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Volkswagen-Aufsichtsratschef Pötsch fordert schnellere Energiewende

15.09.2021 in Aufladen & Tanken, Autoindustrie | 25 Kommentare

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Bild: VW

Volkswagen-Chef Herbert Diess hat kürzlich betont, dass es ohne genügend Ökostrom keine CO2-freie Mobilität geben wird. Der Umstieg auf erneuerbare Energien müsse deshalb schneller gehen. Das bekräftigte auch der Aufsichtsratschef des Volkswagen-Konzerns Hans Dieter Pötsch.

Eine schnellere Energiewende sei eine zentrale Voraussetzung für den Wandel in der Autoindustrie. Nach der Bundestagswahl müsse das Tempo hier deutlich erhöht werden, sagte Pötsch der Deutschen Presse-Agentur am Rande der Messe IAA Mobility in München. „Es bedarf Lösungsansätzen für wichtige Themen, die zügig politisch geklärt werden sollten.“ Das gelte vor allem für die Rahmenbedingungen der E-Mobilität, beispielsweise, wie künftig genügend Grünstrom produziert werden kann. Dazu gehöre auch, zügig aus der Kohleverstromung auszusteigen.

Ein konsequenteres, möglichst rasches Umschwenken auf Elektrizität aus erneuerbaren Quellen sei geboten, betonte Pötsch. Laut bisheriger Gesetzeslage soll Deutschland bis spätestens 2038 ganz auf die Kohlekraft verzichten. Klimaschützer fordern mit Blick auf stärkere baldige CO2-Reduktionen ein viel früheres Auslaufen. Bisher findet allerdings der Ausbau der als Ersatz notwendigen Windkraft- und Solaranlagen zu langsam statt.

Der Chefaufseher von Volkswagen sieht außerdem die „viel zu langen Genehmigungsprozeduren beim Netzausbau“ als Hindernis. Das gelte für die schleppende Erweiterung der Netze zur Verteilung zusätzlichen Ökostroms und zur Absicherung gegen Schwankungen ebenso wie für die Lademöglichkeiten für Elektroautos. Der Staat fördert neben dem Kauf von Elektroautos zwar auch die erforderliche Ladeinfrastruktur, die Zahl der verfügbaren Strom-Tankstellen hinkt der anziehenden Nachfrage nach E-Mobilen jedoch hinterher.

„Wir brauchen rascher ein breiteres Ladenetz für die E-Fahrzeuge“, unterstrich Pötsch. Die Autohersteller und Energieanbieter beteiligten sich bereits an dieser Infrastruktur-Aufgabe. Volkswagen ist unter anderem Mitglied des Konsortiums Ionity, das den Ausbau von Schnelllademöglichkeiten an Autobahnen und Fernstraßen vorantreibt, und sieht den Aufbau von vielen weiteren Ladestationen in Europa vor.

„Die Zukunft unserer Branche ist elektrisch“, stellte der Volkswagen-Aufsichtsratschef klar. „Deswegen ist es eine zentrale Anforderung an die Politik, die Beseitigung bestehender Defizite auf dem Weg dorthin schnellstmöglich anzugehen“, so Pötsch.

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Via: Automobilwoche
Tags: ÖkostromUnternehmen: VW
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. bensch meint

    15.09.2021 um 22:17

    Lustig. Was all die Jahre Bürger und Umweltschutzinitiativen forderten wird am Ende dann durch Druck aus der Industrie umgesetzt werden. Geld regiert eben die Welt. Ich weiß grad nicht ob mich das deprimiert oder positiv stimmt, weil schlussendlich scheinbar doch noch immer das Nötige getan wird. Aber eben immer erst kurz vor knapp, wenn es wirklich gar nicht mehr anders geht.

  2. one.second meint

    15.09.2021 um 14:21

    Boah, endlich kommt da mal Druck aus der Industrie! Das hätte jedwede energieintensive Industrie in Deutschland spätestens schon vor 15 Jahren checken müssen, aber immerhin sehr gut, dass sie es jetzt offiziell checken dürfen! Die Erneuerbaren müssen massivst ausgebaut werden, eben um Deutschland nicht zu deindustrialisieren!
    Leider haben zuerst Schwarz/Geld und dann diverse GroKos alles daran gesetzt, den Ausbau von Erneurbaren Energien in Deutschland so stark wie möglich zu behindern! Den Schaden, den sie der deutschen Wirtschaft und damit allen in Deutschland zugefügt haben, ist noch gar nicht in allen Ausmaßen absehbar und bereits jetzt absurd groß!

    • bensch meint

      15.09.2021 um 22:19

      Auch einer meiner Argumente grün zu wählen: CDU und Konsorten schaden unserem Wirtschaftsstandort mit ihrem „weiter so“ mehr als eine Partei die den unvermeidbaren Wandel endlich beherzt angeht. Das haben auch schon viele Entscheider der Wirtschaft erkannt.

  3. Daniel S meint

    15.09.2021 um 09:48

    @ecomento
    Da stimmt die Jahreszahl wohl nicht: „ bis spätestens 2038 ganz auf die Kohlekraft verzichten.“

    • Daniel S meint

      15.09.2021 um 09:49

      Mein Fehler. Ohne Brille sah es aus wie 2008

  4. CaptainPicard meint

    15.09.2021 um 08:54

    Zuerst jahrelang die Konservativen unterstützen und sich dann beschweren wenn die Energiewende zu langsam verläuft.

    • David meint

      15.09.2021 um 09:29

      Ich weiß gar nicht, ob du das erinnerst: Aber es war Kanzlerin Merkel, die das Elektroauto in Deutschland auf das Gleis gesetzt hat. Die Strategie gab es Ende 2008. Die Umsetzung nennt sich „Nationaler Entwicklungsplan Elektromobilität“ und ist von 2010. Mit dem Ziel, bis 2020 1 Million Elektroautos in Deutschland auf den Straßen zu haben.

      Das war also diese konservative Bundesregierung und keinesfalls irgendwelche Ökos oder gar Tesla. Da hatte Tesla noch gar keine Serienproduktion…das Ziel ist jetzt auf 2022 verschoben worden, weil der Kunde ohne Subventionen nicht gekauft hat. Wobei auch die Batteriepreise bis 2018 noch relativ hoch waren.

      Da war also die Politik weiter als die Industrie. Und als der Bürger. Aber das will ja keiner hören.

      • derJim meint

        15.09.2021 um 12:13

        Da diese Regierung bzw. Partei aber eben den Ausbau der erneuerbaren Energien auch in den Bundesländern massiv behindert hat (Stichwort: EEG, Solardeckel, Abstandsregeln,…) hilft es auch nicht alleine einen Elektroautoplan aufzustellen aber dann hintenrum die güstigen Bedingungen dafür zu verhindern (Energiepolitik). Die Plug-in Förderung, die Realitätsfremde Berechnung des CO2 Wertes im WLTP durch Lobbyismus für die OEMs in Europa und nur keine Förderung von reinen verbrennern durch die SPD geht auf das Konto der CDU. Die CDU hat sich wie ich finde wirklich nicht mit Ruhm bekleckert. Auch wenn sie gegenteiliges behaupten.

      • CaptainPicard meint

        15.09.2021 um 12:54

        Das Elektroauto kam weil in der EU 2007 die Flotten-Emissionsziele für 2020 festgelegt wurden und diese nur noch mit einem Teil Elektroautos erreicht werden konnte. (Speziell nach dem Dieselskandal.) Deshalb kam 2020 die Flut an Elektroautos.

        Die von Merkel geführte Regierung hat wiederholt für schwächere CO2-Limits (und damit für weniger Elektroautos) lobbyiert, selbst 2019 noch als das Limit für 2030 beschlossen wurden und Scheuer in Brüssel versucht hat eine Reduktion von 30% durchzusetzen statt den von der EU-Kommission vorgeschlagenen 40%.

        Und außerdem ging es in meinem Kommentar über erneuerbare Energie, nicht um Elektroautos. Und auch hier ist klar wer den Ausbau verzögert hat und wer noch immer bremst.

    • Kris Stelljes meint

      15.09.2021 um 09:32

      Wen interessiert denn was gestern oder vorgestern war? Richtig, niemanden!

  5. alupo meint

    15.09.2021 um 08:34

    Da kann ich dem H. Pötsch nur zustimmen.

    Nur das geht mit CDU/CSU/SPD/FDP oder A*D nicht. Die ersten 3/4 haben bewiesen, dass sie die erneuerbaren Energien hervorragend ausbremsen können.
    Der ehemals dafür zuständige Minister Gabriel (SPD) hat über hunderttausend Jobs in der PV-Industrie erfolgreich vernichtet, dagegen ist die Zahl der mit der Kohle Beschäftigten ein Klaks.
    Der Minister Altmaier (CDU) war bisher hauptberuflich alle Jahre seiner Amtszeit dabei, mit der Windkraft das gleiche zu machen wie Gabriel mit der PV-Industrie. Er war damit zwar nur teilweise erfolgreich, aber er hat damit der deutschen Industrie massiv geschadet und ebenfalls tausende Arbeitsplätze erfolgreich vernichtet (auch mittels eine 5 Jahre nicht aufgefallenen Rechenfehlers wie bei ABO Wind gerichtlich herauskam, nachlesbar bei teslarista.de). In beiden Fällen profitierten letztendlich besonders die Chinesen, die jetzt sogar eine 38 MW Windturbine entwickelt haben, mehr als die doppelte Leistung was Deutschland&Europa hinbekommt (mir stellt sich da immer die Frage, von wem wird er denn hauptsächlich bezahlt?).
    Und die CSU hat sehr erfolgreich die in Bayern für Windräder in Frage kommenden Flächen vor Windrädern geschützt, ich glaube das war noch unter Seehofer (wurde unter dem Nachfolger auch nicht geändert, logisch, oder?).

    Also, ich finde es gut dass ein Aufsichtsratsmitglied von VW sich für den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland einsetzt. Das kann nur helfen. Auch wenn ich wenig Hoffnung habe…

    • 150kW meint

      15.09.2021 um 10:52

      „Der ehemals dafür zuständige Minister Gabriel (SPD) hat über hunderttausend Jobs in der PV-Industrie erfolgreich vernichtet, “
      Ich wage weiterhin zu bezweifeln das die Chinesen den Markt auch mit höherer Förderung nicht übernommen hätten. Das hätte die Sache doch nur 1-2 Jahre verzögert.

    • Thomas aus Marl meint

      15.09.2021 um 13:22

      Gäbe es hier die Möglichkeit, Sterne zu vergeben, von mir bekäme dieser Beitrag fünf.

      Mir fällt zur Solarenergie noch der Ausspruch von Sigmar Gabriel ein: Wir müssen die Flucht in den Eigenverbrauch stoppen…!

      In NRW hat Armin Laschet den Ausbau der Windenergie praktisch zum Erliegen gebracht – zu Gunsten der Braunkohle, wie man an den aktuellen Presseberichten sehen kann. Kohle überholt Windenergie…

      Hinzu kommt, dass nach einem windarmen Frühjahr, in diesem Jahr auch die geringere Sonneneinstrahlung zu einem schlechteren Ergebnis für die Erneuerbaren beiträgt.

      Hier kommt aber auch der von Wirtschaftsminister Altmaier zu weit zusammengestrichene Ausbaukorridor für Photovoltaik mit zum tragen.

      Fazit: Wenn die Politik dahinter stünde könnten wir schon viel weiter sein. Visionäre und Gestalter an Stelle der bisherigen Bremser – dann geht es auch in Deutschland wieder voran mit der Energiewende.

  6. TheMan meint

    15.09.2021 um 08:33

    Schon toll, denn so um 2000 baute VW auch massiv Druck auf. Damals ging es um den Zwang zum TDI für Alle. Nun 2021 zum BEV, aber diesen Zwang logisch zu sehen ist wohl nur als Politiker möglich. Planwirtschaft! Ich bleibe beim ICE.

    • Yogi meint

      15.09.2021 um 13:27

      Warum treiben sie sich dann eigentlich auf Elektroautoseiten rum?

  7. David meint

    15.09.2021 um 08:04

    Ja, da haben Diess und Pötsch recht. Und das ist keine Wahlkampfhilfe für die Grünen. Es geht hier schlicht um konsequentes Handeln, um den Wirtschaftsstandort Deutschland nach dem Wechsel der Antriebstechnik entsprechend anzupassen. Wobei man leider attestieren muss, dass ein Parteisoldat wie der Unionsspitzenkandidat das offensichtlich überhaupt noch nicht kapiert hat.

    Es ist jedenfalls viel zu tun: Wenn man bei Google Earth eine Stadt von oben betrachtet, sieht man kaum Solarzellen auf den Dächern. Dabei müsste es die Ausnahme sein, wenn es keine gibt. Aktuell ist es aber die Ausnahme, wenn es welche gibt. Es gibt aber auch erneuerbare Energien, die nicht an jedem Ort in gleicher Weise zur Verfügung stehen. Also muss das Netz ausgebaut werden. Und zuletzt kann Netzstabilität erreicht werden, wenn viele kleine lokale Speicher und Techniken wie V2G geschaffen und eingebunden werden. Sah man ja diese Woche in Dresden, was passiert, wenn man das nicht hat.

    VW jedenfalls baut da offenbar politischen Druck auf. Das scheint auch nötig. Denn unflexibler, fauler, stumpfer und lethargischer als unsere Netzbetreiber geht es kaum. Und industrienahe Parteien müssen verstehen, dass erneuerbare Energien nicht lästig, sondern ein Geschäft sind.

    • Peter W meint

      15.09.2021 um 08:47

      Du liegst vollkommen richtig. Ein Problem ist aber auch die Abneigung gegen Hausspeicher. Der hohe Preis tut sein übriges. In Foren wie dem Photovoltaikforum, das wohl wichtigste in dem Bereich, wird von einem Speicher im Haus grundsätzlich abgeraten. Leute die dort sagen, dass sie einen Speicher wollen und Rat dazu suchen, werden als dumm und des Rechnens unfähig bezeichnet. Die Begründungen reichen von unrentabel weil teuer, bis umweltschädlich wegen des Energieverbrauchs bei der Herstellung. Sogar die Netzdienlichkeit eines solchen Speichers wird in Abrede gestellt, weil ein Netz entlastender Hausspeicher für die Netzbetreiber ein Grund sei die Netze nicht ausbauen zu müssen.

      So wird das nichts! Man sollte etwas dafür tun, dass diese privaten Speicher gegen eine kleine Vergütung vom Netzbetreiber geregelt und ins Netz integriert werden können.

      • David meint

        15.09.2021 um 09:06

        Wie gesagt, VW treibt ja auch das Thema v2g voran und damit wäre der kleine, dezentrale Netzspeicher Fakt. Auch fallen ja grade die Preise für die Kilowattstunde Batteriespeicher deutlich, sub 400€. Das kommt also. Und dann kommen auch Anbieter, die preislich damit arbeiten. Aber, true, im Moment ist die Stimmung noch so, wie du sie beschreibst.

      • Tobias Rupp meint

        15.09.2021 um 09:09

        In diesen Foren ist häufig auch gefährliches Halbwissen unterwegs. Etlichen meiner Kunden konnte ich die ökonomische Sinnhaftigkeit eines Batteriespeichers anhand zweier Witschaftlichkeitsberechnungen schwarz auf weiß darlegen. Die Frage ist worauf man seinen Fokus setzt. Auf Amortisationszeit oder auf Rendite? Bei der Rendite mag eine Anlage ohne Speicher in einigen Fällen noch im Vorteil sein. Aber die wenigsten lassen sich eine Anlage wegen Renditeversprechen installieren. Die häufigsten Gründe sind doch Autarkie, Unabhängigkeit und sogar Umweltschutz. Und wer behauptet Speicher wären ökologisch gesehen sinnlos hat zweifelsfrei bewiesen sich mit der Materie nicht ausreichend auseinandergesetzt zu haben, vor allem wenn diese netzdienlich genutzt werden.

        • Tobias Rupp meint

          15.09.2021 um 09:11

          Übrigens verbauen wir im privaten Bereich gar keine Anlagen mehr ohne Speicher. Warum??? Weil es keinen Sinn macht.

        • Sebastian meint

          15.09.2021 um 09:37

          Wenn ich mir solche Experten Speicher von über 1.000 Euro je kWh anschaue… dann habe ich auch viele Zweifel.

      • MichaelEV meint

        15.09.2021 um 10:21

        Im gesamten Markt gibt es bei weitem noch nicht genug EE-Strom, um mit Hausspeichern etwas sinnvoll verteilen zu können. Die viel bessere Option sind erstmal BEVs und intelligentes Laden.

        Auch verhalten sich dumme Hausspeicher zum Teil eher netzschädlich. Sie nehmen das Angebot beim Nachfragepeak am Morgen vom Markt und können dann am Angebotspeak im Tagesverlauf nicht mehr eingreifen. Schädlich und viel verschwendetes Potential. Hausspeicher dürfte es eigentlich nur mit intelligenter Steuerung geben.

        Langfristig ist das Potential von dezentralen Akkuspeichern (inkl. V2G) aber natürlich riesig.

      • 150kW meint

        15.09.2021 um 10:59

        „Sogar die Netzdienlichkeit eines solchen Speichers wird in Abrede gestellt, weil ein Netz entlastender Hausspeicher für die Netzbetreiber ein Grund sei die Netze nicht ausbauen zu müssen.“
        Die Begründung ist das der Speicher so läd/entläd wie es dem Hausbesitzer am besten kommt. Das ist aber nicht zwingend das was das Netz tatsächlich braucht.

        • MichaelEV meint

          15.09.2021 um 11:21

          Wie oben geschrieben, wenn es jetzt immer mehr dumme Hausspeicher gibt, wird der Peak am Morgen immer teurer und länger. Aus meiner Sicht die erheblichste Auswirkung dummer Speicher auf den Strommarkt. Verrückt, dass man das einfach zulässt. Und wenn man den Akku im Tagesverlauf wegen echter EE-Überschüsse wirklich mal bräuchte, ist er dann voll.

      • Ali Gator meint

        15.09.2021 um 11:41

        Ich hatte aber das große Glück letztes Jahr die in Thüringen erhältliche Förderung für PV-Anlagen + Speicher abzugreifen. Da stellte sich gar nicht mehr das Problem der Anschaffung eines Speichers, sondern es war ein „Muss“.

        Im Vorfeld hatte ich mich auch erkundigt, ob sich das überhaupt lohnt. Über meinen PV-Anlagenbauer wäre die Differenz mit und ohne der Installation meines LG Resu 10 ca. 5.500 Euro gewesen. Laut Unabhängigkeitsrechner im Internet wäre bei meiner Konstellation (Verbrauch = 10.000kwh, PV-Leistung = 10kwp und, Speicherkapazität = 10kwh) ein Eigenverbrauch von ca. 60% herausgekommen, ohne Speicher dann ca. 30%. Bei 3000kwh Differenz und einem Strompreis von ca. 30 Cent/kwh, wäre der Speicher somit in ca. 6 bis 7 Jahren amortisiert. Durch die Förderung hat sich der Gedankengang dann erübrigt.

        Der Speicher ist zwar hauptsächlich für die Versorgung des Hauses zuständig, aber ich finde es praktisch, dass beim Laden meiner 2 E-Autos dieser wunderbar die Lastspitzen ausgleicht.

        Für die Zukunft erhoffe ich mir billigere Akkus, wie z.B. die neuen Na+ – Akkus von Catl oder die Second-Life-Anwendung von derzeitigen Akkus aus E-Autos.

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