Im Zuge der Coronavirus-Pandemie ist der Absatz von Pkw in den letzten Monaten stark eingebrochen. Das gilt allerdings vor allem für klassische Verbrenner, Elektroautos verkaufen sich in Deutschland entgegen dem Markttrend dank bis zu 9000 Euro „Umweltbonus“ gut wie nie. Die hiesigen VW-Händler setzen daher große Hoffnungen in den ab September an Kunden gehenden ID.3.
„Viele Marktbeobachter werden sich wundern, wie schnell wir Tesla mit dem ID.3 überholen werden“, sagte der Chef des deutschen Volkswagen- und Audi-Händlerverbandes Dirk Weddigen von Knapp im Gespräch mit Merkur.de. Der ID.3 wurde als erstes Modell der neuen Produktfamilie ID. von Grund auf als Elektroauto konzipiert. Volkswagen will mit diesem und diversen weiteren modernen Voll-Stromern Branchenprimus Tesla überholen und führender Anbieter von E-Mobilität werden.
Die Nachfrage nach dem ID.3 habe die Erwartungen „bei weitem übertroffen“, freute sich Weddigen. Die Lieferzeit liege statt der für die meisten Modelle üblichen vier bis sechs Wochen derzeit bei rund vier Monaten. Der ID.3 mit der derzeit kleinsten Batterie sei für das laufende Jahr bereits nahezu ausverkauft. Bisher hat VW das Segment mit einer nachträglich zum Elektroauto umgerüsteten Version des Golf bedient. Der e-Golf mit bis zu 300 Kilometer Reichweite nach der auslaufenden NEFZ-Norm geht in diesem Jahr in Rente und wird durch den ID.3 mit Reichweiten von 300 bis 550 Kilometer gemäß dem realitätsnäheren WLTP-Fahrzyklus ersetzt.
Dass der ID.3 und auch Elektroautos anderer Marken in Deutschland auf deutlich größeres Interesse als früher stoßen, liegt insbesondere an der Erhöhung des Umweltbonus: Die Kaufprämie wuchs für Fahrzeuge wie den ID.3 als eine von mehreren Maßnahmen des Coronavirus-Konjunkturprogramms der Bundesregierung von 6000 auf 9000 Euro – 6000 Euro finanziert der Staat, die Hersteller steuern 3000 Euro Nettonachlass bei.
Den fehlenden Umsatz mit Benzin- und Dieselfahrzeugen werden die immer noch vergleichsweise niedrigen E-Auto-Verkäufe bei VW und Audi in diesem Jahr nicht ersetzen können: Das Geschäft ziehe seit Juli zwar wieder spürbar an, auf Jahressicht sei der Absatz-Einbruch aus dem ersten Halbjahr jedoch „kaum noch aufzuholen“, sagte Weddigen. Branchenweit werde das Minus im Neuwagenvertrieb im laufenden Jahr daher bei „20 bis 25 Prozent“ liegen.
Mateo meint
In Europa ist Tesla längst abgeschrieben und es wird nicht besser….
Martin meint
Lieber Mateo. Zeigen Sie mir mal ein Auto, das dem Tesla das Wasser reichen kann. Aha, es gibt keines. Fahre seit einem Jahr Tesla M3 Duall Motor longrange. Also bitte zuerst überlegen, bevor schreiben. Danke !
Mateo meint
Gugst du hier https://www.goingelectric.de/zulassungszahlen/2020/Juli/
Der August wird nicht besser, tut mir leid.
Aber ich freue mich wenn sie gefallen an ihrem Fahrzeug haben.
Grüssli
newchie meint
Mateo, du hast keine Ahnung!
Hugo meint
In Norwegen ist TESLA seit September nahezu unverkäuflich:
https://elbilstatistikk.no/
Natürlich hat das seine Gründe: Unterirdischer Service, Garantie-Verweigerung, falsche Versprechungen, viel zu teuer usw.
In Norwegen hat „der ganz normale Autokunde“ bereits seine Erfahrungen mit TESLA gemacht.
Jörg2 meint
@hu.ms
„Ich glaube VW hat aufgrund seines kundenbestandes ziemlich gute infos darüber, wer ihre BEV kaufen wird.
Das sind zu 95% nur leute ohne ladeprobleme, also mit eigener garage + 11kw anschluss. Klassische eigenheimbesitzer – bei einigen ist es sogar nur der zweitwagen.“
Wie kommst Du zu solchen Herleitungen?
Erst glaubst Du das VW Datenbestände zu zukünftigen Käufern hat. Und dann weisst Du, was da drin steht!?
Das ist doch totales Orakel, insich vielleicht logisch aber doch deswegen nicht zwingend realitätsnah.
Jörg2 meint
Unisono: die BEV sind nicht mehr zu verhindern (zumindest hier in den Beiträgen). Wer hätte das vor 3…4 Jahren gedacht!
Scheint alles auf dem richtigen Weg!
Warum sich einige nun über Heckklappen etc. streiten müssen, ist mir persönlich unklar. Das darf doch jeder bei seiner Wahl / seinem Kauf selber entscheiden. (So denke ich.)
(Ich bin gespannt, ob VW bei der Ladeinfrastruktur dann doch das Heft des Handelns in die komplett eigenen Hände nimmt.)
hu.ms meint
Ich glaube VW hat aufgrund seines kundenbestandes ziemlich gute infos darüber, wer ihre BEV kaufen wird.
Das sind zu 95% nur leute ohne ladeprobleme, also mit eigener garage + 11kw anschluss. Klassische eigenheimbesitzer – bei einigen ist es sogar nur der zweitwagen. Wenn man böse wäre könnte man sie auch als „spießer“ bezeichnen.
Die paarmal die diese auf langstrecke gehen (mehr als 300km an einem tag fahren) sind die ionity-ladesäulen ausrechend. Als VW-besitzer gibts dort ja auch einen günstigeren tarif.
Leute die viel langstrecke fahren – also im wesentlichen AB – sind mit einem CW-günstigeren und mit größerem akku sowie besserem ladenetz ausgerüsteten tesla M3 besser bedient. Aber das sind ja nicht besonders vielen.
hu.ms meint
Über heckklappen wird doch nicht gestritten.
Die meisten autokäufer in D und auch europa wollen ganz einfach ein haben.
Modelle die keine bieten können haben logischerweise marktnachteile. sh. zulassungszaheln.
Jörg2 meint
„Heckklappe“ war nur als Beispiel gedacht. Ich wollte keinen Roman schreiben… ;-))
Spannend werden die Lösungsansätze für die städtischen Mieter ohne eigenen Stellplatz. An die „jede Laterne eine Steckdose“ glaube ich nicht. Ich vermute eher „großer Akku mit hoher Ladeleistung und städtische Schnelllader“. Bin gespannt welcher Mix sich entwickeln wird und wie es dann weitergeht.
hu.ms meint
Wer soll denn das bezahlen? Das dauert – wenn überhaupt – noch ewig.
Ich halte es für sinnvoller dort ladeplätze zu installieren, wo die BEV tagsüber – wenn die sonne scheint und stromüberschüsse von den PV-anlagen vorhanden sind – stehen. Also auf firmen-parkplätzen oder in parkhäusern etc. Dann wären aufgrund der günstigen strombörsenpreise an sonnentagen auch günstige ladepreise möglich.
Jörg2 meint
@hu.ms
Ich komme, fast täglich, an einem VW-Autohaus „alter Schule“ vorbei. Die haben sich auf den Kundenparkplatz vier Ladesäulen gesetzt. Der Zugang zu diesen Säulen ist nur innerhalb der Öffnungszeiten möglich (Zaun, Tor, Zu).
Was soll so ein Quatsch? (Ist keine Frage an Dich!).
Wenn in Stadtlage jedes VW-Autohaus 27/7 die eigene Flotte (VW, AUDI, SEAT…) bedienen würde, wäre viel geholfen.
Kleine App, QR-Code an der Säule, einheitlicher Preis (35Cent?) und schon steht ein kleines europaweites Ladenetz.
hermann meint
Jörg2,
BEV sind für Mieter ohne eigenen Stellplatz zur Zeit wohl nicht geeignet.
Ständiges Schnelladen ist keine Option, sagt VW. Danach muß der Mieter
a) öffentliche AC-Ladesäulen aufsuchen oder
b) einen Stellplatz mit Ladepunkt mieten
a) Der Zeitaufwand ist unzumutbar.
b) Die Kosten wären nicht zumutbar. Was kostet die Stellplatzmiete? Hinzu kämen die Ladekosten. In München würden die monatlichen Ladekosten ca. 90 EURO betragen.
hermann meint
Jörg2,
Der Zugang zu diesen Säulen ist nur innerhalb der Öffnungszeiten möglich (Zaun, Tor, Zu). Was soll so ein Quatsch? (Ist keine Frage an Dich!).
Wenn ich diese Nichtfrage aufgreifen darf:
Ich tippe auf die Bedingungen der Vermögensversicherung (Diebstahl) des Händlers. Deshalb sind die Tore bzw. der Zugang zum Gelände außerhalb der Betriebszeit zu sichern.
MichaelEV meint
„BEV sind für Mieter ohne eigenen Stellplatz zur Zeit wohl nicht geeignet.“
Das ist Blödsinn. In HH käme ich mit der vorhandenen Infrastruktur (die im Vergleich zu anderen europäischen Städten ein Witz ist) sehr gut zurecht.
MiguelS NL meint
Von der Mercedes C-Klasse wurden in 2019 393k verkauft, dass ist sehr viel. Es gibt nur sehr wenige Hersteller die in dieser Preisklasse so viele von einem Modell verkaufen.
Zum Vergleich :
Ich vermute von den 393k der C-Klasse ca. 100k als Kombi und 300k als Limo. Bereits diese 300k ist sehr viel.
Tesla verkauft vom Modell 3 inzwischen 500k, 300 aus California, 200k aus China.
hu.ms meint
Hallo Miguel,
hast du bemerkt dass es bei dem artikel oben um den VW ID.3 und dessen verkauf in D geht ?
Wen interessieren da weltweite zahlen und die MB C-klasse ?
Klarer fall von themaverfehlung !
Dieselfahrer meint
Hi Miguel, wie kommst Du denn darauf?
Laut z.B. Electrive sind die Verkaufszahlen von Tesla seit 6 Quartalen ungefähr gleichgeblieben und 83.000 und 112.000/ Quartal. Das ist Tesla komplett. Also nix mit 500.000 Model 3 in einem Jahr.
Peter W meint
Für mich ist der Vergleich Tesla – VW lächerlich. VW baut 20 mal so viele Autos wie Tesla. VW produziert den ID für den Europäischen Markt in den das M3 nicht wirklich passt. Fast jedes Auto in Eu hat eine Heckklappe und ein „normales“ Armaturenbrett
Andi meint
@Peter W
Die entscheidende Frage ist doch nicht das Armaturenbrett oder die Heckklappe, das was zukünftig den Massenmarkt dominieren wird, ist wer günstiger bauen kann und damit noch anständig Geld verdient.
VW kann jetzt noch so viele über Verbrenner subventioniert E-Mobile raushauen, wenn sich das wegen den CO2-Strafen nicht mehr rechnet, ist mit der Quersubventionierung schluss. Hier sehe ich ein viel grösseres Problem anstehen, als jetzt bei Tesla, die beim Pool mit FIAT noch profitieren können. Ich sehe Tesla in die relevanten Bereiche viel Geld investieren, diese grossen Druckpressen für weniger Bauteile bei der Karosse, das Bestreben bei der Batterie die Preise massiv zu senken. Das sind Dinge die ich für absolut entscheidend erachte, wenn man Mitbewerber in Zukunft matchen will.
Tesla geht in meinen Augen immer die Dinge an, die wirklich substanziellen Fortschritt bringen, angefangen mit dem BEV das sie als erste marktfähig gemacht haben, die Ladeinfrastruktur die sie als erste erstellt haben, FSD was noch aussteht, aber das Potenzial zur Revolution hat, ist ebenfalls weit fortgeschriten und jetzt mindestens ebenso wichtig fürs Wachstum, der Fokus auf die Kosten. Haltbarkeit bei Batterie, Wartungsarmut gepaart mit OTA-Updates = Servicenatz möglichst einsparen, Produktionskosten für noch grössere Serien weiter senken, günstige Batterien für weniger wertige Fahrzeuge einführen, könnten ohne Subventionen der E-Mobilität auf breiter Front den Durchbruch ermöglichen, einfache reduzierte Innenraumausstattung mit einem einzigen Display / UI ist prädestiniert für die Massenproduktion.
Die letztgenannten Punkte sind für sich vielleicht unspektakulär, aber das hilft überall mehr Geld pro verkauftes Fahrzeug zu verdienen / sich noch attraktiver für die Anleger zu machen. Das wiederum heisst, dass man immer eine gut gefüllte Kriegskasse hat und sich auch teure Entwicklung und Forschung leisten kann.
Kann das Volkswagen leisten? Ich glaube es nicht, es wird so wie in der Formel1 sein, dass ein Team welches einen substanziellen technischen Fortschritt, kaum mehr einzuholen ist. Die Konkurrenz hechelt immer hinterher, man muss nicht nur Technik X aufholen, sonder X+Y, Y ist das was Tesla momentan wieder oben drauflegt.
Stoppen wird das nur, wenn es nichts mehr Marktrelevantes zu entwickeln gibt. Jetzt könnte man argumentieren, gibt ja nix mehr Neues / Wichtiges. Ja vielleicht, deshalb sind die Produktionskosten umso wichtiger, bis z.B. die Revolution mit FSD ansteht.
hu.ms meint
Dass tesla bei bestimmten software-teilbereichen voraus ist hat ja auch VW-CEO Diess bestätigt. Auch die beschleunigung und höchstgeschwindigkeit der autos ist wirklich super (bin schon mitgefahren).
Für den grossteil käufer in europa ist aber der nutzwert und auch das seit jahrzehnten gewohnte servicenetz entscheidend. Und da kann tesla mit seinen für US-ansprüche konzipierten fahrzeugen nicht punkten.
Die zulassungszahlen im nächsten jahr – wenn die (technisch schwächeren) konkurrenzfahrzeuge kaufbar sind, werden das zeigen.
Die technikverliebten nerds hier verstehen einfach nicht, dass für mind. 90% der BEV-käufer ganz andere faktoren kaufentscheidend sind.
Andi meint
Ich habe nichts zur Software geschrieben, nichts zur Beschleunigung, nichts zur Höchstgeschwindigkeit. Ich habe den Preis ins Zentrum von meiner Argumentation gestellt. Und wie ich denke, dass der in Zukunft von Tesla beeinflusst werden kann. Falls du da was zu sagen hast …
90% von allen Käufern interessieren sich für ein günstiges Modell und wenn sie dann noch etwas mehr bekommen, sagt niemand nein. Der Preis ist in der Kompaktklasse sehr wichtig. Nach der Nationalität und Marke, sicher das wichtigste Kriterium und was auch tatsächlich auf Leistung beruht.
hu.ms meint
Der günstigste tesla kostet m.w. aktuell 38K nach förderung. Etwas günstigeres ist von der firma nicht in sicht. Alles geplante wird teuerer.
Tesla ist aktuell nicht in der lage bei der ausstattung – nicht der reicheweite – abzurüsten und günstiger zu werden.
Reichweitengleiche konkurrenz – mit weniger ausstattung – kann unter 30K nach förderung bestellt werden (VW ID.3 Pro – lieferzeit aktuell 4 monate).
MichaelEV meint
Wie sind die Produktionskosten pro Fahrzeug (BEV), nur das ist entscheidend. Und hier wird Tesla definitiv einen Vorteil haben.
Peter W meint
Es ist ganz einfach: der Preis ist nicht entscheidend, sonst wäre Daimler, BMW und auch VW längst Pleite.
Der Kauf eines PKW ist immer noch mit vielen Emotionen und einer Qualitätsvorstellung verbunden, die mit den nackten Tatsachen nichts zu tun hat. Die beste Elektronik, die tollste Netzanbindung und eine übermächtige Beschleunigung ändern daran nichts. Was nützt einem durchschnittlich unbegabten Autokäufer die modernste Technik, wenn er sie nicht versteht, nicht nutzt und nichts davon bemerkt. Gibt man ein Modell 3 einem durchschnittlichen Autofahrer merkt er nur folgendes: Das Ding geht ab wie Schmidts Katze, der Akku ist nach 300 km leer, der Kofferraum ist großzügig, aber schlecht zu beladen, der Tacho ist nicht da, wo man es gewohnt ist, und die üblichen Knöpfe sucht man vergeblich. Auch wenn das Bedienungskonzept besser ist, heißt das nicht, dass das eine Mehrheit so will.
Ich wollte es auch nicht, und fahre deshalb einen langsameren Ioniq mit weniger Leistung und kleinerem Akku, aber dem gewohnten Bedienungskonzept und einem praktischen Kofferraum.
Andi meint
Sicher ist der Preis entscheidend, sonst würde der Porsche Cayenne die Verkaufsliste vor dem Golf in Deutschland anführen. Die Vernuft geschieht in der Regel immer übers Portemonnaie.
Was dann für den Preis möglich ist, das wird dann vom Verbraucher gekauft. Deutschland ist das grosse Land, wo in Relation zum Einkommen, am meisten fürs Auto ausgegeben wird. Und ja Emotion, Irrationalität und Nationalstolz, spielen eine ganz grosse Rolle beim Kauf.
Wenn du mal deinen Blick von Deutschland etwasweiten würdest und im Premiumsegment die Verluste von BMW und Mercedes in den USA mal anschauen würdest, eine wunderbar animierte Grafik…
https://www.cash.ch/news/top-news/autohersteller-eine-grafik-zeigt-den-siegeszug-von-teslas-model-3-1586174
Dass Tesla ein Golf-ähnliches Modell neu auflegen muss, wenn sie in der Masse dominieren mithalten wollen, steht für mich ausser Frage. Aber VW hat doch nichts am Start, was den Golf elektrisch neu auflegen könnte. Der ID3 wird ohne diese Riesensubvention niemals Stückzahlen wie der Golf erreichen. Ganz ehrlich, die Vorbestellungen sind doch völlig mau, ein Run wie beim Model 3 hat es doch nicht gegeben. Auch da muss doch was günstigeres kommen, jetzt profitiert man von der Bundesregierung lang aufgeschobenen, auf den Marktstart platzierten grossen Subvention. Ein grosser Erfolg sieht anders aus.
Jensen meint
„Viele Marktbeobachter werden sich wundern, wie schnell wir Tesla mit dem ID.3 überholen werden“, sagte der Chef des deutschen Volkswagen- und Audi-Händlerverbandes Dirk Weddigen von Knapp.
Das ist solide Öffentlichkeitsarbeit, die Herr Knapp da betreibt. Das ist auch seine Aufgabe,
die Einführung eines neuen Fahrzeugs auch aus Sicht des Händlerverbandes positiv zu begleiten. In der Historie der Verbandes dürfte das nie anders gewesen sein – oder war irgendwo mal zu vernehmen, dass der Händlerverband bei der Ankündigung eines neuen Fahrzeugs öffentlich kundgetan hat, was man denn in Wirklichkeit davon hält, dass nun der neue Golf so oder so daherkommt oder der Passat jetzt 38 Kilo schwerer ist als der Wettbewerber? Lediglich Marktbeobachter (wen in welcher Anzahl er damit auch immer meinen mag) in Verwunderung zu bringen dürfte aber für den Verkaufserfolg eines neuen Fahrzeugs zu dünn sein. Der Konzern und die Händler werden schon dafür sorgen, dass die zugelassenen Fahrzeugzahlen zu den Stichtagen den Planungen und Strafzahlungsszenarien entsprechend sind. Viel entscheidender wird sein, wenn sich eben VW-Kunden im Haus pro
BEV und somit contra Auspuff entscheiden, wie mit der Gesamtverschiebung der Erstumsätze dann die Folgeumsätze (Filter, Bremsen, Auspuff – das hochmargige Werkstattgeschäft im klassischen Sinne) abschmelzen und maßgeblich die Branche beeinflussen; dann wird sich zeigen, wie lange die Freude der Händler/Vermittler/Provisionsempfänger (Hersteller egal) dann währt. Von den Schmierstoffanbietern gar nicht zu reden …
hu.ms meint
Und tankstellenbetreiber sollten sich auch schon mal erkundigen, wie das mit den hufschmieden und stallknechten vor ca. 70 jahren so gelaufen ist…. :-)
Falscher_Hase meint
In Deutschland gibt es über 1 Million Pferde, etwa viermal so viel wie noch vor 50 Jahren. Pferdewirt und Hufschmied sind qualifizierte und gefragte Ausbildungsberufe mit guten Zukunftschancen.
Wasco meint
700 ID 3 sind auf dem Weg nach Norwegen.
Der europäische Markt für Pkw-Plugin-Fahrzeuge hat im Juli über 113.000 Zulassungen erzielt (+ 213% gegenüber dem Vorjahr, die höchste Wachstumsrate seit 5 Jahren). Dies ist nach den 93.000 Registrierungen im Juni die zweite Rekordleistung in Folge. Dies führte im Juli zu einem Plugin-Anteil von 8,7% (4,1% vollelektrische Fahrzeuge / BEV), der den PEV-Anteil 2020 auf 8% (4,2% allein für BEVs) erhöhte, mehr als das Doppelte des 3,6% -Ergebnisses von 2019 und eine enorme Annäherung bis zur störenden 10% -Marke….
Dieser Verkaufsschub kommt BEVs zugute (53.694 Einheiten, + 123% im Jahresvergleich und ein Rekord aller Zeiten), aber noch mehr PHEVs, deren Verkäufe über das Dach springen (+ 390%!) Und die BEV / PHEV-Aufteilung kippen in Richtung Plugin-Hybride, die im Juli 53% der Plugin-Fahrzeugzulassungen hatten, gegenüber 47% in der Jahresbilanz.
Meistverkauft ist der Zoe mit 9.388 Stück. Gefolgt von Kona mit 4.444 und e-Golf mit 4.153 Stück.
Im September wird wegen dem ID 3 ein weiterer Rekordmonat erwartet.
hu.ms meint
Ab 11. sept. werden innerhalb von 3 wochen in ganz europa rd. 30.000 ID.3 1st.edition ausgeliefert. Damit verbunden wird eine größere werbeaktion für VW-BEV mit vorstellung des ID.4.
Und weitere rd. 25.000 ID.3 „fast-lane“ modelle sind schon bestellt und sollen noch in 2020 ausgeliefert werden um den mwst-vorteil zu nutzen.
Hat mit dem MEB-BEV bei VW lange gedauert, aber jetzt läuft es in ganz europa an. Innerhalb eines jahres kommen 6 verschiedene modelle der konzernmarken und wir werden sehen wofür sich die käufer entscheiden.
Lewellyn meint
Nachdem Tesla nun nicht Pleite gegangen ist und Elon mittlerweile jeden deutschen Hersteller aus seiner Privatschatulle kaufen könnte (oder Ersatzweise Tesla aus der Portokasse) wird Tesla also nun untergehen, weil VW tatsächlich demnächst das erste richtige Elektroauto in Deutschland ausliefert.
Ganz bestimmt.
Freddy K meint
Tesla hat kein Geld um irgendwen großenzu kaufen. Börsen Werte sind kein CashFlow. Und von günstigen Anleihen ist man bei Tesla weit entfernt.
SM meint
Überlicherweise bezahlt man bei Übernahmen in Aktien. Cash interessiert keinen.
Jörg2 meint
ID.3, erwartete Verkaufszahlen in Europa vs. TESLA:
Der weltweitgrößte Autohersteller baut ein Auto für den heimischen Markt und die Länder drumherum und es wird orakelt, dass die Verkaufszahlen in diesem Markt für dieses Autos zukünftig höher liegen werden, als die eines Importfahrzeugs.
Mann, mann, mann…. es wäre schlimm, wenn dem nicht so wäre!
hermann meint
Jörg2,
ich werte Ihren Kommentar von heute 14.11 Uhr als Einstieg in das anstehende Rückzugsgefecht.
Man merkt dem Forum an, dass die Realisten unter den Teslafans versuchen eine neue Argumentationslinie aufzubauen. Nachdem der einstige Vorzeigemarkt Norwegen längst gefallen ist und die Deutschen ohnehin hoffnungslos den Lobbyisten verfallen sind, wird inzwischen selbst Europa nur als regionaler unwesentlicher Schauplatz abgetan. Es geht es nur noch um den Planeten insgesamt. Damit liegt die Fangemeinde ganz auf Linie mit dem Mutterschiff, das Europa inzwischen ROW zuordnet, wenn es die Absatzzahlen bekannt gibt. Dumm nur, dass der europäischer BEV-Markt so stark wächst. Wenn ich richtig informiert bin um + 40 % im Jahresvergleich. Dagegen schrumpft der nordamerikanische Markt und China tut sich schwer.
Andi meint
Das ist jetzt aber Kindergarten.
Nik S. meint
Völlige Zustimmung zu Andi – absoluter Kindergarten. Dazu noch die Kriegsrhetorik: „Trotz der neuen Verteidigunslinie der Tesla-Fanboys ist der norwegische Markt heute Morgen um 5.45 Uhr gefallen!“ Tätärätätä – Sorry Herrmann aber schalte doch bitte einfach mal einen Gang runter.
LiPo meint
Was ist dann der Beitrag von Lewellyn, Kindergarten hoch zwei, oder einfach nur Galgenhumor?
hermann meint
Das Kind sind Sie. Und „Kriegsrhetorik“ ? Ich vermute, Sie spielen zu häufig einschlägige Spiele so dass Ihre Phantasie etwas durchgeht.
Nik S. meint
@herrmann Im Gegensatz zu Ihnen habe ich niemanden als Kind bezeichnet. Ich habe Ihre Argumentation und Wortwahl kritisiert. Sie spielen auf den Mann. Darum nochmals mein ehrlich gemeinter Hinweis. Einfach mal durchatmen und entspannen.
hermann meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
hu.ms meint
Hallo Jörg,
gratuliere zur dieser realistischen einschätzung.
Das wird sich aber nicht auf europa beschränken.
Auch in china werden die dt. hersteller schon im nächsten jahr mehr BEV verkaufen als tesla. Nur im US-heimatmarkt wird tesla noch führend bleiben. Und der reicht dann auch nicht mehr um weltweit gesehen bei den stückzahlen vorne zu liegen.
Tesla muss jetzt schnell mehr karosserieformen bringen, die die unterschiedlichen ansprüche in den jeweiligen weltregionen abdecken. Die gute technische basis ist doch vohanden.
Jörg2 meint
@hermann
Das sind mir zuviel konstruierte Ecken im Denken. Meine Lebenserfahrung sagt mir: SO konstruiert ist die Realitat nicht.
@hu.ms
Mir persönlich ist völlig egal, wer in D/Europa/Erde wieviel Autos verkauft. Hilfreich wäre, wenn die, die innovationstreibend sind, ökonomisch stark genug sind um auch weiterhin innovativ zu sein.
Hier bin ich nach wie vor der (sehr persönlichen) Meinung, dass ohne TESLA die deutschen Hersteller nicht ansatzweise im Bereich BEV da, wären, wo sie sind. Sie hätten über „systemrelevant“ und „Arbeitsplätze“ wohl eher versucht, die CO2-Grenzwerte zu lockern, als auf Autos ohne Auspuff einzuschwenken.
Im Übrigen kann ich immer nur wiederholen: das Invest in Entwicklung und Produktion eines Produktes muss wieder eingefahren werden und in die schwarzen Zahlen gebracht werden. Um sich das anzusehen, muss man sich die Gesamtstückzahl (ohne Markt- oder Zeitraumeingrenzung) ansehen. Der Rest ist Quatsch/PR. VW will den ID.3 nur in Europa verkaufen? Von mir aus! Andere bieten ihr Produkt auch in anderen Märkten an. Soll’n sie machen! Das Gesamtergebnis ist wichtig.
Meine sehr persönliche Meinung zum ID.3: der Verantwortliche für das Innendesign soll zurück zu BEURER gehen.
Eugen meint
An sich richtig, aber mit der Fabrik in Brandenburg wird Tesla ein Stück weit ein heimischer Hersteller, ein bisschen so wie Ford.
SUVs boomen währen die Kompaktklasse schwächelt, Model Y made in Germany vs. VW könnte interessant werden, aber um hier auf Stückzahlen zu kommen muss Tesla ins Flottenkundengeschäft einsteigen.
hu.ms meint
Ja Eugen,
nur dass VW den vergleichbareren ID.4 schon ab febr. ausliefert, audi den Q4 e-tron ab mai und tesla Y nicht vor okt. in D gebaut wird.
In der (leider) gefragten SUV-kategorie gräbt der VW-konzern in europa dem Y ganz einfach das wasser ab, weil sie ihre modelle schneller bringen.
Interressant wird dieses spiel auch in china. Wo ab mai 25.000 ID.4 mtl. gebaut und verkauft werden sollen.
Der VW-konzern hat ewig gebraucht um die MEB-plattform zu entwickeln, aber jetzt kommen die verschiedenen darauf basierenden modelle im halbjahres-rhythmus. Genau, die die in den verschiedenen märkten gefragt sind.
Das kann tesla nicht. Sie haben nur 2 mittelklasse-modelle konzipiert auf die ansprüche der US-kunden, die zwar rein technisch besser sind, aber 90% der käufer in europa und china sind andere faktoren als beschleunigung und höchstgeschwindigkeit beim autokauf wichtiger.
Eugen meint
Für mich kommen sowohl das Model Y als auch der ID.4 etwas Van-haft daher, selbst der ID.3 hat etwas Van-haftes, bin zwar kein SUV Fan, finde in diesem Segment aber den Mach-E am gelungensten. Ich denke den haben viele nicht auf dem Schirm. Ford und GM könnten Tesla im Heimatmarkt auch ordentlich einheizen, dazu nach die chinesischen Startups die durch die Bank mit SUVs aufwarten.
hu.ms meint
Eugen,
es kommen nächstes jahr viele reine SUV.
z.b. BMW Xi3, Skoda enyaq, audi Q4 e-tron.
JuergenII meint
Herrliche Diskussion mal wieder. Aber total sinnbefreit.
Wenn es VW nicht schaft in der popligen „Golfklasse“ mehr Fahrzeuge zu verkaufen als Tesla in ganz anderen Preisregionen, wäre das ein Armutszeugniss.
Allerdings zeigen mir 6 Jahre mit einem dt. EV eines fossilen Fahrzeugherstellers, dass dort vieles nicht so läuft wie man das von einem innovativen Hersteller erwarten würde.
Tendenziell würde ich in Zukunft Hersteller wählen, die sich ausschließlich mit neuen, Co2 freien Antrieben beschäftigen. Dabei würde das Hersteller Land nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Man darf VW und wie die etablierten Hersteller noch so heißen nur wünschen, dass sie neue und innovative Service – und Verkaufsangebote anbieten.
Sonst könnten selbst Stammkäufer die Marke schneller wechseln als den Verfechtern der Etablierten es sich vorstellen können.
Andi meint
Sehe ich nicht so, obwohl ich die Innovationskraft von Tesla / Space X bewundere. Die Elektromobilität braucht gute Fahrzeuge für den Massenmarkt. Die Teslas sind einfach zu teuer für die grosse Masse. Hier muss was kommen, wenn man wirklich die Welt elektrifizieren möchte.
Im Moment kann man nicht so skalieren wie die grossen Hersteller, weil man ja die Werke erstellen muss, was aber auch geschieht. Aber bevor da nicht auch das Bekenntnis zu einem günstigen Kompaktwagen kommt, seh ich da eine Lücke die zurecht von anderen Herstellern mit grossen Stückzahlen besetzt werden kann, ohne dass Tesla dagegen halten kann.
Jeder der Tolle Technik liebt, muss eigentlich auch Tesla lieben. Aber wenn sich 90% der Welt keinen Tesla leisten kann, gesundet die Welt nicht an den tollen Features. Wir brauchen einen richtig effizienten Kleinwagen, etwas was die Massen begeistert und von den Verbrennerkarren abzieht, das fehlt!
Und das Servicenetz find ich eher ein Detail, das Allerwichtigste ist ein wartungsarmes Produkt. Das muss die Maxime sein, je weniger man die Werkstatt sieht, desto wertiger ist das Produkt.
Marco meint
„Die Nachfrage nach dem ID.3 habe die Erwartungen „bei weitem übertroffen“, freute sich Weddigen. Die Lieferzeit liege statt der für die meisten Modelle üblichen vier bis sechs Wochen derzeit bei rund vier Monaten. Der ID.3 mit der derzeit kleinsten Batterie sei für das laufende Jahr bereits nahezu ausverkauft.“ Tesla Model 3 würde 250000 Mal vorbestellt und jetzt baut VW einen besseres auto keine 50k dieses Jahr und wundern sich über die Nachfrage. Man könnte auch sagen der Staat finanziert die Elektroautos von VW die gerade alle rausgehauen werden. Und man kann auch sagen daß wenn VW von 12 Mio. Weltweit nur 50k id3 baut das gerade Mal 0,4% der gesamten Produktion in dem Jahr. Frage mich echt wie fern diese Händler von der Realität entfernt sind. ????
hu.ms meint
ID.3 ist nicht besser als M3 – ist nur anders und besser auf die ansprüche europäischer kunden ausgerichtet. Deshalb wird er auch nur in europa verkauft und wird in wenigen monaten die verkaufszahlen von tesla dort übertreffen.
Zur förderung: werden tesla-autos nicht gefördert ?
M3 SR bekommt doch die gleiche förderung wie ID.3 – es wird nur in D so weinig gekauft. Warum wohl ?
Skodafahrer meint
Der ID.3 hat eine Heckklappe. Wenn man mit einem Tesla ähnlich sperrige Ladung transportieren will braucht man mindestens ein Model Y.
Ein Beispiel ist der Transport mehrerer Rennräder im Innenraum.
Laut dem Bananabox – Test von Björn Nyland passen bei umgeklappen Rücksitzen 19 Bananenkisten in den ID.3 in ein Model 3 nur 16.
Egon Meier meint
Die Förderung gibt es für fast alle BEV – egal ob aus Frankreich, Korea, china, Italien, USA und tatsächlich auch aus Deutschland.
Das der ID.3 tatsächlich erst lange nach der massiven Förderungsverbesserung geliefert wird weist darauf hin, dass die Aktion nix mit VW zu tun hat.
VW verkauft seine BEV übrigens in ganz Europa hervorragend – auch wenn es keine deutsch Förderung gibt.
Tesla nicht mehr ganz so gut …. in einigen Ländern fast gar nicht mehr.
Dort heißt der neue Tesla nämlich polestar
Jürgen Baumann meint
Tesla schaut angestrengt in den Rückspiegel und sieht ein paar Asiaten, sonst nichts. Wahrscheinlich werden sie nächstes Jahr noch mal schauen.
ExExperte meint
Logisch dass Tesla im Rückspiegel nichts erkennt, die müssen nach vorne schauen um die Mitbewerber noch zu erkennen. Bei den Zulassungszahlen in D wurde Tesla schon von Renault und VW überholt.
MichaelEV meint
Sehr lustig, aber nichts wahres dran, weder technologisch noch von den Absatzzahlen. Weltweit zählst!
ExExperte meint
Den Artikel nicht gelesen? Es ist nur vom Markt in Deutschland die Rede.
Aber die Tesla Fanbunnys lesen die Überschrift und fangen an zu Hyperventilieren.
Egon Meier meint
klar .. es zählt immer was dir gerade passt …
In Europa ist Tesla inzwischen eine Randerscheinung.
Mal sehe wie es weiter geht.
MichaelEV meint
Für globale Autohersteller ist nichts anderes als weltweite Zahlen interessant (und in diesem Kontext steht denke ich auch die Aussage von Jürgen Baumann).
Nur andersrum ist der deutsche Markt interessant: Wenn ein Autohersteller seinen Heimatmarkt verliert, ist quasi der gesamte Wettbewerb verloren.
Das VW in D abliefert und Tesla überholt ist nichts, was mit Ignoranz abzufeiern wäre, es ist eine Selbstverständlichkeit für ein Unternehmen das weiter existieren möchte.
Deshalb drücke ich die Daumen, dass VW diese Erwartung erfüllen und ein kompetiver BEV-Hersteller wird. Denn das braucht der Markt, Deutschland und ebenso ist es im Sinne von Tesla, die in keinem Fall den Markt alleine bedienen wollen und werden.
Weltraumpräsident Superstar McHammergeil meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Andi66 meint
Ich hab mir den Aiways U5 angesehen, wer will da noch einen überteuerten ID3 Kleinwagen?!!!
Sorry VW der ID4 wird wohl nochmals 10t€ teurer,nein Danke.
DerTom meint
Viel Spaß in China. Ach du lebst in Deutschland? Dann gehst du hoffentlich wenigstens 60h/Woche für weniger als Mindestlohn arbeiten…
Ich find es dreist, wie sich viele erst aufregen dass Produkte aus Deutschland zu teuer sind, alles aus China kaufen und dann aufregen, dass es keine Arbeitsplätze in Deutschland mehr gibt.
T. Pietsch meint
So ziemlich alles was wir kaufen an Kleidung , Elektronic und sonstigen Kram kommt aus China. ich hoffe du hast ein Gigaaet Smartphone. Das wird in Bocholt gefertigt. Nicht ? Warum nicht ? Sind Deutsche Arbeitsplätze. Ein Konzern der seine Kunden betrügt und dafür zu Recht rechtskräftig verurteilt wurde und zudem vom Staat also auch deinen Steuern Kurzarbeitergeld kassiert um Lohn zu sparen und dann noch Dividende an seine Aktionäre ausschüttet der braucht absolut keine Kunden und keine Unterstützung. Dann besser in China kaufen. Jedes E Auto hilft aber wir haben genug andere Hersteller.
Andi66 meint
Und woher kommt das Akku, welches im ID verbaut ist? Und wo werden die meisten VW Modelle gebaut? Deutschland, nee, in Osteuropa, mein Caddy kommt aus Polen! Wir leben in der Globalisierung des Marktes, hört auf zu träumen.
Zonkk007 meint
Vollkommen richtig, Deutschland lässt im Ausland d verkauft für teures Geld, nur der profit zählt.
Zonkk007 meint
Vollkommen richtig, Deutschland lässt im Ausland billig produzieren und verkauft dann das Produkt für teures Geld in Deutschland, nur der Profit zählt.
DerTom meint
Es geht hier nicht „um die meisten VW Modelle“ sondern konkret um den ID.3. Bei einem VW ID.3 kommen sehr sicher wesentlich mehr Teile aus Deutschland und/oder Europa als aus einem Aiways U5. Die Entwicklung und Fertigung befindet sich ebenfalls größtenteils in Deutschland. Aber viele verstehen die Zusammenhänge halt nicht. Es lassen sich immer irgendwelche banalen Vergleiche ziehen und Argumente für die eine oder andere Seite finden. Objektivität vermisst man da schon… Fragt euch doch warum die Chinesen es billiger können.
Egon Meier meint
tja .. komisch .. jetzt verkaufen die Chinesen hier Wagen, weil die Chinesen in China selbst lieber deutsche Autos kaufen.
Die meinen doch tatsächlich, dass die Deutschen deutlich dümmer als die Chinesen in China sind ..
einige mit Sicherheit …
Aber nicht alle ..
Noticed meint
Viel Spaß, wenn d uh mal ne Reparatur benötigst…
Tim Leiser meint
ATU ist der Werkstatt-Partner. Das sollte nicht das Problem sein
DerOssi meint
Die wollen doch gerade 45 Filialen schließen… auch nicht die besten Voraussetzungen würde ich sagen…
Egon Meier meint
ATU … ist ne tolle Referenz .. da lass ich gerade mal die Reifen machen und fahre danach erst mal ganz vorsichtig
Noticed meint
Genau, wer braucht schon Ersatzteile, die fertigt ATU schließlich vor Ort…
Wer träumt kann ein böses Erwachen haben (siehe Flixbus‘ chinesische E-Busse).
hu.ms meint
Ja klar, und deswegen werden auch so viele verbrenner aus china hier verkauft.
Jörg Hielscher meint
@ Blofeld
Na zum Glück bezahlen sie die Checkerei privat wenigstens selbst im Gesundheitssystem verursachen Hypochonder leider gigantische Kosten.
Gegen den Aiways sieht der id3 tatsächlich ziemlich alt aus… Klein, teuer und im Innenraum geradezu hässlich. Die chinesischen Hersteller werden durch die fetten Subventionen gerade magisch angezogen und werden in nächster Zeit mit interessanten Modellen auf den Markt kommen. Mich persönlich interessiert zum Beispiel der EC6 sehr.
E-Driver meint
Der Aiways U5 ist in Basisaustattung 3500 EUR teurer, hat höheren Verbrauch, hat 10km weniger Reichweite und ein Crash-Rating von gerade mal 3 von 5 Sternen. Statt mit Grünstrom und CO2-Kompensation in Zwickau wird er mit chinesischem Kohlestrom hergestellt.
Merlin meint
…und 3 Sterne im EuroNcap Test…
Barbara Blofeld meint
Ich schmunzele immer über das Servicethema bzw. wundere mich über die Serviceverweigerer.
Ich lasse mich gesundheitlich regelmäßig, eigentlich sogar häufig, durchchecken.
Meine Heizung im Haus lasse ich ebenfalls durchchecken, mein Auto auch und meine Photovoltaikanlage. Den Motoroller nicht zu vergessen.
Alles gerne, aber so etwas scheint nicht jedermanns oder -fraus Sache zu sein.
Bernd Falkner meint
Ja, die Mentalität „Augen zu und durch“ ist bei vielen Zeitgenossen leider anzutreffen. Oder auch auf Fahren auf Verschleiß hinauslaufend – gemacht am Auto wird erst etwas, wenn ein ernsthafter Defekt vorliegt und auch dann erst auf letzten Drücker. Na supa.
Brigitte Werlein meint
Da gibt es immer verschiedene Auffassungen. Ich habe schon Leute erlebt, die fahren mit dem Auto zum TÜV – wohl wissend, dass etliches an ihrem Fahrzeug im Argen liegt und sie lassen sich dann eben jene Punkte nennen und bringen genau die in Ordnung vor dem Nachprüfungstermin. Minimalistisch und just in time.
Mein Ding ist solches Vorgehen nicht.
Karlheinz Zoller meint
Von dem berühmten klassischen Auftrag an die Werkstatt „bitte TÜV-fertig machen“ wird freilich ja auch meist abgeraten – kann nämlich sehr teuer werden ;) Wenn man eine Werkstatt sehr gut kennt und ein vertrauensvolles Verhältnis hat, dann vielleicht. Ich habe zu meiner freien Werkstatt ein solches Verhältnis.
Roma meint
Wenn man selber Ahnung hat, kann man sehr wohl abschätzen was akkut ist und was nicht.
Wenn ich zb weiß, dass die Achamanschette und die Bremsen gemacht gehören, fahre ich trotzdem zuerst zur Überprüfung und mach dann das was noch beanstandet wurde. Schießlich richtet sich das auch teilweise nach der Laune des Prüfers. Einmal ist ein harmloses, leicht poröses Gummilager schon ein no-go, beim nächsten Mal ist geht’s wieder in Ordnung.
Und ich fahr dafür nicht 3x auf die Bühne.
Tesla-Fan meint
Tesla ist im Golf-Segment gar nicht vertreten. Also wen will VW mit dem id.3 da überholen?
hu.ms meint
Gemeint sind die gesamtabsatzzahlen von tesla in D gegenüber denes des ID.3 von VW in D.
Tesla-Fan meint
Apple hat noch viel mehr iPhones verkauft.
Hm…
hu.ms meint
Ja und meine tante noch viel mehr pflaumen von ihrem pflaumenbäumen.
Tesla-Fan meint
@hu.ms
Birnen wären für einen Vergleich mit Apple besser geeignet.
Ebi meint
@hums: Schön, dass du das auf D begrenzt hast, da mag es evtl eintreffen.
hu.ms meint
Habe nicht ich auf D begrenzt, im artikel wird der vertreter des deutsche VW-händlerverbandesr zitiert. Es geht nur um verkaufszahlen in D.
Wer lesen kann hat deutliche vorteile.
Daniel S meint
„Den fehlenden Umsatz mit Benzin- und Dieselfahrzeugen werden die immer noch vergleichsweise niedrigen E-Auto-Verkäufe bei VW und Audi in diesem Jahr nicht ersetzen können“
So viele E-Autos kann der VW Konzern zZ gar nicht produzieren – aber das will er ja auch nicht wegen der kontroproduktiv ausgestalteten CO2-Regelungen.
Und man kann ja den Staat um Hilfe bitten anstatt das Angebot rechtzeitig nach dem Markt auszurichten.
Ohne diese Hemmnisse, wer weiss wie viele E-Autos VW verkaufen könnte – bisher waren alle immer „von der hohen Nachfrage überrascht…“
0815 meint
Ich bin kein Tesla Fahrer und kein VW Fahrer, aber von „überholen“ zu sprechen, finde ich extrem unpassend.
Dazu müsste man wenigstens losgefahren sein, oder?
Dominik Müller meint
Der deutschen Autoindustrie würde im Moment etwas Demut und Zurückhaltung in ihren Äusserungen gut anstehen.
Aber andererseits ja, eröffnet endlich das Rennen um die elektromobile Zukunft!
Egon Meier meint
in europa fährt VW deutlich schnelle und öfter als Tesla – und zwar BEV.. daher ist es überhaupt kein Problem. Nicht überholen sondern vorne bleiben sollte es eher heißen
Alupo meint
Ist doch schön wenn ein deutscher Hersteller in Europa einen Stich machen würde.
Egon Meier meint
macht er doch bereits .. der VW-Konzern ist in Europa deutlich führend.
Tesla gerade mal noch ein bisschen in Schweden und der Schweiz – die werden irgendwann auch dem norwegischen Vorbild folgen und Tesla entsorgen.
ExExperte meint
VW ist doch bei den BEV schon vor Tesla was die Verkaufszahlen in D betrifft. Da ist Tesla nur die Nr.3
MichaelEV meint
Wen interessiert D in der Automobilbranche abseits deutscher Hersteller?
Jörg2 meint
„Die Lieferzeit liege statt der für die meisten Modelle üblichen vier bis sechs Wochen derzeit bei rund vier Monaten.“
Das wärer dann eine Auslieferung in 2021.
Bleibt zu hoffen, dass für 2020 bei VW alles in trockenen Tüchern ist (CO2-Rechnerei, Punktlandung, nicht zu wenig zugelassen aber auch nicht zu viel).
hu.ms meint
Sie liegt inzwischen bei neubestellungen aufgrund der hohen nachfrage bei vier monaten.
Ich habe meinen am 22.07. beistellt und er wird voraussichtlich am 08.10 gebaut.
31.470 € nach förderung für 420km wltp, wärmepume, 150kw hinterradantrieb, 100kw DC und 11kwAC-laden.
In meinem fall dann 2,60 € /100km im jahresdurchschnitt fahrenergiekosten machen ihn bei TCO günstiger als einen ausstattungsgleichen Golf. Aber am wichtigsten ist für mich die grosse heckklappe und die laderaummasse bei umgeklappten rücksitzen.
Steffen meint
Gute Entscheidung.
Jörg2 meint
„VW-Händler freuen sich auf ID.3…“
Aber sie sind doch beim ID.xxx nur noch Handelsvertreter!?
LiPo meint
vllt freuen sie sich ja gerade deshalb?!
Jörg2 meint
Vom Unternehmer (ok, stark gebunden) Abstieg zum Handesvertreter (ja eher nur noch Tippgeber) = „freu!“ ?
LiPo meint
Dieses Agenturmodell, welches für Großkunden schon lange bei VW existiert, ist eine WinWin Situation für beide Seiten. Die Händler bekommen weiterhin Provision und Bonus, das finanzielle Risiko liegt aber beim Konzern.
hermann meint
Jörg2,
Warum ist der Handelsvertreter kein Unternehmer?
Bleiben Sie besser bei vertrauten Sachverhalten wie „Spediteur“ , „Frachtführer“ usw. .
Jörg2 meint
@LiPo
Welches finanzielle Risiko? Das der Besteller sein Auto nicht abnimmt und der Händler dann einen Ersatzkäufer braucht?
Jörg2 meint
@hermann
Ja, das hätte ich (dem HGB folgend) besser formulieren können.
Ich hoffe aber der Sinn ist erkennbar gewonnen (?).
Warum sollte sich jemand freudig so einschränken lassen?
Üblich ist (wenn wir mal alle Handschellen weg lassen), dass das Autohaus die Autos vom Hersteller zum Preris XY bekommt und es sein Bier ist (über Rabatte) sein Geschäft zu machen. Dazu nimmt er sich die Eckzahlen aus seinem Betrieb und muss nun Stückzahl und Einzelmarge irgendwie sinnvoll dazu bringen.
Dieses Steuerelement (Rabatt, Marge) wird im im Agenturgeschäft genommen und schränkt seine kaufmännischen Entscheidungsmöglichkeiten ein.
hu.ms meint
Der agent (bei auspuffautos: händler) bekommt für seine tätigkeiten eine provision. Diese kann er doch ganz oder zum teil in unterschiedlichster form an den kunden weitergeben. Ich bekomme z.b. diverse gegenstände – u.a. ein mobiles ladegerät – kostenlos in den kofferraum gelegt.
Jochen meint
E-Autos verkaufen kann vielleicht jeder, aber Lademöglichkeiten bietet bis jetzt nur Tesla. Ich meine damit professionelle Lademöglichkeiten. Wenn sich jemand den ID3 von VW kauft, der muß dann bei Aldi oder Kaufland aufladen. Nein danke. Ich kaufe keine halbe Sachen. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich nur einen Tesla kaufen. Ich möchte mit meinem Auto auch fahren, nicht nur besitzen. Tesla hat es Deutschland gezeigt wie es geht. Nur Deutschland hat es noch nicht kapiert.
hu.ms meint
Wenn sich jemand einen ID3 kauft lädt er ihn in seiner garage. Optimalerweise mit strom vom eignen dach.
Von den 17 bei meinem agenten bestellten ID.3 sind 12 zweitwagen und werden bar bezahlt.
Vor 100 jahren konnten sich auch nicht alle sofort ein auto leisten – warum soll das heute beim wechsel auf BEV anders sein ?
JürgenV meint
@Jochen
wieso muss ein VW iD3- Käufer bei Aldi oder Kaufland laden. Die Ladeinfrastruktur ist vielleicht nicht perfekt, aber es gibt mittlerweile jede Menge Alternativen. Es werden immer mehr Ladeparks aufgebaut. Als ich im Sommer mit meinem e-Golf aus dem Kreis Unna nach Cuxhaven gefahren bin, m usste ich nicht extra zu Aldi oder Kaufland fahren, geeschweige denn überhaupt die Autobahn verlassen.
Tesla ist ja gut, aber eben auch nicht mehr.
Herbs meint
Mensch, so unterschiedlich kann es innerhalb von Deutschland sein!
Bei uns umme Ecke gibt’s bei Aldi und Kaufland keine Ladestation und auch keinen Supercharger. Aber trotzdem ganz schön viele andere Ladesäulen. Und die sind noch nicht mal von Ionity.
Und da ja noch kein Schw.. in DE eAuto fährt, sind die Ladesäulen auch frei. Wobei es mir eh egal ist, da ich wie so viele eine Steckdose neben meinem Auto habe ???? und die hab ich da installieren lassen, ohne dass irgendwer sonst mich pampern musste.
Egon Meier meint
soso .. bei Tesla kann man kostenlos laden .. das ist Geschichte (weil nur für alte Autos). Selbst Mit den ‚Alten‘ zum kostenlosen Laden fährst du dann eben mal die 100km zum nächste Tesla-Lader, bohrst dir dann mit Rechts in der Nase während du mit Links dein Butterstullen futterst – 1 Stunde lang – und fährst dann wieder zurück. Wenn du Glück hast wohnst du direkt an der BAB (wunderschöne Lkw-Lärm Dauerbeschallung) und schaffst Hin- und Rückweg jeweils in 1 Stunde.
Wenn man bei dir mal Mindestlohn unterstellt hättest du die 3 Stunden billiger zu Hause geladen.
Außerdem schränken Hin- und Rückfahrt kalkulatorisch deine schon eh sehr sparsame Reichweite ein.
Merke: das kostenlose Laden bei Tesla ist ein Witz ….. ein schlechter
Alupo meint
Sorry, wieder mal keine Ahnung. Das in Europa von Tesla aufgebaute Supercharger Ladenetz funktioniert perfekt, im Gegensatz dem was man oft über Ionity liest.
Ich fahre gerade durch einige europäische Länder und das funktioniert gerade (nur) mit Tesla völlig problemlos. OK, gelegentlich plane ich auch Hotels mit Tesla Destination Chargern ein, einfach weil die Hotels gut sind. Brauchen tue ich sie nicht, das Supercharger Netz reicht völlig aus.
Egon Meier meint
@alupo
„Sorry, wieder mal keine Ahnung. Das in Europa von Tesla aufgebaute Supercharger Ladenetz funktioniert perfekt,“
kicher … wenn man einen Lader vor der Nase hat .. und wer hat das schon .. fast niemand.
MichaelEV meint
@Egon Meier Sie verstehen den Sinn der Supercharger nicht und dabei gibt es dabei nicht viel falsch zu verstehen.
Andre meint
Und verdienen damit ihr Geld.
Frank meint
Ich wünsche VW, dass sie es schaffen bis 2025 nur noch E-Autos zu bauen und dass sie in dem Bereich bis dahin größere Wachstumsraten haben als Tesla.
Vanellus meint
Das wünsche ich VW auch.
Putzig (und täglich grüßt das Murmeltier …) besonders für Leute, die die Szene schon länger beobachten ist, dass Hersteller und Händler völlig überrascht sind von der großen Nachfrage nach ihrem Elektroauto.
Ging schon Renault, Smart, Kia, Hyundai, Opel und und und so.
Der Kunde droht mit Kauf … o Gott, damit konnte keiner rechnen.
MiguelS NL meint
Ich wünsche auch dass VW sich bessert, aber grössten Erfolg wünsche eher die, die es meisten verdient haben.
MiguelS NL meint
am meisten
Christian meint
@miguelS: Eher denen, die es am meisten verdient haben.
Damit dein sehr gutes deutsch perfekt wird.
Miguels NL meint
Danke!
Roma meint
Zahlen wurden ja von beiden schon genannt. Um 2030 könnte VW auf Tesla aufgeschlossen haben mit den Stückzahlen.
CR meint
Ist doch schön, wenn VW jetzt selbst dran glaubt als größter Autohersteller, einen kleinen Newcomer wie Tesla in Stückzahlen zu überholen. Das sollte man dich nun auch wirklich erwarten. Das tut der Verbreitung der E-Mobilität doch gut. In Deutschland wird VW es eh mit seinem Marken leichter haben als Tesla. Auf dem Weltmarlt bin ich gespannt, welche Marken da nach vorn kommen. Und die aus meiner Sicht größere Challenge für VW ist es Hyundai/Kia und die Chinesen im Blick zu behalten. Tesla wird sich vermutlich eher wie ein Apple entwickeln. Coole Produkte für eine bestimmte Käuferschicht. Und auch Apple hat keinen 60% Marktanteil. Man kann auch mit 10% gut leben. BMW hat ja auch nie so viele Autos verkauft wie Toyota. Das teilt sich doch auf. Ich selbst finde meinen Tesla auch sehr cool im Moment. Aber wenn Audi oder dergleichen mal was tolles auf die Strasse stellt, muss Tesla in diesem Wettbewerb halt überzeugen. Tun sie derzeit über Preis/Leistung und Unterhaltskosten auf jeden Fall. Ich bin einfach sehr gespannt.
Eugen meint
Der Weltmarkt für E-Autos dürfte sich auf China, einige Metropolregionen in den USA und (West-) Europa beschränken, wer Europa dominieren wird, dazu braucht es nicht viel Phantasie, Teslas große Chance ist der chinesische Markt, in den USA bin ich gespannt wie sich der Mach-E schlägt und inwieweit E-Mobilität sich dort überhaupt flächendeckend durchsetzt, könnte sich mit einem Demokraten an der Macht natürlich ändern.
Chris meint
Tesla hat in den USA einen Marktanteil von 80% bei EVs, Tendenz steigend.
Elektroschocker meint
Und 95% aller Straftäter in Bayern sind katholisch.
Franz mueller meint
Stimmt nur nicht. Der Anteil ist in diesen Jahr auf 60% gefallen. In Deutschland aktuell übrigens unter 8 %
Aber klar, exponentielles Wachstum und so…
Eugen meint
Tesla hat 1% Anteil am Gesamtmarkt in den USA, E-Mobilität läuft in den USA bisher nicht wirklich. 80% von quasi nichts ist quasi nichts. „Cars“ und „trucks“ (SUV inklusive) werden in den USA gesondert erfasst, aber am meisten verkaufen sich „trucks“, d.h. auch ein hoher Marktanteil an „cars“ ist relativ nichtssagend. Dementsprechend wichtig sind auch für die deutschen Hersteller eher die SUVs und nicht 3er oder A4.
Gunnar meint
„Viele Marktbeobachter werden sich wundern, wie schnell wir Tesla mit dem ID.3 überholen werden“
Hm, hier fehlen weitere Infos.
Meint er in Deutschland? Das wird wohl so kommen.
Meint er Europa? Bin ich mir nicht sicher…
Weltweit? Definitiv nicht!
JürgenSchremps meint
500.000 BEVs kann und wird VW allein durch die europäischen Werke in 2021 produzieren und verkaufen. China noch gar nicht mitgezählt.
Was wird Tesla liefern und verkaufen? Kann Asien den Tesla Rückgang in Europa und die Stagnation in den USA ausgleichen? Neue Modelle kommen 2021 von Tesla jedenfalls nicht auf den Markt.
Gunnar meint
VW (Konzern) hat für 2021 folgende Kapazitäten:
330.000 MEBs aus Zwickau.
100.000 nicht-MEBs
660.000 MEBs aus China für China.
Also in Summe eine Kapazität von 1,1 Mio. im Jahr 2021.
Die große Frage wird sein: wird VW diese Kapazitäten auch voll ausschöpfen können?
Vergleich zu Teslas Kapazitäten in 2021:
Fremont: 500.000
Shanghai: 300.000
Berlin: 50.000-100.000
Austin: 100.000-150.000
Macht in Summe 0,95 – 1,05 Mio.
Egon Meier meint
das werden wir sehen ..
Bisher war Tesla in eine relativen bequemen lage: ohne ernsthaften Wettbewerber.
VW hat als erster großer Hersteller den Handschuh aufgenommen und nicht gebastelt sondern richtig in ein neues Konzept investiert.
Die Frage ist tatsächlich ob die beiden Hersteller ihre Kapazitäten ausschöpfen können. Vw hat mit Ford mittelfristig einen sehr potenten Partner – Tesla muss noch suchen und läuft Gefahr, sich eine Last ans Bein zu holen. sie können natürlich weiter Pooling betreiben aber andere Hersteller werden sich da gerne als alternative anbieten. Ich denke, dass MB und BMW eher mit VW eine Pool bilden als mit Tesla.
Freddy K meint
Du vergisst noch Tschechei Mlada Boleslav. Der Enyag plus Citigo e plus Vision iV wird dort auch mit gesamt 100.000 produziert.
MiguelS NL meint
Keine Wettbewerber, bis her 100 Mio Verbrenner pro Jahr?
Von BMW 3 bis hin zur Oberklasse Millionen an Verbrennerabsatz.
Skodafahrer meint
Der VW ID.3 wird ab 2020 auch in Dresden gebaut mit mindestens 35 Fahrzeugen pro Tag.
Dazu kommt noch Enden mit MEB Fahrzeugen, wohl vor Jahresende 2021.
hu.ms meint
Die kapazitäten insbes. in china werden erst im lauf des jahres 2021 voll erreicht. Nicht von beginn an.
Deshalb ist es fraglich, ob der VW-konzern auf das ganze jahr 2021 gesehen tesla bei den produzierten stückzahlen überholen kann. Ab sept. 2021 bei den monatlichen werten dann sehr wahrscheindlich.
MiguelS NL meint
@Gunnar
VW (Konzern) hat für 2021 folgende Kapazitäten:
330.000 MEBs aus Zwickau.
100.000 nicht-MEBs
660.000 MEBs aus China für China.
Also in Summe eine Kapazität von 1,1 Mio. im Jahr 2021.
„Die große Frage wird sein: wird VW diese Kapazitäten auch voll ausschöpfen können?“
Ich denke nein, von deinen 1,1 Mio in 2021 denke ich max 400-550 Tsd:
300 Tsd. aus Europa
100-200 Tsd. aus China
Z.B. ich habe den Eindruck Produktion in China noch nicht gestartet. D.h. sie müssen noch starten und hochfahren. Muss aber dazu sagen dass ich es nicht verfolge. Ich rechne jedenfalls nicht damit dass VW in China nicht gleich 1-1-2021 mit der max. Kapazität los legt, sehe z.B. ID.3 => erste Auslieferung nach 10-11 Monatn. Mit den Folgemodellen wie den ID.4 oder die China-MEB-Modelle könnte es zwar schneller gehen, ich schätze 4-6 Monate bis zur ersten Auseferung, aber wann Zwickau oder China mit dem ID.3, ID.4 usw. die max. Produktion erreicht, wissen wir auch mit der ersten Auslieferung nicht.
VW in 2019 : ca. 60.000 BEVs. (so viel ich weis)
Ich denke :
VW in 2020 : ca. 140.000-160.000 BEVs (ein Plus von 150-170% ! )
VW in 2021 : ca. 400-550 Tsd (ein Plus von 250-290% ! ) (inkl. China)(200k MEBs Zwickau, 150k nicht MEBs, 200k MEBs aus China)
MEBs aus Emden, VS und Polen erst ab 2022
Teslas 2021 :
Giga Fremont : 500-600 Tsd (habe gelesen dass Produktionsrate von 200k 3+Y bis Ende 2020 angestrebt wird. Ich schätze 200k MY + 300k M3. Ich meine also dass S+X noch hinzu kommt)
Giga : 300-400 Tsd (Rate Model 3 heute schon 200k, Model Y startet bald)
Giga Berlin : 25-50 Tsd
Giga Austin : 0-50 Tsd
MiguelS NL meint
Ich meinte 500k:
„Habe gelesen dass Produktionsrate von 500k 3+Y bis Ende 2020 angestrebt wird. Ich schätze 200k MY + 300k M3. Ich meine also dass S+X noch hinzu kommt.“
hu.ms meint
Hallo Miguel,
jetzt hast du aber den VW-konzern schön klein-, und deine lieblingsmarkte großgerechnet. Welch wunder!.
Ab mitte 2021 wird der weltweite mtl. absatz von VW-BEV den von tesla übersteigen. Entscheidend wird china sein.
Einfach abwarten, wird so kommen.
Freddy K meint
Wieso definitiv nicht?
Glaskugelupdate erhalten?
hu.ms meint
Einfach den artikel genau lesen. Es sind aussagen des deutschen VW-händlerverbandes. Bei den wenigen bisher in D verkauftes teslas ist das „überholen“ dann keine besondere leistung.
Dieses jahr werden noch 10-12K ID.3 in D ausgeliefert. Europaweit rd. 50K.
LQX meint
CaptainPicard, genau das habe ich mir auch gedacht! Ich bin großer Fan der E-Mobilität und sehe in TESLA einen Hersteller der sich getraut hat. Ja, ich bin auch ein Freund der Marke und halte mehrere Aktien der Kalifornier. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, einen Tesla zu fahren. Da ist mir der ID.3 oder auch der kommende ID.4 schon lieber. Dies begründet sich vor allem aber nicht mit den Fahrzeugen an sich, sondern viel mehr was Service, Drumherum, Ansprechpartner, Abwicklung, etc. angeht. Ich gebe offen zu, dass mich der Schritt zu einem Tesla abschreckt. Zulassen, Versichern, 100 km bis zum nächsten Service-Center, etc. möchte ich bei über 40.000 EUR für ein Auto nicht in Kauf nehmen müssen. Ich bin mir sicher, dass sowohl für Tesla als auch für VW.ID-Modelle ein Markt da sein wird. Warum es ein Wettkampf werden muss, weiß ich nicht. Denn Rolls-Royce existiert neben Bentley, genau so wie BMW neben Mercedes und Audi. Von daher bin ich gespannt, wie sich der Markt entwickelt. Noch dieses Jahr möchte ich meinen Diesel abgeben und zum E-Mobilität wechseln. Was es wird steht noch in den Sternen. Was es NICHT wird, weiß ich aber schon!
xordinary meint
Zu mir kommt der Ranger auf den Hof. Macht das dein VW-Schrauber auch? Zudem ist das mit der „Service-Hölle“ längst nicht mehr so ausgeprägt wie zu Beginn. Also nicht bange machen (lassen)!
LQX meint
Nein, der kommt zu mir nicht auf den Hof, der wäre die Straße runter, ca. 3 km. Und der Ranger war bei dir derjenige, der dir das Auto zugelassen, versichert und angemeldet hat? Das ist für mich „etwas“, da will ich mich nicht drum kümmern müssen. Ich denke auch nicht, dass ich mich bange machen lasse. Für mich ist das Service und der wird – so sehr ich Tesla auch mag – da leider nicht so geboten wie ich mir das wünschen würde.
EV1 meint
Nur weil du das Auto nicht selber versichern, zulassen und anmelden(?) willst, möchtests du keinen Tesla kaufen? Really? Hört sich für mich doch eher nach vorgeschobenen Gründen an. Es gibt Zulassungsservices die die Zulassung/ Anmeldung für dich übernehmen. Und eine Versicherung musst du dir immer selber suchen, das nimmt dir keiner ab.
Ich kann deine geschilderten Gründe jedenfalls nicht nachvollziehen. Da muss es noch mehr geben. Vielleicht ein schlechtes Bauchgefühl bei Tesla?
dago meint
das stimmt allerdings, tesla steckt ihnen nicht noch den löffel in den mund
aber selbst fahren werden sie ihren vw doch schon noch oder ?
so nebenbei, habe ich meinen tesla mit nummernschild beim servicecenter bekommen
das meckern wg. werkstätten kann ich nicht verstehen
was um alles, wollen sie in der werkstatt ?
wartung ?, auf einen kaffee „guten tag“ sagen ?, die blumen dort giessen ?
ich für mein teil bin froh, keine werkstatt mehr aufsuchen zu müssen
Markus meint
Mit dem Service wäre ich vorsichtig. Bei Tesla zb. Können Karroserie arbeiten auch normale Werkstätte machen, die sich die Teile bei Tesla bestellen. Und wenn man jetzt sagt, „keine Karosserie arbeiten“.
Nun ja, ich hatte mal auf die Vw ID3 webseite geschaut, dort habe ich gefunden, welche VW Werkstatt was am ID3 Reparieren kann.
Sprich, ich bezweifel sehr, das, würde ich mir einen ID3 zulegen, die VW Werkstatt in meinem Ort (ca. 20.000 Einwohner) da was machen kann.
Es ist ja nicht so, als ob von Heute auf Morgen jedes Service Center von Vw auch den ID3 bei allem Versorgen kann.
Haben sie sich hier mal Infomiert, wo sie zb. Für Software Update hin müssen?
Gruß Markus
Freddy K meint
Alle Vertragshändler müssten in der letzten Zeit bis zur Einführung Mitarbeiter auf Schulungen schicken für die MEB.
Und auch Umbauten vornehmen wie Ablöschvorrichtungen, Ladesäulen, Reperaturplätze usw..
Zusätzlich Sonderwerkzeuge und Rechner beschaffen. Du kannst unbesorgt zu jedem Vertragshändler gehen.
Mehrmarkenhändler sind keine Vertragshändler. Es muss mind. zertifizierter VW-Service Vertragspartner sein.
Dann ist das kein Problem.
Und da du den id.3 eh nur beim Vertragshändler bekommst….
IsoOktan meint
Karosserie Teile bei Tesla bestellen? Versuchen sie das jetzt mal, viel Glück dabei!
( Liefertermin Mai 2021)
dago meint
stossfänger in wagenfarbe für einen tesla m3 eines kollegen genau 5 werktage – finde ich jetzt nicht soo lange……
hu.ms meint
Bei den bis 02/21 verkauften ID.3 ist ein softwareupdate beim gebietshändler notwendig, durch das das fahrzeug dann OTA-updatefähig wird.
Mann kann dann wählen, ob dies garnicht, nur über das heimische w-lan wenn der wagen steht oder dauernd über das mobilfunknetz erfolgen kann.
Guilia Linding meint
Kann Frau auch wählen? ;)
hu.ms meint
Nein – frauen wird der technische sachverstand doch allegemein nicht zugetraut. :-)
E-fan meint
welches Service???? Hab meinen M3 seit 1,5 Jahren und habe noch nie bzw. werde auch voraussichtlich bis Ablauf meines Leasings auch nie eine WErkstatt sehen – was solltte die auch machen – Scheibenwasser kann ich auch selbst nachfüllen, Bremsen brauch ich fast nie, Öl hat er keines und sonst???
Freddy K meint
Wenn du einen Leasingvertrag hast solltest Du wissen das darin zu lesen ist das man Service machen muss. Ansonsten kann man die Restwertgarantie verlieren. Heißt du darfst nachzahlen. Also les nochmal die Vertragsbedingungen durch. bzw steht’s auch auf der Tesla Seite.
Außer du hast nicht mehr wie 20.000km gesamt. Dann nicht. Ansonsten alle 20.000km Service für ein paar hundert Ocken. Oder gleich nen Wartungsplan mit abschließen. Dann wird’s etwas günstiger.
dago meint
da tesla keinerlei wartung vorschreibt, würde mich sehr wunderen, wenn dieses relikt aus der verbrennerzeit, unreflektiert in aktuelle verträge übernommen werden würde
es wäre zumindest mehr als fragwürdig
gibt es einen belastbaren beleg für diese behauptung ?
Freddy K meint
@Dago
Tesla empfiehlt bei Kauf, verschiedene Servicearbeiten. Du musst sie nicht machen. Aber so Sachen wie Bremsenprufung, Bremsflüssigkeit usw. wäre schön im Sinne von Sicherheit. Etwas Pflege schadet nicht.
Aber ich bezog mich auf Leasing und nicht Kauf. Und dort ist im Vertrag fixiert das Wartungen durchgeführt werden müssen. Auch logisch denn der Leasinggeber will Sicherheit.
Wenn du nen Verbrenner kaufst musst du auch keine Wartungen durchführen wenn du nicht willst. Zwingt dich keiner. Nur blöd wenn was passiert. Kann dir negativ ausgelegt werden, auch beim Tesla.
Wenn deine Bremsflüssigkeit Wasser gezogen hat und du durch die schlechte Bremsung nen Unfall baust hilft dir nicht der Hinweis das Tesla dich ja nicht zwingt Bremsflüssigkeit zu prüfen Ist mit allen so. DU bist für die ordnungsgemäße Funktion verantwortlich. Und du entscheidest ob du nen Service machst oder nicht. Ob E oder Verbrenner ist egal.
Tesla_Alex meint
@Freddy K.
Bei den Leasingverträgen hat es etwas mit der Garantie zu tun. Ein Fahrzeug, welches regelmäßig gewartet wurde, behält die Garantie und kann dementsprechend mit Restgarantie verkauft werden.
Bei Tesla hast du Garantieansprüche, selbst wenn du es nicht regelmäßig wartest. Das können sie sich erlauben, denn dort kann an sich wenig kaputt gehen. Bremsen verschleißen bei EVs sehr langsam, weil das Fahrzeug rekuperiert. Bremsflüssigkeit muss jedoch auch Mal gewechselt werden, aber das kostet nicht die Welt und es mzss auch nicht jedes Jahr erfolgen.
Da VW das meiste Geld mit Wartungen und Ersatzteilen mach, Frage ich mich, was man sich für den ID ausgedacht hat, denn ein EV ist nun Mal wartungsarm.
Bernd V meint
Also bei meinem Model 3 Leasing steht nichts von Service im Vertrag und ich hatte extra nochmal nachgefragt. Kein vorgeschriebener Serviceintervall.
DerOssi meint
Bremsflüssigkeit MUSS z.B. alle 2 Jahre… da wäre ich vorsichtig… ;-)
Ebi meint
@LQX Guter Kommentar. Allerdings denke ich, dass das Servicethema bei einem (guten) BEV überbewertet wird. Ich hatte auch erst ein etwas mulmiges Gefühl, obwohl das nächste SeC nur 40 km entfernt ist. Nach den ersten Monaten und problemlosen 11 TKM hat sich das aber gelegt und ich genieße es, bei einem Hersteller endlich mal nicht regelmäßig auf der Matte stehen zu müssen.
JürgenSchremps meint
Schon irgendwie lustig. Jahrelang wurde der deutschen Automobilindustrie immer das Verschlafen bei den BEVs vorgeworfen. War anscheinend doch eher vorbereiten statt verschlafen.
2021 wird spannend. Das VW Telsa als Nummer 1 ablöst ist allerdings jetzt schon sicher.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
„Dass VW Telsa als Nummer 1 ablöst ist allerdings jetzt schon sicher.“ Bei den Stückzahlen schon, aber bei den Innovationen?
Freddy K meint
Auch da. Abwarten.
Andi meint
Das ist ja lachhaft sorry, so viel Einbildung tut echt weh. Musik fliegt vorher auf den Mars bevor VW bezüglich Innovation aufholt. In Europa hat man wirklich keinen Schimmer wie kastriert z.B. das FSD von Tesla hier ist.
Das haben wir alles unserer besch.issenen Autoindustrie zu verdanken, die hier immer wieder erfolgreich gegen den Einsatz von FSD lobbyiert. Was man nicht kann, darf hier nicht sein, man könnte noch sehen, auf welch bescheidenem Niveau man performt. Da gibt es einen wunderbaren Artikel zu, allerdings auf einer Konkurrenzseite.
Freddy K meint
@Andi
Einbildung? Kann auch bei dir so sein.
FSD kastriert? Was ist denn sooo kastriert? Das man bei Summon ein paar m näher am Auto sein muss wie in den USA?
Ja die deutschen machen Safety First und sind etwas zaghafter. Und klar, wenn bei Tesla was nicht funktioniert wars die deutsche Autolobby. Logisch. Kann ja gar nicht sein. FSD bis Ende 2019 würde nur durch die deutsche Autolobby verhindert. Und wenns jis Ende 2020 nicht klappt warens auch diese Lobbyisten.
Es gibt noch ganz andere Firmen die im Bereich autonomen Fahren arbeiten. Und die sind auch weiter. Nur wird da eben nicht die ganze Zeit drüber philosophiert. Wahrscheinlich verhindert die Teslalobby die Berichte darüber.
hermann meint
@Andi,
na, wenn FSD schon so toll ist, dann kann es doch bestimmt Level 3, oder?.
In D ist Level 3 längst gesetzlich geregelt. Elon muss nur nen Antrag stellen und die Haftung übernehmen, wenn es schief geht. Warum macht er es nicht?
Andi meint
@Freddy K
Lies es einfach mal durch …
https://www.elektroauto-news.net/2020/meinung-deutsche-automobilindustrie-scheut-wettbewerb-mit-tesla
Und was das andere grosse Thema Batterie betrifgt. VW kauft ein, die haben doch nichts Substanzielles zur Technik beigetragen. Wie kann man da von Aufholen reden, wenn man alle relevanten Zukunftstechnologien von aussen beziehen muss. Ich find VW ist auf gutem Weg, aber bitte nicht hier eine Technologieführerschaft daherschwatzen, wenn man Hightech nur einkauft. Sorry das ist lachhaft, was ihr euch da einbildet.
Berthold Zeller meint
@Andi:
„Musik“ auf dem Mars, kommt die bei der dünnen Atmosphäre dort wirklich beim Zuhörer an? ;)
Freddy K meint
@Andi.
Tesla kauft Zellen auch nur ein. Was redest du. Wo stellt Tesla Zellen selbst her?
VW stellt wenigstens einige selbst her.
Man kann auch immer gewaltig übertreiben. Mehr als Assistenzsysteme gibt’s auch bei Tesla nicht. Noch nicht mal angemeldete autonome Tests werden durchgeführt.
Naja, wir werden ja sehen ob die 1 Mio Robotaxis Ende dieses Jahr in der Welt rumfahren.
Andi meint
@Freddy
Nichts gelesen oder nichts verstanden vom Artikel, oder wie soll ich jetzt deine Antwort auf den Artikel verstehen? Du gehst ja überhaupt nicht auf den Artikel ein. Dass VW nichts von der entscheidenen Zukunftstechnologie selber entwickelt, das begreifst du schon? Wie soll da Technologieführerschaft entstehen? Das ist so wie wenn ich Windows 10 einkaufe, es auf die PCs spiele die ich verkaufen werde und dann behaupte, dass ich ein Betriebssystem entwickelt habe. Ein Systemintegrator bin ich maximal, ja. Etwas mehr als ein Anwender, aber entwickelt habe ich doch nichts damit.
Gunnar meint
„Das VW Telsa als Nummer 1 ablöst ist allerdings jetzt schon sicher.“
Wer ist den Telsa? Die kenne ich nicht. Meinst du Tesla? :-)
Und welchen Zeitraum und welchen Markt betrachtest du?
Deutschland in 2020? Definitiv, alles andere wäre höchst peinlich auf dem Heimatmarkt.
Europa bzw. weltweit? Kommt auf den Zeitraum drauf an. In 2021 denke ich bleibt Tesla noch die Nummer 1. Spätestens in 2022 sollte es VW aber schaffen, alles andere wäre ebenfalls höchst peinlich für einen Konzern, der für sich beansprucht, überall Marktführer sein zu wollen.
Hans meint
Das hört sich ja an, als sei es eine riesen Leistung Tesla zu überholen. Um so tragischer falls VW es nicht schaffen würde.
MiguelS NL meint
Wieso tragisch wenn VW viele ID.3 verkauft, ist es doch für den Wandel so schöner wenn ein anderer noch mal eins darauf zu legt oder gar noch mehr verkauft. Warum so negativ, ich verstehe einige von euch nicht?
Hans meint
@MiguelS sie haben mich wohl falsch verstanden. Es waere tragisch falls VW NICHT mehr Autos als Tesla verkaufen wuerde. VW soll soviele BEV wie nur moeglich auf den Markt bringen. Je schneller desto besser. Dasselbe gilt fuer alle anderen Hersteller auch.
MiguelS NL meint
Ok, Tesla zu überholen ist aber eine große Leistung auch für ein Riesen wie VW ????
dago meint
das sehe ich keineswegs als sicher
in punkto stückzahlen, in deutschland wäre das auch nicht nötig (platz 1 renault zoe)
…und es ist keine hellseherei zu weissagen, dass mehr kleinwägen, als mittel- oder oberklasse verkauft werden
desweiteren würde so genau das passieren, was das ziel von tesla war und ist:
der umstieg auf nachhaltigere transportmittel
dabit hat tesla noch nie behauptet, das alleine zu wollen oder zu können
zumal ein id3 und die modelle von tesla in komplett anderen ligen spielen
ID.alist meint
„Der ID.3 mit der kleineren 45-kWh-Batterie sei für das laufende Jahr bereits nahezu ausverkauft.“
Diese Aussage ist etwas verwirrend. Der ID.3 mit der kleine Batterie wird noch nicht angeboten.
???
ecomento.de meint
Es dürfte die derzeit erhältliche kleinste Batterie mit 58 kWh gemeint sein, wir haben den Text entsprechend angepasst.
VG | ecomento.de
ID.alist meint
Danke,
Aber die Version mit der kleine Batterie und den „kleinen“ Motor für 2x.000€ nach Umweltprämie, wird auch ein sehr interessantes Angebot werden, vor allem als Stadtflitzer.
wosch meint
„Der ID.3 mit der kleineren 45-kWh-Batterie sei für das laufende Jahr bereits nahezu ausverkauft.“
Wie kann etwas, was man noch gar nicht bestellen kann, schon ausverkauft sein?
Haben Großkunden da schon Möglichkeiten, abseits der normalen Wege, gehabt oder weiss der Mann nicht wovon er redet?
CaptainPicard meint
Bei der Überschrift hole ich schon mal das Popcorn und genieße die nun folgenden Kommentare.
Niklas meint
Ecomento liefert jeden Freitag einen solchen Artikel, damit die Foristen am Wochenende was zu tun haben :)
DerOssi meint
Dachte ich mir auch gerade… ????
Was mich etwas wundert, ist diese Aussage:
„Der ID.3 mit der kleineren 45-kWh-Batterie sei für das laufende Jahr bereits nahezu ausverkauft.“
Gab es den denn jemals für das „laufende Jahr“ überhaupt zu kaufen??
Freddy K meint
Für ganz geheime Mitarbeiter schon…
Hans Meier meint
Die Hochmut kommt vor dem Fall Fraktion will schliesslich auch mal wieder bedient werden :D
Egon Meier meint
Ach Herr H. Meier ..
mx und ms haben sie in Europa schon marginalisiert bzw vom Markt gefegt .. ganz so dramatisch wird es beim m3 nicht werden aber beim my .. das kommt gar nicht in den Markt rein.
aktuelle zahlen Norwegen (28.8.2020) für August:
e-tron: 655 eqc: 542 ms: 35 mx: 31
Niederlande dito
etron: 235 ms: mx: 4 mx: 2
Leider sind für anderen Länder die Zahlen nicht immer tagesaktuell verfügbar aber .. es ist dort nicht anders.
Sie könne gerne von mir die ruhmreichen Jahreszahlen von 2020 kriegen – wenn sie die noch brauchen.
Ich meine wegen Hochmut …
Egon Meier meint
sorry .. tippefehler
Niederlande dito
etron: 235 ms: mx: 4 ms: 2
Ebi meint
Egon, du hast Luxemburg und Lichtenstein vergessen ;-)
Bezogen auf den weltweiten BEV Absatz ist VW gegenüber Tesla noch ein Zwerg.
Egon Meier meint
@Ebi
ja .. Tesla ist auf der Flucht.
In Deutschland waren sie mal führend, in Norwegen auch .. eigentlich überall.
Fragt sich, warum niemand (oder nur die schmerzbefreiten) in Deutschland, Norwegen, eigentlich ganz Europa (ja .. es gibt Inseln wie Schweiz und Schweden.. ) mehr Tesla kauft.
BEV-Marktanteile Deutschland
Tesla 1-7.20: 8 %
VW-Konzern: 38,4 %
So sehen Marktführer aus.
Alupo meint
Deutschland und Norwegen, mehr Länder fallen Dir auf der Welt nicht ein?
Tesla ist der unangefochtene Weltmarktführer bei auspufflosen Autos. Kann man nachlesen, das ist so seit vielen Jahren und auch bisher in 2020.
Sind die Tesla-Zahlen schon zu hoch um das zu verstehen?
Wenn dann erst Shanghai Phase 2 in Betrieb geht, oder die Giga Berlin, oder gar der größte Standort von allen, Giga Texas. Dann werden die Zahlen unweigerlich noch größer und Du musst endlich auch Luxemburg dazunehmen (das war ein alter Witz als Antwort zu Norwegen).
hu.ms meint
Egon will mit den zahlen nur sagen, dass sobald ein einigermassen konkurrenzfähiges BEV in den europäischen ländern auftritt, die tesla-autos nicht mehr so gefragt sind. Das hat mehrere gründe. Der entscheidende dürfte der höhere qualitätsanspruch europäischer käufer in der oberen preisklasse sein. Das ist bei den verbrennern aus USA auch nicht anders.
Interessant wird das thema nächstes jahr auch in china, wenn die deutschen hersteller auch dort BEV anbieten. Ist den chinesen beschleunigung und höchstgeschwindigkeit oder qualität, anmutung u.a. wichtiger ? Dazu wieder der verweis auf die bisher dort verkauften verbrenner aus D und USA.
Freddy K meint
@Alupo
Tesla ist nicht Weltmarktführer.
Weltmarktführer ist man wenn man in „jedem“ Markt die Führerschaft inne hat. Haben sie aber nicht.
Sie sind z.b in den USA Marktführer.
Das macht noch lange keinen Weltmarktführer.