Porsche hat sich von Dieseltechnik verabschiedet und stattdessen teil- sowie vollelektrischen Antrieben zugewandt, die Volkswagen-Tochter investiert hier Milliarden. Mit Elektro allein komme man jedoch nicht schnell genug voran. Ganz vom Verbrenner verabschieden wolle sich Porsche daher nicht, betont Entwicklungschef Michael Steiner. Um Benzin- und Hybridautos umweltfreundlicher zu machen, forscht der Hersteller an synthetischen Kraftstoffen.
Das Unternehmen wolle die Entwicklung synthetischer Kraftstoffe – sogenannter eFuels – künftig selbst „maßgeblich vorantreiben“. Die Technologie sei vor allem deshalb so wichtig, weil der Verbrennungsmotor die Autowelt noch viele Jahre dominieren werde. „Wenn man die Bestandsflotte perspektivisch nachhaltig betreiben will, dann sind eFuels ein elementarer Bestandteil“, sagt Steiner.
eFuels werden mithilfe von regenerativer Energie aus CO2 und Wasserstoff erzeugt. Sie unterscheiden sich in ihren Grundeigenschaften nicht von Kerosin, Diesel oder Benzin aus Erdöl. Sie sind im Idealfall aber ein klimaneutraler Treibstoff. „Wir haben ein Team, das nach geeigneten Partnern sucht, die mit uns Pilotanlagen bauen und den Nachweis führen wollen, dass die gesamte Prozesskette funktioniert und industrialisierbar ist“, so Steiner. Man wolle diese Kette mitgestalten, sie aber auch nicht bis ins kleinste Detail allein definieren.

Mit dem Taycan hat Porsche Ende letzten Jahres sein erstes Elektroauto eingeführt, weitere sollen folgen. Außerdem gibt es viele Modelle inzwischen als Hybrid-Variante – laut Steiner reicht das aber nicht: „Die Elektromobilität ist eine absolut begeisternde und überzeugende Technologie. Aber für sich allein genommen, bringt sie uns in Richtung Nachhaltigkeit weniger schnell voran, als wir vorankommen wollen.“ Deshalb engagiere sich Porsche zusätzlich beim Thema eFuels, auch mit Blick auf Einsatzmöglichkeiten im Motorsport.
Porsche will bis 2025 die Hälfte aller Fahrzeuge mit E-Antrieb verkaufen, die Bestandsflotte ist aber groß. „Unsere Autos werden sehr, sehr lange gefahren“, merkt Steiner an. Und auch die Hybrid-Fahrzeuge würden zwar auf kurzen Strecken elektrisch, auf langen aber eben auch von einem Verbrenner angetrieben. Daran, den reinen Verbrennungsmotor aus dem Programm zu nehmen und nur noch auf Hybride und Elektroautos zu setzen, denke Porsche nicht. „Wir sind überzeugt, dass diese drei Antriebstechnologien mittelfristig am Markt bestehen“, unterstreicht Steiner. Die Brennstoffzelle für mit Wasserstoff betriebene Elektrofahrzeuge sei dagegen kein Thema für den Sportwagenhersteller.
Dass es weitaus effizienter ist, mit regenerativer Energie einfach direkt an Ort und Stelle ein E-Auto zu laden, als damit in einem aufwendigen Verfahren einen synthetischen Kraftstoff herzustellen, räumt Steiner ein, meint aber: „Wenn es uns gelingt, als Menschheit die weltweit betrachtet im Überschuss vorhandene regenerative Energie zu nutzen, können wir die Nachhaltigkeit höher priorisieren als die Effizienz.“
Für die CO2-Flottenwerte würde die Nutzung von eFuels aktuell allerdings nichts bringen. „Für uns wäre es hier und heute tatsächlich in der Fahrzeugflotte nicht anrechenbar“, sagt Steiner. „Es gibt aber Länder wie die Schweiz, die in diese Richtung agieren.“ Erst einmal auf neue rechtliche Vorgaben zu warten, hält der Porsche-Manager für falsch: „Wenn wir alle immer warten, bis alle regulatorischen Themen erledigt sind, und dann erst anfangen zu entwickeln, ist es zu spät.“
Peter meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
„Wenn man die Bestandsflotte perspektivisch nachhaltig betreiben will, dann sind eFuels ein elementarer Bestandteil“, sagt Steiner.
Wenn es nach Steiner ginge, sollten wir wohl sich „e-Coal“ für Museumsdampflokomotiven entwickeln.
150kW meint
Das heißt du würdest weiter Öl verbrennen oder die Autos verschrotten?
Matthias meint
Erinnert sich Ecomento nicht mehr an den eigenen Artikel vom 30.11.2018 „Porsche will mehr Taycan bauen, neuer 911er könnte elektrifiziert werden“, worin Porsche-Chef Blume zitiert wird?
Brennstoffzellen-Stromer, die mit Wasserstoff Energie für den Elektroantrieb erzeugen, will Porsche nicht bauen. „Die Batterie ist bei der Energieeffizienz im Betrieb drei Mal besser als Wasserstoff und sechs Mal besser als synthetische Kraftstoffe“, erläuterte Blume.
Sieht so aus als ob diese Einsicht nun unterlaufen wird zugunsten eines Methadon-Programms für Benzin-Abhängige.
i_Peter meint
Steiner macht hier eine absolute Falschaussage: „Die Elektromobilität …, bringt … uns in Richtung Nachhaltigkeit weniger schnell voran, als wir vorankommen wollen.“
Wir haben nicht genug erneuerbare Energien für solche Spielchen. Um den Klimawandel zu stoppen müssen wir jetzt schnell handeln und z.B. neue Windräder aufstellen. Das geht aber nicht per Fingerschnippen, das benötigt Zeit. Wenn ein neues Windrad Strom für 1.000 Autos liefert, die mit SynFuel fahren können und CO2 einsparen, dann könnten mit dem selben Strom 6.000 BEV betrieben werden UND DIE 6-fache MENGE CO2 EINSPAREN.
Steiner – das eiserne Kreuz der Stuttgarter Verbrenner-Lobbygruppe ?
Tatsächlich würde SynFuel die Vermeidung von CO2 verzögern, wie ich hier dargelegt habe:
https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Synthetisches-Benzin-Wenig-effizient-aber-sinnvoll/Der-Klimawandel-wartet-nicht-auf-SynFuel/posting-37336422/show/
Alupo meint
eFuels, nur eine weitere Lachplatte.
Aber für Leute die von Physik und Chemie 0,000 Ahnung haben ist es die Rettung. Nur dass sie das eben nicht mehr erleben werden.
ze4you meint
eFuels können vielleicht klimaneutral schöngerechnet werden, lokal bleiben die damit betriebenen Fahrzeuge trotzdem übelste Dreckschleudern. Porsche wird sich für eine klare Strategie entscheiden müssen oder Steiner muss seinen Weg finden.
EFan meint
Spekulation: Ist doch alles nur die Vorbereitung für den Porsche Einstieg in die Formel 1 …. Hr. Diess lobt die Formel 1 mir dem Weg zu e-Fuels und eine Woche später forscht Porsche plötzlich an e-Fuels …. wenn das mal nicht das grüne Geschenkpapier für die nächste Ankündigung ist, wie sonst sollte man es erklären, wenn man doch aus allen Verbrennerserien aussteigt ….
Skodafahrer meint
Wenn sich die Elektroautos durchsetzen könnte dies die Nachfrage nach einem Sonntagsauto mit Verbrenner wie einem Roadster oder Sportwagen erhöhen.
Dann würde es bis 2050 viel mehr Verbrenner mit H-Kennzeichen geben.
Da wir mit den CO2 Emmissionen runter müssen, dan brauchen wir dann auch E-Fuels.
Oder wir halten die Menge an Biokraftstoffen konstant.
Einen Bruchteil der heutigen Benzinmotoren könnte dann mit E85 statt mit E5-E10 versorgt werden, wenn die Menge an Bioalkohol konstant bleiben würde.
Für einen Sportwagen wäre die geringere Reichweite durch niedrigere Energiedichte nicht optimal.
Daniel S meint
E Fuels entwickeln ist ok für Flugzeuge und wvtl. Schiffe.
Für die aussterbende Gattun ICE Autos ist das kein Geschäftsmodell denn die Anzahl ICE Autis sinkt. Wer investiert in einen schrumpfenden Markt?
Peter W meint
E-Fuels für Schiffe? Da müssen wir den halben Planeten verspargeln …
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Der halbe Planet besteht süß Wüsten ….
leotronik meint
Ich höre das Gras wachsen und auch dass eine gewaltige CO2 Steuer im Anmarsch ist die alle Verbrenner killt. Auch die bestehenden. Darum wird na eFuel geforscht. Aus nackter Angst vor der Sense.
Lewellyn meint
Bin ich für. Massiver Ausbau der EE. Industrielle Herstellung von E-Fuels. Anschliessend sukzessive Verbot von Mineralölprodukten als Energieträger.
Dann kostet der Liter E-Super halt 4€. Wird den Umstieg auf Elektro deutlich beschleunigen.
Freddy K meint
Aber höhere Besteuerung und Abgaben für alle Erdölprodukte.
Auch Kunststoffe, Bekleidung etc. Alles was aus Öl hergestellt wird.
Macht ja sonst keinen Sinn.
Alupo meint
Richtig.
Auch die Massen an Kunststoffen im Meer sind nicht nur unschön sondern durch die Aufnahme in Fischen auch ungesund für den fischessenden Menschen.
Wer ißt und trinkt schon gerne Mineralölderivate?
Ein ganz tolles Produkt ist deshalb Meeressalz zum Salzen in der Küche. Zumindest wird es von vielen Leuten immer noch gekauft. Seltsam, denken ist eben reine Glückssache ;-).
Vanellus meint
Natürlich ist das alles machbar , auch im industriellen Maßstab. Allein, man braucht verdammt viel grünen Strom dafür. 9 – 10mal soviel wie für ein BEV für dieselbe Fahrstrecke. Da reicht es nicht, dass der Strom irgendwo in der Sahara im Überfluss anfallen könnte (Konjunktiv!), er oder der daraus gemachte Wasserstoff muss dann nach Mitteleuropa transportiert werden.
Sollen sie forschen, ich hoffe ohne öffentliche Förderung. Aber zuerst die vorhandene wissenschaftliche Literatur lesen.
Mike_the_Bike meint
Dein Ansatz ist gut, aber der Strom ist über solche Entefernung kaum wirtschaftlich transportabel. Er wird vor Ort in regelrechten Energy-Factories per Elektrolyse zu Wasserstoff, unter CO2-Zufuhr raffiniert zu e-Fuel und dann erst transportiert. Das ergibt pro Liter 10 kWh Energie und lässt den Transport lohnend erscheinen.
McGybrush meint
Egal wie, aber für eFuels muss am ende eine Substanz her die man verbrennen kann. Grün hin oder her. Aber die Substanz die man verbrennen wird ist mit Sicherheit kein Wasser.
Egal um was es sich handelt wenn es kein Wasser ist. Es muss in den Mengen her wie heute das Öl!
Ernsthaft?!?
Oder eFuels beinhalten elektrische Energie dien man beim Tanken gegen neue geladene Flüssigkeit austauschen kann. Eine Flüssigkeit die +300km Energie aufnehmen kann wird DEFINITIV auch keim Harmloses Wasser sein.
McGybrush meint
Zudem steht es im Widerspruch zum Akku. Da wird gefeiert wenn es Feststoff ist. Das GEGENTEIL von flüssig. Weil dort flüssig immer mit Nachteilen kommuniziert wird. Bei Fuels soll es auf einmal der Heilig Gral sein?
Peter W meint
Ihr seid ja richtige Raketenwissenschaftler!
Diesel, Benzin, E-Fuels sind alles Kohlenwasserstoffe. Die heißen so, weil sie aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen. Deshalb auch die Zusammensetzung auch Wasserstoff – H2 und Kohlendioxid – CO2
Das hat mit der Flüssigkeit im Akku so viel zu tun wie Schnaps mit Milch.
Gunnar meint
„wie Schnaps mit Milch.“
Hm lecker. Ein White Russian.
McGybrush meint
Nach Deiner Definition kann man also das Öl mal eben durch eine andere Flüssigkeit ersetzen? In den gleichen MENGEN? Die komplett Effizient mal eben hergestellt werden können und nicht die Nachteile vom bisherigen Öl haben?
CO2 und begrenzt?
Das einzige was sind macht sind eFuels die sich nicht verbrauchen. Aber auch hier. Wird KEIN Wasser sein.
simon meint
Für Oldtimer Fahrer, besonders die zahlungskräftigen ist das sicher interessant, wobei ich wette das viele Oltimer Kunden die ein BEV länger (so 10 Jahre) gefahren sind, sich dann eher den Oltimer auf Elektro umrüsten lassen.
Im Rennwagen finde ich das auch Sinnlos, siehe Leistungsdaten vom Rimac.
Aber Porsche soll ruhig investieren, für Langstreckenflüge könnte das eine sinnvolle Option sein.
Franz mueller meint
„Wir verfolgen die Brennstoffzelle wegen ihres extrem schlechten Wirkungsgrad nicht weiter und widmen uns eFuels, bei denen der Wirkungsgrad noch viel schlechter ist. Der Vorteil ist, das diese so teuer und schlecht verfügbar seien werden, das es eh keiner tankt.“
Roland Wolf meint
Die Antwort daraus ist im text selber zu finden: Es geht um Porsche-Altfahrzeuge, die sog. Bestandsflotte. Porsches werden oft sehr, sehr lange gehalten. Die Wahrscheinlichkeit das die einfach für einen schicken Taycan oder M3 gesschrottet werden ist „0“.
Die können jetzt mit Benzin oder eFuel betrieben werden. Was ist Ihrer Meinung nach besser?
Franz mueller meint
Hypothetische Frage. Gerade Oldtimer werden so sorgsam wie möglich behandelt. Solche Fahrzeuge werden solange wie verfügbar Benzin tanken und keine eFuels.
Es wird niemand eFuels tanken solange Benzin nicht verboten wird. Und das wird noch mindestens 10 Jahre nicht der Fall sein. Anschließend kann man die eFuel Debatte gerne führen, jetzt ist es sinnlos.
NiLa meint
Das ist Unsinn. E-Fuels lassen sich „beliebig“ designen, sodass sie für jeden Motor optimal passen.
Sepp meint
So einfach wird die Umstellung auf E – Fuels nicht sein. Beispiel: ich wollte schon vor Jahren meinen Diesel mit Biotreibstoff (RME oder AME (Methylester)) fahren. Er war neu und ich fragte beim Hersteller nach – nicht freigegeben! Dichtungen, Leitungen etc. der (damals noch) Einspritzpumpe werden angegriffen und viele andere Probleme bei einem auf Jahrzehnte für Diesel entwickelten und erprobten Motor. Ich denke, das könnte bei E – Fuels und Benziner nicht viel anderes sein. Außerdem muss so ein Motor ja noch immer mit Mineralöl geschmiert werden – auch meist Erdölprodukte.
Nach der Umstellung auf bleifreien Benzin wurden die Treibstoffleitungen meiner Motorsägen weich wie Butter …
Solche und ähnliche Probleme sind vorauszusehen
MM meint
Aha… Efuels!
Wir brauchen regenerative Energie ohne Ende um daraus dann Wasserstoff herzustellen, daraus dann mit CO2 und viel Energie aus Regenerativen Quellen die Efuels…
Die Transportieren wir dann mit vielen Efuels zu grossen Sammelplätzen ( Tankstellen) um dann aus dem aufwendig hergestellten Efuels mit viel Abwärme und Verlusten ein Fahrzeug anzutreiben! ???!!!!
Warum nicht einfach die Energie gleich in Batterien speichern ohne Umwandlungsverluste??!!! und mit knapp 90% in Bewegung umsetzen :)
Das ist doch alles Idiotie, was die Bosse der Verbrennerhersteller da von sich lassen !
So einfach halten, nicht alles verkomplizieren wie seit Jahren!
Es wird Zeit, dass solche Leute von der Spitze der Konzerne verschwinden und Platz für Zukunftsdenkede freigeben.
Gunnar meint
„Das ist doch alles Idiotie, was die Bosse der Verbrennerhersteller da von sich lassen !
So einfach halten, nicht alles verkomplizieren wie seit Jahren!
Es wird Zeit, dass solche Leute von der Spitze der Konzerne verschwinden und Platz für Zukunftsdenkede freigeben.“
Boah, ich kann gar nicht soviel essen, wie ich … könnte bei diesem Geschreibsel.
Was der Steiner da von sich gibt, muss einem nicht gefallen, aber er hat sachliche gut nachvollziehbare Gründe für sein Handeln und Denken dargelegt.
Es gibt nunmal eine Bestandsflotte, die noch jahrelang bewegt wird. Der Fakt ist unumstößlich.
Steiner sagt selber, dass es unter den aktuellen Umständen natürlich sinnvoller und viel effizienter ist, die Energie direkt an Ort und Stelle im BEV zu nutzen. Nur was machen wir dann mit der Verbrennerbestandsflotte? Willst du die ganze Menschheit zwingen, ihre Autos zu verschrotten?
Weiterhin sagt er auch, dass ein Umstieg auf eFuels nur dann sinnvoll ist, wenn wir es schaffen, die im Überfluss vorhandene regenerative Energie auch zu nutzen.
Was ist daran verkehrt? Es geht um den potenziell möglichen Überfluss. Es geht nicht darum, dass Fahrzeuge mit eFuels BEVs ersetzen sollen.
Das, was der Herr Steiner da von sich gibt, hat schon Hand und Fuß. Das ist nichts Idiotisches.
Ernesto 2 meint
Das was Herr Steiner sagt hat leider nicht so viel Hand und Fuss, wenn man für e-fuels den 10-fachen erneuerbaren Energiebedarf benötigt um 1 km mit einem BEV zu fahren, ist das so was von völlig daneben wie es eben nur geht. Daß das für Raritäten und Oldtimer kein Problem ist die von Ölscheichs in die Garage gestellt werden ist klar. Für die 100.000 Bestandskunden (oder sind es 1 Million?) von Porsche wird es schlicht nicht bezahlbar sein. Herr Steiner soll doch nicht so tun als würde e-Fuels zum gleichen Preis wie Heute Benzin, bis in alle Ewigkeiten zur Verfügung stehen wird. Da liegt er dann leider komplett daneben und spricht mit gewisslich nicht mit Hand und Fuss.
Gunnar meint
„Herr Steiner soll doch nicht so tun als würde e-Fuels zum gleichen Preis wie Heute Benzin, bis in alle Ewigkeiten zur Verfügung stehen wird.“
Wo tut er das. Bitte zeig mir doch die Textstelle, aus der das hervorgeht. Oder dichtest du dir nur was dazu?
Wie schon in meinem ersten Post erwähnt, ist die Ineffizienz Herrn Steinen durchaus bewusst. Er stellt die Nutzung von eFuels ja auch nur unter der Bedingung in Aussicht, wenn wir genügend Strom aus regenerativen Energiequellen erzeugen können und dann quasi nicht wissen, wohin damit.
Wenn schon alle Akkus dieser Welt mit grünem Strom geladen sind alle weiteren Stromverbraucher mit grünem Strom gespeist werden und wir immer noch genügend grünen Strom verfügbar haben, sollen wir ihn dann für eFuels nutzen oder einfach verpuffen lassen und weiter Benzin und Diesel herstellen und verbennen?
Diese hypothetische Frage wird doch gestellt und kann meiner Meinung nah ziemlich einfach beantwortet werden.
Ernesto 2 meint
Ok, Gunnar mit Deinem letzten Abschnitt stimme ich überein, es ist in der Tat eine hypothetische Frage und ich muss bedauern daß ich das wohl nicht mehr erleben werde.