Die Plug-in-Hybrid-Version von Mitsubishis SUV Outlander gehört zu den beliebtesten teilelektrischen Fahrzeugen auf dem Markt. Mit dem neuen Eclipse Cross Plug-in Hybrid führen die Japaner hierzulande demnächst ein Elektro-Verbrenner-Modell im Kompakt-SUV-Segment ein.
Neben dem neuen Antriebskonzept bekommt der Eclipse Cross ein neues Design, das den sportlichen Coupé-Charakter des Modells betonen soll, kündigte der Hersteller an. „Mit dieser Entscheidung unterstreicht Mitsubishi die Bedeutung der Plug-in Hybrid-Technologie in der aktuellen Produktpalette und trägt dem starken Wachstum in diesem Segment Rechnung“, heißt es in einer Mitteilung.
Mitsubishi ist Teil der Auto-Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi, hält sich jedoch anders als die Partner bei reiner E-Mobilität zurück. Der schon seit 2009 angebotene Batterie-Kleinstwagen i-MiEV ist technisch veraltet und wird bald endgültig eingestellt. Mitsubishi konzentriert sich jüngsten Aussagen des Managements zufolge außerhalb Asiens vorerst auf Plug-in-Hybride. Der jetzt auch für Deutschland bestätigte Eclipse Cross Plug-in Hybrid soll ab Anfang 2021 an Kunden verkauft werden.
Mit dem neuen Eclipse Cross Plug-in Hybrid werde man „ein zusätzliches Technologieflaggschiff“ in Deutschland auf den Markt bringen, so Mitsubishi. Das Modell werde neben einem fortschrittlichen Plug-in-Hybridantrieb den Allradantrieb „Super-All Wheel Control (S-AWC)“ mitbringen.
Kommt der Eclipse Cross Plug-in Hybrid gut bei den europäischen Kunden an, könnte er den Absatz an E-Fahrzeugen des Unternehmens deutlich erhöhen: Seit der Markteinführung des Eclipse Cross im Jahr 2017 wurden von dieser Baureihe in Europa über 66.000 Fahrzeuge verkauft.
Details zur Technik des plug-in-hybriden Eclipse Cross hat Mitsubishi bisher nicht verraten. Der darüber angesiedelte Outlander Plug-in Hybrid bietet derzeit unter anderem 54 Kilometer Elektro-Reichweite nach der auslaufenden NEFZ-Norm. Das Mittelklasse-SUV soll noch 2020 mit optimierter Technik und Verbesserungen im Interieur aufgewertet werden. Für 2021 ist dann eine komplett neue Generation geplant.
Tim Schnabel meint
Sieht auf den ersten Blick aus wie der alte aber zackiger.
Also hatte man die Grafik Details runter gedreht.
Aber wirkt futuristisch. Gefällt mir.
Über plug out hybride sag ich hier nichts.
Das erübrigt sich
alupo meint
ich mag eben dieses alte Schrankwanddesign so gar nicht mehr.
Kürzlich sind mir jahrzehntealte Auto-Quartettkarten in die Hände gefallen. Damals hatten die Autos sogar noch schlimmere, absolut dominante Kühlerfronten.
Für mich ist das einfach nur noch „alt“.
Im Technikmuseum Sinsheim finde ich sowas auch toll (insbesondere die rosaroten Lackierungen der US-Amerikaner passen zu mächtigen Kühlern, ein Besuch lohnt sich), aber in der Gegenwart auf den Strassen, naja…