Die Seat-Submarke Cupra erweitert ihr Plug-in-Hybridangebot mit einem neuen Topmodell: Ab sofort ist der Cupra Formentor VZ e-Hybrid bestellbar. Der Zusatz „VZ“ steht im Spanischen für „veloz“ und damit für „schnell“. Die Preise beginnen bei 43.230 Euro.
Mit einer Systemleistung von 180 kW (245 PS) und einem Systemdrehmoment von 400 Nm beschleunigt der Cupra Formentor e-Hybrid aus dem Stand in sieben Sekunden bis zur 100-km/h-Marke, maximal sind 210 km/h möglich. „In Kombination mit seiner sportlichen Fahrwerksabstimmung und seinen dynamischen Proportionen garantiert das spanische CUV somit echten Fahrspaß à la Cupra“, verspricht Seat.
Das Antriebssystem kombiniert einen 1,4-Liter-TSI-Benzinmotor mit einer 85 kW (116 PS) starken E-Maschine, die von einer Batterie mit 12,8 kWh Speicherkapazität versorgt wird. Im Modus „Hybrid“ unterstützt der E-Motor den Verbrenner und wirkt wie ein zusätzlicher Booster. Im „E-Mode“ kann der Cupra Formentor e-Hybrid gemäß der auslaufenden NEFZ-Norm 58 Kilometer nur mit Strom zurücklegen. Der Antrieb ist so programmiert, dass das Modell automatisch im E-Modus startet. Voraussetzung hierfür ist eine ausreichend geladene Batterie sowie eine Außentemperatur von über -10 °C. Der Stromverbrauch wird mit kombiniert 12,8-13,9 kWh/100 km angegeben, der Kraftstoffverbrauch mit 1,6 l/100 km und die CO2-Emissionen mit 35 g/km.
Neben dem Laden per Rekuperation beim Verzögern wird der Cupra Formentor e-Hybrid in der Regel nur extern komplett geladen. Letzteres gelingt je nach Stromquelle mit 2,3 oder 3,6 kW Wechselstrom in 5 Stunden beziehungsweise 3 Stunden und 33 Minuten. Der Fahrer kann via Infotainment-System den Zeitpunkt der Ladung bestimmen, bei Bedarf lässt sich außerdem der Innenraum mittels Klimaanlage vorkonditionieren. Der Ladevorgang und die Klimaanlage können auch über die „Cupra Connect App“ geplant und gesteuert werden.
Der Cupra Formentor e-Hybrid verfügt serienmäßig unter anderem über eine automatische Distanzregelung, ein Sportmultifunktionslenkrad und Sportschalensitze vorne, einen Fernlichtassistenten, ein 10,25 Zoll großes Multimediasystem und Cupras 10,25 Zoll großes „Virtual Cockpit“. In der Ausstattungsvariante „VZ“ sind neben 19-Zoll-Leichtmetallrädern unter anderem die Adaptive Fahrwerksregelung DCC, das Fahrassistenz-Paket XL, das 12 Zoll große Navigationssystem und eine Rückfahrkamera ab Werk an Bord.
Ingenieur Rechnet Nach meint
„Im „E-Mode“ kann der Cupra Formentor e-Hybrid gemäß der auslaufenden NEFZ-Norm 58 Kilometer nur mit Strom zurücklegen.“
„Batterie mit 12,8 kWh Speicherkapazität“
„Der Stromverbrauch wird mit kombiniert 12,8-13,9 kWh/100 km angegeben“
Ich muss jetzt nicht studiert haben um festzustellen, dass sich da einer verrechnet hat:
Mal davon ausgehend, dass es keine Wirkungsgrade und Mindestladezustände gibt:
12,8kwh/58km entspricht ca. 22,1kwh/100km
Und wenn die Angabe dann doch stimmen würde:
12,8kwh/100km entspräche dann ca. 7,4kwh/58km. Und man würde gerade mal etwas mehr als die halbe Kapazität der Batterie nutzen.
Meine Bitte: korrigieren oder aufklären, wie das funktionieren soll.
Danke
Optimist meint
Was ist eigentlich aus dem Cupra Tavascan (BEV) geworden? Der wurde doch auch schon vor 2 Jahren angekündigt. Ende diesen Jahres steht ein Fahrzeugwechsel an und der hätte genau in mein Beuteschema gepasst.
ecomento.de meint
Laut einer Aussage von Ende letzten Jahres hat der Tavascan derzeit keine Priorität:
https://ecomento.de/2020/10/12/seat-cupra-tavascan-elektro-suv-keine-prioritaet/
.
VG | ecomento.de
FJ meint
Ja schade. Nur 58 km mit NEFZ-Norm das entspricht in WLTP ja 48-50km bei 25° Aussentemperatur. Also im Winter bei 0° so 25-30 km. Und wie ist es dann mit der Heizung im Winter ? Die braucht ja auch bestimmt 2-3kW/h. Da hatte ich aber mehr erwartet.
Aber 1,6 ltr/100km sind gut.
Bär (NL) meint
Ich kann mir gut vorstellen, dass insbesondere Käufer im spanischen Seat-Cupra-Land an diesem Hybrid interessiert sein könnten. Ich fahre EV in den Niederlanden, aber Benzin in Spanien, weil die Anzahl der Ladestationen in Südspanien im Vergleich zu den Niederlanden wirklich dramatisch schlecht ist.
Darüber hinaus haben die Stromnetze in Spanien auch nicht das nordeuropäische Niveau. Das Aufladen zu Hause ist also auch nicht immer eine praktikable Option.
(übersetzt von Google)
HBCHM meint
ich kann es kaum abwarten, bis endlich der el born kommt.
Indiana meint
Laut unseren Händler erst im 4. Quartal. Wir überlegen gerade den el Born blind zu bestellen sobald es möglich ist, da im März 2022 der Fahrzeugwechsel ansteht.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
In welchem Werk wird der eigentlich gebaut? Weiß da jemand etwas?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Vergesst die Frage. Ist ja nur ein Hybrider. Bei einem BEV wird es interessant.