Der Verband der Automobilindustrie (VDA) mahnt, dass für die ehrgeizigen Klimaziele der EU in Europa dringend ein flächendeckendes Ladenetz für Elektroautos errichtet werden müsse. Davon ist man allerdings sehr weit entfernt, wie eine der Welt am Sonntag vorab vorliegende Auswertung des VDA zeigt.
Derzeit kämen laut der Auswertung im Schnitt in den 27 EU-Staaten, in Großbritannien, Norwegen, der Schweiz und Island 887 Pkw auf einen Ladepunkt, wenn alle Pkw elektrisch wären. Deutschland liegt unter diesem Durchschnitt mit 1014 Autos pro Lademöglichkeit, das reicht gerade für den zwölften Platz. Auf den ersten Plätzen liegen die Niederlande und Norwegen. In Holland kommen nur 109 Pkw auf einen Ladepunkt. Schlusslicht ist Griechenland mit 17.218 Autos, die sich eine Lademöglichkeit teilen müssten.
Bei den absoluten Zahlen steht Deutschland mit gut 47.000 Lademöglichkeiten auf Platz zwei deutlich besser da – hinter den Niederlanden, die mit einem Wert von mehr als 82.000 vorne liegen. Allerdings gibt es hierzulande 47,7 Millionen Pkw, von denen perspektivisch viele nur noch mit Strom fahren sollen.
Als Zielgröße hat die EU vorgegeben, dass eine Lademöglichkeit pro zehn Elektroautos nötig wäre. Im europäischen Schnitt kommen derzeit 11,1 Elektro-Pkw auf einen Ladepunkt, Deutschland liegt mit 15,7 Autos pro Lademöglichkeit weit darunter und schafft es nur auf Platz 22 von 31.
„Eine europaweite Ladeinfrastruktur ist derzeit nicht vorhanden, der flächendeckende Ausbau liegt leider in weiter Ferne“, bemängelte VDA-Präsidentin Hildegard Müller gegenüber der Welt am Sonntag. „Wenn die EU-Kommission überlegt, Neuwagen künftig nur noch mit Elektroantrieb zuzulassen, muss sie für ein flächendeckendes Ladenetz überall in Europa sorgen.“ Dafür müsse die Kommission jedem Land ein verbindliches Ausbauziel verordnen. Damit der Wandel zur Elektromobilität klimapolitisch Sinn ergebe, müsse jeder Ladepunkt zudem mit 100 Prozent Ökostrom versorgt werden.
„Wenn weder genug Ladepunkte noch ausreichend Ökostrom für den Individualverkehr zur Verfügung stehen, wird die Transformation zur Klimaneutralität nicht gelingen“, sagte die Lobbyistin und warnte: Eine solche Fehlplanung seitens der EU-Kommission würde sehr viele Arbeitsplätze in vielen Ländern Europas kosten und die Freiheit der Mobilität für die Bürger erheblich einschränken.
THeRacer meint
Zahlt Tesla eigentlich auch einen Vereinsbeitrag an diesen Lobbyclub ? – Falls nicht, wäre und wird das ein weiteres Entscheidungskriterium pro next BEV von Tesla für mich.
Alupo meint
Bis jetzt sind sie kein Mitglied.
Aber das bereits 2016 in Europa vorhandene Supercharger Netz war damals schon so gut ausgebaut, dass bei mir als Neuling niemals in den Ländern in denen ich war Ladeängste aufkamen.
Diesen Stress wollte ich schon damals nicht haben, ein bißchen Luxus muss sein. Und heute ist diesbezüglich alles noch besser und gerade wird zudem wie verrückt ausgebaut.
Abwr ob Tesla in Zukunft Mitglied im VDA wird? Keine Ahnung, aber hoffentlich nicht, zumidest solange er von Verbrenner Fanboys besetzt ist. Andererseits, wenn man draußen ist kann man auch nicht mitreden und beeinflussen. Ich denke, Tesla wird beitreten wollen um etwas ändern zu können.
Sebastian meint
Denke mit Fertigstellung von Grünheide wird Tesla in den VDA rein gehen. Macht ja auch Sinn für die, Mäuschen zu spielen. Im CCS Konsortium sind die ja auch drin.
Jensen meint
Von dieser Art Pressemitteilungen dürfte es auf dem VDA-Server noch reichlich Vorrat geben, der bei Bedarf verteilt wird. Ob nun die eingesetzten Zahlen und die konstruierten Zusammenhänge Sinn ergeben oder nicht, bleibt gleichgültig. Es geht einzig und allein darum, den Unruhepegel hoch zu halten, so dass der Öffentlichkeit vermittelt wird, dass die Elektromobilität nach wie vor „nicht so weit“ ist. Ob das wirklich im Interesse der zahlenden Mitglieder ist, was Frau Müller da verteilen läßt?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ich glaube, die Tage von Hildegard Müller als VDA-Präsidentin sind gezählt, denn dann kommt:
Täteräta: Super-Andy. Dann wird es noch bescheuerter und noch absurder.
Herr Diess, wie lange machen Sie dieses Theater noch mit? Sie sind der einzige Durchblicker in diesem ganzen VDA-Lobbyisten-Verein, geben Sie sich einen Ruck und der E-Mobilität eine echte Chance.
Kasch meint
EU-Wünsche sind / wären vollkommen irrelevant, denn mit nationalen Verordnungen für öffentliches Laden kocht jeder sein eigenes Süppchen. Neben hohen Stromeinkaufpreisen hat man bei uns mit Eichrechtverordnung, künftig Prüfverordnungen (TÜV), weitere bankeninvolvierten Zahlungsmöglichkeiten (EC-Karte, etc.) und aufwändigste Förderanträge das Thema öffentliches Laden erfolgreich eingebremst. Selbst EnBW wird mit dem neuen Schnellladegesetz ins straucheln kommen. Für ca. 40.000 Euro stellt jetzt Tesla öffentliche Lader (pro Stück) in Schweden auf, nach deutschen Vorschriften dürfte Tesla rund 80.000 Euro pro Säule aufrufen. Für neue Säulen, die sich kaum von anderen öffentlichen Säulen unterscheiden und konzeptmäßig natürlich nicht mit firmeninternen bestehenden SuCs vergleichbar sind.
Dummheit, oder Kalkül der Verbrennerlobby, die alte Frage bleibt unbeantwortet.
andi_nün meint
„Für ca. 40.000 Euro stellt jetzt Tesla öffentliche Lader (pro Stück) in Schweden auf, nach deutschen Vorschriften dürfte Tesla rund 80.000 Euro pro Säule aufrufen.“
Könnten Sie das etwas ausführen?
Andi EE meint
Weil die Deutschen Betreiber die viel höhere Subvention bisher auch abgreifen konnten?
Sebastian meint
laut Insider infos kostet ein 20er SuC ca. 360.000 Euro ohne Pflasterarbeiten… also Anschluß, Trafo und die 20 Stalls.
andi_nün meint
Hört sich realistisch an.
MichaelEV meint
Wie belastbar sind diese Infos? Denn diese Zahlen wären echt stark.
ShullBit meint
Was für ein Schwachsinn, die heutigen Verbrennerzahlen auf die Ladesäulen umzurechnen, aber der Verband Der Antiquierten unter Frau Müller ist sich für keine Peinlichkeit zu schade. Hauptsache man kann im Sinne von BMW und Co. fortwährend FUD verbreiten und suggerieren, dass es doch sinnvoller wäre, noch mal einen „bewährten“ Verbrenner zu kaufen.
Hier mal eine andere Rechnung: Wir haben also rechnerisch 887 Auto pro Ladesäule. Studien gehen davon aus, dass zukünftig 80% aller Ladevorgänge zu Hause erfolgen. Das ist auch plausibel, denn mindestens 50% können das europaweit heute schon, weil diese Autos vor Einfamilienhäusern, Doppelhäusern oder Reihenhäusern parken, wo man in aller Regel ein Kabel ans Auto gelegt bekommt.
Bleiben also 20% bzw. 177 Autos pro Ladesäule. Wenn die Autos 400km Reichweite haben und täglich 38km fahren, müssen sie rechnerisch alle 10 Tage voll laden. Das ergibt dann rechnerisch 18 Autos pro Tag und Ladesäule. Für Schnellladesäulen mit 250 KW durchaus eine realistische Zahl. Also wo ist das Problem?
Natürlich rechne ich hier mit Durchschnittswerten und eine Ladeinfrastruktur muss nicht nur die Durchschnittswerte vertragen sondern auch Spitzenlasten bewältigen (z.B. Ferienanfang). Aber die Ladesäulensituation ist OK. Und wie erklärt der VDA eigentlich, dass so ziemlich alle Ladenetzbetreiber weiter heftige Verluste einfahren? Das ist schlicht unmöglich, wenn es zu viele Elektroautos für zu wenig Ladesäulen gäbe. Und nein, das liegt auch nicht an Investitionen.
Wir brauchen nicht 1 Ladesäule pro 10 E-Autos, wie teilweise suggeriert wird. Wenn 80% zu Hause laden und die restlichen 20% alle 10 Tage voll laden, dann könnte jede Ladesäule nur alle 5 Tage eine einzige Vollladung verkaufen. Grob 100 Auto pro Ladesäule dürfte eine realistische Quote sein. Das meint dann natürlich vor allem Schnelladesäulen und nicht Ladepunkte mit 3 KW, an denen man 20 Stunden stehen muss, um den Akku zu füllen.
Jeru meint
„Bleiben also 20% bzw. 177 Autos pro Ladesäule.“
Das ist natürlich genau so ein Quatsch, wie die Rechnung vom VDA. Auch Haushalte mit privater Lademöglichkeit müssen öffentlich laden.
„Grob 100 Auto pro Ladesäule dürfte eine realistische Quote sein.“
Das ist ihre Einzelmeinung auf Grundlage einer Milchmädchenrechnung. Dazu gibt es bereits Studie, schauen Sie doch einfach nach.. Das Verhältnis kann sich räumlich (urban, suburban, ländlich) sowie zeitlich (bis 2030) verändern und liegt zwischen ca 10:1 und 30:1.
stromschüssel meint
@Jeru: Die Rechnung mag stark vereinfacht sein, ist aber kein Quatsch. Ich z.B. kann seit Mitte April zuhause laden. Seitdem habe ich mit der alten Stromschleuder einmal 6 kW nachgeladen, um nach einem Tagesausflug die letzten Kilometer sicher nach Hause zu schaffen. Und mit der neuen Stromschüssel einmal „schnell“ geladen, um zu schauen, ob’s funktioniert. In den gut zwei Monaten sind wir um die 5.000 km gefahren – und haben rund 200 km Reichweite öffentlich geladen.
An mir verdient kein Ladesäulenbetreiber mehr.
Jeru meint
Und genau das ist das Problem und funktioniert nicht: Das eigene Verhalten zum Standard für 80 Mio. Menschen zu machen.
Freddy K meint
Und wieviel Fahrzeuge fahren täglich durch Deutschland….
Und in der Urlaubszeit……
Willst du die Reisezeiten etwa glätten? Der darf dann, und der dann…
Man muss vom Fahrzeugdurchsatz jener ausgehen die extern laden….
Sonst würde man ja weniger Tankstellen an Autobahnen brauchen. Kann ja fast jeder zu Hause im Ort tanken.
stromschüssel meint
„Und genau das ist das Problem und funktioniert nicht: Das eigene Verhalten zum Standard für 80 Mio. Menschen zu machen.“
@Jeru: Es ist doch nicht nur mein eigenes Verhalten. Wie viele Wallboxen sind im Zuge der Förderung installiert worden und werden weiterhin installiert, Förderung hin oder her? Bei der KfW sind 500.000 Anträge eingegangen. Selbst wenn einige Wallboxen „auf Vorrat“ installiert werden, kommen ein paar hunderttausend E-Mobilisten dazu, die ihr Fahrzeug vorwiegend zuhause laden werden – weil es in der Regel billiger ist als an öffentlichen Ladesäulen. Klar, der eine oder andere nimmt die kostenlosen Lademöglichkeiten „beim Aldi“ oder bei IKEA mit. Wenn ich aber daheim mit 25 Cent/kWh dabei bin, vermeide ich öffentliches Laden mit 39 Cent/kWh – oder was auch immer EnBW ab dem 06.07.2021 verlangt.
Wenn sich über 90% der Fahrten im Bereich von unter 100 km abspielen, dann wird für diese Fahrten kaum eine öffentliche Ladesäule genutzt werden.
Dass wir bei Fernfahrten (Urlaub, Schwiegermuter besuchen etc.) in ganz andere Problematiken kommen, ist aber auch klar.
Jeru meint
@stromschüssel
Ich bin absolut bei Ihnen, Haushalte mit privater Lademöglichkeit (Eigenheim, Wohnung, Arbeit) werden so viel wie möglich dort laden.
Kann das alle Ladebedarfe decken? Nein.
Haben alle Haushalte einen privaten Stellplatz? Nein.
Haben alle Haushalte mit privatem Stellplatz immer auch einen Ladepunkt? Nein.
Das Ergebnis: Bei 15 Mio. E-Fahrzeugen in 2030 braucht es dennoch viele öffentlich zugängliche Ladepunkte. Das Verhältnis zwischen E-Fahrzeug und öffentlich zugänglichem Ladepunkt beträgt (wie schon gesagt) etwa 10:1 bis 30:1. Je nach Raumtyp und Jahr.
Andi EE meint
@ShullBit
Ecomento.de müsste diesen Käse ja nicht veröffentlichen. Auch der Artikel von den 150 Verbrenner-Wissenschaftlern muss niemand veröffentlichen, der sich den ernerbaren Energien und elektrischen Mobilität verschrieben hat. Oder dann sollte man eine journalistische Aufarbeitung, was man aber nicht will … wie passt das zusammen.
Man muss sehen, dass die OEMs trotz den neuen BEV-Modellen, noch alles Interesse haben, dass Verbrenner sich noch lang gut verkaufen, denn mit diesen Fahrzeugen machen sie Kasse, nicht mit BEVs. Ich versuche mir oft einen Reim aus dieser Newsauswahl zu machen, weil wirklich Sinn macht sie nicht, wenn man E-Mobilität fördern möchte.
Es ist für mich eine seltsame Mischung aus Verhinderung von News des Vorbild und Zugpferd des Elektromobils Tesla und einem Pushen mit werbeähnlichen Artikeln insbesondere aus dem VW-Konzern (alle Marken), aber auch generell deutschen Marken, was ich selbstverständlich verstehe. Wieso man aber lieber Tesla ignoriert, jeden Schwachsinn aus der VDA- und Zulieferkette breittreten muss, nützt einfach der Sache nicht, der man sich angeblich verschrieben hat. Hier steht für mich wieder Nation vor der Verbesserung.
Peter meint
Weil die VDA-Blödsinn die Leute stärker auf die Palme bringt und somit mehr Klicks generiert. Mehr Klicks = mehr „page impressions“ = höhere Werbeeinnahmen.
ecomento.de meint
Tatsächlich bringt Tesla die meisten Klicks, viele Berichte dazu sind aber für unsere deutschsprachigen Leser nicht wirklich relevant. Wir berichten weiter möglichst breit über Neuigkeiten.
VG | ecomento.de
Freddy K meint
Tesla ignoriert? Nicht wirklich. Wenn du nur Teslsma willst gäbs teslarati…. Da werden auch Elons Pupser gemeldet….
Andi EE meint
Aber an deinem Posting sieht man wieder diese schwachsinnige Argumentation die damit fördert.
– Tesla hat eine 100% Elektroflotte … das ist doch Ziel von allen.
– Tesla verkauft mit grossem Abstand am meisten EVs aller Marken
– Tesla hat das beste Schnellladenetz
– Tesla hat nur sehr effiziente Fahrzeuge in der Produktepakette
Wenn man das permanent in den News ignoriert und nur Negatives berichtet, führt das zur Bildung von Meinungen wie deiner. Komplett schräges Bild von der Realität.
Freddy K meint
Wen man voraussetzt das überall Ladesäulen rumstehen wo jeder laden kann….
Was passiert in der Urlaubszeit? Nimmt man da seine Säule mit?
Kona64 meint
Auch in der Urlaubszeit fahren nicht alle gleichzeitig los und der Zweitwagen bleibt sowieso zu Hause. Wichtig ist, dass entlang der Korridore genug Säulen stehen. Mit dem aktuellen Plan alle 20km (10 Minuten) eine /mehrere Säulen zu haben sollte es gehen.
McGybrush meint
Europa 11,1 Autos Pro Ladepunkt
Holland als Erstplatzierter hat 109 auf 1 Ladepunkt.
Irgendwas stimmt doch da nicht?
Freddy K meint
11,1 = derzeitigen Bestand.
109 = kompletter Bestand….
Sebastian meint
Das stimmt so nicht… am schwarzen Meer war ich schon 4x dank Kaufland. Und dank Tesla geht es ab Sommer noch bequemer.
Mal schauen ob Tesla wirklich eine Untermarke vom Suc machen wird… dann können VDA und OEM weiter schlafen…
Außer EnBW und Tesla sehe ich nur Schlaftabletten.
Vanellus meint
Man geht vom heutigen Pkw-Bestand aus und nimmt mal an, der sei heute komplett rein elektrisch? Und schaut sich dann die heutige Ladeinfrastruktur an? Und sagt dann: das reicht nicht?
Muss man das verstehen? Wer sagt Frau Müller, dass täglich neue Ladepunkte hinzukommen, in ganz Europa? Das ist doch peinlich, so etwas zu veröffentlichen.
Oder will sie nur vom Kauf eines BEV abraten, weil die angeblich noch nicht alltagstauglich sind, weil man sie nicht laden kann?
Ich weiß von vielen Leuten, die rein elektrisch im Baltikum, in Belarus, in Spanien und Marokko, in Schottland und am Nordkap waren. Sogar ein Twizy war da (Gruß an Otto!)
Yogi meint
Der Verein ist Realsatire. Aber auch alles kommt über den Sitzfleischclub immer völlig unerwartet….eigenes Handeln stand nie im Zweijahresvertrag……lach mich schlapp….
Franz Mueller meint
VDA ist und bleibt eine Lobbyorganisation. Die Zahl der Ladestationen ist keine staatliche Aufgabe, sondern eine privatwirtschaftliche. Es wird viel Geld damit verdient werden können, genauso wie bei Tankstellen. Der VDA sollte sich um die Entwicklung der BEVs kümmern um ein den Verbrenner überlegenes Angebot zu erzeugen. Aber wer den VDA kennt: Es geht hier nach wie vor um das Pushen von Verbrennerfahrzeuge. Die Politik soll die BEV Ziele aufgeben und stattdessen die Berechnung des CO² Ausstoß von Verbrennern mit nicht vorhandenen eFuel verbessern. Für dieses Ziel wird auch gern Panik bei Ladesäulen geschürt.
Gerade VW sollte aus dem VDA austreten, die Vereinsinteressen passen nicht mit der Elektro-Offensive zusammen.
BEV meint
„Für mich reichts schon noch“, „Nach mir die Sintflut“, noch mal die Taschen voll machen und dann abspringen bevor der Karren gegen die Wand fährt.
So in etwa kommt mir das vor oder glauben die das wirklich? Klar stand heute wird es nicht funktionieren, aber es gab auch eine Zeit bevor es an jeder Ecke eine Tankstelle gab und da hat Benzin-Fahren auch nicht funktioniert.
Die Technik entwickelt sich weiter und wenn wir nicht mit machen, dann eben ohne uns, der Kunde wird nicht auf ewig veraltete Fahrzeuge kaufen.
Und vielleicht brauchen wir irgendwann gar nicht mehr so viele Autos.
150kW meint
„Es wird viel Geld damit verdient werden können, genauso wie bei Tankstellen“
Angeblich verdienen die aber nichts durch den Verkauf von Treibstoff ;)
Peter meint
Schön zwischen Pächter und Lieferanten trennen. Die Pächter verdienen schon was am Sprit, aber wohl mehr durch den Shop. Am Sprit verdienen die Erdölkonzerne durchaus prächtig.