BMW bietet ab diesem Jahr drei neue Elektroautos an. Weitere sind geplant, dazu gehört unter anderem eine batteriebetriebene Version des 5er. Konkretes zu diesem Modell haben die Bayern bisher nicht veröffentlicht. Auto Motor und Sport will aber bereits mehr dazu wissen und zeigt zudem aktuelle Erlkönigfotos.
Bereits feststeht, dass auch der elektrische i5 auf einer für mehrere Antriebsarten ausgelegten Plattform fahren wird. BMW setzt anders als die Premium-Wettbewerber Audi und Mercedes auf flexible Architekturen. Der i5 komme 2023 mit einer flacheren Front deren Nase sich gen Straße duckt, so Auto Motor und Sport. Der Grill erscheine breit und flach und habe dabei nichts mit den großen Nieren des M3 oder der 4er-Reihe zu tun.
Ähnlich wie beim im November startenden elektrischen Gran Coupé i4 sei die Niere geschlossen, mit Kamera-, Ultraschall- und Radarsensorik dahinter für die Assistenzsysteme, heißt es weiter. Die ebenfalls flach wirkenden Scheinwerfer lagere BMW stark in die Fahrzeugecken aus. Das Greenhouse hätten die Designer weiter hinten platziert. Wie der konventionelle 5er stehe der i5 mit einer Länge von etwas mehr als fünf Metern auf der Straße, wirke aber filigraner.
Beim Antrieb gibt es laut der Autozeitschrift mehrere Möglichkeiten. Demnach ist noch unklar, ob der i5 sich hier eher am i4 oder der kommenden Elektro-Version des 7er, dem i7, orientiert. Den i4 gibt es zum Start in zwei Versionen mit bis zu 400 kW/544 PS Leistung. Die Energie stammt aus einer 83,9-kWh-Batterie, die bis zu 590 Kilometer Reichweite nach WLTP-Norm ermöglicht. Beim i7 sollen unterschiedliche Akkupacks bis 120 kWh verbaut werden und im Top-Modell von BMW M bis zu 552 kW (750 PS) möglich sein. Auch der i5 soll in einer M-Version kommen. Dass der elektrische 5er ein Kraftpaket werden könnte, hat BMW bereits 2019 mit dem Versuchsträger „Power BEV“ auf Basis des aktuellen 5er angedeutet.
Angaben zur möglichen Reichweite des i5 enthält der Bericht nicht. Für das SUV iX verspricht BMW ab Ende des Jahres bis zu 630 Kilometer pro Ladung. Der später kommende Elektro-5er könnte dank technologischer Fortschritte die 700-Kilometer Marke erreichen, möglicherweise auch mehr bieten. Wettbewerber Mercedes hat mit der Luxuslimousine EQS schließlich schon ab diesem Jahr ein Elektroauto mit 780 Kilometer Reichweite im Programm.
CaptainPicard meint
Schön, aber wirklich interessant ist der 3er als Volumenmodell und direkten Model 3 Konkurrent.
tim Baczkiewicz meint
dann kriegt das bis dahin 6 Jahre alte Model 3 endlich mal Konkurrenz die vllt auch mal das selbe bietet????
Mäx meint
Den i4 würde ich schon als Konkurrent bezeichnen.
Ist zwar eventuell eine etwas andere Klasse („Gran Coupe“ vs Limousine) aber nah genug dran würde ich sagen.
Preistechnisch nicht völlig abgehoben, reichweitentechnisch auf Augenhöhe und Performance nah genug dran.
tim Baczkiewicz meint
ja klar.. Performance vergleichbar…der kassen id 4 Schaft 10,9 auf hundert und hat keine extras
die Vollausstattung schaft 6,2…
das kassem Model 3 hat mehr Reichweite! und schaft schon 5,2
von den 3,4 veim Performance reden wir nicht.
und Reichweite ist auch nicht vergleichbar.
Aber zum Abschluss..wie soll man diese 2 Autos auch nur im entferntesten vergleichen..ist wie Äpfel mit Bananen
Mäx meint
Vielleicht liest du mal was ich geschrieben hast und nicht was du unbedingt lesen möchtest. Dann können wir gerne nochmal reden.
Hinweis: Du hast das falsche Auto…
tim Baczkiewicz meint
stimmt????????ja da gibts nen facepalm!
kungu meint
Mäx, das sehe ich auch so. Ich habe den i4 40 bestellt, obwohl es keine reine E-Platform ist. Mir gefällt der Innenraum sehr und ich muss mich nicht umstellen was die Bedienung betrifft.