Das neue Elektroauto ID.3 ersetzt bei VW den e-Golf – der neue, achte Golf wird maximal teilelektrisch angeboten. ID.3 und Golf 8 kommen kurz nacheinander auf den Markt, bei der Automesse IAA hat sich VW im September zunächst auf die Weltpremiere des ID.3 konzentriert. Nun äußerten sich die Wolfsburger erstmals ausführlicher dazu, wie die beiden Kompaktwagen zueinander positioniert werden.
Am 24. Oktober wird die nächste Golf-Generation präsentiert, der Marktstart ist noch für dieses Jahr vorgesehen. Der ID.3 kann bereits bestellt werden, wird jedoch erst Mitte 2020 ausgeliefert. Der Golf soll weiter als Bestseller für Volumen bei VW sorgen, langfristig dann der ID.3 die neue Ikone der Marke werden. Vorerst müssen die beiden Modelle aber möglichst harmonisch koexistieren.
„Unsere Idee ist: Wir werden zwei Autos im Markt haben, die nebeneinander stehen, ohne sich zu substituieren“, sagte VW-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann im Gespräch mit dem Fachportal kfz-betrieb.de. Der ID.3 solle vor allem neue Kunden gewinnen, mit dem Golf setze man hingegen auf die „unglaublich solide Kundenbasis“. Der ID.3 als „sehr innovatives Fahrzeug“ und erste Baureihe der neuen vollelektrischen ID.-Familie spreche eine andere Zielgruppe als der Golf an. Das Elektroauto biete Kunden, die Innovation wollen, „eine vertrauenswürdige Marke mit einem vertrauenswürdigen Händlernetz“.
Zuletzt hieß es, dass für den ID.3 über 30.000 Reservierungswünsche eingegangen sind, mittlerweile sind es laut Stackmann rund 33.000 Vormerkungen. In einem nächsten Schritt werde der Handel auf die Interessenten zugehen, um die weiteren Schritte einzuleiten. Verbindliche Kaufverträge können kfz-betrieb.de zufolge allerdings erst ab dem 1. April 2020 aufgesetzt werden: Erst dann gelten die neuen Händlerverträge, die auch den Vertrieb der ID.-Fahrzeuge regeln.
VW bewirbt den ID.3 als nächste große Neueinführung nach Käfer und Golf, mit Blick auf Letzteren betonte Stackmann: „Der Golf ist der Mittelpunkt unseres Universums und das wird er auch bleiben.“ Die achte Generation warte mit allem auf, „was Kunden schon immer am Golf geliebt haben“. Flankierend zu zeitlosem Design und hoher Wertigkeit trete der Golf mit der neuen Generation ins digitale Zeitalter ein. Die Entwicklungsstufe sei dabei auf dem gleichen Niveau wie beim ID.3.
„Der Golf muss in seiner Klasse immer der Beste sein. Auch der Golf VIII wird das schaffen“, meinte Stackmann abschließend. Er ist sich sicher: „Am neuen Golf werden sich wieder alle die Zähne ausbeißen dürfen.“ In Sachen E-Mobilität kommen bei der Baureihe zukünftig erstmals Mild-Hybrid-Systeme sowie weiter Plug-in-Hybrid-Technik zum Einsatz.
Harro51 meint
Solange die Plug in Hybride im Winter die ersten 25km nur mit dem Verbrennermotor fahren sind sie vollkommen wertlos und Augenwischerei, erst wenn der Motor warm ist schaltet sich der E-Motor zu. Eine Katastrophe……………….
Keine E-Heizung——– kein kaufen, so einfach ist das
hofi meint
Woher hast du diese Erkenntnis ? Ich fahre einen hybriden und kann deinen gesamten Kommentar nicht bestätigen. Natürlich gibt es eine E Heizung.
hu.ms meint
ID.3 wird es mit 420 km wltp ab Q3. 2020 für 32.000 € nach förderung geben.
Der niedrigsten preis für ein M3 SR liegt – bei gleicher reichweite – über 10.000 € höher.
Natürlich ist die ausstattung nicht vergleichbar.
Aber für leute denen es um ein BEV mit guter reichweite geht, wo man auch mal ein fahrrad oder die säcke mit dem gartenabfällen einladen kann und die das ganze schnick-schnack nicht brauchen ist das schon ein interessantes angebot.
Die ein oder andere sonderausstattung kann man sich ja noch individuell zubuchen und ist immer noch weit unter M3, wo man die ganze ausstattung mitkaufen MUSS.
Die menschen sind unterschiedlich: die einen wollen einfach nur das ausstattungniveau ihres derzeitigen einfach-autos nur mit batterieelektrischen antrieb. Und da punktet ganz klar der basis ID.3 mit 58 kwh. Wenn ich so sehen wieviele „einfach-autos“ z.b. skodas herumfahren ist dieser kreis nicht zu unterschätzen.
Die anderen brauchen – aus welchen gründen auch immer – assistenzsysteme u.a. und müssen dann eben das geld dafür hinlegen.
Jörg2 meint
@hu.ms
Ich denke, es gibt noch keine Preislisten. Hat sich da etwas geändert?
hu.ms meint
Im gegensatz zu kontakten gibt es keine preislisten.
Jörg2 meint
So lange es keine Preislisten gibt, ist alles nur Orakel.
hu.ms meint
6.000 € aufpreis für kanpp 14 kwh größeren akku.
Habe gestern nochmal telefoniert. Und jetzt der „hammer“:
Plötzlich ist der 150 kw-motor und die WP, die bei den 6.000 € ursprünglich enthalten waren, fraglich !
Ist eben die ganz normale aufpreispolitik der kfz-branche:
Für farbe, größere motore oder zusatzausstattung wird kräftig verlangt.
Das hat aber auch den vorteil, dass – wer in dieser beziehung bescheiden ist – zu einen preisgünstigen BEV kommt.
Jörg2 meint
Ich muss mich da selbst zitieren:
„Jörg2 meint
28.09.2019 – 21:37
So lange es keine Preislisten gibt, ist alles nur Orakel.“
klaus meint
2 Jahre Herstellergarantie bei einem Elektroauto?? Gehts noch??? Wo andere 5-7 Jahre haben und ein besseres Preisleistung haben :-)
Offen gesprochen meint
Schade, VW rudert zurück. ID.3 plötzlich doch nur für Fremdkunden geeignet, Stammkundschaft soll weiter Diesel fahren. Die Wasserstoff-Lobby jubelt.
Alf meint
Oh, was ist das? wEnn hier eh schon über die Unfähigkeit Teslas und die Fehleinschätzung der Konsumentenwünsche lamentiert wird,
dann wird diese Nachricht wohl das endültige Ende von Tesla besiegeln.
Die können ja nur Geld verbrennen, das aber sehr zügig.
Tesla produces complete Model 3 body-in-white at Gigafactory 3, production to start Oct. 14
Fred Lambert – – Sep. 26th 2019 12:13 pm ET
guckstDu hier:
electrek.co/2019/09/26/tesla-model-3-body-in-white-gigafactory-3-production-start-oct-14
schnell noch short gehen, bevor die Kurse wieder purzeln
:-)
simon meint
Der ID.3 ersetzt den Golf Plus. Bei dem sitzt man höher und hat mehr Platz. Der Golf Plus hat auch mehr Hartplastik wie der normale Golf. Der Golf ist die Gegenwart und der ID.3 die Zukunft. Toll das man noch eine Auswahl mehr hat auf dem Hatchback Markt.
Jörg2 meint
@simon
Ich habe bisher den GOLF PLUS als Auto für Ü60 erlebt. Also als s.g. „letztes Auto“.
Diese Käuferschicht soll nun auf den ID.3 umschwenken? Das glaube ich nicht.
Wenn denn „letztes Auto“ aus der BEV-Riege, dann doch eher mit dem Maximum an Assi-Systemen bishin zum (teil-)autonomen Fahren. Soetwas ist (noch?) nicht auf dem Markt.
Harro51 meint
Doch ein E-Niro ;-)
Jörg2 meint
Stimmt!
Den habe ich vergessen.
(Ist der aktuell lieferbar?)
TY12 meint
Also ich steige jeden Tag in meinen E-Golf und erfreue mich seines wertigen Interieurs.
90% aller Fahrten lassen sich mit ihm mit höchstem Komfort zurücklegen.
So warte ich entspannt, wie sich die BEVs rund um die Golfklasse in den kommenden drei Jahren entwickeln.
Geing meint
Warum wird eigentlich immer wieder das M 3 ins Gespräch gebracht?
Er hat ein ganz anderes Konzept, wesentlich schlechteren Einstieg, schlechteres Sitzergonomie, ist übel am Rauschen und ist nur ein Ami!
Alle anderen Ami-Autos sind doch gravierend günstiger als das Deutsche Vergleichsauto, warum soll das beim M3 anders sein?
Das einzige was ich zugeben muß, er hat den Technikvorsprung im E-Bereich, der Rest ist aus meiner Sicht halt nur ein Ami.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Vielleicht weißt du es nicht, aber viele Teile von Tesla stammen von deutschen Zulieferern und viele Produktionsanlagen ebenso.
Dass ggf. die Mentalität der Menschen in USA etwas anderes ist, kann stimmen, davon ist zumindest Daimler wesentlich schlimmer betroffen. Den Blick etwas zu objektivieren, dazu hilft folgender Link:
https://www.focus.de/finanzen/boerse/daimler-tausende-neue-mercedes-auf-einem-alten-flugplatz_id_11097187.html
Wessi meint
wow. das ist mal eine fundierte Meinung. Applaus Applaus.
Sie müssen sogar etwas zugeben. Wer zwingt Sie?
Was befähigt Sie dazu eine technische Expertise abzugeben?
wir sind beeindruckt
Ebi meint
„wow. das ist mal eine fundierte Meinung. Applaus Applaus.“
Jupp, zu diesen Phrasen mit den Ami-Autos fällt einem echt nix mehr ein :D
Geing meint
Danke für den vielen Applaus, das ist echt zu viel der Ehre ( Ironie ).
Übrigens ich habe so überhaupt kein Problem damit, etwas zu zugeben und zwingen braucht mich da auch keiner.
Das alles ist Ergebnis einer sehr intensiven und ebenso enttäuschenden Probefahrt mit dem M 3 P.
Aber jedem natürlich das seine.
Alf meint
es waren ihre eigenen Worte… ich muss….
Sledge Hammer meint
@Geing
was war denn so enttäuschend? würde mich echt mal interessieren, meine Probefahrt mit dem M3 Dual Motor war alle andere als enttäuschend.
Ebi meint
Moin,
der M3 hat leider viel mehr als einen Technikvorsprung. Er hat die wertigere und stimmigere Innenausstattung, den größeren Kofferraum, den potenteren Motor, eine AHK, die coolere Karosserie und das mutigere Bedienkonzept, muss man natürlich nicht mögen. Wenn ich also für das Geld eines ID.3 eine sportliche Mittelklasselimousine bekommen kann, die mit umklappbaren Sitzen und AHK mindestens so alltagstauglich ist wie ein ID.3, dann interessiert mich das Fahrzeugkonzept herzlich wenig, dann nehm ich doch lieber etwas mehr für meine Kohle :D.
hu.ms meint
Bei rd. 13.000 M3-bestellungen aus D sehen das aber nicht sehr viele leute ebenso…
Es weden ja nur 3,5mio. neuwagen hier verkauft.
Ebi meint
Tolle Argumentation, bravo ! Wußte gar nicht, dass so wenig BEV in Deutschland gekauft werden.
Jörg2 meint
@hu.ms
Wenn Du den Betrachtungsradius für ein (fast) weltweitweit verkauftes Auto nicht nur auf D klein ziehst, sondern noch enger machst – sagen wir mal: Vitte/Hiddensee – dann kannst Du Deinen persönlichen Stückzahlzähler sogar auf Null stellen.
An der Börse würde ich dann aber mit DER Erkenntnis nicht handeln wollen.
hu.ms meint
Mein stopp-loss hat gestern gezogen. Diesmal waren es nur rd. 40%.
Für eine HUD in einen ID.3 würde es aber reichen. :-)
Jörg2 meint
(Und ich dachte Du handelst ernsthaft.)
IsoOktan meint
Der ID.3 ist für Deutschland und Europa das weit bessere Konzept als der M3: Variabler, kompakter, moderner und stylisher, europaweit 3500 Servicepartner. Sorry, aber der M3 ist was Größe und Design betrifft ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Für die Junge Generation ist das ein Dinosaurier, ein Opa Auto!
Releit meint
Dann frag mal in der Schulklasse von meinem 18 jährigem Sohn, die sind alle volle Teslafans und leihen sich die Autos ständig zu rumheizen aus, am liebsten in den Nächten am Wochenende, da wird gefahren geladen gefahren geladen… bis zu nächsten Tag
hu.ms meint
Klar leihen – denn um zu kaufen fehlt ihnen ja die kohle…
teslatom meint
genau, und keiner will die Autos, keine Nachfrage ????
hu.ms meint
Richtig, nur 46K in europa betellt gegenüber 220k in USA.
Weil es ein US-auto für US-kunden konzipert ist. Genau wie bei den verbrennern.
Und weil so wenig ausserhalb der USA verkauft werden, wird auch die produktion nicht von 6K auf 10K die wochen erhöht.
Einfach die Q3-zahlen abwarten – wird so kommen…
MiguelS NL meint
Was du hier (immer wieder) stellst, ist nicht wahr. Auf Grund der China Trade War und einer geplanten Fabrik Europa, wird die Produktion anders verteilt.
Wahrscheinlich auch Grund warum jetzt auch die Produktion des Model Y in Fremont möglich wird.
Das ursprüngliche Ziel von 10k Model 3 pro Woche bleibt bestehen, aber eben anders verteilt, nähmlich zwischen Fremont und China.
Fremont Produktionsrate ca 8k M3 + 2k S/X (ab 2020)
China 3k M3 (H2 2020)
Sledge Hammer meint
@hu.ms
man munkelt von 100k im Q3. Also Nachfrageschwäche sieht für mich anders aus.
hu.ms meint
@ Miguel.
das ändert aber nicht daran, dass man in USA 10K M3 bauen könnte es aber mangels nachfrage nicht tut.
Wie schon geschrieben: die Q3-zahlen werden das zeigen.
Sie haben einfach auf wirklich gute technik die für den weltmarkt falsche karosserieform gesetzt. Und das zeigt sich jetzt in fehlenden bestellungen.
hofi meint
@ sledge Hammer
nur 100tsd im Quartal? Dann ist der Plan von 500tsd im Jahr noch weiter entfernt als hier immer wieder orakelt wird. Bei angenommen 13 Arbeitswochen sind dies rund 7700 Autos pro Woche. Die Modelle x und s mal abgezogen liegen wir bei rund 6500 M3 die Woche und damit verdammt nah bei hu.ms seinen vermuteten Zahlen und weit entfernt von der möglichen Kapazität von 10000.
Sledge Hammer meint
@hofi
100k im Quartal wären 400k im Jahr.
Das von Musk und seinem inzwischen zurückgetretenen CFO Deepak Ahuja Ende Januar ausgegebene Ziel für die Zahl der 2019 ausgelieferten Teslas lag bei 400.000 Elektrofahrzeugen, und nicht bei 10000 Fahrzeugen pro Woche in 50 Produktionswochen.
Ich würde sagen, Ziel erreicht, allerdings wie so oft bei Tesla etwas verzögert.
hofi meint
@ Sledge: Ziel schon erreicht?
Q1 produziert 77100
Q2 produziert 87048
Q3 angenommen 100000
Q1-Q3 angenommen 264148
Tesla Ziel laut Sledge 400000
Q4 ? ;-) 135852
Dann doch noch mal ran an den Q4 Entspurt zur Zielerreichung.
Sledge Hammer meint
@ hofi
Ziel erreicht, aber ein halbes Jahr später. Elon Time halt.
Die 10k pro Woche ist das Ziel für Ende des Jahres 2019.
„Rund fünf Stunden später relativierte der exzentrische Milliardär Musk seine Aussage nämlich recht deutlich. Er habe in seinem Tweet mit den 500.000 Autos nicht die tatsächliche Produktionszahl von Tesla im Jahr 2019 gemeint, vielmehr handle es sich bei den 500.000 um die annualisierte Produktionsrate, die der Elektroautobauer Ende 2019 erreichen solle.“
Das haben halt viele, auch @hu.ms, falsch verstanden.
hofi meint
@sledge
jupp, hab auch noch einmal etwas recherchiert. Die Produktionskapazität von 500 tsd sind wie du schreibst zum Ende 2019 oder eher ab 2020 geplant.
hu.ms meint, so lese ich seine Zeilen, eher den aktuellen Absatz. Zumindest weist er immer wieder auf den Unterschied zum Produktionskapazität und Absatz hin.
Na schauen wir mal wohin es sich entwickelt. Ich bin nicht so der Mensch für Prognosen. :-)
Sledge Hammer meint
@ hofi
das ist ja genau sein Fehler. Die 10k pro Woche können aktuell noch gar nicht produziert werden. Und was nicht produziert wird, kann auch nicht verkauft werden. Erst Ende 2019 oder Anfang 2020 soll es so weit sein.
Warten wir es einfach mal ab, wobei ich schon vorsichtig optimistisch bin. :))
P.S.
schau mal was gerade in Holland abgeht. Fast 5k M3 nur im September.
MiguelS NL meint
@hofi
Wenn Tesla in Q2 10k mehr produziert hat, warum sollte es in Q3 nicht auch möglich sein? Ist es nicht so dass Tesla seit Anfang an gesehen, die Produktion dass Verkäufe exponentiell gestegen hat.
Tesla hat von einer Erwartung gesprochen (d.h. zu rechnen mit) von 360.000 Teslas für 2019, im Bestcase 400k.
“Tesla said it aims to produce 10,000 total vehicles of all models per week by the end of 2019. Tesla is sticking to its previous guidance of 360,000 to 400,000 vehicle deliveries this year.”
Ansonsten sprach Tesla ja davon um bis Ende 2020 in CA (Kalifornien) eine Rate von 500k jährlich (10k die Woche) an zu streben.
Es ist wahrscheinlich dass Tesla in 2020 mehr als 500k bauen wird (CA + China)
Tesla baut in 2019 minimal 47% mehr als in 2018, 47% mehr in 2020 bedeutet 528k.
Im Bestcase verkauft 500k aus CA und 100k (Kapazität 150k) aus China. Tesla ist in 2018 auch von quasi Null auf 150k gefahren. Und in China will Tesla ja besser aufgestellt sein.
MiguelS NL meint
@hofi
“Bei angenommen 13 Arbeitswochen sind dies rund 7700 Autos pro Woche. Die Modelle x und s mal abgezogen…”
Bis Ende 2019 ist eine Rate von 500k für CA angestrebt, d.h. 400k 3+S+X
Im Laufe von 2020 eine Rate 150k aus China (Model 3). D.h. 500k + 150k
Eine Fabrik in Europa ist ja auch in Planung und Modell Y geht spätestens in 2021 in Produktion, mit wahrscheinlich schnelleren Hochlauf als bisher.
Jörg2 meint
@hu.ms
Wie war nochmal der Unterschied zw. leihen/mieten/kaufen?
Warum sollt Söhnchen für ne kurze Tour seinem Vater das Auto abkaufen????
Alf meint
1+++
mache bei den Jugendlichen die gleich Erfahrung.
Deshalb sind es ja Tesla FanBoys and FanGirls
und keine FanOpas und FanOpas wie bei VW (SportsFan, GolfPLUS, dreimal laut gelacht)
sagt der SUV Verteufeler
IsoOktan meint
das Durchschnittsalter der Tesla Käufer beträgt 50,3 Jahre
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Releit: „leihen sich die Autos ständig zu rumheizen aus“
Da weiß man mal wieder wo die Prioritäten liegen. Wundert mich das da der Autovermieter mitspielt, wenn da 18-jährige vor der Tür stehen.
„am liebsten in den Nächten am Wochenende, da wird gefahren geladen gefahren geladen… bis zu nächsten Tag“
Offensichtlich keine Freitagsdemonstranten.
Jörg2 meint
Da steht „leihen“, nicht „mieten“. Eine Ausleihe wäre z.B.: Söhnchen fährt mit Papas Auto.
hofi meint
Oh, bei welcher e Autovermietung darf man mit 18 oder 19 Jahren ein Mietauto fahren?
Jörg2 meint
Eher bei keiner.
Da wird aber auch von „leihen“ und nicht von „mieten“ berichtet.
hofi meint
Verleihen…vermieten… ob nun für Kohle oder auch nicht….ist doch com Prinzip ähnlich, wer verleiht Schülern seinen Tesla?
Jörg2 meint
Papa, Mama ….
nicko_e meint
@IsoOktan
genau,…vor den Clubs, cafes und fitnessudios, stehen
hier in der ctiy schon,die tiefergelegten,aufgestylten
Model 3 performance, mit „no Limitation“ (261Km/h),…
und wenn da nächstes Jahr, plötzlich so ein ID3 Lupo
um die ecke rollt,…das gelächter wird man bis zur
zugspitze hören,….
Was wird da wohl eher das opa-auto sein,…tssss,..
IsoOktan meint
Kleines Update zu Ihrer Story: Die M3 sind in Wirklichkeit AMG, und „Ihre City“ ist Berlin Neukölln.
Sledge Hammer meint
Sorry, aber das sehe ich ganz anders. Keiner hat ein cooleres Innendesign wie das M3.
Dagegen sehen alle andere „alt“ aus. Aber wie schon oft gesagt, die Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Sledge Hammer meint
war die Antwort auf @IsoOktan 26.09.19 17:00
Wasco meint
Hab gerade gelesen das neue VW Werk wird in der Türkei gebaut und nicht in Bulgarien.
Dafür gibt es neue Pläne der Koreaner in Bulgarien für eine Batteriefabrik oder Elektroautos.
Wasco meint
Bulgariens Autobranche (Zulieferer) macht 5,5 Mrd Euro im Jahr was 10 % des BIP ist und hat 65.000 Mitarbeiter.
Wasco meint
Die Gehälter in Bulgarien liegen im Mittel bei 450 € und die Renten bei 200 €.
Wasco meint
Die Gehälter sind doch bei gut 600 € und ca 900 € in der Hauptstadt.
Jörg2 meint
Mein Orakel:
Golf:
Der Vertriebsweg, der Kundenoreis nach Rabatt, die verbleibende Händlermarge, der anschließende Werkstattumsatz – alles wird wie seit Jahrzehnten gewohnt sein. Es wird ähnlich hohe Stückzahlumsätze wie seit Jahrzehnten geben. Alle werden sich freuen (Hersteller, Händler, Kunde)
ID
Alles neu. Preise stehen (noch) nicht fest (werden zumindest nicht veröffentlicht). Welchen Preis der Markt nächstes Jahr zulässt, kann heute keiner sagen. Was auf die Händler zukommt (Marge, Werkstattumsatz) steht in den Sternen. Ob VW Marge (nach Händlererwartung) abgeben kann, ist unklar.
Das Geschäft über die Händler könnte scheitern. VW muss aber Stückzahlen in der EU zulassen um Strafzahlungen zu umgehen.
Ich vermute daher, dass für den ID zügig ein extra Vertriebsweg aufgebaut wird und (wenige) Werkstätten als Servicecenter eingerichtet werden.
Die CarSharing-Flotte wird aufgeblasen werden. Das Flottengeschäft mit Kommunen und Firmen wird mit hohen Nachlässen betrieben werden. Es wird spannende Leasingangebote geben.
Viel Bewegung im System! Wir als Kunden können uns freuen (die Händler eher nicht).
hu.ms meint
Man startet beim ID.3 erst mal teuer. Gleich von anfang an was verdienen. Ist ja eine AG die den aktionären verpflichtet ist.
Sollten die notwendigen stückzahlen für die emissionsvorgaben nicht zu diesen preisen verkauft werden können, wird einfach nachgesteuert. z.b. über gute leasing-konditionen oder sondermodelle wo es zusatzausstattung günstiger als in der aufpreisliste gibt. Kennen wir doch schon von den verbrennern.
brzzler meint
Was ist beim Golf 8 besser als beim Golf 7 ? Geringerer Benzinverbrauch ?
Was kostet ein Golf 8 im Vergleich zu einem ID.3 ?
Ducktales meint
Ich hoffe, den gibt es nicht mehr als diesel
ich hoffe, dass Sie beim Mild Hybrid so gut sind wie Toyota und somit deutlich weniger Benzin verbrauchen, ohne NOX mti geringerem CO2 Ausstoß
Ich hoffe es gibt keine TSI Variante, da hier der Feinstaub ein Problem
Ich hoffe, dass es die karre bald nicht mehr gibt und durch reine BEVs ersetzt wird
ich hoffe…
ich bin wieder wach!
Oh weia, was ein Traum… wenn VW das könnte, das wäre ja mal was
gleich morgen bitte
IsoOktan meint
Alle verbauten Benziner im Golf 8 besitzen einen OPF, also Feinstaub ist kein Problem mehr.
Peter W meint
Ein mild-Hybrid kann auf keinen Fall die Verbrauchswerte eines Vollhybriden wie dem Toyota erreichen. Ein Liter weniger ist da schon ne echte Hausnummer, vor allem wenn es nur ein 48 Volt-Hybrid ist. Dass sich sowas Hybrid nennen darf ist ohnehin ein Witz.
Ducktales meint
Danke, war immer meine Befürchtung, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ;-/
und die Sache mit den OPF ist ein Karnevalsscherz wie die DPFs
und wie sie alle heißen
IsoOktan meint
@Ducktales
Auch Toyota verbaut OPF, ist das dann auch ein Karnevalsscherz?
Toyota und seine angeblichen Verbrauchswerte……wurde schon oft in Tests widerlegt, muss man nicht mehr kommentieren.
Ducktales meint
@Iso
ich fahre seit vielen Jahren Toyota, Mein Händler hat bei jedem Kauf die realen Werte aus seiner Erfahrung genannt, so wusste ich worauf ich mich einlasse.
Diese Verbrauchswert liegen bei meiner – teilweise sportlichen – Fahrweise über den Prospektangaben, aber unter noch den Angaben des Händlers.
Die Hybride, die wir seit vielen Jahren fahren haben Saugmotore und liegen im Verbrauch fast immer unter 5 ltr./100 km (Yaris 4,3-4,8 gemessen/gerechnet / Auris als Kombi 4,9 bis 5,5 ltr./100km – alle Werte durch Dreisatz nachgerechnet!)
Leider setzt auch Toyota mittlerweile auf Turbo-Benziner mit OPF.
Der schlimmste Motor, den ich mal hatte war der Auris als Diesel,
der Motor kam jedoch von BMW und hatte einen Verbrauch von 6,5 bis 7 ltr.
nach 90.000 war der Turbo defekt – da hatte ich noch Glück, dass es unter Garantie liefe. Perfekte Abwicklung und Kostenübernahme durch Toyota/AIOI, fragen Sie dazu mal bei Leidensgenossen, die sich für einen hiesigern Hersteller entschieden haben
Da sich Toyota für absehbare Zeit offenbar nicht für BEVs entscheiden kann
werde ich mich leider demnächst für andere Anbieter entscheiden
Für Tesla reicht das Kleingeld leider (noch) nicht,…
Die PV Anlage ist bereits auf dem Dach, gute Sache das
Wasco meint
Bei Auto Motor und Sport de gibt’s eine Umfrage bei der 55% den ID 3 bevorzugen.
Peter W meint
Diese 55% haben das Auto noch nie gesehen und haben wahrscheinlich ohnehin keine Ahnung was da auf sie zu kommt. Eine Umfrage unter Personen zu machen, die noch nie elektrisch gefahren sind ist doch lächerlich.
hu.ms meint
Einige hier haben es immer noch nicht verstanden.
VW macht es mit dem ID.3 genauso wie mit allen anderen modellen und auch die anderen deutschen hersteller:
Es gibt eine preisgünstige basisversion (30.000 €) und größere akkus, stärkere motoren sowie ausstattungspakte zu kräftigen aufpreisen.
Bei der 1st. edition MUSS man einiges davon mitkaufen, deshalb gibt es diesen erst ab 40.000 €.
ich halte den vergleich mit dem M3 für unsinning, da ein völlig anderes fahrzeugkonzept und damit nutzungsmöglichkeiten dahinter steht.
M3 ist technisch gesehen das bessere BEV. ID.3 trifft aber die nachfrage besser.
Genau das ist der grund für meine prognose:
Bereits in 2020 werden in europa mehr ID.3 (ca. 70-80K) verkauft werden als M3.
Die gründe hatte wir hier ja schon -zigmal.
Wessi meint
hauptsache Sie sind nicht einer von den einigen die nichts verstehen,
alle anderen außer Ihnen kapieren ja nie was
gut dass es Sie gibt,
Weltenversteher und Allwissender des Abendlandes
danke dass sie uns unwürdigen immer wieder die Welt und speziell die von VW erklären
*zum niederknien*
Lewellyn meint
Der 1st hat den mittleren Akku und ist fast nackt für 40k€ zu haben. Mit sinnvoller Ausstattung muss man die Topversion nehmen und ist dann bei 50k€+.
Für 30k€ Gibts einen nackigen ID3 mit dem dann erhältlichen kleinsten Akku.
Das ist doch nicht so schwer zu durchschauen. Für den id3 mit dem großen Akku gut ausgestattet gibts bei Tesla ein M3P.
Volkswagen halt. ;)
Sledge Hammer meint
@ hu.ms
Meine Glaskugel sagt für 2020 100k M3 voraus, also immer noch mehr als ID.3 von VW. Hast du gesehen was in den Niederlanden zur Zeit abgeht. Alleine im September über 4000 M3.
hu.ms meint
Einfach die konkreten zahlen abwarten.
Dann schreiben wir wieder hier wer richtig getippt hat.
Oder einfach mal sehen wieviele Golf und andererseits BMW 3er- und DB C-klasse-limousinen so in europa verkauft werden.
Denn es änderst sich ja nur die antriebsart – die karosserieform und seine nutzungsmöglichkeiten bleiben gleich.
Sledge Hammer meint
Jetzt sind es schon beinahe 5000 M3 alleine in den Niederlanden, und die Preise die in der Schweiz für den ID3 genannt werden, lassen niemanden in Jubel ausbrechen. Die 70-80k ID3 sind auch noch nicht verkauft. Ansonsten hilft nur wie du schon sagtest abwarten.
MiguelS NL meint
Ich tippe für 2020 mindestens zwei mal soviel als der ID.3
Skodafahrer meint
Der ID.3 ist langsam, hat weder eine Kombiversion noch eine Anhängerkupplung.
Ein Tesla Model 3 hat eine Höchstgeschwindigkeit ab 209km/h, die Longrangeversion 235km/h, die Performanceversion ist mit 261km/h so schnell wie der Porsche Taycan.
Der VW ID.3 fährt nur 160km/h. Viele potentielle deutsche Kunden werden dadurch unnötig abgeschreckt.
Wessi meint
aber die Kofferaumklappe ist viel größer und der europäische Markt will solche Kompaktautos wie den ID.3. Alle andere haben keine Chance, schon gar nicht das M3.
lernt man bei HuM(.)s
Faz meint
Aha, der europäische Markt will das so und das Model 3 hat keine Chance. Wieso ist das Tesla Model 3 dann z.B. in den Niederlanden aktuell das absolut meistverkaufte Auto und zwar über alle Fahrzeugklassen, Preisklassen und Antriebsarten hinweg?!
Deine Aussage mag für Deutschland stimmen, aber der deutsche Michel versteht nicht sehr viel, hält sich trotzdem für den Nabel der Welt. Andere Nationen denken und handeln anders. Auch in Europa.
Wessi meint
war ein Scheherz… :-)
diese Weisheit kommt regelmäßig von einem anderem Blogger,
der diese These für sein Gebetsmühle nutzt
und dessen Name so klingt wie … kompost oder so ähnlich.
nun ja, ich bin ja selbst so ein Opa, der dem Kompost nahe ist
da hab ich Verständnis
Jeru meint
Wie sahen die Verkaufszahlen des Model 3 denn im letzten Monat aus? Vielleicht ist ja nur wieder ein Schiff angekommen und verfälscht die Zahlen?
Bender meint
Mag alles stimmen, aber letzendlich macht es der Preis! Vorallem in Deutschland.
Warum einen teuren Tesla wenns ein günstigerer ID3 auch tut?
Und Vmax ist bei der Verkehrsdichte eh zweitrangig (ausserdem enorm kindisch).
Düsentrieb meint
Sorry, aber das Model 3 ist Ausstattungsbereinigt deutlich günstiger
hu.ms meint
Das kann man derzeit noch garnicht beurteilen, da nur die preise der 3 ID.3 1st. versionen bekannt sind.
Für einen genauen preisvergeich sind die preise der basisversion + die genauen aufpreise im die M3-ausstattung zu erreichen notwendig.
Ich halte es allerdings für wesentlich, dass man einen ID.3 mit weniger ausstattung auch für weniger geld bekommt, während man beim M3 vieles mitkaufen muss – ob man es will oder nicht.
Howbie meint
Mag auch stimmen…
nur dass sich die beiden Autos ausstattungsbereinigt preislich so gut wie gar nix schenken.
Und der I.D überzeugt mich in Preis-Leistungsverhätnis 0,0.
Dann lieber nen Koreaner.
Nik S. meint
Volle Zustimmung zu Vmax, dass ist wirklich ein sehr deutsches Thema und interessiert im Rest der Welt wirklich kein Schw…. Fragt sich bloss ob das mit dem „günstigen“ ID3 im Vergleich zum „teuren“ Tesla auch irgendwie Realität wird (siehe unten)? Ich wünsche dem ID3 und jedem anderen BEV das sie erstklassige Verkaufszahlen erreichen. Aber für mich spricht leider vieles dafür, dass VW diese Verkäufe erst in 2021 erreichen will – und auch dann nur soviel wie nötig um die CO2 Ziele geradeso zu erreichen. Ich hoffe sehr das ich mich irre.
Porsche 911 meint
Woher weißt du wie schnell der Taycan ist? Bisher sind nur die Leistungswerte der Turbo Varianten öffentlich soweit ich weiß.
Wenn man die Verarbeitung eines Golf gewöhnt ist, kann man durch Tesla ebenfalls abgeschreckt werden. ;)
Von den vmax hat der Berufspendler der Golf/ID fährt nämlich nix.
Peter W meint
Die Amis haben auch nix von der V-Max, aber zum Angeben ist es dann doch nützlich.
Frakrei meint
Ich hab noch nie ein Modell 3 über 200 km/h auf der Autobahn fahren sehen.
Das ist aber auch nicht die Stärke einen BEV. Auch wenn es Tesla heist.
Nik S. meint
Ich habe gestern eine Mail von VW erhalten. Darin kündet Volkswagen stolz an, dass der ID3 First Edition für mich als Pre-Booker in der Schweiz „ab ca. 54’000 Franken“ zu kaufen sein wird. Wie VW von einem Ankündigungspreis von „unter 40’000 Euro“ nun auf einen „provisorischen“ Verkaufspreis von „ab ca. 54’000 Franken“ kommt ist mir schleierhaft. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich sehr viele der Reservierungen zumindest hier in der Schweiz in Luft auflösen werden. Glücklicherweise betrifft mich das alles nicht mehr wirklich, da ich seit einem Monat glücklicher Besitzer eines Model 3 SR+ bin. Verkaufspreis Schweiz: ab 44900 Franken!
Stocki meint
Ich vermute hier bei uns in D wird es ähnlich laufen. Wenn man den tatsächlichen Preis eines halbwegs brauchbar ausgestatteten ID.3 erfährt werden sich viele sagen, dann nehm ich doch lieber gleich das Model 3. Das ist für unwesentlich mehr Geld nämlich deutlich besser ausgestattet, größer und leistungsfähiger. Einziges Manko bei Tesla ist das sehr sehr dünne Werkstattnetz.
Nik S. meint
Das Problem mit den fehlenden Service-Centern scheint mir aber vor allem in Deutschland sehr akzentuiert. In meinem Fall ist das nächste Tesla Service-Center 20 km entfernt (Winterthur) und nächste Woche wird ein weiteres eröffnet (40 km enfernt in St.Gallen). Auch die Terminbuchung (Beseitigung zwei kleiner Mängel bei der Abholung) lief bei mir perfekt. Donnerstag über App gebucht, Montag im Service-Center erledigt. Man muss aber auch sagen, dass die Marktdurchdringung von Tesla hier in der Schweiz dramatisch grösser ist als in Deutschland. Vielleicht wird Deutschland deshalb von Tesla nicht gerade prioritär behandelt? Trotzdem ist das Händernetzwerk von VW natürlich auch hier ein klarer Vorteil.
randomhuman meint
Und die treuen VW Kunden sind vielleicht im Autohaus mal interessiert aber bei dem Preis werden sie dann vermutlich eher zum deutlich günstigeren Golf greifen. Der ist ja mit Mild Hybrid Technik fast genauso umweltfreundlich (/s). Zumindest wird der Händler gerne auf den Golf verweisen. Mal schauen wie sich das mit den Preisen entwickelt. Wenn der ID ein Flop wird, dann ist das für die gesamte Branche nicht gut.
Thrawn meint
So ähnlich sehe ich das auch mit dem FCEVs. Von denen, die jetzt laut nach Brennstoffzellen Autos schreien und BEVs für Blödsinn halten, werden wahrscheinlich 90% in den Autohäusern den Kopf einziehen und kleinlaut werden, wenn Sie die Preise der vielleicht dann irgendwann mal verfügbaren FCEVs sehen. Dann wird sich das ganz schnell abkühlen. Am Ende will die dann keiner gewollt haben.
Sean Wagner meint
Danke, sehr interessant.
Tesla Model 3 / 560 (WLTP) / 54’990 CHF
Tesla Model 3 Performance / 59’990 CHF
BMW 330e ab 62’800 CHF nach Preisliste Juli
Ich hoffe trotzdem, dass Volkswagen die e-Kurve noch kriegt.
Der kleine e-Up ist ja neuerdings recht attraktiv und könnte mehr Zuspruch finden als von manchen erwartet (so genügend Batterien zu günstigen Konditionen lieferbar sind).
Stefan Ein meint
Ist doch klar, dass der in der Schweiz teurer ist, die Mehrwertsteuer ist ja etwa 8% :-).
Peter W meint
Bei mir ist es so, dass ich dann doch lieber den Ioniq nehme. Der Style kostet mich 34.000 Euro und ist deutlich besser. Mit 300 km Reichweite und 40 kW-Ladung komme ich zurecht.
alpha meint
@Nik S.
Auch ich habe gestern als Pre-Booker die Email erhalten und finde, dass die ID3 1ST-Edition im Vergleich zu Deutschland (in DE drei Ausstattungsvarianten) nur in einer Ausstattungsvariante für ca. 54.000,– CHF angeboten wird, der im Vergleich zu deutschen Preisen m.M.n. verhältnismassig überteuert ist. Da muss VW Schweiz nachbessern und den Preis nach unten korrigieren. Ausserdem kommt man als Pre-Booker nicht in den Genuss, die ID3 1ST-Edition zusätzlich die Anhängerkupplung zu ordern, die bei der IAA in Frankfurt präsentiert wurde und dies erst in der zweiten Phase nach dem Abverkauf der ID3 1ST-Edition möglich ist.
VW Schweiz muss sich grundsätzlich überlegen, dass die Marktpreise der BEV immer aktualisiert werden, damit sie ihre BEV in Schweiz verkaufen können. VW Schweiz hat inzwischen beim e-Golf den Preis nach unten korrigiert, nachdem VW Deutschland den e-Golf vor kurzem um 4.000,– EUR gesenkt hat (ecomento Beitrag vom 29.08.2019), aber die VW-Händler versuchen immer noch den in ihren Verkaufsräumen ausgestellten e-Golf zum alten Preis zu verkaufen, da gibt’s keine Rabatte beim VW-Händler. Es ist auf jeden Fall zu beobachten, wie Schweizer Kunden ihre Neufahrzeuge (u.a. BEV und PHEV) im grenznahen Deutschland (Lörrach, Waldshut, Singen, Konstanz) kaufen und in die Schweiz einführen und zusätzlich von der 4% Automobilsteuer bei Elektroautos profitieren können.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Bin sehr gespannt, ob es nach der Generation VIII vom Golf noch eine weitere Generation geben wird.
Das Preis-/Leistungsverhältnis des ID.3 wird sich aus dem Angebot der Wettbewerber und der Höhe der EU-Strafabgaben entwickeln.
Reiter meint
800 Millionen in den deutschen Wald, 3-4 Millionen€/km Deicherhöhung bei 1000km Deich…..
Was sind die deutschen Steuereinnahmen durch den Golf?
Passt doch alles noch…..
Gunarr meint
Die beiden Autos ergänzen sich für VW perfekt. Der Id3 lockt die Kunden in die Verkaufsräume, wo ihnen dann ein Golf aufgeschwatzt wird und für ordentliche Gewinne sorgt.
Peter W meint
Nach meiner enttäuschenden ersten Begegnung mit dem ID.3 auf der IAA steht für mich fest, dass der ID zwar wichtig ist um die CO2 Flottenwerte zu erreichen, aber er ist so konzipiert, dass sich viele Interessierte doch lieber noch mal den deutlich wertigeren Golf kaufen.
Der ID.3, da bin ich ziemlich sicher, wird den Notwendigkeiten des Marktes angepasst. Zunächst braucht man wenig Absatz, und vorübergehend reichen die überzeugten E-Auto-Fans, die auch viel Geld für wenig Komfort ausgeben – aus Überzeugung das Richtige zu tun. Bis 2023 muss der Absatz deutlich ansteigen, denn dann zählen die 0-Emissionsfahrzeuge nicht mehr doppelt. Wenn VW, Skoda und Seat die notwendigen Zahlen nicht erreichen, wird der ID aufgewertet. In einigen Jahren wird es dann für 40.000 Euro keine Tupperschüsseln mehr geben, sondern ordentlich verarbeitete Fahrzeuge, die auch Leute kaufen, die nicht unbedingt ein E-Auto haben wollen.
Andere Herstellen bieten auch bald vergleichbare Fahrzeuge, und das MY von Tesla wird vermutlich den Markt nochmal aufmischen.
Die Verkaufszahlen des ID werden auch ein Messinstument für andere Hersteller sein, um festzustellen wie leidensfähig E-Fetischisten sind und ob es gunug davon gibt.
CaptainPicard meint
Der T-Roc hat genau die selben Hartplastikpanele, das ist nichts ID.3 spezifisches.
Peter W meint
Oh je, das ist aber ein Armutszeugniss!
Yoyo meint
Der T-Roc ist der SUV für die Käufer des früheren Polo. VW hat es gelernt, den Leuten das Geld geschickt aus der Tasche zu ziehen….
CaptainPicard meint
T-Roc ist der Golf-SUV, der Polo-SUV ist der T-Cross.
Howbie meint
@ CaptainPicard:
Was ist dann der der Tiguan???
Der wurde ursprünglich als Ersatz für den Cross Golf eingeführt.
CaptainPicard meint
Das mag ursprünglich so gewesen sein, die SUVs sind aber mittlerweile gewachsen und der aktuelle Tiguan (vor allem in der Allspace-Variante) ist näher am Passat als am Golf. Und dafür wurde nun eben der T-Roc eingeführt der ziemlich exakt die gleiche Länge hat wie der Golf.
T-Cross < T-Roc < Tiguan < Tiguan Allspace < Touareg < Atlas
Alex meint
Ganz ehrlich, für mich ist das eine halbherzig ausgeführte Strategie, so lange die Strafzahlungen vermieden werden können, lässt man es laufen wie es ist!
Hätte VW wirklich vorgehabt diesen Markt anzugehen, mit Volumen, fürs Volk und bezahlbar, dann wären sie andere Wege gegangen.
Wieso den eGolf nicht optimieren, bzw. auf MEB Basis entwickeln? Warum nicht den Verkaufsschlager einfach optimieren und antrieb auf Elektro umbauen?
Der ID3 macht einfach nicht die Haptik und Wertigkeit eines golf‘s her!
Die einstige ID3 sollen sogar erst ab 2023 in den Markt gebracht werden… junge junge, das ist alles nur noch ein Trauerspiel, es wird ausgebremst wo es nur geht!
Ich hoffe wirklich das Tesla mit weiteren Skalierungseffekte das Model 3 weiter im Preis senken kann!
Es ist aktuell mit Abstand das beste (Elektro) Fahrzeug für sein Geld!
Alex meint
Korrektur: 2021 ist gemeint, nicht 2023
2023 bezieht sich voraussichtlich auf den ID1 und ID2
Peter W meint
Wir sind uns zum Thema wohl ziemlich nahe :-)
Alex meint
Peter, wenn man sich etwas mit der Materie beschäftigt und einfach klar und logisch seine Schlussfolgerungen zieht, das tut sich leider genau dieses Bild vor einem auf.
Beim anderen Bericht hier, bezüglich Kia/Hyundai und batteriemangel hab ich auch meine Meinung dazu geschrieben. Auch da wird nur rumgeiert und die Kunden hin gehalten oder für dumm verkauft!
CaptainPicard meint
Der e-Golf auf MEB-Basis entwickelt ist der ID.3.
A124 meint
Mal sehen, wie viele Interessenten tatsächlich einen KV abschließen werden. Wenn z.B. eine Wärmepumpe lt. nextmove erst ab dem TOP Modell für um die 50k dabei ist, dann wird sich das wohl nicht so gut entwickeln. Das ist enttäuschend. Immer wieder spricht man vom weniger komplexen e-Auto und dann wollen alle Hersteller die Entwicklungskosten gleich mit dem ersten Modell im ersten Jahr amortisieren.
Enttäuschend.
Nicht vor 2025 meint
Da sich die Börsen zu Spielhöllen entwickelt haben bleibt den Herstellern nichts anderes mehr übrig. The winner takes it all.
Gunnar meint
Es wäre schlecht, wenn sich der Golf 8 weiterhin so gut verkauft wie der Golf 7.
Wenn der ID3 ein Erfolg werden soll, dann muss er auch potenzielle Käufer vom Golf 8 zu sich rüber ziehen. Nur so wird VW schneller die Prioritäten zugunsten des ID3 verschieben.
Yoyo meint
Der Golf 8 wird das Dienstauto für Geschäftsleute. Die Privatkäufer (vor allem Rentner) haben längst den SUV als „notwendiges“ Auto ausgewählt.
Swissli meint
Die meisten interessieren wohl eher die Preise/Liefertermine für die frei konfigurierbaren ID.3. Will VW da auch bis April 2020 zuwarten?
hu.ms meint
Nach meinen infos ja.
Vertriebsbeginn für den ID.3 ist april 20. Ab dann soll auch mind. ein vorführwagen zumindest bei den gebietshändlern zu probefahrt stehen.
Die 1st. edition wird von VW völlig separat gesehen.
Damit wird nur der markt getestet und sie sollen auf den straßen „werbung“ fahren. Deshalb auch die vielen optischen besonderheiten im vergleich zur serie, die man sich auch bezahlen lässt. Wer unbedingt einen ID.3 als erster fahren will muss einen 1st. kaufen und dafür auch die ganzen extras bezahlen.