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Bericht: Nissan konzentriert sich in Europa künftig auf Crossover-SUV

22.05.2020 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Nissan-Ariya

Bild: Nissan

Anfang Mai hieß es in einem Bericht, dass sich Nissan aus dem europäischen Markt zurückziehen könnte. Reuters will nun von mehreren Quellen weitere Details zu den Plänen in Erfahrung gebracht haben. Der japanische Autobauer soll vorhaben, sich hier zukünftig auf SUV sowie Nutzfahrzeuge zu konzentrieren. Außerdem sollen stärker Synergien innerhalb der Auto-Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi gehoben werden.

Die neue Strategie sei Teil eines auf drei Jahre angelegten Plans, der bei Nissan eine Trendwende einläuten soll. Die Marke hat seit der Absetzung von Carlos Ghosn als Chef von Renault-Nissan-Mitsubishi wegen dubiosen Zahlungen mit Problemen zu kämpfen – allen voran nachlassende Verkäufe und weniger Gewinn. Zuletzt kamen die Herausforderungen durch die Coronavirus-Pandemie hinzu.

Im Fokus steht laut Reuters eine Neuausrichtung der Zusammenarbeit mit Renault, die geteilte Verantwortlichkeiten vorsehe. Nissan würde demnach in Europa die Führung bei Crossover-SUV übernehmen, die mit klassischem Verbrenner- oder Hybridsystem sowie als reine Elektroautos angeboten werden. Bei kleinen Autos für die Stadt und Kleintransportern würde Renault die Richtung vorgeben. Mit diesem Vorgehen könnten die Partner Technik und Produktionskapazitäten teilen, fortschrittliche Technologien und die Produktentwicklung aber jeweils intern bewahren. Das Ziel sei, „unser Design, die Technik und die Marken unabhängig voneinander zu halten“, zitiert die Nachrichtenagentur eine ungenannte Quelle.

Konkret soll die neue Strategie vorsehen, dass Nissans Kernportfolio in Europa auf die vor Ort produzierten SUV-Modelle Qashqai und Juke sowie den aus Japan exportierten X-Trail und den kommenden Elektro-Crossover Ariya (abgebildet) reduziert wird. Ergänzt werde das Angebot mit von Renault hergestellten Nutz- und Leichtfahrzeugen, um die Marke und Händler breiter aufzustellen. Zur möglichen Zukunft von dem auch in Deutschland seit Jahren beliebten Erfolgs-Elektroauto Nissan LEAF enthält der Bericht keine Angaben. Nissan wollte auf Anfrage von Reuters keine Stellungnahme abgeben, Renault reagierte zunächst nicht auf Nachfragen.

Nissan hat wegen dem LEAF und dem Modell e-NV200 – einer der wenigen vollelektrischen Kleintransporter auf dem Markt – hierzulande im Elektroauto-Segment eine starke Präsenz. Allerdings ist Europa nur für etwa zehn Prozent des weltweiten Absatzvolumens der Japaner verantwortlich. Nissan sehe „geringe Chancen“ für weiteres Wachstum und Profitabilität, sagte ein Insider zu Reuters. Präsenz wolle man in der Region aber trotzdem weiter zeigen. Offiziell soll sich das Unternehmen Ende des Monats zu seinen Zukunftsplänen äußern wollen.

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Via: Reuters
Tags: Europa, Nissan AriyaUnternehmen: Nissan
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Raphael R meint

    22.05.2020 um 19:57

    Die meisten Modelle, die Nissan in Europa anbietet, sind bereits SUV. Was dann wegfallen würde, wären
    – Micra —> bringt zwar Volumen (letztes Jahr in Europa 65’000 Stück), aber wahrscheinlich kaum Marge, da viel lokale Konkurrenz vorhanden
    – Leaf —> wäre erstaunlich, wenn der gestrichen würde
    – 370Z und GTR —> vernachlässigbare Verkäufe, sind schon sehr lange in der heutigen Generation im Angebot, schrumpfendes Segment, attraktivere Konkurrenz (BMW, Porsche)

    Alles in allem sind der Micra und allenfalls der Leaf betroffen.

  2. Swissli meint

    22.05.2020 um 18:43

    BTW: heute konnte man Berichte lesen, dass Nissan 20’000 Arbeitsplätze abbauen möchten.
    Nissan macht in Europa nur 10% Umsatz. Ein völliger Rückzug würde also nicht wirklich überraschen.

  3. Ecoment meint

    22.05.2020 um 14:08

    Ich hoffe das Nissan von Zuviel Regierungsdruck verschont bleibt bei Renault sieht man es gut wenn die Regierung einen auf Aktionär macht.Schlimm nur zwang nicht Marktwirtschaft.Die sollen sich nicht einmischen und eine marktwirtschaftliche Bereinigung zulassen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/renault-117.html

  4. Eugen meint

    22.05.2020 um 08:24

    Wäre schade, wenn der e-power Antrieb nicht nach Europa kommt, würde auch gut zu Renault und Dacia passen, da sich so günstige und sparsame Autos realisieren ließen ohne Turbo und Direkteinspritzung; ansonsten weiß ich nicht so recht was ich von Nissan halten soll, gelten (neben Suzuki) nicht als so zuverlässig wie die übrigen Japaner, insofern eine verzichtbare Marke.

    • Wasco meint

      22.05.2020 um 10:09

      Glaube der neue Renault Clio hat schon E-Tech.

      • Eugen meint

        22.05.2020 um 10:31

        Das ist nicht der serielle (benzin-elektrische) Hybrid von Nissan sondern der klassische Hybrid ala Toyota, aber gut dass man im Zuge der Hybridisierung wieder zu 4 Zylinder Saugbenzinern zurückkehrt, dann wird es auch in einigen Jahren noch haltbare Gebrauchtwagen geben.

        • Mike meint

          22.05.2020 um 17:15

          Der Renault-Clio-Hybrid ist mindestens so weit vom Toyota-Hybrid entfernt, wie vom Nissan-Hybrid. Am ehesten dürfte er wohl dem Hyundai-Hybrid ähneln.

      • EVrules meint

        22.05.2020 um 10:32

        Renaults E-Tech und Nissans e-Power sind zwei unterschiedliche Systeme, das E-Tech System ist ein paralleler Hybrid, der e-Power Antrieb ein serieller, d.h. ein eMotor treibt permanent an, der Verbrenner aggiert nur als Generator, ohne direkt am Antriebsstrang zu sitzen.

        • Priusfahrer meint

          22.05.2020 um 10:48

          Jetzt müßte man nur noch erkennen können welcher dieser beiden
          Antriebe ökonomischer arbeitet. Der Rex beim BMW i3 war auch sehr
          effektiv, hatte aber trotzdem keine Zukunft.

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