unterschätzt. Wer eines der koreanischen Elektroautos kaufen möchte, muss seit einiger Zeit bis zu ein Jahr oder sogar länger warten. Hyundai und Kia arbeiten daran, die Lieferzeit zu verkürzen – im Gespräch ist unter anderem eine europäische Produktion.

Vorerst wird es in Europa laut Cost weiter keine schnellen Übergaben von Elektro-Pkw geben. Würden e-Niro und e-Soul nicht mehr nur in Korea gebaut, würde dies zwar den Seeweg sparen und einen Unterschied von sechs Wochen ausmachen, sagte er. Das Problem sei jedoch: „Wir haben keine Batterien. So einfach und schlicht ist die Antwort. Wir arbeiten mit Nachdruck daran, die Situation zu ändern.“

Aktuell liege die Lieferzeit für einen e-Niro weiter bei über einem Jahr. Beim e-Soul gehe es mit rund sechs Monaten schneller. „Wir haben einen hohen Auftragsvorlauf, den wir erst einmal abarbeiten müssen“, merkte Cost an. Wie und in welchem Umfang Kia die Versorgung mit Batterien verbessern will, spezifizierte er nicht.

Kia, Hyundai und die Konkurrenz müssen in der EU ab 2021 strengere Emissionsgesetze erfüllen. Kia ist zuversichtlich, die bei Nichterreichen der Vorgaben fälligen Strafzahlungen vermeiden zu können. „Das ist Optimierung im kleinsten Detail“, so Cost. „Wir feilschen um Reifengrößen, um jedes Gramm, hier und da streichen wir die Automatik, wir führen Mildhybride ein, schreiten fort mit den Plug-ins und haben zwei EVs am Start.“

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Via: Automobilwoche
Tags: Emissionen, EU, Kia e-Soul, Kia NiroUnternehmen: Kia
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tom meint

    27.09.2019 um 13:19

    Hab einen Kia bestellt, 7 Jahre Herstellergarantie!! Top Auto- Preis-leistung Top!! Unschlagbar!!

  2. Autojoe meint

    27.09.2019 um 10:13

    Ich glaube beim neuen Nissan Leaf e+ sieht die Lage nicht viel besser aus. Ich warte auch schon acht Monate darauf obwohl ursprünglich der Liefertermin mit Sommer 2019 festgelegt wurde. Die haben scheinbar alle die gleichen Probleme mit den Batterien wo die Hersteller scheinbar die hohe Nachfrage nicht bedienen können. Wie soll es aber erst werden wenn weitere Autohersteller mit neuen E-Autos am Markt einsteigen möchten?

  3. Wasco meint

    26.09.2019 um 14:45

    Habe heute gelesen, die Koreaner wollen vielleicht eine Batteriefabrik in Bulgarien bauen.
    Ob LG Chem oder Hyundai ist noch nicht klar.

  4. Vali44 meint

    26.09.2019 um 12:32

    Wirklich ein Trauerspiel bei KIA. Das dürfte sich rächen…

    Immerhin bei Hyundai sieht es auf Autoscout24 betreffend aktuell verfügbaren Neuwagen (und einzelnen Occasionen) in der Schweiz mit rund 200 Stück etwas besser aus.

    Wer also elektrisch fahren möchte, der hat eine Auswahl.

    Nur, ist die Nachfrage wirklich da?? Einzelne Wagen, insbesondere Ioniqs stehen da teilweise schon über ein Jahr beim Händler auf dem Platz.

    Wieso sind die nicht längst vergriffen, wenn die Nachfrage so gross wäre?

    Schwierige Frage. ??

    • Nicht vor 2025 meint

      26.09.2019 um 19:59

      Der Ioniq (vor der Modellpflege) ist für die gebotene Reichweite mittlerweile viel zu teuer. Obwohl er fraglos eines der besten BEV ist. Wollte mir selbst einen kaufen.
      Bei der Geschwindigkeit in der sich die Reichweiten momentan entwickeln bin ich froh das ich abgesprungen bin.
      Und da die Händler monetär flexibel sind wie Eisenbahnschwellen stehen die Dinger sich die Reifen platt. Verzockt würde ich sagen.

      • Vali44 meint

        27.09.2019 um 07:21

        Ich hab mir einen gekauft, 35’500.-

        Für mich stimmt Preis-Leistung.

        Aber ja, denke die Reichweite schreckt die meisten ab. Obwohl in mwibem Alltag mehr als ausreichend.

        Würde bisher, auch wenn ich die Neuerscheinungen mir so anschaue, immer noch den alten Ioniq kaufen.

      • Topifun meint

        28.09.2019 um 00:25

        Genau und deshalb habe ich meinen Ioniq auch nur für 24 Monate geleast.
        Und werde mir generell nur noch e Fahrzeuge leasen.
        Die Entwicklung schreitet so schnell voran, da lohnt sich kein kauf mehr.

    • Oskar Scherer meint

      27.09.2019 um 15:14

      Ist einfach durch den nicht höheren Einstieg für Menschen mit Rückenproblemen nicht wirklich geeignet

  5. Skeptiker meint

    26.09.2019 um 11:46

    Ich sehe für Kia keine Zukunft.

    Wer die Elektrifizierung so massiv hinauszögert und über ein Jahr so gut wie nichts nach Deutschland liefert, dem ist nicht mehr zu helfen.

    Ich sehe für Kia keine Zukunft mehr.

    Wer die Elektrifizierung absichtlich über einen so langen Zeitraum verzögert, trotz vorhandener Fahrzeuge nur um jetzt noch Verbrenner zu verkaufen, der hat den Gong nicht gehört.

    Eine Katastrophe für das Image von Kia.

  6. Thomas meint

    26.09.2019 um 11:17

    Wer glaubt denn sowas noch? Keine Batterien, jetzt da noch kaum E-Autos produziert werden? Seit Jahren die selbe Leier….

    Wie soll das in den kommenden Jahren werden, wenn plötzlich Millionen E-Fahrzeuge produziert werden. Ich habe selbst knapp ein Jahr auf den Hyundai IONIQ gewartet und anfangs den Quatsch auch geglaubt. Die Nachfrage wird seit 2016 schon „unterschätzt“. Ja dann macht halt mal was dagegen!

    Mittlerweile bin ich auch überzeugt man will nicht verkaufen. Zumindest keinesfalls mehr als unbedingt notwendig. Aber sagen will man das halt nicht, hört sich irgendwie blöd an.

    Mal sehen was passiert, wenn der KONA EV ab 2020 wie angekündigt in der Tschechei gebaut wird….

    • Markus L. meint

      26.09.2019 um 11:39

      1+++ ????????????

      Super Kommentar.Besser kann man es nicht formulieren.

      Ich warte noch immer auf mein E-Niro und das schon seit 9 Monaten.

      Liefertermin immer noch „unbekannt“.

      Fake Marketing und unlauterer Wettbewerb, sind noch die harmloseren Bezeichnungen für dieses Geschäftsgebaren.

      Daumen runter für Kia.

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      26.09.2019 um 19:05

      @Thomas: „Wer glaubt denn sowas noch? Keine Batterien, jetzt da noch kaum E-Autos produziert werden? Seit Jahren die selbe Leier….“

      Eigentlich mal Nachrichten verfolgt? Selbst Elon Musk hat dieses Jahr herum gejammert, dass Panasonic für ihn nicht genug produziert. Eine Batteriefabrik muss auch erst gebaut werden. Am Ende bestimmen LG, CATL, Samsung & Co. wie schnell das ganze voran geht.

  7. Steffi Zienz meint

    26.09.2019 um 10:57

    Wir haben keine Batterien, aber wenn ein Auto in die Niederlande oder nach Norwegen gehen soll, finden wir plötzlich doch noch immer eine in der Kantine unterm Tisch.

    • Gunnar meint

      26.09.2019 um 10:59

      Wenn die Nachfrage größer als das Angebot ist, dann priorisiert der Hersteller natürlich den Markt, in dem er die größte Marge generieren kann.

      • Steffi Zienz meint

        26.09.2019 um 16:15

        Wenn die Nachfrage größer als das Angebot ist, dann priorisiert der Kunde natürlich den Hersteller, der mehr als 0,2 Autos verkauft.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          26.09.2019 um 19:08

          Wenn alle nur 0,2 Autos anbieten, kann sich der Kunde im Kreis drehen wie er will. Oder er greift halt zu einem Auto was jenseits des „normalen“ Budget liegt. Bitte gern.

  8. Christian meint

    26.09.2019 um 10:24

    Hallo Herr Cost,
    Ein sehr misslungenes Fake Marketing haben Sie da aufgebaut.
    Anfang 2019 hieß es, das Kontingent für D liegt bei 3000 E-Niro und E-Soul für 2019. Wo ist das Kontingent hin? Nach NL, Frankreich, Schweden usw. Man muss nur die Zulassungen zählen. Dort gibt es mehr Marge. Also haben Sie das Kontingent abgegeben. Sagen Sie endlich mal die Wahrheit statt sich hinter Pseudo Argumenten zu verstecken. Sie lügen den Kunden ja offen ins Gesicht. Ganz schwach!

    • Dirk G meint

      26.09.2019 um 11:50

      Er lügt nicht.

      Er lebt in seiner eigenen Realität und die hat alternative Wahrheiten und keine Zukunft.

      Er ist einer von denen, die solange befördert wurden, bis ihre Fähigkeitsgrenze überschritten wurde.

  9. GeHa meint

    26.09.2019 um 09:27

    Na da haben sich 2 Experten getroffen!
    Frei nach Joschi Kirschner: BEV verkaufen macht glücklich, wenn man rechtzeitig d’rauf schaut, daß man’s hat (die Batterie!), wenn man’s braucht.
    Aber was haben die etablierten Autobauer (und allen voran die Deutschen!) gelacht als Elon Musk 2013 (!) die Pläne für eine 35 (GWh/a Batteriefabrik vorstellte….

  10. OpaTesla meint

    26.09.2019 um 09:14

    Na aber Hallo…
    Drei Jahre lang hat der Konzern die Kunden belogen.
    Immer neue und kreativere Ausreden wurden genannt.
    Und zuletzt die Ankündigung, dass der Konzernchef persönlich dafür einsteht,
    dass die Lieferung der Fahrzeuge höchste Priorität hat.

    Und am Ende liegt es doch schlicht und einfach an der Batterie.

    Keiner der asiatischen oder europäischen Hersteller
    (mit Ausnahme des Renaut/Nissan Konzerns) hat für halbwegs
    ausreichende Deckung gesorgt. Und das rächt sich jetzt.
    Selbst unserer deutschen ABM Premium Hersteller kämpfen mit der Verfügbarkeit.

    Ich hoffe VW geht mit der Zellfertigung und massiver Ressourcen-Sicherung einen anderen Weg.

  11. xdaswarsx meint

    26.09.2019 um 08:38

    Und wie viele Bestellungen sie erst hätten, wenn die Lieferzeiten geringer wären?
    Ich denke ein Großteil möchte einen Neuwagen nicht erst nach >12 Monaten bekommen, und bestellt einen anderen.
    Im „besten“ Fall dann einen Ladenhüter vom gleichen Händler.

    Ich bin davon überzeugt, dass wenn man wirklich liefern wollte, auch Batterien da wären.

    • Gunnar meint

      26.09.2019 um 09:04

      „Ich bin davon überzeugt, dass wenn man wirklich liefern wollte, auch Batterien da wären.“
      Ist leider doch nciht so einfach.
      Lithium ist zwar in ausreichenden Mengen auf dem Planeten Erde vorhanden, allerdings braucht die Nutzbarmachung und Industrialisierung bis hin zur fertigen Zelle seine Zeit. Die Nachfrage nach Akkuzellen ist in den letzten Jahren förmlich explodiert. Da kamen die wenigen Zelllieferanten nicht hinterher. Deswegen können die Zelllieferanten sich quasi ihre Abnehmer aussuchen. Dadurch sind Riesenverträge, wie VW sie kommuniziert lukrativer als kleine Kleckerverträge, wie sie Kia und Hyundai abgeschlossen haben.

      • PK meint

        27.09.2019 um 07:10

        Interessant.

        Das würde bedeuten, daß VW den BEV-Markt ausbremst, indem sie Autos bauen, die sehr grosse Akkus haben (etron und Taycan, die sich nicht in Masse verkaufen, für jeden könnte man 2 normale BEVs bauen, der EQC geht auch in diese Richtung) und mit Akku-Reservierungen für den ID.3, der dann erst Mitte 2020 kommt, den Markt leer fegen und bis Mitte 2020, also fast noch ein Jahr, die Verbreitung der BEVs blockieren.

        Bis dahin hat wahrscheinlich der eine oder andere BEV-interessierte dann doch einen Verbrenner gekauft…

        Ein schmutziges Spiel…

        • PK meint

          27.09.2019 um 07:24

          „In a year, you can“

    • Alex meint

      26.09.2019 um 09:13

      Absolut richtig! Ich denke die Batterien sind da, aber das Interesse seitens Kia/Hyundai nicht.

      Wieso werden zB in den Niederlanden viel mehr dieser Fahrzeuge abgesetzt als in Deutschland?
      Ganz ehrlich, ich vermute das die Deutschen OEM‘s mit Kia/Hyundai einen Deal abgeschlossen haben, das diese sich raushalten aus dem deutschen Markt, da sollen nämlich deutsche eAutos verkauft werden.
      Ich habe keine Beweise dafür, aber anders kann ich nicht erklären warum alle umliegenden Länder viel mehr der genannten Fahrzeuge pro Ja bekommen als Deutschland!

      • Gunnar meint

        26.09.2019 um 10:36

        „Ganz ehrlich, ich vermute das die Deutschen OEM‘s mit Kia/Hyundai einen Deal abgeschlossen haben, das diese sich raushalten aus dem deutschen Markt, da sollen nämlich deutsche eAutos verkauft werden.
        Ich habe keine Beweise dafür, aber anders kann ich nicht erklären warum alle umliegenden Länder viel mehr der genannten Fahrzeuge pro Ja bekommen als Deutschland!“

        Na, mal wieder vom Verschwörungstheorethikersaft genuckelt?
        In was für einer Welt lebst du eigentlich? Ich kann nur den Kopf schütteln.
        In vielen anderen europäischen Ländern sind die Preise für die Fahrzeuge höher. Da erzielt Kia einfach eine höhere Marge.

        • Hans meint

          26.09.2019 um 15:06

          Klar ist das das gute Recht jeden Konzerns zu entscheiden wohin er wieviele E-Fahrzeuge zu welchen Konditionen verkauft.
          Aber es ist einfach verlogen den Kunden die Autos in Deutschland mit Kontingentangabe anzubieten wenn klar ist, das man hier nicht liefern will.
          Ich habe im Januar den Kaufvertrag mit der Zusage Liefertermin Mai 2019 unterschrieben und zwar ein Fahlerzeug in der „Zulaufliste“ des Händlers.
          Wenn ich dann ein paar Wochen später ein Schreiben erhalte, dass versucht wird in 2019 zu liefern, und ich bis heute keinen Liefertermin bekomme, dann ist das halt Verarsche oder grenzt an Betrug.

  12. Swissli meint

    26.09.2019 um 08:35

    Keine Batterien? Wers glaubt wird seelig. VW wird bald mehrere 100’000 E-Autos pro Jahr liefern, mit eingekauften Zellen. Und Kia/Hyundai hatte sicher 2-3 Jahre Vorsprung. Scheinen mir eher Management Fehler zu sein (Fokus auf H2, mehrfach Nachfrage Fehleinschätzung) und/oder bewusste Limitierung der Produktion (minimale Erfüllung der CO2 Limiten).
    Hoffe Kia/Hyundai machen jetzt ihre Hausaufgaben. Sonst wird aus dem Vorsprung schnell ein Abgehängtsein.

    • Gunarr meint

      26.09.2019 um 09:00

      Ich fürchte, VW wird auch nicht genug Batterien bekommen, um seine großen Ankündigungen umzusetzen. Dann heißt es beim Händler: „Auf den Id3 musst du ein Jahr warten. Nimm doch den Golf Mildhybrid hier, der ist genauso umweltfreundlich und sofort verfügbar.“

      • Gerhard Ratermann meint

        02.01.2020 um 16:09

        Und verbraucht nur 2.9 Liter (auf der Teststrecke).

    • alupo meint

      26.09.2019 um 09:41

      Doch,
      von einem großen deutschen Premiumhersteller habe ich diese Info, die aus der allerhöchsten Leitungsebene stammt, auch bekommen. Wenn dieser namhafte Traditionshersteller schon seinen Bedarf nicht decken kann, wer dann? Er kann, im Gegensatz zum Billighersteller Hyundai und Kia aufgrund seiner Autoverkaufspreise ganz andere Zellenpreise anbieten. Dennoch, wo es nichts gibt, hilft auch ein hohes Preisangebot nichts.

      Es fehlt einfach hinten und vorne an Zellen, das ist ein Faktum. Das ist aber bei dem weltweiten eAuto-Nachfragewachstum doch auch logisch.

  13. Stefan meint

    26.09.2019 um 08:17

    Und da isser wieder, dieser vermaledeite Spruch! Nachfrage unterschätzt
    Wie unüberzeugt von den eigenen Produkten muss ma sein – besonders nach den Lehren mitm Ioniq – kann man bloss sein??

    • Stefan meint

      26.09.2019 um 08:31

      Sorry für den Satzbau, morgens noch vor dem ersten Kaffee so einen Artikel aufm Handy zu kommentieren bringt die Satzbaugehirnwindungen ein bissl durcheinander …

      • Tim Leiser meint

        26.09.2019 um 09:07

        ????

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      26.09.2019 um 08:34

      Und im letzten Absatz steht die Hauptmotivation, warum überhaupt E-Fahrzeuge angeboten werden: Die hohen Strafzahlungen ab 2021 an die EU bei Nichteinhaltung der Abgas-Vorschriften.
      Das zu verhindern ist irgendwie von den Auto-Lobbyisten verschlafen worden – zum Glück.
      Wahrscheinlich waren sie volltrunken, dank der riesigen Gewinne in den letzten Jahren.
      Jetzt haben sie ein Problem – und unser Klima vielleicht doch noch eine Chance.

      • Swissli meint

        26.09.2019 um 11:10

        Das beste: anscheinend basiert der künftige EU CO2 Grenzwert auf dem Wert der verkauften Autos 2021 (politisch falscher Anreiz gesetzt). Um also ab 2021 einen neuen höheren Grenzwert (gut für die Hersteller) zu erhalten, müssen die Autohersteller den 2021 CO2 Wert möglichst hoch halten. Gleichzeitig bis dahin CO2 Strafzahlungen im Zaum halten.
        Vor Ende 2021 werden sich alle Autohersteller ausser Tesla nicht sonderlich bemühen, E-Autos massenhaft und günstig anzubieten.

        • agdejager meint

          26.09.2019 um 12:02

          Ja schlecht gemacht von der EU mit diesen Grundbemessung der Grenzwerte .

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