Mit dem von der EU geförderten Projekt „BIG-MAP“ soll die Geschwindigkeit der Entwicklung neuer Batterietypen „erheblich“ beschleunigt werden, dabei steht auch das Thema Nachhaltigkeit im Fokus. Über die Forschungsplattform „Celest“ beteiligen sich daran das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Universität Ulm.
Damit die von der Politik angestrebte CO2-Senkung im Verkehr durch mehr E-Mobilität gelingt, sind kostengünstigere und nachhaltigere Alternativen zu den bisherigen Batterien nötig. „Genau das ist eine riesige Herausforderung, denn die Entwicklung neuer Batterien dauert mit derzeitigen Methoden recht lange. Im Projekt BIG-MAP wollen wir das entscheidend voranbringen“, sagt Professor Maximilian Fichtner vom Helmholtz Institut Ulm (HIU), das das KIT gemeinsam mit der Universität Ulm gegründet hat.
Das EU-Projekt zielt auf neue Methoden zur Beschleunigung der Batterieentwicklung ab, unter anderem durch eine konsequente Automatisierung sowie den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Nachhaltige und „ultrahochleistungsfähige“ Batterien sollen zukünftig durch die in BIG-MAP etablierten Vorgehensweisen bis zu zehnmal schneller entwickelt werden als bisher.
„Die Vision besteht aber nicht nur darin, neue Batterien viel schneller entwickeln zu können, sondern auch sicherzustellen, dass sie Energie effizient speichern können, dass sie nachhaltig und zu so niedrigen Kosten hergestellt werden können, damit es in Zukunft noch attraktiver sein wird, Strom zum Beispiel aus Sonne und Wind in Batterien zu speichern“, betont Fichtner. Eine Neuausrichtung der bestehenden Entwicklungs- und Herstellungsprozesse für Batteriematerialien und -technologien sei notwendig, damit Europa es hier mit den USA und Asien aufnehmen kann.
Das Budget für BIG-MAP beläuft sich auf 16 Millionen Euro, beteiligt sind 34 Institutionen aus 15 Ländern. Die Laufzeit ist auf drei Jahre mit der Option auf eine Verlängerung um weitere sieben Jahre angesetzt. „Im vergangenen Jahr ging der Nobelpreis für Chemie an die Erfinder der Lithium-Ionen-Batterie. Eine fantastische Erfindung, aber es dauerte 20 Jahre von der Idee bis zum Produkt – wir müssen in der Lage sein, es in einem Zehntel dieser Zeit zu schaffen, wenn wir nachhaltige Batterien für die Energiewende bereitstellen wollen“, so BIG-MAP-Leiter Tejs Vegge.
Andreas meint
@Rinax: In Deutschland erhält die Autoindustrie Milliarden über die Firmenwagenregelung, Kurzarbeitergeld, sobald einer hustet und natürlich besteht die Politierflotte aus deutschen Premiumautos. Die Kohleindustrie hat massive Subventionen erhalten und bekommt Strukturgelder und für die Energielobby gibt es Milliarden für Strukturwandel und die Abschaltung ihrer alten, längst abgeschriebenen Kraftwerke.
Andreas meint
„Eine fantastische Erfindung, aber es dauerte 20 Jahre von der Idee bis zum Produkt“.
Was für ein Witz. Lithiumakkus gibt es seit Mitte der 90iger. Damals gab es auch die ersten „neuen“ Elektroautos inkl. Mercedes A-Klasse. Und alle haben gepennt in Deutschland.
Die Asiaten hatten es damals begriffen und in einer langfristige Strategie Forschung und Produktion hochgefahren.
Hier war „weiter so wie immer“ angesagt.
Und jetzt reitet man das toten Pferd der Brennstoffzellen, weil alle anderen schon längst mit den richtigen Pferden gestartet sind. Das Thema gibt es aber auch schon seit 70 Jahren und nun will man „technologische Führerschaft“. Das kann man aber nur sagen, wenn man nichts von der Technik versteht, was wohl aber die Hauptfähigkeit von Politikern ist.
Wie wäre es statt mit diesen Sammelsurium von kleinen europäischen Instituten mit etwas in der Art von Airbus.
Andi meint
Bin mit fast allem einverstanden, aber das was Sie da als Resumee ziehen, darf auf keinen Fall passieren.
Airbus ist das höchstsubventionierte Unternehmen der westlichen Welt. Und erst kürzlich verurteilt worden, im Wert von mehr als 200Mrd. $ sich Aufträge durch Korruption, Schmiergeld und Bestechung erschlichen zu haben. Bestrafen konnte man den Konzern nicht korrekt, weil dann die gesamte europäische Luftfahrtindustrie mit allen Zulieferern zusammengekracht wäre.
Wir müssen den Staatseinfluss in diesen Konzernen zurückfahren, sonst läuft man von einem Betrugsfall zum nächsten. Dass bei Airbus im grossen Stil beschissen wurde, hat die europäische Antikorruptionsbehörde aus England schon vor mehr als 3 Jahren entdeckt. Verschleiert wurde das wieder mit Hilfe der Bundesregierung, Sonderermittler war, man glaubt es kaum, Theo Waigel. Da macht man wirklich den Gärtner zum Bock, die Leute die Airbus gross subventioniert haben, sollen Skandale im Wettbewerb aufdecken. Dann noch die Beteiligungen des Staats am Konzern, wie unabhängig kann da ermittelt werden?
Es zieht sich mittlerweile ein Skandal nach dem nächsten durch die europäischen Grosskonzerne, oftmals mit Deutschland an der Spitze. Die Kontrolle ist ob all dem Protektionsmus unter jedes erträgliche Mass gerutscht. Als letztes Beispiel lässt Wirecard grüssen. Wir haben hier in Europa ein gewaltiges Problem, jeder versucht seine Konzerne mit Subventionen und Wegschauen bei kriminellen Geschäftspraktiken zu schützen (nicht nur gegen Übersee auch innerhalb Europas). Alles unter dem Deckmantel der internationalen Konkurrenzfähigkeit. Es wäre mal Zeit, dass wir ehrlich mit unseren Problemen umgehen würden, auch wenn mit Trump drüben wirklich ein Depp an der Macht ist. Aber das rechtfertigt doch nicht diese kriminellen Geschäftspraktiken die von unseren Kontrollgremien immer noch durchgewunken werden (Dieselskandal …).
Diese Art von Konkurrenzfähigkeit wird uns immer weiter zurückfallen lassen. Die besch. Firmen werden doch nicht mal richtig für ihre Schweinereien bestraft. Statt dass unsere Presse endlich mal auf die eigenen Probleme den Fokus legt, wird der 100000 Artikel über Trump und wie schlimm es doch den USA gehen würde, veröffentlicht. Wir haben unser eigenes Korrektiv komplett verloren und meinen alles mit Trump entschuldigen zu können. In Tat und Wahrheit fallen wir mit atemberaubender Geschwindigkeit hinter die Innovationskraft der USA zurück. In den 100 wertvollsten Firmen der Welt, stammt grad mal noch eins aus Europa. Amazon und Microsoft besitzen soviel Wert wie alle aktiennotierten Deutschen Unternehmen zusammen.
Unsere Firmen müssen selber Gas geben und bitte mal mit den blöden Ausflüchten aufhören, mit Blechbiegen und IKEA ist es jetzt vorbei. Nur wenn wir vor der eigenen Türe wischen, wird sich unsere Lage verbessern. Das Gejammer hier in Europa ist nicht auszuhalten, wir sind selber an der Misere schuld.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Danke für die gute Zusammenfassung.
Und wieder werden hunderte Milliarden Euro in der EU herumgewirbelt und keiner weiß, wie was wirken soll oder gar wirken wird. Und Herr Altmeier besitzt dann noch die Dreistigkeit zu sagen, dass das Geld dort ankommen muss, wo es ankommen soll, bei den Bürgerinnen und Bürger.
Zuerst kassiert die EU bei den Bürgerinnen und Bürger, verteilt dann das Geld an die Konzerne und will sich anschließlich noch als Wohltäter feiern lassen. Unglaublich.
Andi meint
Ja stimmt. Aber nicht falsch verstehen, ich komm ja aus der Schweiz, wir profitieren sehr stark von der EU (grosser Markt), ohne die Nachteile mittragen zu müssen. Schmarotzer böse ausgedrückt.
Ich vertrete da in der Schweiz eher eine Minderheitsmeinung, ich find die EU als grossen Markt sehr gut und es hat auch viele positive Dinge in dem Konstrukt. Aber es ist einfach so, dass man die schlechten Dinge, oder die die wiklich korrupt sind, gar nicht ansprechen kann. Weil man dann wie ein Verräter an der Sache gilt.
Der Interessenkonflikt, dass man innerhalb der Mitglieder so nicht die gleiche Einheit wie jetzt in den USA hinkriegt. Das hat dann zur Folge, dass man sich wie bei dem Tönnies-Fall durh eine Schattenwirtschaft gegenseitig dumpt. Wie sollen da die ärmeren Staaten auf die Beine kommen, wenn man so was zulässt? Am Schluss hat man eine irre Migration zu den starken Staaten wie Deutschland, die aber die Bevölkerung nicht mitträgt, aber von ihren Konzernen so gefördert wird.
Ich find, wenn man den Süden jetzt subventuoniert, sollte man doch drauf achten, dass man eben die Solarenergie im grossen Stil dort ausbaut und die entsprechenden Verträge für den Norden ausarbeitet, damit man von dem günstigen EE-Strom fast ganzjährlich garantieren kann. Dann gehen die Stromkosten auch in Deutschland runter. Es ist einfach kein Miteinander in Europa, man muss doch die Stärken der Südländer auch mal fördern, sonst sind die zunehmend nur noch ein lästiges Anhängsel. Auf der anderen Seite muss Budgetdiszplin im Süden dann auch durchgesetzt werden. Zucker gibts nur, wenn ihr uns günstige Energie liefert … dieses Schema vielleicht
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ich bin ganz deiner Meinung und ich bin für Europa, auch und gerade für ein differenziertes Europa. Aber zum Erfolg gehört die Nachvollziehbarkeit von finanziellen Maßnahmen und mir ist es im Moment zu diffus, was dort passiert und die Summen, die plötzlich ausgegeben werden, einige Größenordnungen zu groß.
Andreas meint
@Andi: Okay. Sind gute Argumente. Ich sehe auf der anderen Seite, dass es in Europa (und auf dieser Ebene muss man meiner Meinung arbeiten im Vergleich mit China und den USA) leider keine koordinierte Forschung gibt. Das da bisher gemacht wurde, sind immer Programme, die mit der Gieskanne und viel Proporz jedem Provinzinstitut eine paar 100.000 EUR – 1 Mio EUR geben und dann forscht ein Post-Doc oder ein alter Prof mit seinen Assistenten wieder für 2-3 Jahre an einem Thema. Und überall nur „Becherglasversuche“. Wie soll man denn mit den großen Playern im der angewandten Forschung konkurrieren, wo die Universität die benötigte Qualitifikation erzeugt und die Firmen über Jahre richtige Kompetenz aufbauen.
Das Software-Dilemma von VW ist doch ein gutes Beispiel. Jede Marke von VW frickelt ein bischen an der Software von Zulieferern rum, die nicht über den Tellerrand schauen können, weil Sie dafür nicht bezahlt werden.
Und das Resultat wird der Autoindustrie gerade geliefert.
Deutschland steht an Nr.5 der Autoproduktion, Indien produzierte 2018 mehr Autos und und China 5 x mehr als Deutschland.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@Andi: Aber VW und den übrigen VDA-Club als Opfer zu sehen, lasse ich nicht zu. Die Automobilbranche ist die Branche mit den höchsten Gewinnen und die Unternehmen müssten (hätten müssen) von sich aus viel mehr investieren. Durch diesen erhöhten Aufwand wäre der Kapitalabfluss aus den Unternehmen viel geringer, aber das ist nun mal der Preis für die Zukunftsabsicherung. Genauso macht es Tesla.
Andi meint
@Andreas
Geld an Provinzinstitute … absolut ein grosses Problem, dass man das Geld so stark splittet, dass dann nur noch die Verwaltung ernährt werden kann. ;)
Gestern wieder in den Interviews der EU-Staatschefs, wo sich jeder abgefeiert hat, dass er seine Position verteidigen konnte. Das wirkt schon nicht wie eine Gemeinschaft. Aber diese Probleme haben wir selbst in der mickrigen Schweiz, wo jeder Kanton um seine Spitäler kämpft und in jedem Kaff, quasi die Herzchirurgie auch noch sein muss = natürlich hochgradig kostenineffizient.
„… mit den großen Playern im der angewandten Forschung konkurrieren …“
Hier sehe ich es aber anders. Die grossen IT-Unternehmen der USA oder Amazon, vergleichsweise junge Unternehmen, sind nicht wegen staatlicher Forschung entstanden, sondern weil sie selber die Möglichkeiten der IT sehr gut genutzt haben. Man setzt auf bestehender Grundlage auf und dann entwickelt sich das wie bei dem Smartphone von Apple explosionsartig, wenn man der erste am Markt ist. Und der erste am Markt ist niemals der, der auf den Staat wartet. Keines dieser Unternhemen ist wegen dem Staat gross geworden. IT eignet sich hervorragend für „Garagenfirmen“-Gründer, hatmman dann noch einen riesigen einheitlichen Markt, kann an unglaublich wachsen und anschliessend die Welt erobern.
Aber das wäre auch Deutschen Firmen möglich gewesen. Amazon hätte auch in der EU tunktioniert, man hat ja die Bedingungen des gemeinsamen grossen Binnenmarkts geschaffen, der ideal für Firmengründungen ist. Man kann so unglaublich schnell eine potenziell grosse Käuferschicht mit dem Internet ansprechen. Es liegt viel mehr am fehlenden Unternehmertum in Europa.
Der Uni und der Topausbildung wird hier in Europa gehuldigt bis der Arzt kommt, dabei ist die Umsetzung in real kaufbare Produkte viel wichtiger. Viele dieser IT-Gründer in den USA sind frühzeitige Studienabgänger. Ein neues Produkt in Serie bringen, dass es kaufbar für die grosse Masse (P/L) ist, ist das was die die Innovation antreibt. Es nützt doch nichts, wenn an der Uni etwas entwickelt wird, was zwar technisch hochstehend ist, aber sich niemand leisten kann. Man sitzt in Europa als fertig ausgebildeter Ingenieur, halt lieber zu BMW oder VW in die fixfertige, bequeme, risikolose Büroumgebung, statt dass man wie in den USA selber etwas aufzieht und die Welt erobern möchte … im Durchschnitt versteht sich. Es ist die Mentalität die stark differiert. Die geringere soziale Absicherung in den USA wird hier immer verteufelt, aber sie wirkt sich eben auch positiv auf die Innovation aus.
„Das Software-Dilemma von VW ist doch ein gutes Beispiel“ .. Musk / Tesla ist ja auch ein Software-Unternehmen, entstsanden ist das ja aus Pay Pal. Das zeigt eben, wenn man die Software beherrscht, man auch die Zukunft beherrscht. Die Software ist heue viel wichtiger als jede Branche für sich. Die Software ist der Innovationsbeschleuniger für Industrie, Pharma, Auto, … . Hat man hier die grössere Kompetenz als der Konkurrent, kann man sich deutlich schneller entwickeln. Oder eben neue Märkte erschliessen. Z.B. das autonome Fahren, kann den Markt so umkrempeln, dass a) einer mit Robitertaxis durchstartet und b) den Konkurrenten die Hälfte der Käufer wegbrechen.
Das kann aber kein Kompetenzzentrum, kein runder Tisch und auch keine Uni leisten. Das muss ein Unternehmen selber oder mit einemfähigen Zuliferer leisten.
Andi meint
@Pferd_Dampf_Explosion_E
Die höchsten Gewinne ja, aber auch den grössten Schuldenberg aller Konzerne weltweit. Ob diese Gewinne in der Zukunft so stabil bleiben, ist schon fraglich. Ich hab viel zu wenig Ahnung, aber wenn da der Gewinn mal einbricht, kann so ein Konzern sehr schnell in Schieflage kommen.
Grundsätzlich gilt natürlich, wer viel erwirtschaften kann, kann sich auch einen grossen Schuldenberg leisten. Ja, aber dann muss man auch an den E-Autos was verdienen, wenn der Anteil dann grösser wird. Von „Verdienen“ ist man vermutlich noch ein gutes Stück von entfernt. Selbst dann wenn man die Entwicklungsgelder aus der Rechnung ausklammert.
alupo meint
Tolle Akkus, sehr gerne.
Aber ob dabei mehr herauskommt als bei der Uni Kiel die mit ihrer Siliziumanode vor ca. 2 Jahren an die Öffentlichkeit ging und man dann nichts mehr davon hörte. Auch nicht von der damaligen Projektleiterin.
Immerhin ist mit nur dieser einen Änderung weg vom Graphit und hin zum Silizium eine 4,4-fache Speicherkapazität des LiIonenakkus möglich, wenn es sie denn endlich gäbe.
Seit damals glaube ich keiner deutschen oder europäischen Ankündigung mehr. Ich zähle auf die Asiaten, und auf den Tesla Battery Day am 22.09.20.
LiPo meint
@alupo
Bitte besser informieren über Dr. Sandra Hansen. Der Silizium Akku hat große Fortschritte gemacht in den letzten 2 Jahren. Inzwischen wurde auch eine Pilotanlage gestartet und erste Akkus produziert.
Aber klar, einfach mal wieder alles schlecht reden was nicht in ihr Tesla Weltbild passt.
Michse meint
Die Siliziumanode gibt’s doch schon.
Und das Datum, an dem das verkündet wird, hast Du je selbst schon genannt.
;-)
Andi meint
16 Millionen für 3 Jahre? Ich finde die endlos Subventionen die Europa immer ausschüttet, völlig daneben. Aber mit dem Betrag kommt man nirgends hin. Klar, hier geht es Grundlagenforschung, aber man muss doch sehen, dass man jetzt die eigenen Konzerne in die Verantwortung zwingen muss.
In Europa herrscht doch mittlerweile der Mainstream, dass die Politik die Entwicklung anschieben müsse, was für eine schräge Sicht der Dinge. Diese Subventionen überall, machen die Unternehmen noch Träger als sie eh schon sind.
Rinax meint
Falsch die USA und China (Russland weis ich nicht) schützen und unterstützen ihre Wirtschaft mit Billionen. Das müssen eir auch machen und nicht immer gegen die eigenen Konzerne wettern. Wir können ja mal sehen wie wir unsere Sozialsysteme halten. Mit den Teslas, Apples etc dieser Welt die auch schnell wo andees sind wenn es ihnen z.B. steuerlich nicht passt möchte ich nicht mein Sozialsystem absichern.
Andi meint
Wo subventioniert die US-Regierung, Goggle, Microsoft, Apple, Tesla, Amazon und Konsorten?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Wenn einer diese Firmen subventioniert, dann sind es die Europäer, da sie durch ihre Uneinigkeit in Summe viel zu wenig Steuern erheben.
Rinax meint
Z.B. bekommt Tesla super billige Staatskredite, Steuern werden in den USA für Unternehmen gesenkt. Aktien wie Boeing werden nach Abstürzen regelmäßig aus dem Aktienhandel genommen. Bei Airbus ist das z.B. nicht so um mal einen direkten Vergleich zu machen.