Porsche hat mehr elektrische Reichweite für die Plug-in-Hybrid-Modelle seines großen SUV Cayenne realisiert. Die Bruttokapazität der Hochvolt-Batterie wächst mittels optimierter Zellen von 14,1 auf 17,9 kWh, was eine um rund 30 Prozent gesteigerte Reichweite zulässt. Der Cayenne E-Hybrid kann nach NEFZ-Norm jetzt 56 Kilometer lokal emissionsfrei fahren, beim Cayenne Turbo S E-Hybrid sind es 53 Kilometer.
Den rein elektrischen Vortrieb übernimmt bei allen Plug-in-Hybrid-Modellen des Cayenne, die es auch in der Coupé-Variante gibt, ein ins Achtgang-Automatikgetriebe integrierter E-Motor. Mit dessen 100 kW (136 PS) kann bis 135 km/h nur mit Strom gefahren werden. Bei erhöhtem Leistungsbedarf oder einem Wechsel in die Fahrmodi Sport und Sport Plus schaltet sich der jeweilige Verbrennungsmotor zu. Beim Cayenne E-Hybrid ist es ein Dreiliter-V6-Turbo mit 250 kW (340 PS), als Systemleistung ergeben sich 340 kW (462 PS). Bei den Cayenne Turbo S E-Hybrid-Modellen kommt ein Vierliter-V8-Biturbomotor mit 404 kW (550 PS) zum Einsatz, der dem Hybridsystem zu 500 kW (680 PS) Leistung verhilft.
Porsche hat auch die Fahrmodi des serienmäßigen „Sport Chrono“-Pakets für mehr Effizienz und Performance optimiert. Der E-Charge-Modus, in dem die Hochvolt-Batterie während der Fahrt mittels Lastpunktverschiebung durch den Verbrennungsmotor geladen wird, folgt nun einer angepassten Ladestrategie: Der Zielladestand der Batterie wurde von bisher 100 auf 80 Prozent reduziert. „Hintergrund ist, dass die Batterie – ähnlich wie der Akku eines Smartphones – ab einem Ladezustand von rund 80 Prozent deutlich langsamer und somit ineffizienter lädt“, erklären die Entwickler. Außerdem werde so sichergestellt, dass jederzeit die volle Rekuperationsleistung zur Verfügung steht.
In den performance-orientierten Modi Sport und Sport Plus wird die Batterie der plug-in-hybriden Cayenne stets auf ein Mindestniveau geladen, um ausreichende „Boost“-Möglichkeiten für sportliches Fahren zu bieten. Dies geschieht laut Porsche mit einer höheren, reproduzierbaren Ladeleistung – zum Beispiel beim Cayenne Turbo S E-Hybrid in Sport Plus mit durchschnittlich 12 kW.
Die teilelektrischen Cayenne des neuen Modelljahres sind bereits bestellbar. In Deutschland beginnen die Preise für den Cayenne E-Hybrid mit 16 Prozent Mehrwertsteuer bei 90.447 Euro und für die Coupé-Version mit erweiterter Serienausstattung bei 95.087 Euro. Den Cayenne Turbo S E-Hybrid gibt es zu Preisen ab 170.023 Euro, das Coupé startet bei 174.083 Euro.
BMW 225XE Fahrer meint
Angesichts dieser Newsmeldung bin ich mit den elektrischen Fahrdaten meines 2 Jahre alten BMW Plug-In-Hybriden auf einmal wieder ganz zufrieden.
Ich komme mit einem nicht mal halb so großen Akku fast genauso weit =)
Okay der Vergleich der Fahrzeuge wird jetzt sicher den ein oderen anderen Porsche Fahrer erzürnen.
Aber ganz ehrlich: Die ausgiebigie Aufzählung der ganzen verbrennerbetriebenen Lademodi zeigt, was das Ziel der Entwicklung war. Wie man das Auto an der Wallbox laden kann steht erst gar nicht in der Bedienungsanleitung.
Da ist ja der BMW X5 PHEV ja im Vergleich dazu schon fast ein BEV…
Man kann sicherlich auch gute sportliche PHEV bauen mit elektrischer Alltagstauglichkeit. Vielleicht sollte sich Porsche mal den Polestar I anschauen.
Sven meint
Einfach ein wunderschönes fettes
❤️Traum-SUV.???? Ist doch gut wenn Porsche die Reichweite erhöht, da das SUV dann noch interessanter wird als es sowieso schon ist. (Zumindest sehe ich das so)????????
Der Cayenne ist einfach geil. Egal ob mit E oder ohne. Zumindest ist es ein Schritt in die richtige Richtung. Weiter so Porsche…????????????????????
Meeeehr Riesen-SUV/Riesen-E-SUV!????????????
Achso, an alle Umweltschützer: Es herrscht Meinungsfreiheit und das ist Meine Meinung. Danke.
Jörg2 meint
Nur mal so am Rande, versteht das jemand?:
Die Zellen sollen verbessert worden sein und so eine Bruttokapazitätssteigerung von 14,1 auf 17,9kWh ergeben (man bemerke den Hang zu genauen Zahlenangaben mit Kommastelle!). Das soll eine Reichweitensteigerung von „rund 30%“ zulassen (hier ist es dann etwas vorbei mit genauen Zahlen und Kommastellen), die wohl eher im Bereich von rund 27% sind (?).
Dann hat man aber wohl wiederum die Ladekurve kastriert um die Zellen zu schonen und läd nur bis 80% (statt vorher 100%).
Wie passen jetzt die „rund 30% gesteigerte Reichweite“ zur Ladungsverkürzung um 20% wenn die Kapazität um rund 27% gesteigert wurde??? Oder bin ich auf einem völlig falschen Dampfer?
Sollte das Wörtchen „zulässt“ der Schlüssel sein? Also im Sinne „könnte, machen wir aber nicht!“?
Wenn mich da jemand erhellen könnte, ich wäre für jede Fehlerkorrekur dankbar!
StugiLife meint
@Jörg2
Einfach mal bei Porsche anrufen und fragen, sollte nicht schwer sein.
Nullsiebenelfneunhundertelfnull
Nix zu danken :-)
Jörg2 meint
@StugiLife
Dann verstehst Du das auch nicht!?
StugiLife meint
Ich verstehe dich schon lange nicht mehr.
Jörg2 meint
@StugiLife
Was genau bringe ich für Dich nicht verständlich genug rüber?
atamani meint
@Jörg
„Nur mal so am Rande, versteht das jemand?“
Ja, man muss einfach nur den Text genau lesen…
Die 80% Ladung betrifft ja nur die Ladung während der Fahrt mittels Benzinmotors! Am Netz kann natürlich bis 100% geladen werden.
Und was soll Porsche bei der Kapazität schreiben? Etwa gerundet? Von 14 auf 18 kwh? Dann regen sich Leute auf, dass ja nur 3,8kwh dazu gekommen sind, und nicht 4…
Jörg2 meint
@atamani
Danke! Stimmt! So kann man das verstehen.
Dann wirkt sich die Erhöhung von Kapazität nicht immer auf die Fahrreichweite unter Strom aus (?).
Zu Hause auf 100% vollgeladen und ohne Rekuperationsmöglichkeit auf „E“ losgefahren, bringt die volle Reichweite.
Auf der Autobahn im Verbrennermodus große Strecke gemacht und dann in einer Umweltzone nur auf „E“ fahren, kann nur auf 80% der Kapazität zurückgreifen.
So ungefähr?
(Ich fand das nur komisch, dass man die Kapazitätswerte mit Kommastelle angeben konnte um deren Wirkung dann aber per großzügig aufgerundeter Zahl anzugeben, die durch die 80%-Kappung dann wiederum zusammengestrichen wird…. Ich finde das, wie soll ich sagen… „unglücklich“ formuliert und unterstelle PR-Abteilungen da sehr gern eine Absicht.)
Thrawn meint
Der Plugin-Hybrid: der Verbrenner für Leute, die den Verbrenner eigentlich nicht nutzen wollen.
Unbestritten die größte Innovation der Branche seit der Software zur Prüfstandserkennung mit Abgasreinigungs-An und -Abschaltung.
Glaubt man den PHEV Verfechtern, können Sie ja mit der heutzutage üppigen E- Reichweite eines PHEV von 40 km oder mehr ihre ganzen wöchentlichen Fahrten elektrisch erledigen, weswegen sie den Verbrenner fast nie nutzen und daher so ein elektrisch geschobener Verbrenner ja durchaus Sinn mache und einen guten Beitrag zum Umweltschutz leiste. Dass die Dinger nie geladen werden wäre ja nur ein böses Gerücht. Man bezahlt also viel Geld für etwas, das man nicht brauchen will. Sowas kenne ich normalerweise nur von Versicherungen und Feuerlöschern.
Wahrlich ein Geniestreich der Branche. Einen Bedarf erzeugen, wo keiner ist.
Herbs meint
Ich habe direkt neben meinen Passat GTE eine Wallbox an der wand. Und das Auto lädt seit gestern Abend (wie jeden anderen Tag auch).
Brauchen Sie noch ein Beweisfoto, oder muss ich die Quittung schicken.
Und ja: 40km sind sowas von kein Problem.
Und ja: gäbe es das Auto als reinen BEV mit 100kwh Akku für unter 60k€ vor Förderung, hätte ich ihn bestellt. Gibt’s aber nicht.
MiguelS NL meint
“Ob es nun 26,95% oder rund 30% sind ist egal”
Ja. +26.95% ist gut.
“es ist immer nur scheisse”
Das ist wie: “es gibt doch Diesel Software Update aber nein ist mal wieder nicht gut genug”
Der Hintergedanke der Hersteller ist leider hauptsächlich möglichst viele Verbrennungsmotoren mit möglichst viele Cilinder und viel Hubraum zu verkaufen.
Wäre es wie folgt gewesen:
1. 0.9 Liter Generator anstatt V6 oder V8
d.h. 136 Verbrenner PS anstatt 136 e-PS
2. e-Antrieb mit e-505 PS anstatt 505 Verbrenner PS
Dann würde ich sagen : “Respekt Porsche !”
Ich kann aber nur feststellen :
WLTP ist “rund” 70% des NEFZ
56 km NEFZ = “rund” 40 km WLTP
In dieser Preisklasse d.h. 90.000 Euro gibt es bereits BEV mit “rund” 13 Mal so viel e-Reichweite.
MiguelS NL meint
Ich dachte anfangs die 30% würden von Ecomento kommen die stehen aber auch wirklich so im Pressebericht:
“Die Bruttokapazität der Hochvolt-Batterie wächst mittels optimierter Zellen von 14,1 kWh auf 17,9 kWh, wodurch sich eine um rund 30 Prozent gesteigerte Reichweite ergibt.2
MiguelS NL meint
“ 1. 0.9 Liter Generator anstatt V6 oder V8
d.h. 136 Verbrenner PS anstatt 136 e-PS
2. e-Antrieb mit e-505 PS anstatt 505 Verbrenner PS”
vergessen:
3. Batterie für rund 100 km NEFZ
MiguelS NL meint
“ In dieser Preisklasse d.h. 90.000 Euro gibt es bereits BEV mit “rund” 13 Mal so viel e-Reichweite.”
Korrektur, ich meinte: 15 Mal so viel e-Reichweite !!
LiPo meint
Miguel, beruhige dich! Die meisten Cayenne gehen nach China, die Käufer dort wollen fette 6 oder 8Zyl. Motoren. Porsche macht damit fette Gewinne und steckt die in den Taycan. So läuft das nun mal ;-)
Thomas Schwenk meint
Hmmm ein reiner Wasserstoff Porsche Cayenne wäre ein Kauf wert ???? mit Superconductor könnte der sogar fliegen ???? Back to the Future 2 Style …
Jürgen W. meint
Wenn ich das E auf dem Kennzeichen sehe treibt es mir die Zornesröte ins Gesicht. Einfach nur lächerlich und ignorant.
EMfan meint
Warum so emotional? Es sind nur Autos!
Peter W meint
Stimmt, gekauft und gefahren werden sie aber von Menschen. Was ich von denen halte würde zur Zensierung meines posts führen.
EMfan meint
arm gegen reich, das übliche also…
Hermann meint
Somit ist die reduzierte Dienstwagenbesteuerung gesichert. Und darum geht es doch in Wirklichkeit.
Jörg2 meint
Jo!
Zum 01.01.2022 kommt dann die rasante Reichweitensteigerung auf 60,1km.
Gerold meint
„ Der Cayenne E-Hybrid kann nach NEFZ-Norm jetzt 56 Kilometer lokal emissionsfrei fahren, …“
Nach NEFZ! …, nach WLTP wahrscheinlich um die 45 km und nach der strengeren US-Norm EPA vielleicht 35 km. Wahnsinn, dass das einer Meldung Wert ist! Ich bin stolz auf die deutsche Ingenieurskunst.
Anti-Brumm meint
Es interessiert sie schlichtweg nicht.
Weder die Porsche-Ingenieure (bzw. das Management), noch die Käufer.
Traurig.
Welt meint
Echt? Haben Sie mit den Porsche Ingenieuren oder deren Kunden gesprochen oder unterstellen Sie einfach nur wieder blindlings Sachen?
Anti-Brumm meint
Niemand kauft sich ein V6/V8 SUV, um damit primär elektrisch fahren zu wollen. Fakt. Somit ist das (Des)Interesse der Käufer an umweltfreundlicher Fortbewegung klar.
Und dass man die Erlaubnis der NEFZ Angabe bis zum letzten Tag ausreizt, und außerdem die höhere Systemleistung mehr anpreist als das emissionslose Fahren, spricht auch Bände.
Also ja, das unterstelle ich mit vollstem Bewusstsein.
Gerold meint
Richtig! Es geht nur darum, den Flottenverbrauch an CO2 mit diesen miesen Tricks zu senken – und die Politik spielt dabei mit!
alupo meint
Bei „porschegerechter Fahrweise“ liegt der Realverbrauch sicher um den Faktor zwei über der NEFZ Angabe und damit ist die Reichweite halbiert.
Und auf regennasser Strasse geht die Reichweite nochmals zurück.
Wie das dann erst im Winter aussieht kann sich wohl jeder denken.
Daher ist das glasklar ein Trick-Compliance Auto. Vielen „Dank“ auch an die Politiker der entsprechenden Parteien.
Jeder denke ich weiss welche Partei das Verkehrsministerium seit Jahrzehnten anführt.
Da ich bis 2025 von einem großen Wertverfall gerade der großen Plugin-Hybriden ausgehe trifft es in diesem Fall aber sicher keine armen Leute. Ein Trost, aber nicht für die Umwelt und die Luft zum atmen.
Jörg2 meint
„von 14,1 auf 17,9 kWh, was eine um rund 30 Prozent“
Gott sei Dank! Es gibt das Wörtchen „rund“!
Ich müsste sonst befürchten, mein Taschenrechner ist kaputt….
Welt meint
Egal was eine Firma – ausgenommen Tesla – in Ihren Augen macht….es ist ist immer nur scheisse. Ob es nun 26,95% oder rund 30% sind ist egal, aber nein, Sie müssen wieder alles schlecht reden.
Sind Sie so frustriert mit Ihrem Leben, alles immer niederreden zu müssen?
Olli meint
Nicht aufregen, in diesem Forum ist alles was nicht von Tesla kommt schlecht
und was von den deutschen Herstellern kommt erst recht…
Andi EE meint
Ich find auch dass da Jörg da völlig pingelig die Sache bewertet. Sind wir ehrlich, das Fahrzeug ist scheisse. Ein Lügengebilde auf 4 Rädern.
StugiLife meint
@Andi EE
Ganz große Klasse ihre Fäkalsprache, weiter so!
Andi EE meint
@StugiLife
Gerne dopple ich nochmals nach. Das sind genau diese Schrott-Produkte die alle Bestrebungen den Klimawandel zu bremsen, aufs Übelste sabotieren. Sie sind noch schlimmer als die Verbrenner selber, weil sie etwas suggerieren was sie nicht sind.
StugiLife meint
@Andi EE
Und was machst Du denn ganz persönlich für die Umwelt? Wenn jeder nur die Hälfte von dem machen würde
was er von anderen verlangt, dann wäre die Welt schon längst ein gutes Stück besser.
Andi EE meint
@StugiLife
„Wenn jeder nur die Hälfte von dem machen würde was er von anderen verlangt, dann wäre die Welt schon längst ein gutes Stück besser.“
Da kommt man keinen Millimeter weiter. Was zu tun ist, ist jedem bekannt: a) möglichst wenig Kinder auf die Welt stellen b) nicht viel oder gar nicht fliegen c) alle Verbraucher (Pkw …) die man neu beschafft, auf Elektrisch umstellen d) rund um das Wohnen könnte man viele Dinge aufführen, haben aber Wenige drauf Einfluss, e) Politiker wählen die sich für eine Verbesserung des Klimas einsetzen, f) nicht zu viel Fleisch essen / wobei ja leider alle Milchprodukte das Problem auslösen, nicht nur das oft zitierte Rindfleisch selber.
Von all den Punkten ist das Fahrzeug auf Elektrisch umstellen, also so was von simpel und für jeden machbar. Aber ausgerechnet hier ist die Beratungsresistenz am grössten.
NiLa meint
@Andi: davon abgesehen, dass es nicht für jeden „so einfach“ machbar ist, auf elektrisch umzustellen, sollte man den Aufbau von Produktionskapazitäten für Alternative Kraftstoffe endlich in der Masse fördern, wenn das Interesse an BEV bei der Mehrheit nicht vorhanden ist.
Der effizienteste Weg bringt nichts, wenn viele ihn nicht gehen wollen.
Andi EE meint
@NiLa
„davon abgesehen, dass es nicht für jeden „so einfach“ machbar ist, auf elektrisch umzustellen, …“
Das akzeptiere ich, aber dann kauf ich doch kein Fass mit dem Minispeicher, was ich zwingend über jede Nacht an die Steckdose hängen muss, damit ich die kleine Pendlerstrecke elektrisch schaffe.
„sollte man den Aufbau von Produktionskapazitäten für Alternative Kraftstoffe endlich in der Masse fördern, wenn das Interesse an BEV bei der Mehrheit nicht vorhanden ist.“
Es geht nicht ums Interesse, die Leute sind voller Voruteile gegenüber BEV. Die Deutsche Presse hat über Jahre ganze Arbeit geleistet. Das wäre alles nicht passiert, wenn ein Deutscher Autokonzern der E-Pionier gewesen wäre.
„Der effizienteste Weg bringt nichts, wenn viele ihn nicht gehen wollen.“
Ich erwähne es immer wieder, ohne dass der Verursacher (Verbrenner) im Portemonnaie bestraft wird, geht es nicht. Es geht nur übers Geld, der Zeithorizont ist für die allermeisten Leute viel zu lang, als das sie tatsächlich bei sich SELBST Änderungen vornehmen würden. Würde die Wiese ihres Gartens Morgen austrocknen, würden sie sofort was unternehmen. Es braucht die direkte Betroffenheit und die kriegst bei einem Ereignis was erst in 20-25 Jahren spürbare direkte Folgen haben wird, nicht hin. Deshalb gibt es nur einen Penalty der wirkt = das eigene Geld.
Peter W meint
Warum so aufgeregt? Nur weil einer ein bisschen stänkert? Über dieses Auto sollte sich eigentlich unsere Umwelt aufregen. Aber die kann das nicht. Die rächt sich an unseren Nachkommen!
Jörg2 meint
@Welt
Wer ernst genommen möchte mit seinen Aussagen, sollte vielleicht Aussagen tätigen, die nachprüfbar sinnvoll sind. Zwischen 26,95% und 30% liegen nun mal nicht nur 3,05%.
Wer „30“ in seine PR-Texte schreiben kann, der kann da auch „27“ reinschreiben. Die Tasten liegen eng beieinander.
Außerdem rede ich nicht ALLES schlecht. Die Existenz des Wörtchens „rund“ lobe ich sogar bis in den höchsten Himmel.
Aber im Ernst:
1. Was soll diese Fäkalsprache?
2. Wieso wirst Du persönlich?
Jörg2 meint
kaufe ein „werden“
Welt meint
Sie sind kleinkariert, das ist alles. Gehen Sie auf http://www.duden.de und suchen Sie die Bedeutung von „rund“ im Zusammenhang des Textes.
Nach deutscher Sprache somit alles richtig gemacht.
Zu 1: Was für eine Fäkalsprache denn?
Zu 2: Ich habe ein Problem damit, dass sich Leute wie Sie aufspielen, wie wenn Sie die größten wären. Dagegen hilft aber ein Mittel – konsequentes reingrätschen….dann kommen die irgendwann auch auf den Boden der Tatsachen zurück.
alupo meint
…oder rund +11% Übertreibung.
Wenn das Tesla gemacht hätte gäbe es hier einen richtigen Shitstorm und nicht nur eine aushilfsweise Berechnung der richtigen Zahl zur Unterstützung der anwesenden Rechenlegastheniker…
Dabei will Tesla nur hin zu einer „nachhaltigen individuellen Mobilität“, siehe deren Strategie. Was es daran, außer durch Fundamentalisten, zu kritisieren gibt, werde ich nie verstehen.
TwizyundZoefahrer meint
Der Deutsche glaubt gerne Zahlen. Hat bei Schneider, Schmieder usw. immer toll funktioniert. Dreisatz und Prozentrechnen sind in der Schule verpönt.