VW entwickelt im Projekt „Trinity“ ein neues Vorzeige-Elektroauto, im März gab es einen ersten Design-Ausblick auf die Limousine (Titelbild). Der Wagen soll ab 2026 in Wolfsburg produziert werden und neue Maßstäbe bei Reichweite, Ladegeschwindigkeit sowie Digitalisierung und hochautomatisiertem Fahren setzen. Autocar will nun weitere Informationen zu dem Vorhaben erfahren haben.
Trinity werde nicht nur für neueste Technologien bei VW sorgen, sondern auch den Autokauf revolutionieren, berichtet das Autoportal. Die noch in der Konzeptphase befindliche Baureihe werde als eines der ersten Modelle auf der kürzlich angekündigten konzernweiten Scalable Systems Platform (SSP) aufbauen. Konkretes zur Antriebstechnik ist noch nicht bekannt, die bisher gebotenen über 500 Kilometer Reichweite pro Ladung und auch die aktuellen Ladeleistungen dürften aber übertroffen werden.
Das Trinity-Elektroauto wird laut Autocar weitgehend standardisiert mit wenig Optionen für die Hardware verkauft. Die Kunden sollen nach der Fahrzeugübergabe je nach Bedarf die ab Werk unterstützten Funktionalitäten erwerben und via Software und „Over-the-Air“-Updates freischalten können. Auch neue Features sollen später über das Mobilfunknetz gekauft und heruntergeladen werden können. Die Software soll zudem fortschrittliche Selbstfahr-Fähigkeiten ermöglichen. Zum geplanten Serienstart in fünf Jahren soll das Fahrzeug Level 2+ erreichen und technisch bereit für Level 4 sein. Die Passagiere können sich dann perspektivisch auf geeigneten Strecken für längere Zeit vom Computer chauffieren lassen.
VW beschreibt das Trinity-Auto als viertürige Limousine, es dürfte jedoch kein konventioneller Pkw werden. Insider deuteten gegenüber Autocar an, dass es sich um ein Sportback-Modell ähnlich lang wie das Elektro-SUV ID.4 (rund 4,6 m) mit einem langen, abfallenden Dach im Coupé-Stil handeln wird. Das solle sowohl der Aerodynamik und damit der Reichweite als auch dem Platzangebot im Inneren zugutekommen. Aufgrund des Fokus auf automatisiertes Fahren soll der Innenraum viel Freiraum bieten, damit die Insassen sich während der Steuerung durch den Computer entspannen können.
VW will mit Trinity nicht nur ein Technologie-Flaggschiff für die Kernmarke schaffen. Anders als beim Zukunftsprojekt „Artemis“ der Konzernschwester Audi steht die Einführung fortschrittlicher Technologien für die gesamte Unternehmensgruppe im Mittelpunkt. Durch die Ausrichtung auf die Zukunft des Autofahrens wird das Trinity-Elektroauto Autocar zufolge kein Fahrzeug im VW-Programm ersetzen, sondern flankierend zu den Mitgliedern der laufend erweiterten Elektroauto-Familie ID. angeboten. Letztere sollen über die Jahre im Projekt Trinity entwickelte Technik übernehmen. Als Grundpreis für den geplanten Technologie- und Imageträger soll VW 35.000 Euro anpeilen. Hinzu kommen die Kosten für zusätzliche, via Software bezogene Funktionen.
Mit dem ersten Trinity-Modell wird VW laut Autocar eine Neuausrichtung im Vertrieb forcieren. Zukünftig sollen demnach weitere Pkw größtenteils standardisiert gebaut und den Kunden bei der Bestellung lediglich drei Optionen angeboten werden: Batteriegröße, Farbe und Raddesign. Die durch die geringere Komplexität und Massenfertigung von weniger Varianten realisierbaren Kostenreduzierungen sollen niedrige Preise für heute noch vergleichsweise teure Elektroautos mit hoher Leistung und Reichweite bringen. Außerdem soll der Verkaufsprozess schneller ablaufen.
Die diversen mit den bei allen Autos verbauten Sensoren, Systemen und Hardware unterstützten Funktionalitäten sollen die Kunden nach der Fahrzeugübergabe über VWs Smartphone-App, die Unternehmens-Website oder das Infotainmentsystem der Fahrzeuge kaufen können. Die Features werden dann entweder direkt freigeschaltet oder mithilfe eines Software-Updates über das Netz neu aufgespielt. Da soll auf Wunsch auch für einen begrenzten Zeitraum über Miete-Angebote möglich sein.
Mike meint
Also alles was mein Tesla 2014 schon konnte, nur 12 Jahre später und für Markentreue.
Gratuliere, etwas veraltetes (trinity), defektes (dieselskandal) und unnötig auf Kunden abgewälztdes Problem (adBlue) als Neu, Toll und Innovativ zu verkaufen schaffen nur die Deutschen.
Hoffentlich stimmt das Spaltmaß, denn das ist doch das wichtigste.
Bernd meint
Zusammenfassend kann man jedenfalls sagen, dass man die Marke VW meiden sollte. Ewig lang wurde hier betrogen und bei der Art und Weise wie mit Kunden, Zulieferern usw umgegangen wird, kann man nur hoffen, dass der Laden pleite geht. Ich jedenfalls kaufe nichts von dieser Marke oder einer der etlichen Töchter. Mit Porsche habe ich allerdings ganz gute Erfahrungen gemacht. Aber aufgrund der Zugehörigkeit überlege ich hier auch nichts zu Kaufen.
DerOssi meint
„Zukünftig sollen demnach weitere Pkw größtenteils standardisiert gebaut“
Dann muss aber auch immer die volle Hardware von Beginn an mit an Board sein… Matrxi-Licht, HeadUp, adaptive Dämpfer etc. pp ….und das für 35.000 in der Basis… man darf gespannt sein….
Andreas Ehrenfelder meint
Da bin ich aber mal gespannt! Vermutlich werden dann sämtliche Fahrzeuge mit Luftfederung, besten Scheinwerfern, Soundsystem der absoluten Referenzklasse und mind. 500 PS gefertigt und ausgeliefert. Wenn man nix freischaltet fährt man quasi einen untermotorisierten Polo mit Basiskomfort. Wenn alle Abos angeklickt sind, dann ist es ein Bentley mit V12 und allen Annehmlichkeiten.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Hallo, was ist denn das für eine Einheit: „PS“?
Jörg2 meint
Ist vielleicht wie der „bürgerlichen Revolution“? Die fand auch nicht überall gleichzeitig statt. Deutschland war als letzter dran (D: 19. und 20.Jh, England: 17.Jh).
Insofern passt das ja zu VW.
;-))
SantoDomingo meint
Als letzter bestimmt nicht, nicht mal in Europa. Aber liegt wohl daran dass es vor 1871 noch kein Deutschland gab ;-)
IchAuchMal meint
Falsch: Es gab keinen Staat namens Deutschland. Den gibt es auch heute nicht. Es gibt eine Bundesrepublik Deutschland.
Es gab schon das heilige römische Reich Deutscher Nationen und viele viele Kaiser und Könige ..
die Frage, was ‚Deutschland‘ ist haben sich über hunderte von Jahren viele Menschen gestellt.
EINE Antwort – immer wieder zitiert – findest du wenn du bei Google eingibst
„das ganze deutschland soll es sein“ +“ Ernst Moritz Arndt“
Jörg2 meint
Ich wollte mit den drei Zeilen keine wissenschaftliche Arbeit geschrieben wissen. ;-))
1918 gab es bereits einen deutschen Staat. 1848 noch nicht.
SantoDomingo meint
@Jörg2
Da hast du recht!
Robert Grampp meint
In 5 Jahren hat VW endlich die 1:1 Kopie von Tesla erreicht. Selbst die Zahl des Preises 35.000 ist identisch.
hu.ms meint
Wirklich ?
Die karosserieformen sind sehr unterschiedlich.
Die verkauften stückzahlen ebenfalls.
Und die preise beginnen beim VW-MEB (ID.3 Pure) bei 23.000 nach förderung.
Iberius meint
Derzeit versuchen die Autohersteller verzweifelt, neue Post-Sales-Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die Gewinnmargen beim Verkauf von Elektroautos sind zu gering. Die glorreiche Verbrenner-Ära ist so gut wie vorbei.
CaptainPicard meint
Das Problem ist dass man damit nur eine Nische bedienen kann. Für die allermeisten ist ein Auto einfach nur ein Werkzeug um von A nach B zu kommen, nicht mehr und nicht weniger.
lukasz meint
Eben nicht! ;-) Wenn dem so wäre, wären Fahrzeuge von Premium-Autoherstellern doch überhaupt nicht nachgefragt, wenn man auch einen Dacia für ein Drittel des Preises haben könnte. Das eigene Auto ist für sehr viele Menschen ein sehr emotionales Thema…
Unterbewusst ist der Raum im eigenen Fahrzeug eine Art erweiterter privater Raum, weshalb sich am Erfolgsmodell des Individualverkehr auch nichts ändern wird.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Die Änderung des Geschäftsmodells hat eigentlich nichts mit E-Mobilität zu tun; das geht auch mit Verbrenner.
Aber der Automobilindustrie kommt natürlich diese Kombination „E-Auto + Ausschalten der Händlerschaft“ sehr gelegen. Da kann man sich bei notwendigen Anpassungen der Belegschaft besser als Opfer des Technologiewandels darstellen.
Michael meint
Schlechte Zeiten für Gebrauchtwagenkäufer, aber auch für Verkäufer. Wer heute ein voll ausgestattetes Model kauft, bekommt mehr für sein Geld, der Verkäufer auch. Wenn ich aber die Featurs nur gegen Abo bekomme, ist die Kiste gleich weniger wert, weil ich ja jede Menge an VW zahlen muss. Also schlecht für alle, … außer VW.
Eugen P. meint
Der Erstbesitzer (nicht Eigentümer) dürfte in diesem Fall ja jemand sein der das Auto von VW geleast oder abboniert hat, wenn ich nun dieses Auto gebraucht kaufe ist es ja erstmal mehr oder weniger ein Nullausstatter und ich kaufe das Auto von VW zu einem dementsprechend niedrigen Kurs, VW muss also hoffen, dass ich viele Funktionen zubuche.
Wie sieht es eigentlich rechtlich aus, wenn ich das Auto tatsächlich kaufe und damit zum Chiptuner gehe, der mir die ein oder andere Option freischaltet oder eine Shareware aufspielt die ähnliche Funktionen bietet wie von VW?
Mal ein ganz plastisches Beispiel, VW verbaut eine Standheizung die aber software-seitig gesperrt ist, das Auto ist aber mein Eigentum, wer sollte mir verbieten die verbaute Standheizung von einem Drittanbieter freischalten zu lassen, auf welcher rechtlichen Grundlage?
ID.alist meint
Eigentlich niemand, aber die Autos werden 24/7 mit VW verbunden sein, genauso wie jetzt bei Tesla der Fall ist. Von daher wird es schwierig sein solche Schwarzmarkt Updates dauerhaft zu behalten.
Aber es wird eine spannende Zeit, so wie damals zu den mp3-Zeiten.
Jörg2 meint
@Eugen P.
Die technische/rechtliche Lösung wäre, dass die Softwarefunktionalität (des gesamten Autos?) eine reine Mietlösung ist und an den Käufer/Leasingnehmer gebunden ist. Bei Rückgabe an den Hersteller oder direkten Weiterverkauf verfällt der Mietvertrag. Der nächste Nutzer braucht einen neuen Mietvertrag.
Ob Manipulationen an der Software stattfinden, überwacht der Hersteller/Softwarevermieter per OTA (bzw. überschreibt regelmäßig).
S. hierzu z.B. die aktuelle Regelungen zum „FSD“ bei TESLA.
Für den Hersteller eine klasse Lösung: Die Hard- und Software bezahlt (mit Marge) der Erstkäufer. Alle folgenden Eigentümer/Nutzer bringen auf der Softwareseite Umsatz mit maximaler Marge. Ich vermute, dieser Bereich wird mehr zum Herstellerumsatz beitragen, als es in der Vergangenheit der Bereich Originalersatzteile und Zwangs-Werkstattservice konnten.
Eugen P. meint
Wenn die Fahrzeuge verleast werden, gibt es ja keinen privaten Erstkäufer, ich würde sicher kein Auto kaufen mit diesem ganzen Schmu, sondern dann eben das ganze Fahrzeug leasen, genauso wenig würde ich ein Auto kaufen und die Batterie dazu mieten, wird eben der ganze Karren geleast.
Ich hoffe, dass es irgendwann mal eine Art Linux für Tesla (oder andere E-Autos) gibt, mit der man die werksseitige „Spyware“ gelöscht bekommt. Ist es eben auch hier die Frage inwieweit das zulässig wäre, erstmal mit Blick auf das KBA. Wäre vll. ein neues Geschäftsmodell für die (Chip-) Tuner, aber ich schätze die Generation Smartphone hat da weniger Vorbehalte was Datenschutz angeht und in VW Foren wird eher rumgeheult, wenn der Golf 8 mal (wieder) nicht online ist. VW ist eine komische Marke geworden.
Jörg2 meint
@Eugen P
Vielleicht gibt es mal im Automobilbau ein Pendant zum Raspberry…
ShullBit meint
Es kommt drauf an. Es kann sein, dass die Software-Freischaltung auf Dauer erheblich mehr kostet und nur Gewinnmaximierung für den Hersteller ist. Es kann aber auch sein, dass einige Features dann auch nur mal kurzzeitig gebucht werden können und der Kunde erheblich an Flexibilität gewinnt.
Autonomes Fahren wird z.B. ein absoluter Gamechanger. Für das eigene Auto fände ich autonomes Fahren auf absehbare Zeit aber nur begrenzt attraktiv. Wenn ich beispielsweise 10 Minuten zum Einkaufen fahre, dann muss die Kiste nicht autonom fahren. Es lohnt nicht, in der Zeit zu arbeiten und ich muss dann nicht aktiv dem Auto beim Fahren zuschauen. Bei Tesla 7.000 -10.000 EUR für FSD auszugeben, macht wirtschaftlich keinen Sinn für mich. Wenn ich aber z.B. 8 mal im Jahr Langstrecke (über 500km) fahre, und tageweise FSD für meinetwegen 20 EUR pro Tag freischalten könnte, würde ich das sofort machen. Der Hersteller verdient dann über 10 Jahre immerhin 1.600 EUR mit der ohnehin verbauten Hard-/Software.
Lange Rede, kurzer Sinn: das softwaregestützte Verkaufen/Abonnieren von Features muss nicht per se schlecht sein. Es kommt darauf an, wie es ausgestaltet wird.
Sebastian meint
Irrtum. Tesla wird diesen Weg (20 Euro/Dollar) nicht gehen. Die wollen Geld sehen. Sprich, FSD kostet 10.000 Dollar im MY, kauft man nach 3 oder 4 Jahren einen neuen Tesla, kostet es wieder so viel. Solange die Leute das mitmachen… ist alles ok.
ShullBit meint
Ich finde es anmaßend und entlarvend, wenn Leute glauben, dass sie die Entwicklung auf Jahre hinaus vorher sagen können. Richtig ist für den Moment, dass Musk gesagt hat, dass das Abo auf Dauer teurer sein wird, als ein Kauf von FSD. Mutmaßlich wird FSD per Abo dannn 150-200 EUR/Monat kosten. Aber all das ist nur eine Momentaufnahme. Ebenso die Aussage von Musk, dass FSD mit 10.000 USD noch viel zu billig ist.
Denn Musk hat nur dann Recht, wenn man mit seinem Autos in einer Tesla-gemanageden Flotte von MaaS-Fahrzeugen Auto Geld verdient. Das werden aber sehr viel nicht wollen, u.a. weil es hierzulande ein Gewerbe samt Buchhaltung etc. bedingt, weil viele nicht wollen, dass Ihr Auto von Dritten verdreckt wird, usw. Ob diese Vision überhaupt jemals Realität wird, ist noch völlig offen (also nicht autonomes Fahren sondern Tesla als MaaS-Anbieter). Und dann werden 10.000 USD (oder mehr) für die Mehrheit hierzulande kein sinnvolles Investment sein. Es arbeitet nicht jeder Tesla-M3-Fahrer als Manager, der während der Zeit, in der die Karre allein fährt, Geld durch eigene Arbeit verdienen kann (und will). Was spart die Hausfrau mit ihrem M3 durch FSD?
Jörg2 meint
Ich glaube auch, dass sich Mietmodelle (auch für kurze Zeiträume) herausbilden werden. Vorher werden wir aber wohl Abo-Modelle mit recht langen Laufzeiten sehen.
Ich hoffe hier auf regen Wettbewerb und fallende Preise.
hermann meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
DerHans meint
Und wo ist jetzt hier genau die Revolution? Das gibt es ja schon Heute, einfach nicht von VW…
AlBundy meint
Genau das ist die Revolution – Teil1 : es kommt jetzt (auch) von VW
Teil 2 ist wie gehabt, mit viele Abstand auch durchs Ziel gekommen,
vor sich keinen gesehen,
einmal umgedreht, in der Ferne eine paar Unbekannte….
Hurra: „Ich bin erster“ ????????????
Egal wie, es tut sich was und das ist gut so.
für eine Liebe zu VW reicht es dennoch nicht.
ShullBit meint
Das ist wirklich Absurdistan pur. Man führt also 2026 etwas ein, was Tesla zu dem Zeitpunkt seit 10 Jahren praktiziert und nennt das eine „Revolution“. Was ist dann die nächste Revolution? Vielleicht erfindet VW in 2030 ja das Rad? Allerdings stammt dieser peinlich marktschreierische Bericht ja offenbar nicht von VW selbst sondern das Portal „Autocar“ sucht damit Aufmerksamkeit.
Letztlich ist es so: Die Kosten für ein wenig mehr Elektronik sind gering. Hier ein Heizdraht im Lenkrad und in den Sitzen, da 4 Sensoren, dort noch 2 Elektromotoren und dann da noch 2 Kameras mehr. Das macht am Ende vielleicht 100-200 EUR Mehrkosten aus. Wenn man das standardmäßig verbaut und dann aber nur teilweise via Software-Update verkauft bekommt, wird sich das trotzdem rechnen. Die Komplexität in der Produktion sinkt drastisch und man kann auch beim Weiterverkauf von z.B. Leasingfahrzeugen nach 3 Jahren noch etwas verdienen, weil der neue Besitzer dann z.B. keine Garage hat und doch die Lenkradheizung schätzt. Diese Option hat man bisher nicht. Allerdings lässt sich das auch nicht über alle typischen Ausstattungsfeatures ausrollen. Man macht nicht per Softwareupdate aus Stoffsitzen Ledersitze.
MichaelEV meint
„Man macht nicht per Softwareupdate aus Stoffsitzen Ledersitze.“
Das wäre mal wirklich eine Revolution;-)
ID.alist meint
Ja, es ist wirklich traurig.
Bis jetzt hört man von Trinity nur Sachen die es bei Tesla schon gibt. Als ob VW einfach nur einen Model3 bauen wollte. Wir werden sehen.
MichaelEV meint
Vielleicht wird bald die nächste Revolution verkündet: Keine Wartungsintervalle, Wartung wird bedarfsgerecht vom Fahrzeug angezeigt, Termin direkt online gebucht und dann kommt vielleicht auch der Ranger vorbei…
SantoDomingo meint
Tesla verliert sein Alleinstellungsmerkmal, darüber sollten sich die Fans mehr Gedanken machen als über die Frage wer jetzt womit erster war. Das ist nur für die Geschichtsbücher relevant.
MichaelEV meint
Das soll ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal sein? Da gibt es wesentlich bedeutendere Dinge.
Rein aus Interesse: Was sind denn die Alleinstellungsmerkmale anderer Autohersteller?
SantoDomingo meint
Im Vergleich zu Tesla? Zb. Die Modellvielfalt. Aber darum geht es nicht, Tesla verliert seine Killer Features und wird dadurch beliebig.
MichaelEV meint
Die Killerfeatures von Tesla sind noch nicht einmal richtig am Start. Das was sie meinen sind winzige Kleinigkeiten, wo andere Hersteller sehr spät (hier geht es um 2026!) gleichziehen.
Heute wieder eine Studie gesehen, wie man mit smarter Dezentralisierung im Stromnetz erheblich Infrastrukturkosten sparen kann. Und hierbei werden Produkte wie Autobidder die wesentliche Rolle spielen. Schon in entwickelten Ländern; aber in denen, die sich noch entwickeln, umso mehr.
Yogi meint
Das Konzept kommt einem irgendwoher bekannt vor…..????
Anti-Brumm meint
Ja genau. Das unsägliche Abo-Modell aus der Software-Welt findet jetzt auch in der Autobranche seine kundenfeindliche Anwendung.
Früher zahlte man Betrag X für den Erwerb, heute zahlt man X jährlich. Oder X*[Faktor größer 1] monatlich.
Herbs meint
… und habe den Vorteil, dass der Hersteller ein Interesse an der Verbesserung hat, weil ich sonst im nächsten Monat zur Konkurrenz gehe. Und außerdem bietet mir ein Abo auch noch den Vorteil Pausen einzulegen.
Ist Leasing auch kundenfeindlich und falls ja, warum wählen es manche Leute?