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Scania stellt neue Batterie- und Plug-in-Hybrid-Lkw vor

21.09.2020 in Transport von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

Scania-E-Lkw-2020

Bilder: Scania

Scania hat im September zwei neue Lkw mit E-Antrieb vorgestellt: den nur mit Batterie betriebenen Scania BEV und den plug-in-hybriden Scania PHEV. Die Volkswagen-Tochter bietet die Modelle für den klassischen Warentransport an, außerdem in Ausführungen mit klimatisierter Ladefläche, als Hakenliftfahrzeug, Kipper, Betonmischer und Müllwagen sowie zum Einsatz bei der Feuerwehr oder im Rettungswesen.

„Mit großem Stolz geben wir den Beginn des langfristigen Elektrifizierungs-Engagements von Scania bekannt“, sagte Firmen-Präsident und -CEO Henrik Henriksson. Das Unternehmen werde in den kommenden Jahren weitere Elektrofahrzeuge für die gesamte Produktpalette auf den Markt bringen, dazu stelle man aktuell die Produktion neu auf. „Von besonderer Bedeutung ist, dass wir in einigen Jahren auch Elektro-Lkw für den Fernverkehr einführen werden, die für das schnelle Aufladen während der obligatorischen 45-minütigen Ruhezeiten der Fahrer angepasst sind“, so Henriksson.

Scania-Plug-in-Hybrid-Lkw-2020
Scania PHEV

Für „fortschrittliche Kunden“ seien Elektrofahrzeuge eine immer attraktivere Option. Mit ihnen werde Scania in der Anfangsphase Plug-in-Hybrid- und vollelektrische Lkw entwickeln und einsetzen. Die Modelle konzentrieren sich zunächst auf städtische Anwendungen. „Die Elektrifizierung kürzerer Transporte wird zuerst erfolgen, da sich die Energieinfrastruktur verbessert und die Batterien immer effizienter, leichter und günstiger werden“, heißt es von den Schweden. Und weiter: „Die elektrifizierte Reichweite wird sich erhöhen und das Potenzial eines elektrischen Fahrzeugs wird sich stetig weiterentwickeln.“

Scania-Elektro-Lkw-2020
Scania BEV

Der neue vollelektrische Lkw Scania BEV fährt in der Basisversion mit fünf Batteriepaketen mit 165 kWh Speicherkapazität 130 Kilometer mit einer Ladung. Alternativ werden neun Batteriepakete mit 300 kWh für 250 Kilometer Reichweite verbaut. Ein Paket findet statt der Verbrenner-Technik im Motortunnel Platz, die weiteren vier beziehungsweise acht werden entlang des Fahrgestells montiert. Die maximale Leistung des E-Motors beträgt 230 kW (313 PS).

Die Akkus des Scania BEV lassen sich via CCS-Standard mit bis zu 130 kW Ladeleistung auffrischen. Lkw mit 165-kWh-Batteriepaket sind laut Scania in unter 55 Minuten wieder vollgeladen, bei Fahrzeugen mit 300 kWh soll es weniger als 100 Minuten dauern. Während der Fahrt werden die Akkus zudem stets durch Rekuperation mit ansonsten beim Bremsen verloren gehender Energie aufgefrischt.

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Im Elektro- und Verbrenner-Technik kombinierenden Scania PHEV sind drei Batteriepakete mit einer Kapazität von insgesamt 90 kWh verbaut. Die eingesetzte E-Maschine leistet 115 kW (156 PS), der Dieselmotor 265 kW (360 PS). Rein elektrisch sind laut Scania über 60 Kilometer möglich. Auch der Plug-in-Hybrid-Lkw lädt die Batterie während der Fahrt via Rekuperation auf. Um die Batterie mit Kabel per CCS mit bis zu 95 kW auf 80 Prozent mit Strom zu füllen, muss etwa 35 Minuten gewartet werden.

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Via: Scania
Tags: Lkw, Scania BEV, Scania PHEVUnternehmen: Scania
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Alupo meint

    22.09.2020 um 01:03

    Da tut sich was im Verteilerverkehr, sehr gut.

    Diese Angabe fand ich besonders interessant : „Alternativ werden neun Batteriepakete mit 300 kWh für 250 Kilometer Reichweite verbaut.“

    Dieser Verbrauch pro 100 km deckt sich hervorragend mit meinen Bottom-up Kontrollrechnungen zu Teslas Semi Angaben. Wobei ich diese Skania Angaben noch als etwas zu gering einschätze, insbesondere wegen des deutlich höheren cw Wertes dieser Schrankwand Geometrie.

    Dennoch, bzw. genau deshalb halte ich nun meine Berechnung zum Semi Verbrauch und damit auch die Angaben von Tesla für bestätigt und gesichert.

    Aber damit hat Daimler Trucks and Buses gelogen, ganz einfacher Umkehrschluß… Oder sie können es wirklich nicht? Was ist weniger schlimm??? Ich weiß es nicht.

    • Andreas meint

      25.09.2020 um 11:57

      Bis 80 km/h, also in Europa, kann der Luftwiderstand vernachlässigt werden, weil geringer als der Rollwiderstand. In den USA dürfen LKW teilweise schneller fahren, stellenweise 113 km/h, da muss dann alles wieder aerodynamischer ausgelegt ein.

  2. Swissli meint

    21.09.2020 um 13:18

    Das wären dann die ersten PHEV LKW, oder?
    Gut machen die etablierten LKW Hersteller wie Scania (VW) oder Iveco (CNH, ob nun mit oder ohne Nikola) vorwärts. Insbesondere weil Nikola, nicht überraschend, kürzlich des Betrugs überführt wurde.

    • Jörg2 meint

      21.09.2020 um 14:28

      Und wohl gerade eine kleine Personalie hat (NIKOLA).

      • Swissli meint

        21.09.2020 um 16:56

        surprise, surprise…

    • Freddy K meint

      21.09.2020 um 14:37

      Weil ein Shortseller das behauptet?
      Ich wäre mit dieser Behauptung erstmal vorsichtig. Ob etwas Betrug ist oder nicht stellt immer noch ein Gericht fest. Nicht irgendwelche Foristen oder ein Shortseller.

      • Jörg2 meint

        21.09.2020 um 15:56

        T. Milton ist gegangen („um Schaden von der Firma abzuwenden…“).
        Über den „Rollversuch“ des LKW gibt es wohl gesicherte Daten und das Eingeständnis. Über die praktisch hohle LKW-Hülle auf der Bühne auch.
        Mehr brauchts eigentlich nicht: Aufdeckung -> Geständnis im Wirtschaftsleben.
        Was da jetzt Juristen draus machen und/oder Investoren, sei mal dahin gestellt.

        • Swissli meint

          21.09.2020 um 16:55

          Ja, und der Rücktritt ist ja quasi das Eingeständnis des Betruges.
          Jetzt wirds wohl Klagen gegen Nikola hageln und das Unternehmen Pleite gehen.
          Trevis ist finanziell fein raus, Dank Börsengang Milliardär geworden.
          Mal schauen ob evtl. die bisherigen Investoren (Bosch, Iveco, GM?) einen Teil übernehmen, aber technologisch hat Nikola ja nichts zustande gebracht, also kein Fleisch am Knochen. Standort Ulm wurde ja gewählt, weil Förderungen attraktiv waren… Wobei Bosch und Iveco den E-LKW natürlich ohne Nikola bauen können. Ausser dem Innenraum hat Nikola ja nichts beigesteuert.
          Schaunmermal….

        • Jörg2 meint

          21.09.2020 um 19:38

          Ja, er hat den Rucksack „Märchenerzähler“ umgehängt bekommen und die Firma kann nun behaupten: der Typ und die Trickserei sind nun raus aus der Firma…
          Die übliche Argumentation des „Einzeltäters“.
          Allerdings ist nun garnichts mehr da. Nichtmal mehr das Luftschloss.

          Ich vermute, dass Gesamtgeschäftsmodell von NIKOLA lautet: Wir bauen Luftschlösser aus Ihrem Material (=Invest)!

        • MichaelEV meint

          21.09.2020 um 20:16

          Betrug oder nicht, für mich ist schon alleine der GM-Deal ein Offenbarungseid. Keine eigene Technik, keine eigene Produktion. Pickups oder gar LKWs sind keine Lifystyle- oder Luxus-Produkte, auf die man noch ordentliche Marge drauflegen kann. Was soll als Fantasie für Nikolas große Zukunft noch übrig bleiben? Ich sehe da nichts. Vielleicht gibt es hier ja jemand, der das mal erläutern möchte?

  3. Gunnar meint

    21.09.2020 um 12:03

    Und ab wann bestellbar und ab wann lieferbar?

  4. Herbs meint

    21.09.2020 um 09:59

    Wie können eigentlich 165-kWh-BatteriepaketE in unter 55 Minuten wieder vollgeladen werden, wenn Peak Ladeleistung 130kw sind… ????

    • Tommi meint

      21.09.2020 um 10:12

      Das geht, wenn die Batteriepakete vorher bereits halb voll waren.
      Aber tatsächlich wiederholt sich der Rechenfehler bei den Plug-Ins. 90 kWh sollen in 35 Minuten mit einer Ladelestung von bis zu 95 kW zu 80 % gefüllt sein. Das geht auch nicht auf.

    • alex meint

      21.09.2020 um 10:17

      Das liegt das diese Angaben nur der Augenwischerei dienen!
      1. die zeit angaben sind meistens für ladestände von 30% auf 80%
      2. die theoretische Lade Leistung so gut wie nie realistisch erreichbar

      es ist und bleibt „betrug“, so wie es jahrelang die verbrauchsangaben der Verbrenner waren/sind.

    • Jörg2 meint

      21.09.2020 um 10:18

      Indem man an zwei 130er-Ladepunkten gleichzeitig die beiden 82,5er Pakete läd?

      • Herbs meint

        21.09.2020 um 12:05

        Das wäre eine Erklärung.

        • Tommi meint

          21.09.2020 um 12:08

          Dann ist aber die „Peak“-Leistung nicht 130 kWh sondern eben 2×130 kWh. Wenn ich ein Auto mit 2 Motoren je 200 PS habe, dann hat das Auto ja nicht 200 PS sondern eben 400.

        • Jörg2 meint

          21.09.2020 um 13:17

          @Tommi

          „Peak“ taucht oben im Artikel nicht auf.
          Ich gehe davon aus, man macht sich die Sache leicht. Man bedient sich im „Regal“, nimmt übliche Ladetechnik 2x und packt vorhandene Akkumodule rein und läd die einzeln.
          TESLA hat es mit seiner SEMI-Ladenotlösung ja vorgemacht.

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