Tesla hat die Produktions- und Lieferzahlen für das vierte Quartal 2019 veröffentlicht. Der US-Hersteller meldete wie im Vorquartal jeweils neue Rekorde. In den letzten drei Monaten wurden demnach fast 105.000 Elektroautos produziert und ungefähr 112.000 Fahrzeuge ausgeliefert. In Q3 2019 lagen die Produktion und Auslieferung noch bei 96.155 bzw. 97.000 Elektroautos.
Von der großen Limousine Model S und dem SUV Model X stellte Tesla in Q4 2019 17.933 Einheiten her, die Auslieferungen beliefen sich auf 19.450 Fahrzeuge. Von dem Mittelklassewagen Model 3 rollten in den vergangenen drei Monaten 86.958 Exemplare von den Bändern, 92.550 wurden ausgeliefert.
Insgesamt lieferte Tesla im vergangenen Jahr annähernd 367.500 Elektroautos aus – 50 Prozent mehr als 2018. Das Jahresziel sei damit erreicht worden. „Wir wollen unseren Kunden, Mitarbeitern, Zulieferern, Aktionären und Unterstützern danken, die ein weiteres Rekordjahr möglich gemacht haben“, erklärte das Unternehmen in einer Mitteilung.
„Wir fokussieren uns weiter auf den Ausbau unserer Produktion in den USA sowie in unserer neu in Betrieb genommenen Fabrik in Shanghai. Obwohl wir erst vor weniger als 12 Monaten die Grundsteinlegung für die Gigafactory Shanghai gefeiert haben, haben wir bereits knapp unter 1000 Kundenfahrzeuge produziert und mit den Auslieferungen begonnen“, hieß es weiter. Pro Woche könnten in China schon über 3000 Fahrzeuge hergestellt werden, die im Dezember begonnene lokale Batterie-Produktion sei allerdings noch nicht so weit.
Tesla wies abschließend darauf hin, dass die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge „etwas zurückhaltend“ berechnet worden sei, die tatsächliche Menge könnte daher noch höher liegen. Weitere Details zum Geschäftsergebnis im vierten Quartal 2019 mit Zahlen zu unter anderem Umsatz und Gewinn/Verlust sowie eine Aussicht auf die erwartete Entwicklung im neuen Jahr wird das Unternehmen wie üblich zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.
IsoOktan meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Gunnar meint
„Der M3 Absatz in Europa ex NL und Uk schrumpft seit Juli“
Geil. Einfach irgendwas rauslassen und schwups schon passen die Zahlen so, wie man es möchte. Du bist mir ja ein cleverer Schlingel, Hermann. Grandios.
16 TAUSEND Fahrzeuge in NL in Q4 kann man schon mal unter den Tisch fallen lassen. Merkt schon keiner.
Roland meint
Man kann natürlich den europäischen Markt mal ohne die Länder NL und UK betrachten. Die Behauptung, es handle sich dort um ein Nachfrage- und nicht um ein Lieferproblem ist dann vermutlich reiner FUD.
Nebenbei: Im UK wie auch in den USA ist seit gestern kein einziges Model 3 mehr auf Lager. Völlig ausverkauft. In den USA gibt es Lieferzeiten von 4-7 Wochen bei Neubestellung. Selbst Model S gibt es nur noch ein paar wenige zum Sofortkauf und von Model X nur noch eine einziges Exemplar.
Gunnar meint
Nur noch ein paar Wochen, dann ist das Tesla Model 3 das meistverkaufte E-Fahrzeug weltweit. Der Nissan Leaf wird dann nach mehreren Jahren abgelöst. Da kommt dann auch so schnell kein anderer BEV ran, wenn man sich die geplanten Kapazitäten für angekündigte Modelle wie z.B. den ID3 anschaut.
Und in zwei drei Monaten hat Tesla als erster Hersteller das 1 Millionste E-Fahrzeug verkauft. Bin gespannt, wann der zweite Hersteller das schafft (ohne PHEVs anzurechnen versteht sich.
Hammerharte Leistung. Von wegen Nachfrageproblem…
Stocki meint
Die Shortseller geben einfach nicht auf (Lernresistenz). Der nächste Short-Sqeeze kommt bestimmt.
Ich habe meine Aktien jedenfalls noch nicht verkauft, wer weiß, vielleicht bekomme ich ja doch noch ein LR AWD…
StugiLive meint
@Stocki
Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall..
Ihre Kommentare erinnern mich an den damals “ Neuen Markt“. Da wurde ich von Freunden wegen meiner konservativen Anlage belächelt: Was, Nur 5% im Jahr? Das mache ich am Tag!
Tja, diese Leute fahren heute noch ihre alten Opel ;-)
MiguelS NL meint
Tesla ist eine keine Aktie für schnelles Geld sondern genau das Gegenteil, Tesla ist eine Langzeitaktie. Das es sich um eine grüne Aktie handelt, spielt bei den Anlegern auch eine große Rolle.
Stocki meint
So ein Stuss
LiPo meint
Tesla ist ausgesprochen volatil, zahlt keine Dividende und das KGV kann mangels Gewinn nicht ermittelt werden, wäre aber jenseits von Gut und Böse.
Deshalb ist die Aktie nichts für langfristig denkende Anleger, sondern eher für Zocker.
Leute wie zb. Stocki, die hier und in anderen Foren mit ihren paar tausend Euro Buchgewinn aus Einzelaktien prahlen sind sowieso Opfer und werden über kurz oder lang an der Börse gnadenlos abgezockt.
Jörg2 meint
@LiPo
Ich bin mir nicht so sicher, ob die herkömmlichen Bewertungskriterien einer Aktie eines sich in Normalfahrt befindlichen Unternehmens, auch sinnvoll auf ein sich im Aufbau befindlichen Unternehmens anwendbar sind.
Im Vergleich könnte man ja mal die ersten 10..15 Jahre von AMAZON ansehen. Wären da die üblichen Bewertungskriterien zielführend gewesen?
Stocki meint
@LiPo, Glückwunsch du kennst dich in meinem Portfolio besser aus als ich. Buchungsgewinn ist übrigens das falsche Wort. Wie viel Reingewinn ich bereits abgeräumt habe, werde ich hier nicht offenlegen. und daß ich nur Einzelaktien habe, weißt auch du offensichtlich besser als ich.
Tesla Aktie ist hoch volatil. Nein wirklich?
Solche Börsenexperten wie dich können wir noch ein paar gebrauchen.
klaus meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Roland meint
@ hu.ms
Tesla hat im 4. Quartal 2019 mehr Autos verkauft, als produziert werden konnten. Die Ansicht, in Europa hätten noch mehr verkauft werden können, verletzt damit leider die Grundlagen der Logik.
Es war schlicht nicht machbar, die Nachfrage zu bedienen; für D war zudem nachteilig, dass die NL wg. auslaufen der Förderung nunmal Priorität 1 hatte.
Ab Ende Februar wird sich dies nun deutlich ändern. Nach einer kurzen Produktionspause in Fremont wg. „maintenance“ und einer größeren Sache, über die bald berichtet werden kann, werden die Schiffsladungen auch in Zeebrugge wieder anlanden und ihre Ladung wird ins Herz der alten Automobilindustrie weitergeleitet.
Wenn man daran denkt, dass es Tesla ohne das Daimler-Investment im Jahre 2009 gar nicht gäbe und Mercedes heute in der E-Mobilität praktisch keinen Stich mehr macht – man kann nur staunen.
RealLife meint
@Roland
Im Nachhinein ist man immer schlauer. Das gilt auch für die ganzen „Experten“ hier in den Kommentaren die es angeblich schon immer gewusst haben.
Mein erster Besuch in einem Tesla Store war 2010 in Monaco, zufällig entdeckt. Damals gab es nur den Roadster, ausgestellt in einem winzigen Schaufenster.
Das waren noch Zeiten :-)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Tesla hat im 4. Quartal 2019 mehr Autos verkauft, als produziert werden konnten.“
Bin mal gespannt wie viele Quartale in Folge Tesla noch mehr Autos verkauft als es produziert. So langsam sollten die Lager leer sein:
Q1: 77.100 produziert / 63.000 ausgeliefert (-14.100)
Q2: 87.048 produziert / 95.356 ausgeliefert (+8308)
Q3: 96.155 produziert / 97.000 ausgeliefert (+845)
Q4: 105k produziert / 112k ausgeliefert (+7000)
Roland meint
In ganz USA gibt es im Augenblick nur noch neun Model 3 auf Lager, und diese stehen in Kalifornien.
Verkaufsräume müssen landesweit nun erstmal wieder mit Schau- und Vorführfahrzeugen aufgefüllt werden.
Aufgrund der ungebrochenen Nachfrage in den USA wird die Giga 4 bei Berlin neben dem Model Y auch das Model 3 produzieren, um den europäischen Bedarf abdecken zu können.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„wird die Giga 4 bei Berlin neben dem Model Y auch das Model 3 produzieren“
Wurde das schon irgendwo offiziell bestätigt?
Roland meint
Steht in den eingereichten Unterlagen
MiguelS NL meint
Hier die Quelle:
https://bravors.brandenburg.de/br2/sixcms/media.php/76/Amtsblatt%201_20.pdf
Via Teslarati
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Danke.
Freddy K meint
Die grössere Sache wegen dem Produktionsstart des Model Y im 1Hj? Das wird ja schon berichtet.
Hermann meint
Zunächst Meine Anerkennung für Tesla. Es hat brav gekämpft. Aber:
365000 Fahrzeuge liegen im unteren Bereich der Erwartungen.
Der M3 Absatz in Europa ex NL und Uk schrumpft seit Juli. Im 2. Quartal betrug er 15 k. Im 4. Quartal noch 9 bis 10 k. Also ein Rückgang von 1/3. NL wird für die kommenden 3 Quartale ausfallen. Mit Verfügbarkeit des ID.3 wird der Absatz weiter zurückgehen.
In Nordamerika wurden im 4. Quartal ca. 55 k M3 abgesetzt. Nachdem FIT zum 01.01.2020 vollständig weggefallen ist ist eine deutliche AbsatzSteigerung – einschließlich Model y – ohne erhebliche Preissenkung unwahrscheinlich.
Der M3 Absatz in China wird deutlich zulegen. Vielleicht sogar bis zu 100k Fahrzeugen wie @ MiguelsNL meint. Allerdings vorwiegend umsatzschwache SR+.
Die Umsatzentwicklung Ist seit Juli schwach. Im 2. Halbjahr 2019 hat Tesla weniger Umsatz als im 2. Halbjahr 2018 erzielt.
Wahrscheinlich wird Teslas Absatz 2020 mäßig wachsen. Der Umsatz könnte fast stagnieren.
Tesla wird wahrscheinlich einen weiteren Jahresverlust einfahren.
Es wäre der 11 in Folge als börsennotiertes Unternehmen. Auch eine Art Rekord ;).
Roland meint
Nachdem VW den ID.3 wg. Softwareproblemen auf Halde produzieren muss, fällt dieser als Konkurrent für das Model 3 nicht nur vorübergehend aus. VW hat nun ein richtig dickes Problem.
Absatz und Umsatz von Tesla wird in 2020 stark anziehen und damit dauerhafte Profitabilität herstellen. Der Konzern hat in der E-Mobilität weiterhin keine ernstzunehmende Konkurrenz.
In den Vorstandsetagen von Mercedes, BMW, Audi dürfte sich so langsam Panikstimmung breit machen.
Hermann meint
Roland,
Ihr Bauchgefühl in allen Ehren, Sachargumente wären interessanter.
Bei hat beim Id.3 weder ein Softwareproblem noch produziert es das Fahrzeug auf Halde. Es bereitet eine zeitgleiche Produkteinführung in den europäischen Ländern. Kein Kunde wird sein kaum aufbereitetes Fahrzeug aus Einem Hafen abholen müssen;).
Roland meint
Wie u.a. das Manager Magazin berichtet, hat VW beim ID.3 nicht nur ein Software-Problem, sondern ein massives Software-Problem.
Die Autos, die jetzt auf Halde produziert werden müssen, sollen im Frühling in 2 „Wellen“ von mobilen Einsatzkräften auf den Abstellflächen mit neuer Software aufgeladen werden. (OTA scheint unbekannt zu sein).
Die Sprachregelung „zeitgleiche Einführung“ in den europäischen Markt, wenn es sie denn geben sollte, wäre ein PR-Notnagel in höchster Not und unglaubwürdig.
Es sieht schlecht aus für VW.
LiPo meint
@Roland
Das manager magazin ist die bild zeitung für hartz4ler die demnächst“ groß durchstarten wollen“, ich würde dem also keine große bedeutung zukommen lassen. die fahrzeuge werden auch nicht „auf halde“ produziert, oder soll vw erst kurz vor der auslieferung anfangen die vorbestellten autos zu bauen?
selbstverständlich gibt es ota, die nötigen änderungen betreffen aber das betriebssystem.
sie müssen sich also keine sorgen machen, alles im grünen bereich bei vw
Roland meint
@lipo
Reduzieren wir Ihre Aussage auf Ihren Kern:
VW produziert den ID.3 ohne funktionierendes Betriebssystem.
Kommentar: Gut fürs Image.
Wer kauft die Kiste jetzt noch, die nicht einmal per OTA zum laufen gebracht werden kann, sondern von „moblien Einsatzkräften“ fahrbereit gemacht werden muss ?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Roland: „Reduzieren wir Ihre Aussage auf Ihren Kern:
VW produziert den ID.3 ohne funktionierendes Betriebssystem.“
Wer sagt, dass das BS nicht funktioniert? Gibt es eine öffentliche Stellungnahme seitens VW? Diese Schreiberlinge beim Manager Magazin haben so viel Ahnung von Software und Programmierung wie ein Nichtschwimmer vom Schnorcheln und Tauchen im offenen Meer. Aus was für Aussagen solche Leute Meldungen und Schlagzeilen generieren sehen wir fast täglich. Da geht eine Tesla-Aktie um 3% nach unten und man redet von „Absturz“. Eine andere Aktie geht um 3,2 % nach oben und man redet von „Explosion“. Kursschwankungen die tagtäglich sind werden bei bestimmten Firmen dramatisch aufgebauscht. Und dein Gerede von auf Halde produzieren ist ebenso völliger Bullshit, wie dir ja schon zwei andere hier dargelegt haben.
klaus meint
Elon spielt in der Stratosphäre, während VW grade mal das Hüpfen übt :-) Volkswagen kündigt ID.3 Pro Power an / Software-Probleme!!
VW ID.3 rollt mit unfertiger Software vom Band!! Aber bei 2 Jahre Herstellergarantie wo andere 5-7 Jahre haben braucht man sich keine sorgen machen, VW Trolls gibt es genug :-) Bei über 20.000 Elektroautos des Tesla Model 3-Konkurrenten muss neue Software händisch nachinstalliert werden.
Demnach haben die Entwickler mit „massiven Softwareproblemen“ zu kämpfen. Die ersten 10.000 Stück des Elektroautos, die vom Band rollen, werden deshalb jetzt erstmal gelagert, auf eigens dafür angemieteten Parkplätzen. Im Frühling sollen dann Service-Mitarbeiter mit mobilen Computer-Stationen ausrücken, um die ID.3 vor Ort mit neuer Software auszustatten.
Mitte Mai wird dann die Software der nächsten Charge aktualisiert. Insgesamt sollen mehr als 20.000 ID.3 so mit Software nachgerüstet werden, bevor sie tatsächlich an die Kunden geliefert werden können. Die Softwareprobleme sollen so groß sein, dass diese Updates nicht Over-the-Air, wie etwa bei Tesla üblich, gemacht werden können. Erst nachdem die Service-Mitarbeiter die Software bei jedem Auto manuell aktualisiert haben, können die Over-the-Air-Updates genutzt werden.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Ebi meint
@Herrmann: In deinem Beitrag häufen sich im letzten Teil auch eine Menge Vermutungen, die sich in den nächsten Monaten vermutlich (Vorsicht Ironie) in Rauch auflösen werden.
Steffen meint
@ Roland
„(OTA scheint unbekannt zu sein)“
OTA wird mit der dann händisch aufgespielten Software vorhanden sein.
Jörg2 meint
@Steffen
Hast Du Infos, was VW unter OTA versteht? Was ist über OTA am Fahrzeug änderbar (die gesamte Soft?)? Und gibt es auch einen „Rückkanal“ zu VW zwecks Datenerhebung?
Ebi meint
@Jörg: Einen Rückkanal mit Übermittlung der Fahrdaten gibt es ja bei den derzeitigen Modellen schon, ob die Datentiefe beim ID.3 ausreicht für die Verbesserung der Assistenzsysteme wird die spannende Frage.
@Lipo: Im Handelsblatt steht ein netter Kommentar zum Quartalsergebnis, falls dir das Managermagazin zu niveaulos ist…
MiguelS NL meint
„Continental is to supply the central computers for Volkswagen’s ID. Series of electric cars, meaning VW is introducing over the air updates à la Tesla. The server naturally enables a high degree of other networking in MEB electric vehicles as well.“
So viel ich weiß, steht nirgends in wiefern VW mit dem ID.3 OTA unterstützt. Ob es wirklich das von Tesla gleicht. Auch zum e-Tron oder Taycan und die kommenden Sportback, GT, Grandturismo keine Info, obwohl es die entschiedenste Funktion ist. Aber zur (vermeintlichen) besten Ladegeschwindigkeit, anhaltende Beschleunigung und Rekuperation gab es schon ganz früh allerlei Behauptungen.
Mike Hammer meint
@Hermann:
„Bei hat beim Id.3 weder ein Softwareproblem noch produziert es das Fahrzeug auf Halde“.
Google liefert zum Suchbegriff „ID.3 Software Probleme“ beachtliche 46.700.000 Ergebnisse!
Diverse Medien berichten über die SW-Probleme.
Ein Dementie von VW konnte ich hingegen nicht finden.
Deine Behauptung, VW habe keine SW-Probleme, steht auf sehr wackeligen Beinen. Eine Quelleangabe zu deiner Behauptung würde weiterhelfen.
150kW meint
„Google liefert zum Suchbegriff „ID.3 Software Probleme“ beachtliche 46.700.000 Ergebnisse!“
Die alle von der gleichen Quelle abgeschrieben haben.
Jörg2 meint
@150kW
Und ALLE haben keine Gegendarstellung von VW bekommen.
Vielmehr deckt sich die aktuelle Informationslage mit den Interviews der letzten Monate mit dem bei VW Verantwortlichen für die Soft. Seit Frühjahr 2019 wird von Seiten VW erklärt, dass die alte Hard- und Softwaresituation problematisch ist und eine radikale Umstellung erfolgt. Eines der Ziele sind tausende neue Mitarbeiter für den neuen Softwarebereich (teilweise durch Umsetzungen von anderen Konzernmarken). Aktuell liegt der Personalstand wohl bei ca. 500 Mitarbeiter.
Hier liegt noch viel Arbeit.
Es wäre also verständlich, wenn der erste Versuch (ID.3) nicht wirklich geschmeidig funktioniert.
150kW meint
„Und ALLE haben keine Gegendarstellung von VW bekommen.“
Was auch nichts ungewöhnliches ist.
Ich will den Bericht vom MM auch nicht komplett als lüge abstreiten, aber er ist halt irgendwie schon überzogen. Klar wird aktuell ein paar Monate vor Einführung noch an der Software gearbeitet, aber das ist heutzutage auch ein Stück weit Normalität. Und das was dort als „Bug“ bezeichnet wird, sind sicherlich Tickets. Also alles mögliche, somit auch schlicht noch nicht umgesetzte Funktionen.
Jörg2 meint
@150kW
Der Sommer wird es zeigen.
Ich rechne mit einer Erfolgsmeldung von Seiten VW.
Kurze Zeit später wird es erste Videos von Privatkäufern geben, die das entweder stützen oder halt nicht.
MiguelS NL meint
@Hermann
„365000 Fahrzeuge liegen im unteren Bereich der Erwartungen.“
Tesla hat sich auf die Zeitachse bisher immer sehr sehr ehrgeizige Ziele gesetzt und diese zumeist nicht geschafft. Aber dank diesen Ehrgeiz hat Tesla ein vielfaches mehr geschafft als alle anderen.
Ins gesamt wird Tesla in 2020 bedeutend mehr verkaufen als in 2019, minimal 50% mehr. Andere Segmente von Tesla werden auch stark wachsen.
Nein, Tesla wird nicht stagnieren. Der Umsatz wird weiterhin exponentiell ansteigen.
hu.ms meint
Ja leute, die gesamtzahlen hatte ich nicht für möglich gehalten. Respekt tesla.
Allerdings bin ich was den absatz in europa und china betrifft immer noch skeptisch.
Wenn man die beiden überförderländer N und NL herausrechnet ist der absatz in europa in relation zur gesamtzahl der verkauften neuwagen immer noch schwach. Insbesondere wenn man berücksichtigt, dass ja 2019 kaum reichweitengleiche konkurrenz im preisbereich unter 60K bestand. Von D mit gerade mal 8K M3 in 2019 ganz zu schweigen.
Von den china-zahlen ist garnichts bekannt. Wenn man allerdings die nordamerika- und europa-zahlen addiert bleibt nicht mehr viel…
Ich bin was diese beiden märkte betrifft immer noch skeptisch. Mangels reichweitengleicher konkurrenz hätte eigentlich viel mehr M3 verkauft werden müssen.
Interessant wird das ganze aber erst in 2021, wenn die konkurrenz wirklich liefern kann. Dann wird sich zeigen für welche BEV sich die käufer entscheiden.
Leser meint
Deine Jahreszahl wandert auch kontiniuerlich nach hinten…erst war es 2020, „wenn die Konkurrenz wirklich liefern kann“, jetzt ist es 2021.
Warten wir mal ab, was die „Konkurrenz“ wirklich drauf hat und liefern kann bzw absetzen kann. (siehe EQC, etron als Rohrkrepierer bei Privat)
MiguelS NL meint
Mal heißt es bei dir „die Leute möchte nicht elektrisch, zu viele Nachgeile…“, mal heist es „wenn die Konkurrenz kommt…“. Das hören wir seit von euch Shortsellern schon 10 Jahre lang, seit Börsenantritt. Immer wieder wird die prognostizierte Insolvenz nach hinten verschoben.
Zu 2019 Q1 hieß es von dir „seht Ihr“, zu Q2 „wartet Q3 ab, wird so kommen“, zu Q3 „wartet Q4 ab…“.
Du hasst auch impliziert VW wird in 2020 mehr BEVs als Tesla bauen, weil zwei neue Fabriken in China mit 600 Fzg Kapazität und Produktionsbereit zu Beginn 2020. Womit du belegen wolltest dass VW in 2021 1 Mio bauen wird, was (so deine Meinung) das Ende für Tesla bedeuten würde.
hu.ms meint
Miguel,
du verdrehst wieder einiges.
Ich schrieb dass in china 2020 in 2 fabriken für MEB-fahrzeuge mit der produktion beginnen und dort eine jahreskapazität 660K vorgesehen ist.
Ich schrieb nicht, dass VW 2020 600K MEB in china bauen wird.
Und einen beitrag von mir in dem schreibe, dass VW 2020 mehr BEV baut als tesla gibt es nicht. Das wird erst 2021 der fall sein.
hu.ms meint
Und noch:
Meine aussagen passen genau zusammen:
Der ganz große teil der neuwagenkäufer kauft derzeit keine BEV. Deshalb wird die nachfrage nach BEV nicht so stark steigen wie das angebot bis 2021.
Und bei der deshalb dann herrschenden konkurrenzsituation werden die tesla-autos gemieden, weil den käufern in europa einfach andere dinge wichtig sind als die, die telsa bietet – besser gesagt nicht bietet. Diese dinge habe ich doch schon gefühlt 100 mal hier geschrieben.
MiguelS NL meint
Ich spreche ja auch von Kapazität und von Beginn Produktion. Ja, ich habe es anscheinend impliziert, so wie du das auch gemacht hast. Ich habe nicht geschrieben dass du 600k in 2020 geschrieben hast.
Nein, VW wird auch in 2021 nicht mehr bauen als Tesla.
hu.ms meint
2021 will VW mehr als 1 mio. BEV bauen. 2/3 davon in china.
Tesla wird diese zahl 2021 nicht erreichen.
Da es sich um werte in der zukunft handelt muss natürlich abgewartet werden ob das auch alles eintrifft. Die fahrzeuge werden ja nur gebaut wenn es auch genügend bestellungen gibt.
Leider verwechseln mich einige hier mit anderen autoren.
Ich habe noch nie geschrieben das tesla untergeht. Sie werden sich übernehmen im konkurrenzkampf mit dem etablierten und zwischen 2022 und 2025 ein günstiger übernahmekanditat für amazon oder alphabet werden. Die markenbezeichnung bleibt aber sicher bestehen.
Jörg2 meint
@hu.ms
Ich vermute, dass für den europäischen Markt die geplante Mindestzahl an BEV (CO2-Rechnerei) gebaut wird, egal, ob es dafür tatsächlich Abnehmer gibt.
Die unverkäufliche Produktion kann ja auf die Händler, Carsharing und/oder auf sich selbst zugelassen werden. Dazu brauchen diese Autos den Software-Sammelparkplatz nicht einmal verlassen, geschweige denn fahrfähig sein.
alupo meint
„Mangels reichweitengleicher konkurrenz hätte eigentlich viel mehr M3 verkauft werden müssen.“
Wie denn sollte das denn gehen? Mehr als die aktuelle Kapazität zu produzieren können nur Träumer oder Schriftsteller ;-).
Und Tesla hat die Produktionsmenge in Q4 weiter deutlich gesteigert. Sie sind in Freemont jetzt klar in Richtung 7000/Woche unterwegs.
Für Europa und Asien gabs einfach keine Mengen. Das hat sich per 1.1.20 aber deutlich geändert. NL normalisiert sich wieder und China ist ab sofort M3-Selbstversorger. Diese freiwerdenden Mengen können jetzt anderweitig verkauft werden.
Die Zahlen werden in Q1 weiter ansteigen. Und in Q2 mit MY sowieso. Also es geht weiter bergauf, wie seit 2012. Und nicht vergessen, die formulierten strategischen Ziele von Tesla sind gänzlich unterschiedlich zu denen der alten Verbrennerindustrie.
Also ich werde meine Aktien weiterhin nicht verkaufen, zumal ich auch mit einem Gewinn für Q4/2019 rechne.
alupo meint
Ich wollte sagen: “ Für Europa ohne die Niederlande und Asien…“
MiguelS NL meint
„Mangels reichweitengleicher konkurrenz hätte eigentlich viel mehr M3 verkauft werden müssen.“
Genau das ist aber passiert. Tesla hat bis her ein vielfaches der Konkurrenz geleistet, trotz ihren jungen da seins, das ist bewundernswert. Das spricht umso mehr für die Kompetenz von Tesla. Beispiele:
Tesla Model 3: 15.000 Stk/Monat
VW e-Golf: 1.450 Stk/Monat
BMW i3: 1.965 Stk/Monat
Renault Zoe: 1.771 Stk/Monat
…
Die Konkurrenz is seit 2012/2014 auf dem Markt in einem Segment wovon bedeutend mehr verkauft wird als von der Mittelklasse und aufwärts. Trotzdem hat Tesla in nur 30 Monate im Schnitt 8 bis 10 Mal verkauft.
Beispiel NL:
Tesla hat vom Model 3 im Dezember mehr als 17 Mal so viel verkauft als vom e/Golf. Obwohl der e-Golf im Verhältnis mehr gefördert wird als der Model 3. Insgesamt als Tesla vom Model 3 (Platz 1) 3 mal soviel verkauft als VW vom Verbrenner Golf (Platz 4). Der Golf kostet im Schnitt 30k in NL, Tesla hat vom Model 3 am meisten den Model 3 AWD verkauft, der kostet 60k in NL.
Das gleiche zeichnet sich beim Model S und X. Obwohl die vom (Einstiegs) Preis fast 90% teuerer sind, sind diese Modelle 300% teurer als ein Model 3, weil diese im Verhältnis zum Model 3 nur noch wenig gefördert werden. Logisch dass Verbraucher die ein Tesla wollen sich für den 3 entscheiden, hinzu kommt das moderne Interieur und Breitbildschirm des Model 3. Trotzdem haben sich der Model S und X sehr gut verkauft, mehr als die MB S, GLS, Audi A7, A8, Q8, BMW 6,7,8, X6, X7…zusammen.
GB neben (neben China und neue Märkte) in 2020 wahrscheinlich den höchsten Zuwachs haben. Deutschland wird in 2020 einst der höchsten Förderungen haben, bedeutend mehr als die NL. Die Förderung in D in 2020 ist zu vergleichen mit der Förderung in NL in 2019. Unterschied ist nur dass der BEV von den Medien in D sehr schlecht geredet wird. Das passiert zwar in alle Ländern viel, auch in der NL, aber in D ist es eben noch schlimmer, ähnlich wie in Italien. Aber es ist nur noch eine Frage von Monaten bis es anziehen wird. Es werden maximal 24 Monate vergehen bis es in alle europäische Länder anziehen wird wie verrückt.
MiguelS NL meint
„GB WIRD (neben China und neue Märkte) in 2020 wahrscheinlich den höchsten Zuwachs haben.“
hu.ms meint
Miguel,
deine ganzen ausführungen und vergleiche mit anderen fahrzeugen sind unzutreffend als antwort auf meine ausführungen, denn ich schrieb von „reichweitengleich“.
Ebi meint
Wie kommt es, dass mich deine Skepsis überhaupt nicht überrascht? :D
Tesla kann soviel Autos bauen wie sie wollen, da wird immer ein Haar in der Suppe gefunden. Kann man einen guten Jahresabschluss nicht einfach mal als solchen stehen lassen?
Ebi meint
@hums
hu.ms meint
Wie kommst du auf jahresabschluss ?
Es sind nur produktionszahlen.
Der jahresabschluss für 2019 wird wieder verlust ausweisen.
hu.mus meint
So wie Ihre Shorts auf fallende Kurse?
Mfg
Ebi meint
Sorry, da habe ich mich unklar ausgedrückt, meinte natürlich die Produktionszahlen, die insgesamt sehr positiv ausgefallen sind und an denen nur die ewigen Tesla-Skeptiker etwas auszusetzen haben. Teslas Verluste sind bei der Expansion doch mehr als nachvollziehbar.
Mir gefällt dazu der aktuelle Kommentar im Handelsblatt und ich fand interessant, dass Tesla vom Börsenwert her inzwischen an Platz 3 hinter VW und Toyota steht, wer hätte das vor einem Jahr noch gedacht ?
alupo meint
Ich war m.M.n. ja durchaus optimistisch was die Mengen an verkauften und produzierten Teslas angeht, aber über die nun bekannten Zahlen bin ich nun doch selbst überrascht.
Auch die Zahlen in Europa sind phantastisch. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass dazu hier einige einige von unter 100.000 Fahrzeugen geschrieben haben, aufgrund eines vermeindlichen Absatzproblems. Jetzt werden es in Europa m.M.n. sogar über 110.000 Teslas in 2019 werden. Das ist eine gewaltige gesteigerte Menge bei einem vor kurzem noch herbeigeredeten Absatzproblem.
Und der Aktienkurs ist Anfang 2020 kurzfristig sogar mit 450 $ bzw. 400 € auf eine mir nie vorstellbare Höhe geklettert. Hatte Ende Mai / Anfang Juli einen echt guten Riecher ;-).
Wenn jetzt, wovon ich ausgehe, die GF 3 weiter gut anläuft (Ende 2019 schon 28 M3/h * 10 h/T * 6 T/Woche), das Ergebnis von Q4 wie von mir vermutet dreistellig possitiv sein sollte, die GF4 laut Behördenmitteilung im Mitteilungsblatt schon im Juli 2020 in Teilen angefahren werden (das gibt einige Arbeitsplätze in Brandenburg, aber diese Geschwindigkeit kann selbst ich kaum glauben!), die anderen neuen Modelle kommen incl. die Verbesserungen der Plaid-Antriebe bei MS&MX, die Verbesserungen des AP durch reine Softwareupdates, wow, da geht was ab…
Das wird ein spannendes, aber dennoch vorhersehbar gutes Jahr für Tesla.
Daimler hat leider einen Ölscheich als Großaktionär. Ich vermute, der wird im Aufsichtsrat seine Ölinteressen massivst verteidigen. Echt dumm gelaufen in einer Zeit der Neuausrichtung der Antriebsart in Richtung „weg vom Auspuff“. Ich hoffe für Daimler, dass der Ölscheich seine Don Quichotte Rolle baldmöglichst dennoch aufgibt. Glauben kann ich das aber leider nicht.
Albert Deutschmann meint
@alupo: Daimler hat leider einen Ölscheich als Großaktionär. Ich vermute, der wird im Aufsichtsrat seine Ölinteressen massivst verteidigen.
Dann sieht es aber für VW noch schlechter aus. 14,6% der Aktien werden von Qatar Holding LLC gehalten.
alupo meint
Vielleicht hast Du ja Recht.
Aber bisher sieht es m.M.n. für VW schon deutlich besser aus als für Daimler. Dennoch, beide haben schon seit 2019 ein nicht sehr erfolgreiches eSUV im Portfolio. Bei VW kommt dieses Jahr ja noch was. Ich gehe einfach mal davon aus, dass sie die aktuellen Softwareprobleme beheben können.
Stefan Balz meint
Honda-Chef: Bin nicht sicher, ob irgendjemand wirklich reine Elektroautos will… (gelesen am 01.01.2020)
J. Schmitz meint
Toyota-Chef: Nachfrage nach Elektroautos noch gering… gelesen am 12.12.2018
Und die Liste könnte man mit ein bisschen Recherche fortsetzen.
Da sieht man, wie vorausschauend einige Konzernlenker denken. Das ist aus Sicht eines konservativen BWL‘ers der einen sich schnell entwickelnden Markt nicht voraussehen kann, weil er auf den Markt zurück blickt und daraus linear auf die Zukunft schliesst nicht falsch. Aber da fehlt die richtige Vision und das wird letztlich leider viele Arbeitsplätze kosten.
Wasco meint
Das Model 3 ist nun das meistverkaufte Elektroauto der Welt mit über 450.000 Autos.
Gefolgt vom Leaf mit ebenfalls ca. 450k.
3. Model S mit über 300k
4. BAIC EC Serie ca. 200k
5. Model X ca. 180k
6. Zoe ca. 170k
7. i3 ca. 165k
8. e-Golf mit über 104k
9 . BYD Yuan ca. 100k
10. BAIC EU Serie ca. 100k
Wasco meint
Fast 100k hat auch der SAIC Bajun e-serie.
Wasco meint
Sorry, Chery eQ und BYD e5 haben je ca. 130k.
PK meint
Wenn ich richtig rechne, dann kommt bald der 1.000.000 ste Tesla :-)
MiguelS NL meint
Der Millionste wird vielleicht bereits Ende diesen Quartals produziert ansonsten (spätestens) Anfang Q2. Der zwei millionste Tesla wird wahrscheinlich in 2021 in Q2 oder Anfang Q3 produziert.
Roland meint
Der Umsatzzuwachs von mindestens 750 Mio US $ gegenüber dem
3. Quartal 2019 ergibt einen zusätzlichen Deckungsbeitrag von weit über 150 Mio US $.
Auch das 4. Quartal wird damit nicht nur einen positiven CashFlow, sondern ein schwarzes Betriebsergebnis ausweisen.
Der Konzern Tesla finanziert nicht nur sein laufendes Geschäft, sondern schafft auch seine Expansion aus eigener Kraft. Bei einer Schuldentragfähigkeit, die durch den Anlauf der Giga 3 in Shanghai noch weiter stark zunehmen wird, wird es überhaupt kein Problem sein, für den Bau der Giga 4 in Grünheide das Kreditpaket zu schnüren.
Wir erleben eine Revolution in der Automobilindustrie.
Alf meint
Naja,
frag mal Herrn Herrmann,
der wird die Zahlen anders deuten und klar machen,
dass Tesla nur Geld verbrennen kann und schlechte KFZ baut
????????????
alupo meint
Wer verdammt noch mal ist denn der Herr Hermann? ;-)
Man muss nun wirklich nicht jeden kennen, oder?
Noch etwas anderes zu Mengenprognosen:
Auch die Mengenprognosen von einigen hier in 2019 führten dazu, dass ich ihre 2020-er Mengenprognisen auch nicht mehr ernst nehmen werde. Wenn sie meiner Einschätzung widersprechen verweise ich einfach auf die, m.M.n. gefärbten ;-) sehr schlechten Voraussagen in 2019. Ist so doch viel einfacher ;-).
Insbesondere wenn ich Dinge lese wie z.B. „in San Marino gingen die Verkaufszahlen von Tesla dramatisch zurück, Tesla hat ein massives Absatzproblem“.
Da muss man nun wirklich nicht jedesmal neu erklären warum das absolut keine Bedeutung hat. Ich denke, wir wissen wer sich angesprochen fühlen sollte.
hu. meint
2019 wurden weltweit rd. 55 mio. PKW gebaut und verkauft.
Rd. 1 mio. waren BEV und 367K davon teslas.
Ich glaube du solltes den begriff „revolution“ mal im duden nachschlagen.
MiguelS NL meint
Roland meinte Disruption, und du weisst dass er hiermit Recht hat. Es dauert höchstens noch drei Jahre (bis Ende 2022) bis bei den deutschen Michel ankommt, und den Leugnern.
Wasco meint
Super, Gratulation!
Frohes neues Jahr!
MiguelS NL meint
Gute Nachricht ! Freut mich. ????
Ich denke dass Tesla auch in 2020 mit 50% zulegen wird, minimal. >60% halte ich sogar für wahrscheinlich. Es wird mich nicht wundern wenn Tesla die kommenden 5 Jahre im Schnitt mit 50% wachsen wird, was den Autoabsatz angeht. In 5 Jahren ist die Frage in wiefern Tesla noch Autos verkaufen wird anstatt Service zu bieten. Tesla wird von Jahr zu Jahr weniger auf kurzfristige Einnahmen angewiesen sein, dmöglicher Weise wird sich die Rechnung ergeben dass Service mehr Impact haben wird (Mission Tesla) und langfristig mehr Rendite bringen.
Das Segment Tesla Energie wird sich auch sehr gut entwickeln.
Für 2020 halte ich für wahrscheinlich:
Model 3 Fremont: 375k
Model 3 China GF3: 100k
Model Y Fremont: 50k
Model S + X: 85k
Total: 623k (ca. +66%)
Freddy K meint
Du meinst in 2025 produziert und verkauft Tesla 3,7 Mio Fahrzeuge?
MiguelS NL meint
50% Zuwachs bedeutet ca. 2,8 Mio Fahrzeuge in 2024. Davon gehe ich aus.
Freddy K meint
Ich sehe mehr Model Y als Model 3. Und China ist anhängig von den Akkus.
Ich tippe auf gesamt um die 550.000 EH
MiguelS NL meint
Ja, letztendlich, in 2021 oder 2022, wird Tesla mehr Y als 3 verkaufen. Ich tippe auf ca. 550k Model 3 und ca. 700k Model Y in 2022.
Mike Hammer meint
Im August letzten Jahres hatte ich meinen M3P erhalten und noch ein paar Aktien von Tesla dazu. Ich wollte endlich mal Firmenanteile von einem Produkt haben, das ich selber nutze und liebe. Mit beiden Investitionen lag ich goldrichtig. Wie gut, dass wir zu unserem Sachverstand noch unseren verlässlichen Contra-Indikator hu.ms haben.
alupo meint
Ja, das fortwährend kritische Hinterfragen aller Teslaverlautbarungen (in Verbindung mit meinen Widerlegungen) bestärkte mich auch, noch weitere 100 Stück im Juli nachzukaufen ;-).
Und jetzt steigen und steigen die Teslaaktien. Aber ich verkaufe nichts. Dauert ja noch etwas bis der neue Roadster nach Deutschland kommt :-).
Alf meint
Oh. ????
Grüße und Mitgefühl an alle Shortseller und Glückwünsche an die Longies.
Dieses Jahr geht Tesla aber wirklich pleite weil die Absätze total einbrechen…
Jörg2 meint
;-))
Einige lesen das Debakel ja gern an der kürze der Lieferzeit ab …
Fred5 meint
War bisher bei tesla noch nicht short _ aber heute hats mich gerissen bei 80mrd??? Zwar nur mit spielgeld aber 2000 is mir das mit faktor 5 wert. Ich lass mich überraschen :)
alupo meint
Ja, hört sich wirklich hoch an.
Aber es wird in den kommenden Monaten eine Vielzahl positiver Neuigkeiten über Tesla zu lesen geben.
Daher gehe ich davon aus, dass Du Dein Spielgeld verlierst. Ist ja nur Spielgeld…
xdaswarsx meint
Und zack ist Tesla auf AllTimeHigh.
Ich hab meine Aktien leider etwas zu früh verkauft; aber um hier short zu gehen, muss man echt E… in der Hose haben.
Mike Hammer meint
@Fred5: noch drinnen?
Respekt an alle Tesla-Shorties.
Kurs am 03.01. um die 380€. Jetzt drei Handelstage später ATH bei über 410€.
Wer sich trotzköpfig gegen den Markt stellt, kann nur verlieren.
Selbst das tesla-kritische Handelsblatt hat’s längst geschnallt.
Akimo meint
Das hoffe ich doch????