BMW hat sein nächstes Elektroauto vorgestellt: das SUV iX3. Es ist das erste Modell der Marke, das sowohl mit Benzin- und Dieselmotoren als auch mit Plug-in-Hybrid-System und reinem Elektroantrieb verfügbar ist. Die jetzt enthüllte Serienversion des iX3 führt die neue, fünfte Generation der „eDrive“-Technologie des bayerischen Premium-Anbieters ein, die ab 2021 auch in den Elektroautos iNEXT und i4 zum Einsatz kommt.
Anders als bei BMWs erstem Elektroauto, dem exklusiv als Stromer entwickelten Kleinwagen i3, sind bei der jüngsten Antriebstechnik Elektromotor, Leistungselektronik und Getriebe in einem zentralen Gehäuse angeordnet. Die im Fahrzeugboden untergebrachte Batterie hat im iX3 einen Brutto-Energiegehalt von 80 kWh (74 kWh nutzbar), was für eine Reichweite von bis zu 460 Kilometern im neuen Testzyklus WLTP gut ist.
Die Ladeeinheit des iX3 übernimmt neben der Versorgung des 400-Volt-Hochvoltspeichers auch die des 12-Volt-Bordnetzes. Bei der Nutzung von Wechselstromanschlüssen erlaubt sie ein- sowie dreiphasiges Laden mit einer Leistung von bis zu 11 kW. Beim Anschluss an eine Gleichstrom-Schnellladestation können Ladeleistungen von bis zu 150 kW realisiert werden. Damit kann der Hochvoltspeicher laut BMW innerhalb von 34 Minuten von 0 auf 80 Prozent seiner Kapazität geladen werden.
Der Elektromotor des iX3 erzeugt eine Höchstleistung von 210 kW (286 PS) und ein maximales Drehmoment von 400 Nm. Der Sprint von Null auf Hundert gelingt damit in 6,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 180 km/h limitiert. Durch die Kraftübertragung auf die Hinterräder verspricht der Hersteller „ein klassisches BMW Fahrerlebnis, verbunden mit souveräner Traktion dank ARB und herausragender Effizienz“. Als Verbrauch werden kombiniert 19,5 – 18,5 kWh/100 km genannt.
Zu den modellspezifischen Designmerkmalen des elektrischen X3 gehören neben blauen Farbakzenten BMWs neue Aerodynamik-Leichtmetallräder im 19-Zoll-Format. Die Frontschürze und die BMW-Niere sind wie der Unterboden für bessere Aerodynamik weitgehend geschlossen. Auch die Gestaltung des Hecks soll der Reduzierung des Luftwiderstands zugutekommen. Zusammen mit einem aerodynamisch weiterentwickelten Unterboden im Bereich des Heckdiffusors und der Fahrwerkstreben sowie einer Luftklappensteuerung ergibt sich ein cw-Wert von 0,29.
Für den Innenraum des iX3 verspricht BMW den Kunden das gewohnte Premium-Ambiente mit modellspezifischen Ausstattungsmerkmalen. Im Interieur finden sich wie beim Exterieur blaue Akzente. Durch das Umklappen der im Verhältnis 40:20:40 teilbaren Fondsitzlehne lässt sich das Gepäckraumvolumen je nach Bedarf von 510 auf bis zu 1560 Liter erweitern.
Die Elektro-Version der SUV-Baureihe X3 wird am chinesischen Fertigungsstandort Shenyang auch für den Export produziert. Die Markteinführung des iX3 ist für dieses Jahr in China vorgesehen. Wann die Auslieferungen in Europa beginnen, hat BMW noch nicht verraten. Die Preise für den iX3 starten hierzulande ab 69.800 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer beziehungsweise ab 68.040,34 Euro mit 16 Prozent Mehrwertsteuer.
Yoyo meint
€ 70.000
Schnäppchen!
*kopfschüttel*
Leiti meint
Seltsam wie altbacken der x3 mit seiner langen Nase mittlerweile schon wirkt.
Yoyo meint
Die entsprechende Zielgruppe ist genauso altbacken, daher passt es. ;-)
andi_nün meint
Ja, das stimmt wohl. Der wird sich garantiert gut verkaufen und nicht trotz der langen Nase, sondern wegen der langen Nase.
kunde meint
für 70k bekomme ich den kugelsicheren tri motor cybertruck mit 800km reichweite von 0-100km/h in unter 2,9 sekunden. wieso sollte ich da zur basisversion des ix3 greifen?
And meint
Wo kann ich den bestellen?
Lennart meint
Genau, so ist das mit dem 35.000€ Model 3 ja auch gelaufen…
CR meint
Also ich finde es zunächst mal gut, dass es ein weiteres BEV im Angebot gibt. Das BMW hier die SUV Käufer anlockt ist nachvollziehbar. Der Kaufpreis ist hoch, aber wird ja durch gewohnt subventionierte Leasingraten dem „Käufer“ sicherlich schmackhaft gemacht. Hat man ja bei anderen Herstellern auch schon gesehen.
Das Auto ist zwar sehr konservativ gegen einen Tesla, aber dafür gibt es ja einen Kundenkreis. Ein richtig cooles E-Auto ist es sicherlich nicht.
Ich fahre jetzt seit kurzem einen Tesla und bin ehrlicherweise total zufrieden und kann diese ewige Diskussion über Premium oder nicht Premium gar nicht verstehen. Habe zuvor Mercedes und BMW gefahren und finde den Tesla deutlich moderner. Und er ist top verarbeitet. Keine Mängel. Inneraum ist auch top mit weichen Materialien. Da wüsste ich jetzt nicht, was BMW oder Mercedes da besser macht. Audi liegt vielleicht etwas drüber. Aber gespart wird auch bei diesen Marken an diversen Ecken. Es sind ja auch alles keine Rolls Royce, sondern schnöde Alltagsautos. Das Tesla moderner ist/wirkt, hat aber viel mit der Firmenphilisophie zu tun. Dagegen ist BMW halt mega langweilig, wie alle deutsche Hersteller. Sind halt langweilige Maschinenbauer und keine coolen Tech-Firmen. Aber das ist auch ein wenig Geschmackssache. Trotzdem ist der BMW deswegen ja kein schlechtes Auto. Was ich allerdings wirklich schade finde: Der Wagen hat nur Heckantrieb? Bei rund 300 PS halte ich das für absurd. Solche Autos haben gefälligst Allrad zu haben. Das ist ein enormer Sicherheitsgewinn. Viel mehr als irgendwelche Matrix LED Lämpchen die für viel zu viel Geld verkauft werden (würde ich nie bestellen, so etwas gehört wenn serienmäßig in Autos rein). Und das mit dem Allrad hat nichts mit E-Autos zu tun. Ich finde auch Verbrenner sollten bei viel Leistung Allrad haben. Und ein SUV… ohnehin. Ansonsten sind da ja nur Pseudo Geländewagen.
Aber für einen BMW Kunden ist das ein schönes Angebot. Nicht jeder mag Tesla und den Vergleich mit dem Model Y halte ich eh für unpassend. Model Y ist ein Crossover und der ix3 ein SUV im klassischen Design. Ich freue mich jedenfalls darüber, wenn die deutschen Hersteller jetzt mal langsam (wenn auch zaghaft) auf die eAutos setzen, auch wenn es total gezwungen wirkt.
And meint
Bei einer Gewichtsverteilung von 57% auf der Hinterachse und einem hohem Gesamtgewicht ist bei der Leistung kein Allrad notwendig.
Das würde das Gewicht unnötig nach oben schrauben und die Reichweite reduzieren.
Jörg Hielscher meint
Allrad ist immer besser als Zweirad, gerade wenn das System elektrisch funktioniert. .. Das Gewicht würde sich dadurch nur unwesentlich erhöhen, ist ja ein Elektroauto. Ausserdem kann man bei 2 Motoren mit verschiedenen Untersetzungen arbeiten und so den Verbrauch gerade bei höheren Geschwindigkeit deutlich reduzieren.
And meint
Zu behaupten Allrad ist immer besser als Zweirad bzw. RWD ist schlicht und ergreifend falsch. Bezogen auf alle Eigenschaften eines Fahrzeugs kann das niemals erfüllt werden.
Es gibt immer Vor- und Nachteile.
Allrad führt immer zu einem Mehrgewicht, höheren Preis, zusätzlichen Verbrauch ect., und aufgrund der zusätzlichen Abtriebswellen zu einer schlechteren Lenkung. Das Lenkgetriebe kann bei einem AWD nie optimal positioniert werden. Es gibt noch einige weitere Details….Akustik z.B.
Jürgen V meint
Au Backe, was für ein Hauen und Stechen. Wann wird endlich begriffen, das alle Menschen unterschiedliche Autos gut finden? Warum freut man si h nicht einfach nur über jedes weitere BEV? Was wird hier statt dessen gemacht? Genau, jedes neue E-Auto, auf dem nicht Tesla steht, wird erstmal in der Luft zerrissen. Und wenn es nicht mehr die Marke ist, dann wird die Form zerrissen. Unglaublich. Es ist nun mal ein Fakt, das ganz ganz viele Leute gerne SUV fahren wollen. Ich gehöre auch dazu. Habe einen Tiguan und nen E-Golf. Einsteigen läßt sich aber besser ins SUV. Auch das ewige Gejammer über Anhängelasten. Das wird sich noch ändern. Schließlich wollen die OEM’s ihre Autos auch weiterhin verkaufen.
Fazit. Freut euch einfach über jedes neue E-Auto, egal welche Form, welche Marke, welche Ausstattung, Verarbeitung, Haptik und welcher Preis.
E-fan meint
ja sicher, aber es müsste schon auch das Preis/Leistungsverhältnis passen – und sorry, aber davon ist der 3er WEIT entfernt
And meint
Ja es gibt nur noch Tesla und alle anderen sind zu blöd….
Tesla wird ganz selbstlos die Welt mit günstigen BEV’s versorgen, und alle anderen können zu sperren…..
Tesla hat sicher viel Wirbel verursacht und einiges gut gemacht. Ausserdem viele unter Zugzwang gebracht, und der E-Mobiltät einen gewaltigen Imagegewinn verpasst.
Ich bin in der Branche, man hat intern sehr viel Respekt vor Tesla.
Ich habe es schon mal geschrieben, es wäre gut wenn hier sachlicher und Objektiver diskutiert wird.
BMW hat sicher einiges liegen lassen und ist den eingeschlagenen Weg mit I3/I8 nicht konsequent weiter gegangen. Leider.
Das aber wie hier oft behauptet wird, das gesamte Team der i Entwicklung habe das Unternehmen verlassen ist schlicht und ergreifend falsch.
Franz Mueller meint
Der Verweis auf ein besseres Ladenetzwerk bei Tesla in Deutschalnd war lange Zeit ja ein berechtigtes Argument, aber nicht mehr Mitte 2020.
Schau dir die Statistik unter https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/statistik/Deutschland/ an. Bei „Anschlüsse mit mindestens 100 kW“:
Tesla: ca. 650
CCS: ca. 1650
Die Tendenz ist stark steigend bei CCS und gleichbleibend bei Supercharger.
Wer in Zukunft Wert auf ein gutes Ladenetzwerk legt, der sollte sich ein CCS Fahrzeug kaufen.
Mit Tesla kann man natürlich auch die CCS Lader nutzen, aber meist zu viel höheren Preisen (siehe Ionity).
150kW meint
Mit einem Anbieter wie Maingau zahlen alle günstiger Preise bei Ionity ;)
Tommi meint
Kleine Korrektur:
Tesla: 650+1650=2300
CCS: ca 1650
Und dann kommt noch die Qualität der Tesla Supercharger dazu. Wie viele von den 1650 Ladesäulen funktionieren denn auch? Und wie sieht es mit der Bedienung aus? Mal RFID, mal App, mal gar nicht.
Meine Erfahrung ist leider eher schlecht. Viel zu oft trifft man auf Ladesäulen, die nicht in Betrieb sind, von einem Bauzaun versperrt werden oder mit dem eigenen Auto nicht klar kommen. Das gibt es bei Tesla in dem Maße sicher nicht.
Die Ladeinfrastruktur ist momentan noch immer untragbar.
leotronik meint
Ein Chinaauto. Mehr nicht.
And meint
Stimmt nicht, wurde hier im Kommentarbereich bereits mehrfach besprochen.
FrankP meint
Eine sehr gute Entscheidung von BMW den x3 zu nehmen. Das ist ein Bestseller bei verbrennen wenn man sich den Preis überlegt. Einfach weil das äußere echt geschmeidig daher kommt, hatte auch schon überlegt diesen x3 zu nehmen aber er ist für die Großstadt mir zu groß – obwohl man ihn zu Hauf an jeder Ecke sieht.
hermann meint
Nach den Kommentaren einiger Teslafans hier – auch im Artikel zum id.3 – zu urteilen kommen die Einschläge immer näher. Man muss natürlich hoffen, dass sie den drohenden Bedeutungsverlust ihres Lieblings mental ohne Schaden verkraften. Lustig ist es jedenfalls :))
Thomas R meint
Näher? Ich weiß nicht. Das Auto ist rein von den Specs her schlechter und deutlich teurer als das Model Y..
Das ist eher so wie iPhone vs Android (aber als das iPhone gerade auf den Markt kam).
Hauptziel für beide ist aber die Nokias zu ersetzen. ;)
hermann meint
Der BMW ist einfach besser als das Model Y . Ausstattung ist meilenweit besser. Preisleistung ist besser.
Thomas R meint
Ähm… Ich könnte jetzt mit Fakten kommen aber ich glaube wir lassen das. Es bringt uns beide eh nicht weiter ;)….
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Thomas R: Fakten oder doch nur persönliche Präferenzen? Es gibt Leute die legen zum Beispiel großen Wert auf Akustik resp. Fahrgeräusche bei höheren Geschwindigkeiten oder wenn man viel Geld für etwas ausgibt ein ansprechendes Design im Innenraum und kein vom Praktikanten rein geworfenes Tablet. Kaufentscheidungen können manchmal sehr irrational sein.
Thomas R meint
@OnlyAFoolUsesGoogleAndroid: mit dir kann man eher diskutieren glaube ich. Also wenn dir die Punkte wichtig sind Frage ich mich warum man über 10.000€ mehr ausgibt für bessere Innenraum Akustik bei Geschwindigkeiten über 120(?) und dabei die schlechteren Major Specs in Kauf nimmt. Alleine das Ladenetz was fehlt. Aber du wirst schon Recht haben. Es ist bei manchen eben irrational.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Thomas R: Das mit dem Ladenetz verstehe ich nicht. An nahezu jeder Autobahnraststätte wo ich auf meinen Urlaubs- und Dienstreisen unterwegs bin finden sich Ladesäulen die in 99% der Fälle auch frei sind. Einen Tesla Supercharger habe ich dort allerdings noch nie entdeckt. Von einem fehlenden Ladenetz kann man also nicht wirklich sprechen, höchstens die Ladegeschwindigkeiten und Preise, darüber lässt sich streiten.
Andreas meint
Konservatives Design, das immernoch auf große Motorhaube setzt. Genauso wie die alte Denke, dass man unbedingt immer mehr PS braucht.
Vielleicht funktioniert es noch 1-3 Jahre. Nokia hatte im -schnelllebigeren Bereich der Mobiltelefone- das neue Design zu spät übernommen. Für mich nur ein weiterer, langweiliger BMW. Aber manche wollen das ja so.
Peter W meint
Genau, Manche wollen es so, aber das wird nicht reichen, denn „Manche“ sind zu wenige.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Der Fehler von Nokia war weniger das zu spät übernommene Design, sondern mehr die Entscheidung auf Windows zu setzen. Was ich zwar persönlich gut fand, die Mehrheit da draußen allerdings nicht damit klar kam, weil nicht jede sinnfreie Daddel-App verfügbar war. Im übrigen kann man heute trotz „Untergangs“ von Nokia (nur nach mickrige >90k Mitarbeiter), noch Handys von Nokia kaufen und sogar Smartphones mit Android. Auch wenn heute einer andere finnische Firma dahinter steckt und bei Foxconn gefertigt wird, aber das macht Apple ja auch nicht anders.
Lewellyn meint
Wenn mal für einen Augenblick Tesla ausklammert, gar kein schlechtes Auto.
Platz für die Familie, realistisch nutzbare Reichweite von 300km beim reisen (nicht rasen), mit 150kW auch zügig genug wieder aufzuladen.
Bin gespannt, wie in 2 Jahren die Leasingraten sein werden.
Marco meint
Für 66k gibt’s nen model y Performance Vollausstattung Made in Germany bald. Wer kauft dann so nen China BMW noch zu dem Preis?
Nicht vor 2025 meint
Die Propellerheads. :-)
Nach ihrer Argumentation wären Ferrari,Porsche,Lamborghini,Bentley,Bugatti usw. absolute Ladenhüter.
Andreas meint
Sind sie ja auch. Außer man definiert den Geschmack von Saudis und alten Herren des organisierten Verbrechens als Maßstab.
Andi66 meint
So sehe ich das auch;-)
NiLa meint
Jeder, der einen elektrischen SUV haben will, das Model Y für ein hässliches Ei mit einem fürchterlichen Interieur hält.
Mal im Ernst, was soll schön sein an dieser lieblosen IPad-Landschaft?
E.OFF meint
Die Befürchtung hatte ich auch als 2016 ich einen reserviert hatte, nur nach über einen Jahr IPad-Landschaft ist alles andere nur mega Alt….
Und ich will da nie mehr zurück…
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Wenn man das Auto aber optisch nicht ansprechend findet kauft man sich für so nen Batzen Geld, dennoch nicht die Kiste. Wenn ich für etwas viel Geld ausgebe muss alles passen. Ich will ja nicht jedes mal beim Einsteigen vor der Kiste stehen und mir sagen: „Boar sieht die scheiße aus! Aber beschleunigen tut sie geil!“
bensch meint
Grundsätzlich geht das in die richtige Richtung, es ist halt quasi das Elektropendant zum 3l Diesel, preislich auch ähnlich. Die Leistung reicht. Bei AB Geschwindigkeiten wird es der Wagen aber sehr schwer haben, der cw Wert ist richtig schlecht (Model Y 0,24 soweit ich weiß). Anhängelast für ein SUV auch sehr schwach. Wird wohl eher im Geschwindigkeitslimitierten Ausland funktionieren, aber nicht in D.
Jürgen V meint
Warum? In D gilt für Hängerbetrieb Tempo 80 oder max 100. Wenn ich das auf meinen Verbrenner übertrage, hält sich der Mehrverbrauch bei einem 1500kg Wohnwagen noch im Rahmen. Wenn man allerdings auch mit Hänger immer am erlaubten Maximum fährt, wird man auch dementsprechend verbrauchen. Ob nun Sprit oder Strom.
MiguelS NL meint
Ein BMX X3 xDrive30 (D.h. mit AWD) kostet 61,5k Listenpreis.
Der iX3 ist das bessere Auto aber es heute schon in der Anschaffung günstiger sein können. Anstatt 8,5k teurer.
Heute hätte schon ein X3 schneller,oder genau so schnell sein können wie ein X3 M40 (83k) und mindestens 20k günstiger.
So hätte es auch schon eine Variante geben können die 30-35k günstiger ist als der X3M (111,5K)
MiguelS NL meint
Mit schneller meine ich auf Papier denn in der Praxis ist der iX3 eh das schnellere bzw. dynamischere Auto.
Andreas meint
Der IX3 ist aber in der Basis praktisch Vollausgestattet – was die Verbrenner nicht sind. Einzige SA ist ne Anhängerkupplung. Gibt nur ein einziges Paket mit ein pahr extra Features.
MiguelS NL meint
Danke
Jörg Hielscher meint
70.000 Euro für einen umgebauten Verbrenner, dessen Karosserie auch genau so aussieht, altbacken, ja fast schon barock. Dafür bekommt man dann noch nicht mal Allrad und nur läppische 286 PS. Die Akkugröße ist mit 74 kWh auch an der unteren Grenze dessen, was künftig in dieser Preisklasse noch akzeptabel sein wird, ebenso die Ladegeschwindigkeit. Mit ein paar Extras wird er zudem schnell über 80k kosten, da kann man nur hoffen, dass Byton, NIO und Co in China bleiben, selbst dort wird es dieses Auto schwer haben.
Olli meint
Er kommt nicht über 80k sie können ihn sich ja einfach konfigurieren.
rCr meint
Ein umgebauter Verbrenner ist der EQC (basiert auf einer reinen Verbrenner-Plattform). Der iX3 basiert auf einer Mischplattform
Jörg Hielscher meint
„Der iX3 basiert auf einer Mischplattform“
Ja das hat man heute bei der Präsentation gesehen, da wurde nicht ein Elektroauto vorgestellt, sondern eine Mischplattform, erst kam der Diesel, dann der Benziner, dann der Hybrid und am Ende kam man dann auch noch auf die BEV Variante zu sprechen. So wird das nichts, Verbrenner und Elektro auf einer gemeinsamen Plattform zu bauen, kann technisch immer nur ein Kompromiss sein, der allein betriebswirtschaftlich zu rechtfertigen ist, weil man weiter hauptsächlich Verbrenner bauen will. Die reinen e Autohersteller können dagegen konsequent weiterentwickeln und der Rückstand der deutschen Konzerne wird immer augenfälliger. ich will hier nicht als Chinaauto Fanboy missverstanden werden, aber selbst eingefleischte ADAC Tester werden immer leiser, wenn sie zum Beispiel einen NIO ES 6 testen. Da muss von den deutschen Konzernen einfach viel mehr kommen als das was etwa BMW hier abgeliefert hat.
Galli meint
Ich gehe mal davon aus, sie haben nicht viel Ahnung von der Materie. Ja, natürlich ist es irgendwo ein Kompromiss, die Frage ist aber, wie hoch ist denn der Overhead durch diesen Kompromiss und wie groß sind gleichzeitig die Kosteneinsparungen, die das Auto für den Kunden günstiger machen.
Z.B. hat er wahrscheinlich etwas weniger Kofferraum als theoretisch möglich und vielleicht wiegt er deswegen 100kg mehr. Das ist aber kein Beinbruch, wenn das Auto dadurch 5000€ günstiger wird. BMW will alle Linien elektrisieren, man kann aber nicht einfach auf einen Schlag aufhören, Verbrenner zu produzieren. Denn dann würde fast das ganze Geschäft wegbrechen und die Firma geht pleite. 20 neue Autos zu entwickeln ist aber auch nicht möglich bzw. einfach viel zu teuer, machen die noch kleinen Elektrobauer ja auch nicht.
Sicherlich wird aber in der nächsten Generation z.B. der cw-Wert deutlich verbessert, weil es eben für Elektroautos noch wichtiger ist. Das spart dann auch den Verbrennern Benzin/Diesel. Sieht man z.B. schon beim 3er/4er, der schon mit Blick auf eine reine Elektroversion entwickelt wurde.
Envision meint
Einfach mal plappern, Details interessieren nicht ?, der wesentliche Nutzen reiner E Plattform ist die etwas bessere Raumausnutzung und genug Platz für die Batterien im Unterboden, eventuell noch Vorteile beim Gewicht.
Beim Raum passt es im X3 auch so durchaus für mehr wie genug Menschen, die Batterie auschließlich zwischen den Achsen im Unterboden als Sandwich kann BMW nun mal AUCH mit seiner CLAR Archtitektur auch und beim Gewicht liegt er auch deutlich unter dem e-tron oder GLC und nicht mal 200kg über dem Modell Y.
Insofern, well done!- mich stört ein wenig der Preis, aber die Austattung ist dafür schon recht üppig (gibt ja nur 2 Varianten mit fertigen Extraset) -DEUTLICH höher als beim Verbrenner.
Jörg Hielscher meint
„Z.B. hat er wahrscheinlich etwas weniger Kofferraum als theoretisch möglich und vielleicht wiegt er deswegen 100kg mehr. Das ist aber kein Beinbruch, wenn das Auto dadurch 5000€ günstiger wird.“
Ich sehe aber kein günstiges Auto, der BMW ist für das Gebotene, geradezu grotesk teuer. Mal sehen was er in China kostet, zu dem in Deutschland aufgerufenen Preis hätte er dort jedenfalls nicht den Hauch einer Chance gegen sämtliche Wettbewerber. Und den Cashflow aus dem alten Geschäft nicht loslassen zu können, führt bei distruptiven Entwicklungen eben regelmäßig dazu, dass die alten Unternehmen den Umstieg auf die neue Technik nicht hinbekommen. Das wird bei BMW nicht anders sein. Mit dem i3 war man eigentlich auf dem richtigen Weg, das Auto wurde komplett außerhalb der regulären Konzernstruktur entwickelt, so hätte es konsequent weitergehen müssen. Aber was weiß ich schon, da haben sie völlig Recht.
Andi meint
@Galli
Hielscher hat in meinen Augen eher Recht als sie. BMW baut doch für den Weltmarkt Autos und wenn das Fahrzeug bei der Qualität nicht mehr bieten kann, bei den Fahrleistungen schlechter abschneidet und dann auch noch teurer ist, wozu soll man dann einen BMW kaufen. Es bleibt ja dann nur noch der Markenname. Das sportliche Image der Marke wird in Deutschland sicher noch eine Weile wirken, aber wie in jedem Heimmarkt, sind die Sinne dort am meisten durch Nationalstolz getrübt.
Dass die Auswirkungen bei einem SUV mit einer antriebsunabhängigen Plattform nicht so eine grosse Rolle spielen, stimmt. Aufgrund der hohen Bauweise ist bezüglich Fahrdynamik sowieso alles schlechter, da kommt es auf etwas oder weniger auch nicht drauf an. Im Innenraum sind die Kompromisse auch eher marginal, da man meist üppig Platz hat.
CW-Wert … mit diesem Face dieses SUV geht da gar nichts, auch in Zukunft nicht, egal mit welchem Antrieb. Übrigens auch beim NIO nicht, der hat auch einen viel zu hohen Verbrauch.
Herbs meint
„ und nur läppische 286 PS.“
Echt jetzt? Wie viele PS muss ein Auto den haben um nicht „läppisch“ zu sein.
Und können Sie mir dann sich noch sagen wo und wann sie die brauchen?
Jörg Hielscher meint
Alles ist relativ…und ja, 286 PS sind ziemlich mickrig, wenn die Wettbewerber fast doppelt soviel Leistung und Drehmoment bieten. Die Konkurrenz für dieses Auto lautet ja nicht Dacia oder Golf, sondern Tesla, Audi, Nio, Volvo oder Jaguar. Die bieten ausserdem alle Allradantrieb, der in dieser Klasse einfach nicht „nice to have“, sondern „must have“ ist.
Olli meint
Der Audi kostet bei gleicher Ausstattung 40k mehr. Einfach mal nachdenken schadet nichT!
Andi66 meint
Technik ok, Preis weit weg für den Normalbürger.
Mal gespannt ob BMW den X1 als Elektro bringt für einen „angessenen Preis“.
MiguelS NL meint
Es war zu erwarten dass der iX3 teuer wird, wie auch der i3, Mini SE usw. das wird auch beim BMW 3e, 4e (i4), …. wird auch bei einem elektrischen X1 so sein. Das ist bei allen so bei den noch damit zu rechnen bei Mercedes, Opel, Renault, Honda, Fiat…
Zumindest bei die erste verfügbare Ausführungen, aber mit der Zeit wird bei den Herstellern mehr Druck entstehen günstigere Preise anzubieten.
andi_nün meint
Da schau doch schon mal gut aus, 450km WLTP sind ok, preislich für BMW ebenfalls ok. Der geht sicher gut weg.
Made in China, mit Wertschöpfung hierzulande ist dann leider nicht viel. Geht eh überall in diese Richtung. Wird ja sicherlich auch zuerst in China ausgeliefert.
And meint
BMW produziert weltweit an verschiedenen Standorten, und in China auch andere Modelle und Motoren. Hat bisher auch niemanden interessiert.
Der Antrieb wird übrigens komplett in Eigenregie in Dingolfing gefertigt, inkl. einiger zentraler Subkomponenten.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Heißt das, der E-Antrieb wird von Dingolfing nach China transportiert, dort dann ins Fahrzeug eingebaut und dann wieder nach Deutschland geliefert?
Da kann ich gleich Nordseekrabben zum Pulen nach Marokko schicken. Hauptsache der E-Antrieb hilft der Umwelt.
BeatthePete meint
Ja, die spanischen Tomaten sind gerne mal Holländische, die nach Spanien transportiert, dort umettiketiert und anschliessen wieder hoch in den Heimischen Supermarkt bugsiert werden. ;)
andi_nün meint
Wieviele endgefertigte Autos aus China hat BMW bisher nach Deutschland exportiert?
Meines Wissens keine und genau das ist der Unterschied. Man fährt jetzt eben ein 70.000k China-BMW.
hermann meint
Die Reichweite ist ok. Der Preis ist für einen BMW bzw im Vergleich zu den X3 Verbrennern günstig. Die Serienausstattung lässt kaum noch vernünftige Wünsche übrig. Einziger Haken ist die fast nicht vorhandene Anhängelast. Wer mehr Last ziehen möchte greift besser zu einem X3 Verbrenner oder dem Porsche Macan (2400 kg gebremst)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Verdrehte Welt: BMW produziert zukünftig seine E-Autos in China und Tesla produziert seine demnächst (auch) in Deutschland.
Olli meint
BMW produziert nicht seine E-Autos in China sondern lediglich den IX3, Der I4 wird in München vom Band laufen, der Inext in Dingolfing.
Soeri # CH meint
Das ist wirklich verdreht.
Warum wird nicht in Deutschland produziert.
Arbeitsplätze die in Deutschland wieder wegfallen hier.
Galli meint
Große Autohersteller produzieren weltweit. Oft angelehnt daran, wo sich die jeweiligen Modelle besonder gut verkaufen, z.B. SUVs in den USA.
Auch Tesla produziert in China, und BMW produziert auch in den USA.
Effendie meint
BMW baut seid es die X Modelle gibt kein einziges in Deutschland. Bei BMW heißt es nicht „made in Germany“ sondern „made by BMW“.
hofi meint
Wo wird nochmal der X1 und X2 gebaut? ;-)))) Bayern ist wahrscheinlich nicht Deutschland . Warum muss man nur immer solche Lügen posten.
MiguelS NL meint
@ Thomas R
„Der Vergleich mit dem Model Y wird spannend.
10.000€ mehr finde ich aber sehr happig. Wo hat BMW den USP der das begründet?“
USP BMW : möglichst PHEV verkaufen
Ebi meint
Vermutlich werden es bald noch mehr als 10K Differenz sein, wohl nur was für eingefleischte BMW Fans, aber die stehen ja bekanntlich auch auf Motorleistung……
MiguelS NL meint
Ich wäre mir da nicht sicher in wiefern das Auto gut ankommt.
Der Model Y (aber auch das Model 3) bekommen stetig bessere Preisleistung.
Ich erwarte folgende Listenpreise für Model Y :
Model Y LR RWD ca. 5.5s 600 km WLTP : ca. 55K (oder als SR mit 500 km für 50k)
Model Y LR AWD ca. 5s 560 km WLTP : ca. 60k
In 2022 günstigere Preise oder mehr Reichweite. Aber auch beim iX3 wird sich die Preisleistung bessern. Und alle anderen Modellen anderer Herstellern auch.
MiguelS NL meint
D.h. im Falle eines MY SR+ könnte die Preisdifferenz 15-20k werden, und unter anderem noch bessere Beschleunigung beim MY und mehr Reichweite.
Olli meint
Immer dieses Tesla geplappere unter einem Bericht über den BMW ix3.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
MiguelS NL meint
Ich teile auch der Meinung von PeterW, für BMW wird es schwer, es könnte durchaus schon zu spät sein. Ich unterschätze nicht die Ingenieure vom BMW, ich befürchte aber sie arbeiten in falsche Teams und mit falsche Führung. Und die gesetzte Ziele sind die falschen.
Ich schätze dass sogar ein Model Y inkl. FSD weniger kosten wird als ein iX3
MiguelS NL meint
@ Olli
Ich finde meine Kommentare sind sachlich und ohne Hass.
Frakrei meint
Tesla soll nicht an der Preisschraube sondern an der Qualitätsschraube drehen!!!! Dann wird´s was mit einer Bestellung!
hermann meint
MiguelsNL
greifen Sie zum Dacia, dann haben Sie 50 K Differenz
Steffi Zienz meint
Aber leider auch keine Langstreckenfähigkeit… ;-)
BeatthePete meint
Bei manchen Kommentare von Hermann hab ich das Gefühl dass Hermann sich manchmal heimlich einen Tesla ausleiht… ;)
And meint
Was soll USP sein oder heißen? Wenn ich es bei Google eingebe finde ich nur knarren….
BeatthePete meint
Unique Selling Point; Alleinstellungsmerkmal; ein Vorteil den nur dieses Produkt hat.
Franz Mueller meint
Es werden max. 18.000 Einheiten im Jahr in China gebaut. Ob da überhaupt was nach Deutschland geht ist unklar.
MiguelS NL meint
Eine derartige geringe Kapazität habe ich erwartet. Von Mini SE werden, meine ich, sogar nur 5.000 gebaut. Leider erst mal nur weiterhin Compliance.
Trotzdem denke ich dass hinter den Kulissen an viel mehr Kapazität gearbeitet wird wenn auch erst für spätere Modelle z.B für den neuen Mini, BMW 3e, BMW 4e (i4), usw.
Peter W meint
Ich glaube, dass BMW zu spät kommt, bzw. zu spät kommen wird. Während ein Polestar 2, modern und frisch daher kommt, baut BMW die alten Gurken zu E-Autos um. In 2 bis 3 Jahren wird BMW erhebliche Konkurenz haben und sich was einfallen lassen müssen. Alleine mit den Fans, von denen viele ja langsam aussterben, können sie nicht leben. BMW hatte die Chance mit dem i3 als „Werbeträger“ nach und nach in den BEV-Markt vorzudringen. Das wäre ohne Stress möglich gewesen und man hätte den BEV-Markt schon mal „angraben“ können um nicht alleine Tesla das Feld zu überlassen. Aber so wie es jetzt läuft, lassen sie sogar noch die Chinesen und auch VW an sich vorbei ziehen.
BeatthePete meint
Naja, eine langsame Änderung kommt den Etablierten sehr entgegen..
Die Frage ist, wie gross der technische Rückschritt ist und wie sehr die Kunden diesen Fortschritt benötigen/verstehen.
Auch wenn hu.ms mit vielen Sachen falsch liegt, bei einigen Aspekten liegt hu.ms richtig.
MiguelS NL meint
Hier wird die exponentielle Entwicklung unterschätzt. Selbst für Senioren ist der beste Compuer oder Telefon nicht mehr der Windows PC oder Dreh und Taste telefon. Sonder der IPad und Smartphone….
Google Home (Siri, Alexa…) : „Frau Meyer alles in Ordnung?“
„Danke Google ruf bitte meine Tochter an und die Hilfsdienste an, ich bin gefallen.“
Keiner hat bemerkt wie schnell die CDs, die Stereo-Anlagen aus dem Elektroladen verschwunden sind.
And meint
Hast Du eine Quelle für die Stückzahlen? Ich wüsste nicht das es hier offizielle belastbare Zahlen gibt.
Swissli meint
Das einzig Positive: endlich mal ein SUV im klassischen Design, ohne hinten runtergezogenes Dach bzw. SUV/CUV Zwitter Design.
Futureman meint
Selbst wenn es ein E-Auto mit alter Technik aus China ist, wird es BMW-Fahrer!! zum Elektroauto bringen. Die gehen nicht so schnell zur Konkurrenz, selbst wenn sie besser ist.
Jedes Modell mehr am Markt vermindert den Verkauf von Verbrennern.
McGybrush meint
Ich arbeite seit über 20 Jahren bei BMW und werde auch diesen iX3 reparieren können. Das Auto wird sicher auch solide werden.
Aber ich werd mir dieses Jahr noch ein Model 3 holen und mein BMW verkaufen.
Futureman meint
Ist ja auch besser Tesla zu fahren und mit den Reparaturen am BMW sein Geld zu verdienen als umgekehrt :-)
badsoden meint
Tesla holt die meisten Käufer gerade von BMW ab. Es gibt Untersuchen dazu im Netzt nachzulesen. Man vermutet gerade wegen der besseren Leistung des Teslas.
MiguelS NL meint
Ich denke Insbesondere Gesamtpaket eines BEV, was auch ein BMW schon hätte haben können. D.h wartungsfrei, geschmeidig, Leise, elastisch, Schwerpunkt, intelligente Funktionen, OTA…
Nicht vor 2025 meint
Tesla hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber allen Mitbewerbern.
Das Ladenetz. Exclusiv, praktikabel und schnell.
Da kann der BMW Kundschaft schon der Spaß vergehen wenn sie am Sammellader für alle auf eine freie Säule warten muss. ????
Wehinger meint
Verstehe ich völlig. Auch ich: bmw >>> Tesla ….nie bereut…
Futureman meint
Wenn doch schon so viele BMW-Fahrer auf Tesla umsteigen, wer soll denn dann die E-Modelle von BMW kaufen?
Daniel S meint
Hauptsache ein BEV mehr im Angebot. Der Käufer hat mehr Auswahl. Gut.
Peter meint
Auf anderen Webseiten gibt es Bilder, die nach einem SkateboardDesign beim iX3 aussehen. Das finde ich eigentlich die wichtigste Info an der ganzen Sache.
EdgarW meint
Anhängelast 750kg – LOL
Siehe electrive net und Heise Autos.
Model Y: 1.600kg
Skoda Enyaq (AllRad): 1.200kg
dito vermutlich VW ID.4 und Audi Q4 e-tron
Ebi meint
Da kann ja mein M3 mehr. Das BMW Konzept ist von der Plattform her preislich niemals konkurrenzfähig-für die Tonne.
Peter W meint
Da ist leider nichts was begeistert. Weder das Design noch die Verbrauchswerte oder der cw Wert von 0,29 locken einen hinterm Ofen vor. Langweilig. Aber der Preis passt zu BMW. Mit der Produktion in China kann man da bestimmt was verdienen.
Weiter so BMW, dann könnt ihr bald alle in Rente gehen.
Swissli meint
BMW Premium Preise für China Auto mit durchschnittlichen Specs.
And meint
BMW produziert weltweit an verschiedenen Standorten, und in China auch andere Modelle und Motoren. Hat bisher auch niemanden interessiert.
Der Antrieb wird übrigens komplett in Eigenregie in Dingolfing gefertigt, inkl. einiger zentraler Subkomponenten.
Swissli meint
Ja, BMW produziert fast alle X Verbrenner Modelle in den USA.
Bisher wurde aber noch von keinem namhaften Verbrenner Hersteller in China produziert und in die Welt exportiert.
Mit dem iX3 geht BMW nun diesen Weg. Mal schauen ob die BMW Lokalpatrioten dann wirklich noch auf einen BMW made in China abfahren und bereit sind, den üblichen BMW Premium Preis dafür zu bezahlen. Bei Tesla geht made in China, weil eben kein Premiumhersteller. Die hätten besser den Kleinwagen i3 von Anfang an in China günstig bauen lassen, und dafür jetzt den iX3 „zuhause“.
alupo meint
Sorry, aber wenn man über die tollen aerodynamischen Gestaltungen schwafelt und dann so einen schlechten Wert von nur 0,29 schafft, dann ist das für jeden Leser der auch nur ein bischen Wissen und Verstand hat einfach nur peinlich.
Ich glaube, sogar der Toyota Prius der 2. Generation aus 2003 war schon damals um Welten besser, vor fast 20 Jahren. Was für ein Fortschritt.
Ich bin gespannt, was unter dem Strich herauskommt, aber da die Aerodynamik die allermeiste Fahrenergie frisst ist der Unterschied zu einem Model 3 mit 0,23 eben gewaltig. Und die Stirnfläche eines SUVs hilft da auch nicht ;-).
EdgarW meint
Der Opel Calibra von 1989 hatte Cw 0,26 …
Der Fahrverbrauch nach WLTP beträgt zwar „nur“ 16,1 kWh/100km (74 kWh/460km*100), aber der Wert entspricht Konstantfahrten von ungefähr 80-90 km/h. evCalc prognostiziert (basierend auf mathematischen Modellen) bei 130 km/h konstant einen Verbauch von 25,8 kWh/100km, das wären dann noch knapp 287 km, wenn vollgeladen hat und sich traut, den Akku auf Null zu fahren. Das werden die ersten BMW-SUV-Fahrer, die mit 110 km/h auf der rechten Spur unterwegs sind ;-)
MiguelS NL meint
Zum WLTP-Verbrauch gehört noch der Ladeverlust ;-) d.h. +10%.
GE meint
@alupp
ganz deiner Meinung ein Model Y hat einen CW Wert von 0.23, ein e-tron 0,28, ein ID3 0,26(7).
Klasse Leistung von BMW. Die Autobahnreichweite dürfte dann deutlich hinter dem MY zurückbleiben.
Thomas R meint
Der Vergleich mit dem Model Y wird spannend.
10.000€ mehr finde ich aber sehr happig. Wo hat BMW den USP der das begründet?
Tim Schnabel meint
Next move Verbrauchs Fahrt mit dem Model Y bei 120kmh konstant unter 17kwh/100km
Bei 150kmh knapp 26kwh/100km
der Wartende meint
Man darf in kürzeren Abständen laden, vielleicht ist es das? ;-)
Flo meint
Wo liegen die beim 1er, 2er, 3er,… ? Und doch verkaufen sie sich zu einem viel höheren Preis verglichen mit VW, Toyota usw.
Die Verkaufszahlen werden ihnen Recht geben, oder vllt. auch nicht. Vermutlich wird er sich besser verkaufen als die Konkurrenz, Tesla ausgenommen.
Thomas R meint
Ja die Konkurrenz ist aber Tesla und nicht VW…
Flo meint
Was ich damit sagen wollte: Menschen kaufen Autos nicht immer nach rationalen Entscheidungen. Und auch wenn kein einziger Vorteil für den iX3 sprechen mag, wird er Kunden finden. Und wenn es nur die Zielgruppe ist, welche nicht den elektrischen Mainstream (Tesla hat ja jeder) folgen möchte. Der Kuchen ist für BMW, Audi, Jaguar und Mercedes aber sicher klein. Die Enthusiasten wollen vermutlich ein Tesla und die Skeptiker einen Verbrenner. Ich halte den iX3 allerdings für eine bessere Antwort auf Tesla, als es der eTron ist.
Thomas R meint
@Flo: stimmt.
Galli meint
Interessant wird da vor allem der Rabatt. 10% sind auch bei recht neuen Modellen keine Seltenheit bei Deutschen Herstellern, während es bei Tesla 0% gibt. Ich befürchte, dass es bei den Elektroautos weniger Rabatt geben wird, aber das sollte man erst mal beobachten. Dieser Unterschied wird gerne vergessen, wenn die Preise z.B. mit einem Tesla verglichen werden.
Envision meint
Für mich gibt es leider bei Tesla keine Lösung mit Modell 3 oder Y, ich möchte ab Werk eine Anzeige im Blickfeld und nicht nur einen zentrale Touchscreen wo ich immer rüberschielen muss.
Und heute in den meisten Autos blind zu bedienende Funktionen wie Klima etc in Touchscreen(Unter) Menüs zu verschachteln ist IMO auch eher ein gewaltiger/für mich inakzeptabler Rückschritt, … hätten sie wenigsten ein HUD.
Ein BMW I-Drive ist halt auch ein geniales absolut ablenkungsreduziertes Bediensystem, das läßt sich absolut blind bedienen, insofern gibt es für mich und genug andere sicher schon allein deswegen den Case gegen Tesla – für den iX3.
Die Leistung ist mir nicht so wichtig, die Fahrleistungen erscheinen mir mehr als ausreichend wenn man vom 2l Diesel kommt, aber die 40%+ von Liste runter beim BMW Jahreswagen, bei dem ich meist zugeschlagen habe, werden wir hier wohl nicht so schnell sehen.