Das Tesla Model 3 hat sich seit der Einführung im Jahr 2017 zu einem der weltweit beliebtesten Elektroautos entwickelt. Der Mittelklassewagen macht mittlerweile zunehmend auch populären Verbrenner-Modellen anderer Hersteller Konkurrenz. Interne Zahlen sollen zeigen, von welchen Pkw die Model-3-Käufer auf einen Tesla umsteigen.
Auto Motor und Sport berichtet von der Redaktion vorliegenden Unterlagen von Tesla. Aus diesen gehe hervor, dass insbesondere deutsche Hersteller Kunden an das Model 3 verlieren. Die neuen Model-3-Fahrer sei zudem oft bereit, „erheblich mehr Geld“ für die Anschaffung des US-Stromers auszugeben.
Europa: vom VW Golf zum Tesla Model 3
Europaweit würden vor allem VW-Golf-Fahrer auf ein Model 3 umsteigen. Das deutsche Auto ist in der neuesten Generation als Verbrenner zwar bereits ab 19.995 Euro zu haben, der hierzulande mindestens 43.990 Euro kostende Tesla ist jedoch besser ausgestattet und schon in der Grundausführung so sportlich wie ein hochpreisiger Golf. Auch auf den Plätzen zwei bis fünf der vor dem Model 3 von den Autokäufern gefahrenen Pkw finden sich ausschließlich deutsche Autos: BMW 3er (ab 36.500 Euro), Audi A3 (26.800 Euro), BMW 5er (49.100 Euro) und Audi A4 (33.600 Euro).
Die von Tesla erhobenen Daten beziehen sich auf den Zeitraum zwischen Februar 2019 und Februar 2020. In dieser Zeit stieg demnach mit neun von 20 Käufern eines Model 3 fast die Hälfte aus einem günstigeren Fahrzeugsegment auf die Elektro-Limousine aus den USA um. 17 von 20 Kunden nutzten vorher ein Modell mit Verbrenner- oder Hybridantrieb.
Deutschland: vom BMW 3er zum Tesla Model 3
Die Eroberung von Kunden anderer Hersteller durch Tesla in Deutschland wies im betrachteten Zeitraum Unterschiede zum gesamteuropäischen Markt auf: Hierzulande haben laut Auto Motor und Sport die meisten Model-3-Käufer vorher einen BMW 3er gefahren, dahinter folgte knapp der Golf. Auf Platz drei kam mit dem 1er ein weiterer BMW (ab 28.300 Euro), auf Platz vier die Mercedes E-Klasse (49.385 Euro) und schließlich das japanische Erfolgs-Elektroauto Nissan LEAF (29.990 Euro).
Tesla gehe davon aus, so die Automobilzeitschrift, dass die Autokäufer neben Umweltaspekten zunehmend die gesamten Unterhaltskosten in ihre Kaufentscheidung einbeziehen. Elektroautos profitieren in einigen Ländern von aktuell günstigeren Steuern und werden teils stark bezuschusst. In Deutschland etwa wird die seit 2016 bestehende „Umweltbonus“-Förderung im Rahmen des kürzlich beschlossenen Corona-Konjunkturpakets innerhalb weniger Monate erneut erhöht. Auch unabhängig von Subventionen bieten Elektroautos Sparpotential, allen voran durch deutlich niedrigere Wartungs- und Energiekosten.
Alf meint
OffTopic aber dennoch interessant:
für die die hier udn bei jedem anderen Thema, wo T dran steht, gern was zu VW lesen und genau wissen, dass alles gut wird und noch besser
VW-Konzernchef Diess gibt Führung der Kernmarke ab
(Für die Quellen Liebhaber: , reuters, spiegel. tagesspiegel, handelblatt, focus, t-online)
Freut’s Euch Madels und Buam und alle anderen:
Diess soll dadurch Freiraum gewinnen, um den weltweit größten Autobauer zu einem führenden Anbieter von Elektrofahrzeugen umzuformen
und? ist das nun gut oder schlecht, wenn die IG Metall bestimmt wo es langgeht?
Jörg2 meint
Das mit dem „Freiraum“ ist aktuell die Sprachregelung zum Vorgang.
Auf der Handlungsebene ist das eine Rückstufung. Diess war der Treiber hin zu BEV, gegen viele interne Widerstände. Die internen Kritiker bekommen nun eher Aufwind.
Ich würde also sagen: schlecht für alle BEV-Freunde und -Freundinnen.
Patrick meint
Kann ich nur so unterscheiben.
Mir würde ein A4 oder A5 gefallen, aber in der Garage steht ein Model 3
Wessi meint
:-) made my day.
save (not only) Sibiria from Oil-Pollution – Mr. Putin
Jörg2 meint
@150kW
Dein „Norwegen – Compliance“-Argument wird trotz Deiner Wiederholung nicht besser.
Natürlich kann VW die Produktionmenge eines Autos künstlich eingrenzen (warum auch immer: keine Lust auf Kapazitätsausbau, Zielmarge wird nicht erreicht, die Mindermenge reicht zur Einhaltung/Erreichung von Vorgaben/Zielen ….) und kann sich damit dann auf einen nationalen Markt fokussieren (warum auch immer: im Fall Norwegen z.B. weil das offenbar der europäische Leitmarkt für BEV war/ist auf dem man Flagge zeigen wollte).
Der Ausschnittsblick auf diesen Fokusmarkt zeichnet dann halt ein Bild von Fülle und Vollversorgung.
Wie gesagt, als Argument gegen unterstellte Compliance-Cars funktioniert es nicht.
150kW meint
„Natürlich kann VW die Produktionmenge eines Autos künstlich eingrenzen“
Klar können sie das. Nur zeigt Norwegen eben das sie nicht konsequent nach dem Schema: „Nur Verbrenner sonst nix“ handeln.
Jörg2 meint
@150kW
Mein Punkt war, dass Deine Argumentation, die Verkaufszahlen in Norwegen wären der Beleg dafür, dass die VW-BEV keine Compliance-Cars wären, nicht zieht.
Die Reduktion der Verkäufe auf faktisch einen nationalen Markt innerhalb des „CO2-Berechnungs“-Marktes ist eher ein Indiz dafür, dass es Compliance-Cars sind.
Wie auch immer, seit gestern rückt für mich VW wieder ein Stück zurück in die Gruppe „DAIMLER / BMW“ was die Überlebensrisiken betrifft.
Cheffe kastriert.
Bisherige BEV ein deutliches Zuschussgeschäft.
Bei Software gerade so in den Startblöcken, an losrennen noch nicht zu denken.
Hohe Wertbindung auf den Halden.
Ich frage mich ein wenig, was aus dem „Knallerstart von gleichzeitig 30.000 ID.3 in ganz Europa“ werden wird. Die Situation, dass man unfertige Autos übergibt, wird wohl zu einigen lustigen Verrenkungen und Wortschöpfungen durch die PR-Abteilung führen.
Schade. Gerade VW muss Erfolg mit den BEV haben umd die allgemeine Umstellung auf BEV schnell vorran zu treiben.
150kW meint
„Die Reduktion der Verkäufe auf faktisch einen nationalen Markt innerhalb des „CO2-Berechnungs“-Marktes ist eher ein Indiz dafür, dass es Compliance-Cars sind.“
In den Ländern außerhalb Norwegens sind die Zahlen aber nicht so niedrig weil nichts geliefert wird, sondern weil die Nachfrage geringer ist.
In die Berechnung fließt Norwegen erst seit kurzem ein. Der e-Golf war aber schon davor mehrmals auf Platz 1.
„Wie auch immer, seit gestern rückt für mich VW wieder ein Stück zurück in die Gruppe „DAIMLER / BMW“ was die Überlebensrisiken betrifft.“
Der MEB, PPE, e-tron, Taycan, Ionity, Elli,.. kommt vom Konzern und nicht von der Marke VW. Ich wüsste daher nicht wo da eine Gefahr für die Strategie sein soll.
badsoden meint
Tesla Marktanteile in einem land sind irrelevant. Tesla verteilt seine Autos, verkauft sie nicht. Sie werden einfach dort hin gebracht wo die beste Marge zu erzielen sind. Bis 31. Dez z.B. in den Niederlanden. In Deutschland war kein Tesla mehr zu bekommen, bei den Nachbarn sieht man jetzt in jeder Straße ein Tesla. Die Elektrohersteller muss man halt global vergleichen.
Jörg2 meint
Volle Zustimmung!
Ich bin gespannt, ob TESLA auf die aktuellen europäischen (jeweils nationalen) BEV-Förderungen reagiert. Z.B. MY nach Europa verfrachtet.
MiguelS NL meint
Ich könnte mir vorstellen dass:
1. die Produktion des Y ausgelastet ist. Und die Margen bei Verkauf in VS vielleicht höher (Transportkosten…).
2. das Modell für Europa von der Logistik, Planung usw. auf die Giga-Berlin ausgerichtet ist.
Jörg2 meint
Klar, kann sein.
TESLA hat schon oft mit schnellen Entscheidungen/Korrekturen überrascht. Mich würde es also nicht wundern, wenn hier auch „der PLAN: und ist er noch so gut gelungen, verträgt er doch noch Änderungen“ zum Tragen kommt.
;-)
Leotronik meint
Bin vom Passat auf Tesla 3 umgestiegen. Leider vermisse ich den grossen Kofferraum des Variant. Aber das ganze drumherum ist schon extrem besser. Warte nun auf Tesla Y.
Peugeot 106 Electrique Fahrer meint
Was mich bei der Diskussion bezüglich zukünftiger Marktanteile interessieren würde:
Wieviele Fahrzeuge könnte Tesla (Europa/Deutschland) rein von den Produktionskapazitäten theoretisch jeweils in 2020 und 2021 absetzen und wieviele Fahrzeuge darf/muss VW im jeweiligen Zeitraum maximal absetzen um bezüglich des Flottenverbrauchziels die maximale Anzahl an Verbrennern verkaufen zu können bzw Strafzahlungen zu verhindern?
Kann das jemand grob in Zahlen ausdrücken?
MiguelS NL meint
Tesla 2020 Europa: 150.000 bis 200.000 Tesla’s aus Kalifornien (inkl Corona)
VW Gruppe (Audi, Porsche…) 2021 Weltweit: 125.000 bis 150.000
Tesla 2021
Europa: 200.000-250.000 Teslas aus CA (3 Modelle)
VW 2021 Weltweit: rund 250.000-300.000 (9 Modelle)
(Bestcase: Id.3:100k, id.4: 50k, UP:80k, Taycans: 30k, e-trons: 50k)
Tesla 2022 Europa: 400.000 (250k CA, 200k MY Berlin)
VW 2022 Weltweit: 2021 + 50% + China ??
MiguelS NL meint
Die “125.000 bis 150.000”
beziehen sich auf 2020
Freddy K meint
Du weißt das VW in China auch E produziert?
Das es mehr Modelle gibt?
UpMiiGO z.B. mit 100.000 in 21 eingeplant sind und bei Nachfrage auf 150.000 erhöht werden? es auch neben dem id.4 auch den Q4 e, Enyag und el-born gibt, die direkte Konkurrenz zum Y sind, sowie auch in USA verfügbar sein werden.
Es entwickelt sich aber nicht nur bei VW und deswegen kann man besonders in der nächsten Zeit schwer Prognosen stellen.
MiguelS NL meint
Du weißt das VW in China auch E produziert?“
Ja, aber welche, wieviele, wann? Deshalb bei mir „China ??“
„Das es mehr Modelle gibt?“
Ja, upmigo bei mir = Up
„UpMiiGO z.B. mit 100.000 in 21 eingeplant sind und bei Nachfrage auf 150.000 erhöht“werden?
Sehr gut, bin gespannt. D.h wie der I.D 3. Von den 100k war ich ja nicht so weit weg.
„es auch neben dem id.4 auch den Q4 e, Enyag und el-born gibt,“ „
Ok ich denke Q4 20k in 2021, 40k in 2021 usw jedes Jahr ca 100% mehr, wie alle anderen Modellen e-Tron 55, Taycan, Id.3…
Ja, id.4 und Q4 auch in VS. Ich nehme an Q4 in Id.4 in VS produziert, ab wann?
“Es entwickelt sich aber nicht nur bei VW und deswegen kann man besondersg
Ich weiß, aber Prognose geht. Höchstens die Beschleunigung in drei Jahren ist schwierig. Ob +100%, *150% oder gar +200%
MiguelS NL meint
Gibt es schon Bilder von den in China produzierten Modellen?
Andreas meint
2x 300.000 in China
https://www.volkswagen-newsroom.com/de/pressemitteilungen/volkswagen-startet-vorproduktion-im-ersten-ganz-auf-elektromobilitaet-ausgerichteten-werk-in-china-5548
MiguelS NL meint
Daumen hoch ;-)
Eugen meint
Meine Milchmädchenrechnung, wenn ein Auto 5% über dem Flottenwert liegt, bräuchte es 1 E-Auto um 20 solcher Fahrzeuge zu kompensieren, wenn ein Auto 50% über dem Flottenwert liegt, braucht es 1 E-Auto um 2 solcher Fahrzeuge zu kompensieren. Jetzt müsste man wissen welche Modelle und Motorisierungen verkauft werden und man könnte es ungefähr ausrechnen.
Ich denke dass etwa 10% Anteil E-Autos locker reichen sollte, ein Golf Diesel ist eine Punktlandung in puncto Flottenwert, da werden die Kompakt SUVs nicht so krass drüber liegen. Bleiben noch die großen Audis als Problembären, Seat und Skoda sollten den Flottenverbrauch nicht allzu sehr belasten. Die Sportwagen (Porsche, Lambo etc.) sind in ihren Stückzahlen denke ich kaum relevant.
MiguelS NL meint
Wie hoch darf der Flottenverbrauch bzw Ausstoß sein? In 2020, 2021. 2022?
Ich denke dass die Hersteller nicht mehr in Compliance Mengen produzieren werden. VW und andere zB werden, denke ich, jedes Jahr um nahe 100% zulegen. Die Hersteller werden jedes Jahr zunehmend Richtung BEV agieren und vom den bisherigen (Verbrenner) Plänen abweichen.
Peugeot 106 Electrique Fahrer meint
Das ist für mich die Kernfrage: Wann lösen sich die Hersteller von den Compliance Mengen? Wann beginnt der „ernsthafte“ Verkauf von Elektrofahrzeugen und wann hört die Zurückhaltung um die optimale Schnittmenge zu erreichen auf?
Ich denke solange VW (zb. VW UP/MI/Citigo etc) nur das Verkauft was Sie müssen um den „Sweetspot“ bezüglich Flottenverbrauch zu erreichen und Tesla aus dem vollen Schöpfen kann, liegt der Vorteil noch klar bei Tesla.
Dies kann/wird sich sicherlich ändern wenn die anderen das Thema ernsthaft angreifen. Aber noch sehe ich davon nichts.
MiguelS NL meint
ich denke die Hersteller werden Ihren EV Absatz ab dieses Jahr (im Schnitt) jährlich nahezu verdoppeln. 3 -stellige 12 monatige Wachstumszahlen mit eine 2 oder eine 3 davor, sind daher nicht undenkbar.
Z.B wenn VW ab dieses Jahr verdoppelt dann sind es 4 Mio BEVs in 2025
Eugen meint
Was heißt VW und andere? So viele relavante Hersteller gibt es in Europa nicht:
VAG dessen Hauptmarkt längst China ist
Ford mit eher defizitärem Europageschäft, die können auch ganz abhauen
BMW und deren ehemals britische Marken, fahren eher die Hybridschiene
Daimler, auch Hybridschiene oder bald Chinesisch? Daimler und Volvo würden gut zusammen passen, ist ja bei beiden Geely?
Renault, bald als quasi Staatskonzern
Peugeot-Chrysler als wahre Wundertüte mit Marken von Opel bis Jeep
Unterm Strich ist VAG der einzige relevante europäische Hersteller, BMW wird mit der Hybrid-Schiene den Flottenverbrauch einhalten und kann als eher kleiner Hersteller auch die Nische suchen. Japaner und Koreaner werden für die EU keine Extrawurst braten und auch eher die Punktlandung anstreben.
MiguelS NL meint
„VW und ALLE andere „
Fiat, PSA, Volvo, Jaguar…alle werden sie versuchen am Ende (was aber schon sehr bös ist) möglichst doch noch mit der BEv-Marktentwicklung mit zu halten (mit oder oder Chinesen…).
MiguelS NL meint
„(was aber schon sehr BALD ist
Eugen meint
@ Miguel S
Fiat-Chrysler und PSA fusionieren oder haben schon fusioniert, Opel gehört neuerdings auch zu dieser Wundertüte, ebenso Alfa, Citroen und Dodge.
Volvo = Geely = Chinese
Jaguar und Land Rover sind inzwischen Indisch (Tata) und absolute Nischenhersteller
Die anderen ehemals britischen Marken (Mini, Rolls Royce, Bentley) gehören zu BMW oder VAG oder sind Chinesich (MG) oder eben indisch (siehe oben).
Es gibt in Europa nur einen Handvoll Hersteller wie aufgezählt, die meisten davon sind verzichtbar.
MiguelS NL meint
Ja, viele Marken zunehmend unter eine Decke. Aber alle Marken egal zu welchen Mutterkonzern, werden (früh oder spät) Tempo machen.
150kW meint
„Wann lösen sich die Hersteller von den Compliance Mengen? Wann beginnt der „ernsthafte“ Verkauf von Elektrofahrzeugen und wann hört die Zurückhaltung um die optimale Schnittmenge zu erreichen auf?“
Wie schon so oft geschrieben: In Norwegen haben die Etablierten schon viele Jahre lang wesentlich mehr BEVs abgesetzt als sie hätten müssen. Einfach weil der Markt da ist, bzw. die Nachfrage. Der e-Golf war mehrere Jahre auf Platz eins der BEV Zulassungen in Norwegen, obwohl VW gezwungen gewesen wäre genau 0 zu verkaufen.
ExExperte meint
Dieser Bericht von Tesla zeigt klar dass vor allem die Kunden der deutschen Premium Hersteller solvent genug sind sich einen Tesla leisten zu können. Ein Dacia Fahrer zb. wird kaum über das nötige Einkommen verfügen.
Deshalb nicht überraschend das Ergebnis.
Egon Meier meint
Es ist absolut sinnfrei bei einem Marktsegment von 3 Prozent zu fragen von wo die Kunden kommen.
Wenn – wie in Norwegen – die BEV-zulassungsquote 50-75% ist … DANN ist die Frage spannend.
Und wo sie landen.
Eben nicht beim Modell 3 oder bei sonst einem Tesla.
Das kann man schön sehen an den zahlen 2018/2019/2020
aktuell:
Der Marktanteil von Tesla in Norwegen am BEV-Markt lag 2020
in 1/2/3/4/5 bei 4,33 – 1,6 – 16,81 – 1,87 – 0,7%
Null-Komma-Sieben Prozent!!
Und das in einem markt/Land in dem Tesla DIE BEV-Macht war.
Mal ironisch formuliert:
Es ist völlig egal woher diese Randgruppe der Tesla-Käufer historisch kommt!
Interessant ist, wer aktuell die Marktanteile hat.
Womit in keiner Weise gesagt ist, wie es zukünftig laufen wird. Tesla kann sich jede Menge Kohle von FCA holen und so auf Kosten der Umwelt sanieren.
Alf meint
“ Es ist völlig egal woher diese Randgruppe der Tesla-Käufer historisch kommt!
Interessant ist, wer aktuell die Marktanteile hat. “
mal sinngemaß in die Vergangenheit „gebeamt“
Nokia vor einigen Jahren:
Es ist völlig egal woher diese Randgruppe der iPhone-Käufer historisch kommt!
Interessant ist, wer aktuell die Marktanteile hat.
mal so zum hyperventilieren und für Freunde des Plusquamperfekts
„interessaant ist und wird sein, wer künftig die Marktanteile haben wird
und woher diese dann wohl gekommen sein werden.“
hu.ms meint
Genau: die zükünftigen marktanteile:
Der VW-konzern wird schon ab 05/2021 weltweit monatlich mehr BEV bauen als tesla. Und der abstand wir von halbjahr zu halbjahr immer weiter steigen.
Von den anderen BEV-herstellern die aktuell ihre produktion anlaufen lassen ganz zu schweigen. In 18 monaten weden die zahlen ganz anders aussehen und sich die absatzerwartungen von tesla nicht erfüllen.
Hans meint
Hu.ms das Einzige was sich nie erfuellt sind ihre Prognosen…
Sie reden sich jedes Mal um Kopf und Kragen.
Jörg2 meint
@hu.ms
Nur damit Du nicht wieder falsch verstanden wirst: Du meinst sicherlich die von VW bis Sommer nächsten Jahres aufgebauten Produktionskapazitäten.
Es ist sicherlich zu vermuten, dass dann auch produziert wird und wir haben alle die Hoffnung, dass der Markt jedes BEV aufnimmt, was produziert wird, aber jetzt zu wissen, was in 12 Monaten ist, und das so felsenfest, halte ich für gewagt.
Gunnar meint
Deine Glaskugel ist herrlich. Ich würde mich freuen, wenn es so kommt. Das wäre im Sinne der Elektromobilität sehr gut. Ob dem dann wirklich so ist, sehen wir in einem Jahr.
Egon Meier meint
„Deine Glaskugel ist herrlich. Ich würde mich freuen, wenn es so kommt. Das wäre im Sinne der Elektromobilität sehr gut. Ob dem dann wirklich so ist, sehen wir in einem Jahr.“
Is ja schon schräg …
Bislang beklagt sich die ganze Welt darüber dass VW nicht genug baut um die Nachfrage zu befriedigen und jetzt meckert die gleiche Szene, wenn Vw die Kapazitäten massiv rauffährt um jeden Kunden mit einem BEV zu beglücken.
Jetzt sind es zu viele und keiner will sie angeblich.
Was macht die Meckerszene bloß wenn VW die BEV weiter aus den Händen gerissen werden und nicht genug nachkommen?
Merke .. Es ist alles falsch was VW macht und machen wird und jeder Darmwind von Tesla ist eine Offenbarung aus den Händen des Propheten.
Wie haben sich die Tesla-marktanteile im führenden BEV-markt Europas Norwegen in diesem Jahr entwickelt?
2020 in 1/2/3/4/5 bei 4,33 – 1,6 – 16,81 – 1,87 – 0,7%
Null-Komma-Sieben Prozent !!!!
VW macht es immer falsch und wenn VW per e-tron und e-golf die Teslas in aussagekräftigen Märkten vom Tisch wischt kommt das Nokia-Stichwort.
Die Frage ist nur, wer Nokia jetzt ist ..
Hans meint
Egon schreien sie doch nicht so!!! Verlinken sie lieber mal ihre Quellen damit auch wir dummen wissen was sie mit 2020 in 1/2/3/4/5 bei 4,33 – 1,6 – 16,81 – 1,87 – 0,7% meinen.
Kokopelli meint
@ Egon Meier
Die letzten Zahlen aus April und Mai sind nicht sonderlich belastbar, infolge der Coronakrise hat Tesla keine Fahrzeuge produzieren können, demnach nicht ausliefern können.
Aber ich freue mich sehr das Volkswagen sich zielgerichtet auf reine BEV´s stürzt, denn jedes BEV ist ein gutes Auto.
150kW meint
Die Produktion von VW & Co stand wegen Corona ebenso zeitweise still.
MiguelS NL meint
„Tesla kann sich jede Menge Kohle von FCA holen und so auf Kosten der Umwelt sanieren.“
Alle Hersteller nutzen um ihre Verbrenner zu verkaufen. (Der hauptsächliche Grund warum der ID.3 und andere BEVs dieses Jahr ausgeliefert werden müssen. Den Herstellern wird es sonst Milliarden kosten)
Und ich denke dass Tesla mit Einkünften aus Credits mehr für die Umwelt tun wird (d.h je Euro mehr für Umwelt tut) als alle Andere.
Wenn du das System der Supercredits falsch findest, solltest du dich eher bei der Politik und den Hersteller beklagen. Tesla war ganz bestimmt nicht für Supercredits.
MiguelS NL meint
Alle Hersteller nutzen SUPERCREDITS um ihre Verbrenner zu verkaufen.
solltest du dich eher bei der Politik und den HerstellerN beklagen
Freddy K meint
Hmmm….
Wenn also VW mehr E verkauft als sie „bräuchten“ erhalten sie ja Credits?
Die man dann verkaufen könnte?
MiguelS NL meint
SUPERCREDITS heißt vor allem auch dass die Hersteller man den CO2 mit den eigenen BEV-Absatz ausgleichen dürfen, jedes BEV zählt ja für zwei Verbrenner mit in Summe bis zu 380 g/CO2 NEFZ
OpaTesla meint
Dass die Fahrzeuge vom ABM abgezogen werden war klar.
Aber dass so viele Nutzer ein, zwei Klassen aufsteigen und sich zum Teil auch deutlich verschulden, hätte ich so auch nicht gedacht.
Die Leute kalkulieren anscheinend doch mit einer langen Haltezeit und niedrigen Betriebskosten. Also Leute, die wahrscheinlich für den Markt längerfristig nicht zu Verfügung stehen.
alupo meint
Warum denn verschulden???
Das hängt doch nicht vom Auto bzw. dessen Preis ab, sondern vom Eigentümer bzw. dem Besitzer.
Einfach z.B. nie das Rauchen anfangen und das Geld dafür aufheben. Dann reicht das irgendwann völlig für ein Model S aus, sogar für die früher viel höheren Teslapreise.
OpaTesla meint
80% aller Fahrzeuge sind finanziert.
Über eine Kredit- oder Leasingbank.
Und viele nehmen dann eben a bisserl mehr auf…
JayP meint
Ein Kredit bedeutet nicht automatisch ein Verschulden.
Oft lohnt es sich das Geld zu halten und in irgendeinen Fond o.ä. zu stecken und das Objekt zu finanzieren.
Freddy K meint
„Einfach z.B. nie das Rauchen anfangen und das Geld dafür aufheben“.
Einer der nie anfängt zu rauchen, hat nie gemerkt was es kostet. Und somit hebt er das „Rauchgeld“ gar nicht auf.
Ersetze mal rauchen durch
Saufen
Ko ksen
Autorennen fahren
Ski fahren
Fallschirm springen
…..
Damit könnte man immer argumentieren.
Reiter meint
„Bei BMW hat noch nie jemand angerufen und nach einem Elektroauto verlangt“ (K. Fröhlich, 2019)
alupo meint
Das glaube ich dem Fröhlich sogar, einfach weil doch jeder BMW-Interessent weiss, dass es nur den i3 gibt und der laut BMW auch noch ein Auslaufmodell ist. Oder haben sie dessen Ende noch ein paar Monate nach hinten verschoben?
Aber die Ironie habe ich erkannt ;-).
Michael meint
Tja liebe deutsche Autobauer, ein eAuto läuft euch den Rang ab. Es geht doch. Und warum gibt es von den deutschen Autobauern bisher kein halbwegs brauchbares und preislich akzeptables Fahrzeug?
EQC und ETRON sind viel zu teuer für deutlich weniger Leistung. Der i3 ist eine Zumutung bei Geschwindigkeiten über 100 km/h. Der ID.3 könnte die Lücke schließen, wenn die Software mal fehlerfrei fertig ist und der Wagen ausgeliert wird. Alleine warte ich auf die ersten echten Testergebnisse, ich bin sehr skeptisch.
Allein Hyundai und Nissan spielen noch ernsthaft mit. Der Zoe ist mir einfach zu klein für die Autobahn.
Freddy K meint
Hmmm…
Mal überlegen. Woher kämen die Käufer wohl sonst?
Deutsche Autos sind in Europa die meist verkauften. Am meisten der Golf.
Jetzt mal überlegen ob die Menge an Fahrzeugen damit was zu tun haben könnte. Ebenso dies wenn man vorher ein gebrauchtes hatte und dann ein neues kauft weil man jetzt Geld verdient?
Wien sich das verteilen könnte?
Schön wären mal Zahlen zu wissen.
Wenn jetzt die meisten vorher z.b. kein anderes Fahrzeug hatten?
Und es beim Golf z.b. 300Wechsler waren.
Das wäre dannn nüscht. Da wechseln j noch mehraufs Fahrrad.
Und wieviel wechseln vom Golf auf z.b. einen Q5?
Ists dann auch so WOW?
Miro meint
Ich tausche meinen VW Polo gegen ein M3P. Auch wenn ich damit nicht im Durchschnitt liege, glaube ich, dass es sehr viele gibt die ein klassenniedrigeres Auto gegen einen Tesla „tauschen“.
MiguelS NL meint
Ja, die gibt es. So gab es auch viele Prius Fahrer die sich damals das Model S gekauft haben.
Bei den BEVs wird es jetzt so sein wie beim Smartphone, Verbraucher werden bereit sein mehr zu zahlen, da diese neue Produkt Technologie in vielen Aspekte mehr Mehrwert bietet. Und die Verbraucher auf der anderen Seite aber auch Geld sparen.
MiguelS NL meint
Und vom Preis wird es genau so laufen wie beim Smartphone, der wird (bereits in der Anschaffung) so günstig wie das normale Handy damals.
alupo meint
Ich bin auch von einem 45 PS Polo (über den Prius 3) Ende 2016 zu einem Tesla gekommen.
Die PS haben sich jedes Mal verdreifacht, der Verbrauch jedes Mal halbiert (kWh mit Brennwert Benzin umgerechnet) und die Kraftstoff- bzw. die Stromkosten betrugen bisher 5,72 € pro 85.000 km, also 0,00€/100km. Vom Fahrspass ganz abgesehen…
hu.ms meint
Das mit dem 3er und dem A4 (limousinen) war klar, C-kasse hätte ich auch vermutet, aber das mit den Golf hätte ich nicht für möglich gehalten. Aber ab sept. kommt ja der ID.3 als Golf-BEV-pendent. Und die käufer müssen nicht mehr auf den mini-kofferraum-zugang wechseln. :-)
Jörg2 meint
@hu.ms
Wir werden uns alle überraschen lassen müssen, was der ID.3 (der ja aktuell bei VW bereits als nicht ausreichend eingestuft wird und wohlmöglich ein zügiges Ende findet) am Markt (D und Nicht-D) so erreichen kann.
Ich würde sagen, der Einstieg beim Normalkunden wird schwer. Die Nachrichtenlage der letzten Monate („unfertig“) dürfte einige verunsichern und abwarten lassen, wie sich das Auto bei anderen Käufern (die sich wagen) so schlägt.
hu.ms meint
Ja Jörg, ich bin in bezug auf ID.3 dieses jahr auch skeptisch, wieviele über die 30.000 1.st (reserviert 36.000) hinaus noch gekauft werden. Wenn das bei der jetzt erheblichen förderung in D und F nicht klappt wird es wirklich schwierig für den ID.3 und auch für CEO Diess. Obwohl mit den beiden ID.4, Q4 e-tron, el born und dem skoda ja weitere modelle schon ab nov. folgen werden.
Andereseits kann das M Y aus US-produktion nach europa kommen, wenn nicht genügend im heimatmarkt verkauft werden können.
Insgesamt werden die nächsten 12 monate extrem spannend und vieles kann passieren.
Freddy K meint
Aus dem US-Markt wird wohl kein Y kommen. Schwerlich vorstellbar. Rein aus Kostengründen. Es müssten ja ein paar Anpassungen gemacht werden für den Markt.
Und die Homogolation ist auch noch nicht fertig.
Könnte nur dann sein wenn man in NOA keine Y mehr los werden würde.
Das wär aber dann nicht so gut. Würde es ja bedeuten das man dann ja keine anderen Fabriken bräuchte.
TwizyundZoefahrer meint
@hu.ms, ja das stimmt. Sie wechseln von Mini Kofferraum Zugang auf Mini Kofferraum vom Id3. So kann man sich halt täuschen. Aber was soll’s, der Id3 kommt bestimmt bald in Massen, so wie die UpMiGo, da sind ja von den neuen Modellen schon fast 4k verkauft worden, in einem halben Jahr. Das muss man sich mal vorstellen, wenn dass nicht Masse ist, was dann. Ironie off.
PS: ich empfehle die Rückschau ihrer Prognosen!
hu.ms meint
Ja, so kann man sich täuschen:
ich habe Golf mit M3 verglichen = mini kofferraumzugang beim M3.
Von einem wechsel von M3 auf ID.3 war nicht die rede.
Der kofferraumzugang und die kofferraumgröße bei Golf und ID.3 sind gleich.
Freddy K meint
Komisch. Das Model 3 wurde im ersten Jahr noch weniger verkauft. Die Zoe auch.
Kann es sein dass man eine Produktion hochlaufen lässt? Und langsam steigert. Das mit einer Linie begonnen wird und die zweite dazukommt. So wie mans eigentlich macht.
Wenn ein Modell mal voll läuft transferiert man es auf andere Werke. Da läuft man dann schneller hoch.
Aber was soll man erwarten wenn jemand die Zusammenhänge nicht kennt sondern nur negativ interpretieren möchte.
Die Angst das seine „Marke“ weniger interessant wird muss da schon sehr tief sitzen.
Kokopelli meint
Wie war das noch, es gibt keine Nachfrage für das Model 3 in Europa…Tesla geht bald pleite…Und VW kommt mit dem id.3 ganz groß raus.
Grundsätzlich finde ich super das VW mit dem id.3 ein reines Elektroauto auf den Markt bringt, ich hoffe es ist bald auf den Straßen zu sehen. Bislang habe ich noch keine wirklichen Teslafighter aus Deutschland gesehen.
hu.ms meint
Das war nicht von mir. Meine sicht:
Die nachfrage von M3 in europa ist geringer als von tesla erwartet. Dazu gibt es elon-tweeds. Telsa geht nicht pleite – es steht ein milliadär dahinter.
Es wird keinen „tesla-fighter“ geben. Es wird viele verschiedene modelle mehrerer hersteller geben, die die unterschiedlichen ansprüche der käufer zielgenau abdecken werden und erwarteten tesla-zuwachsraten – auch des M Y – drastisch reduzieren werden.
Einfach nächstes jahr abwarten. In der oberen preisklasse bei M S und M X kann man es jetzt schon sehen wie die etablierten die nachfrage auf sich ziehen. Wird dann nächstes jahr auch in der 40-60K preisklasse so kommen.
Egon Meier meint
Was du nicht siehst ist dein ganz persönliches Problem.
In vielen Ländern sind ms/mx vom markt gefegt und m3 spielt keine rolle mehr.
Irgendwann sind überall die Nerds abgefrühstückt und die Kunden wenden sich mit Grausen ab.
Siehe Norwegen.
Den Rest sehen wir noch – so wie du über den ID.3 lästerst wurde vor 1,25 jahren über den e-tron gelästert und heute liegt er weltweit vor dem komischen mx und fegt überall, wo es Audi will, die entsprechenden TEsla-Fahrzeuge vom Markt.
Alf meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Gunnar meint
Zum yEtron. Du verschweigst aber sehr gekonnt, dass sie Audi hier such auf einige wenige Märkte konzentriert, um in diesen die Etronzahlen hoch zu halten. In vielen Märkten ist der Etron schlicht nicht verfügbar.
Kokopelli meint
Audi fegt m.M.n. gar nichts weg, der e-tron ist ganz, aber verbraucht zu viel Energie. In Norwegen sind gerade mal 579 Fahrzeuge verkauft worden…
Aktuell ist er wirklich preiswert im deutschen Markt zu leasen, teilweise nicht mal 400 € / Monat, er wird quasi in den Markt gepresst. Immerhin hat Audi zur Zeit EIN hochpreisiges lieferfähiges BEV…
alupo meint
Das ist lustig…
Welcher der großen bis mittelgroßen Hersteller hat vergleichbare Wachstumszahlen vorzuweisen? Und baut ein neues großes Werk nach dem anderen? Da fallen mir nur sehr wenige Autohersteller ein.
Ein Indiz was eigentlich jedem einleuchten sollte ist, dass Tesla zwar jedes Jahr seine Produktionskapazität deutlich erhöht und diese zusätzliche Menge auch verkauft.
Aber einige merken das nicht, was sehr seltsam ist. Ich glaube aber nicht, dass der Augenarzt das Problem ist ;-).
Und Norwegen (toll für die Bewohner ist der Rückgang der verkauften Auspuffautos) als Beispiel für die Welt darzustellen ist echt lustig. Jede große Stadt in China hat wohl mehr Einwohner. Und die Mittelschicht in China ist viel größer als die gesamte europäische Bevölkerung. Aber ich freue mich für VW auch über jeden an einen Kunden verkauften (nicht verleasten) etron. Geht es doch dem Neckarsulmer Audiwerk seit 4 Jahren schon echt besch…en (seit Jahren nur noch ca. 60% Auslastung, damit muss man überleben können). Aber der wird leider dort nicht gebaut…
150kW meint
„In Norwegen sind gerade mal 579 Fahrzeuge verkauft worden“
Ähm, der e-tron ist dieses Jahr immer noch auf Platz 1. Der erste Tesla (Model 3) kommt erst auf Platz 7. Model X auf Platz 19!
150kW meint
„Und Norwegen (toll für die Bewohner ist der Rückgang der verkauften Auspuffautos) als Beispiel für die Welt darzustellen ist echt lustig. Jede große Stadt in China hat wohl mehr Einwohner. Und die Mittelschicht in China ist viel größer als die gesamte europäische Bevölkerung.“
Na ja, in China hat Tesla bis April ~21.000 Model 3 verkauft. Audi im gleichen Zeitraum in Norwegen ~4500 e-tron. Sooo gigantische Unterschiede gibt es da nun nicht.
Bernhard meint
An alle, die Egon Meier geantwortet haben.
Heute bei Tesla auf der Homepage in Bezug auf Privatleasing:
Teals Model 3 SR
Anzahlung 6500 €
Rate 411 €
Laufzeit 48 Monate
Heute auf Leasingmarkt.de Privatleasing
Audi e-Tron 50
Anzahlung 0 €
Rate 319 €
Laufzeit 36 Monate
Da ist doch wohl der theoretisch hohe Verbrauch des Audi völlig nebensächlich. Abgesehen mal von der fast schon unseriösen Verbrauchsangabe des Bordcomputers des Model 3. Realverbrauch 20 % höher. Siehe bei Andreas Haehnel auf Youtube. Den e-Tron kann man deutlich unter WLTP bewegen, wenn man weiss wie es geht. Siehe Blauzahn auf Youtube. Ich fahre meinen Kona 64 auch 10% unter WLTP. Übers ganze Jahr gerechnet einschliesslich Winter.
Der BEV-Markt geht so langsam ab wie die Post und mit jedem neuen Player gibt es irgendwelche Verbesserungen. Da ist im Moment jeder Kauf ein hohes Risiko, weil niemand sagen kann, was das Auto in drei oder vier Jahren noch wert ist.
Ich würde im Moment keinen BEV kaufen sondern nur leasen. Und sicher eher einen e-Tron als ein Model 3. Mich wundern die Verkaufszahlen des e-Tron nicht. Bin mal gespannt was der Polestar 2 Tesla abgräbt. Der liegt mit seiner Form genau zwischen Model 3 und Model Y hat ähnliche Leistungsdaten wie die beiden. Und ist noch billiger als beide LR von Tesla.
Kokopelli meint
Nicht falsch verstehen, ich freue mich über jedes verkaufte Elektroauto, ganz egal von Tesla, Audi oder sonst einem Hersteller.
Mich stört nur dass die etablierten deutschen Hersteller bislang keine massentauglichen Elektroautos mit vernünftiger Reichweite anbieten und produzieren. Und der etron, EQC und Taycan sind hochpreisig.
Ich selbst fahre aktuell einen i3 und werde wohl künftig mangels Angebot auch auf ein Tesla Model 3 wechseln.
Kokopelli meint
@ Bernhard
Das etron Angebot für 319 € ist nur mit einem Behindertenausweis zu bekommen, sonst liegt es gleich schon bei 459 € für 48 Monate. Nichts desto trotz ein guter Preis.
Die Ladeleistung für den etron ist mit konstanten 150 kW gut, aber das Fahrzeug ist nicht besonders effizient. Das zeigt eindrucksvoll Björn Nyland auf Youtube mit der 1000 km Challenge. Da schneiden die Modelle von Tesla, egal ob Model S,X,E ziemlich gut ab und führen die Liste mit ~ 10 Stunden an. Der etron 50 brauchte hingegen 11:55 h, der etron 55 liegt bei wirklich guten 10:20 h, aber einem Verbrauch von 291 Wh/km und verbraucht damit fast 13 % mehr als ein Model X LR Raven mit 258 Wh/km.
MiguelS NL meint
„Audi e-Tron 50
Anzahlung 0 €
Rate 319 €
Laufzeit 36 Monate“
Das kann nicht sein, such mal den Haken.
MiguelS NL meint
Model 3 SR+
20.000 km, 48 Mon, Anzahlung 6.500 €
Rate bei Tesla: 415 € (d.h 550 € inkl. der Anzahlung
hu.ms meint
Verstehe nicht warum ihr leasing immer für vorteilhafter haltet.
Wenn am ende der laufzeit der wertverfall während der lauftzeit größer war als bei beginn kalkuliert muss doch der LN diesen über der kalkulation liegenden wertverfall zusätzlich zu den raten ausgleichen.
Und bei der alternative km-leasing werden die raten entsprechend hoch angesetzt.
ExExperte meint
@alupo
Zur Mittelschicht in China zählen ca. 110 Mio Einwohner mit einem Jahreseinkommen zw. 13000 und 60000 Euro.
In Europa leben über 750 Mio Menschen, alleine in der EU über 500 Mio!
75% der Chinesen sind bettelarm
Ebi meint
@Bernhard: Das/Die Hähnelvideos kannst du vergessen, da wurden einige handwerkliche Fehler gemacht. Kein Mensch lädt sein e-Auto auf 100% und dann hat das M3 auch nicht die proklamierten Verluste, der BC zeigt überdies den Verbrauch der Fahrtstrecke korrekt an, im Stand wird der Energieverbrauch nicht erfasst.
Freddy K meint
@hu.ms
Der LN muss gar nichts ausgleichen. Es kommt schlicht darauf an was man abschließt. Der Restwert ist vorher festgelegt. Wenn er schlechter wird als vorher kalkuliert ist es das Problem vom Leasinggeber.
Wer natürlich vorhat das Fzg bis zur Verschrottung zu fahren braucht sich keine Gedanken über Leasing machen.
Eugen meint
Wieso nicht? Der Golf ist ein klassenloses Auto, idealer Kompromiß was Form und Größe angeht, als GTI hat der auch ordentlich Wumms und kostet auch ne Stange Geld. Böse ausgedrückt, ist ein Model 3 auch nur ein elektrischer Jetta (der Form und Größe nach).