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Hamburger Hochbahn macht Betriebshof Alsterdorf für E-Bus-Offensive fit

31.12.2020 in Transport von Thomas Langenbucher | 21 Kommentare

Hochbahn-Alsterdorf

Bild: Hamburger Hochbahn AG

Die Hamburger Hochbahn, das größte Verkehrsunternehmen in der Hansestadt, will bis zum Ende des Jahrzehnts die komplette Flotte von rund 1000 Bussen auf lokal emissionsfreie Antriebe umstellen. Parallel zur Beschaffung der Fahrzeuge läuft die Umrüstung der Betriebshof-Infrastruktur für das Laden und Warten des neuen Fuhrparks.

Siemens berichtete im Dezember von einem Großauftrag der Hochbahn. Der Technologiekonzern stattet zwei der sechs Fahrzeug-Unterstellplätze auf dem Busbetriebshof Alsterdorf mit 96 Ladepunkten sowie Mittel- und Niederspannungstechnik aus. Die Inbetriebnahme ist für Sommer 2021 geplant. Mit insgesamt 240 Stellplätzen handelt es sich um einen der größten Busbetriebshöfe für elektrisch betriebene Busse in Europa.

Der Auftrag an Siemens umfasst pro Fahrzeug-Unterstellplatz 48 Ladestationen mit CCS-Ladestecker, Mittel- und Niederspannungstechnik sowie einen fünfjährigen Service-Vertrag. Jede Ladestation hat eine Ladeleistung von je 150 Kilowatt und versorgt die Busse immer dann mit Strom, wenn sie gerade nicht auf Strecke sind. Die gesamte Ladetechnik ist in einer Technikzentrale auf dem Dach des jeweiligen Unterstellplatzes installiert. Das Ladekabel wird von der Decke direkt zu den Ladeplätzen geführt, sodass der Platz im Depot bestmöglich für Busstellplätze ausgenutzt werden kann.

Der Busbetriebshof Alsterdorf umfasst 45.000 Quadratmeter und wurde im April 2019 von der Hamburger Hochbahn eröffnet. Er ist einer der modernsten Busbetriebshöfe Europas sowie der erste rein auf emissionsfreie Busse ausgelegte Betriebshof Deutschlands. Unter sechs Unterstellplätzen werden die Busse zukünftig mit Ökostrom versorgt. Der Busbetriebshof Alsterdorf ist der neueste von insgesamt sieben Standorten der Hochbahn. Seit 2020 bestellt das norddeutsche Verkehrsunternehmen ausschließlich emissionsfrei angetriebene Busse.

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Via: Siemens
Tags: ElektrobusUnternehmen: Hamburger Hochbahn, Siemens
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jörg2 meint

    02.01.2021 um 11:46

    Warum die kein PV auf dem Dach haben?
    Ich vermute: die sind halt alle blöd! Die Planer sind blöd, die Architekten sind blöd, die Controller sowieso! Nur der Stammtisch weiß, wie’s richtig geht!

    (Ironie)

    Könnte es nicht einfach sein, dass kluge Leute, mit mehr Projektzugang als wir, sich richtig entschieden haben?

    Könnte es z.B. sein, dass die den externen Strom sowas von billig einkaufen, dass der Strom aus der eigenen PV da teurer ist?

  2. Klaus Wowerit meint

    02.01.2021 um 11:06

    Der Stromverbrauch zu laden der Fahrzeuge ist so gigantisch hoch, dass Solarzellen
    nur einen Furz dazu beitragen. Macht überhaupt keinen Sinn.

  3. Skeptiker meint

    01.01.2021 um 20:16

    100% Ökostrom, haha. Man fragt sich immer wo der denn herkommen soll. Da es bei uns kaum welchen gibt (EEG-Strom ist kein Ökostrom), stammt ein aus Österreich, Norwegen. Länder, die Nettostromimporteure sind, aber damit Millionen scheffeln
    Das ganze ist eine staatlich vom UBA organisierte Nullnummer, ich würde es als glatten Betrug bezeichnen.

  4. S EDE meint

    31.12.2020 um 13:58

    Warum sind auf dem Dach keine Solarmodule installiert? Das hätte man bei der Neuplanung gleich mit planen können und würde kosten sparen. Eine spätere Umsetzung ist immer teurer. Kopfschütteln. So viel zu „Profies“.

    • Wasco meint

      31.12.2020 um 14:20

      Habe ich auch gedacht. Auch einen Bus mit Solardach zu erfinden wäre klug.

      • Tommi meint

        01.01.2021 um 13:53

        Man muss halt überlegen, wie sinnvoll es ist, die Panele mit zu führen, statt sie stationär zu betreiben. Ein Bus fährt oder steht schon mal im Schatten. Ein Dach ist immer da, wo es ist. Da kann das selbe Solarmodul effektiver sein. Da kann sich diese Klugheit schnell relativieren.

        • Tim meint

          02.01.2021 um 09:32

          richtig! sieht man ja am Sion und der hat die Panele am ganzen Auto! und schafft im absoluten Idealfall und Hochsommer 36km am Tag zu „produzieren“ ich glaube manche reimen sich da abenteuerliche Kilometer zusammen :-D

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      31.12.2020 um 16:03

      Oft sind leider ältere Gebäude von der Dachlast her für eine Nachrüstung mit Solarzellen nicht geeignet. Hier wurde dem Bericht nach viel Technik = Last für das Laden auf das Dach gepackt; vielleicht ging nicht mehr.

      • Wambo13 meint

        01.01.2021 um 00:40

        Komm hier bitte nicht mit Argumenten.
        Man weiß doch, das die einzigen Experten im Internet Foren zufinden sind.

        • Solar meint

          01.01.2021 um 05:28

          Deine Antwort ist schon lustig, oder soll es Sarkasmus sein? Der Betriebshof ist für emissionsfreie Busse geplant worden, bei einer vernünftigen Planung hätten Solarmodule, Windkraft, Solarthermie usw Platz gefunden. Eine Antwort auf die Frage warum der Strom und Wärme für den Betriebshof nicht vor Ort produziert werden finde ich in Artikel und in den Kommentaren nicht. Das es funktioniert kann man z.B. Bei Deckel/Maho in Oerlinghausen sehen.

        • Wambo13 meint

          01.01.2021 um 13:01

          Wow, in einen Artikel, den man in 2min ließt findet man nicht alle Infos warum was wie geplant wurde.
          Da stecken mehr als ein paar Stunden Planung drinne. Und die werden schon ihre Gründe haben, warum es so geplant wurde.
          Auch wenn der Grund ist, dass die zusätzlichen Millionen keine Freigabe bekommen haben.
          ( Was unter Umständen auch verständlich ist, da höhere Kosten für Tickets auch keiner zahlen will.)

          Es gibt oft Gründe(wenn manchmal nicht 100% nachvollziehbar) warum es so geplant wurde wie es wurde.
          Aber von Zuhause am PC lässt sich alles immer ganz leicht kritisieren.
          Vor allem wenn man keine Planungs Erfahrung von mittel bis groß Projekten hat.( Kenne auch nur kleine Projekte und da ist da Aufwand schon enorm, gerade wenn Ämter involviert sind.)

        • Daniel S meint

          01.01.2021 um 14:06

          Ich bin Architekt und bauen oft Solaranlagen. Auf Flachdächern ist die Zusatzlast bei einem Neubau einzuplanen – doch sie ist so gering, dass sogar bei den meisten Bestandsbauten diese Auflast kein Problem ist. Nachrüsten ist beim Flachdach zum Glück problemlos.
          Die Anfangsinvestitionen können ein Argument gegen eine PVA sein, aber auf lange Sicht zahlt sich die PVA oft selbst durch Eigennutzung des Storms innert einer Zeit, die meist kürzer bedeutend als die Hälfte der Lebensdauer ist. Danach verdient man damit Geld…

  5. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    31.12.2020 um 13:08

    Sehr schön; da waren wohl einige Unvoreingenommene in Shenzhen und haben sich mal angeschaut, wie das Profis machen. Elektromobilität schafft und sichert moderne Arbeitsplätze.

    • ExExperte meint

      03.01.2021 um 10:23

      Zum Glück waren die Verantwortlichen nicht in Shenzhen, dort hat die Shenzhen Energy gerade 2 Kohlekraftwerke mit jeweils 1GW in Betrieb genommen.

      • Jörg2 meint

        03.01.2021 um 13:45

        Ist zwar nicht ganz klar, was der ÖPNV einer Stadt mit der Errichtung von Kraftwerken einer Firma mit Sitz in dieser Stadt zu tun hat, aber egal….

        In China wird sehr viel Kraftwerkskapazität zugebaut. Das betrifft alle Energieträger. Der Anteil der Kohle sinkt dabei kontinuierlich.

        • ExExperte meint

          04.01.2021 um 14:43

          Leider steigt der Anteil an Kohle in China, und was der ÖPNV damit zu tun hat? Elektrobusse fahren auch in China nicht ohne Strom, deshalb für uns hier keine gute Idee nach Shenzhen zu schauen.

        • Jörg2 meint

          04.01.2021 um 15:42

          Der Kohleanteil ist, laut offiziellen Angaben, unter 60% gesunken und soll, so der Plan der Offiziellen, auch weiterhin sinken.

          Ob man/Frau, in einer Position, in der er/sie für den Betrieb großer deutscher ÖPNV-Flotten verantwortlich ist und den Plan hat, auf eBusse umzustellen, nun unbedingt sich die Umsetzung einer sehr großen eBus-Flotte in China vor Ort ansehen muss, sei mal dahin gestellt. Mit einer ortsansässigen Firma, die Kraftwerke baut, hat es aber sehr sehr wenig zu tun. Der Reisbauer, der den Reis für den Nachtwächter eines der eBus-Depots angebaut hat, ist auch nicht so von Belang.

        • ExExperte meint

          04.01.2021 um 17:21

          Für den Reisebauer ist das schon von Belang wenn die die beiden Kohlekraftwerke auf seinen Reisfeldern gebaut werden. Und in Shenzen steigt der Kohlestromanteil auf alle Fälle. Wie auch die schädlichen Emissionen in ganz China steigen.
          Immer das Große Ganze sehen!

        • Jörg2 meint

          04.01.2021 um 18:00

          @ExExperte

          Meinst Du tatsächlich, dass sich die im Kohlekraftwerk in Heyuan losgetretenen Ladungsträger auf den Weg machen um gezielt am Ort des Firmensitzes des Kraftwerkserbauers (Shenzhen) ihr pööses Unwesen zu treiben?
          (Heyuan ist nicht so die Reisregion…)

        • ExExperte meint

          04.01.2021 um 18:48

          Der Reisbauer war deine Idee, aber ein gutes Beispiel für die massive Umweltzerstörung die China betreibt. Laut offiziellen Angaben sind 60% der Gewässer in China so belastet dass sie für die Landwirtschaft nicht geeignet sind. Vor allem Schwermetalle, zb. Quecksilber aus den Kohlekraftwerken. In der EU sinken die schädlichen Emissionswerte, in China steigen sie jährlich um 3,5% , weltweiter Spitzenreiter. Erst ab 2030 will China die Emissionen senken, super, sind ja nur noch 10 Jahre.
          Es gibt weder wirtschaftlich, politisch, noch sozial irgend etwas was wir uns bei den Chinesen abschauen sollten, Corona haben sie uns dazu auch noch eingebrockt.

        • Jörg2 meint

          04.01.2021 um 20:56

          Das hat aber alles sehr wenig damit zu tun, sich in anderen Ballungszentren die dortigen Lösungen/Beschwerlichkeiten/Fehleranalysen zum Thema „ÖPNV mit eBussen“ anzusehen.

          Es sei denn „Alles hängt mit allem zusammen!“. Dann ist aber Deine Kritik völlig fehl am Platze. Dann hat nämlich der von Dir kritisierte Umstand vielleicht dafür gesorgt, dass viele viele km weiter die Reisschnapsflasche doch nicht umgefallen und das Hochzeitsfest wohl gelungen ist.

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