BMW hat den Concept i4 enthüllt. Mit dem Konzeptauto gibt der bayerische Premium-Hersteller einen Ausblick auf das im nächsten Jahr startende Elektroauto i4. Das Gran Coupé läute bei BMW ein neues Zeitalter ein: Der Elektroantrieb komme im Kern der Marke an. Damit beginne eine neue Ära der Freude am Fahren, hieß es in einer Mitteilung.
Der Concept i4 biete BMW typische Fahrdynamik in einem modernen, sportlich-eleganten Fahrzeugdesign mit dem Raumkomfort und der Funktionalität eines viertürigen Gran Coupé. Mit bis zu 390 kW (530 PS) gehe es in um die vier Sekunden von Null auf Hundert und weiter bis über 200 km/h. Die Reichweite wird mit bis zu 600 Kilometer gemäß WLTP-Norm angegeben.
Das Concept i4 zeige bereits einige Designelemente in Exterieur und Interieur, die sowohl im i4 wie auch darüber hinaus in weiteren elektrisch angetriebenen BMW-Serienfahrzeugen zu sehen sein werden. Eine zentrale Neuerung: Da keine Kühlung für einen Verbrennungsmotor nötig ist, dient die prominente, geschlossene Doppelniere nun vor allem als „Intelligenzfläche“, in der Sensoren verbaut sind.
Die technische Basis des BMW i4 liefert die fünfte Generation von BMWs „eDrive Technologie“, die 2020 mit dem Kompakt-SUV iX3 in Serie geht. Elektromotor, Leistungselektronik, Ladeeinheit und Hochvoltbatterie sind laut BMW vollständige Neuentwicklungen. Die für den i4 konzipierte E-Maschine werde das Niveau eines V8-Triebwerks in aktuellen Modellen des Herstellers mit Verbrennungsmotor bieten. „Seine spontane Kraftentfaltung verhilft dem BMW i4 zu herausragenden Performance-Eigenschaften und zu außergewöhnlich hoher Effizienz“, so die Entwickler.
Bestandteil der jüngsten BMW-eDrive-Generation ist ein Hochvoltspeicher mit neuer Batteriezellen-Technologie. Die für den i4 entwickelte Ausführung zeichne sich durch eine flache Bauweise und optimierte Energiedichte aus. Bei einem Gewicht von rund 550 Kilogramm weist sie einen Energiegehalt von rund 80 kWh auf. In Summe setze BMWs neuste Elektroantriebstechnik „Maßstäbe hinsichtlich Leistungsdichte, Effizienz und Reichweite beim lokal emissionsfreien Fahren“, verspricht das Unternehmen.
Die Serienproduktion des i4 ist 2021 im Stammwerk der BMW Group in München geplant. Dort werden zukünftig Autos mit Verbrennungsmotor, Plug-in-Hybride sowie rein batteriebetriebene Fahrzeuge auf demselben Band gefertigt. Das Karosseriekonzept des i4 unterscheidet sich aufgrund der Fahrbatterie von den Architekturen der bisher in München gebauten Modelle. Circa neunzig Prozent der bestehenden Produktionsanlagen im Karosseriebau könnten integriert werden, erklärt BMW. Die restlichen zehn Prozent erforderten den Aufbau neuer Anlagen.
Heinrich Ernst meint
Gähn… noch ne Studie… die hundertdrölfzigste… bin mit dem Bericht der Autobild über den E1 in den Neunzigern schlafen gegangen und dachte: jetzt geht’s los! Kaum 25 Jahre später ist man immer noch bei Studien über potthässlichen coupes und sinnlosen Leistungen mit Fantasiereichweiten. Sorry BMW(Mercedes, Audi, VW,…) Nachdem ich als alter BMW Liebhaber mich jetzt die letzten zehn Jahre mit kleinen gebrauchten E-Wägelchen getröstet hatte, war jetzt das Maß des Wartens voll. Gebrauchten Model S gekauft, ebenso sinnlos viel Leistung, dafür ordentlich Kofferraum, super Design, perfekte Ladeinfrastruktur und sichere 300+x Kilometer Reichweite. Worauf noch warten?!
NL meint
Naja, Design ist immernoch Geschmackssache, ich sehe das deutlich anders. Aber jut, das ist ja egal.
Beim Model S haste halt einen Design-Mix aus Jaguar, Ford, Audi, Porsche, etc. – woraus Tesla deren Design zusammengestückelt hat. Finde ich recht fad, ehrlich gesagt. Dazu kommt die – gegenüber den Premiumherstllern – zureichende Haptik, Verarbeitung, Ergonomie, Materialanmutung, Usabilty (haptische Knöpfe), etc.
Aber ja, der Kofferraum ist riesig, das stimmt. Viel Spaß mit Tesla!
Reiter meint
Gibts für die 4 Auspuffandeutungen dann auch Räucherstäbcheneinsätze? Selbszündend? ;)
NL meint
Das ist ein Diffusor zur Luftleitung, keine Auspuffblenden.
Reiter meint
Wieviel % des Verbrauchs macht so was aus? Wie können andere Hersteller ohne auskommen? Oder hat jemand schlicht irgendwelche Kunststoff-Abdeckungen reinplanen müssen zum kaschieren der Verbrennerplattformauslässe?
NL meint
Bei Diffusoren geht es um Abtrieb, also Bodenhaftung, nicht um Verbrauchsoptimierung.
Reiter meint
https://www.autotuning.de/was-ist-ein-diffusor/
…man faselt auch was von Aerodynamik. Und bei Mittelklasse bringts bissel was.
Thomas Knüller meint
Das sind die Spitzenwerte aus allen angebotenen Varianten. Deshalb das „bis zu“. Die 600km Reichweite liegt wahrscheinlich nicht beim Topmodell mit 530PS vor, sondern bei einem mit weniger Leistung. Das Model 3 schafft aktuell auch 13,4 im Verbrauch (ohne Ladeverluste) also warum soll das ein Auto mit neuerer Batterietechnik nicht auch schaffen?
Ebi meint
Interessant wäre eine Info, in welcher Klasse der i4 antritt. Ist er als Konkurrent zum M3 oder zum MS gedacht ?
Wenn er auch preislich in der MS Liga angesiedelt ist, wird er auf dem BEV Markt keine große Rolle spielen.
nilsbär meint
Der Preis wird nicht bekanntgegeben, damit den potenziellen Kunden die Freude am Fahren nicht schon vor dem Kauf vergeht.
Merck meint
Für mich ein im Design absolut gelungenes Auto. Da sollte BMW nichts mehr ändern. Die Beschleunigung von 4 sec. auf 100km/h ist absolut ausreichend. Wird im täglichen Verkehr eigentlich nicht gebraucht. Das weiss ich vom Tesla X 100, den ich gegenwärtig fahre.
Christian meint
Innen gefällt er mir ganz gut. Bis auf die fette Mittelkonsole.
Außen finde ich das Heck schlimm. Die fetteste Andeutung eines Endrohrs ever gleich 4 Mal. Und warum hat das Heck eine Delle reindesignt bekommen? Wurde das Kofferraumvolumen zu groß?
Verbrauchswerte traue ich wie angegeben zu. Wer den allerdings mit 150 über die Bahn prügelt wird auch 20+x kWh verbrauchen also höchstens 300 bis 350km Reichweite. Dann 40 Min Laden mit durchschnittlich 100 bis 120 kW bis 90%. Ergäbe einen Stundenschnitt von etwas mehr als 100 km/h wie beim M3, was ich als Standard setzen würde wenn BMW hier TopPerformance bieten möchte.
GE meint
„sportlich-eleganten Fahrzeugdesign“ hüstel, ähh mit die Optik ist eher auf fies und gemein getrimmt. Hat in meiner Welt nicht so viel mit Eleganz zu tun. Wirkt ein wenig prollig.
Bin mal gespannt wie der CW Wert ausfällt.
bensch meint
BMW war doch schon immer mehr oder weniger prollig ;)
NL meint
Nein. Das waren Tuning-begeisterte die sich die gut zu tunenden Fahrzeuge gekauft haben.
BMW war schon immer sportlicher Premium.
Stocki meint
Das mit der „Intelligenzfläche“ ist ja wohl ne echte Steilvorlage. Liebe BMW Freunde, bitte wundert euch nicht, wenn…
Da dieses Fahrzeug so nie zu kaufen sein wird, lohnt sich Spott eigentlich auch nicht.
Peter W meint
Das könnte so kommen. Bzw. eben nicht kommen. :-)
Futureman meint
War der Kühlergrill schon fertig designed, als beschlossen wurde das es ein E-Auto wird (was keinen Kühler braucht) oder hat jemande bei BMW eine Wette verloren?
bensch meint
Die Niere ist BMWs Haupt-Designmerkmal. Ich denke das wird sich auch in absehbarer Zukunft mit Elektroautos nicht ändern. Praktischerweise kann man dahinter wohl auch jede Menge elektronische Helferlein verstecken.
150kW meint
Ein „Kühlergrill“ ohne Kühlöffnung eignet sich nur schlecht für kühlende Aufgaben.
Armin meint
Ein Elektro Auto mit Kühlergrill – Bei Mercedes gibt’s sogar noch nen Kardantunnel dazu…
Bei einer vollkommenen neuen Fahrzeuggeneration hätte ich mit ein wenig mehr Design Mut gewünscht. Jetzt ist da vorne nur ein „Brett im Wind“ ähnlich Audi, Mecedes usw…
Steven B. meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Stocki meint
Wenn du zum Lachen in den Keller gehst, glaub bloß nicht, daß von denen jemand mitkommt. Wer sich vom Humor hat befreien lassen, sollte besser BMW fahren, von einem BMW-Grin hab ich jedenfalls noch nie was gehört.
nilsbär meint
600 km Reichweite? Erinnert mich an den Taycan, der als Mission E auch mit 600 km Reichweite angekündigt wurde und jetzt weit weniger hat.
Thomas Knüller meint
Der Taycan wurde ursprünglich mit 500km Reichweite angekündigt. Das war aber noch zu NEFZ Zeiten, natürlich war das dann weniger. Wenn die Vorserie vom i4 schon 600km nach WLTP schafft, wird das Serienauto nicht unwesentlich drunter liegen.
bensch meint
Inwiefern? Einige haben sich über die Niere ausgelassen, über die sich berechtigterweise streiten lässt. Ansonsten muss der Wagen einfach noch beweisen, was er zu können behauptet. Diese allergische Reaktion ist arg übertrieben.
randomhuman meint
Handelt es sich bei den 80kWh um die nutzbare Kapazität oder um die Gesamtkapazität? Schließlich werden für Puffer ja auch noch rund 5-10kWh benötigt. Eine 600km Reichweite wäre dann ja absolute Utopie.
13,3kWh könnte man aber vielleicht bei 100 auf der Autobahn noch schaffen. Aber dann müsste die Batterie gesamt inklusive Puffer ca. 85-90kWh aufweisen.
Heinrich Ernst meint
Korrekt-Danke für den Weckruf an alle Gutgläubigen. Wäre ja schön, wenn aus deutscher Schmiede mal ein E-Auto käme, welches wenigstens sicher 300km schafft. Bisher sind unsere da leider nur Ankündigungsweltmeister („bald haben wir doe Wunderwaffe!“ kommt einem das nicht irgendwie bekannt vor?) Ich tröste mich derweilen mit meinem Tesla….
Alter_eg.o meint
Wenn schon kein lauter Verbrenner mehr da ist, dann zumindest ein Proller-Design an der Front und ein Tunnel im Cockpit. Auf das Sound-Design für den Innenraum darf man gespannt sein.
Caber meint
Für mich kein E-Auto. Die sogenannten „Intelligenz Fläche“ ist einfach lächerlich
Kokopelli meint
Ich verstehe es nicht, wieso es diese übergroßen (Proll-) Nieren in die Serie schaffen…Ich fahre jetzt seit 9 Jahren BMW, aber mit diesem Designelement ist das Auto für mich nicht kaufbar. Dann werde ich mich wohl bei der Konkurrenz umschauen müssen.
Jeru meint
Ohne diese Niere wäre die Wahl auf jeden Fall einfacher. Ob die Strategie von BMW aufgeht und die Plattform wirklich so flexibel und gut ist, werden wir sehen.
Einen elektrischen 3er hätte ich direkt genommen. Leider werden wir so ein Fahrzeug vermutlich erst später sehen.
Ob ich mit dem i4 (optisch) warm werden kann, wird sich zeigen. Ein Fan von dieser Niere bin ich eigentlich nicht.
C. Hansen meint
Kann mich mal jemand aufschlauen. 550 kg bei 80 kWh bedeuten 6,9 kg/kWh. Tesla ist doch schon bei 4 kg/kWh bzw. mit Verpackung beim Model 3 bei knapp 5 kg/kWh. Vergleiche ich da falsche Zahlen?
elektromotoringenieur meint
Nein, das stimmt nicht so ganz. Die Batterie des Model 3 mit 75 kWh wiegt 478 kg, sprich 6,37 kg/kWh. Da ist BMW gar nicht so schlecht unterwegs.
C. Han meint
Das klingt schon plausibler. Dann war meine Quelle wohl nicht so gut. Danke
Andy_Be_Scheuer_t meint
Und – das mit den ohnehin schon etwas gewichtigeren Prismenzellen von Samsung SDI.
Habe heute in meinem Kaffeesatz gelesen : Die Sterne stehen nicht schlecht für die Bayern…zunächst wird die IAA nach München kommen, dann werden peu a peu zeitig lieferbare i Modelle in den relevanten Segmenten eingeführt.
Wenn noch Daimler mit BMW in Puncto Akku Beschaffung zusammen arbeiten würde, sähe es schon ein ganzes Stück besser aus.
NL meint
Bin gespannt wie man sich an die Niere gewöhnt. Ansonsten wird das mit dem Taycan die Sperrspitze der BEV darstellen.
Tippe die Beschleunigung liegt deutlich unter 4 Sekunden, werden die Kunden auch erwarten. Oder es kommen noch Top-Versionen hinterher.
Peter W meint
„Die Speerspitze der BEV“ ?!?
Ein absolut lächerlicher Spruch!
Wir brauchen keine Speerspitzen, wir brauchen halbwegs umweltverträgliche Autos. Ein E-Auto-Bolide, der in erster Linie Leistung gegen Alltagstauglichkeit eintauscht ist einfach nur unnötig. Ich habe nichts dagene, dass es solche Autos gibt, ich habe nur ein Problem damit, dass man nichts für den „Normaluser“ anbietet. Nur noch Protz und schwere Monsterkübel mit Angeberleistungen ohne echten Nutzen.
Und wer sich damit anlügen lässt, dass die Karre mit einem 80 kWh-Akku 600 km weit fährt, dem ist ohnehin nicht zu helfen. Da kann er auch einen angeblich sauberen Diesel fahren. Am Ende ist da kein Unterschied.
NL meint
So wollte ich gar nicht verstanden werden.
Ich meinte mit Sperrspitze des machbaren.
Ich bin absolut bei Dir, das hier ist völlig unnötiger Luxus, aber wie so oft bei sowas, leider geil.
Michael meint
Warum erinnert er mich an einen Ameisenbär?
Alex meint
????????????
hoschi meint
Ich kapier es einfach nicht. Wenn es ein reines E-Fahrzeug sein soll, warum hat man dann diesen besch… platzvernichtenden Mittel-Tunnel in der hinteren Reihe. Ist das in den Köpfen der klassischen Autobauer eingebrannt „Da war schon immer so eine Erhöhung und die wird auch immer bleiben! Auch wenn wir sie eigentlich nicht mehr benötigen!“.
Das Thema Neue Raumkonzepte für BEV, ist bei sämtlichen Autobauern noch nicht angekommen; sehr schade!
150kW meint
„Ist das in den Köpfen der klassischen Autobauer eingebrannt“
Wir reden hier aber von BMW, dem Entwickler vom i3, der keinen Tunnel hat.
„Auch wenn wir sie eigentlich nicht mehr benötigen“
Auch beim Verbrenner gab und gibt es genug Varianten die den Tunnel eigentlich nicht brauchen.
bensch meint
Möglicherweise der flexiblen Architektur geschuldet. Und deshalb auch kein Frunk nehme ich an.
elektromotoringenieur meint
Ja, nach Informationen der Auto-Motor-Sport ist der fehlende Frunk der Verbrenner-Architektur des i4 geschuldet. Mal wieder ein Argument mehr keine Mischplattformen für BEVs zu verweden.
Aber wer weiß, vielleicht ist den ehemaligen Verbrennerkunden sowas ja nicht so wichtig.
Stocki meint
Und so „riesig“ ist ein Frunk nun auch wieder nicht, daß das jetzt das Killerfeature wäre. Hauptargument von Mischplattformen ist die Flexibilität, die man damit „vermeintlich“ erreicht. Die Disruption lautet aber „Übergang zur Elektromobilität“. Mit steigender BEV-Anzahl werden solche Mischlinge zunehmend Nachteile bringen. Mmn geht BMW da den komplett falschen Weg.
Peter meint
Ich gehe schon davon aus, dass BMW rechnen kann. Wahrscheinlich braucht man gewisse Mindest-Stückzahlen um die Entwicklungskosten für eine separate E-Plattform zu refinanzieren. Außerdem müsste vermutlich (mindestens) eine Bandstraße in einem Werk umgerüstet werden, auch das verursacht Kosten und bindet Kapazitäten. Als Nischenhersteller erreicht BMW die notwendige Mindest-Stückzahl vielleicht nicht (derzeit noch).
elektromotoringenieur meint
Natürlich ist ein Frunk kein Musst-Have, aber ein kleines Fach zum Verstauen der Kabel, wie beim Audi e-tron wäre schon ein schönes Feature.
Frank meint
Ich liebe den Frunk. Noch nie konnte ich Einkäufe so rutschsicher verstauen. Würde niemals mehr ein Auto ohne kaufen.
Vanellus meint
BMW ist, vom i3 abgesehen, in Gestaltungsfragen konservativ bis zurückgeblieben: als alle Welt Autos mit 4 Türen baute, hielt BMW immer noch an“sportlichen“ 2-Türern fest, weil 4-Türer ja Familienkutschen sind. Als alle Welt von H1-Halogen auf H4-Halogen umstellte und nur noch 2 Scheinwerfer brauchte, baute BMW weiterhin die „sportlichen“ 4 Scheinwerfer ein. Als auf Elektroautos umgestellt wurde, die keinen extra Motorraum brauchen, hatte der i4 weiterhin einen riesen-langen, „sportlichen“ Motorraum, der für nicht nütze war. Als man eine kurze, flache Front bauen konnte, baute BMW weiterhin im i4 eine senkrecht Niere ein und nannte sie „Intelligenzfläche“. Sind die Front-Sensoren bei BMW so groß wie Bratpfannen?
Ich würde das Unbeweglichkeit im Kopf nennen, die wohl bei der Kundschaft vermutet.
JoSa meint
Im Zusammenhang mit einem PKW das Wort Sport zu benutzen, ist ja wohl lächerlich.
Und Motorsport affengeil, hat meine Karre heute wieder geschwitzt.
NL meint
In der Tat „schwitzen“ die Motorsportfahrzeuge, nur eben Öl, Bremsabrieb, Gummi, etc. – hör mal wie so ein Fahrzeug nach einer Runde Nordschleife knistert.
Und wenn Du selbst mal eine schnelle Runde fährst, wirst auch Du merken, dass Motorsport wortwörtlich Sport ist.
McGybrush meint
Ganz schick. Bis auf eins was alle neuen BMW‘s haben: Die abgrundtief hässlichen überdiemensionierten Nieren.
Der Rest gefällt mir. Also doch weiter für ein M3 sparen. Und damit ist nicht der von BMW gemeint.
Stocki meint
So günstig wie ein TM3 wirst du den auch ganz sicher nicht bekommen. Aber wer weiß, vielleicht bringen die hinter ihrer „Intelligenzfläche“ noch Geräte an, von denen Tesla nur träumen kann. ;-)
EdgarW meint
„das Niveau eines V8-Triebwerks“
LOL, hoffentlich nicht. Das wäre ein böser Abstieg für jeden Elektroantrieb.
NL meint
Naja, es gibt ja durchaus V8 Motoren die Fahrzeug ein unter 3 Sek beschleunigen und wahnwitzige Newtonmeter erzeugen.
Stocki meint
Ich glaube nicht, daß er „das“ meinte.
bensch meint
Spannend. Aber einige Fragen gibt es noch. Ich zweifele z.B. am Verbrauch von 13,3 kWh. Weiterhin erscheint mir die Beschleunigung für soviel Leistung erstaunlich gering. Hat der Wagen nicht Allrad? Oder wird er einfach so dermaßen schwer? Wird es ein Luftfahrwerk geben? Und natürlich das Wichtigste: der Preis.
BMW baut ohne Frage gute Autos, aber Tesla schläft nicht.
elektromotoringenieur meint
An den niedrigen Verbrauch kann ich auch nicht glauben, bei Messung im NEFZ nicht. Da müsste BMW ja quasi das Rad neu erfunden haben ;)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Warum hübsch designen, wenn sich häßlich auch verkauft.
NL meint
Geschmackssache.
Alex meint
Gebe ich recht, der i4 ist alles, außer hübsch.
BMW ist für meinen Geschmack absolut auf dem holzweg
NL meint
Guck, jeder Jeck ist anders, ich finde das Design sehr gut und sehe BMW auf einem goldrichtigen Weg.