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StreetScooter stellt auch Elektro-Transporter-Produktion mit Ford ein

12.03.2020 in Autoindustrie, Transport von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

StreetScooter-Work-XL-Ford-3

Bild: Ford

Die Deutsche Post stellt die Produktion der Elektro-Transporter von StreetScooter ein, die Tochter betreibt künftig nur noch den Bestand. Aus der Bekanntmachung dazu ging nicht eindeutig hervor, was das für die Kooperation mit Ford bei einem großen Batterie-Lieferwagen bedeutet. Nun steht fest: Auch die gemeinsame Fertigung des StreetScooter Work XL läuft aus.

Der seit 2018 vom Band gelaufene Work XL basiert auf einem Ford-Transit-Fahrgestell, das mit einem elektrischen Antriebsstrang und einem Karosserieaufbau nach Vorgaben von StreetScooter ergänzt wurde. Rund 3500 der rein elektrischen Nutzfahrzeuge sollten pro Jahr bei Ford in Köln-Niehl entstehen. Der zuständige Post-Vorstand Thomas Ogilvie äußerte sich nun konkret zu den Plänen für den Work XL: Man werde auch die Produktion dieses Modells einstellen und die Kooperation mit Ford beenden, zitiert ihn der Kölner Stadt-Anzeiger.

Vom bisher exklusiv bei der Post eingeflotteten StreetScooter Work XL wurden nach Angaben von Ford 2500 Stück gebaut. Die Fertigung sei bereits Ende letzten Jahres eingestellt worden, es habe aber Gespräche über eine Fortführung gegeben.

Die Deutsche Post hat in den vergangenen Monaten nach einem Partner oder Käufer für StreetScooter gesucht. Angesichts der erwarteten wirtschaftlichen Herausforderungen durch die Coronavirus-Krise gab der Logistikkonzern Ende Februar dann das Ende der E-Fahrzeug-Produktion bekannt. Das 2014 übernommene Startup hatte zuletzt hohe Verluste eingefahren – laut Berichten unter anderem aufgrund des geringen Interesses von Drittkunden an seinem Flaggschiff, dem kompakten E-Transporter Work.

Das Aus der StreetScooter-Produktion mit den beiden eigenen Werken in Aachen und Düren beschäftigt nach Informationen des Kölner Stadt-Anzeiger derzeit die Landespolitik in Düsseldorf. Die Grünen-Abgeordneten Horst Becker und Arndt Klocke haben demnach bei der Landesregierung angefragt, ob es Unterstützung für die Firma und Mitarbeiter geben könnte. Die Politiker hätten sich zudem nach Möglichkeiten zur Rettung des einstigen Vorzeigeprojekts für E-Mobilität in Nordrhein-Westfalen erkundigt.

Auch einem der Mitgründer ist an der Zukunft der StreetScooter-Fertigung gelegen – möglicherweise wieder unter seiner Führung. Der Produktionstechnik-Professor und E-Mobilitäts-Unternehmer Günther Schuh hat erklärt, sich bei der Post gemeldet und Hilfe angeboten zu haben. Ob er ein konkretes Übernahmeangebot für StreetScooter macht, hänge neben den Konditionen von dem Zustand der Fahrzeuge ab. Schuh wirft der Post vor, sich nicht ausreichend um die Technik und den Erfolg von StreetScooter bemüht zu haben.

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Via: Kölner Stadt-Anzeiger
Tags: Produktion, Start-up, StreetScooter Work XLUnternehmen: DHL Group (früher Deutsche Post), Ford, StreetScooter
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. jomei meint

    13.03.2020 um 21:07

    Bin die letzten drei Tage einen gemieteten Ford Transit gleichen Gestells und Fahrerhauses mit hohem Kasten zwecks Möbeltransport gefahren. Wenn Ford dieses Modell mit bereits vorhandenen Komponenten elektrifiziert, wäre das ein praktikabler Nachfolger für den Work XL, und ich denke, günstiger zu haben als der größte Streetscooter, da die Produktionsanlagen und Kapazitäten bei Ford vorhanden sind und nur wenige Neuentwicklungen im Detail erforderlich wären, wahrscheinlich nur Anpassungen der Komponenten.

  2. Jörg2 meint

    13.03.2020 um 13:46

    Schade, schade, schade !!!

    Und ich hatte die Hoffnung, dass in ein paar Jahren billige gebrauchte Kleintransporter zwecks Wohnmobilumbau auf dem Markt wären.

  3. Zettmaster meint

    12.03.2020 um 16:10

    Warum taucht nirgendwo auf, welchen Kostenvorteil die Post aus dem momentan eingesetzten Fuhrpark die Post einfährt. Die Einsparungen alleine für Diesel müssen doch enorm sein. Oder wird in diesem Zuge die Rückmigration auf Diesel durchgeführt…

    • Gunnar meint

      12.03.2020 um 19:48

      Der Kostenvorteil aus dem Betrieb des Fuhrparks hat nix mit der Schließung der Produktion zu tun.
      Die jetzigen Fahrzeuge von Streetscooter sind leider auch nicht ausgereift und nicht für alle Szenarien und jedes Wetter geeignet.
      Es gibt mittlerweile gute Konkurrenzprodukte, die die Post nutzen kann. Sie sind nicht mehr auf Streetscooter angewiesen.

  4. wosch meint

    12.03.2020 um 13:09

    Schuh ist nicht wirklich an Streetscooter interessiert, aber sehr wohl an den beiden Produktionsstandorten. Die braucht e.Go wohl für den moover.
    Wenn der moover in der Cargoversion kommt gibt es eh keinen Bedarf mehr an Streetscooter.

  5. Swissli meint

    12.03.2020 um 11:49

    Herr Schuh kauft Streetscooter symbolisch für 1€. Die Post schenkt dann noch 200 Mio.€ Betriebskapital dazu. Dann wird e.go mit Streetscooter fusioniert. Der Geschäftsbereich Streetscooter eingestellt und e.go kann mit den 200 Mio. € an ihrem Auto weiterwerkeln.
    So in etwa stellt sich Schuh wohl seine „Hilfe“ für Streetscooter vor.

    • Alf meint

      12.03.2020 um 17:32

      was für eine teuflisch gute Idee :-)
      Her Schuh sollte Ihnen für diesen Tipp sehr dankbar sein.
      wenn dann die Post auch noch sagt, so wird’s gemacht…

      Danke.
      mmd
      :-)

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