Der Ende 2019 zu Preisen ab 20.650 Euro eingeführte Seat Mii Electric war bereits Anfang 2020 ausverkauft, nun bringt die Volkswagen-Tochter das Elektroauto in der Ausführung „Edition Power Charge“ zurück. Bei der Sonderauflage mit Vollausstattung können lediglich die Außenlackierung und die Garantieverlängerung gewählt werden. Regulär kostet das Modell ab 24.650 Euro, deutsche Kunden zahlen abzüglich der von Bund und Industrie finanzierten „Umweltbonus“-Förderung ab 15.080 Euro.
Der auf dem Kleinstwagen VW e-up! basierende spanische Stromer leistet weiter 61 kW (83 PS), damit beschleunigt er in 12,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h, seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei abgeregelten 130 km/h. Mit der eingesetzten 32,3-kWh-Lithium-Batterie sind gemäß WLTP-Norm 251 Kilometer möglich. An einer DC-Schnellladestation mit 40 kW Ladeleistung lässt sich das Akkupaket in einer Stunde auf 80 Prozent aufladen. Bei Anschluss an eine Wallbox mit Dreiphasenwechselstrom und einer Ladeleistung von 7,2 kW beträgt die Ladedauer etwa 4:15 Stunden.
Auf Basis des Seat Mii electric Plus kommt das Editionsmodell mit zusätzlicher Sonderausstattung daher. Enthalten sind unter anderem in der Höhe einstellbare Sitze vorne, asymmetrisch umklappbare Rücksitzbank, elektrische Fensterheber, Leder-bezogenes Lenkrad, Winterpaket inklusive elektrisch einstell- und beheizbaren Außenspiegeln, beheizbare Vordersitze, beheizbare Windschutzscheibe sowie LED-Tagfahrlicht in der Stoßstange, Climatronic, Radiosystem mit sechs Lautsprechern und 5-Zoll-Farbdisplay, getönte Heck- und Seitenscheiben der hinteren Sitzreihe sowie 16-Zoll-Leichtmetallräder.
Zur Sicherheitsausstattung zählen beim Seat Mii electric Edition Power Charge unter anderem ESP und ABS, das Fahrerassistenzpaket inklusive weißer Ambientebeleuchtung, Geschwindigkeitsregelanlage und Ultraschall-Einparkhilfe hinten. Licht- und Regensensor, Reifenkontrollanzeige und Spurhalteassistent sind ebenfalls ab Werk an Bord. Mit „Seat Connect“ ist der Fernzugriff auf das Fahrzeug via Smartphone-App möglich. Darüber lassen sich Fahrdaten, die Parkposition und der Fahrzeugstatus wie etwa Türen und Scheinwerfer abrufen, außerdem der Ladevorgang planen und die Klimaanlage fernsteuern. Das System bietet zudem die Möglichkeit, während der Fahrt auf Musik, Radio und Navigationsdienste auf dem Smartphone zuzugreifen.
Die Schwester-Modelle des Seat Mii electric, der VW e-up! und der Škoda CitigoE IV, sind nach der Pausierung im letzten Jahr weiter nicht bestellbar. Ob diese wie der kleine Elektro-Spanier erneut verfügbar gemacht werden, ist offen.
Egon Meier meint
Beim Marktstart war der e-upmiigo einfach zu preiswert und zudem gab es noch Rabatte.
Wieso eigentlich?
Der Wagen war und ist absolut konkurrenzlos in seinem Segment und wird es noch einige Zeit bleiben. Man hätte ruhig die Rabatte weglassen können und hätte genau so viel verkauft.
VW macht auch alles verkehrt.
Ludwig Kastor meint
Ich fahre den E-UP, da der Seat aus dem selben Hause ist, denke ich, dass er bestimmt ähnlich gut sein wird, kann ich nur empfehlen.
Der frühe Vogel fängt den Wurm ;-)
McGybrush meint
Neus Jahr. Mal sehen wie viele sie davon 2021 brauchen und dann (überraschend) wieder einstellen. Aber schön wenn da noch welche zuschlagen können. Diese Autos sind viel zu selten zu sehen. Klein und fein.
Freddy K meint
Sie machen nicht viele. Was grad machbar ist. Hat nix mit CO2 Strafen Märchen zu tun…
Andi meint
Was ist denn das CO2 Strafen Märchen?
150kW meint
Das sie angeblich im Werk das Band anhalten und die Leute nach Hause schicken wenn keine UpMiiGo für den CO2 Flottenverbrauch benötigt werden ;)
Gunnar meint
Achso. Das CO2-Strafenmärchen…
Das heißt, es müssen keine Grenzwerte eingehalten werden? Es müssen gar keine BEVs verkauft werden?
Warum tun sich die Hersteller das aber dann an? Warum verzichten sie freiwillig auf Marge und Gewinn? Wollen Sie etwa tatsächlich den Planeten retten und reduzieren freiwillig ihren CO2 Ausstoß?
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Hahahahaha…guter Witz.
Gunnar meint
@McGybrush:
Da wird nix eingestellt oder angehalten. Wurde ja jetzt auch nicht. Die Produktion läuft normal durch. Wenn dann wird eher mal gedrosselt oder versucht mehr Tempo zu machen mit Zusatzschichten, je nachdem wie man es gerade braucht.
Was gemacht wurde, ist ein Bestellstopp, da zu viele Bestellungen auf eine zu niedrige Produktionskapazität getroffen sind. Da musste dann erstmal der große Berg an Bestellungen abgearbeitet werden.
Leser meint
Absolut richtig! Ich selber saß zwar „nur“ in einem Verbrenner–VW-Up, aber diese kleinen Autos sind innen trotzdem ziemlich geräumig und eigentlich für einen Großteil des Alltags für vor allem eine Person völlig ausreichend. Zur Not kann man die Rücksitzbank umklappen um den kleinen Kofferraum zu vergrößern. Nur bei all zu großen und sperrigen Gegenständen muss man dann eben über andere Transportmöglichkeiten nachdenken..
Wenn solche Autos noch ein bisschen mehr elektrische Reichweite bekommen (vielleicht 400 km) sind sie für den Alltag absolut ausreichend und fetzen mit ihrem Fahrverhalten eigentlich auch..
Peter W meint
Von 20.000 auf 25.000 Euro. Es funktioniert prima, einen halbwegs bezahlbaren Kleinwagen zuerst wegen hoher Nachfrage nicht mehr zu liefern, und dann als „Sonderedition“ mit 25% Preiserhöhung wieder anzubieten. Die Leute werden sich drauf stürzen als gäbe es kein Morgen. Beim Up wird es genau so laufen, denn der ID.1 lässt ja weiter auf sich warten.
Die genannten „Extras“ sind eigentlich zum größten Teil Standardausstattung. Ich wüsste jetzt nicht, wer heute noch ein Auto für über 20.000 Euro mit Fensterkurbeln anbietet.
150kW meint
„mit 25% Preiserhöhung“
Das kannst du anhand einer alten Preisliste bestimmt mal genau belegen.
Freddy K meint
Ne, kann er nicht….
Diese Variante ist wie beim Citigo Best of…
Peter W meint
Im Bericht steht, dass er von 20.600 auf 24.600 steigt. Dass der dann „ausstattungsbereinigt“ nicht teurer ist mag sein, aber trotzdem gibt es den Mii für 20600 nicht mehr. Es ist also vollkommen unwichtig, wieviel tolle Extras er hat, Fakt ist, es gibt keinen Mii für 20600 €. Damit ist der Preis gestiegen – Punkt!.
Man kann sich die Welt aber auch schön lügen.
Gunnar meint
Kann ich dir nur zustimmen.
Wenn ich vorher mit 20.000 gerechnet habe und die ganzen Gimmicks mich nicht die Bohne interessieren, dann ist das jetzt für mich ne dreiste Preiserhöhung. Aber die Nachfrage wird Seat recht geben. Das Ding werden die trotzdem los. Weil hohe Förderung, die natürlich eingekreist ist und leider immer noch zu geringe Stückzahlen.
Herbs meint
Whaaat? Ich dachte die Volk-Aufpreisliste der VWAG wäre die Wurzel allen Übels. Und dass man dem nur mit All-Inclu-At-High-Price von Tesla begegnen kann.
Muss ich mich jetzt schon wieder umgewöhnen? Oder ist das „Böse“ einfach ein bewegliches Ziel?
Christian meint
Das ist nicht dreist, sondern möglich, weil der Markt die Kutsche will! Wenn die Nachfrage steigt kann man Preise anheben. Das ist Marktwirtschaft.
Und evtl. ein Effekt falsch strukturierter Förderung. Sie wollen Ihre Produkte oder Arbeitsleistung doch auch zu einem guten Preis verkaufen, das ist legitim.
Wenn Sie mit dem Angebotspreis des Anbieters nicht einverstanden sind, kaufen Sie einfach nicht! Wenn genug so denken regelt sich der Preis automatisch nach unten.
TwizyundZoefahrer meint
Sind halt die 5k die sie Verlust gemacht haben. Irgendwer muss das doch bezahlen. Dann wird es mit Verbrenner Marge gegenrechnen wieder ein Gewinn.
Mäx meint
Wir haben 10/2019 den VW eUp bestellt; 24.500€ vor Umweltbonus;
Ausstattung ist ähnlich wie hier, aber zusätzlich Winterreifen und Rückfahrkamera dabei.
Netzladekabel ist ebenfalls extra, kann aber nicht genau finden, ob das dabei ist.
Insgesamt hatte unser Auto also gut 600€ mehr an Ausstattung (+Rückfahrkamera) und war günstiger.
Von daher ist der Preis schon teurer. Sozusagen sind die zusätzlichen 1000€ Herstelleranteil einfach auf den Preis aufgeschlagen (grob gerechnet).
Mäx meint
Okay Rückfahrkamera und Netzladekabel sind dabei;
Bleiben also nur Winterreifen für knapp 500€ sowie mehr drin, bei 100€ geringerem Preis.
Für den Kunden ist es am Ende trotzdem deutlich günstiger als 2019 aufgrund des höheren Zuschusses.
StugiLife meint
Bei Porsche musste man für die Sportmodelle mit Fensterkurbeln einen Extra Aufschlag bezahlen. Das sind heute gesuchte Raritäten.
1000 Ionen immer weiter... meint
Habe einen der ersten mit allen Haken und Garantiemaximum. Ist gleicher Preis.
Was nervt ist aber die Lade Leistung: habe in einer halben Stunde zuletzt nur 9kwh nachgeladen. Im Winter ist alles was weiter als 300 km entfernt ist nicht mehr realistisch…
IchAuchMal meint
komisch .. bei e-twingo haben sie eine winzige Batterie und eine effektive Ladeleistung (in vergleichbarer Situation) die niedriger ist.
Alle finden, dass es soooo ein tolles Auto ist und mehr für solche einen Wagen nicht benötigt wird.
ist schon seltsam, dass die Ansprüche an VW so viel höher sind.
Thomas aus Marl meint
Opel tut es. An 20.000 fehlen genau 2 € und der E- Autobonus und Herstellerrabatt war bereits abgezogen. Dafür gibt es nicht nur Fensterkurbeln hinten, sondern auch keine Rückfahrkamera und kein Navi und keine Fußmatten.
Ich habe voller Gelächter den Laden verlassen.
Gunnar meint
Kannst du dir aber alles dazu konfigurieren. Und durch das Serienmäßige Androidauto oder Applecarplay brauchst du kein Navi.
TheTija meint
@ecomento: „…seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei abgeriegelten 130 km/h“.
Da hat sich ein Rechtschreibfehler eingeschlichen.
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis!
VG | ecomento.de
Jörg2 meint
Neues Jahr, neue CO2-Runde…..
Freddy K meint
Neues Märchen……
Gunnar meint
Warum Märchen?
Das erklär mir mal bitte!
Du meinst also, VW und alle anderen auch produzieren und verkaufen nur das, was der Kunde will? Da gibt es keine Steuerung über Werbung, Angebotsverknappung, Preisänderungen usw.?
Is ja ein dolle Ding. Dann war das also nur Zufall, dass just im Jahr 2020 alle Hersteller fast auf die 95g Grenze gekommen sind, als diese verpflichtend wurde?
Ohjemine. Bist du wirklich so naiv? Oder willst du irgendwie unbequeme Wahrheiten nicht wahr haben.
Ich dachte, du bist in der Automobilindustrie beruflich unterwegs. Du solltest es besser wissen.
Egon Meier meint
Die Produktionsplanung von VW ist seit Jahren bekannt. Für 2020 und 21 vesuchen sie die Flottengrenzwerter für den Konzern zu schaffen. Ab 2022 wollen sie deutlich darunter liegen.
Wo ist das Problem? irgendwo und irgendwann muss man anfangen und mit irgendwas muss man das Geld verdienen, das investiert werden soll.
Nicht jeder kann und will eine Hype anfachen und findet hinreichend Investoren, die einem das Geld mit Verzückung in den Rachen schmeißen bzw andere Unternehmen, die zum Ausgleich eigener Unfähigkeit Ablassbriefe kaufen.
Gunnar meint
„Die Produktionsplanung von VW ist seit Jahren bekannt“
Das bestreite ich auch nicht. Die Planung gibt aber einen ungefähren Rahmen vor. Da gibt es keine Vorabaussage zu den konkreten Stückzahlen. Worüber ich mich beschwere oder lache, ist die Aussage einiger hier, dass die Einhaltung der CO2-Grenzen und die damit verbundene kontinuierliche Anpassung der Stückzahlen, welche produziert und verkauft werden, aus dem Reich der Märchen kommt.
Egon Meier meint
“ Dann war das also nur Zufall, dass just im Jahr 2020 alle Hersteller fast auf die 95g Grenze gekommen sind, als diese verpflichtend wurde?“
Sind sie nicht. FCA hat es icht geschafft und einige andere auch nicht. Die müssen poolen.
Und Zufall ist es nicht: Die allermeisten haben es gerade so mit Hängen und Würgen geschafft. VW nicht.
Bei VW hatte man es versucht und geplant (siehe langfristige Planung), imn 2021 wird es gut klappen und ab 22 will man den Flottenwert von 95 deutlich unterbieten.
Wo ist jetzt dein Problem?
Ich sehe ehrliches Bemühen vieler Konzerne um ein Erreichen der sehr ambitionierten Vorgaben und du siehst Unwillen bei der fehlenden Übererfüllung.
Was man sehen will, das sieht man. Wahrnehmungsproblem.
Rrl meint
Laut VW Planung von vor ein paar Jahren, plant man als VW Gruppe den CO2 Grenzwert ca ab 2022 insgesamt zu toppen (also mehr BEV als man benötigen würde). Die Planung ist aber wie gesagt schon etwas älter, da hat man auch noch damit gerechnet, 2020 genau den Grenzwert zu erreichen
Egon Meier meint
„Die Planung ist aber wie gesagt schon etwas älter, da hat man auch noch damit gerechnet, 2020 genau den Grenzwert zu erreichen“
kein Mensch kann sowas genau kalkulieren. Wer hat was von Corona geahnt?
Egon Meier meint
du sprichst wo den Tesla-Bilanzgewinnen?
VW wird es dieses jahr wieder versuchen, auf Null Euro Strafe zu kommen. Letztes Jahr hat es nicht geklappt denn VW hat zu viele sehr attraktive Modelle die zwar Gewinn in die Kasse spülen aber c02-mäßig noch nicht optimal sind. Mit irgendwas muss man den Konzernumbau finanzieren.
Das ist bei Koreanern, Renault und PSA anders. Die haben nix, was der anspruchsvolle Kunde wünscht.
Wenn du die mittelfristige Planung von VW betrachtest wirst du sehen, dass man ab nächstem Jahr weit unter den Flottengrenzwerten liegen will.
MichaelEV meint
Ist das eine aufs Auto übertragene Fremdenfeindlichkeit? Schon irgendwie auffällig, alles ist schlecht, solange es nicht von einem deutschen Hersteller kommt. Und die Koreaner haben jede Menge Fahrzeuge, die ich persönlich ihren VWs und co. jederzeit vorziehen würde…
ExExperte meint
Dann bitte auch das Jobcenter in Korea vorziehen wenn es mal wieder nicht so gut läuft bei Ihnen…
Broesel meint
@MichaelEV
Lustig eigentlich. Fremdenfeindlichkeit eines Deutschen beim Artikel über ein spanisches Auto, das in der Slowakei gebaut wird. Und dann lobt der Spezialist die Autos aus einem Land, das eines der fremdenfeindlichsten der Welt sein dürfte. Sehr speziell das. Unvergessen Herr Ban Ki-moon, der als Generalsekretär der UNO viele Länder angegriff, während sein Heimatland, in dem er selbst einst Außenminister war, exakt niemanden aufnahm. Und nicht zu vergessen: Die Produktion dieser Wunderfahrzeuge aus Südorea dürfte einen der höchsten CO2 Rucksäcke mitbringen, die möglich sind. Denn Südkorea macht bei erneuerbaren Energien bisher weitestgehend nichts. Dafür aber gaaanz viel Kohle. Ganz Ähnlich wie Japan läuft auch Südkorea komplett unter dem Radar des Weltklimaschutzes. Aber ja….gaaaanz tolle Autos. Mit Tschechien hat sich ja der Südkoreaner denn auch einen trefflichen Kohle- und Kernkraftkumpel ausgesucht. Aber vielleicht reicht ja der Kauf von ein paar sinnlosen CO2-Zertifikaten.
MichaelEV meint
Gehört Seat nicht zum VW-Konzern? Ob es nun VW Spanien oder Seat heißt, ist nebensächlich.
Lustigerweise glaubt jemand wie ExExperte, dass deutsche Autos auch automatisch deutsche Arbeitsplätze bedeuten.
Mir ging es nur um das Produkt. Dass Koreaner menschlich so einzuordnen sind, war mir nicht bekannt.
Und das VW mit Skoda ebenso in Tschechien (bzw. selber in Polen) produziert und die Wolfsburger Fahrzeuge NOCH mit eigenem Kohlestrom versorgt werden, wollen sie unerwähnt lassen?
@ExExperte
Deutsche Autohersteller machen ihren hauptsächlichen Umsatz im Ausland. Würden alle ihre Mentalität haben und die deutschen Autohersteller dürften nur den deutschen Markt bedienen, würde nicht mehr viel von diesen übrig bleiben.
Mit deutschem Exportüberschuss ist der ausländische Konsum deutscher Fahrzeuge auf Pump. Wenn Kreditblasen platzen, springt ja üblicherweise der deutsche Steuerzahler in die Bresche und es findet, wie man es mittlerweile gewöhnt ist, eine Umverteilung deutscher Steuergelder zu den Autokonzernen statt.
Die deutsche Autoindustrie ist mittlerweile mehr ein Problem als eine Lösung. Die dauernd geschwungene Arbeitsplatzkeule widert mich nur noch an. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Wenn zukünftig Erdöl-Importe wegbrechen (zum Glück), muss sich der Export sowieso mitreduzieren. Das Geld, was man aktuell in der Autoindustrie versenkt, kann man super an anderen Stellen gebrauchen; z.B. alle Formen von Infrastrukturen oder Stärkung von IT-Themen, um die dominierende Abhängigkeit von US-Firmen zurück zu drängen.
IchAuchMal meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.