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Gutachten: Deutschland könnte schon 2045 klimaneutral sein

27.04.2021 in Studien & Umfragen, Umwelt | 44 Kommentare

VW-ID3

Bild: VW

Deutschland könnte seine für 2050 gesteckten Klimaziele wesentlich früher erreichen und schon bis 2045 treibhausgasneutral werden. Dies geht aus einer Ende April veröffentlichten Studie der Klimaschutzorganisationen Stiftung Klimaneutralität, Agora Energiewende und Agora Verkehrswende hervor. Das Gutachten „Klimaneutrales Deutschland 2045“ zeigt, dass ein um fünf Jahre vorgezogenes Zieljahr knapp eine Milliarde Tonnen CO₂-Emissionen einsparen würde. Dafür müssten Klimaschutztechnologien wie Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, Elektrifizierung und Wasserstoff noch schneller hochgefahren werden.

„Klimaneutralität ist ein Rennen gegen die Zeit. Inzwischen sind immer häufigere Extremwetterlagen von einer bedrohlichen Prognose zur bedrückenden Realität geworden“, sagte Rainer Baake, Direktor der Stiftung Klimaneutralität. „Der einschneidende Kurswechsel in den Vereinigten Staaten verdeutlicht die wachsende Dynamik bei der Klimaambition. Vor diesem Hintergrund liegt die Frage auf der Hand, ob auch wir in Deutschland beim Klimaschutz schneller werden können. Die Antwort ist ein klares ‚Ja‘. Was wir jetzt brauchen, ist der politische Wille, das auch umzusetzen.“

„Die globalen Leitmärkte in Nord-Amerika, Europa und Asien orientieren sich jetzt alle am Leitbild der Klimaneutralität. Wenn die deutsche Industrie der Technologielieferant für die Welt in Sachen Klimaneutralität sein will, muss sie der Entwicklung in anderen Ländern immer ein Stück voraus sein“, so Patrick Graichen, Direktor von Agora Energiewende. „Klimaneutralität 2045 bedeutet allein in Deutschland einen Markt für Erneuerbare Energien von etwa 30 Gigawatt pro Jahr, eine Sanierungsrate von 1,75 Prozent pro Jahr und einen schnellen Hochlauf der Wasserstoff-Technologie. Ja, das ist ambitioniert. Aber machbar. Und vor allem: Es ist gut für den Standort Deutschland und das Klima.“

Für den Verkehr bedeutet mehr Tempo auf dem Weg zur Klimaneutralität in diesem Szenario laut Christian Hochfeld von Agora Verkehrswende vor allem mehr Tempo bei der Antriebswende. E-Pkw sowie Lkw mit batterieelektrischem, Oberleitungs- oder Brennstoffzellenantrieb müssten noch schneller auf den Markt kommen, um Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren bereits bis 2045 nahezu vollständig zu ersetzen. Das sei eine große Herausforderung, wenn der dafür nötige Strukturwandel ökonomisch und sozial gelingen soll. Und wie schon im Szenario für 2050 gehe der technologische Wandel einher mit einem Wandel im Mobilitätsverständnis: mit weniger privaten Pkw und mehr öffentlichen und geteilten Verkehrsmitteln.

Die drei Klimaschutzorganisationen appellieren gemeinsam an die Politik: „Wer den Strukturwandel erfolgreich gestalten will, der muss in der kommenden Legislaturperiode konsequent Kurs auf Klimaneutralität nehmen. Dann wird auch Klimaneutralität bis 2045 zu einer ökonomischen Erfolgsgeschichte und Deutschland könnte zum Leitmarkt und Leitanbieter für Klimaschutztechnologien werden. Die Bundestagswahl im Herbst wird damit zu einer entscheidenden Wegmarke für den Klimaschutz.“

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Via: Agora Verkehrswende
Tags: Emissionen, NachhaltigkeitAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sebastian meint

    28.04.2021 um 07:52

    Klimaschutz… ich mag solche Diskussionen – nur dezent. Denn die gesetzlichen Vorlagen sind eine Lachplatte. Ein cooles Gesetz wäre, das bis 2025 JEDES EFH eine PV Anlage vorweisen muss… und wenn es nur die üblichen <10 kWp sind. Aber da peitscht man lieber mit Gewalt E-Autos mit absurden Förderungen auf den Markt und dann steht da beim Aldi eine lächerliche Säule rum, bei der der Strom auch noch kostenlos raus kommt und die Schnorrer anzieht, wie Motten das Licht. Ich sehe aktuell nirgends echte, nachhaltige Projekte. Ebenso fehlt uns Technik CO2 zu binden! Gleichzeitig verreckt uns der Wald überall in Europa… wer 1 und 1 zusammenzählen kann, wird erkennen das in 2025 viele viele bunte E-Autos fahren, aber das Klima noch wärmer und wärmer, das CO2 noch höher ist als heute…

    Grundlagenforschung fehlt komplett.

    Aktiv brauchen wir SOFORT massiver Ausbau von PV und Wind, Aufforstung bis zum umfallen, und technische CO2 Binder.

    ob man e-Auto fährt oder e-bike zu Fuß läuft… absolut belanglos.

    • Peter W meint

      28.04.2021 um 09:15

      Ja, sehe ich ähnlich. Deshalb habe ich zwar eine positive Einstellung zum selber machen (ich habe PV und BEV), aber ich glaube nicht an den politischen Willen etwas Grundlegendes zu verändern.
      Auch die Grünen zu wählen hat nicht viel geholfen. Ich lebe in BaWü wo die Grünen regieren, aber in Stuttgart werden trotzdem neue Dieselbusse von Daimler angeschafft. Eine Stadt die unter Feinstaub und Abgasen erstickt und grün regiert wird schafft es nicht mal den ÖPNV sauber zu machen. Wie soll man da an eine bessere Zukunft glauben wenn man die angeblich „Richtigen“ wählt und sich nicht ändert?

      • Sebastian meint

        28.04.2021 um 10:41

        Und der alte weiße Mann, mit den weißen Haaren hat sich einen schicken fetten Daimler geben lassen, als Grüner Minister ja das Minimum. *g
        Wasser predigen, aber literweise Wein trinken…

    • MichaelEV meint

      28.04.2021 um 10:48

      „Ein cooles Gesetz wäre, das bis 2025 JEDES EFH eine PV Anlage vorweisen muss“
      Das wäre absolut kein cooles Gesetz. Haben sie eine Vorstellung davon, wie das Stromnetz das verkraften soll. Die Infrastruktur ist unter Berücksichtigung des Gleichzeitigkeitsfaktors ausgelegt, jedes EFH speist aber wirklich gleichzeitig den Strom ins Netz, ohne das ihn jemand braucht.
      Was soll dann die Lösung sein? Abregeln und auf die EEG-Umlage aufschlagen, damit der Strom in Deutschland noch teurer wird?

      Wirklich wirksame Änderungen wären folgende Dinge:
      -Hohe CO2-Steuer mit Umlage (wird sehr sicher nach der Wahl passieren)
      -Ungeförderte EE-Erzeuger von der EEG-Umlage befreien
      -Strompreiskompensation abschaffen oder zumindest auch auf EE-Strom anwenden (muss zeitnah passieren!)
      -einen freien Strommarkt zu schaffen. Wenn z.B. Nachbarn untereinander bilanziell den Strom so verkaufen können wie er sowieso real verbraucht wird, regelt sich vieles von alleine. Z.B. würde man auch beginnen wertvollere PV-Anlagen zu installieren, mit West-/Ost-Ausrichtung für die teuren Zeiträume des Tages oder an Fassaden, um mehr im Winter zu erzeugen. Und Speicher und Elektroautos könnten die Rolle im Stromnetz annehmen, für die sie zukünftig zwingend erforderlich sein werden.

      • Sebastian meint

        28.04.2021 um 14:09

        Drum mache ich nur noch Inselsysteme…. einfach was alles schlecht geredet wird. So kommen wir nicht vorwärts. Eigen PV ohne Anschluss, alles in Akku rein und wenn was fehlt, schiebt man den Schalter um und lädt das System mit überschaubarer Leistung aus dem netz. Basta.

        • MichaelEV meint

          28.04.2021 um 14:37

          Aktuell noch das beste was man machen kann. Das Geld ist aber wenig effizient eingesetzt und gesamtheitlich könnte mit dem gleichen Einsatz viel mehr erreicht werden. Aber das aktuelle System lässt es nicht zu.

  2. OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

    28.04.2021 um 01:05

    @Walter sen.: „alles schön und gut,nur wird die kommende wahl zeigen,ob das volk endlich aufwacht und die richtigen leute wählt.“

    Wieder ein Kandidat der mich darin bestärkt eine Partei zu gründen. Sie wird den Namen „Die Richtigen“ tragen.
    Mal so am Rande. In einer Demokratie gibt es kein richtig oder falsch. Die Mehrheit der Leute entscheidet oder zumindest ein großer Teil der viele Stimmen bekommt. Ob einem das passt oder nicht. Allerdings sieht man auch immer wieder, dass „richtig“ nur „richtig“ ist, wenn es dem eigenen Empfinden von „richtig“ entspricht.

  3. Marco1 meint

    27.04.2021 um 18:57

    Solche Studien sind ja im Prinzip nichts neues. Hier finden (ganz vereinfacht ausgedrückt) anhand von 3-Satz-Berechnungen Hochrechnungen statt. Wichtig ist in der Realität aber natürlich auch die Umweltgesichtspunkte in einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland zu berücksichtigen. Aber auch hierzu gibt es schon halbwegs gute Studien, die das mögliche Potenzial von EE in Deutschland unter Einbeziehung der Umweltverträglichkeit berücksichtigen. Da ist das mögliche EE-Potenzial dann leider nicht mehr ganz so groß, aber immer noch enorm:
    https://www.bfn.de/fileadmin/BfN/service/Dokumente/skripten/Skript501.pdf
    Bei mir im Landkreis wurden in den letzten 4 Wochen 3 geplante Solarparks von den jeweiligen Dorf-Gemeinderäten abgelehnt, „weil das ja keinen finanziellen Vorteil für die Gemeinden hat“. Wenn hier nicht langsam mal ein Umdenken stattfindet, dann sehe ich schwarz…

  4. Gurkenhobel meint

    27.04.2021 um 18:05

    „oder das es rechtens ist ,daß jeder volltrottel klage gegen eine geplante stromtrasse erheben kann, welche doch der algemeinheit zu gute kommt.“
    !! zur Klarstellung: !!
    Die geplanten Gleichstromtrassen kommen eben NICHT der „Allgemeinheit“ zu Gute; sie dienen nur dem (grenzüberschreitenden) Stromhandel – und der ist für wen gut ? …. und dafür werden ca. 26 Quadratkilometer! auf 670 km (x 40 m breit – f. SO-link) neu aufgebuddelt ( so viel wie ein neuer Braunkohle-Tagebau !) Und das Ding hat nur 2 Enden mit Konverterstationen – kein Stromabgriff/-einspeisung dazwischen möglich – das ist nur was für die „ganz Großen“ die sich ihre Investition mit 7% vergüten lassen!

    • Stefan meint

      27.04.2021 um 18:12

      Man kann die Stromleitung bauen oder die 26 km2 mit Pumpspeicher und Stromspeicher zubauen. Wir werden die Großen noch eine Weile brauchen, bis sich alle Orte das ganze Jahr über autark versorgen können.

    • Ebi meint

      27.04.2021 um 18:13

      Das wäre mir neu, die Gleichstromtrassen sind die Nord/Südverbindungen um den im Norden erzeugten Strom gen Süden zu leiten.

      • 1000 Ionen immer weiter... meint

        28.04.2021 um 08:07

        Könnte man doch neben Autobahnen verlegen.
        Oder besser: auf die linke Spur dieser verlegen.
        Auf die mittlere Spur Eisenbahnschienen.
        Und die Böschung in Blühstreifen verwandeln.
        Das wäre Verkehrswende 3.0

  5. Nils P. meint

    27.04.2021 um 17:42

    Klimaschutz ist heute schon ganz leicht und macht nebenbei riesen Spaß wenn man bei der eigenen Photovoltaikanlage auf den Zähler sieht. Eine knapp 10 kW Starke Anlage produziert auch in Norddeutschland um die 10000 kWh im Jahr. Das reicht für ein Einfamilienhaus mit zwei Personen, zwei BEV PKW und Wärmepumpenheizung. Damit kann man quasi einen Haushalt bilanztechnisch CO2 neutralisieren.
    Bei Finanzierung der Anlage sind die Kosten annähernd gleich denen bei Strombezug aus dem Netz.
    Ich bin noch auf der Suche nach einer günstigen Cloud Lösung für den Netzstrom ähnlich dem was EON anbietet.
    Dabei speichert man allen überzähligen Strom ins Netz und erhält eine Stromgutschrift in kWh die man in Dunkelzeiten verbrauchen kann. Da der Stromverbrauch Nachts nicht so hoch ist könnte man diesen dann aus Windkraft aus der Region oder Wasserkraft aus Norwegen zurückerhalten. Aus meiner Sicht kann man darauf auch technologisch verzichten für jeden kleinerer Haushalt eine Batterie anzuschaffen. Das macht erst Sinn wenn alle alternativen der Netzsteuerung später einmal ausgeschöpft sind.

    • Mike Molto meint

      27.04.2021 um 20:35

      Guck mal hier: newenergycloud. de

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      28.04.2021 um 01:19

      Also von Klimaschutz reden und im gleichen Atemzug das Wort Einfamilienhaus in den Mund nehmen passt ja wohl gar nicht zusammen! Und dann nur 2 Personen schlägt ja dem Fass den Boden aus! Max 10 m² pro Person, alles andere ist Raubbau an der Natur und unter dem Gesichtspunkt des Klimaschutzes unverantwortlich.

      • Sebastian meint

        28.04.2021 um 07:37

        Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        • Sebastian meint

          28.04.2021 um 10:42

          das war pure Sachlichkeit, aber im Zeitalter von mimimimimimimi.. nicht tragbar. *g

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          29.04.2021 um 02:32

          Sachlichkeit zu einem offensichtlich überspitzten Kommentar, der Elemente von realen Bestrebungen der Grünen (glaub Hamburg war’s) einstreut?

    • Sebastian meint

      28.04.2021 um 07:45

      nunja, alles richtig aber 10 kWp bei E-Auto und WP, etwas wenig oder? Vielleicht ist bei Ihnen auch nicht mehr möglich… ich würde, wenn es machbar ist, für den Winter noch die eine oder andere Fassade senkrecht mit PV belegen oder am Carport mit 45Grad aufständern. Wobei ich eh Freund davon bin, gleich ein Inselsystem zu machen und max. möglich Strom selber zu machen. Kostet zwar etwas mehr, vor allem mit Hausakku, aber niemand kann einem nachsagen nichts gemacht zu haben.

  6. Sebastian meint

    27.04.2021 um 15:22

    Leute… „Wahlen verändern nichts, sonst wären sie schon längst verboten“

    Veränderungen kommen nur dann, wenn die Leute aktiv selber was machen. Also, PV auf das Dach, auch wenn es sich „eh nicht“ lohnt… jede kWh lohnt sich die man selbst verbraucht oder ins Netz geht… aber drauf warten das x oder y oder z Partei die Sache angreift… ja mei, dann wartet halt ab. Viel Spaß dabei.

    • Stevie meint

      27.04.2021 um 15:39

      Volle Zustimmung!

      • Sebastian meint

        27.04.2021 um 15:55

        Was glaubst was los wäre, würden morgen min. 15 Mio. Stromkunden ÖkoTarif wählen… dann ist was egal ob CDU, Grüne oder irgend welche Schlümpfe oder Feen in der Regierung sitzen. Aber solche banale Umstände blicken die Leute in diesem Land nicht… alles muss von oben kommen. Unfassbar träge.

        • AlBundy meint

          27.04.2021 um 17:06

          Danke für den wie immer fachlich fundierten Beitrag aus Stammtischhausen zum Thema E-Mobilität, gewürzt mit Anekdoten und Vorurteilen aus der Politik.
          Gut, dass Sie da sind. Sebastian 4 Chancelor!
          Er weiß was „die Leute“ nicht blicken, er weiß wie PolitiCK funzt und was banal ist und was nicht.
          aber die Leute wissen es nicht, was er weiß und daher wird er wohl doch in Kleinkummersdorf bleiben müssen.
          Sie kennen mich nicht? Wozu auch, ich will Sie gar nicht kennen.

        • MichaelEV meint

          27.04.2021 um 19:47

          Natürlich kann jeder Einzelne selber etwas bewirken. Die Mehrheit der Menschen ist dazu aber wohl nicht in der Lage.

          Politisch dagegen sind mit kleinen Änderungen sehr schnell erhebliche Ergebnisse möglich.
          Und dabei geht es auch nicht um Förderungen, Verbote oder sonstiges. Die Energiewende würde schon lange super in einem marktwirtschaftlichen Rahmen performen.

          Man stelle sich mal einen vollkommen freien Strommarkt vor. Jeder Verbraucher kann mit jedem Erzeuger einen direkten Kauf abwickeln. Der Nachbar hat zu viel PV-Strom und ich möchte gerade mein Auto laden? Dann kaufe ich meinem Nachbarn für z.B. 10 Cent/kWh den Strom ab und der Netzbetreiber bekommt seinen Anteil für das Niederspannungsnetz.
          Es ist Nacht und im übergeordneten Mittelspannungsnetz ist gerade genug Windenergie im Netz. Ich kaufe die Windenergie für 6 Cent/kWh + Netzentgelte für Nieder- und Mittelspannung + Transformation.
          Es ist gerade absolute Flaute? Wenn wenig da ist, ist der Preis hoch. Vielleicht kostet die kWh dann > 50 Cent/kWh. Strom muss zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort einen individuellen Preis haben.
          Ist der Strompreis an einem Ort zu hoch kommt automatisch ein Investor und schafft neues Angebot; an dem Ort, wo es gebraucht und nicht am anderen Ende des Landes.

        • Sebastian meint

          27.04.2021 um 20:56

          AlBundy

          aktuell kann man täglich im TV beobachten wie man volle Kanne alles in die Grütze fährt, wenn man nur fest und nachhaltig an PolitikClowns festhält.

  7. randomhuman meint

    27.04.2021 um 14:01

    Zu Gezeitenkraftwerken gibt es viele Pilotprojekte. Bisher wurden alle Anlagen durch die brachiale Kraft der Ozeane nach kurzer Zeit unbrauchbar. Es wird immer weiter geforscht und getestet. Bisher gab es aber keine kommerziellen Erfolge.

    • 1000 Ionen immer weiter... meint

      28.04.2021 um 08:03

      …dann mal Expertise aus Norwegen holen!

  8. Sebastian meint

    27.04.2021 um 13:05

    Sie glauben nicht ernsthaft das durch Wahlen etwas verändert wird? ????

    • MichaelEV meint

      27.04.2021 um 13:55

      Doch!

      • Tim Leiser meint

        27.04.2021 um 13:58

        Na! Da sind wir mal einer Meinung ????

    • randomhuman meint

      27.04.2021 um 14:02

      Durch Nicht-Wählen verändert sich auf jeden Fall gar nichts.

      • 1000 Ionen immer weiter... meint

        28.04.2021 um 08:02

        Doch: der Hebel der Dummen wird länger…

  9. Peter W meint

    27.04.2021 um 12:01

    Ja, man könnte! Aber man wird es nicht tun. So einfach ist das.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      27.04.2021 um 12:10

      Tolle Chance für die Kanzlerinkandidatin der Grünen. Da ist der grüne Teppich in Amt ausgerollt.

    • Tim Leiser meint

      27.04.2021 um 14:01

      Ich denke, dass das von alleine kommen wird. Keine Energieform ist günstiger als durch PV und Wind. Und da diese im Vergleich zu Kohle, Öl, Gas usw. nicht Rohstoff- sondern Technologiebasiert ist, wird sie weiter günstiger werden. Ebenso wie Batterien zu deren Speicherung. Man wird das niemals rechtfertigen können, warum man nicht zu 100% auf regenerativ setzt.

      • randomhuman meint

        27.04.2021 um 14:03

        Batteriespeicher sind kostenmäßig im Moment noch ein Problem. Die Preise werden aber weiter sinken. Wenn wir wollen, dann können wir das schaffen.

        • Sebastian meint

          27.04.2021 um 15:27

          echt? Ein Schaltschrank mit Panasonic 18650 Zellen zu insgesamt 102 kWh für 40.350 Euro inkl. 18kW Wechselrichter finde ich jetzt nicht wirklich teurer. Damit kann ein EFH schon fast übern Winter kommen, wenn es zwischendurch doch Sonne hat.

        • Stefan meint

          27.04.2021 um 16:35

          Wie groß udn teuer sind denn die Batteriespeicher für Industriebetriebe und Hochhäuser?

        • Ebi meint

          27.04.2021 um 18:17

          Soso, über den Winter kommen ? Die 102kWh reichen max für ein paar neblige Tage, dann ist Sense.

        • Sebastian meint

          28.04.2021 um 06:55

          Ebi

          also besser gar nix machen…? Super Antwort. Im übrigen scheint auch im Winter die Sonne, zumindest wenn man von Deutschland spricht und weniger von Norwegen oder Schweden..

        • 1000 Ionen immer weiter... meint

          28.04.2021 um 08:10

          Klappt schon: noch schnell das Bidirektionale e-Auto kostenlos bei IKEA oder ALDI aufladen und schon sind es ein paar Tage mehr…

      • MichaelEV meint

        27.04.2021 um 14:57

        Ich denke, wir sind eigentlich ziemlich häufig einer Meinung

        • Tim Leiser meint

          27.04.2021 um 14:58

          Denke ich auch

        • Martin meint

          27.04.2021 um 21:23

          Wofür 102 kWh Akku stationären Speicher zu Hause anstatt den mobilen Speicher vor dem Haus zu nutzen?
          Ganz einfach ohne zusätzliche Ressourcen.
          Nur die gesetzeslage und der Typ2 Stecker müsste V2G bzw. V2H unterstützten. So könnten große Energien gepuffert werden und wenn jetzt auch noch die Netzbetreiber mitspielen würden, anstatt zu regulieren und zu drosseln, so könnten wir Grundkastkraftwerke durch Speicher ersetzen. Vorausgesetzt der Gesetzgeber spielt hier auch mit und Umlagen und Steuern würden entfallen und Sektorenkopplung wird ermöglicht. Solange diese Regulatorien sich nicht ändern, so lange werden wir nicht auf 100% erneuerbare umsteigen können. Strimtrassen müssen weiter ausgebaut werden, um erneuerbare Energien nach Osteuropa zu bringen und bei Flaute wieder Kohlestrom importieren.
          Da dies bikanziell nicht auftaucht, kann man immer schön berechnete Zahlen präsentieren wieviel % erneuerbare Deutschland produziert. Wieviel % erneuerbare aber hier im Lande auch genutzt wird steht nirgends.

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