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Daimler-Akkupartner Farasis wehrt sich gegen „Spekulationen und falsche Behauptungen“

17.09.2021 in Autoindustrie | 3 Kommentare

Mercedes-EQS-Batterie

Bild: Daimler (Symbolbild)

Der chinesische Akkufertiger Farasis Energy soll eine zentrale Rolle beim Hochlauf der Elektroauto-Expansion von Mercedes-Benz spielen, unter anderem mit einer neuen Fabrik in Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt. In den vergangenen Monaten gab es Berichte über Qualitätsprobleme und Verzögerungen beim Aufbau der Produktionskapazitäten. Farasis wehrt sich nun gegen „Spekulationen und falsche Behauptungen“. Mercedes-Benz verstärkt derweil seine eigenen Bemühungen im Bereich der Akkufertigung.

Zuletzt sei es in Medienberichten erneut zu Spekulationen und Falschbehauptungen über Farasis und die Partnerschaft mit dem Daimler-Konzern gekommen. Das möchte man richtigstellen, damit sich die unkorrekten Meldungen nicht weiter verbreiten, heißt es in einem Schreiben der europäischen Presseabteilung von Farasis an Medien.

Entgegen anders lautender Behauptungen könne man versichern, dass die strategische Partnerschaft zwischen Daimler und Farasis unverändert fortbestehe. „Fakt ist, dass der Automobilkonzern seit 2020 nach wie vor mit 3 Prozent Anteilen an Farasis Energy beteiligt ist“, betont Farasis. Im Juni sei zudem Daimler-Vorstandsmitglied Markus Schäfer in den Aufsichtsrat von Farasis berufen worden. „Diesen Posten hätte Herr Schäfer nicht angetreten, wenn die Partnerschaft in irgendeiner Form in Frage stünde.“ Die Aussage, dass Daimler beziehungsweise „ein Großkunde“ die Kooperation gekündigt habe, sei falsch und unwahr.

Ebenso unwahr seien Behauptungen, dass die Qualität der von Farasis an Daimler gelieferten Zellmodule nicht zufriedenstellend ist. Die ersten Zellmuster habe man bereits 2018 an Daimler übergeben. Der Test dieser Akkus durch Daimler sei positiv verlaufen. Inzwischen sei die Serienproduktion für den Autokonzern angelaufen, Qualitätsprobleme gebe es nicht. „Im Gegenteil: Die Energiedichte der aktuellen Zellgeneration von Farasis liegt bei 285 Wattstunden pro Kilogramm, das ist ein herausragender Wert in der Branche“, unterstreicht der Akku-Spezialist. Ziel sei es, die Energiedichte bis 2030 weiter um fast 50 Prozent zu steigern. Derzeit habe Farasis eine Elektrochemie in der Entwicklung, die 330 Wattstunden pro Kilogramm zur Verfügung stellen werde, bei einer gleichzeitigen Schnellladefähigkeit von unter 20 Minuten.

Farasis adressiert auch den Abschied des Europachefs Sebastian Wolf, der künftig wohl für Volkswagen dessen Batteriegeschäft mit aufbaut. Der Weggang des Managers habe keinerlei Auswirkung auf die Geschäftsstrategie von Farasis. Wolf habe sich entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen. Dafür habe man Verständnis und danke ihm für seinen Einsatz, so Farasis. Sämtliche Pläne und Projekte liefen unabhängig der Personalie unverändert weiter.

„Verschiebungen in den Prioritäten“

Farasis räumt „Verschiebungen in den Prioritäten und Timings“ ein, von denen auch der geplante Standort in Bitterfeld betroffen ist. „Unsere Strategie für Bitterfeld werden wir zu gegebener Zeit bekannt geben. Das dauert länger als ursprünglich geplant, was zum einen den dynamischen Entwicklungen auf diesem Markt geschuldet ist“, heißt es. Darüber hinaus arbeite Farasis aktuell „an großen europäischen Projekten, die jetzt unsere volle Kraft erfordern. Und da unsere Manpower begrenzt ist, müssen wir Prioritäten setzen“.

Daimler hat bisher wie der Großteil der Branche auf die Produktion eigener Batteriezellen verzichtet und sich auf die Konfektionierung zugekaufter Akkus zu Batteriepaketen konzentriert. Im Rahmen der beschleunigten Elektroauto-Offensive des Konzerns wird sich das ändern. Vorstandschef Ola Källenius hat angekündigt, gemeinsam mit Partnern weltweit acht „Gigafabriken“ zur Zellproduktion zu errichten. Die neuen Kapazitäten sollen das bereits geplante Netzwerk von neun Werken zur Produktion von Batteriesystemen ergänzen.

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Via: Farasis Energy
Tags: Autozulieferer, BatterieUnternehmen: Daimler, Farasis Energy, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Huge Marthe meint

    17.09.2021 um 14:43

    Wenn wir schon bei Spekulationen und Behauptungen sind.

    Was sagt denn Daimler zu diesen Behauptungen – bzw. zu dieser Pressemeldung von Neutrinovoltaic?

    … würde mich mal interessieren? ;-)

  2. Jörg2 meint

    17.09.2021 um 10:22

    Wer es bisher nicht wusste, jetzt weiß er es. (Streisand-Effekt)

    • Sebastian meint

      17.09.2021 um 11:48

      Bei den einen singt Streisand, bei anderen der Osbourne ????

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