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Nach Greenpeace-Protestaktion: VW verteidigt Antriebsstrategie

11.06.2021 in Autoindustrie, Umwelt von Thomas Langenbucher | 96 Kommentare

VW-ID3-Produktion

Bild: VW

Volkswagen treibt die umfassendste und teuerste Elektroauto-Offensive der Branche voran. Der Konzern erhält dafür viel Lob, laut Greenpeace wird aber weiter eine klimaschädliche Unternehmensstrategie verfolgt. Die Umweltschützer bemängeln insbesondere die noch für viele weitere Jahre geplante Produktion von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren parallel zu lokal emissionsfreien Stromern.

Greenpeace-Aktivisten beklebten kürzlich in über 30 deutschen Städten bei VW-Händlern ausgestellte Diesel und Benziner. Die Aufkleber trugen Botschaften wie „Von Wegen: Klima-Vorreiter“, „Von Wegen: just electric“ oder „Von Wegen: sauber“. Damit wolle man auf „die Worthülsen des Wolfsburger Konzerns zu einem schnellen klimafreundlichen Wandel in der Fahrzeugherstellung“ hinweisen, heißt es in einer Greenpeace-Mitteilung. Über 95 Prozent der VW-Modelle würden weiterhin klimaschädlich Öl verbrennen, kritisieren die Umweltschützer.

In einem offenen Brief forderte Greenpeace Volkswagen-Vorstandschef Herbert Diess auf, die Entwicklung einer nächsten Verbrenner-Generation zu stoppen, die noch bis mindestens 2040 verkauft werden soll. „VWs Verkaufszahlen bringen die Scheinheiligkeit des Konzerns auf den Punkt“, sagte ein Sprecher. „Ein paar Elektroautos können nicht darüber hinwegtäuschen.“

In den Autohäusern von VW entscheide sich der klimafreundliche Umstieg auf Elektroautos. Die Beratung der Händler beeinflusse entscheidend, welcher Antriebstechnologie Kunden vertrauen, so Greenpeace. Vor einigen Monaten hatte die Organisation dazu Testgespräche durchgeführt: Das Verkaufspersonal habe mehrheitlich zum Kauf eines Verbrenners geraten, einige hätten sogar ausdrücklich vor dem Kauf eines elektrischen VW ID.3 gewarnt. Nach Recherchen von Greenpeace sorgen unterschiedliche Provisionssysteme dafür, dass Verbrenner-Verkäufe für VW-Autohäuser lukrativer sind als Verkäufe von Elektroautos. VW verteidigte anschließend seine Vertriebsstrategie.

Auf Anfrage des Branchenportals kfz-betrieb.de bezüglich der aktuellen Greenpeace-Protestaktion erklärte Volkswagen, offen für kritischen Dialog zu sein. Klimaschutz und Dekarbonisierung seien zentrale Themen der Strategie des Konzerns. Das Unternehmen habe sein Bekenntnis zum Pariser Klimaabkommen wiederholt bekräftigt und die bilanzielle CO2-Freiheit bis 2050 angekündigt. Bereits bis 2026 solle die letzte Verbrenner-Plattform entwickelt werden.

Über konkrete Zeitpläne für das Auslaufen von Verbrennern müssten die einzelnen Länder selbst entscheiden, so Volkswagen. „Solche Ausstiegsdaten können dort Sinn machen, wo es wie z.B. in Norwegen hinreichend CO2-freie Primärenergie gibt. In anderen Ländern mit einem hohen Anteil von Kohleverstromung machen sie noch keinen Sinn.“ Man erwarte weiterhin unterschiedliche Geschwindigkeiten beim Wechsel zur Elektromobilität. Und Volkswagen stelle sich als global operierender Hersteller auf den jeweiligen Bedarf in unterschiedlichsten Märkten ein.

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Via: Greenpeace & kfz-betrieb.de
Tags: Greenpeace, NachhaltigkeitUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    13.06.2021 um 10:26

    VW kann nur soviele BEV verkaufen wie
    1. akkuzellen und die dafür benötigten rohstoffe verfügbar sind + aktuell knappe chips.
    2. nachfrage bei neuwagenkäufern besteht.
    zu 1. zellen wurden 2019 für mehrere jahre bei zulieferen bestellt – entsprechend dem bedarf um die kalkulierten EU-co2-vorgaben zu erfüllen. Nachdem diese verschärft werden, wird für die mehrmengen 2024 eine eigenen zellenpriduktion gestartet.
    zu 2. die nachfrage ist an den lieferzeiten abzulesen. Sie beträgt für die MEB-fahrzeuge 12-15 wochen. Aktuell ist offensichtlich nur ein kleiner teil der neuwagenkäufer bereit, im vergleich mit einerm verbrenner die nachteile (zeitaufwand für laden, mehrkaufpreis) zu akzepiteren.
    Und noch 3.: in europa ist der BEV-marktanteil von fahrzeugen aus dem VW-konzern (lt. eu-evs 28,4% in 2021) inzwischen grösser als dessen marktanteil für verbrenner.
    Mal sehen wie es die nächsten monate in china läuft. Dort sind auch staatlichen vorgaben zu erfüllen.

    • MichaelEV meint

      13.06.2021 um 11:16

      Sehen sie sich mal das aktuelle carmaniac-Video an. Dass ist genau das, wovon ich die letzten Wochen rede, nur NOCH ohne das Thema Auslastung. Jetzt wird sich die Spreu vom Weizen trennen. Und Ladeinfrastruktur und Software sind ein sehr wesentliche Punkte des Aussiebe-Prozesses. Also kein Wunder, wenn bei VW und Co. die Nachfrage fehlen sollte. Gilt aber nicht für alle!

      Wie sich immer alle an diesen Zahlen aufgeilen. Nach hohen Zahlen beim ID.3 ist jetzt erstmal ordentlich Ebbe. Würde mich nicht wundern, wenn es bei den anderen Modellen ähnlich läuft, wenn die angelaufenen Bestellungen bedient sind. Daneben kommt noch der Fakt, dass viele Zulassungen nicht durch einen echten zahlenden Kunden geschehen sind. Fahrzeuge für Probefahrten oder die Flotte für We Share müssen sein, keine Frage. Aber dann bitte nicht mit diesen Zahlen hier irgendwelche Geschichten konstruieren. Letztens bin ich einmal durch Hamburg gefahren und an diesem Tag waren von 20 ID.3 wahrscheinlich 19 Zulassungen in der eigenen VW-Familie.

      • hu.ms meint

        13.06.2021 um 16:30

        Der liebe mann fährt 160 kmh und nutzt das onbard-navi mit ladeplanung.
        Mit 160 ist es in ein paar monaten ohnehin vorbei. So wie jetzt schon in allen ländern um uns hierum und auch in den USA.
        Jeder BEV-fahrer weiss, dass es über das smartphone viel zuverlässiger zu planen ist und ich kann dessen anzeige einfach auf das auto-display sopiegeln.
        Ich war am gardasee. 1.300km gesamt. 2 x ionity laden hin- und zurück völlig problemlos. Vor ort beim vermieter über nach mit 16A AC geladen. Druchschnittsverbrauch für gesamte strecke: 18,6 kwh/100km.
        Und natürlich ist das ganze anspruchsvoller als mit einem verbrenner. Aber unser level in bezug auf mitdenken ist schon schon „etwas“ höher als das der amerikaner.
        Und noch: lade gerade von der PV-anlage mit 3 x 10A für 12,6ct/kwh entgangene einspeisevergütung. ;-))

        • MichaelEV meint

          13.06.2021 um 18:55

          Also muss die Erwartungshaltung beim VW-Konzern sein, dass das Navi eines 125k Fahrzeuges nicht mit einem 200€ Handy mithalten kann. Ein Offenbarungseid!!!
          Kunden werden in Masse nicht akzeptieren, was vom aktuellen Tesla-Stand abweicht: Ziel mitteilen, Ladepunkte werden auf Basis des aktuellen SoC und Verbrauchs + Prognosen in der Route angeboten und sind hoch verfügbar und zuverlässig.
          Sie sind wohl eindeutig einer derjenigen, der in der von carmaniac beschriebenen Blase lebt.

      • hu.ms meint

        13.06.2021 um 16:44

        Nachtrag:
        Natürlich ist für leute die oft weite strecken zurücklegen müssen das tesla-ladenetz einfacher und auch besser. Aber wievlele sind das? Sieht man ja an den zulassungszahlen.

  2. ze4you meint

    13.06.2021 um 10:10

    Wer ein E-Auto will bekommt auch eines. Es hilft nur eines, bestens vorinformiert ins Autohaus, die rückständigen bis dümmlichen Anmerkungen der Verkäufer ignorieren, dem Verkäufer klar machen, dass er mir nur eine Antriebsart verkaufen kann oder eben nichts. So und nicht anders mache ich das seit 2015 und habe mittlerweile 3 Marken durch. Ich meine auch zu spüren, dass immer mehr Verkäufer die Sinnlosigkeit der Zukunftsverweigerung erkannt haben.
    Manche der hier vorgebrachten Aussagen haben bestenfalls Trump-Niveau. Deren Verfassern möchte ich sagen, es freut mich jeder bereits und in Zukunft an Greenpeace/DUH etc. gespendete Euro umso mehr. Das ist gut investiertes Geld!

    • DerÄlbler meint

      13.06.2021 um 15:55

      Greenpeace leistet sich alleine in Deutschland 3 Geschäftsführer. Seit dem Spendenskandal werden die Gehälter verschleiert, sind im Geschäftsbericht nicht mehr einsehbar. Es dürften aber inzwischen mehr als 500.000 Euro/Jahr sein.
      Viel Spass beim spenden :-)

      • ze4you meint

        13.06.2021 um 17:49

        Ihre Antwort passt perfekt zu meinem Kommentar. Ich finde Informationen zu zwei geschäftsführenden Vorständen. Wo haben sie den Dritten her? Verschwurbelte Aussagen zu vermeintlichen Gehältern gehen in die gleiche Richtung. Einfach mal Zweifel säen, irgendetwas wird schon hängen bleiben. Bitte bleiben sie bei beweisbaren Fakten!

        • DerÄlbler meint

          13.06.2021 um 19:48

          Ich bleibe bei den Fakten, deine Infos sind eben unvollständig. Deine schlechte Recherche kannst du mir nicht anlasten, sorry!

      • S EDE meint

        14.06.2021 um 09:21

        Hallo Älbler,
        was haben Greenpeace Geschäftsführer und Jahresgehälter mit VW Antriebstrang zu tun? OFF TOPIC. Thema verfehlt, sechs setzen.

  3. Stevie meint

    12.06.2021 um 17:12

    Der Mensch schädigt die Umwelt immer mehr, weil es immer mehr Menschen gibt. Schade nur, dass er dies durch seine Gier (Dividende VW-Aktie) und sein damit verbundenes Verhalten (Gewinnerwartung nach Entwicklungseinsatz für Verbrenner bis 2026 und PHEV) noch forciert.

    • ExExperte meint

      12.06.2021 um 17:59

      Die Dividendenrendite der VW Papiere ist eher im unteren Bereich, also für gierige Spekulanten weniger geeignet, da gibt es weit bessere Kandidaten. VW Aktionäre sind langfristige Anleger und deshalb sehr an der Mobilitätswende bei VW interessiert und engagiert.

      • Kasch meint

        12.06.2021 um 18:18

        Und schon gar nicht für Deutsche – bei 25% Kapitalertragssteuer und immer noch Soli, wenn man nicht gerade kürzlich gekauft hat, uninteressant. Scheuble hat damals schon ganze Arbeit geleistet und einen kleinen Baustein Richtung langfristigen Staatsbankrott beigesteuert. An Spekulationsverlust beteiligt sich der Staat nicht, maximal fadenscheinige Verlustverrechnung – Börsenpapiere würde ich hierzulande keiner Privatperson ohne langjähriger Erfahrung empfehlen.

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          13.06.2021 um 09:32

          Die Rahmenbedingungen sind klar vorgegeben, es wird keiner gezwungen mitzuspielen. Es wird auch keiner gezwungen in eine Spielbank zu gehen. Wenn einer es dennoch tut – und davon gibt es wahrlich viele – dann steht nur eines fest: der Staat gewinnt.

        • randomhuman meint

          13.06.2021 um 11:27

          Langfristiges investieren lohnt sich auch in Deutschland. Man muss eben 10 Jahre und länger halten. Die Anti Aktien Haltung ist schädlich. Mit ETFs usw. können auch Leute, die grade erst einsteigen, mit vergleichsweise geringem Risiko investieren.

  4. Kasch meint

    12.06.2021 um 14:36

    Vor allem Deutschland (Tesla-Grünheide, etc.) kanns einfach nicht lassen. Die Geschichte vor knapp hundert Jahren muss sich wiederholen, auf Teufel komm raus. Brave Lämmer sind Deutsche nur solange sie in Wohlstand leben, aber wehe, wehe, …

  5. Alupo meint

    12.06.2021 um 09:34

    Ich beziehe schon seit vielen Jahren Gas (und da ich unterstütze ich sogar die H2 Elektrolyse, was für ein Wahnsinn…) und Strom von Greenpeace. Und ich wundere mich, dass der durchschnittliche Strompreis in Deutschland bei 30 cts/kWh liegen soll. Warum sollte man diesen Preis oder höher denn bezahlen?

    Dass Greenpeace den Fingern in die Plugin- und Nur-Verbrennerwunde von VW legt finde ich gut.

    Diese ganze Grünfärberei muss schonungslos aufgedeckt werden. Nur kein Verbrenner ist ein guter Verbrenner.

    • Alupo meint

      12.06.2021 um 09:38

      Und spenden tue ich gelegentlich auch. Meine Tochter Greenpeace gerade wegen solcher Aktionen schon zu ihrer Studienzeit ein kleine Einzugsermächtugung ausgestellt.

      Ich finde die Mädels und Jungs sehr mutig, einfach klasse, meine Anerkennung ist ihnen sicher.

      • ExExperte meint

        12.06.2021 um 10:42

        Greenpeace war und ist in sehr viele Skandale verwickelt, daher haben sie auch ein schlechtes Ranking innerhalb der NGOs, ich würde da keinen Cent hinschicken sondern unterstütze lieber regionale Organisationen wie zb. die Aidshilfe oder den NABU.

        • Sebastian meint

          14.06.2021 um 01:22

          NABU? Die sind ja schon schlimmer als Greenpeace. Denen sind Tauben wichtiger, als die Gesundheit von Menschen. Jeder Cent ist verlorenes Geld, egal bei welcher „Umweltorganisation“.

      • Sebastian meint

        12.06.2021 um 14:47

        Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  6. Herbs meint

    12.06.2021 um 09:13

    Da sich Greenpeace kürzlich über BEV Eigenzulassungen bei VW beschwert hast, müsste es ja eigentlich eine gute Nachricht sein, das Dienstwagen bei VW jetzt wieder zurück auf Hybride und Verbrenner wechseln müssen, um mehr Kunden zu bedienen ????
    Da wäre doch auch mal ein Lob drin, oder?

  7. David meint

    11.06.2021 um 19:05

    Superblödsinn. Ein Auto ist eh nicht gut für die Umwelt. Ob Verbrenner oder Elektro. Aber gegen Autohändlern und Marken kann man schimpfen. Denn die typische Spenden-Klientel fährt zwar keineswegs elektrisch, kauft aber selten Neuwagen. Aber wenn die Greenpeace-Heinis gegen Supermärkte insgesamt protestieren, wo auch geschätzt 98% ihrer Spendengeber einkaufen, wird es eng. Da trauen sie sich maximal an Einzelthemen wie Fleisch. Beim Gesamten scheißen sie sich ein. Obwohl jeder Supermarkt ein perfides System von Lieferantenerpressung bis zum systematischen Wegschmeißen von Lebensmitteln ist. Soviel zur Seriosität dieser Orga.

    • Duesendaniel meint

      13.06.2021 um 00:45

      Greenpeace soll nicht seriös sein, sondern stören und aufdecken und das machen sie ziemlich gut.
      Das Argument, dass man etwas lassen soll, wenn es nicht perfekt ist finde ich ziemlich daneben. Ein BEV ist besser als ein Verbrenner und hat schon dadurch seine Berechtigung. Noch besser ist natürlich zu Fuss, aber solange Sie es nicht besser machen, sind auch Ihre Vorwürfe gegen Greenpeace ziemlich scheinheilig.

  8. nilsbär meint

    11.06.2021 um 15:54

    Grundsätzlich begrüße ich diese Aktivitäten von Greenpeace. Aber warum gerade bei dem Autohersteller, der von den Branchenleadern noch am meisten für die E-Mobilität tut?

    • Flo meint

      11.06.2021 um 16:06

      Weil es der volumenstärkste Hersteller ist, wenn VW „umfällt“ dann fallen alle anderen auch (schneller) um.

    • Steffi Zienz meint

      11.06.2021 um 18:11

      Die Begründung steht doch im Artikel…

  9. AlBundy meint

    11.06.2021 um 14:50

    Ich liebe Greenpeace und Masnahmen gegen die Agitatoren der AKW- sowie Kohle- und sonstiger Verbrenner Industrie.
    Werde gleich mal meinen Monstsbeitrag für Greenpeace, Campac und die DHU erhöhen ????

    • AlBundy meint

      11.06.2021 um 15:11

      Bundestagswahl? Na klar!
      Keine Konterrevolutionäre, kein Schwarz, kein Blau-weiß, kein rot, kein braun-gelb, kein braunes-blau, kein braun Einfach nur ein baeriges Grün. Dann wird es was gutes für uns alle – auch mit Aufwand ????????????

  10. Sebastian meint

    11.06.2021 um 14:06

    Falsches Thema was da angeschnitten wird. Es gibt keine einzeln zu betrachtende CO2 Produkt! Die Welt ist eng zusammen.. Die Kopfstützen kommen aus Usbekistan, aber im Montagewerk ist eine ganz dolle PV Anlage installiert und schon reden alle mit Schaum vorm Mund von „CO2 neutraler Produktion“… wie ich gehört habe, wird die Tesla Fabrik in Berlin nicht ans öffentliche Stromnetz angeschlossen, sondern komplett über eine Gasturbine mit Strom versorgt… sehr nachhaltig wie ich meine. Und was bringt es wenn wir als Deutsche, oder Europäer unseren CO2 Ausstoss auf Null senken, Länder die Indien und China lustig weiter die Schornsteine qualmen lassen?

    Entweder erlegen wir eine CO2 auf ALLES… oder wir kommen nicht vorwärts. Dann muss Transport, Energie und vor allem ESSEN entsprechend dem Verursacherprinzip besteuert werden. So ein Yoghurt ist auch eine Umweltsau… wegen dem ganzen CO2 und vor allem dem Methan der Kühe! Nicht nur das böse böse SUV ist schuld…

    • Andi EE meint

      11.06.2021 um 16:37

      Der Inder verursacht maximal ein Drittel des CO2-Ausstosses von einem Deutschen. Der dürfte noch lang verbrennen werden, bis das auf gleichem Niveau wäre. Wir haben mit der ausgelagerten Produktion und Rohstoffbau, eine total verfälschte, kleingerechnete CO2-Bilanz. Du müsstest sicher 20 Jahre früher mit der CO2-Reduktion als ein Inder beginnen und ganz bestimmt 10 Jahre früher als ein Chinese, wenn das halbwegs gerecht wäre.

      Einfach machen, nicht immer rummaulen, im Westen gibt es keinerlei Gründe sich über Chinesen und Inder zu beklagen. Der durchschnittliche Konsum und somit das Auslösen der CO2-Emission, egal in welchem Erdteil auch immer, ist im Westen derart überproportional hoch, dass wir berechtigterweise die grössten Anstrengungen unternehmen müssen.

      • AlBundy meint

        11.06.2021 um 17:33

        1+ ????????????
        Unser überheblicher Wohldtand beruht auf der Ausbeutung, der sog. „verlängerten Werkbank“ der Auslagerung von Dienstleistungen und der Verschiffung unseres Mülls und unserer Gifte. Will nur niemand wahrhaben, weil es anders teurer füt uns alle wäre.
        Aldous Huxley und Orwell lassen grüßen.

        • Allstar meint

          11.06.2021 um 19:03

          Zwei Schriftsteller von denen du nie was gelesen hast!

      • Sebastian meint

        12.06.2021 um 07:57

        Indiens Stromproduktion liegt bei ca. 600 bis 900 Gramm CO2.. Australien, wo bekanntlich kaum die Sonne scheint, im ähnlichen Bereich… aber hey, das böse Deutschland…. muss doch was machen!

        • Duesendaniel meint

          13.06.2021 um 00:50

          Immer schön mit dem Finger auf andere zeigen, so kommt die Welt voran.

      • Sebastian meint

        12.06.2021 um 09:00

        Indiens CO2 Ausstoss liegt fast 4x höher als unser… aber hey, wen jucken schon Fakten? Welche Waren erhalten wir bitte aus Indien???

        • MichaelEV meint

          12.06.2021 um 14:14

          Ist der Versuch nicht zu billig für sie? Pro Kopf!

        • Sebastian meint

          12.06.2021 um 14:48

          In einem geschlossenen System (Erdkugel) ist das pro-Kopf ein Blödsinn vor dem Herrn.

        • EVrules meint

          12.06.2021 um 21:29

          Grundsätzlich verstehe ich die Sichtweise, was absolut an CO2 erzeugt wird, wie auch die Sicht auf die pro-Kopf-Emissionen. Beides ist richtig und mit beidem wird klar, wie die Gewichtung zwischen Individuum und Nation verteilt ist.

          Indien hat einen imensen Energiehunger, wie auch China. Dadurch dass die breite Masse der Bevölkerung aber dennoch arm ist, bzw. ländlich lebt, reduziert das den pro-Kopf-Ausstoß.
          In Deutschland ist es verschoben, noch mehr in Norwegen, eine unheimlich geringe CO2-Erzeugung im Strom und dennoch 9-11t CO2 pro Kopf, wie auch in DE.

          Wenn aber nun in Indien und auch China die Autos alle auf BEV umgestellt werden, wird dadurch nur nichts gewonnen, da die Primärenergie hier die tragende Rolle spielt und VW’s Kommentar dazu vollkommen richtig ist.

          Wo in Deutschland mit einem BEV CO2-sparsamer gefahren werden kann, als mit einem reinen Verbrenner, ist das ein Aspekt, wo bspw. in Polen, Indien, China, Australien der CO2-Anteil weit höher ist, ist das fraglich – vorallem durch den CO2-Rucksack der Akkus.

          Erst schnellstmöglich raus aus der Kohle, dann machen auch BEVs mehr Sinn.

        • MichaelEV meint

          12.06.2021 um 22:48

          @Sebastian Ihre Bewertung von CO2-Emissionen ist leider der Blödsinn vor dem Herrn. Pro Kopf, nur das zählt. In DE wird ebenso Kohle verstromt, pro Kopf wohl deutlich mehr als in Indien. Das wir zusätzlichen noch viel mehr Energie verbrauchen, diese sauberer ist und damit der Strommix gedrückt wird, ändert nichts daran, dass in DE pro Kopf ca. 4x so viel CO2 erzeugt wird wie in Indien.

          @EVRules Lokale Emissionen sind IMMER ein Vorteil von Elektroautos, insbesondere wenn in ärmeren Ländern kein Geld in die Abgasreinigung der Fahrzeuge gesteckt wird.
          Und so gut wie jedes Land wird die nächsten Jahre eine Energiewende bestreiten. Elektroautos sind also auch bzgl. der CO2-Intensität eindeutig im Vorteil.

          Ihr „erst aus der Kohle raus, dann BEV“ ist leider vollkommener Unsinn. Ohne Elektroauto kommt man nicht aus fossilen Energieträgern raus!!!
          Und wenn wie in DE ein absoluter Teil Kohle politisch gewollt ist, ist dieser Teil unveränderbar da. Der relative Anteil der Kohle kann aber durch Sektorenkopplung immer weiter verringert werden. Und irgendwann ist Kohle nicht mehr wirtschaftlich und verschwindet. Ihr Ansatz bringt leider gar nichts.

        • Duesendaniel meint

          13.06.2021 um 01:36

          Maschinen, Werkzeuge, Zucker, Tee, Kaffee, Gewürze, Nüsse, Textilien, Computer Hard- und Software, Biotechnologie…usw. Selbst unser Impfstoff kommt teilweise aus Indien, aber in einer Blase braucht man das alles natürlich nicht.

        • Sebastian meint

          13.06.2021 um 08:26

          EVrules

          Fakt ist, der Mensch möchte Wohlstand haben, egal wo auf der Erde. In Ländern wie Deutschland nun mal etwas weniger, weil schon viel vorhanden ist. Allein der Umbaut von Lehmhütten auf normale Betonhäuser wird in den Schwellländern für so viel CO2 Sorgen…. da könnte Europa sogar einen negativen CO2 Aussstoss haben, es würde sich absolut gar nichts verändern, im gegenteil immer weiter steigen.

          Wir müssen bei dem Thema Ross und Reiter nennen, keine moralischen Mimi Mimi Diskussionen führen.

          Essen Konsum Energie Bauwirtschaft Industrie sind die Stellschrauben.

        • MichaelEV meint

          13.06.2021 um 14:26

          Schickes Beispiel mit dem Beton. Beton hat das Potenzial eine große CO2-Senke zu sein. Der Umstieg muss also kein Problem, sondern kann eine große Chance sein. Klar ist aber, dass die Technologie dafür nur schwer aus den Schwellenländern kommen kann. Die Länder, die ihren Wohlstand auf riesigen Mengen kumulierten CO2-Emissionen gebaut haben, sind in der Verantwortung.

      • Allstar meint

        12.06.2021 um 15:36

        Die Inder verbrennen gerade ihre Corona Opfer, die haben ganz andere Probleme als irgendwelche CO2 Ziele zu erreichen, oder unsere arroganten Vorstellungen von
        elektrischer Massenmobilität zu übernehmen.

        • Sebastian meint

          12.06.2021 um 16:49

          Guter Einwurf… das gleiche gilt für chinesische Provinzen… und ganz Afrika und ca. 100 andere Länder, die nicht ganz so toll in Energie investieren können… so wird das auf jeden Fall was mit dem weltweiten CO2..

          Meine These: ganz Europa wird den CO2 auf Null senken und nichts verändert sich!

          Und das ganze blöde greenwashing inkl. Greta Greenpeace etc. ist nicht weiter als Zeitverschwendung.

          Eines aber.. hat meine Oma schon gesagt: gerade wenn man arm ist, sollte man keine Schrott kaufen! Denk denk, billig kauft man immer doppelt, manchmal sogar dreifach.

          Auch in Indien scheint die Sonne und der Wind dreht sich…

        • MichaelEV meint

          12.06.2021 um 23:01

          Ihre These kann man wohl in die Tonne kloppen. Zusätzlicher Energiebedarf wird mit dem günstigsten Energieerzeuger PV bedient + Vermeidung von Infrastrukturkosten durch die Dezentralität.
          Auf der ganzen Welt wird sich sehr viel verändern. Und DE hat einen ordentlichen Anteil daran, weil hier die Entwicklung mit angeschoben wurde (daran verdienen scheinen aber Mal wieder nur andere).

    • André meint

      11.06.2021 um 16:53

      Noch mehr Steuern tolle Idee.

  11. Hacky meint

    11.06.2021 um 13:11

    Der Druck wird von den neuen Herstellern (Tesla, Lucid, nio, microlino, Uniti,…) ausgehen, die keine Verbrenner im Angebot haben. Insofern kann man VW nur empfehlen, Gas zu geben. Für BMW und Mercedes kommt die Empfehlung wohl zu spät.

    • Sebastian meint

      12.06.2021 um 09:50

      In Europa kommen aktuell ein Viertel aller BEVs von VW… von Tesla weniger als 8%, Lucid 0%, Mircolino -0% Uniti wer ist das?

    • David meint

      12.06.2021 um 13:57

      Du hast den enormen Druck durch Faraday Future, Lordstown und Byton vergessen. Ebenso die brutale Marktdurchdringung der überlegenen Entwicklungen von Prof. Schuh, dem deutschen Elon Musk, mit dem e.GO und dem Streetscooter. Und nicht zuletzt die Konquistadoren aus China, die unseren Markt mit einfachen, preiswerten Elektroautos überschwemmt haben.

      Gut, dass Mercedes auf Meinungen, wie deine, keinen Wert gelegt und mit dem EQS gerade die Benchmark im Elektroautosektor deutlich höher gelegt hat. Mit EQV und EQA hat man ausgezeichnete Angebote, EQB, EQE und EQG werden folgen.

  12. atamani meint

    11.06.2021 um 12:28

    Lustig…gerade Greenpeace, die dem Kampf gegen den Klimawandel mit ihrer Hetze, Falschinformationen und Agitation gegen CO2 arme Kernenergie und für vorzeitige Abschaltungen den größten größten Schaden zugefügt haben!

    • Frank meint

      11.06.2021 um 13:31

      Echt jetzt, immer noch KKW-fanboy?

      • atamani meint

        11.06.2021 um 13:51

        @Frank
        Ne, Realist, nicht technikfeindlich und kein Ideologe und Aluhutträger…
        Frankreich hat z.B seit Jahrzehnten einen Bruchteil des CO2 Ausstoßes von Dtld. bei einem Drittel der Stromkosten, ich denke mal so viele Aluhüte kann man gar nicht aufsetzen, um das zu leugnen.
        Aber man sieht, es geht weder Greenpeace noch Ihnen um den Klimawandel…

        • Flo meint

          11.06.2021 um 16:08

          Frankreich hat sicher schon ein günstiges und sicheres Endlager, oder?

        • nilsbär meint

          11.06.2021 um 16:33

          Vielleicht möchten die KKW-Fans wie atamani ein paar Fässer vom doch-nicht-Endlager Asse 2 im Keller einlagern, für den guten Zweck? Auch Spenden als Beitrag zu den kommenden Milliardenausgaben dort sind willkommen. Ja, ja, die billige Kernenergie.

        • atamani meint

          11.06.2021 um 20:21

          @Flo
          „Frankreich hat sicher schon ein günstiges und sicheres Endlager, oder?“

          Nein, Frankreich nicht, die haben Wiederaufarbeitung, und keinen so hohen Druck auf ein Endlager.
          Aber Finnland(das sind die, die im Pisa Tests in Naturwissenschaften immer weeeiiiit vor uns sind) hat eins, genehmigt, im Bau, 2023 fertig und mit 1,5 Mrd Euro recht günstig, wenn man bedenkt dass Dtld immerhin 24 Mrd Rücklagen für ein Endlager hat.
          Übrigens, Dtld braucht so und so ein Endlager, ob für 100% Atommüll oder 120%. Aber 2011 haben die Kernkraftwerke in Dtld genauso viel CO2 vermieden, wie der gesamte deutsche PKW verursacht hat!!!

        • atamani meint

          11.06.2021 um 20:26

          @nilsbär

          Oh Asse…sehr ehr schön, wollen Sie da wirklich zum Argumentieren anfangen? Das wird lustig. Ich nehme gerne 2 Asse Fässer in meinen Keller, denn die natürliche Radonbelastung dort ist sicherlich gefährlicher.
          In Asse lagern hauptsächlich leichtradioaktive Produkte aus Medizin Forschung und nur zu 30% aus KKW´s.
          Und kein vernünftiger Mensch würde diesen Aufwand treiben, die Fässer zu bergen, denn die dort eingelagerten Abfälle sind innerhalb von 30 Jahren auf dem gleichen radioaktivem Niveau wie das umgebende Kalium, dass dort abgebaut wurde.
          Aber ich bin mir sicher ein Experte wie Sie wusste das…

        • Duesendaniel meint

          13.06.2021 um 01:11

          atamani: „Ich nehme gerne 2 Asse Fässer in meinen Keller“
          Finde ich super, 2 Fliegen mit einer Klappe!

        • Andreas meint

          14.06.2021 um 04:52

          Frankreich würde aber keine neuen Kernkraftwerke bauen. Diese sind in der Realität viel zu teuer. Der Mythos vom billigen Atomstrom ist doch schon seit Jahren falsch. Natürlich ist ein Atomunfall nur ein lokales Problem, aber doch das größte anzunehmende lokale Problem.

      • FahrradSchieber meint

        11.06.2021 um 13:52

        „Echt jetzt, immer noch KKW-fanboy?“
        Wieso „noch“? Es werden weltweit betrachtet gerade immer mehr.
        Interessant dazu: Michael Shellenberger

        • Sebastian meint

          11.06.2021 um 14:07

          Meine PV Anlage könnte aktuell Wasserstoff produzieren….

        • MichaelEV meint

          11.06.2021 um 21:17

          Wie wär’s mit „an den Nachbarn verkaufen“, der gerade Bedarf hat

        • Peter meint

          11.06.2021 um 23:26

          Logisch gibt es dazu immer mehr bezahlte Kommunikatoren (Influencer). Mit dezentraler Stromversorgung lassen sich schließlich keine Dividenden auspressen. Also immer schön kostspielige Komplexlösungen propagieren.

        • Duesendaniel meint

          13.06.2021 um 01:07

          Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

    • FahrradSchieber meint

      11.06.2021 um 13:46

      Naja, Umweltschutz ist zwar wichtig, aber ins ideologische Korsett muss er dann schon noch passen ;-)
      Dann wird z. B. sogar Quecksilber „umweltfreundlich“ (wer sich noch an den Film „Bulb Fiction“ erinnern kann…)

  13. Andi EE meint

    11.06.2021 um 12:06

    „Solche Ausstiegsdaten können dort Sinn machen, wo es wie z.B. in Norwegen hinreichend CO2-freie Primärenergie gibt. In anderen Ländern mit einem hohen Anteil von Kohleverstromung machen sie noch keinen Sinn.“

    Diese Märchen sollte VW nichtauftischen, das macht den Konzern wirklich unglaubwürdig. Wenn man bedenkt, dass diese E-Fahrzeuge 20 Jahre in Betrieb sein werden. Und jedes Jahr wird der Einsatz noch sinnvoller, der Verbrenner noch unsinniger. Das ist einfach Schade, dass man da nicht ehrlich sein kann.

    Auf der anderen Seite gibt es jetzt so viele E-Modelle von der Volkswagengruppe, die Absatzahlen stimmen in Relation zur ausgebauten Palette nicht. Das ist das grosse Problem, eigentlich hat VW wirklich schon viel umgesetzt. Bitter dass sie mit dem Absatz grad so um die CO2-Strafen herumkommen.

    • EVrules meint

      11.06.2021 um 12:36

      Das was VW sagt, ist absolut richtig. Nehmen wir Polen als Beispiel mit einem CO2-Anteil am Strom, von 700g CO2/kWh (DE Vgl. ca. 370g CO2/kWh).
      Eine Zoe mit knappen 18kWh/100km (WLTP, inkl. Ladeverluste), käme hierbei auf 126g CO2/km.

      Hinzukommt der CO2-Rucksack der Batterie, bei den 55kWh brutto-Kapazität und angenommenen 100kg CO2/kWh (es sei denn man kennt einen anderen, bestätigten Wert), müsste man hierzu 5.500kg CO2 zählen oder über 250.000km gerechnet käme man auf einen Wert von 148g CO2/km.

      Ein gleich großer Hybrid (Yaris HSD), welcher 3,8l Benzin/100km verbraucht (WLTP, 2,33kg CO2/l, Faktor 1,20 Vorkette), käme auf 106g CO2/km. Mit E10 läge der CO2-Wert sogar niedriger, da insgesamt 6-7% an CO2 eingespart wird.

      Der Bezug der Energie ist ein entscheidender Aspekt, ob ein BEV für eine Reduktion der CO2-Emissionen sorgt oder nicht. Zudem gibt es keine wirklich verlässlichen Zahlen über den Aufwand der Zellen und Packs – das ist ein weiterer Punkt.

      • Tommi meint

        11.06.2021 um 12:57

        Ein BEV, welcher heute verkauft wird, verbraucht die nächsten Jahre Strom. Und je umweltfreundlicher die Stromproduktion wird, desto umweltfreundlicher wird dieses BEV.
        Ein Verbrenner wird sich nicht verändern. In 10 Jahren wird er noch den gleichen wertvollen Rohstoff verbrennen, wie heute.

        • EVrules meint

          11.06.2021 um 13:26

          Ja, das wird es – ohne jeden Zweifel aber der Rucksack der Batterie ist quasi „Tagesaktuell“ und je nach Strommix und wie schnell oder langsam dieser sich ändert, hängt die ganze Sache mit „CO2-Reduktion durch BEV“ ab.

          VW liegt hier sehr richtig.

        • Frank meint

          11.06.2021 um 13:43

          Da kann man aber einiges dagegenrechnen. Keine Auspuffanlage, kein mehrstufiges Getriebe, keine Kolben, keine Zylinder, kein Zylynderkopf, kein Motorola, kein Ölfilter, keine Kardanwelle… Das Zeug hat auch alles nen Rucksack und dazu noch der Sprit mit immer komplizierter Rohölförderung und großen Umweltrisiken auch beim Transport, seine Verarbeitung, erneuter Transport … Lasst euch keine Märchen erzählen! Der Verbrenner ist das gute Geschäft zu Lasten der Umwelt, der Gesundheit und des Friedens. Alle die weitermachen obwohl es die Alternative gibt machen sich schuldig!

        • EVrules meint

          11.06.2021 um 13:59

          @Frank dir ist aber auch bewusst, dass wir Roh-/Öl nicht nur als Energieträger brauchen? (Wenn es hierfür auch zu 80% genutzt wird)

          VW hatte den ID.3 mit einem gleich ausgestatteten Golf 8 verglichen, beim ID.3 kamen in der Herstellung beim Golf auf 6,8t CO2, beim ID.3 auf 13,7t CO2. Dafür kann man viele Auspuffanlagen, Kolben usw. fertigen.

          Zudem bitte nicht vergessen, auch ein BEV benötigt auf rohölbasierende Schmiermittel, die im Kreislauf gefiltert werden.

          Die Welt ist nicht schwarz-weiß, ein BEV ist nicht automatisch „gut“, wie auch ein Verbrenner nicht automatisch „schlecht“ ist. Moralisieren bringt uns keinen Schritt weiter.

        • Allstar meint

          11.06.2021 um 14:20

          So wertvoll kann der Rohstoff nicht sein wenn er quasi veramscht wird. Es richtig das Verbrenner auch in 10 Jahren noch an die Tankstelle fahren, nur halt immer seltener da der Durchschnittsverbrauch von 8,8l in 1995 auf 7,4l in 2019 gesunken ist. Klingt wenig, aber die Masse machts.

    • Allstar meint

      11.06.2021 um 14:23

      Ja, VW sind halt einfach die Bösen. Das weiß jeder der die Kommentare aufmerksam liest…

      • AlBundy meint

        11.06.2021 um 15:14

        Wo Sie Recht haben, haben Sie recht. Daher: ……

        • EVrules meint

          12.06.2021 um 21:33

          Man sollte hier nicht vergessen, dass ein Musk die Folgen und die Vorsicht vor Covid massivst heruntergespielt hat und durch seine Twitter-Tiraden deutlichst zeigte, dass es sich bei ihm auch nicht um einen Menschenfreund handelt.

          Vielleicht sollten wir endlich einmal aufhören Unternehmen als „gut“ oder „böse“ zu klassifizieren und sie als das sehen, was deren Ziel ist: Gewinn erwirtschaften.

    • Star_Lord meint

      11.06.2021 um 14:46

      Ich finde es eigentlich schade, dass VW zu solchen Aussagen gezwungen wird und nicht einfach gestehen darf, dass man das verkaufen möchte, was der Kunde wünscht, und das eben nicht nur in DE / Westeuropa, sondern auch in Osteuropa, gar weltweit. Die Verkaufszahlen von BEV’s sind nun mal gering im Vergleich zu den Verbrennern (Neu- und Gebrauchtwagenmarkt) und solange sich das nicht ändert, wird VW weiter zweigleisig fahren. Ich bin selbst beruflich viel in Osteuropa unterwegs, treffe dort viele Firmeninhaber die sich locker ein Tesla MS leisten könnten, kaufen aber trotzdem weiterhin Ihre Verbrenner. Wir sprechen auch oft darüber, warum sie das machen und die Antwort ist sehr einfach, sie wollen auf Bequemlichkeit und Flexibilität nicht verzichten. Abgesehen von diesen Menschen treffe ich mich noch öfter mit „normalen Menschen“. Für die ist ein BEV aktuell eine Utopie, weil der Preis so hoch ist (keine Förderung) und es keine Lademöglichkeiten gibt. Zum Beispiel kenne ich eine Stadt mit ca. 20000 Einwohnern in Südwest-Polen, wo es nicht mal eine einzige öffentliche Ladesäule gibt, ca. 35 km weiter, eine Stadt mit ca. 60000 Einwohnern und nur 4 Ladesäulen. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Menschen sehr oft Laternenparker sind und in Mehrfamilienhäusern wohnen. Ohne Fördergelder und Ladenetzausbau wird das nichts. Im Osten hat die E-Mobilität noch einen sehr weiten Weg vor sich, selbst in DE sähe die Welt ohne Subventionen ganz anders aus. Irgendwann wird es soweit sein, aber bis dahin will auch VW Geld verdienen, und falls nicht VW, dann machen es eben die anderen.

      • AlBundy meint

        11.06.2021 um 15:16

        Was der Kunde wünscht, ist von egoistischen Motiven geprägt und selten gut für die Schöpfung. Amen.

  14. Andreas meint

    11.06.2021 um 11:58

    Die Argumentation „nicht ausreichend CO2-freie Primärenergie“ ist faktisch sehr dünn und ein Schnellschuss der PR-Abteilung/Unterabteilung Schadensbegrenzung.
    Die Studien, die so auf Knopf rechnen, dass genau dieser Unterschied zwischen heutigem Strom-Mix und 100% CO2-freie Primärenergie entscheidend wären, kommen alle von der Autoindustrie selbst. D.h. die sind zurückgerechnet.

    • Andreas meint

      11.06.2021 um 11:59

      Natürlich weiss auch die Autoindustrie, dass diese falsch sind. Aber es lässt sich von NGO-Seite schlecht gegen die Details von Fake-Studien argumentieren.

    • CaptainPicard meint

      11.06.2021 um 12:29

      Ist nicht nur die PR-Abteilung, Diess wiederholt den Quatsch auch immer. Ist einer seiner Talking Points wo er dann von Biomethanol in Brasilien als Alternative redet.

  15. Djebasch meint

    11.06.2021 um 11:50

    Tja die Verbrennerhersteller werden auch weiterhin lediglich Schein und nicht Sein Praktizieren solange kein Enddatum durch die Politik kommt…
    Wenn die Welt nicht 2080 richtige Probleme erleben möchte dann sollte es jetzt mal schnell gehen…

    • EVrules meint

      11.06.2021 um 12:18

      Für DE gesprochen, trägt der PKW-Anteil der CO2-Emissionen nur etwa 12% (ca. 60% der Verkehrsemissionen) bei, die Energiegewinnung liegt bei 32%, die Industrie nochmals 23%, Gebäude 15%. Die Zahlen sind von 2019, als Prä-Covid-Zeit, zu finden unter „BMU: Treibhausgasemissionen sinken 2020 um 8,7 Prozent“.

      Das bedeutet, würden wir von heute-auf-morgen alle PKW auf BEV, mit 100% realem Bezug an EE betreiben, hätten wir 12% eingespart, die übrigen 88% blieben, darunter die Energiewirtschaft mit einem beinahe dreifach höherem Ausstoß.

      Die Prioritäten müssen anders gesetzt und die Hauptverursacher von Klimagasen angegangen werden. Das heißt nicht, dass es schlecht ist, ein BEV zu fahren, jeder so wie er’s kann, nur Bundesweit betrachtet, hat’s eben kaum einen Einfluss – die Sektoren Industrie und Energie aber dafür.

      • Tommi meint

        11.06.2021 um 12:58

        Ist die Gruppe klein genug, kann man eine Sinnlosigkeit immer begründen. Warum sollte ich persönlich elektrisch fahren, wenn doch alle Chinesen zusammen so viel mehr CO2 austossen, als ich alleine? Jede einzelne Maßnahme hilft.

        • EVrules meint

          11.06.2021 um 13:24

          Es geht nicht darum etwas klein zu reden, im Gegenteil, es geht darum, an den Hauptverursachern anzusetzen und kein Schattenboxen zu veranstalten.

          Wir reden ab und an von einem Verbrennerverbot 2030 aber die Kohleverstromung darf noch bis 2038 weitermachen, das ist absolut absurd.

          Im Grunde will ich in meinem Boot ein kleines Loch stopfen und übersehe ein großes Leck, dass mich absaufen lässt. Darum geht es.

        • MichaelEV meint

          11.06.2021 um 13:35

          Keiner übersieht das große Leck, die Politik sieht es und möchte mit Absicht, dass es offen bleibt (und unternimmt auch alles erdenkliche dafür). Und deshalb soll man dann auch alle anderen (kleineren) Potentiale nicht mehr betrachten?

      • Andreas meint

        11.06.2021 um 13:04

        @EV-Rules:
        Die Zahl von 12% ist faktisch falsch, da hier die CO2-Emissionen gemäß NEFZ und jetzt WLTP angesetzt werden. Deshalb sind diese bewußt falschen Kennzahlen doppelt schlecht. Sie setzen zu geringe Anreize und verringern gleichzeitig virtuell das Problem.

        • EVrules meint

          11.06.2021 um 13:21

          Wie soll der Ausstoß mit WLTP oder NEFZ zusammen hängen, wenn das die Zahlen des Bundesumweltministeriums sind?

          DE 2019 (Prä-Covid):
          810 Mio t CO2 gesamt,
          Verkehr 164 Mio. t
          60% PKW-Anteil: 98,4 Mio t CO2
          Oder 12,1% vom Gesamtausstoß.

          Quelle: BMU „Treibhausgasemissionen sinken 2020 um 8,7 Prozent“

        • Andi EE meint

          11.06.2021 um 14:22

          Wenn ich diesen Schrott lese, dann wird’s mir übel. Wo sind die Emissionen drin, die für die ganze Versorgungskette dieser Fahrzeuge benötigt werden? Wo sind die Emissionen drin, die zur Rohstoffsicherung im nahen Osten benötigt werden? Wo sind die Emissionen drin, die für den Strassenbau, generell die Verkehrsinfrastruktur benötigt werden? Die sind doch nicht in deinem Kacksprit drin, das ist alles ausserhalb deinen doofen 12%. Das kannst kannst du locker verdoppeln, was du da alles auslöst mit deinem Autofahren. Der Verkehr braucht 30%, da kannst du dich rumlavern so viel du willst. Ob es die Bahn ist, der Pkw oder sonst was. Ob es der Lkw oder das Schiff ist, dass dir deine Lebensmittel bringt.

          Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          11.06.2021 um 14:22

          @Andreas: „Die Zahl von 12% ist faktisch falsch, da hier die CO2-Emissionen gemäß NEFZ und jetzt WLTP angesetzt werden.“

          Das hört sich interessant an. Kannst du bitte erläutern wie die Ermittlung der CO2-Emmisionen von Pkw in DE erfolgt? Liefert da jeder Fahrzeugbesitzer seine gefahrenen Kilometer ab und dann wird anhand NFZ angesetzt? Der Einfachste weg wäre es anhand der Menge des verkauften Kraftstoffes aufzuschlüsseln oder ist das zu ungenau, weil dann der ganze Grenzverkehr nicht berücksichtigt wird?

      • Christian meint

        11.06.2021 um 13:12

        Immer wieder interessant, wie und wozu immer wieder auf nationale Einzelbetrachtungen in einer stark international verflochtenen Welt in Produktion und Konsum abgestellt wird. Kann man natürlich machen und ist legitim, aber so
        kann letztlich in jedem Sektor eine relativ geringes Einsparpotential präsentiert werden und dann lässt sich meist rechtfertigen, dass das Einsparpotential (nicht nur CO2) national oder je Sektor zu gering ist bzw. jeder Sektor kann in Relation zu einem anderen Sektor als relativ klein definiert werden. Deshalb gibt es ja die Sektorkopplung und eine allgemeine Betrachtung, so dass jeder Sektor „seinen“ Beitrag leisten muss und zwar parallel.

        Anders wird aber ohnehin eher ein Schuh draus: die deutschem Automobilindustrie ist international breit aufgestellt und liefert (je nach OEM und Zulieferer) bis zu 50 Prozent ihrer Produkte ins Ausland. Primär EU, USA und Asien (China). Sie ist überdies in den Ländern selber präsent mit industrieller Produktion im globalen Netzwerk. D.h. je stärker die Transformation (nicht nur beim Antrieb) desto stärker der positive wie negative spillover Effekt in den ausländischen Märkten und umgekehrt.

        Außer natürlich das „Ausland“ würde sich nicht um „Einsparungen“ und Transformation scheren, was aber allein aufgrund internationaler Vereinbarungen und eigener nationaler Pläne eine falsche Annahme ist. Auch da wird natürlich unterschiedlich national agiert, aber man sollte nicht ständig implizit und explizit wiederholen, D sei ja so progressiv und weit vorn und im Ausland würde nix oder viel weniger passieren.

        Ebenso ist es ein beliebtes Muster, den ökologischen Impact rein deutscher Produkte, Produktion und des Konsums zu relativieren, indem man tunlichst vermeidet, die ganzen zugekauften und seit Jahrzehnten outgesourcten Produktionsanteile der Wertschöpfung nicht mit einzubeziehen in die nationale Interpretation der Zahlen. Nur dann lässt sich relativ einfach der nationale Anteil der Umwelteffekte an Produktion und Konsum „kleinrechnen“, was aber am generellen Rohstoffeinsatz und den ökologischen Folgeeffekten international nichts ändert. Auch dies ist natürlich legitim in der Argumentation, wird aber der entscheidenden Problematik nicht gerecht. Nationales aktives Handeln in und über alle Sektoren ist und bleibt notwendig Voraussetzung, gerade für ein Industrie- und Exportland wie D. Die internationale Abstimmung ist zeitgleich zu erhöhen, damit es kein Carbon Leakage und andere Vermeidungsstrategien gibt. Aber auch das läuft und kann natürlich immer verbessert werden.

        • EVrules meint

          11.06.2021 um 13:24

          Wir können im ersten Schritt zunächst nur national für einen Wandel eintreten, deswegen auch die Betrachtung auf DE – die EU wäre der nächste Schritt.

      • MichaelEV meint

        11.06.2021 um 13:17

        Die Industrie wird absichtlich ausgebremst (Thema Kompensationszahlungen), Gebäude ist ein sehr schwieriges und langwieriges Thema und bei Energie stehen Überkapazitäten der weiteren Energiewende im Weg. Wie also weiter kommen?
        Elektroautos sind ein wesentlicher Schlüssel für die weitere Energiewende; für alle Sektoren!

        • EVrules meint

          11.06.2021 um 14:01

          Welchen Beitrag tragen BEV als „wesentlicher Schlüssel der Energiewende“ bei? In Zahlen ausgedrückt, sehe ich hier die Verhältnismäßigkeit nicht.

          Ein Stahlwerk wie in Duisburg, auf grünen Wasserstoff umgestellt, anstatt Koks-Befeuerung, spart soviel CO2 ein, wie 25% der in DE befindlichen PKW verursachen.

        • MichaelEV meint

          11.06.2021 um 21:45

          Der grüne Wasserstoff wächst bekanntlich auf Bäumen. Oder doch nicht und für das eine Stahlwerk wird vielleicht so viel Strom verbraucht wie wie für die ganze PKW-Elektrifizierung zusammen?

          Wie ein H2-Freund hier immer sinngemäß äußert: Verfügbarkeit, Preis und CO2-Intensität vom Strom wird zukünftig vom Ort und dem Zeitpunkt abhängen. Es wird regelmäßig lokale Überkapazitäten geben. H2 ist dafür eine Lösung, aber die deutlich schlechtere. Elektroautos sind die perfekte Lösung. Dezentrale variable Abnehmer und dezentrale Reservekapazitäten für den Notfall mit minimalen Bereitstellungskosten. Schon seit Jahren leidet die Energiewende an Überkapazitäten, die den Preis drücken bis tief in den negativen Bereich. Elektroautos sind die Lösung dafür, dass die Energiewende voranschreiten kann.

          Was soll passieren, wenn in ihrer Nachbarschaft jeder zweite (oder gar jeder) PV auf dem Dach hat und es im Niederspannungsnetz keine Abnehmer mehr gibt? Abregeln, zu Lasten der Wirtschaftlichkeit oder der EEG-Umlage; beides kontraproduktiv für die Energiewende? Oder variable Abnehmer lokal im Netz haben, die ihre Nachfrage weiträumig verschieben können und damit die Nachfragelücke füllen können?

      • Flo meint

        11.06.2021 um 14:49

        Deutschland? Deutschland ist doch gar nicht das Thema! VW wird auch dieses Jahr 2021 welweit gesehen nicht einmal 5 % rein elektrische Fahrzeuge verkaufen. Von insgesamt rund 9,3 Mio. Das ist in Bezug auf die vollmundigen Webespots einfach lächerlich.

        • EMfan meint

          12.06.2021 um 18:13

          Besser als nur 4%

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