Auch die BMW AG leidet unter der Coronavirus-Pandemie, in Europa ist der Fahrzeugabsatz im ersten Halbjahr um ein Drittel eingebrochen. Die Zahl der ausgelieferten elektrifizierten Fahrzeuge der Marken BMW und MINI legte jedoch auf 61.652 Einheiten und damit um 3,4 Prozent zu. Für das zweite Halbjahr peilen die Bayern weiteres Wachstum an, langfristig soll der E-Absatz deutlich steigen.
Bis zum Jahr 2030 „wollen wir sieben Millionen elektrifizierte Fahrzeuge ausgeliefert haben, zwei Drittel davon vollelektrisch“, sagte Vorstandschef Oliver Zipse bei der Präsentation der Zahlen für das zweite Quartal und das erste Halbjahr. Der Konzern wolle bis 2030 die Hälfte der Modellpalette als elektrifizierte Fahrzeuge anbieten. „Wenn es schneller geht, machen wir das“, unterstrich Zipse.
Ende 2019 hatte BMW verkündet, weltweit eine halbe Million elektrifizierte Automobile ausgeliefert zu haben. In Deutschland fuhren zu diesem Zeitpunkt Unternehmensangaben nach rund 60.000 elektrifizierte BMW und MINI auf den Straßen. 2021 sollen es weltweit eine Million elektrifizierte Fahrzeuge sein, hieß es weiter. Für die jetzt von Zipse angekündigten sieben Millionen E-Fahrzeuge bis 2030 müssen die Bayern ihren Stromer-Absatz deutlich steigern. Dazu sind neben weiteren teil- auch diverse vollelektrische neue Modelle geplant.
Vor etwa sieben Jahren brachte BMW den batteriebetriebenen Kleinwagen i3 auf den Markt, anschließend standen lange Zeit teilelektrische Plug-in-Hybrid-Ausführungen bestehender Modelle im Fokus. Ende 2019 kam dann das erste Elektroauto der Konzerntochter MINI auf den Markt, in diesem Jahr folgt das Batterie-SUV BMW iX3. 2021 stehen das Gran Coupé BMW i4 und der Technologieträger BMW iNext auf dem Programm. Bei BMW sind zudem unter anderem vollelektrische Versionen der Limousinen 5er und 7er sowie des Kompakt-SUV X1 in Arbeit, außerdem ein erstes Wasserstoff-E-Fahrzeug. Auch MINI soll weitere E-Autos anbieten.
Neben der Elektrifizierung des Angebots will Zipse das Thema Nachhaltigkeit stärker vorantreiben, dazu hat der Vorstand in diesem Jahr ambitionierte Langfristziele festgelegt. „Die besten Autos der Welt sind nachhaltig. Premium und Nachhaltigkeit gehören in Zukunft mehr denn je zusammen“, so Zipse bei der Vorstellung der aktuellen Zahlen. „Wir nutzen unsere herausragende Technologiekompetenz in Hardware und Software, um unsere Fahrzeuge begehrlich zu machen und mit ihnen gleichzeitig einen Beitrag zur CO2-Reduzierung zu leisten.“
Peter W meint
Elektrifiziert heißt wohl in erster Linie mit 48 Volt Starter-Lima und kräftigem Spritfresser.
Ja, BMW hat mal super gute Autos gebaut. Gefühlt ist das schön Jahrzehnte her.
Derzeit taugen die doch nur noch als Proletenkarre.
MiguelS NL meint
Ich denke dass wir die exponentielle Entwicklung unterschätzen. Je besser die Daten und Instrumente werden desto schlauer und schneller wir werden => was wieder schneller zu bessere Daten führt usw….
…wir werden uns immer größere Herausforderungen annehmen weil unsere Fähigkeiten zunehmen
Ich denke dass wir in den 5 nächsten Jahren überrascht sein von den Änderungen die es bei BMW geben wird. Nicht nur bei BMW, sondern in der Autoindustrie überhaupt.
Uns ist oft nicht bewusst dass ein neuer iPhone Rechenaufgaben in einem Tempo erledigen kann die ein Jahr zuvor nur von einem Computer mit Lüfter erledigt werden konnten, der dabei auch wärmer wird, teurer ist, mehr Strom verbraucht…
Habt Ihr die neuen Elektro Antriebe von Yamaha gesehen ? Die sind Kompakt, Kraftvoll, effizient usw. Autohersteller werden mit z.B Yamaha schneller mit neuen Autos kommen die kein Verbrenner mehr enthalten werden. ähnlich ein Smart TV, Navi, PC … DVD-Laufwerk mehr benötigt
Zum autonomen fahren : nicht die Festplatte hat die DVD ersetzt sondern die Software. Die Software bringt Funktionalität die wir letztendlich haben möchten. Es ist nicht nur die Hardware des Smartphone die zu dessen Erfolg geführt hat. Mindestens von gleicher Bedeutung war die Software (die Apps). Dank den Apps fahren wir heute nicht mehr unbedingt ins Büro, bekommen wir in Echtzeit Benachrichtigung von allem, wir erledigen von der Kauch aus Sachen für die wir sonst zur Stadt gefahren sind usw. Die Apps haben dazu geführt dass Milliarden von Menschen heute rund um die Uhr und pro aktiv hoch automatisierte Dienste nutzen ohne jemals vorher Technik affin gewesen zu sein, d.h. ohne jemals vorher ein Supercomputer für die Hosentasche gewünscht haben. Und sogar ein Leben ohne nicht mehr vorstellen können. So ähnlich wird es, denke ich, auch mit Mobilitätsdienste laufen.
NiLa meint
Ändert nichts daran, dass viele Menschen a) gerne selber fahren, b) Wert auf das eigene Auto legen und c) es immer noch unklar ist, ob autonomes immer und überall funktionieren kann.
MichaelEV meint
Sie werden von a bis c falsch liegen. Menschen mit Scheuklappen sind selten in der Lage disruptive Veränderungen auch nur annähernd zu antizipieren.
NiLa meint
Ich antizipiere lediglich Ihre absurden Behauptungen nicht.
MichaelEV meint
Sie leben in einer Blase und denken ihre Meinung und die ihres Dunstkreises gilt für die Mehrheit. Das ist absurd.
Bin auch Auto- und Tuning-Fan, hat aber nachgelassen (manche entwickeln sich ja weiter). Anders als sie kann ich aber über den Tellerrand schauen.
a) Woher wollen sie wissen, was andere (die Mehrheit) wollen?
b) Konsumenten wissen selber noch nicht, was sie zukünftig wollen (vor allem wenn disruptive Innovationen im Spiel sind).
c) Wie alt sind sie, dass sie auch für das Verhalten junger Generationen sprechen können?
d) Sie lassen Frauen als Konsumenten außen vor.
e) Wissen sie, welche verkehrspolitischen Änderungen kommen werden? In anderen Ländern wurde und wird das Auto immer weiter aus Ballungsgebieten verdrängt. In Deutschland gibt es dazu Anfänge und die Entwicklung wird sich beschleunigen.
Wer wird bei den Attributen „günstig, sicher und flexibel“ vs. „teuer, individuell und besitzen“ nicht ersteres wählen? Sehr wenige!
Wer möchte seine kostbare Zeit mit Autofahren, Stau und Parkplatzsuche verschwenden, während man eigentlich kommunizieren, sich informieren oder entertainen, entspannen oder Arbeit vorziehen könnte? Ich glaube sie haben mindestens die letzten zwei Jahrzehnten verpasst.
Es mag Enthusiasten geben, die anders ticken. Diese sind a) anteilsmäßig gering und b) werden diese sich besonders dem Gebrauchtwagenmarkt bedienen. Das ändert nichts daran, dass sich das Geschäft für die Hersteller mit autonomen Fahren signifikant verändern wird.
STEVEN B. meint
selten aber wahr, gerne stimme ich Ihnen bei Ihren Ausführungen zu! +1
one.second meint
BMW will ernsthaft 2030 nicht-elektrifizierte Verbrenner als Neuwagen verkaufen? Unter welchem Stein leben die denn?
Heureka meint
Elektrifiziert, BMW, will.
Nimmt das überhaupt noch jemand ernst?
Dr.-Ing Klaus D. Beccu meint
Zahlen von BMW dürften Phantasiezahlen sein. – Etwa 4x (!!) mehr Hybridautos als Elektroautos im Oktober zugelassen. Das wird den Kàufern von E-Autos zu denken geben. – Hybridautos erfüllen viele emissionsfreie Anforderungen. Warum also das Doppelte ausgeben! – Derzeit sind knapp 30 Mio Hybrid-Autos weltweit auf den Strasssen (davon 20 Mio von Toyotai – m Vergleich knapp 4 mio Elektroautos, – 80% der Hybrids mift der innovativen Metallhydrid Batterie NiMH, zwar etwas geringere Energiedichte als Li-ion (120 Wh/kg vs. 150 /kg), aber höhere Lebensdauer. – NiMH Batteriespeicher-Technologie u. Patente wurden 1998 von uns (Battelle _Genf Center) an Toyota als Exclusiv-Lizenz vergeben.
MiguelS NL meint
„Etwa 4x (!!) mehr Hybridautos als Elektroautos im Oktober zugelassen.“
Vom Diesel wurden sogar noch mehr gekauft, ist Diesel jetzt die Zukunft ?
(Ich nehme an du meinst im Juli anstatt Oktober.)
„Hybridautos erfüllen viele emissionsfreie Anforderungen.“
Emissionsfrei ?
„Warum also das Doppelte ausgeben!“–
Bei welchem Hersteller kostet ein BEV das doppelte einer Hybrid-Version, was willst du sagen ?
„Derzeit sind knapp 30 Mio Hybrid-Autos weltweit“
Von den reinen Verbrennern gibt es sogar noch viel mehr, was willst du sagen ?
„20 Mio von Toyota – im Vergleich knapp 4 mio Elektroautobrids“
Es gab auch mal viele Nokia und kaum Smartphones, was willst du sagen ?
„der innovativen Metallhydrid Batterie NiMH, zwar etwas geringere Energiedichte als Li-ion (120 Wh/kg vs. 150 /kg)…“
Die bisherigen Li-ion Rundzellen (ich meine Stand 2010) 240-250 Wh/kg.
Jörg2 meint
@Miguel
Ich glaube das sind nur Textfrakmente, die willkürlich zusammengewürfelt sind.
Jensen meint
@Miguel und Jörg2: Das ist wissenschaftlich gut nachgewiesen: Es handelt sich um eine Ende 90er Jahre geschriebene, recht simple Software die in Kombination mit einer nicht mehr am Markt verfügbaren Tastatur und unbekannten Kurzbefehlen unkontrolliert foriert (im Sinne von „schreibt Foreneinträge“, falls es dieses Wort gibt?!) Schönen Abend zusammen, kann wesentliche Spuren von Satire und weiteren unbekannten Stoffen enthalten.
Jörg2 meint
@Jensen
;-)))
MichaelEV meint
Was nicht angeboten wird, kann auch nicht verkauft werden. Ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen!
Hybrids (richtig funktionierende wie die von Toyota, andere Hersteller bringen viele Jahre später nur halbgare Sachen auf den Markt) waren die Lösung für die letzten 20 Jahre. Das ist aber vorbei. Die Welt dreht sich weiter, finden sie sich damit ab.
NiLa meint
Hybride bleiben noch lange im Programm. Finden Sie sich damit ab.
MichaelEV meint
Nur das sie dann bald keiner mehr kaufen will.
NiLa meint
Möglich. Muss sich aber erst noch herausstellen.
Ich sehe da allerdings auch kein Problem drin. Wenn die überwiegende Mehrheit auf BEV umsteigt und gleichzeitig ÖPNV und Home Office ausgebaut werden, fallen ein paar Verbrenner für Enthusiasten mit oder ohne Hybridisierung nicht ins Gewicht.
Lukas meint
Ich kann immer nur das gleiche sagen…
Hört hört, der Ankündigungsweltmeister macht eine Ankündigung!
Ich glaube denen gar nichts mehr, solange es nicht ausgeliefert wird.
Ernesto 2 meint
Wie naiv kann man als Vorstand sein so einen Quatsch zu erzählen? Das glaubt ihm keiner!
McGybrush meint
Wäre der 1er heute vollelektrisch mit +50kWh würde ich Ihn direkt kaufen. Ich vermute mal das ich aber nicht mehr von Tesla zurückkommen werde wenn ich Ihn bald habe.
Die Kunden die BMW heute noch hat und mit Loyalen Absichten 2030 ein Elektro BMW kaufen wollen wissen noch gar nicht das sie auf einmal morgen schon Elektrisch fahren wollen und zwangsläufig die Marke wechseln müssen. Nur weil heute der Nachbar mit dem neuen Polestar, Kona Elektro, ID.3 oder Fiat 500e vorgefahren ist und Ihn hat Probe fahren lassen. Der noch so Loyale Kunde der es in einer Umfrage auch angibt weiss noch gar nicht das er morgen schon das iPhone statt ein Nokia haben will. Dieser Schalter kann von einem Tag zum anderen umgelegt werden.
McGybrush meint
Mit dem Nasebär Biber Image tut sich BMW auch ohne da eAuto Thema kein gefallen. Gibt kaum noch BMW die mir Optisch komplett gefallen. Weil hinten sehen die neuen schon alle gut aus. Vorne aber so gut wie alle eine Vollkatastrophe mit diesen monströsen als auch Bieber Look Nieren.
caber meint
BMW hat vor 7 Jahren den Anschluss an die Elektromobilität verpasst.
Mit ihren elektrifizierten Verbrennern werden sie scheitern.
Die CO2 reduzierung erreichen sie vielleicht durch den Co2 Schwindel mit Plug in Hybrid Fahrzeugen.
NiLa meint
Es ist wohl kaum BMWs Schuld, wenn der Kunde seinen PHEV nicht wie vorgesehen lädt. Von Schwindel kann keine Rede sein.
STEVEN B. meint
immer wieder diese Weisheiten und Vorhersagen – das klappt beim Wetter schon nicht, wie soll es jetzt mit der deutschen Automobilindustrie klappen. der Kunde kauft in erster Liner zunächst einen Hybrid – im allgemeinen hält ein Europäer seinen Neuwagen zwischen 7 – 10 Jahre, bevor er sich entschliesst einen neuen zu kaufen. Ich finde die Zahlen durchaus plausibel, eine Batterie bekommt heute (fast) jedes neue produzierte Auto – einige Ausnahmen gibt es aber in der 5er reihe sind heute jeweils 3 „elektrifiziert“ beim 3er und 2er sieht es ähnlich aus und der 7er ist eh schon als Hybrid am Markt… also ganz an den Realitäten scheint das nicht vorbei zu gehen!
bensch meint
Wenn 2/3 der Fahrzeuge vollelektrisch sein sollen, dann drücke ich die Daumen, dass diese Multi-Plattform nicht der falsche Weg ist.
MiguelS NL meint
Ich meine BMW baut normaler Weise ca 2,5 Mio Autos pro Jahr, so weiter gerechnet wären es rund 25 bis 2030. Davon 7 Mio „elektrifiziert“ anbieten zu vollen d.h. als mild-hybrid, HEV, PHEV usw überrascht mich von BMW nicht.
Meine Einschätzung :
Ab 2026 so gut wie nur noch BEVs von BMW. Und möglicher Weise die Hälfte weniger Zulassungen.
Jörg2 meint
Ja, ca. 2,5 Mio Stück/Jahr.
Für mich liest sich diese BMW-Info (-Planung) wie Gewinnwarnung.
Ecoment meint
Miguel es wird 2030 50 Prozent E Autos geben nicht weniger aber nicht mehr bei Neuzulassungen . Zudem werden dann noch Jahrzehnte die bestehenden Verbrenner gefahren
MichaelEV meint
Total falsche Einschätzung, wie üblich. 2030 werden Verbrenner maximal in homöopathischen Mengen für sehr spezielle Anwendungen verkauft, mehr nicht.
MiguelS NL meint
ich nehme an du meinst mit E Autos auch die Plug-In Hybriden, ich denke deine 50% werden viele Länder schon Anfang 2023 erreichen.
Deutschland erreichte im vergangenen Juli schon 11,4%.
UK : 9%
Frankreich : 9,5%
Schweden : 29,5%
Island : 30 %
Norwegen : 68%
Schweiz, Niederlande, Portugal usw. gleiche Geschichte.
Beispiel:
Deutschland Dez 2020 : 12-15% EVs ( BEV + PHEV )
Deutschland Dez 2021 : 24-30%
Deutschland Dez 2022 : 48-60%
Ich denke in 10 Jahren max. 5% Verbrenner im Bestand.
Ecoment meint
Mit Plugins meinetwegen dar halte ich 100 Prozent bis 2030 für realistisch.
MichaelEV meint
Plugins mit Verbrenner wird in ein paar Jahren keiner mehr kaufen wollen, vor allem wenn das aktuelle Betrugsmodell endet.
Die Premium Top-Modelle werden schnell elektrisch sein. Wem will man da noch auftischen, dass Plugin-Verbrenner die bessere Lösung wären.
NiLa meint
„Ich denke in 10 Jahren max. 5% Verbrenner im Bestand.“
Vielleicht – und das ist ein großes vielleicht – sind in 10 Jahren nur noch 5% der Neuzulassungen reine Verbrenner. Im Bestand garantiert nicht.
Aber wenn man wie Sie glaubt, dass Mitte des Jahrzehnts 50% aller Fahrten mit autonomen Taxis unternommen werden, kann man natürlich auch auf solche Fantasiezahlen kommen.
Wolfgang Preier meint
Da fahrt ihr auf dem falschen Dampfer. Ab 2025 werden die Verbrenner nichts mehr wert sein. Die Spritpreise werden explodieren, die Tankstellen zusperren und die Werkstätten auch. Der Pillenknick geht in Pension und es sind weniger Leute im Arbeitsmarkt. Die brauchen weniger Autos und vor allem brauchbare. Einzelne Geräte wie spezielle Bagger und Waldmaschinen, alte Traktoren und Erntemaschinen, alte Schiffe und manche Flugzeuge bleiben noch länger auf Kunst/Biosprit und Biodiesel. 2030 gibts keine Verbrenner mehr auf den Straßen, außer in klassischen Autokorsos und auf abgesperrten Rennstrecken.
MiguelS NL meint
Ich denke ab 2035 wird auch dass letzte Flugzeug und Schiff mit Sprit fahren. Und Bio-Fuel (und auch das bei mixen) wird hoffentlich bald enden.
Lange Abstsandsflüge (d.h. interkontinental…) wahrscheinlich wohl noch mit Sprit aber über der Atmosphere, effizienter und viel schneller.
Christian meint
Ab 2026?!? Und bis dahin. Der i3 läuft 2024 aus. Da gehen 30 – 50000 pro Jahr raus. Der iX3 ist soo teuer. Was kostet dann erst der i4 oder der iNext? Welche Modelle kommen dann noch als BEV. Wenn BMW nicht flugs etwas hinterschiebt was massentauglich ist, dann beende ich kurz Deine Rechnung:
50000 i3
50000 i4
50000 inext
macht zusammen 150 000 BEV.
Ohne Hybridmodelle ist BMW also tot. Nach Deiner Rechnung dürfte BMW 2026 dann noch max. 300.000 Auto absetzen. Wenn Du auf Deine Einschätzung wetten möchtest halte ich dagegen.
Welche Modelle werden noch als BEV kommen und BMW retten nach Deiner Einschätzung wenn der i3 ab 2025 wegfällt?
Ebi meint
BMW und „elektrifiziert“. Mit Polestar ist neben Tesla inzwischen ein weiterer Wettbewerber mit rein elektrischen Fahrzeugen im BMW Segment am Start. Bin gespannt, wann BMW merkt, dass diese Mehrgleisigkeit BEV, ICE, PHEV, FCEV…zu nichts führt. Der Laden ist doch viel zu klein um sich so etwas zu leisten. Die BEV Modelle werden IMO weder vom Preis noch von den techn Daten her konkurrenzfähig sein.
Ebi meint
Ich bin viele Jahre gern BMW gefahren, speziell die 6 Zyl waren erste Sahne, aber was die in München da momentan designen (Kühlergrill) und entwickeln ist neben der Spur.
OpaTesla meint
Bei den aktuellen Entgleisungen „Marke Nasenbär“ denkt man, der Designer hatte nen Schlaganfall während der Nutzung des Zoomwerkzeugs in Photoshop.
Und der absegnende Vorstand hat erste Hilfe geleistet und gesagt…“jaja macht einfach…ich muss Leben retten…“ :-)
Eugen meint
Dann sollte BMW beim 6-Zylinder bleiben, 3-Zylinder Turbo kann Ford genauso gut, Elektro können andere besser.
Wolfgang Preier meint
Schon den neuen XPeng angeschaut? Ich find ihn gut.
BMW sind teuer, langsam, teuer, halten nichts aus, langsam und
– hab ich schon gesagt teuer?