Die Produktions- und Lieferzahlen von Tesla für das zwei Quartal 2021 sind da: Der US-Elektroautobauer produzierte in den Monaten April, Mai und Juni mehr als 200.000 Fahrzeuge. Ausgeliefert wurden ebenfalls über 200.000 Voll-Stromer. Das jüngste Ergebnis bei den Produktions- und Auslieferungsmengen bedeutet jeweils den dritten Quartalsrekord in Folge.
Von der Premium-Limousine Model S und dem großen SUV Model X stellte Tesla in Q2 2021 nur 2340 Exemplare her, allerdings unterlaufen beide Baureihen derzeit einem Modellwechsel. Ausgeliefert wurden von Teslas Oberklasse-Baureihen 1890 Einheiten. Von dem Mittelklassewagen Model 3 und dem Mittelklasse-SUV Model Y verließen in den letzten drei Monaten 204.081 Exemplare die Werkshallen, 199.360 Fahrzeuge wurden ausgeliefert.
Unter dem Strich erreichte Tesla in Q2 2021 damit 206.421 produzierte und 201.250 ausgelieferte Elektroautos. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres waren es noch 180.338 produzierte E-Autos und 184.800 ausgelieferte Fahrzeuge. „Gratulation an das Tesla-Team zu über 200.000 gebauten & ausgelieferten Autos in Q2, trotz vieler Herausforderungen!!!“, kommentierte Firmenchef Elon Musk auf Twitter das Ergebnis im vergangenen Vierteljahr.
Abschließend wies Tesla in der Bekanntmachung der Produktions- und Auslieferungsergebnisse wie üblich darauf hin, dass die Zahl der ausgelieferten Elektroautos wegen noch auf dem Weg zu Kunden befindlicher Pkw „etwas zurückhaltend“ berechnet sei, die tatsächliche Menge könnte daher noch höher liegen. Weitere Details zum Geschäftsergebnis im zweiten Quartal 2021 mit Zahlen zu unter anderem Umsatz und Gewinn/Verlust sowie eine Aussicht auf die erwartete Entwicklung im weiteren Jahresverlauf wird das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
MiguelS NL meint
@wiesmaim
„Wird das Model 2 dann wirklich für 20k zu haben sein, dafür gibt es aktuell ja nicht mal einen Dacia Spring.“
Ich denke dass Model 2 wird von der Größe oder Platzangebot, in der Fahrzeugklasse des VW Golf landen (bzw. ID.3)
Ein Golf 150 PS mit Autom. kostet 29.000 Euro.
Das Model 2 wird möglicher Weise am Anfang (von der Ausführung) teurer sein. (um die 40.000) Später dann günstiger.
Verhältnis ähnlich wie Model 3 USA vs Model 3 EU.
Modelle in Europa werden aber mit der Zeit günstiger, hängt davon ab wie schnell Tesla Hochfahren kann.
Solange geringe Produktion, sind die Preise (logischer Weise) höher.
Die Nachfrage nach Autopilot, FSD, Tesla Ladenetz… könnten Tesla „teuer“ machen.
Andi EE meint
@MiguelS NL
„Das Model 2 wird möglicher Weise am Anfang (von der Ausführung) teurer sein. (um die 40.000) Später dann günstiger.“
Das macht null Sinn. Das muss man mit Preis 40’000$ gar nicht bringen. Du brauchst was für Millionen Fahrzeuge, das auch für Robotaxi-Flotten taugt. Das darf doch nicht viel kosten. Bei diesem Modell geht es um nicht weniger als das Erobern der Autowelt. Das müssen sich in China und Indien viele Leute leisten können.
Das wird Grösse Polo sein, aber mit dem Innenraum vom Golf. Das ist ja möglich mit dem Elektromobil, da man den Raum um miindestens eine Klasse besser als mit dem
Verbrenner nutzen kann. Ich erwarte keine ID.3 Grösse, das würde doch keinen Sinn für den Massenmarkt ergeben. Im Prinzip eUp, vielleicht etwas grösser, aber mit deutlich besserer Raumausnutzung.
MiguelS NL meint
Gut möglich dass man Tesla’s in Zukunft gar nicht mehr kaufen kann.
40.000 Euro für ein teure Ausführung des Model 2 ist nicht teuer.
Ein Tesla Model 2 SR für 30-35k schon mal garnicht.
Natürlich weiß ich ob es Performance, Glas usw. haben wird, ist aber sehr wahrscheinlich.
Ich aber sehr sehr wahrscheinlich dass der von Preisleistung gut aufgestellt sein wird.
Natürlich wird Tesla den Preis runter bringen aber den Kostpreis nicht den Verbraucherpreis.
Der Verkaufspreis geht erst runter bei hohe Massenproduktion z.B bei mehr als 0,5 Mio pro Jahr.
Und wenn FSD schneller voranschreitet als die Produktion, dann wird es kein Verkauf mehr geben. Tesla werden dann viel zu teuer.
Andi EE meint
@MiguelS NL
„Gut möglich dass man Tesla’s in Zukunft gar nicht mehr kaufen kann.“
Selbst wenn das der Fall wäre, wie verrrückt muss man sein, dass man extra teure Fahrzeuge für seine Robotaxiflotte baut. Du musst doch davon ausgehen, dass du nicht der einzige bist, der das anbietet. Ergo sind alle Kosten (Einkauf / Betrieb) zu minimieren, sonst bist du nicht konkurrenzfähig.
„40.000 Euro für ein teure Ausführung des Model 2 ist nicht teuer.“
Selbstverständlich ist das viel zu teuer, versuch mal mit dem Meridian-Lohn von Zielmärkten wie Indien und China solche Fahrzeuge wie du propagierst, zu finanzieren.
„Ein Tesla Model 2 SR für 30-35k schon mal garnicht.“
Du liegst völlig daneben, was meinst du dass diese Monstersubvention immer so weiterlaufen wird? Die Elektromobile liegen 10000$ über den Verrennern. Ein unhaltbarer Zustand. Irgendwie checken die Leute nicht, dass wir mit diesen Geschenken so nicht weiterfahren können.
„Natürlich weiß ich ob es Performance, Glas usw. haben wird, ist aber sehr wahrscheinlich.“
Das ist doch wurscht, es muss günstig sein, sonst kannst du in den grossen Märkten nicht 10 mio Fahrzeuge absetzen.
„Ich aber sehr sehr wahrscheinlich dass der von Preisleistung gut aufgestellt sein wird.“
Das nützt doch nichts, wenn du jetzt ein leicht günstigeres Model 3 mit abgesägtem Heck machst. Da gewinnst du doch nicht die Masse.
„Der Verkaufspreis geht erst runter bei hohe Massenproduktion z.B bei mehr als 0,5 Mio pro Jahr.“
Das ist doch keine Stückzahl, Tesla will so ein Fahrzeug sicher mindestens 3 Millionen mal pro Jahr bauen. Model 3 und Y vielleicht je 1.5 Mio.. dann noch der Cybertruck 1 Mio. Dann bist du „erst“ bei 7 Mio. Fahrzeugen, weil Model S und X kann man praktisch vernachlässigen.
„Und wenn FSD schneller voranschreitet als die Produktion, dann wird es kein Verkauf mehr geben. Tesla werden dann viel zu teuer.“
Wieso sollte man sich so beschränken? Die Leute wollen Tesla besitzen, den ganzen Markt abschenken = völlig verrückt. Klar wird es weniger Besitz geben, aber wenn schon bei anderen Autoherstellern. Es kann doch nicht das Ziel sein, wenig zu verkaufen.
MiguelS NL meint
@Andy EE
Der Tesla wird nicht teuer im Kostpreis, sondern der Tesla könnte viel zu schade werden um es zu verkaufen. Die Einnahme als Robotaxi ist ggf. bedeutend mehr als die Einnahme beim Verkauf. D.h. das Auto steigt vom Wert weil es als Robotaxi viel Geld aufbringt. Ein Fußballspieler der viel aufbringt, steigt im Wert und wird damit auf dem Markt teuer. Beim EV mit FSD ist es ähnlich.
Andi EE meint
@MiguelS NL
Ich verstehe dein Problem nicht, ich kann doch auch beim Kleinwagen das FSD verkaufen, oder all die schöne Software die man rundherum noch monetarisieren kann. Wieso muss ich mich zwingend aufs Robotaxi beschränken? Das ist ja ein Steilpass für die Konkurrenz, wenn man sich nur dem Mietmodel verschreiben würde.
wiesmaim meint
Wird das Model 2 dann wirklich für 20k zu haben sein, dafür gibt es aktuell ja nicht mal einen Dacia Spring.
Said Sharipour meint
Das Model 1 dann für 10000, und das Model 0,5 für 5000 Euro?
Kasch meint
+Zoll+Einfuhrumsatzsteuer macht bei 20.000 für die deutsche Staatskasse knapp 10.000, bekommst aber derzeit 6000 Förderung zurück. Wären also 24.000 und somit in etwa das Doppelte vom Dacia Spring.
Den größten Reibach an importierten Fahrzeugen macht unsere Staatskasse und nicht der ausländische Hersteller. Auch für Kauf eines inländischen Produkts wirst du mit bis zu 19% bestraft – nur so konnten wir einst Exportweltmeister werden.
wiesmaim meint
Wieder Euro für Dollar. Um die 25k würden sicherlich zur weiteren Absatzerhöhung beitragen
Herbs meint
Ernste Frage: landen die 10% Zoll in der deutschen Kasse, wenn Autoschiffe in Belgien anlegen und von dort nach ganz Europa verteilt werden?
Und: auch bei „deutschen“ Autos macht den größten Reibach der Staat. Da ich aber der Meinung bin, dass „wir alle“ und nicht „die da oben“ der deutsche Staat sind, kann ich damit gut leben.
Holger BSB meint
Geht an die EU. Einen Abschlag behält das Land wo das Produkt anlandet für die Verwaltung
michelken meint
Ich stimme Dir bzgl. der etwas negativen Darstellung von Abgaben an unseren Staat nicht ganz zu. Woher sollen denn die ganzen Infrastrukturinvestitionen oder Fördermittel (auch für uns E-Mobilisten) kommen, wenn der Staat nicht Einnahmen durch Abgaben und Steuer generieren darf?
Ich fühle mich damit nicht „bestraft“ und betrachte diese eher als durchaus akzeptable Belastungen für unseren hohen Sicherheits-, Wohlfühl- und Lebensstandard in D.
Sebastian meint
Model 2 = 25.000 Dollar netto netto netto
das wären dann in Deutschland min. 32.000 Euro vor Förderungen.
eine Renö Zoe wird es dann verdammt schwer haben
David meint
Es sind, abgeleitet von der Preisfindung der bisherigen Tesla-Modelle, $25,000, die zu 25.000€ plus 19% werden. Das sind 29.750€. Plus 1.000€ Teslagebühr sind 30.750€ für das Grundmodell. Vorab wird in Deutschland eine Version für 42.000€ erscheinen. Wer das nicht glaubt, darf gerne im Internet nachschauen, was aus dem $35,000-Model 3 geworden ist, was sich einige Fans in Deutschland als 30.000€ übersetzt hatten. 44.560€ ist der aktuelle Preis ohne Förderung für das kälteempfindliche Basismodell.
Insofern kann man sich die Marktchancen ausrechnen. Vor allem gegen den ID.1/2 in der 4m-Klasse, wo 20.000€ der avisierte Verkaufspreis ohne Förderung ist. Und VW hat ja im Bereich Elektromobilität gezeigt, dass sie auch kleine Preise in charmante Leasingraten übersetzen können.
wiesmaim meint
Erinnert mich an die Diskussion bei Immobilien „mieten ist billiger als kaufen“. Mag mal gestimmt haben. Wer beim Leasing kleinere Schäden produziert hat und die Kilometer überzieht, sieht es im Nachhinein vielleicht anders
MiguelS NL meint
VW, BMW usw. können nicht günstigere mit Raten finanzieren, das ist unmöglich. Die am Ende günstigere Raten kommen wegen Begünstigen zu Stande d.h. Rabatte. Es wird immer über hohe Rabatte bei Verbrennern geredet, die seien deswegen immer noch günstiger als EVs. Hohe Rabatte gibt es aber bei vielen Hersteller auch bei EVs. Im Leasing eingerechnet. Oder die Leasingdienstleister kaufen eben mit hohe Rabatte ein.
Man liest hier ja z.B oft, Deutsche Hersteller seien in Leasing viel günstiger.
Tesla gibt (logischer Weise) keine Rabatte nicht beim Kauf und nicht beim Leasing (Ausnahmen gibt es jedoch, Vofürmodel…)
MichaelEV meint
„mieten ist billiger als kaufen“
Das wird für aktuelle Käufer mehr zutreffen als jemals zuvor.
Wenn die Sache für sie automatisch so klar ist, betrügen sie sich wahrscheinlich selbst. Die Schäden am Auto z.B. werden bei einem Verkauf ähnlich wertmindernd sein. Wenn sie den Verkauf nach der gleichen Zeit nicht mit einplanen, ist das ein Äpfel mit Birnen-Vergleich. Klar wird es billiger, wenn man das Fahrzeug lange hält oder Gebrauchtwagen kauft. Das ist aber ein anderes Thema.
Und sowohl beim Auto als auch bei der Immobilie gibt es aktuell riesige Risiken für Käufer, die dem „Mieter“ abgenommen werden.
MichaelEV meint
@David
Ich sehe von der Verkäuferseite da absolut nichts positives dran, dass Autohersteller ihr Produkt per Leasing verramschen müssen.
MiguelS NL meint
@David
„was aus dem $35,000-Model 3 geworden ist, was sich einige Fans in Deutschland als 30.000€ übersetzt hatten. 44.560€ ist der aktuelle Preis ohne Förderung für das kälteempfindliche Basismodell.“
1.
Das Model 3 SR+ kostet meines Wissens ca. 49.000 Euro ohne Förderung, nicht 44.560 Euro.
2.
Das Model 3 ist nicht Winterempfindlich. Das Model 3, wie auch ein Model S aus 2012, funktioniert super im Winter. Im Gegensatz zum Verbrenner funktioniert die Heizung sofort, und sogar noch besser man steigt vor klimatisiert ein (enteist und allem…). Ja, geht auch bei einem Tesla aus 2012.
Dass der Verbrauch im Winter höher ist Normal bei allen EVs.
3.
Das Model 3 SR+ schafft locker 300+ km im Winter. Ich schätze 99% der Verbraucher fahren nicht täglich (mehr als) 300 km.
4.
Das Model 3 SR+ (49.000 Euro) hat zudem seit diesem Jahr eine Wärmepumpe.
Sebastian meint
+300 KM im SR+ im Winter… wie heißen die Pillen bei dir?
für 50.000 Euro vor Förderungen bekommt man aktuell höchstwertige Familien Van´s als BEV… einfach mal bei Skoda rein laufen. Dagegen sieht das Model 3 aus wie von einer Waldorfschule Projekt Gruppe.
Ist ja gut das es das M3 gibt, aber damit überall schwanger rum laufen muss man auch nicht mehr.
Mäx meint
39.990€ + 3.000€ Eigenanteil + 1.000€ Gebühr macht ca. 44.000€ wie von David dargestellt.
Ich schätze er bezieht sich auf die LFP Zellen, die gerade am Anfang ein Problem mit Kälte hatten (schlechte Ladeleistung usw.). Das wurde ja etwas verbessert. Wie der aktuelle Stand ist vermag ich nicht genau zu sagen.
MiguelS NL meint
„39.990€ + 3.000€ Eigenanteil + 1.000€ Gebühr macht ca. 44.000€ wie von David dargestellt.“
Das ist der Preis nach (2×3.000) Förderung.
In ganz Europa kostet das Model 3 SR+ ohne MwSt (d.h Netto) ca. 41.000 Euro
In D etwas ca. 1k mehr wegen Förderung.
41.000 + 19% = 49.000 Euro
– 9.000 Umweltbonus = 39.990 Euro
MiguelS NL meint
@Sebastian
„für 50.000 Euro vor Förderungen bekommt man aktuell höchstwertige Familien Van´s als BEV…“
Möchte ich nicht bestreiten.
Wenn du den Preis des Model 3 deswegen zu teuer findest, dann ist es eben so.
Mäx meint
@MiguelS NL
Das ist einfach falsch.
Das Model 3 kostet in Deutschland auf der Tesla Website 39.990€ inkl. MwSt. Darin sind bereits 1x 3.000€ für den Herstelleranteil der Förderung enthalten. Dazu kommen knapp 1.000€ Bearbeitungsgebühr.
Macht also insgesamt 43.990€ inkl. MwSt. VOR Förderung.
Mit 9.000€ Förderung macht das dann 34.990€ inkl. MwSt. für das Model 3 SR+ aktuell.
MiguelS NL meint
Ich kann mich irren, schrieb ja „meines Wisses“ ;-)
Aber das sind ja 14.000 Euro weniger (inkl. 2% MwSt Differenz) als in NL (oder auch andere EU-Länder. Unabhängig von der Förderung würde Tesla bei dem Preis das Auto in D um die 5.000 Euro anbieten als in anderen Ländern. Ich kann es mir nicht vorstellen.
Bist du dir sicher?
MiguelS NL meint
„würde Tesla bei dem Preis das Auto in D um die 5.000 Euro GÜNSTIGER anbieten als in anderen Ländern.“
Mäx meint
@MiguelS NL
Aber ein Irrtum schützt ja nicht vor der Falschheit einer Aussage oder vor mangelnder Recherche ;)
Stell einfach mal die Tesla Website um auf Deutschland und dann kannst du dir den Tesla zusammenstellen mit deutschen Preisen.
Hab es eben mit Niederlande gemacht und tatsächlich ist es in D deutlich günstiger als in NL, sogar vor Förderung!
Wusste ich auch nicht, dass es so starke Unterschiede gibt.
Bezogen erstmal nur auf das Model 3, S/X hab ich nicht nachgeschaut.
hu.ms meint
Man könnte auch ganz einfach sagen: M3 wurde für 35.000 $ netto angekündigt und kostet jetzt in D nach förderung 35.000 €.
Für das M2 wurden 25.000 $ bekannt. Könnte also in der einfachsten ausführung (kleiner akku) auch auf 25.000 € nach derzeitiger förderung hinkommen. Evtl. 2.000 mehr.
Läge damit preislich beim größen- nutzungsmäßig ähnlichen ID.3. Allerdings dürfte klar sein was in D weit überwiegend gekauft wird.
Sebastian meint
dezent OT – aber elektrisch und sicher auch für andere interessant
Es soll angeblich ein EQS Video geben, das die non Stopp Fahrt von München nach Berlin zeigt… trotz Anstrengungen habe ich das nicht gefunden! In der Tat finde ich nur das eine youtube von Bloch in dem er mehr oder minder paar KM fährt und seit dem von diesen 16 kWh Autobahnverbrauch spricht… bitte um Mithilfe.
Merkwürdigliebe meint
Die Fahrt wurde im Rahmen einer TV Produktion von VOX gemacht. Schau mal dort in der Mediathek. Zusammenfassung: München->Berlin auf der Autobahn (hauptsächlich) Durchschnittsgeschwindigkeit 104 und Maximal ist er 140 gefahren hat glaub 638 Km gebraucht und hatte bei Ankunft noch da. 50km Restreichweite. Verbrauch irgendwas zwischen 15 und 16 kWh.
Merkwürdigliebe meint
Anbei der link https://www.tvnow.de/shows/auto-mobil-174/2021-06/episode-26-thema-u-a-mercedes-eqs-4126286
Sebastian meint
Danke. Der Link ist noch besser
Sebastian meint
Habs gefunden, dank dir. vielen dank!
wobei das nun auch kein Wunderwerk ist, im Model S anno 2016 schafft man solche Werte auch. Was halt beim Daimler wirklich cool ist, sind die 108 kWh nutzbare Energie! Mal schauen ob die Preise dafür echt bei ca. 94.000 Euro starten und wie die Preisliste insgesamt aussieht.
Gute Leistung von Mercedes.
Kasch meint
Wieviel Tesla jährlich wächst ist weltwirtschaftlich beeindruckend, aber nicht kriegsenentscheidend. Wohl aber das Wachstum und der Vermarktungsdruck Chinas (gut, Tesla spielt auch dort eine Rolle).
Existenzgefährdend ist und bleibt für westliche Hersteller der jährlich wachsende Rückgang des Verbrennerabsatzes. Da Entscheidungsträger aus privaten, finanziellen Interessen nur kurzfristig um das Wohlergehen ihres „Brötchengebers“ bemüht sein müssen, haben wir rein gar Nichts entgegen zu setzen.
Kasch meint
Jetzt geh ich auf die 60 zu und muss tatsächlich noch miterleben, wie sich die ach so tolle, „freie, demoktratische Welt“ in bettelarme Agrarstaaten rückentwickel. Ko… mich echt an.
Sebastian meint
In Deutschland wird nichts angebaut, was wir hier aber viel zu viel haben, sind Leistungsempfänger. Und für mich ein Grund das Schauspiel in Kürze zu verlassen. Dafür zahle ich keine Steuern. Der Gegenwert tendiert langsam gegen Null.
Auch Tesla wird das mit seiner Fabrik in Brandenburg noch zu spüren bekommen. Es geht ja nicht nur bloß um den Bau der Fabrik, danach ja auch noch.
Andi EE meint
Der Gegenwert von Steuern ist am grössten bei Kindern und im Alter, es ist völlig klar, dass Berufstätige nie das Gleiche momentan wieder rausbekommen, was man einbezahlt. Durchfuttern muss man die Jugend und das Alter … so ist das in einer Solidargemeinschaft. Das Alter kommt ja bei dir vielleicht auch noch und deine ganze Jugend und Kindphase hast du ja auch nur Geld gekostet und nichts erwirtschaftet. Angenommen du bist jetzt 30, dann hast der Allgemeinheit viel mehr gekostet als eingebracht.
Sebastian meint
Andi
die meinte ich gar nicht, sondern die Millionen 2015er Klientel und all die gesunden H4 Leute die seit xxxl Jahren für 2.000 Euro + Wohngeld pro Monat häuslich gut wohnen.
Von den Steuern die ich (fast 50 jähriger) bisher hier abgedrückt habe, müsste meine Zufahrtstraße eigentlich aus Blattgold veredelt werden. Statt dessen wird die Steuerlast immer höher. Wie gesagt, ohne einen einzigen Gegenwert.
Im Herbst sind ja Wahlen..
MichaelEV meint
Bei der Jugend von „durchfüttern“ zu sprechen ist sehr absurd. Es ist eine Investition. Für jeden investierten Euro gibt es sehr viele Euros für die Gemeinschaft zurück. Viel mehr als sie verdient, denn die Last tragen in erster Linie die Eltern (wodurch die Probleme bzgl. der Demographie unter anderem so akut sind).
Andi EE meint
@MichaelEV
Es geht nur im die Phasen des Lebens, am Anfang und am Ende bezieht man Geld, in der Mitte zahlt man ein. Falls du den Kern der Aussage nicht verstanden hast.
Kinder und Jugendliche zahlen keine Steuern und beziehen jede Menge von oder wer bitte zahlt die 7-8 Stunden Schule / Ausbildung pro Tag / Lehrer / Schulen / Universitäten. Das zahlen alle, nicht nur die Eltern auch die kinderlosen Paare. Und schlussendlich zahlt jeder sich selbst, einfach zeitversetzt.
Sebastian meint
Andi EE meint
04.07.2021 um 14:40
……..
einfach mal den Bundeshaushalt betrachten… einer der größten Posten ist „Die Rente“… und die bekommen ein zigfaches was sie jemals eingezahlt haben. Damit wäre dann schon alles erklärt, wer wen durch füttert.
Andi EE meint
Das ist ja der Teuerung und der höheren Produktivität geschuldet. Dass heute ein Arbeiter mehr erwirtschaftet ist doch nicht ihm selbst geschuldet, das sind Computer, Maschinen, Roboter die für uns mehr erwirtschaften. Das ist doch nicht unsere Leistung alleine, die Tools sind einfach viel besser als früher.
Heute packt eine automatische Flaschabfüllanlage 100x mehr Ausstoss mit 10x weniger Arbeit ab. Davon profitieren wir alle, obwohl wir fast nix zu beitragen. So liessen sich tausende Beispiele für diesen Produktivitätsgewinn aufführen.
MichaelEV meint
Dass, was in die Bildung geht, kommt vielfach wieder zurück. Sie reden vermutlich von etwas, wovon sie keine Ahnung haben. Fragen sie mal Eltern, was sie alles zusätzlich investieren, an Zeit, Arbeit, Leid, Geld, entgangenen Einkommen usw. Und am Ende kommt es allen zu Gute, oder wer pflegt die kinderlosen Paare oder zahlt deren Rente? Mit der Einstellung sind die demografischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte auf jeden Fall keine Überraschung.
Tesla-Fan meint
„kriegsentscheidend“ – Ähm, hab ich was verpasst?
MiguelS NL meint
@Thomas Claus
“Wollte Tesla in diesem Jahr nicht 1 Million Autos verkaufen?”
Von Tesla (oder EM) kam das nicht. Tesla hat nur geäußert dass sie anstreben in den nächsten einen durchschnittlichen Wachstum von 50% pro Jahr. (Das heißt z.B. das eine Jahr 80% und das andere Jahr 20%)
Tesla zu 2021:
„In some years we may grow faster, which we expect to be the case in 2021“
Bereits zum Ende des letzten Jahres gab es Indizien dass Tesla dieses Jahr wahrscheinlich 800k oder mehr ausliefern wird, sogar 900k bis hin zu 1 Mio waren nicht undenkbar.
Q1: 185k
Q2: 200k
Ich schätze:
Q3: (um die) 225k
Q4: (um die) 280k
Summe 2021 : (um die) 890k
Freddy K meint
Ne Million.wäre dieses Jahr schon machbar gewesen. Alleine die Teile fehlen dazu….
MiguelS NL meint
Tesla hat in Q4 2020 ca. 180k verkauft von den insgesamt 500k in 2020, d.h. Q4 36% des Absatzes realisiert. Sollte es dieses Jahr wieder (um den Dreh) der Fall sein, dann werden es in 2021 in Summe um die 940k.
Thomas Claus meint
Hallo MiguelS NL,
ich habe die Zahl so im Kopf gehabt, konnte aber jetzt auch nichts offizielles finden. Deinen Schätzungen würde ich so zustimmen. Wenn Berlin eher fertig geworden wäre, also mehr so wie geplant, dann wäre die Million sicher drin gewesen.
MiguelS NL meint
Ich denke in 2022:
Giga Berlin : 200.000’(Hochlauf)
Giga California: 600.000
Giga Texas : 200.000 (Hochlaiuf)
Giga Shanghai : 400.000
Summe 2022 : 1,4 Mio
D.h wahrscheinlich +50% im Vergleich zu diese Jahr 2021.
Thomas Claus meint
Wollte Tesla in diesem Jahr nicht 1 Million Autos verkaufen? Da müssen ja im zweiten Halbjahr jetzt über 600k verkauft werden.
Mäx meint
Mit der gleichen Steigerung wie von q1 auf q2 landet man ca. bei 850k Einheiten. Sollte es eine q4 Push geben könnte man dann vielleicht noch in Richtung 900k gehen aber 1 Mio wird eher schwer dieses Jahr glaube ich.
FahrradSchieber meint
Wollte Tesla das?
Aber davon unabhängig:
Ohne weitere Steigerungen wäre man ja schon bei knapp 800.000 p.a.
Giga Shanghai hat noch Luft nach oben, dann kommen in Q4 vielleicht noch ein paar BEVs aus Giga Texas dazu. Und natürlich ein knappes Dutzend aus Brandenburg ;-)
Könnte alles ziemlich eng werden, aber theoretisch ist die Million zu erreichen…
Aber wozu eigentlich? Wenn es „nur“ 900.000 werden, wen stört das?
Ebi meint
Nein, es wird jedes Jahr ein 50% Produktionssteigerung angepeilt, als 750.000 in 2021.
Alupo meint
Tesla bzw. Elon Musk hat nie eine absolute Zahl für 2021 genannt. Schon seltsam was ihm wieder in den Mund gelegt wird.
Elon Musk hat nur von einer Steigerung von mehr als 50% gesprochen, basierend auf der Menge in 2020.
Das ist entspricht ungefähr der ab 2013 erzielten durchschnittlichen jährlichen Steigerung pro Jahr (+55% p. a.). Also erstmal absolut nichts außergewöhnliches für Tesla.
Ich gehe aber persönlich auch wie sehr viele andere davon aus, dass es deutlich mehr werden könnte in 2021. Und erst recht in 2022 wenn die neuen Anlagen in Austin und Grünheide (man beachte die von mir geänderte Reihenfolge ;-)) hochfahren. Aber auch das sind keinesfalls Aussagen von Tesla.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Tesla bzw. Elon Musk hat nie eine absolute Zahl für 2021 genannt. Schon seltsam was ihm wieder in den Mund gelegt wird.“
Ich glaube weniger, das die Aussage Mr. Musk in den Mund gelegt wird, sondern viel mehr eine Reihe von Fans große Prophezeiungen angestimmt haben. Gab es da nicht sogar irgendwo eine Tipprunde dazu? Von daher nix seltsam.
Alupo meint
Sicherlich waren auch Fans darunter die ihre persönlichen Einschätzungen kundtaten.
Andererseits aber ganz sicher auch Tesla Gegner. Es ist eine altbekannte Strategie, seinem Gegner ein Ziel unterzuschieben welches er selbst so niemals formuliert hat um später die Ist Zahlen mit diesem vermeintlich offiziellen Ziel zu vergleichen und daraufhin mangelnde Zielerreichung abzuleiten.
Fakt ist, dass Tesla durch Elon Musk „mehr als +50%“ als Plan für 2021 verkündet hat. Was anderes wurde von Tesla bisher für 2021nie gesagt.
Dieses Ziel wird Tesla wohl locker erreichen zumal sie schon im (immer vergleichsweise „schlechten“) 1.HJ mehr als 50% des Absatzzieles erreicht haben. Bei der Wachstums Strategie verwundert das aber nicht wirklich.
Warten wir einfach ab und freuen uns gemeinsam über jedes zusätzliche BEV von allen Herstellern die ein giftiges Auspuffauto verdrängen werden. Das dient der Gesundheit aller, auch überzeugten Verbrennerfahrern und deren Kindern.
Sebastian meint
Tesla bzw. Elon Musk hat nie eine absolute Zahl
………….
Es gibt da wo einen Thread mit Elons Twittereien… auch die offizielle Darstellungen hinsichtlich mögliche Kapazitäten sind greifbare und belastbare Zahlen. Die Millionen p.a. müsste schon längst sichtbar sein.
ebenso:
FSD
Roadster
Semi
1 Mio. Robotaxis
und
und
und
alles Fakten, die von Fanboys gern immer anders ausgelegt werden. In Fachkreisen spricht man dann freundlich von „elon time“…
fakt ist aktuell, die 4680 Akkus sind nicht da, was alles nach hinten schieb. Daher kommt jetzt erst mal das Model 2
Das aber wird die Barzahler vom Roadster nicht gefallen, und mit 10 lustigen Semis wird Elon auch mehr für Verärgerung sorgen, als Stillhaltetaktik
Sebastian meint
Das ist entspricht ungefähr der ab 2013 erzielten durchschnittlichen jährlichen Steigerung pro Jahr (+55% p. a.). Also erstmal absolut nichts außergewöhnliches für Tesla.
…….
Darf ich fragen wie alt du bist? Es ist absolut normal das eine Mikroklitzekleine Firma jedes Jahr mit 30 bis 50 Prozent wächst… jeder der eine Firma von allein gegründet hat und nach paar Jahren 15 Mitarbeiter hat, wird das wissen. Interessant ist aber der Zeitpunkt, wenn Tesla diese eine Million Autos p.a. macht, ob das danach dann immer noch jedes Jahr 50% dazu kommen… auch das wird dir jeder Unternehmer bestätigen können, wird immer schwerer.
und es ist ja aktuell auch nicht so, als ob es wie 2013 bis 2019 keine andere Möglichkeiten gäbe, eine Elektroauto mit +400 KM zu erwerben.
Selbst ne Zoe kommt im Sommer so weit.
Keine Frage, Tesla hat locker Potenzial 2 Mio. Autos pro Jahr abzusetzen… Jahr für Jahr..
das machen Firmen wie Dacia aber schon immer so. *gg
Swissli meint
Auch mal überlegt, dass wiederholend immer +50% von Jahr zu Jahr immer schwieriger wird?
Angenommen 20xx baut Tesla 1 Mio. Autos. Müssten es 20xx+1 dann schon 1.5 Mio. sein.
Da hält weder der Zubau von Fabriken noch Vertrieb/Service/Auslieferungscenter usw. mit.
Eine Abflachung der Zuwachsrate ist ganz natürlich. Kommt hinzu, dass der Markt für potentielle Teslakäufer (technikaffine Autofahrer) auch nach Erweiterung der Modellpalette (Truck, Model 2) irgendwann ausgeschöpft sein wird. Das grosse Fragezeichen bei Tesla ist alltagstaugliches FSD. Kommt es spät oder nicht, wird Tesla ein relativ normaler Autohersteller. Kommt es deutlich früher als bei der Konkurrenz, dann kann Tesla von diesem Vorsprung wieder lange zehren und finanziell (neue Geschäftsmodelle wie Robotaxis) sehr profitieren.
Michael S. meint
Es kommt ja allein zur Steigerung, wenn wieder mehr S und X produziert werden…
Alupo meint
Der Hochlauf vom Model Y ist in China noch nicht abgeschlossen. Da geht noch einiges.
Auch in den USA haben sie noch „etwas“ neu in Betrieb genommen. Das könnte durchaus auch eine zusätzliche Fertigungslinie sein.
Im übrigen gab es wohl wie bei vielen (oder gar allen mit großen 2-stelligen Steigerungsraten) in Q2 noch Lieferprobleme der Zulieferer. Auch diese werden irgendwann gelöst werden.
Die eine Million ist mir bekannt durch verschiedene (chinesische) Zuliefererinformationen und dass deren Auftragseingänge in 2021 für 1 Mio. Teslas reichen würden. Was diese aber nicht wissen können ist, auf welchen genauen Zeitraum dies zu verkauften Teslas führen wird. Diese Zahl könnte durchaus Fahrzeuge enthalten, die erst in Qr/2022 produziert und verkauft werden. Wenn es also einen derartigen Überhang von z. B. nur 300k für 2022 gibt, dann sind deren 1 Mio. schon um satte 120k für 2021 zu kürzen (300 k die ins Jahr 2022 fallen werden minus die 180 k aus Q1/2021).
Dass es mehr als 750k werden wird wohl jede halbwegs mit den Fakten vertraute Person annehmen. Dass es mehr als 800k werden wohl auf Basis Ist 1.HJ 2021 auch. Mehr als 850k werden wohl nur noch von einem Teil der Schätzenden angenommen, sind aber beileibe nicht unmöglich sondern hochwahrscheinlich. Genauso wie 900k und mehr, zumal die installierte Kapazität bekanntlich schon zum 31.12.2020 mit 1.050 k angegeben wurde. Aber diese Zahl ist nicht die verfügbare Kapazität, zumal wir wissen, dass dabei alleine schon die Kapazität aus dem 1.HJ für ca 50k MS&MX fehlten.
Aber eines ist sicher: Q2 2022 war das bisher absatzstärkste Quartal in der kurzen Geschichte von Tesla. Und dass Q3 noch besser wird ist wohl sonnenklar. Q4 wird dann wie immer das beste Quartal des jeweiligen Jahres werden. Insofern gibt es kaum Potential für Überraschungen in diesem oder auch im nächsten Jahr :-).
Aber auch der Mai war schon gut, und das als Nichtquartalsmonat, siehe bei cleantechnica.com/2021/06/30/tesla-model-3-model-y-1-and-2-in-global-ev-sales-in-may/
Der Juni wird wie immer deutlich besser.
Freddy K meint
Man.muss kein Prophet sein um vorauszusagen das jedes Quartal ene Steigerung erfährt. Bei Hochläufen ist das immer so….Das geht bis esabflacht und dann wieder etwas sinkt.
Das ist bei jedem so….
Bei VW zwar nicht mehr so immens da die Gesamtzahl schon so hoch ist….Aber jedes Modell hat im Hochlauf bis zur Kammlinie erstmal jedes Quartal einen neuen Rekord….
z.b. hat VW im Q2 mit über 220.000 verkauften Fzgen in den USA nen neuen Allzeitrekord….erreicht….So ists halt….Mir wärs lieber es würden insgesamt weniger Fahrzeuge und nicht immer mehr und mehr…..Aber anscheinend braucht das Volk Rekorde….
Rekordverkäufe bei Smartphones
Rekordverkäufe bei Tablets
Rekordverkäufe bei Fernseher
Rekordverkäufe.bei.Bekleidung aus Bangladesh
Rekordverkäufe bei Autos
Rekordverkäufe bei..
..
Und alle schreien „Hurrraaa“…Meine Lieblingsmarke hat mehr verkauft…hurra…..
Und beschweren sich dann noch über das doofe Wetter und warum das Schnitzel nicht noch billiger sein kann…..
MiguelS NL meint
Das „Hurraaa“ hat Bezug auf den Anteil bzw. dem Aufmarsch von alternativen Antrieben bzw. CleanTech und EE.
Swissli meint
Die mittelfristige Herausforderung für Tesla ist m.M. eher die Verkaufszahlen in Einklang mit den Produktionskapazitäten zu bringen. Die neuen Produktionsstätten werden die Kapazitäten erhöhen, die Verkäufe müssen jetzt erst mal „nachlegen“ um diese Kapazitäten zu füllen.
Klar, Tesla wird mit der Elektrifizierung der ganzen Autobranche weiter „mitwachsen“ und somit mehr Autos absetzen. Aber von Jahr zu Jahr +50% dürfte eher abflachen und bald der Vergangenheit angehören.
EsGeht meint
@Thomas Claus
Nein, Tesla will in Schnitt „nur“ 50% Steigerung pro Jahr. Mal ein wenig mehr, mal etwas weniger. So sollen es 2030 dann 20 Mio. werden.
David meint
Die Reiskorn-Verdoppelung klappt ganz gut auf den ersten Feldern, zumal man in einem Elektrohype ist. Ein Blick auf die Marktanteile bei den Elektroautos in Europa ernüchtert dann doch. Ein Blick auf die Technik, wo man schon abgehängt ist, und ein Blick auf den Bereich Marketing/Verkauf, wo man bisher mit Nichts plus großspuriger Statements unterwegs ist, lässt dann die Prognose ernüchternd ausfallen.
Freddy K meint
Du wirst doch nicht dem weisen Brahmanen Elon widersprechen wollen…
Tesla-Fan meint
Wo siehst du einen „Elektro-Hype“ außerhalb der elektro-affinen Newsletter?
EsGeht meint
@David
Das ist unvorstellbar ambitioniert. Ändert aber nichts daran, dass es offizielle Ziele und Zahlen des Unternehmens sind.
Tesla hat dieses Wachstum bisher auf unkonventionelle Weise erreicht. Davon darf jeder halten was er will.
Ernüchternd würde ich aber eher das Bezeichnen, was die alten und sehr grossen Hersteller bisher so geleistet haben.
Alupo meint
In den ersten 7,5 Jahren (Basis 2013 als erstes Gesamtjahr) waren es +55% Wachstum pro Jahr.
Das sollte zumindest im 2.HJ 2021 und in 2022 übertroffen werden.
Die Frage ist für mich eher, wann der Bau der nächsten beiden Fabriken verkündet wird und wo sie entstehen werden.
Ich denke es gibt ein oder zwei Länder mit guten Chancen, auch zur Produktion der Rechtslenker.
David meint
Was Musk sagt oder nicht, wird überbewertet. Analysten machten aus dem Plott die Zahl 894.000 für 2021. Diese Zahl ist eingepreist in die Aktienprognosen der großen Player. Das wird jetzt schwer, weil die Nachfrage für einen Elektrohype doch eher an Tesla vorbei geht.
Giga Berlin macht Sorgen, das Model S brennt, was die eh begrenzte Nachfrage noch einmal dämpfen wird. Das erneuerte Model X ist ja schon vor dem Start extrem gering besprochen, sieht halt immer noch gruselig aus. Semi, Roadster, Cybertruck – alles nicht in Sicht. Und dass das Supercharger-Netzwerk geöffnet wird, wird zwar noch bockig von manchem Tesla-Hardcorefan bestritten, ist aber der Lauf der Dinge. Das wird den Absatz auch nicht unbedingt ankurbeln.
EsGeht meint
David: „weil die Nachfrage für einen Elektrohype doch eher an Tesla vorbei geht.“
Genau, das ist ja auch Grund, warum Tesla jeweils am Quartalsende immer ausverkauft ist und sie immer noch keine Werbung machen müssen. Auch die ca. 1mio. Vorbestellungen des Cybertrucks und jene des Semis sind ja schon lausig.
Alupo meint
Der neuerliche Brand (schon das Plaid war eine…) wird genauso lückenlos aufgeklärt werden wie die vorherigen Falschmeldungen zum Brand in den USA oder der vermeintlichen Beschleunigungen des Autopiloten in China. Es hat sich offensichtlich noch nicht überall herumgesprochen dass viele Autos heutzutage (nicht nur Teslas) fahrende Handys sind und nicht nur Computer.
Ich denke, dieser bekannte Shortseller und FUDler wird sich noch wundern was juristisch auf ihn deshalb hereinbrechen wird. Und zwar von mehreren Seiten.
Daniel S meint
Bravo Tesla! Und sobald Giga Berlin und Giga Texas produzieren werden es noch mehr BEV!
Wasco meint
Es dürften wohl auch schon 1 Mio. Model 3 verkauft sein. Zusätzlich noch über 300k Model S, fast 200k Model X und über 200k Model Y. Macht zusammen über 1,7 Mio. Fahrzeuge.
Danach kommen BYD, SAIC, VW und Nissan mit jeweils über einer halben Mio. BEV.
Wasco meint
BAIC ist auch bei ca. 500k.
Tesla-Fan meint
Glückwunsch!
hu.ms meint
Laufende steigerungen jedes Q.
Nur die europäer mögen die autos irgendwie nicht.
Lt. euevs nur rd. 30K seit jahresanfang.in den dort beobachteten 11 größten ländern.
Woran das wohl liegen mag?
Mäx meint
Naja ist dann aber immer noch das best verkaufteste Modell im Jahr 2021.
Der nächste Platz hat gerade mal die Hälfte.
Dennoch gesamt betrachtet, da im Moment immer noch nur ein Modell verkauft wird, ist der Marktanteil geringer als bisher.
Q2 war bisher ID.4 bestes Modell knapp vor dem Modell 3.
ID.3 und enyaq wie die Zoe mit über 8k Einheiten in Q2.
Es bleibt weiter spannend würde ich sagen.
Das Model y kann für Tesla in Europa aber nicht früh genug kommen würde ich sagen.
Alupo meint
Weltweit ist das Model 3 inzwischen schon auf Platz 17 der bestverkauften Autos insgesamt, also incl Verbrenner.
Nicht schlecht für ein echtes Elektroauto.
Die anderen BEVs liegen im Vergleich dazu sehr deutlich abgeschlagen gaaanz weit hinten.
Aber man kann versuchen alles schlechtzureden, auch wenn es toll ist.
Für Tesla Europa gibt es eine Tabelle und laut der werden es im 1.HJ 2021 zwischen 50 und 60.000 werden, fast nur ein Modell. Nicht schlecht für einen Importeur mit aktuell gerade einem Auto in diesem Markt.
Noch besser wird es, wenn sich dies mit der Inbetriebnahme von der Gigafactory Berlin ändert. Da wird sich der Wettbewerb durch modernste Fertigungsanlagen wie die Lackieterei und Gigacasting etc. deutlich ändern. In einer eher trägen und innovationsfeindlichen Branche ist so ein Unternehmen gut für die Verbraucher und auch für die anderen Wettbewerber. Zeit dass die Branche in Schwung kommt.
Swissli meint
Wenn du schon mit den weltweit best verkauften Modellen (inkl. Verbrenner) vergleichst, siehst du auch, dass in dieser Liste selbst für die Spitzenreiter eine unsichtbare Grenze (bei ca. 1-1.2 Mio.) gilt. Dass Tesla irgendwann 1.5 Mio Model 3 pro Jahr verkauft, ist schon ein relativ sportliches Ziel. Wenn Tesla seine Zuwachsraten bei den Autoverkäufen einigermassen halten will, muss die Produktpalette deutlich verbreitert werden. Was sie mit Truck und Model 2 machen. Allerdings wird der Truck in Europa nicht verkauft werden können, und das Model 2 wird zeitlich mit dem angekündigen Kompaktwagen des VW Konzerns zusammenfallen. Hyundai, Renault u.v.a schlafen auch nicht…
Michael S. meint
@hu.ms es kann tesla ja fast schon egal sein, ob die Autos in Europa gekauft werden oder nicht, solange die Produktion (offenbar) voll ausgelastet ist.
Dafür wird in den USA wohl kaum einer einen Enyaq oder einen Cupra Born kaufen (können), den ID.3 gibt es dort auch nicht, obwohl die USA ein riesiger Markt sind. Scheinen die Autos wohl doch nicht so gut zu sein…
Ach ja, apropos gut, das ach so bescheidene und ungeliebte M3 oft erstaunlich weit oben in der Zulassungsstatistik, wenn ich mir Woche für Woche die Zahlen in den Nextnews so ansehe.
Insofern, nix für ungut, aber es ist halt immer eine Frage, von welcher Seite man auf die Medaille schaut. Und man sollte möglichst alle Seiten betrachten, wenn man den realen Wert bestmöglich bestimmen will.
Andi EE meint
@hu.ms
„Lt. euevs nur rd. 30K seit jahresanfang.in den dort beobachteten 11 größten ländern.“
Das liegt ganz klar daran, dass viele Staaten in Europa eine eigene Automobilindustrie haben und diese Marke(n) dort auch überproportional oft gekauft werden. Es kommt zur aufgestauten Nachfrage, dass diese potenziellen Käufer auf ihre Marke warten, bis die ein Elektromobil auf den Markt bringen. Kommt dann die Marke mit dem neuen Emobil auf den Markt, gibt es dort einen starken Anstieg der Verkäufe, der aber nach ein paar Monaten wieder abflachen kann. Es ist keinesfalls gesichert, dass die europäischen Marken den Anteil halten können, zumal bei allen Marken inklusive Tesla, wichtige Fahrzeugkategorien fehlen.
Bezogen auf den Massenmarkt, hat Tesla nur ein einziges Modell am Start. Wie du ja immer propagierst, geht der Erfolg nur über SUVs. ;-) Tesla hat das Model Y hier gar nicht am Start, also gibt es hier für europäische Hersteller keine Konkurrenz durch Tesla. Da sich das Modell 3 trotz Model Y konstant bezüglich Verkauszahlen in den USA hält, kann man von ausgehen, dass auch in Europa der Anteil fürs Model Y eher dazukommen und nicht dem Model 3 abgraben wird.
Da bei VW zum Beispiel der eUp häufig das beste Modell bezüglich Absatzzahlen ist, glaub ich nicht wirklich, dass die ID.Reihe den Geschmack der Käufer getroffen hat und man stark von der zweifellos vorhandenen Markentreue profitieren kann. Wenn nur ca. 20% von VW (oder anderen OEMs) abspringen möchten, reicht das locker aus, dass Tesla in Europa noch vor einem gewaltigen Boost stehen wird. Ich bin mir auch sicher, dass die europäische Kundschaft nicht besonders überzeugt von den eigenen Mobilen ist, weil die Defizite gegenüber Tesla offensichtlich sind (IT, OTA, Fahrleistungen, Reichweite, Ladenetz). Nur Leuchtturmprojekte wie ein EQS sind in der Summe auf Augenhöhe, aber da ist ja der Preis nach wie vor nicht veröffentlicht, wahrscheinlich wieder weit jenseits von akzeptabel für die Masse.
DerÄlbler meint
Japan zb. ist ein sehr großer Automarkt, aber Mittelklassefahrzeuge spielen dort überhaupt keine Rolle, auch nicht SUV. Da wird Tesla mangels geeignetem Model keine Fahrzeuge verkaufen können. Überproportional stark in allen Märkten weltweit ist VW ( Ausnahme USA), da sie alle Segmente bedienen können.
Alupo meint
@DerÄlbler
Ich habe den Eindruck dass Du absolut keine Ahnung hast.
Weder scheint Dir SiC was zu sagen, noch hast Du schon mal was vom Reluktanzeffekt gehört. Da ist es zuviel zu erwarten, dass Du den Grund für die Carbonummantelung verstehen könntest. Schade, aber Fakt..
Aber cw Wert sagt Dir hoffentlich etwas. Aber auch wie er in den Luftwiderstand eingeht? Ich denke, da wird es dann schon sehr eng….
Alupo meint
In Japan haben bisher mindestens 5 Schiffe voll mit Teslas ihre Fracht entladen.
Jeder mit ein bißchen Ahnung über Schiffstransporte kann sich jetzt ausrechnen dass es zumindest eine 5 stellige Zahl sein muss.
Für einen Hersteller der immer noch ausschließlich produktionslimitiert ist ist das nicht schlecht.
Soviel zu Deinen Thesen…
DerÄlbler meint
@Alupo
SiC, oh mann, das ist Standard. Übrigens sind da deutsche Firmen wie Infineon ganz vorne. Die Leistungselektronik zb. beim Hyundai 5 kommt von Vitesco aus Regensburg.
Mal deine T-Blase verlassen und Horizont erweitern.
hu.ms meint
Ich finde speziell den europäischen markt interessant, da dort mehr BEV als z.b. in Amerika verkauft werden und auch das angebot an modellen (bauformen) am grössten ist. Deshalb kann man hier tesla mit ihrem derzeitigen angebot gut einordnen. Nach den zahlen von euevs eben nur 11% seit jahresanfang. Die genannten defizite anderer modelle bestreite ich nicht, den kunden sind aber offensichtlich andere faktoren wie z.b. händlernetz oder verarbeitung genauso wichtig wenn nicht wichtiger. Wir werden sehen ob das Y hier noch marktanteile gut machen kann. Ich glaube auch, dass die leute hier aufgrund jahrzehntelanger erfahrungen einfach skeptisch bei US-autos sind.
Wie schon so oft geschrieben, müsste tesla mehr modelle, jeweils abgestimmt auf die anforderungen der grossen teilmärkte bringen. Mit autos für den US-markt konzipiert ist es anderswo einfach schwierig.
Andi EE meint
@hu.ms
„Ich glaube auch, dass die leute hier aufgrund jahrzehntelanger erfahrungen einfach skeptisch bei US-autos sind.“
Das zählt doch nicht, nur Ignoranten verharren in dieser Meinung. Es gibt ja viel mehr Beispiele, wo die USA mit ihren Hightech-Produkten den Markt dominieren … Computer, Betriebssysteme, IT, stellvertrentend Apple, … apropos Qualität. Und es sieht so aus, dass Tesla in ähnlicher Weise diesen Markt auch disruptieren könnte. Und ganz ehrlich, die Produkte von Tesla sind ähnlich wie die von Apple, reduziert, nicht überladen, selbsterklärend, modern designt … wie ein deja vu damals mit dem iPhone. Das Produkt wirkt einfach sexy, ja VW kann teilweise auch, aber es ist nicht sexy. Ich sehe überhaupt keine Absatzprobleme bei Tesla, während VW mit dem ID.4 im wichtigsten Markt China, auf keinen grünen Zweig zu kommen scheint.
Mehr Modelle … du siehst es ja am VW-Konzern, mit 5x mehr Modellen schafft man ja nicht mal die Hälfte der Teslazahlen. Und komm nicht immer mit der Ausrede, aber in Deutschland, aber in Europa … dort wird subventioniert bis der Arzt kommt. Das ist der Markt der am wenigsten repräsentativ ist, weil man eben so viel Geld verschenkt. Da wirken auch Fahrzeuge mit grottenschlechtem P/L kaufbar.
MichaelEV meint
Sie finden den europäischen Markt nur interessant, weil dieser für Tesla max. an dritter Stelle der Prioritäten steht, für europäische Hersteller aber an erster Stelle. Nur so kann man sich dann irgendwelche Hypothesen zusammen phantasieren, die nichts mit der Realität zu tun haben.
Eine Realität ist: Das Model 3 hat seine Macken, eine nicht super nachgefragte Bauform und spielt trotzdem ganz vorne mit in Europa. Die Nachfrage scheint also nicht im Ansatz ein Problem zu sein, was man bei jedem anderen Hersteller so sicher nicht sagen kann (z.B. ID.4 in China).
hu.ms meint
Nicht ohne grund gibt tesla zahlen für einzelne märkte nicht bekannt. Wie schon geschrieben würden dann allen klar werden welch vergleichsweise geringer marktanteil bzw. stückzahlen in europa verkauft werden. Europa ist aktuell der härteste markt, da die meisten BEV-modelle angeboten werden und durch die förderung auch der gesamt-absatz aller hersteller stark gewachsen ist. Schlussfolgerung: im härtesten markt – dem mit den höchsten ansprüchen der käufer – kann tesla nicht so schnell wachsen wie der gesamt-BEV-markt – verliert also marktanteile.
Dass die anspruchsloseren amerikaner und die wisch-affinen chinesen teslas kaufen bezweifle ich ja garnicht. Nur die ansprüche europäischer käufer werden von diesen 3 großen märkten mit abstand am geringsten erfüllt.
Ich lebe hier in D bzw. europa. Wieviele teslas in USA verkauft werden interessiert mich und die allermeisten anderen europäer ungefähr genausowenig wie, wieviele pick-ups verbrenner dort verkauft werden.
DerÄlbler meint
@AndiEE
Für einen Tesla Artikel schreibst du ganz schön viel über VW, wie kommts?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Sobald Tesla „Made in Germany“ fertigt, gehen die Akzeptanz bei den konservativ orientierten sicherlich nach oben; und die Kosten für Tesla nach unten.
Holger BSB meint
Jetzt bin ich mal gespannt warum das nicht gut ist. Bestimmt hat sich Tesla schon aus Norwegen zurueckgezogen. /satire
Sebastian meint
Stückzahlen von denen andere nur träumen können. Hyundai möchte vom IONIQ 5 dieses Jahr noch lustige 5.000 Stück herstellen.. die sieht man ganz brutal die krassen Unterschiede.
David meint
Dafür, dass sie 10 Jahre Vorsprung hatten, ist es ein Albtraum, was aus ihnen geworden ist. In Europa sind sie mit keinen 10% Marktanteil unter den Elektroautos ein Nischenanbieter geworden. Und was haben sie technisch zu bieten? Nichts, sie sind abgehängt. Jetzt kommt ja angeblich ihre neue Waffe: der Plaid. Vor dem Start fing es schon gut an: Das bessere Modell kommt gar nicht. Da hat man wohl zu viel versprochen. Also bietet man nur Akkutechnik wie vor zwölf Jahren, Optik wie vor zwölf Jahren. Kauft keiner. Jetzt sowieso nicht. Denn offenbaren brennen die Wagen.
andi_nün meint
Hahahaha, ja, wirklich traurig was aus Tesla geworden ist. Wird wohl nur ein Stückzahlwachstum von 80% dieses Jahr. Schrecklich.
Und 2021 immernoch mit großem Abstand der größte BEV Hersteller, obwohl vielfach prognostiziert wurde, dass Tesla schon 2021 abgehängt sein wird.
Und bei anderen Herstellern darf man für das Softwareupdate dann immernoch in die Werkstatt fahren.
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Alupo meint
Der Brand ist wirklich interessant. Es wird nicht allzu lange dauern bis dieser berühmte Tesla-Shortseller und Tesla-FUDler mit einer teuren Klage rechnen kann. Und was hinzukommt: In den USA geht man dafür m.W. sogar in den Knast.
Die vom Auto aufgezeichneten Beweise werden gerade ausgewertet. Mein Tipp: es wird wohl was die Schuldfrage betrifft so ausgehen wie kürzlich in Texas (der Fahrer war schuld) oder wie in China (der Fahrer war schuld).
Eugen P. meint
Der neueste Tesla ist spektakulär abgebrannt, der Fahrer ist nur mit knapper Mühe dem Tod entronnen. Hyundai verkauft in normalem Jahren über 4 Mio. Fahrzeuge im Jahr, den Ami-Schrott braucht keiner.
Sebastian meint
bei allen Tesla Bränden war Fremdeinwirkung schuld. Gut möglich der aktuelle Plaid ist wieder mal auf dem highway über eine verlorene Anhängerkupplung gefahren und hat sich den Unterboden aufgerissen… solche Meldungen zur Richtigstellung muss man aber schon stundenlang suchen. Die Brände kommen immer live im stupid tv 24/7
Ebi meint
Huyndai Konas sind auch schon einige abgefackelt….
Jõrch meint
Wem hinken sie hinterher? Dem id3? Schon Mal probegefahren? KEIN anderer Hersteller hat die Ladeführung so super gelöst. In der Reichweite hinken auch die meisten nach. Von Power und spaß und der besten App Mal ganz zu schweigen. In unserem Betrieb werden alle anderen e Autos durch Tesla ersetzt. Und die Marktanteile sollten sie genauer analysieren. E-up und Zoe haben große Anteile gehabt sind aber nicht der direkte Konkurrent. Einig Porsche und wohl EQS können mitreden… Evtl Audi noch. Da Mal in die Preislisten schauen…
Kasch meint
Die Suche nach der Brandursache wird interessant. Ein Schuss mit einer Waffe reicht bei NMCx-Zellen meist, um den Prozess in Gang zu setzen. Gabs schon mal und bietet sich für Shortseller durchaus an.
Nicht nur der Kampf gegen Tesla, sondern E-Mobilität insgesamt ist noch nicht vorbei – da darf man sich nicht von ein paar produzierten BEVs von rieigen Verbrennerherstellern blenden lassen: dient bislang ausschließlich der Verlustreduzierung infolge CO2-Strafen. VW blutet ab heuer in China kräftig und muss kräftig chinesische CO2-Coins von Tesla kaufen. Speziell in Deutschland beknakte Ladesäulen, unsinnige Förderungen und Untersuchungen, etc., alles noch eine Politikum, das nicht allseits pro E-Mobilität ausgerichtet ist, aber für gigantische Steuergeldverschwendungen sorgt.
Nutznieser: Tesla :-)
David meint
Gut, dass du jetzt schon weißt, dass es nicht am Auto lag.
Jakob Sperling meint
Der IONIQ 5 ist ja nur das neueste BEV von Hyundai. Hyundai hat wenigstens ein aktuelles BEV-Modell. Wie alt ist jetzt schon wieder das neueste Modell von Tesla?
andi_nün meint
Der IONIQ 5 als allerneuestes Modell hat leider einen katastrophalen Verbrauch bei reinen Stadtfahrten. Die 800V hätte man sich schenken können.
Das Model Y ist etwas mehr als ein Jahr auf dem Markt, glaub mehr als 5.000 Stück haben die schon 2020 geschafft.
Alupo meint
800 V Technik ist nur eines: deutlich teuer, auch bei einer Reoaratur.
Und wenn man schon heute bis 250 kW mittels 400 V laden kann (ist in Wahrheit schon etwas mehr, aber das interessiert nur wenige), warum sollte man dann dafür die 800V Technik bezahlen?
Gerade wenn ein BEV nur mit 150 kW batterielimitiert laden kann ist 800V ein echt hausgemachter Blödsinn für Leute ohne auch nur ein bißchen Ahnung.
Einfach mal einen Elektriker fragen. Das sollte helfen.
Oder sich mal fragen, warum es nicht schon lange einen 800 V Fernseher zu kaufen gibt? Richtig, weil das auch absolut sinnlos wäre. Sogar die alten Röhrenfernsehern schafften es aus damals noch 220 V AC 35.000 V DC zu machen.
DerÄlbler meint
Es geht um die Ladeverluste, die sind bei 800V wesentlich geringer als bei 400V, und Tesla sind für hohe Ladeverluste bekannt. Ja, fragen sie doch mal einen Elektriker, aber einen der sich damit auskennt. Oder selber schlau machen, google hilft. Der Vergleich mit dem TV ist Unfug.
Michael S. meint
@Alupo: Leistung P (in W) = Strom I (in A) mal Spannung (in V).
Wenn mir die Kabel und vor allem die Stecker bei mehr als 200A im Auto abbrennen, dann kann man sich die maximale Ladeleistung in kW schnell bei der entsprechenden Spannung ausrechnen.
Wenn man sich dann verdeutlicht, dass die Leistungsverluste P (auch wieder in W) = R (in Ohm, hängt vereinfacht nur von der Bauart des Kabels ab) mal I^2 ist, kann man erkennen, dass hier durch eine Verdopplung des Stroms eine Vervierfachung des Leitungsverlustes ( = Abwärme bzw Kabelerhitzung) auftritt.
Lange Rede, kurzer Sinn, ja, man kann theoretisch 500 kW mit 400V ins Auto schieben. Das ist so weit auch keine geheime Alien-Technologie. Nur wird man das wohl nicht über den genormten CCS-Stecker hinbekommen können, weil das dann nach der ersten Ladung nur noch ein Klumpen Kupfer und Kunststoff sein wird…
Es bleibt also nur der Weg, die Spannung zu erhöhen, um die Ladeleistung erheblich zu steigern.
Alupo meint
Seltsame Kommentare, die nicht verstehen, dass es auf die Länge eines Kabels ankommt.
Und die, die sich hier auf 0,001% höhere Ladeverluste aufregen und dann aber steckerloses Laden für gut halten, das ist doch wirklich lustig.
Die anderen BEV Hersteller sollten lieber zu ihren PMSM Systemen den Reluktanzeffekt zusätzlich für eine bessere Effizienz nutzen. Da gibt es aber nichts…
Oder wie im neuen Model Plaid den Luftspalt zwischen Stator Un Rotor verringern durch eine Carbonummantellung des Rotors. In diesen Maßnahmen ist deutlich mehr Verbesserungspotential als in der immer noch nicht benötigten 800V Technik. Wenn sie dann aber wenigstens mit SiC Leistungstransistoren ausgerüstet wären. Das bringt ein Vielfaches im Vergleich zu den 800 V.
Oder ganz einfach, endlich mal den cw Wert optimieren. Muss ja nicht jedes neue Auto besser als 0,208 sein, aber alles was heute noch über, sagen wir mal 0,25 liegt, hat ist doch überhaupt die allerreinste Energieverschwendung Transporter ausgenommen).
Ich frage mich manchmal, nein immer öfters… . Wo ist nur die fundierte Schulbildung von früher geblieben? Es war früher definitiv nicht alles besser, aber einiges schon. Die Menschen wussten wenigstens wenn sie nichts wussten…
DerÄlbler meint
@Alupo
Ganz schön viel Nichtwissen in deinem langen Komentar. Erschreckend naiv
Jörch meint
Model y 1 Jahr, model 3 3 Jahre, model s dieses Jahr…
Alupo meint
Das neuste Tesla Modell ist ein Monat alt. Das MS Plaid wurde Ende Juni an die ersten Kunden übergeben.
Peter W meint
Für Hyundai ist der Verkauf von E-Autos nur der Übergang in eine neue Zeit. Leben tun die vom Verbrenner wie alle anderen Hersteller auch. Kann man da die BEV-Absatzzahlen wirklich mit Tesla vergleichen, die nur BEV und nur ein Großserienfahrzeug haben und das zweite grade mal anläuft?
Kasch meint
Ah, in der neuen Zeit fahren wir dann wieder Verbrenner, oder reiten gar auf Pferden. In diesem Leben, oder in einem Leben nach dem Tod ? Doch schön, dass Jeder glauben darf, was er will !
Modulot meint
„, in der neuen Zeit fahren wir dann wieder Verbrenner, oder reiten gar auf Pferden“…
Apropos Pferde: der Mustang Mach-E verkauft sich auch blendend, jedes produzierte Auto wird auch verkauft, die Käufer nehmen Wartezeiten von mehreren Monaten in Kauf.
Wir reden hier von einer Stückzahl von 60 tsd.
Bravo Tesla!
DerÄlbler meint
Es gibt 1,3 Millionen Pferde in Deutschland, mehr als noch in den 50ern. Der Trend ist also unverkennbar.