Die FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH und die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) haben den zweijährigen Test eines erdgaselektrischen Pilotfahrzeugs abgeschlossen. Es war im Projekt Silent Green eigens für die tägliche Abfallentsorgung in der Großstadt mit einigen längeren Fahrten und Stop-and-go im Sammelgebiet gebaut worden. Die Technik hat sich bewährt, wird aber nicht weiterverfolgt.
In dem Projekt wurden Vergleichsmessungen mit Verbrauchs- und Abgasmesstechnik des Hochschullabors durchgeführt. Der Prototyp verbrauchte demnach in der Testphase auf circa 6000 Tourenkilometern etwa 30 Prozent weniger Energie, emittierte 30 Prozent weniger treibhausschädliches Kohlendioxid und 25 Prozent weniger Stickoxide als das dieselbetriebene Vergleichsfahrzeug der Abgasklasse Euro VI. Zudem war er 50 Prozent leiser. Als Nachteil wurde der bei Erdgasfahrzeugen typische Methanausstoß registriert, der pro Tag etwa 100 Gramm betrug.
Trotz „eindrucksvoller Messergebnisse“ hat der Hybridansatz mit einer Kombination aus Gas- und elektrischem Antrieb bei der FES keine Zukunft. „Der Hersteller hat uns signalisiert, dass an dem Konzept nicht weiter gearbeitet wird. FES hat sich zudem in der Zwischenzeit für den Ausbau der Elektromobilität und den Einsatz von Biodiesel in Bestandsfahrzeugen entschieden“, sagte FES-Geschäftsführer Dirk Remmert. „Mittelfristig orientieren wir uns bei den schweren Nutzfahrzeugen in Richtung Brennstoffzelle. Den dafür benötigten Wasserstoff werden wir mit unserem Partner Mainova weitgehend CO2-neutral durch thermische Verwertung von Hausmüll im Müllheizkraftwerk produzieren. Auf dem Weg zur Verkehrswende war Silent Green ein wichtiger Baustein. Wir haben in diesem Projekt sehr viel gelernt.“
Im Vergleich zur täglichen CO2-Ersparnis von 40 bis 50 Kilogramm sei der höhere Ausstoß von Methan selbst unter Berücksichtigung seiner schädlicheren Wirkung auf die Ozonschicht vernachlässigbar, meinte Holger Marschner, Professor für Kraftfahrzeugtechnik an der Frankfurt UAS. So gesehen sei noch nicht ausgemacht, ob Hybridkonzepte sich neben den aufkommenden batterieelektrischen und wasserstoffbetriebenen Antriebsformen nicht vielleicht auch behaupten können.
Ein wichtiges Ergebnis der Messungen ist laut dem UAS-Wissenschaftler auch die erstmalige Dokumentation von Emissionen und Verbräuchen des Euro-VI-Dieselfahrzeugs. Fuhrparks deutscher Entsorger basierten im Wesentlichen auf diesem Aggregat, das nun erwiesenermaßen sämtliche gesetzliche Grenzwerte einhalte. „Damit wurde eine wertvolle Datenbasis erzeugt, die zum Vergleich aller künftigen Antriebe herangezogen werden kann“, so Marschner. „Selbst wenn in Kürze batterieelektrische oder wasserstoffbetriebene Fahrzeuge serienreif sind, muss man bedenken, dass diese nur dann wirklich emissionsfrei sind, wenn der Strom oder der Wasserstoff auch regenerativ erzeugt werden. Vor dem Hintergrund des aktuellen deutschen Strom-Mix ist die dreißigprozentige CO2-Ersparnis des Hybridfahrzeugs schon ausgezeichnet.“
Das Projekt Silent Green war vom Land Hessen mit 421.900 Euro gefördert worden, darunter 144.000 Euro für das Fahrzeug. Die FES erwartet in diesem Sommer die Lieferung eines nachträglich elektrifizierten Müllfahrzeugs. Es steht außerdem eine 2,5-Millionen-Euro-Förderung des Bundesministeriums für Verkehr und Infrastruktur bereit. Nach diversen Tests im vergangenen Jahr will die FES demnächst eine Bestellung über den Kauf neuer E-Müllfahrzeuge und die Umrüstung von Bestandsfahrzeugen in die Wege leiten.
GeHa meint
Ähmm… hat jez eigentlich Railfriend oder Mathias gewonnen, bin nach den ersten 15. Postings ausgestiegen…
Norbert Viezens meint
Ich denke, dass wir in der Zukunft alle halbwegs nachhaltigen Mobilitätsalternativen brauchen. Und dazu gehört die E-Mobilität mit 100% Ökostrom genauso wie die BioCNG-Mobilität aus 100% Abfall- und Reststoffen. Die Energieagentur NRW z. B. hat veröffentlicht, dass der CO2-Ausstoß bei BioCNG aus Abfall- und Reststoffen genauso gering ist wie der Ausstoß bei Ökostrom aus 100% Windkraft. Lassen Sie uns den Klima- und Umweltschutz GEMEINSAM mit ALLEN vernünftigen zur Verfügung stehenden Mitteln verstärken!!
Holger BSB meint
Frankfurt University of Applied Sciences. Hoert sich chic an, bleibt aber eine FH
Railfriend meint
Wie sehen andere Entsorger das?
„Die für uns notwendige Batterie wiegt drei Tonnen“, sagt Remondis-Manager Nehrling, „Gewicht, das die übliche Ladekapazität von 7,5 Tonnen je Lkw reduziert.“ Um die selbe Menge Abfall auf der Straße zu entsorgen, müsste sein Arbeitgeber die Lkw-Flotte um ein Drittel vergrößern, und damit um 2 666 Fahrzeuge.
Hinzu kommt: Bei durchschnittlich 36 Kilogramm Lithium pro Lkw-Batterie würde sich der Rohstoffbedarf, falls man alle deutschen Brummis über 3,5 Tonnen auf Elektrobetrieb umstellt, jährlich (…) auf ein Drittel der Lithium-Weltproduktion summieren.
Remondis setzt deshalb lieber auf Gas – mit möglichen Auswirkungen auf den zukünftigen Lkw-Antrieb in Deutschland. Denn nicht nur ein Großteil der 8000 Mülltransporter zählenden Flotte wird, falls der Versuchslauf die Erwartungen erfüllt, auf Sprit aus Kompost-Abfällen umgestellt. Quelle: Handelsblatt
cm-fluids hat den passenden Elektro-BioLNG-Hybridantrieb dazu entwickelt.
Mathias meint
Exakt dieses Zitat haben Sie schon vor zwei Jahren gebracht. (Und weiter auch diskutiert)
Warum wollen Sie dies nochmal tun? (Interessanterweise unter einem Artikel, in dem man sich trotz scheinbarer Vorteile vom CNG-Antrieb trennt)
Mathias meint
Unfassbar… Sie Klammern folgenden Information einfach aus: … falls man alle deutschen Brummis über 3,5 Tonnen auf Elektrobetrieb umstellt, JÄHRLICH AUF 10,6 TONNEN SUMMIEREN. Das aber entspräche auf ein Drittel der Lithium-Weltproduktion summieren. (So steht das Zitat im Originaltext (2018))
Mit 10,6 Tonnen hat man sich wohl etwas verrechnet…
Trotzdem ist diese Aussage ist natürlich völliger Blödsinn. (Alleine die vier wichtigsten Förderländer von Lithium produzierten knapp 80.000 Tonnen Lithium pro Jahr) Trotzdem posten Sie das gleich mehrmals?
Railfriend meint
Antwort war verrutscht.
Lustig, wie Sie den von mir ausgeklammerten offensichtlichen Druckfehler in ein Fettnäpfchen umwandeln, in das Sie hineintreten müssen und sich dabei noch klug wähnen.
Noch lustiger, wie gerne die verehrte Redaktion oder wer das auch immer sei Ihren doppelten Unsinn freischaltet, während „Fremdkommentare“ auffällig zurückgehalten werden.
Putin und andere gleichschaltende lupenreien Demokraten lassen grüßen…
Aber mit Satire stehen Sie ja nach eigenem Bekunden auf Kriegsfuß und beantworten bis heute nicht meine sachlichen Fragen dazu: Zu Beton und Mobilität aus der bösen, unsachlichen heute-show.
Mathias meint
Null Einsicht, dass die Aussage ihres Zitats fehlerhaft ist. (Lithium-Weltproduktion)
Null Antwort auf die Frage: „Exakt dieses Zitat haben Sie schon vor zwei Jahren gebracht. (Und weiter auch diskutiert)
Warum wollen Sie dies nochmal tun?“
Stattdessen, einmal mehr, unsachliche Unterstellungen…
Railfriend meint
Warum rechnen Sie den von mir beim Zitierten bewusst ausgeklammerten Druckfehler nicht nach? Dann würden Sie feststellen, dass Ihr Satz „Aussage ist natürlich völliger Blödsinn…Trotzdem posten Sie das gleich mehrmals?“ dummerweise auf Sie selbst zutrifft:
https://ecomento.de/2021/04/09/silentgreen-erdgas-elektro-muellfahrzeug-bewaehrt-sich-in-frankfurt/#comment-339367
Mathias meint
Weiter keine Antwort auf die Fragen.
Welche LKW-Flotte darfs denn ihrer Meinung nach sein?
Die Aussage ist fehlerhaft im Kontext der gesamten deutschen LKW-Flotte sowie im Kontext der gesamten Remondis-LKW-Flotte.
Railfriend meint
Wer hier nach wie vor nicht antwortet sind Sie.
„Die Aussage ist fehlerhaft im Kontext der gesamten deutschen LKW-Flotte“
Ich warte wiederholt darauf, dass Sie Ihre Behauptung mit einer Rechnung belegen.
Oder können Sie nicht?
Mathias meint
Die gesamte LKW-Flotte in D umfasst ca. 3.3 Mio. Fahrzeuge (laut statista (2020))
Multipliziert mit den hier angenommenen 36 Kilo pro Fahrzeug 118800 Tonnen.
Geschätzte Fördermenge 2018 waren ca. 85.000 Tonnen (laut statista oder VW-AG)
Folglich kann diese Flotte schonmal nicht gemeint sein.
Welche Flotte meinen Sie denn???
Null Antwort auf die Frage: „Exakt dieses Zitat haben Sie schon vor zwei Jahren gebracht. (Und weiter auch diskutiert)
Warum wollen Sie dies nochmal tun?“
Dafür noch einmal mehr Unterstellungen…
Railfriend meint
Ich hatte längst gerechnet, sonst hätte ich Sie nicht in Ihr selbst gewähltes Messer laufen lassen. Nebenbei entsprechen die genannten 36 kg Li nur etwa einem 240 kWh-Akku. Weit kommt ein Lkw damit nicht.
Immerhin haben Sie jetzt gerechnet und dabei festgestellt, dass der allein für deutsche Lkw benötigte Li-Bedarf die Weltproduktion gewaltig übersteigt, womit Sie das im Beitrag angesprochene Problem „ein Drittel der Weltproduktion für Lkw >3,5 t“ vollauf bestätigt haben.
Sie wollten das Problem hingegen bagatellisieren: „Trotzdem ist diese Aussage natürlich völliger Blödsinn.“
Jetzt haben Sie Ihren eigenen Blödsinn.
Mathias meint
Danke für die Bestätigung.
Warum haben Sie ihren Beitrag wie viele andere Beiträge, nicht auf ihre Stichhaltigkeit überprüft? Und das obwohl Sie explizit zu diesem, wie auch vielen anderen Beiträgen, darauf hingewiesen werden.
Statt dessen zitieren Sie BEWUSST falsches… (Wie gerade bestätigt)
Ein weiterer Beweis für ihre unsachlichen und wenig konstruktives Diskussionsverhalten.
Machen Sie ruhig weiter so.
(Damit erweisen Sie der BioCNG-Mobilität einen Bärendienst)
Railfriend meint
Danke für die Bestätigung, dass ich beim Zitieren Falsches bewusst ausgeklammert habe.
Warum haben Sie ihre Behauptungen nicht auf ihre Stichhaltigkeit überprüft? Und das, obwohl ich Sie explizit in diesem, wie auch in vielen anderen Beiträgen, darauf hingewiesen hatte.
Statt dessen blasen Sie sich zuerst mit Behauptungen auf, die Sie im Nachhinein selbst widerlegen (wie gerade bestätigt).
Ein weiterer Beweis für ihr unsachliches und wenig konstruktives Diskussionsverhalten.
Machen Sie ruhig weiter so.
(Damit erweisen Sie der E-Mobilität einen Bärendienst)
Mathias meint
Sie gleiten noch weiter ab in die Nachäfferei…
Null Einsicht, dass die Aussage ihres Zitats fehlerhaft ist.
Ihre Unterstellungen sind haltlos geblieben.
Wie auch beim Beispiel Greenpeace, OECD-Studie, Helmestein-Studie usw. liefern Sie einen Kracher nach dem andern.
Wann kommt eigentlich der Augenblick an dem Sie feststellen, dass ihre Aussagen ständig von einem Kleingeist wie mir widerlegt, aufgedeckt oder entzerrt werden.
Viele andere, etwas geistreichere Kommentatoren lassen sich auf ihre verdrehten Rückschlüsse und Ansichtsweisen nur noch selten ein…
Railfriend meint
Nachäffen und Spiegeln sind zwei verschiedene Dinge. Offenbar versteht das nicht jeder.
Sachliche Einwände zu dem betreffenden Beitrag, worin es um einen Fuhrpark geht, der bei Elektrifizierung um ein Drittel vergrößert werden müsste, liefern Sie Null. Stattdessen Null Einsicht, dass der von mir beim Zitierten freundlicherweise ausgeklammerte Druckfehler beim Nachrechnen die Rohstoffproblematik der E-Mobilität nochmals vergrößert: Den weit über der Li-Förderung liegenden Li-Bedarf. Ihr aufgeblasener Kommentar dazu „Aussage ist natürlich völliger Blödsinn…“erwies sich als Eigentor, denn Sie haben sich Ihre unerfreulichen Zahlen selbst um die Ohren gehauen, ohne es zu merken…ein Kracher nach dem anderen. Das ist schon eine Glanzleistung
Zu Ihrer Unterstellung, ich sei Bernd, schweigen Sie ebenso wie zu Ihrem angeblich vorbildlichen Stromverbrauch. Andere würden das als feige bezeichnen.
Wie auch beim Beispiel Greenpeace, deren Behauptungen zu angeblichem Biogasmangel durch andere Quellen widerlegt sind, die größere Non-Exhaust PM2,5 BEV-Feinstaubemission durch Reifen- und Fahrbahnbrieb in der OECD-Studie, die Negativbewertung der Biomethanverstromng in der Helmstein-Studie usw. liefern Sie einen Kracher nach dem anderen.
Um bei Ihrem Vokabular zu bleiben.
Mathias meint
Faszinierend, wie Sie versuchen, ihre BEWUSST verzehrten/falschen oder aus dem Kontext gerissenen Zitate zu verteidigen.
Railfriend meint
Faszinierend, wie Sie versuchen, Fragen zu ihrem BEWUSST genannten BERND auszusitzen. Gleiches gilt für Ihren angeblich vorbildlichen Stromverbrauch.
Längst erläutert und anhand weiterer Quellen belegt war hingegen, dass Sie zu den o.g. Zitaten die Gesamtzusammenhänge verzerren oder unterschlagen.
Mathias meint
Weiter geht es mit unsachlichen Aussagen und Unterstellungen…
Railfriend meint
Na, wo bleiben Ihre Antworten auf meine freundlichen Rückfragen zu Ihren Behauptungen?
Ihre Lieblingsausrede „Unterstellung“ hilft Ihnen hier leider nicht. Trauen Sie sich, wir alle sind gespannt auf Ihre Antwort.
Mathias meint
Warum wollen Sie über persönliche Dinge wie ihren Vornamen und meinen Stromverbrauch diskutieren??? (Ich finde das unsachlich)
„Längst erläutert und anhand weiterer Quellen belegt war hingegen, dass Sie zu den o.g. Zitaten die Gesamtzusammenhänge verzerren oder unterschlagen.“
Ist eine Unterstellung
Warum haben Sie ihren Beitrag wie viele andere Beiträge, nicht auf ihre Stichhaltigkeit überprüft? Und das obwohl Sie explizit zu diesem, wie auch vielen anderen Beiträgen, darauf hingewiesen werden.
Statt dessen zitieren Sie BEWUSST falsches… (Wie gerade bestätigt)
Ein weiterer Beweis für ihre unsachlichen und wenig konstruktives Diskussionsverhalten.
Railfriend meint
„Warum wollen Sie über persönliche Dinge wie ihren Vornamen und meinen Stromverbrauch diskutieren??? (Ich finde das unsachlich)“
Welches Eigentor.
Sie bringen hier Behauptungen über persönliche Dinge und mauern bei Rückfragen dazu. Das ist nicht nur unhöflich, sondern auch unsachlich.
Wer behauptet, meinen Vornamen zu nennen, muss ihn belegen oder seine Behauptung zurückziehen.
Anderenfalls steht er als Feigling da. Daran ändern auch Ihre 3 verzweifelten ??? nichts.
Gleiches gilt für Ihren angeblich vorbildlichen Stromverbrauch. Bislang haben Sie auf meine Nachfrage nur feige mit Ihrer Stromzukaufsmenge ausgewichen, die nebenbei größer als mein Gesamtstromverbrauch ist.
Und wo bleibt Ihr kleiner BEV-Typ und -Verbrauch?
Ich auch auch danach gefragt und falls Sie es interessiert: Ich finde, BEV mit wenig CO2-Fußabdruck/Akkukapazität sind für Kurzstreckenzwecke (z.B. Pflege- und Kurierdienste oder bei fehlendem ÖPNV-Angebot) die richtige Alternative zu Verbrennern.
Mathias meint
Ich glaube, dass zu ihrem Beitrag nicht mehr viel zu sagen ist.
Railfriend meint
Zu meinem Beitrag wäre eine Menge zu sagen, und zwar speziell von Ihnen.
Aber Sie ziehen es vor, anstatt Nachfragen zu ihren Behauptungen zu beantworten weiterhin zu mauern.
Nennen Sie Ihren „Bernd“ doch mal mit vollem Namen. Oder sind Sie zu feige dazu?
Mathias meint
Ich darf zusammenfassen.
Sie posten zunächst BEWUSST (!!!) falsches.
Gleiten in Nachäfferei und Unterstellungen ab
Und wollen zu guter Letzt über persönliche Dinge wie ihren Vornamen oder meinen Energieverbrauch diskutieren (Dies, wie so oft, nicht ohne beleidigende Suggestivfragen)
Ich denke man kann erahnen, dass hier nichts konstruktives mehr kommt.
Railfriend meint
Zunächst ein großes Dankeschön an die Redaktion fürs Nicht-Freischalten meiner Kommentare und fürs samstägliche Freischalten (durch wen auch immer) meines Gesprächspartners, der zeitlich eindeutig nach mir gepostet hatte.
Zum Thema:
Ich darf zusammenfassen.
Ich zitierte zunächst BEWUSST nur Richtiges, weil ich einen offensichtlichen Rechenfehler in Klammern (…) setzte. Sie versuchten, mir damit etwas BEWUSST FALSCHES zu unterstellen.
Beim Nachrechnen stellte ich fest, dass die Gesamtaussage des Zitats (Problem Lithium-Mangel) dennoch richtig war und Ihr Urteil „Trotzdem ist diese Aussage ist natürlich völliger Blödsinn.“ vielmehr auf Ihre Behauptung zutraf.
„Und wollen zu guter Letzt über persönliche Dinge wie ihren Vornamen oder meinen Energieverbrauch diskutieren (Dies, wie so oft, nicht ohne beleidigende Suggestivfragen)“
Jeder kann nachlesen, dass Sie schon weder verdrehen:
Diese persönlichen Dinge, z.B. Ihre Behauptung, ich heiße „Bernd“ stammen von Ihnen. Dass ich Sie um einen Beleg zu Ihrer anmaßenden Behauptung bitte, ist nur verständlich. Dass Sie meine Rückfrage als beleidigend bezeichnen, setzt Ihrem Verhalten die Krone auf.
Auch meine Nachfrage zu Ihrem vorbildlichen Stromverbrauch ist nicht beleidigend, sondern berechtigt, da Sie einer Antwort mehrfach ausgewichen sind und mit Ihrer Stromzukaufmenge täuschen wollten.
Ich denke, man kann erahnen, warum Sie hier von Anfang gemauert haben, zumal noch jemandem gegenüber, der seinen Strom- und Gasverbrauch usw. offen genannt hat.
Mathias meint
Sie könnten ja mal reflektieren:
Warum ihre Beiträge überprüft werden müssen (Stichwort: Unsachlichkeit)
Warum explizit von ihnen zitierte Aussagen fehlerhaft sind. (Kein Zusammenhang zur Gesamten deutschen LKW-Flotte oder kein Zusammenhang zur gesamten-Remondis-LKW-Flotte)
Warum Sie den drang haben mit mir über persönliche Dinge zu sprechen
„Ich zitierte zunächst BEWUSST nur Richtiges“
Genial, dass Sie selbst nach Aufklärung weiter denken, dass die Aussage ihres Zitats richtig wäre.
Railfriend meint
Sie könnten ja mal reflektieren:
Wer ihre Beiträge auch frühmorgens an Osterfeiertagen freigeschaltet, während „Fremdkommentare“ „überprüft“ werden.
Warum hier explizit Ihre Aussagen zum Lithium-Problem das Problem leugnen.
Warum Sie den Drang haben, mir Vornamen anzudichten und damit zu suggerieren mich zu kennen.
Warum Sie Rückfragen zu Ihren Behauptungen als Beleidigung hinstellen und feige aussitzen.
Mathias meint
Ich denke ich konnte hier zur Aufklärung ihres fehlerhaften Zitats beitragen.
„Warum hier explizit Ihre Aussagen zum Lithium-Problem das Problem leugnen.“
Ist wie so oft eine Unterstellung
„Warum Sie den Drang haben, mir Vornamen anzudichten und damit zu suggerieren mich zu kennen.“
Ist eine Unterstellung.
Dazu habe ich hier nichts geschrieben…
„Warum Sie Rückfragen zu Ihren Behauptungen als Beleidigung hinstellen und feige aussitzen.“
Den Satz dürfen Sie gerne nochmal analysieren. ????
Railfriend meint
Sie behaupten viel, weichen meinen Rückfragen dazu aber noch immer aus:
Wo bleibt Ihr Beleg, dass ich angeblich „Bernd“ heiße?
Wie hoch ist Ihr Stromverbrauch?
Welchen BEV-Typ fahren Sie und welchen Verbrauch/Reichweite erzielen Sie?
Mathias meint
Ich bitte um Verständnis, dass ich persönliche Fragen ihnen gegenüber nicht beantworte.
Da nichts Inhaltliches mehr zu ihrem fehlerhaften Zitat kam denke ich, dass ich mit folgender Aussage (17.04.2021 um 16.10) „Ich denke man kann erahnen, dass hier nichts konstruktives mehr kommt.“ relativ richtig gelegen bin.
Prost
Railfriend meint
Sie bitten um Verständnis, dass Sie Ihre persönliche Unterstellung, ich hieße „Bernd“ weder zurücknehmen noch meine Frage beantworten, wo Ihr Beleg dazu bleibt?
Ich merke, dass Sie hier vorsätzlich Täter-Opfer-Verwechselung betreiben.
Und dabei auch noch von der Redaktion geschützt werden:
Der nächste Beleg fürs Lobbyforum.
Mathias meint
Spannend, dass Sie inzwischen auf fast allen Pfaden, in welchen Sie widerlegt werden oder wurden, eine Diskussion um persönliches anfachen oder verlinken.
Kann man noch mit etwas inhaltlichem rechnen?
Railfriend meint
Spannend, dass Sie inzwischen auf fast allen Pfaden Fragen ausweichen und sich hier noch als Opfer hinstellen, obwohl Sie der Täter sind, der mich mit dem Namen „Bernd“ persönlich zu verleumden versucht.
Darüber hinaus sind Sie zu feige, auf sachliche Fragen zu Ihren Behauptungen bezüglich Stromverbrauch und BEV zu antworten.
Kann man noch mit etwas Inhaltlichem dazu rechnen?
Mathias meint
Ich dachte es ginge hier inhaltlich um ihr fehlerhaftes Zitat?
Railfriend meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Railfriend meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Railfriend meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Railfriend meint
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen. Danke, die Redaktion.
Railfriend meint
Gerne auch ein 5. Mal: Ich hatte längst geantwortet, auch zu dem Zitat, dessen Rechenfehler nicht Sie, sondern ich vor Ihnen erkannt und deshalb beim Zitieren erkennbar ausgeklammert hatte. Sie haben den Rechenfehler auch nicht korrigieren können, sondern entgegen Ihrer Behauptung unfreiwillig das im Zitat genannte Lithium-Problem sogar noch bestätigt.
Von mir aus kann die Redaktion diese Klarstellung ein weiteres Mal löschen und als Unterstellung bezeichnen. Ich weiß dann besser denn je über dieses Forum Bescheid.
Mathias meint
Ihr fehlerhaftes Zitat wurde von mir nicht bestätigt. Gerne dazu nochmal den Pfad lesen.
(Daher schon wieder eine verzerrende Aussage…)
Railfriend meint
Dass ich den Fehler im Zitat bemerkt habe und nicht Sie, können Sie gerne nochmal im Pfad nachlesen.
Ebenso, dass Sie den Fehler nicht auflösen konnten und Ihre genannten Produktionszahlen das Problem weiter vergrößerten.
Mathias meint
Freut mich, dass Sie den Fehler bemerkt haben.
Warum zitieren Sie dann fehlerhaftes?
Ist ja dann inhaltlich nicht besonders konstruktiv…
Railfriend meint
Das Zitat weist auf den größeren Fahrzeugbedarf bei Batterieantrieb hin.
Darum ging es im Faden.
Sie haben diese zentrale Aussage des Zitats vollkommen ignoriert und sich stattdessen auf etwas bewusst Ausgeklammertes gestürzt, das Sie a) nicht auflösen konnten und b) das von Ihnen bagatellisierte Li-Problem in Wahrheit noch vergrößerte.
Mathias meint
„Das Zitat weist auf den größeren Fahrzeugbedarf bei Batterieantrieb hin.“
Ich denke, dass man sich hier entspannen kann, denn die Energiedichte der Akkus macht ECHTE Entwicklungsfortschritte…
Der Rest des Zitates ist ja wie schon mehrfach erklärt fehlerhaft. (Daher inhaltlich nicht besonders konstruktiv)
Warum haben Sie fehlerhaftes zitiert, obwohl Sie das ja schon laaaange wussten?
Railfriend meint
Die Batteriemasse ist eines der ungelösten Probleme der E-Mobilität, die drohende Grünstromlücke ein weiteres. Wer Probleme dieser Art stets so in die Zukunft verschiebt wie Sie, wird dafür gut bezahlt.
Dabei haben Sie heute schon gelesen: „Dr. Tobias Brunner, CEO von Cryomotive: Wir haben nicht genug Strom für alle Batteriefahrzeuge. Wir brauchen die Kombination aus Batterie und Wasserstoff, um den Verkehr zu dekarbonisieren.“
Das Problem der Li-Förderung, das Sie dem „fehlerhaften Zitat“ ankreiden wollten, haben Sie durch Ihr Fachwissen noch vergrößert. Danke, dass Sie auch in dieses Fettnäpfchen getreten sind.
Mathias meint
Das ist alles nett, aber aus meiner Sicht kein Grund, bewusst fehlerhaftes zu zitieren…
Andreas meint
Thermische Verwertung von Hausmüll ist nicht CO2-neutral !
Wenn aus Erdöl Plastik und aus Plastik Plastikmüll wird, der dann verbrannt wird, dann ist es letztlich das gleiche wie das Verbrennen von Öl.
Hier wird leider immerwieder unreflektiert das Wort „CO2-Neutral“ nicht nur im Marketing, sondern sogar bei der Entscheidungsfindung verwendet.
Letztlich erreicht man nicht das eigentliche Ziel der realen CO2-Minimierung, sondern verschlimmbessert es.
Sebastian meint
/klugscheisser an:
Erdöl waren früher auch bio…
/klugscheisser aus
Beat Junker meint
Ich sehr das genauso. Bei uns in der Schweiz gilt z.B. Fernwärme aus der Müllverbrennung nicht als vollständig erneuerbare Energie. Und der Strom aus der Müllverbrennung wird besser ins Netz eingespeist, als ihn für die Wasserstoffproduktion zu verschwenden.
Designwerk machts vor, wie es mit BEV-Müllsammelfahrzeugen geht.
Sebastian meint
Gerade bei Fahrzeugen mit Nebenantrieben eignet sich die Batterielösung enorm. Bis auf ein paar Ausnahmen alles planbare Routen. Geladen kann im Depot mit AC 22kW… passt. Akku ca. 190 kWh und die tägliche Aufgabe ist gesichert.
Peter W meint
Für den Kurzsteckenverkehr gibt es längst Batterielösungen. Was da ein Erdgas oder Wasserstoffhybrid bringen soll ist wirklich fragwürdig. Ein Müllauto, die Kehrmaschine, und der Linienbus haben alle planbare und immer gleiche Strecken.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Es war und ist einfach noch zu viel Geld da. Die Kosten der Pandemie will ohnehin keiner hören.
Alupo meint
So ein Forschungsprojekt bringt vor allem eines, Staatsgelder die man nie zurückzahlen muss.
Traurig, aber bei Inkompetenz der Politiker wahr. Da diese aber vom Volk gewählt werden, liegt das Problem am IQ, der Merkfähigkeit solcher Fälle der Wähler und der Angst vor Veränderungen.
ID.alist meint
„Selbst wenn in Kürze batterieelektrische oder wasserstoffbetriebene Fahrzeuge serienreif sind, muss man bedenken, dass diese nur dann wirklich emissionsfrei sind, wenn der Strom oder der Wasserstoff auch regenerativ erzeugt werden.“
Ich dachte es wäre mittlerweile allgemein bekannt, dass well-2-wheel gilt entweder für alle oder für keinen.
Ja, die Stromproduktion ist nicht CO2 neutral, aber der Diesel wächst auch nicht an der Tankstelle.
one.second meint
+++
Kann man nicht oft genug betonen.
Sebastian meint
Doch! Diesel wächst klimaneutral auf Demeter Apfelbäumen in handlichen Tüten und muss nur geerntet werden. Natürlich nicht von Kindern, sondern hochdotierten dt. Facharbeitern mit 14 Gehältern.
Beat Junker meint
Und ausserdem ist es immernoch besser, dreckigen Strom in einem Akku zu speichern, als ihn mit Verlust zu Wasserstoff zu machen und dann in der Brennstoffzelle wieder mit Verlust zurückzuwandeln…
Reiter meint
Danke ecomento….wird den Fanatiker mit seiner, aus der Subvention gefallenen, Biogasanlage aber auch nicht stören. ????