Das bis auf weiteres erschwinglichste Elektroauto von VW ist der Kleinstwagen e-up! Für das neue Modelljahr wurde das Fahrzeug überarbeitet, es wird zudem erstmals auch von den Konzernschwestern Seat und Škoda angeboten. Stellvertretend für alle drei Modelle wurde der neue e-up! nun den üblichen Euro-NCAP-Creashtests unterzogen.
Die Prüfbehörde wertete den VW e-up! – und damit auch die Pendants Seat Mii electric und Škoda CITIGOe iV – mit nur drei Sternen ein. Bei den Tests des up! in der bisherigen Generation im Jahr 2011 erreichte die Baureihe noch fünf Sterne. Abgewertet wurde vor allem die Kategorie „Sicherheitsunterstützung“, in der der e-up! nur noch auf 55 Prozent kommt – früher waren es 86 Prozent.
Grund für das schlechte Abschneiden bei der Sicherheitsunterstützung ist insbesondere das Fehlen moderner Technik in diesem Bereich. Euro NCAP weist darauf hin, dass der aufgefrischte e-up! nicht mehr ab Werk mit einem System zur automatischen Notbremsung ausgeliefert wird.
Die Passagiere im e-up! sind nach den aktuellen Crashtests von Euro NCAP weiter recht sicher unterwegs: Die Kategorie „Erwachsene Insassen“ weist eine Wertung von 81 Prozent auf, der Bereich „Kinder“ 83 Prozent. Für andere Verkehrsteilnehmer stellt eine Kollision mit dem Kleinstwagen eine größere Bedrohung dar: Euro NCAP bewertet die Kategorie „Ungeschützte Verkehrsteilnehmer“ nur mit 46 Prozent, unter anderem aufgrund der nicht mehr zur Standardausrüstung gehörenden Notbremsung.
Der ab 21.975 Euro kostende VW e-up! kommt mit einer größeren Batterie mit 36,8 kWh Kapazität auf die Straßen. Mit einer Ladung schafft er damit künftig bis zu 260 Kilometer gemäß der realitätsnäheren WLTP-Norm. Der Vorgänger mit 18,7 kWh kam nur auf 160 E-Kilometer nach der auslaufenden NEFZ-Norm.
Am günstigsten bietet die dem e-up! zugrundeliegende Technik Seat an: Der Mii electric ist bereits ab 20.650 Euro zu haben. Škoda verkauft seine Variante CITIGOe iV ab 20.950 Euro. Deutsche Käufer profitieren bei allen Modellen von der derzeit 4000 Euro hohen Elektroauto-Förderprämie „Umweltbonus“. Demnächst soll es für Kleinstwagen sogar 6000 Euro geben.
Wahrheit meint
Bei VW kostet die Garantieverlängerung für den UP immer noch 380,- Euro Jährlich macht 3x 380,- = 1140,- für weitere 3 Jahre!
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
EdgarW meint
Deine Zahlen stimmen vorn und hinten nicht.
Es sind 9 Pakete jeweils für ein, zwei oder drei Jahre zusätzlich und mit jeweils drei dazu passenden Kilometergrenzen. Ein Jahr Verlängerung bei 60.000km gesamt (also 20.000 pro Jahr für die dann insgesamt abgesicherten 3 Jahre) kostet 205 Euro, 3 Jahre mit 100.000km kosten 670 Euro. Maximal sind es 910 Euro für 3 Jahre zusätzlich (also 5 gesamt) und 150.000 km. Minimal 185€ für 1 Jahr zusätzlich und 30.000km.
Und da es für Dich zu schwierig zu sein scheint, selbst nachzusehen: Siehe VW-Konfigurator -> „Der up“ -> „Alle Modellvarianten zeigen“ -> „der neue e-up“ -> „Alle Ausstattungslinien zeigen“ -> „Konfigurieren“ -> „Sonderausstattung“
Benno meint
bei meinem Citygo haben 2 Jahre Verlängerung 135 Euro gekostet.
Wahrheit meint
LIpo@ Ich hatte ein VW Up und würde niemals mehr so ein Fahrzeug kaufen! Bei 55000 KM Motorschaden!! Und von den Hakeligen Getriebe wollen wir erst garnicht reden. Von wegen 180,- Euro Garantie Verlängerung bei VW ist blablabla….. Eine richtige Garantie unter 1000,- Euro nicht bei VW. Und Kulanz für den minderwertige Qualität ist Fehlanzeige. Also bleiben sie bei der Wahrheit.
LIPo meint
@Wahrheit
Aktuell 185 Euro für die Garantieverlängerung beim UP!
Wischen sie sich erstmal den Schaum vom Mund….
Malcom meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Dirk meint
LIpo@ 1. Die Klimaanlage flutet den Innenraum, auf die Gefahr von Korrosion, Schimmelbildung etc. hin. Repariert wird das, indem der gesamte Vorderwagen auseinandergenommen wird, bis das Problem gefunden ist. Und das wird VW einzig und allein nur deshalb gemacht haben, weil das ein Autobild Testwagen war.
2. Das Getriebe wurde nicht optimal gehärtet und zeigt bereits bei 100000km deutlichen Verschleiß plus Singen und Schaltprobleme.
3. Der Klimakompressor gibt zusätzlich noch bei 75000km den Geist auf.
4. Mal ganz abgesehen davon, dass die Preisgestaltung von VW jeden Rahmen sprengt. Für 10000€ Basis gibt es nicht mal einen vollständig verkleideten Innenraum (nacktes Blech zb. an den Türen), kein Radio oder Radiovorbereitung, keine Zentralverriegelung, keine elektrischen Fensterheber, kein versenkbares Fenster hinten, lächerliche 2 Jahre Garantie, die sogar schon von Dacia und Lada übertroffen werden.
All diese Mängel wurden nur im Artikel erwähnt, nicht im Video. Der offensichtliche Getriebeschaden wird im Fazit einfach ausgeblendet. Nur “kleine Mängel“.
Für solch eine miserable Qualität würde ich erstens keine 14000€ vom Testwagen zahlen und zweitens keine Note 3+ geben. Das ist untderdurchschnittlichste QUalität und gehört in die Liste der ewigen Dauertest-Verlierer, die übrigens auch alle aus Wolfsburg stammen. Nicht immer alles durch die Nationale Brille lesen, sonnst laufen die Wahrheiten dieser Welt weiter an ihnen vorbei :-)
StugiLife meint
Jetzt kommen sie wieder aus ihren Löchern gekrochen, die armseligen VW Hater :-)
Duesendaniel meint
Armselig ist hier nur Ihr Kommentar. Sie sollten sich zur Abwechslung auch mal mit den Fakten beschäftigen. Auch als Fan-Boy kann man nicht ewig die Augen verschliessen.
EdgarW meint
Okay, Du schreibst deine falschen Behauptungen zweimal direkt hintereinander in nem eigenen Thread, offenbar bist Du ein Troll. Du hattest einen und schaffst es nicht, die tatsächlichen Garantieverlängerungspreise zu finden? Ich glaube Dir nicht.
Ich kenne allerlei seit vielen Jahren zufriedene Up- und Citigo-Besitzer (2 davon mit Erdgas) und hab selbst zu zweit eine 2000+km-Urlaubsreise mit einem gemacht, prima Auto, sehr entspannt, sehr angenehm :-) Ich selbst hab bisher allerlei deutsche Mittelklasse- PKW, Benziner und Diesel, gehabt und fahre aktuell nen fast perfekten ;-) Ioniq Elektro.
Benno meint
Hakelige Getriebe sollten bald schon Geschichte sein.
Jörg2 meint
Nur am Rande:
Die Argumentation „Insassen super sicher, Dritte sind halt gefährdet…“ gab es beim Cybertruck auch.
Wenn ich mich recht entsinne, dann wars beim CT eher „iiihhhh! geht sowas von garnicht! gehört nicht zugelassen!“
;-))
Gunnar meint
+1
Es wird leider viel zu oft mit zweierlei Maß gemessen.
Peter Wulf meint
Was für Chancen beim Unfall haben heute noch normal Pkw und Kleinwagen?
Es gibt immer mehr riesige SUV von den Premiumherstellern Mercedes BMW AUDI Porsche VW usw. die mehr als 1800 bis über 2000kg wiegen.
Deren Hauptmasse ist der Motor der Verbrenner und der liegt bei den Hohen SUV
oberhalb des Türblechs im Bereich der Seitenscheiben . Ein seitlicher Aufprall eines SUV ist für alle anderen PKW ein Horror und hat Schwerverletzte / Krüppel im Pkw zur Folge . SUV Fahrer und Insassen sind nicht gefährdet. Sie schauen von Oben und über die andere „Klasse Verkehrsteilnehmer “ hinweg.
Sie sind fahrende Sichthindernisse an Kreuzungen Straßen Parkplätzen etc. Auf Autobahnen gibt es keinen Sichtkontakt durch SUV zum davor herfahrenden Verkehr. Die zusätzlichen Bremsleuchten oberhalb von Heckscheiben normaler PKW werden durch SUV verdeckt. Auffahrunfälle häufen sich auf Autobahnen.
Auch durch aggressives Verhalten der SUV und zu geringen Abstand bei Hohen geschwindigkeiten .
IsoOktan meint
@Jörg
Plötzlich so empfindlich wenn es um ihre Design Ikone geht? Sie und Kollegen ziehen doch ohne Ende über VW her, aber bei Tesla dann auf mimimimi machen…
Selnim meint
Ist einfach nicht vergleichbar. Der CT hat Kanten und Ecken, ist sehr hoch und hat eine Dicke Aussenhaut. Der UP ist tief/klein, abgerundet, Kunststoffstosstange und hat eine dünne Blechstossstange. Zudem vermute ich eine Auswirkung auf das Verhalten der Fahrer aufgrund der Grösse des Fahrzeugs.
Der UP ist ein Kleinwagen, die immer eine abgespeckte Sicherheitsausrüstung haben.
EdgarW meint
+1
Der Vergleich ist in der Tat lächerlich, Kleinstwagenfahrer haben schon vom Massenverhältnis her sehr viel schlechtere Chancen, egal wie gut der Wagen crashgesichert ist. Das hilft natürlich einem damit aufgegabelten Fußgänger nicht (beim CT allerdings erst recht nicht – und diese fette Ego-Panzer-Angshasen-Karre [zur Einordnung: Ich bin dem Model3 sehr zugeneigt und anscheinend ist auch das Y für etwas SUV-artiges sehr gelungen] wird auch sehr gut im Zermalmen vieler kleinerer Autos sein).
Dass VW den City-Notbremsassistent nicht nur aus der Basisausstattung gestrichen hat, sondern ihn sogar überhaupt nicht mehr anbietet, ist allerdings überhaupt nicht nachvollziehbar. Dafür gib’t jetzt serienmäßig nen Spurhalteassistenten – wofür das denn? Okay, einen zu haben, aber ein schlechter Tausch zum Brems-Assi.
klaus meint
Als Verbrenner hat der Up schon nichts getaucht! Mein Nachbar hat fast schon in der Werkstatt übernachtet mit dem Fahrzeug und sagt nie wieder VAG Autos!! 2 Jahre Herstellergarantie wo andere 5-7 Jahre haben sagt eigentlich schon alles aus, und sollte bei jeden eigentlich die Alarmglocken leute, aber einige Michels lernen nie aus… :-) Niemals ein UP!! Niemals!!
Mike meint
Versuch doch bitte einmal einen der anderen, garantiespendableren Hersteller zu überreden, deren Kleinstwagen auch vollelektrisch rauszubringen.
simon meint
Tolle Antwort @Mike, ich sehe das auch so. Hyundai will keinen elektrischen i10 bauen aktuell obwohl sie eigentlich die Technik des alten Ioniq verbauen könnten.
Gunnar meint
Ach Klaus. Ich hatte den alten Citigo vier Jahre lang. Super zuverlässig. Keine Macke.
Ist meine persönliche Erfahrung.
Und es bringt uns das jetzt? Nix!
Das was für die Kaufentscheidung wichtig sein sollte, ist nicht die Einzelmeinung von dir oder mir oder deinem Nachbarn sondern die generelle Pannenstatistik von allen verkauften Fahrzeugen.
Tom meint
Und genau da liegt der Up ganz hinten!!! Nicht immer alles durch die nationale Brille lesen, sonnst laufen die wahrheiten dieser Welt weiterhin an ihnen vorbei……..
EdgarW meint
Solch eine Behauptung wird nur mittels Beleg-Links glaubwürdig.
EdgarW meint
das +1 war für Gunnar, nicht dass das wer in den falschen Hals kriegt
LIPo meint
@Klaus
Wir haben einen UP! in der Familie und sind begeistert. Selbstverständlich 5 Jahre Werksgarantie ( 180 Euro) und einen Wartungsvertrag all incl. mit wesentlich weniger Auschlussklauseln und dazu günstiger als zb. bei Kia/Hyundai.
Klar soll jeder kaufen was er möchte, aber diese Sprüche “ mein Nachbar kennt einen der einen kennt….blabla“ sind doch lächerlich.
Tom meint
Was für ein Stuss!! 5 Jahre Garantie Verlängerung für den VW UP kostet ca. 1500,- Euro und nicht 180,- Euro!! Wem wollen sie mit dieser Lüge v……. Oder werben für dieses Fahrzeug das die meisten Pannen Statistik führt?? Ein Hyundai oder ein Kia ist zuverlässiger als ein UP und für Garantie muss man keine zuzahlen machen, Hyunda i 5 Jahre Herstellergarantie und Kia 7 Jahre Herstellergarantie!! Ohne Zuzahlung und Garantie Verlängerung!! Sowas kann man aber auch nur machen , wenn das Produkt dafür ausgelegt ist! Würde mir niemals ein UP kaufen- Niemals!!
LIPo meint
Sie dürfen kaufen was sie wollen, es gibt keinen Kaufzwang in Deutschland!
IsoOktan meint
Wenn man hier die Hass Kommentare zu VW liest, kann man nur mit dem Kopf schütteln.
VW verkauft 11 Mio Fahrzeuge in 150 Länder, sind die Käufer alle „ahnungslose deutsche Michel“? VW hätte nicht einen Weltmarktanteil von 12% wenn die Autos Schrott wären!
Man muss VW nicht mögen oder kaufen, aber hier emotionsgeladen rumproleten ist einfach peinlich.
EdgarW meint
Das ist lustig, beide Seiten arbeiten mit völlig falschen Zahlen, dabei kann das jeder sehr leicht überprüfen. Ich wiederhole mal das vorhin schon oben geschriebene. Die Pakete satteln auf die 2 Jahre Werksgarantie auf, die Laufzeiten werden also addiert. Die Kilometergrenzen gelten als Gesamtwert:
Es sind 9 Pakete jeweils für ein, zwei oder drei Jahre zusätzlich und mit jeweils drei dazu passenden Kilometergrenzen. Ein Jahr Verlängerung bei 60.000km gesamt (also 20.000 pro Jahr für die dann insgesamt abgesicherten 3 Jahre) kostet 205 Euro, 3 Jahre mit 100.000km kosten 670 Euro. Maximal sind es 910 Euro für 3 Jahre zusätzlich (also 5 gesamt) und 150.000 km. Minimal 185€ für 1 Jahr zusätzlich und 30.000km.
Und da es für viele hier schwierig zu sein scheint, selbst nachzusehen: Siehe VW-Konfigurator -> „Der up“ -> „Alle Modellvarianten zeigen“ -> „der neue e-up“ -> „Alle Ausstattungslinien zeigen“ -> „Konfigurieren“ -> „Sonderausstattung“
klaus meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
klaus meint
was war daran nicht sachlich, wenn ich sage das der Opel Corsa ein besseres Preis- Leistung hat???
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Gunnar meint
Bitte diesen Kommentar ebenfalls löschen. Er ist beleidigend und herabwürdigend.
Selnim meint
VW wusste schon vor dem Crashtest wie viele Sterne der UP bekommen wird. Die haben sich die Gedanken schon gemacht und entschieden das der e-up günstig bleiben soll und auf 2 Sterne verzichtet
DerMond meint
„VW hätte einfach 300 € mehr verlangen und den Notbremsassistenten einbauen können.“
„einfach“ ist realativ: Der bisherige wäre nicht mehr zeitgemäß, der Platz wird vom Spurhalteassi belegt und die bekannten Radarlösungen hätten wahrscheinlich einiger Umbauten bedurft. Die e-ups sollen zuerst mal günstig und zeitnah verfügbar sein.
EdgarW meint
Endlich mal ein (fast) informativer Beitrag.
„Der bisherige wäre nicht mehr zeitgemäß“ – hätte er den aktuellen Euro-NCAP-Bestimmungen nicht mehr entsprochen?
EV1 meint
Für mich und meine Familie kommt jedenfalls nichts unter 5 Sternen in Frage. Solche Kleinwagen sind einfach zu gefährlich. Wenn die z.B. mit einem SUV kollidieren kann man sich ausmahlen wer die besseren Überlebenschancen hat.
Ludwig Kastor meint
Das Auto ist für die INSASSEN genauso Sicher wie früher!
Artikel nochmal genau durchlesen…
150kW meint
Er wurde hauptsächlich abgewertet weil andere Verkehrsteilnehmer gefährdeter sind wegen dem nicht mehr zur Serienausstattung gehörenden Notbremsassistenzsystem.
Georg meint
Aus dem Text:
„Die Passagiere im e-up! sind nach den aktuellen Crashtests von Euro NCAP weiter recht sicher unterwegs: Die Kategorie „Erwachsene Insassen“ weist eine Wertung von 81 Prozent auf, der Bereich „Kinder“ 83 Prozent“.
Es geht hier darum, dass viele Fahrer(innen), offensichtlich ohne Notbremssysteme Ihre Fahrzeuge bzw. die Verkehrssituation nicht mehr beherrschen, damit zur Gefahr für „Dritte“ werden und daher Notbremssysteme (jetzt) eine so hohe Bewertung erhalten.
Selnim meint
Falsch: der Sicherheit von Drittpersonen wird mehr Bedeutung zugemessen.
McGybrush meint
Es wurde die Messlatte einfach höher gesetzt über die Jahre. Das Auto hat sich zu dem sicheren 2011er Auto zu dem unsicheren 2020er Auto nicht geändert.
Es gelten heute einfach nur andere Maßstäbe. Und die Abwertung kommt durch dinge zustande die es 2011 noch nicht in Serie gab.
Ein Kleinwagen vs. SUV bleibt immer kritisch. Selbst wenn der 10 Sterne Kleinwagen gegen ein 2 Sterne SUV kracht. Hier spielt das Gewicht des Autos eine Rolle.
Je schwerer ein Auto um so sicherer wenn es gegen ein anderes Auto fährt. Aber um so gefährlicher wenn es gegen ein Baum oder Mauer fährt die nicht nach gibt. Dort ist ein leichteres Auto wieder besser. Unter der Annahme das alle Autos gleiche Verformungseingenschaften besitzen.
EVrules meint
Deswegen am besten gleich den Cybertruck besorgen, anstelle eines eUps – mit dem ist man gegen alle anderen erhaben! (Das war nun ironisch zu verstehen)
Ich wäre dafür, dass mehr Kleinwägen auf die Straße kommen und weniger irgendwelche Großfahrzeuge, in denen ebenso wenig Personen sitzen.
Im Ernst, der eUp ist genauso sicher, wie zu seiner ersten Zulassung, jedoch sind mittlerweile neue Fahrassistenz-Systeme bei Neufahrzeugen hinzugekommen, die über das jeweilige Rating entscheiden können.
Duesendaniel meint
Also kaufen wir alle fette SUVs, dann sind wir auch alle wieder sicher. Ist das Ihre Logik? Dann malen Sie doch mal weiter: Was ist, wenn das SUV mit einem LKW kollidiert?
Ernesto Beran meint
Gibt es den Notbremsassistenten denn nicht als aufpreispflichtiges Zubehör?
ecomento.de meint
Im Konfigurator wird diese Option aktuell nicht angezeigt.
VG | ecomento.de
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Oh, oh, nur 3 Sterne. Da wird Diess aber einen Tobsuchtsanfall bekommen – wenn er es nicht selbst so gewollt und veranlasst hat.
VW-E-Autos jetzt nicht nur teuer sondern auch noch schlecht?.
Da lob ich mir meine beiden Renault ZOEs: 5 Sterne, Sicherheit rundum. Es geht also konstruktiv.
Mike meint
Hat Ihre Zoe denn einen automatischen Notbremsassi? Von wann sind die 5 Sterne der Zoe?
BrrB meint
Die 5 Sterne sind von 2012/2013, heute würde auch die Zoe keine 5 Sterne bekommen da sie keinen Notbremsassistent und nichts dergleichen hat.
Selbst ein Peugeot 208/Corsa E haben „nur“ 4 Sterne bekommen weil die gesteste Basis Version nur einen einfachen Bremsassitenten (auf Kamera) haben und das Punkte gekostet hat.
IsoOktan meint
Fiat Punto aktuell sogar 0 Punke im Chrashtest! ( Ehemals 5 Punkte)
Ludwig Kastor meint
Die Autos sind ja nicht schlechter für die Insassen geworden!
Bitte Artikel genau lesen.
Und wer auch die Fußgänger schützen will, kann freiwillig die zusätzlichen Helferlein kaufen!
Alles OK!
Karla01 meint
Dinge wie Versicherungsklassen, vorraussichtliche und gewünschte Ergebnisse in diversen Prüfungen werden im Rahmenheft schon definiert, vorrausgreifend Tür Serienentwicklung. Diess oder sonst wer wird da überhaupt nicht wütend, das Ergebnis ist logisch, also fast mathematisch erklärbar.
Wenn das System eine Position X in den Entwicklungskosten und eine Position Y in den laufenden Kosten der Serie bedeutet hat, hat man das erwägt, verglichen mit den Bedürfnissen des Marktes, mit dem Stand der Mitbewerber und entsprechend entschieden.
Karla01 meint
*vorrausgreifend zur Serienentwicklung
Sorry
PharmaJoe meint
Es geht also nur um den Notbremsassistent, der nicht mehr Serie ist?
VW: Auf Gewinn verzichten und ohne Aufpreis zur Serie machen. So teuer können die Produktionskosten nicht sein.
Peter W meint
Ja, der Image-Verlust ist bestimmt höher.
Elektroautos sollten eigentlich kein Rückschritt bei der Sicherheit sein.
EMobilist meint
VW hätte einfach 300 € mehr verlangen und den Notbremsassistenten einbauen können.
Es kann mir niemand erzählen, das die Entwickler den einfach vergessen haben – den NCAP Crashtest gibt es ja nicht erst seit gestern.
Vielleicht möchte man den Wagen nicht zu attraktiv machen, wozu bräuchte man dann einen größeren PKW, wenn ein Kleinwagen 4 oder gar 5 * erreicht.
Die Insassensicherheit ist fast auf dem Niveau des gerade getesteten BMW 1ser.
PS: Der Fiat Panda hat 2018 0 Sterne in NCAP erhalten.
McGybrush meint
Ich bin mir Sicher das dass Marketing gerne beim Neuwagen eine 19.999 gesehen hätte. Und selbst das wurde nicht geschafft. Beim ohnehin derzeit günstigsten Elektroauto mit CCS und 250km Reichweite wurde mit so heisser Nadel gestrickt das hier das weiterhin alte bewährte Bordnetz eingebaut wurde. „nur“ nochmal 300Eur war einfach nicht drin. Weil das Auto dadurch allein sicher keine 5 Sterne bekommen hätte. Das Auto verkauft sich über den Preis nicht über die Sterne. Bin mir sicher das statt „nur noch 300Eur“ sogar noch gesagt wurde… wie weit können wir im Preis noch runter gehen wenn wir was weg lassen.
Für das Geld sind das gute Autos der eMobilität.