Der deutsche Automobilzulieferer Continental hat 2019 sein Antriebsgeschäft in Vitesco Technologies ausgegliedert. Vitesco-Chef Andreas Wolf sieht große Chancen für das neue Unternehmen. Man habe früher als andere voll auf Elektrifizierung gesetzt. Schon heute mache man einen einstelligen Prozentsatz des Umsatzes mit Komponenten für die Elektrifizierung. In vier Jahren soll es ein Drittel des Geschäfts sein, gegen Ende des Jahrzehnts sollen es drei Viertel des Umsatzes sein, berichtet das Handelsblatt.
Wolf glaubt, dass der Durchbruch der Elektromobilität schneller kommt als von vielen erwartet. „Der Verbrennungsmotor in Europa stirbt“, sagte er im Club Wirtschaftspresse München. Schon 2032 werde sich hier kaum noch jemand ein Auto mit Verbrenner kaufen. „Viele Firmen, die am Verbrennungsmotor hängen, haben keine Chance in die Zukunft hinein.“
Da Vitesco schuldenfrei sei und hohe Barreserven sowie eine Kreditlinie von einer Milliarde Euro habe, ist der Spielraum für Investitionen in die Entwicklung neuer Technologien nach Wolfs Einschätzung groß. Falls es eine Konsolidierung gebe, sei das Unternehmen auch in der Lage, eine aktive Rolle zu spielen. Vitesco habe im Bereich der Elektrifizierung zum Jahreswechsel bereits einen Auftragsbestand von mehr als 13 Milliarden Euro gehabt. Das Geschäft mit Elektrifizierungskomponenten und elektrischen Achsen ist dabei laut dem Firmenchef noch defizitär. Auf mittlere Sicht soll aber die Gewinnschwelle erreicht werden.
Vitesco will demnächst an die Börse. Mit einem Umsatz von acht Milliarden Euro und 40.000 Mitarbeitern gehört das Unternehmen zu den größeren Autozulieferern, liegt allerdings deutlich hinter Bosch, Continental und ZF. Im Bereich Elektrifizierung wolle Vitesco schneller wachsen als der Markt, der um etwa 30 Prozent im Jahr zulege, erklärte Wolf. Da gleichzeitig traditionelles Geschäft teilweise zurückgefahren werden soll, rechnet Vitesco im Konzern mit drei bis fünf Prozent Wachstum.
DooMMasteR meint
Naja wer in einer Woche 3700 km fährt, sollte das auch mit einem Elektroauto schaffen, oder eben, bei langen Einzelstrecken die Bahn nutzen.
Dazu gehört natürlich auch, die Bahn auszubauen und ihre bisherigen eklatanten Schwächen auszumerzen.
Volta meint
Stimmt genau, wir sind zu Gunsten der alten Technik unserer Hersteller und deren Aktionären verarscht worden und nun kommt die Rechnung.
Thomas meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
M. Hauptreif meint
Voraussagen, die sich auf die Zukunft beziehen sind besonders schwierig!
Mark Twain
Apropos Dinosaurier Technologie,
Dinos gab es Millionen Jahre! Mal schaun, wie lang der Mensch durchhält.
Yogi meint
Ich dachte, es sterben 40.000 bis 66.000 Europäer pro Jahr am Verbrennungsmotor und seinen hochreinen Abgasen. Also mehr als Verkehrsunfälle.
Peter W meint
… und was hat das jetzt mit der Meldung zu tun?
Yogi meint
Er macht 99% seines Geldes momentan mit einem sterbenden Produkt. Ich wollte nur in Erinnerung rufen, es stirbt nicht nur einer.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Ich dachte, es sterben 40.000 bis 66.000 Europäer pro Jahr am Verbrennungsmotor und seinen hochreinen Abgasen.“
Da war er wieder. Größter Fehler Nr. 1: „Denken“!
Nur 66.000? Warum kümmern wir uns dann bitte um Verbrenner? Was ist mit Alkohol, Rauchen oder ungesunder Ernährung? Kriege, Hunger? Sollten nicht Todesursachen mit deutlich mehr Opfern an erster Stelle stehen? Man könnte auch darüber philosophieren was einem mehr gefällt. Verbrenner mit wenig Reifenabrieb oder schwere E-Autos mit mehr Reifenabrieb. Was bekommt man einfacher wieder weg. Mikroplastik in Erde, Wasser und Meer oder CO2 was durch Pflanzen und theoretisch sogar technische Verfahren gebunden werden kann? Der beste Weg zum Klimaschutz wäre doch wir geben uns alle die Kugel.
Spaß bei Seite. Das Auto und die damit verbundenen Möglichkeiten des Individualverkehrs sind schon lange Treiber von Wachstum und Wohlstand. Die individuellen Folgeerscheinungen sind ein von allen akzeptiertes Risiko, das dem Nutzen der Gesamtgesellschaft gegen gehalten wird. Keiner ist gezwungen am gesellschaftlichen Leben teil zu nehmen. Man kann auch mit einer Hütte im Wald oder den Bergen leben, wo man saubere Luft findet. Auf ein ruhiges Dorf zu ziehen könnte auch schon helfen. Diese „Schlachtfeldargumentationen“ nerven einfach nur. Teilweise von Leuten die in ihrem restlichen Leben, weniger E-Auto fahren werden/können als sie bisher Verbrenner genutzt haben. Es gibt bessere Argumente gegen den Verbrenner.
badsden meint
So kann ich noch einer nennen. Seit ich elektrisch fahre, verbaucht mein Haus 10 mal mehr Energie als meine PKW: ca. 35000 KWH ggü. 3500 KWH.
Ich denke mit dem Mobilitätsmassnahmen bin ich durch. Wenn ich jetzt zuhause von Dez. bis März den Thermostat 2 Grad niederiger einstellen, dann verbauche ich den PKW Jahresverbrauch weniger.
Es gibt viele gute Gründe für meine beide Elektroautos, aber wenn ich jetzt mehr tun möchte, dann weniger Fliegen (1 Mal Asien hin und zurück ist noch mal 2 E-PKW Jahresverbrauch, bzw. halber Benziner Jahresverbrauch extra verbraucht) und weniger Heizen zu Hause, in welche Form auch immer.
Volta meint
Komisch das E -Fahrer schon mit dem ersten E – Auto beginnen genau zu rechnen, da fallen einem doch direkt einige Baustellen auf. Das war bei uns auch so!
;)
GeHa meint
Äh… wow. Wir sind ein 5 Personenhaushalt und „schaffen“ keine 13000kWh im Jahr… inkl. E-Auto. Wobei unser EH erst 12 Jahre alt und ein Passivhaus is.
Yogi meint
Onlya…
Ihre zynische Verachtung von Menschenleben betrifft ja nur jährlich die Lungentoten der EU. Die Kosten für weltweite Gesundheitssysteme, Explorationsfolgekosten, krebskranke Sibirier, Ogoni, Aserbaidschaner, getötete Iraker und Libyer, Fort Mackay-Indianer, haben sie ja for free on top. Die Welt so dermaßen mit dem Ölwahn versauen und dann sich auf 2% mehr pm2,5 einen Strick drehen (auch nur wenn man die schlechtesten Verbrennerpaper wie die OECD weglässt) passt zu ihrem Stammtischgelaber.
Paul meint
Natürlich stirbt er. Weil es die Politik will. Mit Gewalt und verschärften Verordnungen. Ich bin im Herbst wieder in China uns schaue mir mehr als einmal an wie es laufen sollte. In China als auch in Japan usw. fährt man in der Technologie Mehrgleisig.
Sich nur auf eine Technologie zu stützen ist mehr als Fahrlässig.
Stdwanze meint
Bitte setzen sie sich in ein bev, dann wissen sie danach das es keine verbote braucht. Davon abgesehen, hat man leider in den letzten 20 Jahren die Augen verschlossen, so muss man nun den Verantwortlichen halt im Rentenalter die Knatterkisten wegnehmen.
Sebastian meint
Bin letzte Woche 3.700 km gefahren und hätte noch etliche Vorschläge wie man das BEV inkl Ladesäulen verbessern könnte. Klar, den Typen die tägliche 18 km fahren und sonst kaum rum kommen, ist aktuell schon alles perfekt.
Mäx meint
Und diese 18km Fahrer sind eben schon ne ganze Menge Menschen und Fahrzeuge, die man austauschen könnte.
Für die Langstrecke gibt es mit Sicherheit noch Optimierungsbedarf.
Sebastian meint
mäx
für 18 KM ohne Gepäck gibt es null Gründe ein Auto zu nehmen. Mit einem E Scouter und einer kWh Strom könnte man eine Woche pendeln.
Mäx meint
@Sebastian
Bin ich bei dir. Ich fahre täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit, weil ich in der glücklichen Lage bin, dass es quasi nur 2km bergab geht. Am Abend zurück ist dann ein wenig anstrengender aber passt für mich, da ich mich so wenigstens auch direkt bewegt habe.
Mit dem Auto wären es 5km und dauert teilweise sogar länger zur Arbeit.
Übrigens täglich, egal welches Wetter (Ausnahme von <-5°C, das ist dann langsam wirklich zu kalt)
Für 18km könnte man easy den e-scooter nehmen, keine Frage.
Die meisten Personen werden aber dennoch ein Auto bevorzugen, weil es gerade bei Regen, Schnee und Kälte komfortabler ist.
Und dann ist es doch besser ein e-Auto zu nehmen als den Verbrenner. Und wenn diese Personen keine oder weniger längere Fahrten haben, umso besser. Dann jetzt sofort Verbrenner abgegeben und eAuto fahren.
Meine Schwester ist ein gutes Beispiel. Die fährt fast jede Strecke innerorts mit dem Auto. 300m zum Frisör…Auto, 600m zum Edeka…Auto, 400m zur Physio…Auto.
Jedes Mal sage ich ihr, ob sie nicht zu Fuß gehen kann…was kommt als Antwort…ne keine Lust, dauert zu lang (am Wochenende), die Brille sitzt schief oder sonst eine Ausrede kommt. Es ist zum Verrücktwerden.
Aber davon gibt es ja ne ganze Menge Menschen leider.
Wenn man nur schon das ersetzen würden mit zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren wären es ne ganze Menge Emissionen weniger und den Leuten würde es besser gehen, weil sie sich bewegen.
Aber selbst dieses bisschen Komforteinbuße ist schon zu viel…das ist das eigentliche Problem.
Und nun erzähl solchen Leuten sie sollen 18km mit dem e-Scooter fahren, oder nach 300km ne halbe Stunde nachladen…die gucken dich an wie ein Pferd…
Mäx meint
@Sebastian
Bin ich bei dir. Ich fahre täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit, weil ich in der glücklichen Lage bin, dass es quasi nur 2km bergab geht. Am Abend zurück ist dann ein wenig anstrengender aber passt für mich, da ich mich so wenigstens auch direkt bewegt habe.
Mit dem Auto wären es 5km und dauert teilweise sogar länger zur Arbeit.
Übrigens täglich, egal welches Wetter (Ausnahme von <-5°C, das ist dann langsam wirklich zu kalt)
Für 18km könnte man easy den e-scooter nehmen, keine Frage.
Die meisten Personen werden aber dennoch ein Auto bevorzugen, weil es gerade bei Regen, Schnee und Kälte komfortabler ist.
Und dann ist es doch besser ein e-Auto zu nehmen als den Verbrenner. Und wenn diese Personen keine oder wenige längere Fahrten haben, umso besser. Dann jetzt sofort Verbrenner abgegeben und eAuto fahren.
Meine Schwester ist ein gutes Beispiel. Die fährt fast jede Strecke innerorts mit dem Auto. 300m zum Frisör…Auto, 600m zum Edeka…Auto, 400m zur Physio…Auto.
Jedes Mal sage ich ihr, ob sie nicht zu Fuß gehen kann…was kommt als Antwort…ne keine Lust, dauert zu lang (am Wochenende), die Brille sitzt schief oder sonst eine Ausrede kommt. Es ist zum Verrücktwerden.
Aber davon gibt es ja ne ganze Menge Menschen leider.
Wenn man nur schon das ersetzen würden mit zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren wären es ne ganze Menge Emissionen weniger und den Leuten würde es besser gehen, weil sie sich bewegen.
Aber selbst dieses bisschen Komforteinbuße ist schon zu viel…das ist das eigentliche Problem.
Und nun erzähl solchen Leuten sie sollen 18km mit dem e-Scooter fahren, oder nach 300km ne halbe Stunde nachladen…die gucken dich an wie ein Pferd…
Ich hatte das schon einmal geschrieben, aber dann war das Internet weg. Weiß nicht ob es gleich zweimal hier steht.
Paul meint
Bin ich gefahren. Tesla 3, VW ID.4 & ID.3 und Nissan. Nein danke. Sehr unangenehmes Fahren. Der Beste von den schlechten war noch Tesla. Da ich nicht mehr in Deutschland lebe kann mir das hier völlig egal sein.
Mich stört nur das Missionieren und der Zwang der E-Fahrzeug Besitzer anderen gegenüber. Teilweise geht das schon in Fanatismus über.
Mäx meint
Könntest du das noch etwas ausführen? Was genau war so schlecht?
Antrieb, Fahrwerk, …?
Und zu welchem Vergleich war das schlechter?
Bin bisher Taycan und e-up gefahren. Würde keinen anderen Kleinwagen außer e-up kaufen (natürlich wäre günstiger besser) Super Anzug für Kleinwagen, keine nervigen schaltrucke, sehr entspannend und sparsam.
Taycan genau das selbe. Den einen schaltvorgang merkt man nicht und ansonsten einfach ein fantastisches Fahrzeug. Da würde ich keinen Panamera stattdessen nehmen.
Yogi meint
Paul
Was hält dich nun ab einen Nexo, Mirai, G-Dingens zu kaufen oder leasen.
Du kriegst 9000€ on top, du hast bald 100 hochsubventionierte 700bar Presstellen, keine Blockiergebühr, meist eh frei, zum Subventionspreis von 9,80€/kg?
Goliath meint
Dann waren Industrie und Autofahrer bisher also fahrlässig?
Seit weit über Hundert Jahren nur Verbrenner fossiler Ressourcen?
Am 1. Verbrenner (Schienenzug) basteltet Hanomag ca. 1880
Oder gab es nennenswerte andere Technologien für Mobilität und Heizung?
Das bisschen sog. Bio-Kraftstoffe* dürfen wir getrost vernachlässigen
*Quelle: Google Suche ;-)
2019 wurden in Deutschland 56,3 Mio. Tonnen Kraftstoff verbraucht. Neben Dieselkraftstoff mit 63,6 % und Ottokraftstoff mit 30,7% lag der Anteil biogener Kraftstoffe bei 4,9 %.
Goliath meint
Ist übrigens fast zeitgleich mit dem Beginn der CO2 Steigerung durch Menschen als Auslöser für den Klimawandel, dessen anfängliche Folgen vielen Menschen auf diesem Planeten ertragen und erleiden müssen.
Verbrennen tötet, manchmal dauert es länger..bis die Folgen so furchtbar sind, dass man den Anblick kaum ertragen kann..
Aber lt. Politik & Autoindustrie haben wir Zeit….2030 2035 2050
Glaubt jemand, dass selbst bei einem sofortigen Ende der Verbrennung fossiler Rohstoffe – egal für welchen Zweck – es im nächsten Jahr vorbei wäre mit der Erwärmung?
Cupra meint
Davon redet doch keiner, schon alleine deswegen, weil es eine Verzögerung des Effektes gibt. Deswegen aber nichts zu tun, ist der größet Fehler den man machen kann. Es gibt auch nicht unendlich viel Öl auf der Welt. Warum soll man also nicht jetzt etwas tun, statt zu warten bis uns wirklich alles um die Ohren fliegt?
Peter W meint
Alle klugen Menschen die sich mit dem Klimawandel beschäftigen wissen, dass wir nur noch wenig ändern können. Wir hätten schon vor 100 Jahren umdenken müssen, aber das Problem wurde erst vor etwa 50 Jahren erkannt, und gehandelt wurde bisher so gut wie gar nicht.
Wir müssen jetzt so schnell wie möglich weg von fossilen Brennstoffen und auch viele andere CO2 Quellen reduzieren. Dann besteht die Chance den Klimawandel zu bremsen und Zeit zu gewinnen, um die vielen Maßnahmen zu ergreifen, die die Folgen des Klimawandels abschwächen. Die Atmosphäre wird sich, davon muss man ausgehen, um 3 bis 5 Grad erwärmen. Ab 5 Grad sind die Folgen nicht mehr berechenbar und auch nicht mehr beherrschbar. Das 2 Grad Ziel ist sehr warscheinlich nicht mehr zu halten, und auch 3 Grad mehr werden wir nur halten können, wenn wir jetzt massiv reduzieren. Aber wir tun es nicht!
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Alle klugen Menschen die sich mit dem Klimawandel beschäftigen wissen, dass wir nur noch wenig ändern können. Wir hätten schon vor 100 Jahren umdenken müssen, aber das Problem wurde erst vor etwa 50 Jahren erkannt, und gehandelt wurde bisher so gut wie gar nicht.“
Alle klugen Menschen die sich mit der Erdgeschichte beschäftigen wissen, dass der Klimawandel zum Lauf der Geschichte gehört. Doggerland verschwand schon lange bevor Verbrennungsmotoren das Licht wer Welt erblickten. In Kanada tauchen Baumstümpfe unter (!!) abschmelzenden Gletschern auf. Von Ötzi wissen wir, dass er „Jäger“ war und nicht etwa im Skiurlaub oder auf Gletschertour. Alles fabuliert von gesellschaftlichem, industriellem oder digitalem Wandel nur beim Klima denkt man man könne etwas durch sein Handeln in Eisen gießen.
Nicht falsch verstehen. Natürlich sollte man den CO2-Ausstoß mindern und die Geschwindigkeit des Klimawandels bremsen. Man sollte aber mal grundlegend sein „Wording“ überarbeiten, andernfalls belügt man nur wieder den Wähler da draußen.
Yogi meint
Onlya…
Echt, als Doggerland abgesoffen ist waren wir bei ppm400?
Michael S. meint
Der Verbrenner stirbt, weil die Hersteller es nicht schaffen, dass bei der Verbrennung nur CO2 und H20 raus kommt und gleichzeitig keine CO2-neutralen synthetischen Brennstoffe zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung stehen.
Yogi meint
Warum spricht Hochstätter in seinen Papern 2020/2021 dann von dem Zwiespalt, beim Verbrennen von synthetischen Methylethern, zwischen: will man mehr Stickoxide oder mehr Methan im Abgas?
Franz Bauer meint
Sie haben vollkommen Recht, dumm nur das man sich dank Subventionen auf Diesel und stattliches Entwicklungsgeld für neue Motore sich viel zu lang auf einer veralteten CashCow ausgeruht hat und auch somit keine Alternative notwendig war (Sollte nicht erst 2001 und dann 2003 Daimlers Wasserstoffauto in Serie gehen? Das wurde auch nur durch staatliches Geld entwickelt nicht weil Daimler es wollte. Nach den Subventionen ist es dann verschwunden).
Ich hätte mir gewünscht man verschärft langsam die Anforderungen, wie die Hersteller das Lösen dann bleibt Ihnen überlassen.
Welch Traum währe es, z.B. VW hätte sich auf BEV’s festgelegt, BMW versucht es mit EcoFuel, Daimler mit Brennstoffautos. Am Ende überlebt der Beste. So soll es sein. Aber in Wahrheit hat sich das Kartell mit der Regierung sehr lange auf Verbrenner festgelegt und nie wirklich Alternativen geprüft, bis andere Hersteller gezeigt haben wie es geht, und nun Jammert man nach weiteren Subventionen und lamentiert nach Technologieoffenheit. Sollen sie doch offen bleiben, Der Wunderdiesel der so saubrer ist gibt es doch bereits …, angeblich. Also wo ist das Problem?
Einfach machen und selbst entscheiden und nicht fragen was der Staat so noch Subventioniert.