Ab sofort können neben dem VW e-Crafter und dem ABT e-Caddy auch die neuen ABT e-Transporter 6.1 Modelle von Volkswagen Nutzfahrzeuge bei ausgewählten Händlern und ABT „e-Line Partnern“ bestellt werden. Die Auslieferung soll in Kürze beginnen.
Der neue vollelektrische VW-Transporter wurde von ABT e-Line entwickelt. Mit langem Radstand bietet er ein Laderaumvolumen von 6,7 m³. „Damit eignet er sich perfekt für den professionellen Ausbau mit einem Universalboden und einem kompletten Schrank- oder Werkstattsystem“, wirbt der Hersteller.
Als Kombi oder als Caravelle befördert der ABT e-Transporter 6.1 bis zu neun Personen. Mit einer Ladung kann er je nach Ausführung bis zu 131 Kilometer gemäß WLTP-Norm fahren. Die Batteriekapazität beträgt 37,3 kWh. Die Spitzenleistung liegt bei 83 kW (113 PS) bei einem maximalen Drehmoment von 200 Newtonmetern. Der Energiespeicher ist laut ABT e-Line mit Wechselstrom an einer 7,2 kW-Wallbox in rund 5,5 Stunden wieder vollgeladen, an einer Schnell-Ladestation mit 50 kW via CCS-Standard in rund 45 Minuten zu 80 Prozent.
Die maximale Nutzlast des ABT e-Transporter 6.1 liegt bei 977 bis 1096 Kilogramm. das Zuggesamtgewicht mit Anhänger bei 3770 Kilogramm. Bis zu 750 Kilogramm ungebremste Anhängelast sind möglich. Das Modell wird mit Höchstgeschwindigkeiten von 90 km/h, optional bis 120 km/h, ausgeliefert. Der Stromverbrauch liegt zwischen 27,0 und 35,8 kWh/100 km.
Der ABT e-Transporter 6.1 wird ausschließlich mit langem Radstand angeboten. Die Netto-Listenpreise starten als Kastenwagen bei 44.990 Euro, als Kombi bei 49.623 Euro und als Caravelle Comfortline bei 56.475 Euro.
Martin meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Martin meint
Warum sollte dieser Hinweis auf einen neueren Artikel eines Vergleichsfahrzeuges themenfern sein?
Schließlich trägt dies zur Meinungsbildung bei, unter anderem wie der T6 von Abt zur Konkurrenz einzuordnen ist.
https://ecomento.de/2020/03/11/neuer-mercedes-benz-evito-tourer-421-nefz-kilometer-reichweite/
lenzano meint
schade, WLTP 131km ist für unseren Fuhrpark nicht ausreichend.
Unsere mehreren 100 Nutzer fahren täglich 120-200km. Laden unterwegs kostet zu viel Zeit. Von daher muss der Akku im Winter mit Heizung und auch einigen 10km Autobahnanteil für die komplette Tour reichen. Ein Depot haben wir nicht, daher muss öffentlich oder zu Hause geladen werden.
Nur ganz wenige arbeiten in der Stadt.
Ebenso ist dort für uns die eine Konfiguration nicht nutzbar: ausschließlich langer Radstand ist für die Stadt suboptimal. Wenn der Ladeport wie abgebildet verbaut ist, dann leider äußerst ungünstig zur Straßenseite – in der Stadt parkt man selten quer zur Straße.
Wir nutzen BEVs in der Stadt nur bei denen, die in Fußreichweite zum Kunden oder zum Wohnort ausreichend Ladeinfrastruktur nutzen können.
Zuletzt der Preis: für kleine Fuhrparks kaum bezahlbar. Für größere TCO-getriebene Fuhrparks nicht interessant.
hu.ms meint
Es gibt genügend handwerker denen diese reichweite ausreicht.
Und genau für diese zielgruppe ist das fahrzeug konzipiert.
Handwerker in der stadt verlassen das stadtgebiet äußerst selten, da ja dort schon genügend einzugsgebiet für aufträge vorhanden ist.
Ich verstehe deshalb die ganzen kommentare zur zu geringen reichweite nicht.
Und erst recht nicht die, die bei diesem fahrzeug nur an privatnutzung denken.
Ubalze meint
Da muss ich ihnen widersprechen, 130 km reichen für den normalen Handwerker nur , wenn es an nahezu jeder Parkmöglichkeit (sei es beim Kunden oder in der eigenen Firma) eine Möglichkeit zum Laden gibt. So weit sind wir aber noch lange nicht! Ansonsten ist das zu wenig, selbst wenn ich die Stadtgrenzen von z.B. Berlin nicht verlasse.
Minimum 300 km , darunter ist es NOCH nicht darstellbar. Sorry!
hu.ms meint
Mein elektroinstallateur fährt max. 80 km am tag.
Und über nacht wird mit 3,6 kwh (= 15km/std) wieder aufgeladen.
Am WE sehr kostengünstig tagsüber von seiner PV-anlage auf dem werkstattdach. Wer ko, der ko.
Freddy K meint
Schön das manche jeden Handwerker und Lieferer kennen und wissen was er braucht.
LiPo meint
Das Fahrzeug wurde ja in Zusammenarbeit mit Unternehmen entwickelt und ist für seinen Einsatzzweck völlig ausreichend dimensioniert: ca. 50 – 90 km pro Tag.
Wer hier 300 km fordert hat wenig Ahnung, sorry!
Jörg2 meint
@LiPo
Die 50..90km/Tag wären völlig ausreichend, wenn das Auto sicher jeden Tag an eine Ladesäule kommt.
Ist dem nicht so, wäre es vielleicht besser, wenn die Reichweite für mehrere Arbeitstage ausreicht und nicht auf Kante genäht ist.
Stefan Balz meint
400 km und 40.000.- dann spielt sogar die Farbe keine Rolle mehr. Aber mit 130 km ?!?!? Nicht ganz dicht die Leute bei VW… Sorry Jungs, so wird das nix mit E….
Freddy K meint
Na, dann ist ja nix für dich. Aber ob es für andere was ist sollten diese selbst beurteilen.
alupo meint
Die Reichweite in Verbindung mit dem Preis irritiert mich schon etwas.
Ich hätte mir zumindest 2 Versionen gewünscht. Eine nur mit niedrigerem Preis bei genau dieser Reichweite und eine mit zumindest der doppelten Reichweite bei genau diesem Preis.
Muß auch da erst wieder Tesla zeigen was technisch und preislich möglich ist? Was kostet der Cybertruck bei welcher Reichweite? Einfach eine andere Karosserie dazu entwickeln, die Länge kommt schon mal fast hin…
Aber dennoch besser als gar nichts. Ich hoffe auf eine große Nachfrage, ersetzt er doch immer einen Vergifter und das ist nur gut.
150kW meint
„Muß auch da erst wieder Tesla zeigen was technisch und preislich möglich ist?“
Nö, der MEB Buzz kommt eh.
Jörg2 meint
@150kW
Der BUZZ als Handwerkerauto?
Herbs meint
Klar, die Cargo Variante.
Jörg2 meint
@Herbs
Wir die Cargo denn so groß, wie jetzt übliche Kastenwagen (H1…H3 und L1…L3)?
Herbs meint
@Jörg:
Habe ihn neulich als Prototypen in der Autostadt gesehen, da sah er erstmal „ähnlich“ wie ein T6 von der Größe her aus.
Tatsächliche Größen kenne ich nicht, aber ich tippe mal, dass VW das entwickelt, was die Kunden wollen ????
Jörg2 meint
@Herbs
O.k.!
Unter „Handwerkerauto“ verstehe ich eher Sprinterklasse, H2+L2.
T6 geht vielleicht auch, sehe ich aber selten als Fahrzeug kleiner Handwerkerfirmen. Eher Telekom etc. ob
Freddy K meint
Gibt genug Handwerker/Lieferanten die auch nen kleinen Hof haben. Da könnt ja auch ihr Lager sein z.B.
Es gibt nicht das eine Fahrzeug für alle. Gabs noch nie.
Jörg2 meint
Ja klar!
Hier in der Innenstadt aber eher nicht. Die Handwerkerlieferwagen stehen im normalen Parkraum rum. Material und Werkzeug liegen hinten drin.
Herbert meint
Täusche ich mich oder sollte der nicht mit zwei Batterievarianten kommen? Meine ich hätte mal irgendwas von einer 75 kWh Batterie und 300 km Reichweite gelesen. Aber wenn er mit der mickrigen Batterie über 50k Euro kostet kann ich mir für die Familie dann lieber gleich den EQV für 70k Euro kaufen (wenn ich das Geld hätte)…
Wann kommen endlich richtige und bezahlbare Familienelektroautos? Bislang hat nur Nissan ein (veraltetes und überteuertes) Modell im Angebot.
Freddy K meint
Du fährst Transporter? Werden die Kinder hinten dann mit Verzurrgurten festgemacht? Das ist ein reiner Transporter kein Familienauto.
Überlegs dir nochmal damit, du.machst mir ja Angst. ????
alupo meint
Wenn man 7 Kinder hat (plus zwei Erwachsene), dann passt das doch mit dem Platz für alle Neune.
Freddy K meint
Die könnten aber auch Rad fahren.
AlBundy meint
Netter Versuch, der nur von der ungenügenden Reichweite ablenken soll. An der gibt es nichrs zu beschönigen. Da werden die Handwerker auch mit dem Rad fahren, wenn das Gefährt liegen bleibt…????????????
Herbs meint
Der eCrafter kommt auch nicht weiter und wird gekauft.
Ich finde, der Kunde sollte einfach selbst entscheiden, ob die Reichweite für ihn reicht und gut ist.
volsor meint
Für den Preis dann lieber den Maxus EV80 mit doppelter Reichweite.
Michael meint
VW Transport Kastenwagen fängt bei 22000 Euro Netto an, also quasi ein Auto zum Preis von zwei Benzinern. Für Handwerker ist das nix, eher für Kommunalbetriebe die unbedingt was elektrisches für den Bürgermeister brauchen oder Firmen bei denen es dann die Image-Abteilung bezahlt.
Peter W meint
Kein Handwerker wird einen Transporter kaufen, der nur 100 km weit kommt.
„Chef, ich müsste noch 2 Päckchen Fliesen aus dem Lager holen, aber der Akku ist fast leer, ich mach dann mal Feierabend.“
Freddy K meint
Gibt genug die nicht den ganzen Tag im Fernverkehr unterwegs sind. Und auf der Baustelle könnte man ja auch laden.
AlBundy meint
S.o.
Peter W meint
Was da wohl der Kunde sagt, wenn der Handwerker seinen Transporter laden will während er das Wasserrohr instandsetzt oder das Bad renoviert? Die Leute sind doch geizig bis zum Erbrechen, und würden so einen unverschämten Handwerker der einen Haufen Geld verlangt und dann auch noch Strom fürs Auto haben will nicht weiterempfehlen. Baustellen sind nicht immer Neubauten. An einem Neubau stehen oft 3 oder 4 Transporter, die sich dann um einen 11 kW-Anschluss prügeln müssen, und die Bohrmaschine und die Gipser-Pumpe sollen ja auch noch funktionieren.
Für viele kleine Handwerker, die Abends dann auch noch einen Kunden für ein neues Angebot besuchen müssen sind 100 km Nichts.
Simon meint
Der Buzz soll auf der MEB Plattform auch als Transporter kommen.
Die werden nicht für die paar Jahre noch einen Transporter entwickeln.
So kommt da die eUp! Technik rein.
Das ist halt der Nachteil einer modularen Plattform.
Christian meint
Sorry, gut gemeint aber auch wieder nur was für’s „Schaufenster“. Bei Ausnutzung der Zuladung kann Mann froh sein wenn es bis knapp 100km Reichweite langt. Auch im urbanen Umfeld mit wechselnden Baustellen, was Gang und Gäbe im Handwerk ist, wird es verdammt eng. Vorsichtig ausgedrückt.
Ernesto meint
Die haben nicht etwa die E-Golf Batterie da rein gebaut oder? :-o
volsor meint
Ja, so ist das. Leider.
Freddy K meint
Quelle?
AlBundy meint
Na bei VWNin Hannover angestellt? Oder im Dialogcenter, das VW von externen Dienstleistern betreiben lässt. Gaaaanz schlimm. ????????????
Steve meint
Sorry, aber die Reichweite ist ja wohl eine Lachplatte. 130 km nach WLTP, da kann man ja froh sein, wenn im richtigen Leben 100 km übrig bleiben. Netter Stadtwagen.
eBiker meint
„Netter Stadtwagen“
Und genau dafür ist der gedacht. Als Liefer/Handwerkerfahrzeug im urbanen Umfeld.
Jörg2 meint
@eBiker
Aber eher nicht für den urbanen Handwerker mit Büro in einem Ladenlokal und Lieferwagenabstellort irgendwo in der Strasse. Soll der jeden zweiten Tag nach einer Ladesäule suchen?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Es gibt viele Handwerker aus Heilbronn und Umfeld, die pendeln 70 km in das urbane Umfeld von Stuttgart, Die sind dann schon mal keine Anwender für so eine Reichweiten-Krücke. Hallo, wir sind jetzt immerhin schon im Jahr 2020.
Till meint
…als Handwerker im urbanen Umfeld, einer Mittelstadt oder einer Metropolstadt (nicht! Großstadt wie HH, Berlin, München) fährt man an einem Tag gut 100 bis 200 Kilometer. Wer allein mal auf Google Maps zwei Gewerbe/Industriegeiete, die in solchen Städten jeweis in Stadtrandlage gegenüber liegen, berechnet, kommt bereits auf 40-60 Km einfache Fahrtstrecke. Die muss man ja auch wieder zurück. Und das träfe nur zu, wenn nur ein Auftrag abgearbeitet wird, und auch sonst keine Zusatzfahrt (Materialeinkauf, etc.) anfiele. Und sobald es ins mittelgebirgige Umland einer solchenStadt ginge, wäre es kaum möglich wieder zum Ausgangspunkt zurück zu kommen. Inwiefern die Ladeinfrastruktur vor Ort vorhanden ist… …der Handwerkerwagen ist auch Lager und Werkstatt und muss am Baustellenpunkt stehen, und nicht 200m entfernt an der nächsten Steckdose… …ist dann ein weiteres Problem.
Der T6 hat in etwa die Reichweite eines StreetScooter. Und letzterer Weg ist ja inzwischen bekannt. Ein Fahrzeug für Insellösungen.
Freddy K meint
Gibt genügend für die das reichen würde.
Mal ein Beispiel:
Es werden vom Innovationspark Wackersdorf Teile ins Werk nach Regensburg gefahren. Über 2 Schichten Mo. bis Freitag. Da sind ein Haufen LKW und Transporter unterwegs.
Eine Richtung hat 55km.
Die Verweilzeit im Werk Regensburg ist zwischen 70 und 90 Minuten. Die Verweilzeit im Park ebenso. Sollte man da große Akkus nutzen?