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CATL will Batterien direkt in Elektroauto-Chassis verbauen

14.08.2020 in Autoindustrie, Innovation | 24 Kommentare

VW-ID3

Bild: VW (Symbolbild)

CATL (Contemporary Amperex Technology Co. Limited) ist einer der führenden Lieferanten von Energiespeichern für Elektroautos. Das chinesische Unternehmen produziert Batteriezellen, die Kunden wie BMW, Volkswagen, Honda oder Tesla zusammen mit weiteren Komponenten zu leistungsfähigen und sicheren Akkupaketen konfektionieren. CATL gab nun bekannt, an einer neuen Art der Unterbringung von Batterien zu arbeiten.

Man treibe eine Technologie voran, mit der Batteriezellen in das Chassis von Elektroautos integriert werden können, so CATL laut der Nachrichtenagentur Reuters. Die bisher üblichen, insbesondere in kleinen und kompakten Pkw viel Raum beanspruchenden Gehäuse würden damit unnötig. Die Integration direkt in das Gerüst von Fahrzeugen soll es erlauben, insgesamt mehr Akkus unterzubringen und damit die Reichweite zu vergrößern.

Mit der neuen Batterietechnologie könnten Elektroautos über 800 Kilometer mit einer Ladung erzielen, stellte CATL-Gründer und -Geschäftsführer Zeng Yuqun bei einer Branchenkonferenz in China in Aussicht. Einen konkreten Zeitplan für die Einführung entsprechender Produkte nannte er nicht, das Unternehmen strebt dies laut Reuters aber vor 2030 an. Ob es für das neue Batteriedesign bereits Kooperationen mit Autoherstellern gibt, wollte Zeng ebenfalls noch nicht verraten.

Der CATL-Chef sagte weiter, dass er den europäischen Markt in diesem Jahr vor dem chinesischen sehe, da die Politik in der Volksrepublik zuletzt ihre Anreize für die alternative Antriebsart zurückgefahren hat. In seine internationale Expansion wolle CATL weitere Mittel in Höhe von umgerechnet knapp 2,3 Milliarden Euro investieren, erklärte Zeng. Das Unternehmen prüfe auch neue Geschäftsideen, darunter im Bereich Batterie-Recycling und stationäre Stromspeicher.

CATL hatte im letzten Jahr betont, Marktführer bei E-Auto-Akkus bleiben zu wollen. Dazu treibt das Unternehmen neben der internationalen Expansion – etwa mit einem derzeit in Thüringen entstehenden Werk – auch bestehende Technologien voran. Vor wenigen Wochen verkündete CATL, eine Batterie mit einer Haltbarkeit von 16 Jahren oder 2 Millionen Kilometer (1,24 Mio. Meilen) entwickelt zu haben. Die Produktionskosten lägen nur zehn Prozent über denen heute ausgelieferter Produkte.

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Via: Reuters
Tags: BatterieUnternehmen: CATL
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jörg2 meint

    14.08.2020 um 16:29

    Die Zellhersteller bauen riesige Produktionskapazitäten auf und wissen selbst nicht, was die nächsten 5…10 Jahre passiert.
    Sollte eine Innovation um die Ecke kommen, die auf den errichteten Produktionsstätten nicht herstellbar ist, wirds gefährlich.
    Was könnte helfen? Eine enge Verzahnung mit den Autoherstellern, die schwerer zu lösen ist, als ein stinknormaler Liefervertrag.
    Dieses „Eindringen“ in die Autokonstruktion könnte zu einer solchen Verzahnung führen.

  2. Swissli meint

    14.08.2020 um 10:13

    Ob da wohl nicht Feststoffbatterien gemeint sind, die bzgl. Bauform flexibler wären?
    Die meisten reden diesbezüglich von 2025, da wäre 2030 sogar eher spät.
    Bis 2030 wird die Energiedichte wahrscheinlich nochmals deutlich erhöht werden, sodass etwaige Platzprobleme bei Unterbodenbatterien eher entschärft werden.

  3. MiguelS NL meint

    14.08.2020 um 09:34

    „Einen konkreten Zeitplan für die Einführung entsprechender Produkte nannte er nicht, das Unternehmen strebt dies laut Reuters aber vor 2030 an.“

    Bis 2030 werden Reichweiten wie 1.000 km normal sein.

    Porsche:
    „Blume erwartet, dass in zehn Jahren rund 1000 Kilometer am Stück mit einer Ladung möglich sein werden und das Laden so schnell wie das Tanken eines Verbrenners stattfindet. “
    Ecomento

    • MiguelS NL meint

      14.08.2020 um 09:40

      In den nächsten zwei Jahren werden schon BEV mit 700-1.000 km zu haben sein. Z.B. EQS, Lucid Air, Tesla Cybertruck, Tesla Roadster, Model S/X…

      • DerOssi meint

        14.08.2020 um 11:40

        Ah, die ganzen günstigen Volks-BEV also… :-)))

        • MiguelS NL meint

          14.08.2020 um 12:33

          Das erste Handy war nicht günstig, die erste Fernseher nicht….und das erste Auto auch nicht. Und heute ?
          Inzwischen Milliarden Handys, Fernseher, Autos….

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          14.08.2020 um 21:26

          Einen Röhrenfernseher nutze man früher ewig und lies ihn beim Fachmann um die Ecke reparieren, wenn defekt. Heute schmeißt man die Dinger weg, weil alle 5 Jahre ein neuer besserer „Standard“ rauskommt. Mein erstes Handy hab ich > 7 Jahre genutzt und dann ausgemustert, weil man die Buchstaben auf der Tastatur nicht mehr lesen konnte und Eingaben nicht mehr richtig ankamen, der Akku hielt weiterhin eine Woche. Heute zahlt man gut und gern das 10 bis 20-fache für ein „Handy“ und bekommst nach 4-5 Jahren die Krise, weil die Kiste immer lahmer wird oder Updates nicht mehr verfügbar sind. Ich hoffe bei E-Autos ereilt uns nicht ähnliches. Ich glaube aber nicht wirklich daran.

  4. DerOssi meint

    14.08.2020 um 09:14

    Wird dabei auch an Reparatur-/Austauschfreundlichkeit gedacht? …dazu steht leider nichts geschrieben…

    • Auric meint

      14.08.2020 um 09:52

      1000 Zyklen mal 1000 km Reichweite = 1 Mio km Lebensdauer bis nur noch 800 km Reichweite.

      • McGybrush meint

        14.08.2020 um 10:10

        Glaube es wird hier ein Blechschaden gemeint sein. Einmal Kotflügel tauschen mit eingelassenen Zellen wird schon ne neue Hausnummer was die kosten angeht. Zumal man dann nach 5 Jahren nur im Kotflügel neue Zellen hat. Das beisst sich dann wieder mit dem Balancing usw. ist glaube ich nix für PKW. Bei Baumaschinen sicherlich. Aber die haben wiederum Platz für übliche Module.

        Auch muss man die Crashsicherheit im Auge behalten. Ein Parkrempler und das Sicherheitssystem fühlt sich genötigt den Akku erst mal dauerhaft Stromlos zu schalten.

        • Auric meint

          14.08.2020 um 12:32

          Das Zellen im Kotflügel oder Stosstange sind halte ich noch für etwas unwahrscheinlich, in der Bodengruppe integriert eher für wahrscheinlich.

          Das eine verzogene Bodengruppe nach einem seitlichen Baumtreffer ausgebeult und verspachtelt wird ist in unseren Breiten auch eher unwahrscheinlich. Was die Sicherheitssysteme angeht kann ich mich an gewisse Ford Modelle erinnern deren Crashsensor teilweise nach Parkremplern die Benzinpumpe deaktiviert hat (die waren zum resetten im Beifahrerfussraum…)

    • Gunarr meint

      14.08.2020 um 10:30

      Reparieren geht künftig nicht mehr. Schmeiss weg und kauf neu.

      • Auric meint

        14.08.2020 um 12:34

        richtig, willst Du ein BEV für 15’000 € das nach 15 Jahren recycelt wird oder das gleiche für 35’000€ das nach 15 Jahren für 15’000 € repariert werden kann.

        • Hans Meier meint

          14.08.2020 um 18:58

          Wenn das 35k Ding hochwertiger ist? Warum 2x das Billige kaufen?

    • GE meint

      14.08.2020 um 10:57

      Genau , das Smartphoneprinzip.

  5. ID.alist meint

    14.08.2020 um 08:55

    Diese Management aussagen !!
    „Mit der neuen Batterietechnologie könnten Elektroautos über 800 Kilometer mit einer Ladung erzielen,…..“
    Man kann auch mit Blei Batterien über 800 km mit einer Ladung erzielen. Wieso können die nicht einfach über prozentuale Reduzierung der volumetrische Energiedichte für das Batteriesystem sprechen? Damit könnte man zumindest was anfangen, der Rest ist nur heiße Luft, leider.

  6. Anti-Brumm meint

    14.08.2020 um 08:22

    Das hat irgendwie den bitteren Beigeschmack der eingeklebten Akkus in modernen Mobilgeräten.

    Ist ein Akkutausch nach 10 Jahren dann ein wirtschaftlicher Totalschaden?

    • Skodafahrer meint

      14.08.2020 um 08:43

      800 km Reichweite und 1000 Ladezyklen sind schon 800 000km mit einer Batterie.
      In der Praxis ist die Reichweite niedriger und es gibt eine kalendarische Alterung.
      Aber nach 10Jahren werden wohl nur wenige Batterien getauscht werden müssen.

    • Eugen meint

      14.08.2020 um 09:00

      Ein Akkutausch dürfte unterhalb der Oberklasse in den meisten Fällen ein Totalschaden sein, ein 12 Jahre alter Golf mit Motorschaden dürfte auch in die Presse gehen, Infotainmentsysteme veralten ja auch und spielen eine immer größere Rolle. Dumm wäre es für den Hersteller wenn der Akku während der Garantiezeit verreckt.

      • Hans Meier meint

        14.08.2020 um 10:11

        Akkutausch sollte trotzdem möglich sein da die Batterie nur so gut ist wie die schwächste Zelle darin. Ausserdem kann man damit ein Batterierefresh machen für den Gebrauchtwagenmarkt oder verbesserte Batterien einbauen. Elektroautos sind in der Herstellung deutlich billiger und langlebiger, daher besser Dinge modular machen um die TCO maximal zu senken bei gleichzeitig höchstem Umwelt und Ressourcen-Schutz. Win/Win

        • Auric meint

          14.08.2020 um 12:35

          Dann schau Dir mal die Blade Zellen von BYD an, die könnte man einzeln austauschen

        • Eugen meint

          14.08.2020 um 13:05

          Ich bezweifle, dass sich das bei einem 10 bis 12 Jahre alten Auto lohnt, macht man beim Verbrenner ja auch nicht. Vor allem wer sollte das tun? Der Hersteller oder der Markenhändler etwa (anstatt einen Neuwagen zu verkaufen), oder der Kiesplatzhändler? Der Vorbesitzer auf eigene Rechnung?

          Was ist mit dem Infotainment und der Software, lass nicht nur den Akku kaputt sein, sondern auch das Infotainment, mit einem 60€ Din Radio ist es da nicht mehr getan.

          Wie sich der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos entwickelt ist mit die größte Unbekannte. Gebrauchte E-Autos rundum zu erneuern wäre evtl. ein Geschäftsmodell, aber nicht innerhalb der heutigen Strukturen.

    • GE meint

      14.08.2020 um 10:58

      Könnte sich auch negativ auf das recycling auswirken

      • Tobi meint

        30.08.2020 um 19:41

        Könnte, muss aber nicht. Eventuell kann man die Batterien leichter von einer Karosse trennen als von den jetzt verwedenten Gehäusen, zumindest ist der Anreiz höher, die paar kg Gehäuse kann man als Verlust bestimmt in Kauf nehmen, die ganze Karroserie will man aber bestimmt ganz gerne recyceln. Zumindest im kleinen Maßstab kann man das innere einer Batterie schon ganz gut recyceln, einschmelzen und eingermaßen edle Metalle (Cobalt, Nickel, Kupfer,…) als Metall gewinnen und eine Lithiumschlacke erzeugen, die zumindest von den Gehalten her mit den meisten Lithiumerzen mithalten kann und sich von der Zusammensetzung auch nicht so sehr unterscheidet:
        https://www.mdpi.com/2075-4701/10/8/1069
        Fürs Recycling von Graphit sollte man sich vielleicht noch was überlegen, als Reduktionsmittel lässt sich dies zwar verwenden, aber ein erneuter Einsatz als Graphit wäre vermutlich interessanten (aber vermutlich komplizierter)

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