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Volkswagen- und Tesla-Chefs äußern sich zu möglichem Apple-Elektroauto

24.12.2020 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Apple

Bild: Apple

Seit Jahren wird spekuliert, dass Apple ein Elektroauto anbieten will. Zum Ende dieses Jahres erhielt die Gerüchteküche frische Nahrung, nachdem die Nachrichtenagentur Reuters von Insidern zur Verfügung gestellte Neuigkeiten berichtete. Apple selbst hält sich zu dem Thema weiter bedeckt. Der Volkswagen-Vorstandsvorsitzende Herbert Diess traut dem iPhone-Erfinder zu, ein ernst zu nehmender Herausforderer zu werden. Tesla-Chef Elon Musk hingegen gibt sich skeptisch.

Die E-Auto-Pläne von Apple sollen intern als „Projekt Titan“ vorangetrieben werden. Laut Reuters könnte 2024 ein Produkt auf den Markt kommen. Apple arbeite dazu an einer „bahnbrechenden“ Batterie-Technologie für niedrigere Kosten und mehr Reichweite. In den Kommentaren zu einem Beitrag auf dem Online-Karrierenetzwerk LinkedIn zu einem anderen Thema wurde Volkswagen-Boss Herbert Diess auf ein mögliches Auto des US-Tech-Riesen angesprochen.

Diess hat „sehr viel Respekt“

„Wir freuen uns auf neue Wettbewerber, die den Wandel unserer Industrie sicher nochmals beschleunigen und neue Fähigkeiten einbringen“, so Diess. „Die unglaubliche Bewertung und damit der praktisch unbegrenzte Zugang zu Ressourcen flößen uns sehr viel Respekt ein. Eine echte Herausforderung – um Dimensionen größer als die innerhalb unserer Industrie (z.B. Toyota Motor Corporation).“

Auf Betreiben von Diess richtet sich Volkswagen auf E-Mobilität aus, er will den Autokonzern zum weltweit führenden Anbieter von Elektroautos machen. Der 62-Jährige eckt mit seinen ehrgeizigen und kostspieligen Plänen immer wieder an, konnte sich bisher aber in den wichtigsten Punkten durchsetzen. Mitte Dezember sprachen ihm der Aufsichtsrat und die wichtigen Eigentümerfamilien um Wolfgang Porsche und Hans Michel Piëch abermals ihr Vertrauen aus. Bereits im Monat davor hatten ihm die Kontrolleure Zukunftsinvestitionen in Höhe von 73 Milliarden Euro bis 2025 bewilligt.

Diess will Volkswagen nicht nur bei Elektroautos an die Spitze bringen, auch bei der Digitalisierung und Mobilitätsdiensten sollen der Konzern und seine Marken eine führende Rolle spielen. Der Vorstandschef ist überzeugt, dass Volkswagen nur als „digitaler Mobilitätskonzern“ auch in Zukunft erfolgreich sein kann. In seiner Antwort auf die Frage bei LinkedIn schrieb er abschließend: „Habe ja schon gesagt: Das wertvollste Unternehmen der Welt wird wieder ein Mobilitätsunternehmen sein – es kann Tesla, Apple oder Volkswagen AG heißen.“

Musk ist nicht beeindruckt

Tesla-Chef Elon Musk äußerte sich via Twitter zum Apple-Auto. Ihm komme das Ganze – vorausgesetzt, die neuen Informationen stimmen – „seltsam“ vor, schrieb er dort. Mit Blick auf die „bahnbrechende“ Batterie-Technologie mit Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LFP) meinte er, dass Tesla solche Akkus bereits in Elektroautos mit mittlerer Reichweite aus China verbaue. LFP-Batteriezellen haben eine geringere Energiedichte als andere Produkte, sind aber günstiger und gelten als sicherer, sie kommen zudem ohne den umstrittenen Rohstoff Kobalt aus.

Reuters berichtete auch von Apples Plänen, eine „Monozelle“ zu verwenden. Musk hält das für „elektrochemisch unmöglich“, da die höchstmögliche Spannung zu gering ausfalle. Gemeint sei möglicherweise, dass viele einzelne Batteriezellen zu einem Block verbunden statt in mehreren Modulen kombiniert werden. Das sei ebenfalls nicht wirklich revolutionär, Tesla treibe Ähnliches mit als Teil der tragenden Struktur ausgelegten Batteriepacks voran.

Musk wies auf Twitter auch darauf hin, dass er Tesla vor nicht allzu langer Zeit Apple zum Kauf angeboten habe. Als das Unternehmen an Problemen mit dem Mittelklassewagen Model 3 zu scheitern drohte, suchte er demnach hinsichtlich einer möglichen Übernahme Kontakt zu Apple-Chef Tim Cook – dieser habe ein Treffen aber abgelehnt. Für Musk stellte sich das als Glücksfall heraus, da es Tesla später auf die Erfolgsspur schaffte und heute an der Börse der höchstbewertete Autohersteller ist.

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Via: LinkedIn | Herbert Diess & Twitter | elonmusk
Tags: BatterieUnternehmen: Apple, Tesla, VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jochen meint

    25.12.2020 um 23:47

    Hm.. wenn die Apples in Ihren Produktreihen was neues vorstellen, ist das ja immer „das neuste und beste“. Ähnlich wie bei unserer Bananenrepublik finde ich es schwierig da noch zu filtern wann das ehrlich gemeint war.

    • hu.ms meint

      28.12.2020 um 12:05

      Empfehle, sich mal einige monate in einer wirklichen bananenrepublik in mittelamerika aufzuhalten. Da kann man dann die heimreise gar nicht mehr erwarten.

  2. Sascha meint

    25.12.2020 um 17:17

    Wet sich etwas mit Unternehmenskulturen auskennt, wird verstehen, warum sich die deutschen Autobauer schwer tun.

    Ich sage es Mal so – Innovationen werden nicht geschaffen indem man tausende von Menschen an einen, irgendwelchen Projekt arbeiten lässt. Irgendeinen, weil die Entwickler absolut nicht in die Entscheidungen involviert werden. Die sollen Wunder bewirken, irgendwie. Planlose Meetings über Meetings, die nur Ressourcen kosten und Machtkämpfe, die die Unternehmen in die Ruinen treiben werden.

    Ich wurde letzte Woche gefragt, ob ich wieder dort anfangen möchte. Nein, ich lehne dankend ab.

  3. Roma meint

    25.12.2020 um 15:20

    Gut möglich, dass der „Wunderakku“ für mobile Elektronikgeräte nichts taugt, aber man könnte sich womöglich trotzdem fragen, warum dann die Akkulaufzeit beim iPhone so schlecht ist zu der günstigeren Konkurrenz?!

  4. Skodafahrer meint

    24.12.2020 um 22:48

    Apple könnte Autozulieferer werden und zentrale Computer mit Software in ZUsammenarbeit mit einem Auftragsfertiger anbieten.
    Wenn Apple Autos anbieten will wird es schwieriger.
    Der Kunde will alle Vorteile bestehender Technik kombiniert mit den Vorteilen eines Tesla zum kleinen Preis. Bis 2024 haben die alten Autohersteller die Softwarelücke sowie die Angebotslücke bei den Elektrofahrzeugen und Tesla die Verarbeitungslücke und die Produktionslücke geschlossen. Und alle haben mehr Reichweite als heute. Wo bleibt dann noch Platz für Apple?
    Samsung ist zu 20% an Renault Samsung Motors beteiligt.
    Google verkauft Smartphones mit Android Betriebssystem das auch von Google stammt.
    Die Geräte werden vom HTC gebaut.

  5. Carsten Mühe meint

    24.12.2020 um 13:08

    VW begrüßt das Apple Car, Tesla lehnt es ab.
    Verkehrte Welt :-)

    • Christian meint

      24.12.2020 um 15:43

      Tesla lehnt es doch nicht ab. Es werden Zweifel geäußert ob das mit der bahnbrechenden neuen Technologie stimmt. LFP wäre nicht bahnbrechend.
      Diess begrüßt weitere Konkurrenz weiß aber offensichtlich auch mit wem er sich da anlegt. Unendliche Resourcen – für Tesla noch zu erreichen, für die etablierten OEMs sehr schwer. Wenn auch noch Amazon, Google und Samsung in den Ring steigen, sind die bekannten Autobauer nur noch Blechbieger. Ein gutes E-Auto zu bauen ist schon schwer genug wie man sieht, aber das alleine reicht für das Geschäftskonzept der Zukunft nicht.

    • Andi EE meint

      26.12.2020 um 10:01

      Tesla / Musk hat in beiden Feldern Batterieentwicklung und autonomes Fahren die Kompetenz, diese Pläne beurteilen zu können. VW ja leider nicht, man kauft da nur ein. Wenn man es nicht kann / einkaufen muss, ist das meiner Meinung guter Stil den VW / Diess hier an den Tag legt. Ich denke intern denkt man aber auch, dass da Apple ein steiniger Weg mit viel Konkurrenz bevorsteht, falls …

      • EMfan meint

        26.12.2020 um 16:05

        Tesla hat keine Batterie Kompetenz, beides, also Entwicklung und Produktion werden extern eingekauft.
        Wenn man es nicht kann, ist es der beste Weg für Tesla, da stimme ich dir zu.

        • Pamela meint

          27.12.2020 um 09:07

          Das stimmt nun nicht. Das kann man nicht stehen lassen.

          1. Batterie ist das gesamte Paket aus vielen Zellen. Die Batterietechnologie von Tesla wurde von Munro vor Jahren schon als „Symphonie der Technik“ geadelt. Daran sind keine anderen Firmen beteiligt.
          2. Die neuen Zellen „4680“ sind eine Tesla-Entwicklung. Munro ist von der neuen Zelle begeistert, Maximilian Fichtner nennt sie einen Quantensprung. Eine Pilotanlage zur Fertigung existierte bereits vor dem Battery Day, es fahren auch schon Autos damit. Erst später meldete sich Panasonic:
          Panasonic Finanz-Vorstand Hirokazu Umeda. “Wir haben unmittelbar nach Teslas Battery Day (22./23.9.2020) begonnen, daran zu arbeiten und bereiten uns auch darauf vor, parallel eine Prototyp-Produktions-Linie zu errichten.”

          Tesla hatte angekündigt, eigene Batteriezellen in in mehreren hochautomatisierten Fabriken auf der ganzen Welt herzustellen, wird aber auch weiterhin mit seinen bestehenden Zelllieferanten zusammenarbeiten – Panasonic aus Japan, LG Chem aus Südkorea und Contemporary Amperex Technology Co. aus China.

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