Subaru will sein Pkw-Angebot komplett elektrifizieren, lässt sich mit der Durchführung des Projekts allerdings noch bis 2035 Zeit. Vorerst stehen bei der japanischen Marke Hybridautos im Fokus, darunter mit gemeinsam mit Toyota entwickelter Technik. Laut Berichten soll es demnächst aber auch das erste Elektroauto der Marke geben.
Anfang des Jahres hatte Subaru verkündet, mit Toyota an Technologien für die Elektrifizierung zu arbeiten und ein gemeinsames Fahrzeug zu planen. Toyota gehören knapp 17 Prozent des kleineren Herstellers. Neben Hybriden sehen die Partner eigenen Angaben nach später auch die Einführung eines rein elektrischen SUV in der Kompaktklasse auf Basis einer geteilten Plattform vor.
Das japanische Portal Spyder7 berichtet nun, dass eine diesen Januar ohne nähere Details vorgestellte Studie (abgebildet) von Subaru einen Ausblick auf das neue Elektroauto der Marke gebe. Bei dem Fahrzeug handele es sich um einen in Kooperation mit Toyota entstehenden elektrischen SUV-Crossover. Für Vortrieb werde ein moderner Elektro-Allradantrieb mit 290 PS oder mehr sorgen. Die Energie dafür soll von einer großen Batterie mit Kapazität für bis zu 500 Kilometer Reichweite stammen.
Für Sicherheit würden fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme eingesetzt, so Spyder7 weiter. Die Optik von Subarus Batterie-SUV werde aggressiver als die des Konzeptwagens daherkommen. Als Name für das neue Modell stehe „Evoltis“ im Raum, diese Bezeichnung habe Subaru schon 2018 in den USA schützen lassen. Die Weltpremiere werde für 2021 erwartet. Ob noch im selben Jahr mit dem Marktstart zu rechnen sein könnte, ist unklar. In welchen Ländern das Modell verfügbar sein soll, ist ebenfalls offen.
Subaru hat verkündet, 2030 mindestens 40 Prozent seiner globalen Verkäufe mit voll- und teilelektrischen Fahrzeugen realisieren zu wollen. Dass Stromer wie von anderen Herstellern erwartet zeitnah den Automarkt dominieren werden, hält man bei dem Unternehmen nicht für realistisch. „Um ehrlich zu sein, wir glauben nicht, dass der Markt 2030 auf vollelektrische Fahrzeuge umsteigen wird“, sagte Technologie-Chef Tetsuo Onuki im Januar. Als Grund nannte er die weiter hohen Kosten der alternativen Antriebsart.
alupo meint
Der hat einen CW Wert wie ein Verbrenner, also wie eine echte Schrankwand.
Der Verbrauch wird entsprechend hoch sein, denn der Luftwiderstand spielt nun einmal dafür die zentrale Rolle und der Luftwiderstandsbeiwert ist eine wesentliche Komponente dafür. Die andere, also die Stirnfläche ist eben SUV-mäßig ;-).
Soeri # CH meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Peter W meint
Oh, der Cybertruck light …
Andy meint
Ging mir auch durch den Kopf. Allerdings ist der Subaruentwurf wenigstens eine Arbeit von echten Designern und nicht nur irgendeine Kindergartenskizze alla Tesla…
Steffi Zienz meint
Sieht jedenfalls aus wie 50 % Cybertruck, 30 % Polestar und 20 % Model Y.
Tim Leiser meint
Als der Cyber truck vorgestellt wurde war mir klar, dass das ein neuer Design-Trend wird. Gewöhnen wir uns dran. Wie wir uns an die „Delle“ in den neueren Smartphones gewöhnt haben.
Im Gegensatz zum sehr konsequent gestalteten TESLA wirkt das Ding hier mutlos… Das Design-Pendant eines Plug-in-Hybriden zu einem BEV.
Fabian meint
Also ich konnte Subaru ja noch nie leiden, aber je weiter die Serienversion von der Studie weg ist desto besser. Aber aggressiver?? Ich glaube, das Auto kann man vergessen..