Die Firma Obrist Powertrain hat im letzten Jahr ein umgerüstetes Tesla Model 3 vorgestellt. Die ab Werk eigentlich rein batteriebetriebene Limousine wurde von den Österreichern zum Elektro-Verbrenner-Pkw gemacht, indem sie im vorderen Kofferraum einen kompakten Benziner einbauten. Im Fahrzeugboden des „HyperHybrid“ wurde eine kleinere und preisgünstigere Batterie eingesetzt. Ein neuer Umbau von Obrist wird vom deutschen Bundesforschungsministerium (BMBF) gefördert.
Forschungsministerin Anja Karliaczek präsentierte kürzlich in Berlin einen Prototyp, den Obrist zuvor schon auf der IAA Mobility in München gezeigt hatte. Dieses Mal wurde Teslas neues Mittelklasse-SUV Model Y umgebaut: Statt eines Benzinmotors kommt hier zusätzlich ein System zum Einsatz, das mit dem synthetischen Kraftstoff Methanol angetrieben wird. Grundlage dieses Kraftstoffes ist „grüner“ Wasserstoff und CO2, das aus Industrieabgasen entnommen werden kann.
„Klimaschutz gelingt nur mit Grünem Wasserstoff. Deshalb unterstützen wir die Forschung zur Nutzung des Grünen Wasserstoffs schon heute massiv, wobei in den nächsten Jahren die Anstrengungen noch einmal erhöht werden müssen“, so Karliczek. „Gerade in Industrie und Verkehr werden wir auch in Zukunft chemische Energieträger brauchen. Und: Nicht alle Industrieprozesse lassen sich völlig dekarbonisieren. Es wird weiter CO2 anfallen. Dafür brauchen wir Lösungen. Zwischen diesen beiden Punkten schlagen wir heute eine sehr interessante Brücke: Die Nutzung von Methanol aus ‚recyceltem‘ CO2 der Industrie als Kraftstoff im Straßenverkehr. Mein Haus stellt für die Erforschung dieser Wertschöfpungskette zusätzlich 10 Millionen Euro zur Verfügung.“
Das Methanol-Auto sei ein „Innovationsschaufenster“ für eine emissionsarme, ressourcen- und energieeffiziente Mobilität von morgen. Synthetischen Kraftstoffen komme eine wichtige Rolle zu, um weltweit ein nachhaltiges, klimafreundliches Mobilitätsystem möglich zu machen, sagte die Forschungsministerin. Das sei im Schiffs- und Flugverkehr wichtig oder dort, wo auch in Zukunft vielleicht nicht immer eine Elektroauto-Ladesäule zur Verfügung stehen werde. „Gerade dort könne der serielle Hybridantrieb perspektivisch eine gute Lösung sein.“
Förderung im Rahmen des Projekts Carbon2Chem
Das Methanol-Auto ist Teil des übergeordneten Projekts Carbon2Chem, das die Reduzierung von CO2-Emmission in der Stahlindustrie zum Ziel hat und vom BMBF bislang mit 145 Millionen Euro gefördert wurde. Das 2016 gestartete Vorhaben wandelt die CO2-haltigen Hüttengase des Stahlwerks mit der Hilfe von Grünem Wasserstoff in Basischemikalien und synthetische Kraftstoffe um. Seit 2020 bereitet Carbon2Chem in einer zweiten Projektphase die industrielle Umsetzung vor. Hierzu gehört der Aufbau von Wertschöpfungsketten für die erzeugten Produkte.
Das im August 2021 ergänzte Arbeitspaket zum Methanol-Auto fokussiert auf die Verwertung des Hauptproduktes von Carbon2Chem, Methanol. Dafür werde ein Konzept für einen seriellen Hybrid-Antrieb unter anderem für Automobile weiterentwickelt, optimiert und als Demonstrator umgesetzt, erklärte das Ministerium. Obrist arbeite hierfür mit der TU München, der TU Dresden und der RWTH Aachen zusammen. Das Arbeitspaket zum Methanol-Auto werde mit knapp 10 Millionen Euro gefördert.
„Unser HyperHybrid powertrain, dessen Zero-Vibration-Generator mit grünem Methanol Strom erzeugt, ist eine wesentliche Innovation für eine global einsetzbare, leistbare und emissionsneutrale e-Mobilität – eben ein Auto mit grünem, flüssigem Strom im Tank“, so Obrist-Chef Frank Wolf. Allerdings ist der Einsatz von grünem Wasserstoff als Kraftstoff für Pkw umstritten, da dies als zu teuer und ineffizient gilt.
Als zentrale Vorteile seiner Hybrid-Entwicklung hatte das Unternehmen beim früheren Model-3-Prototyp das aufgrund der kompakteren Batterie geringere Gewicht und eine Reichweite von insgesamt über 1000 statt nur um die 400 Kilometer genannt. Auch soll der Preis nur etwa bei der Hälfte des Original-Elektroautos liegen. Rein elektrisch schafft das Model 3 dafür aber nur noch etwas unter 100 Kilometer, anschließend wird der als Reichweitverlängerer an Bord befindliche Verbrennungsmotor aktiviert. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert das jetzt vorgestellte Model Y, jedoch mit zusätzlicher Methanol-Technik.
Franz meint
Seit über 10 Jahren beschäftige ich mich in wissenschaftlicher Hinsicht mit dem Thema (jedoch nicht für besagte Firmen) unter Berücksichtigung der Stärken und Schwächen.
Da hier und in anderen Kommentaren/Foren in letzter Zeit des Öfteren Unklarheiten genannt und aus wissenschaftlicher Sicht falsche Tatsachen als Fakten dargestellt werden, hier ein paar nähere Informationen zur Anwendung von Methanol als Kraftstoff:
– Die Anwendung von Methanol als Kraftstoff für Fahrzeuge steht nicht in Konkurrenz zum rein batterieelektrischen Fahrzeug. Bei Nutzung von erneuerbarem Strom weist das batterieelektrische Fahrzeug den höchsten Well-to-Wheel Wirkungsgrad auf, sofern die energetische Nutzung von Abwärme nicht berücksichtigt wird. Durch Methanolfahrzeuge sollen diejenigen Fahrzeuge klimaschonend betrieben werden können, für die die Anwendung eines rein batterieelektrischen Antriebs aus wirtschaftlicher oder struktureller Sicht nicht sinnvoll oder nicht möglich ist.
– Um die Klimaziele zu erreichen, reicht es bei Weitem nicht aus, die OECD Staaten zu entkarbonisieren. So schnell wie möglich müssen insbesondere die Nicht-OECD Staaten ihre Treibhausgas-Emissionen senken, sonst sind die Klimaziele nicht erreichbar. (siehe beispielsweise die Publikation DOI: 10.1016/j.joule.2018.08.016). Für viele der Nicht-OECD Staaten stellt der Ausbau einer Ladeinfrastruktur (geschweige denn einer Wasserstoff-Infrastruktur) eine große Herausforderung dar.
– Um die Klimaziele zu erreichen, muss die Einführung einer Infrastruktur weltweit so schnell wie möglich erfolgen und somit auch so kostengünstig wie möglich, damit auch Schwellenländer dies bewerkstelligen können.
– Bei der Anwendung von klimaneutralem Methanol dient das „CO2 im Methanol“ als Wasserstoffspeicher, um eine einfachere und kostengünstigere Logistik als beispielsweise für reinen Wasserstoff zu erreichen. Es besteht also ein CO2-Kreislauf von der Entstehung (z.B. Biomasse, Industrieabgase, Hausmüll, CO2 aus der Luft) über deren Emission aus dem Fahrzeug und wieder zurück. Der flüssige Aggregatszustand von Methanol bietet insbesondere Kostenvorteile (was auch für den Steuerzahler positiv zu sehen ist).
– Unter Nutzung von erneuerbarem Strom für die Brennstoffsynthese ist der Well-to-Wheel Wirkungsgrad für die Nutzung von Methanol in Fahrzeugen höher als für alle anderen Kohlenwasserstoffe und Stickstoffwasserstoffe.
– Unter Nutzung von erneuerbarem Strom für die Brennstoffsynthese ist der Well-to-Wheel Wirkungsgrad für die Nutzung von Methanol in Fahrzeugen etwa so hoch wie für die Nutzung von Wasserstoff. Der Grund hierfür ist unter anderem der energetische Aufwand für die Wasserstoffkompression sowie höhere energetische Verluste bei der Wasserstoff-Logistik.
– Unter Nutzung von erneuerbarem Strom für die Brennstoffsynthese ist der Well-to-Wheel Wirkungsgrad für die Nutzung von Methanol in Fahrzeugen höher als für die Nutzung von erneuerbarem synthetischem Benzin bzw. synthetischem Diesel.
– Außer der Synthese aus erneuerbarem Strom stehen auch weitere klimaschonende Syntheserouten zur Verfügung. Biomethanol wird bereits wirtschaftlich aus Hausmüll produziert.
– Der Well-to-Wheel Wirkungsgrad bei Nutzung von erneuerbarem Methanol ist höher als der Well-to-Wheel Wirkungsgrad bei der Nutzung von FOSSILEM Benzin, Ergas oder Diesel (Verluste durch Förderung, Raffination etc.), was bemerkenswert ist.
– Der Wirkungsgrad eines Methanol-Verbrennungsmotors ist höher als der Wirkungsgrad eines Benzin- oder Diesel-Verbrennungsmotors (u.a. aufgrund der hohen Verdampfungsenthalpie von Methanol)
– Bei Nutzung von Methanol als Kraftstoff kann der höchste Well-to-Wheel Wirkungsgrad nach aktuellem Stand durch die Anwendung einer Brennstoffzelle vom Typ RMFC (Achtung: nicht DMFC) erreicht werden, jedoch ist deren Entwickungsreife aktuell niedriger als für Methanolverbrennungsmotoren und damit die Kosten aufgrund geringer Stückzahlen derzeit noch höher als für den Methanol-Verbrennungsmotor. Sofern der Verbrennungsmotor im optimalen Betriebspunkt betrieben werden kann (z.B. Elektrofahrzeug mit Methanol-Rangeextender) ist der Wirkungsgrad signifikant höher als bei einem Fahrzeug mit direktem Antrieb über den Verbrennungsmotor (wie bei den meisten Benzin- oder Dieselfahrzeugen).
– Weder aus einem Methanol-Verbrennungsmotor noch aus einer Methanolbrennstoffzelle wird Feinstaub emittiert. Die Verbrennung ist sehr sauber. Auch ist Methanol prozessbedingt einer der reinsten Stoffe bei gleichzeitig geringen Preisen (Reinheit üblicherweise größer als 99,85 %, auch für regeneratives Methanol), was zudem die Anwendung in Brennstoffzellen begünstigt.
– Für LKWs stellt die geringe Energiedichte von Batterien und von Wasserstoff eine Herausforderung dar. Methanol hat eine um ein Mehrfaches höhere volumenbezogene Energiedichte als Batterien und als auf 700 bar komprimierter Wasserstoff. Auch das Potential zur Reduzierung der Fahrzeugkosten ist für mit Methanol betriebene Fahrzeuge höher als für rein batterieelektrisch oder mit Wasserstoff angetriebene LKWs.
– Die Brennstoff-Kosten von klimaneutralem Methanol (Kosten bis zur Zapfsäule) für die Betankung sind nach derzeitigem Stand niedriger als für alle anderen klimaneutralen Kohlenwasserstoffe, Stickstoffwasserstoffe sowie als für Wasserstoff.
– Eine Methanol-Infrastruktur an Tankstellen ist kostengünstiger als eine Ladeinfrastruktur oder eine Wasserstoffinfrastruktur. Der Unterschied im Vergleich zu einer Wasserstoff-Infrastruktur beträgt weit mehr als 10 Milliarden EUR pro 10.000 Tankstellen. Durch eine Methanol-Infrastruktur kann somit der Steuerzahler entlastet werden. In einigen Nicht-OECD Staaten besteht zumindest teilweise bereits eine Methanol-Infrastruktur, da Methanol von einigen Staaten bereits seit Langem als kostengünstiger Kraftstoff sowie zur Erhöhung der nationalen Unabhängigkeit betrachtet wurde.
Die Nutzung von klimaneutralem Methanol als Treibstoff stellt somit eine kostengünstige Alternative für Anwendungen dar, in denen rein batterieelektrische Antriebe nicht verwendet werden können. Weitere Infos sind beispielsweise in folgenden Publikationen verschiedener unabhängiger Forschungsgruppen zu finden: DOI: 10.1016/j.joule.2018.08.016, DOI: 10.3390/en13030596 oder DOI: 10.1016/j.adapen.2021.100050 zu finden. Auch der Artikel „Methanolwirtschaft“ in wikipedia ist einigermaßen brauchbar.
Ernesto 2 meint
Das Methanol-Auto sei ein „Innovationsschaufenster“ für eine emissionsarme, ressourcen- und energieeffiziente Mobilität von morgen. Karliaczek outet sich…. man fasst es nicht!! Effizienz sieht wirklich anders aus. Wer bringt bloss solche Monster an Wissen an die Macht…Kopfschüttel…
vanellus meint
Das Projekt wird ein erfolgversprechender Bewerber um die „Gurke des Jahres“ sein. Die „Weiterentwicklung“ eines Tesla zum Verbrenner. Man fasst es nicht.
Roberto meint
Das unsinnigste was man mit einem Tesla machen kann.
EMfan meint
Das Einzig sinnvolle was man mit einem Tesla machen kann ist das Dach abschneiden und als Pflanzkübel in den Garten stellen.
stromschüssel meint
Wenn du dich um die Pflanzen im Kübel kümmerst…
Swissli meint
Eigentlich fand ich die Idee eine E-Autos mit Rangeextender (optimierter laufruhiger günstiger Verbrenner) gar nicht soooo schlecht – sozusagen die Weiterentwicklung eines PHEV mit tieferem Verbrauch und tieferen Herstellkosten. Die Methanolzusatzrunde hätte man sich sparen können (geht wohl eher um Subventionsabschöpfung).
Das Zeitfenster scheint aber geschlossen zu sein. Die Autohersteller entwicklen die PHEV nicht mehr wirklich weiter, weil deren Ablösung durch BEV absehbar (Batteriekosten sinkend) ist. In eine richtige Neuentwicklung will anscheinend kein Hersteller mehr investieren. Grössere Batteriekapazitäten (u.a. wegen gesetzlichen Vorgaben) in die bestehenden PHEV einzubauen geht ohne Entwicklungskosten. Einzig Mazda (MX-30 mit angekündigtem REX) geht noch etwas in Richtung Hyperhybrid. Der Hyperhybrid kommt einfach mind. 5 Jahre zu spät.
Ebikethoemmel meint
Im 3.5t-Sektor sehe ich Potential. Gerade auch bei Womos, da könnte ein vibrationsarmer Generator auch zu Heizzwecken eingesetzt werden. Autarkes Wintercamping liesse sich mit einem E-Antrieb kombinieren.
Jakob Sperling meint
… und wenn man den Range Extender mit grünem Wasserstoff macht, wird es definitiv CO2-frei.
Das wird man so machen und in spätestens 6 Jahren kaufe ich einen ca. so konstruierten Campervan.
Frank meint
Ich hätte gern ein Model Y mit Holzvergaser. Denn Holz als nachwachsender Rohstoff ist doch unschlagbar. Bei der Langstreckenfahrt unbedingt durch Waldgebiete fahren und eine Motorsäge dabei haben.
Andi EE meint
???? stimmt, die einfachsten sind dir besten Lösungen, es fehlt nur noch die Motorsäge.
Jakob Sperling meint
Gute Idee. Brennholz hat eine ca. 10 mal höhere Energiedichte als eine Li-Ion-Batterie.
Frank meint
Mit der überstarken Energiedichte-orientierung könnte man sich ausrechnen, dass ein Wasserstoffahrzeug – wie ein Mirai – eigentlich fast nichts wiegen sollte.
In einer 1000km Challange waren die BEVs über eine Stunde schneller am Ziel
als der Mirai (neue Generation). Quelle: siehe YouTube Video von NextMove in dem Stefan möller mit dem EV6 unterwegs war.
Felix Herrmann-Westendorf meint
Was hier auch mal wieder nicht erwähnt wird, ist das Methanol selbst nicht gerade ungefährlich ist. 10mL reichen um erfolgreich blind zu werden, etwa 100mL für einen sicheren Tod.
Es verdampft schnell und bildet giftige dämpfe. Als netter Nebeneffekt kann es über die Haut aufgenommen werden. Wer sich mal gruseln will, möge sich das Sicherheitsdatenblatt mal durchlesen.
Im Laboraltag ist Methanol schon in kleinen Mengen nur mit äußerster Vorsicht zu gebrauchen und jetzt soll der Normalverbraucher mit >30L sein Auto betanken?
Jürgen V meint
Genau so ist es.1++
Yogi meint
Für völlig Chemiefremde gibts nun also die Möglichkeit, fossiles CO2 mit viel Energie und Katalysatoren nochmal zu verbrennen. Und kriegt dann 10 Mille dafür…..kann man sich nicht ausdenken, is aber so.
Jürgen V meint
Merkt nur fast keiner, leider.
Ist schon echt armselig was da so alles verzapft wird.
Shullbit meint
Konzepte deren Erforschung Frau Karliaczek auch unbedingt mit Millionen ach was Milliarden fördern sollte:
– PKWs mit Mikro-Atom-Reaktor
– Schiffsantrieb per Fernwärme
– Flugzeugantrieb per Clean Coal
– Schulbusse mit Müllverbrennungsantrieb
Die Potentiale liegen doch auf der Hand. Wie beim Tesla mit Verbrennungsmotor.
Man fasst es nicht.
Yoshi84 meint
Ich kann es nicht fassen, was ich da lesen muss. Oh Gott!
Sebastian meint
Betrachtet man die Ladeleistung der LG Akkus ist das auch kein Wunder….
Klar im Alltag Haus/Kindergarten/Büro juckt das nicht… aber 42 min von 8 auf 80% am V3 SuC sind ein Witz.
MichaelEV meint
Die Geschichte mit den LG-Akkus ist nicht schön. Diese Akkus werden ja aber auch in anderen Fahrzeugen verbaut (z.B. im Ioniq 5 gleiche Chemie nur von einem anderen Hersteller). Hier wird sich in ein paar Jahren erst zeigen, wer verantwortungsvoll mit den Akkus umgeht oder wer auf Kosten der Haltbarkeit mit schönen Zahlen glänzen will.
Außerdem sind diese Zahlen in etwa das, was im Bereich der MEB-Plattform liegt. Da liest man seltsamerweise nicht, dass es ein Witz ist oder das Auto halb als „unkaufbar“ deklariert wird.
Festhalten kann man, dass die Panasonic-Akkus, auf die nur Tesla Zugriff hat, echt super sind;-)
Max M. meint
„Außerdem sind diese Zahlen in etwa das, was im Bereich der MEB-Plattform liegt. Da liest man seltsamerweise nicht, dass es ein Witz ist oder das Auto halb als „unkaufbar“ deklariert wird.“
Da wird aber auch nicht damit geworben.
MichaelEV meint
Was genau wird denn beworben?
150kW meint
“ im Ioniq 5 gleiche Chemie nur von einem anderen Hersteller“
Also bitte, NMC ist nicht einfach nur überall gleich. Wie man gerade am Ioniq 5 sieht, sind die SKI NMC Zellen offenbar wesentlich besser belastbar als Zellen mit „gleicher“ Chemie von LG oder CATL.
„Außerdem sind diese Zahlen in etwa das, was im Bereich der MEB-Plattform liegt. Da liest man seltsamerweise nicht, dass es ein Witz ist oder das Auto halb als „unkaufbar“ deklariert wird.“
Beim MEB steigt die Ladeleistung aber demnächst auch auf 170kW. Ebenso darf man nicht vergessen das die Kühlung beim MEB wesentlich einfacher/preisgünstiger aufgebaut ist als beim Model 3/Y.
„Hier wird sich in ein paar Jahren erst zeigen, wer verantwortungsvoll mit den Akkus umgeht oder wer auf Kosten der Haltbarkeit mit schönen Zahlen glänzen will.“
Da hat Tesla/Panasonic mit NCA auch nicht gerade mit Haltbarkeit geglänzt.
MichaelEV meint
Was soll denn mit der Haltbarkeit bei Panasonic genau sein? Probleme bei LG Pouch-Zellen (wie VW sie z.B. verwendet) sind ja bekannt, wohl ein wichtiger Grund, warum Hyundai nach schlechten Erfahrungen den Hersteller gewechselt hat.
Wie genau die Unterschiede zwischen den Herstellern genau sind, werden wir wohl nie erfahren. Hatte SKI nicht NCM 811, die aber eigentlich NCM 9 1/2 1/2 (verrückte Bezeichnung) sind? Weniger Kobalt sollte die Ladekurve aber auf jeden Fall nicht verbessern. Wer wie viel den Akkus aktuell zumutet, wird sich halt erst richtig in ein paar Jahren zeigen.
Der springende Punkt aber ist, solche LG-Akkus stecken in vielen Fahrzeugen anderer Hersteller. Und die Model Y dürften bald alle ihren Besitzer gefunden haben und die nächste Charge wird vermutlich als erster Hersteller überhaupt LG NCMA Akkus haben. Neues Spiel, neues Glück.
150kW meint
„Was soll denn mit der Haltbarkeit bei Panasonic genau sein?“
Beschränkung der Ladeleistung und Verringerung der Reichweite durch OTA Update.
„Probleme bei LG Pouch-Zellen (wie VW sie z.B. verwendet) sind ja bekannt, wohl ein wichtiger Grund, warum Hyundai nach schlechten Erfahrungen den Hersteller gewechselt hat.“
Die Probleme beim Bolt waren aber z.B. gerissen Laschen an der Anode und gefaltete Separatorfolien. Also nichts was die Technik oder den Hersteller an sich angeht.
MichaelEV meint
Also alte Geschichten, nichts bzgl. aktueller NCA-Zellen.
Diese Probleme hatte nicht nur GM und sie sind natürlich technisch begründet und sind ganz offentsichtlich bezogen auf einen bestimmten Hersteller, zumindest auf bestimmte Chargen. Und zuletzt hab ich gelesen, dass diese Probleme eine Rolle für den Herstellerwechsel zu SKI beim Hyundai Ioniq 5 gespielt haben sollen.
In ein paar Jahren wird man sehen, welche Altlasten sich anhäufen.
Thema Altlasten: Hoffentlich werden nächste Woche Thermofenster in der praktizierten Form für rechtswidrig erklärt. Das dürfte dem Thema Altlasten nochmal neuen Schub geben und das explizit nicht nur bei VW.
Jürgen W. meint
Da werden Millionen versenkt, um aus einer funktionierenden Technik einen Haufen Schrott zu machen. Wann werden PolitikerInnen endlich mal für den Mist den sie machen zur Rechenschaft gezogen??? Das sind schließlich unsere Steuergelder.
BEV meint
Und das wegen der Hoffnung, dass man paar Minuten Zeit beim Laden spart? Echt unglaublich .. sieht man mal wieder wie weit weg die sind
Aber manche YouTuber treiben die Angst noch weiter …
CaptainPicard meint
Am Sonntag hast du genau dazu die Möglichkeit.
Sebastian meint
„Wahlen verändern nichts, sonst wäre es schon längst verboten“
????
Nur durch aktives Selbermachen passiert etwas. Politik ist reine Comedy
randomhuman meint
Ok Sebastian. Dann engagiere dich eben. Zivilgesellschaftliches Engagement für eine demokratische Kultur und den Kampf gegen Rechts sind in unser aller Interesse. Man muss eben nur bedenken, dass nicht 80 Mio. Menschen gleichzeitig in der Politik tätig sein können.
Wählen ist also wichtig und richtig.
Sebastian meint
randomhuman
Schreibe ich wirklich so undeutlich? Warum wurde die DDR aufgelöst? Weil die Leute eine Partei gewählt hatten, die sich damit beschäftigt die DDR aufzulösen? Oder sind nicht gefühlt 80% der Leute zur Grenze gelaufen?
Das selbe beim Klimawandel… jeder labert und quatsch. aber ohne PV am Dach, und vor allem ohne Natur verändert sich aber nichts. Stattdessen betonieren wir die ganze Erde zu… und hoffen auf Veränderung.
Einstein wusste es…: täglich das selbe tun, aber auf Veränderung zu hoffen ist die höchste Stufe des Wahnsinn.s
Was soll am Sonntag abend passieren? Null nada. Was passiert wenn am Montag 50% der Deutschen ihren Stromtarif kündigen und auf Ökostrom wechseln? Genau! in dem Moment könnten auch Hamster und Katzen den Bundestag führen… DAS meinte ich mit Eigeninitiative.
alupo meint
Ist heute denn der erste April?
Ich kann nicht glauben was ich da lese.
Jetzt sind die PISA Versager auch schon in der Politik gelandet und haben dort ein Zukunftsministerium besetzt. Oh Herr lass Hirn regnen…
Jürgen V meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Werner Mauss meint
Wer jetzt nicht weiß wen er wählen soll, dem ist nicht mehr zu helfen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Aus dem Artikel kann man eigentlich maximal mitnehmen, wenn man vielleicht nicht wählen sollte. Eine Wahlempfehlung spricht der Artikel allerdings nicht aus und das ist auch nicht Ziel des Artikels.
Flo meint
Sonntag GRÜN wählen!
BEV meint
Tja so einfach ist das leider auch nicht.
Wie grün sind die Grünen, wenn sie regieren? Ohne Grün wird’s nicht gehen, was auch gut so ist.
Wichtiger wäre, dass nicht der Kanzler wird, der unser Geld entwertet.
Als Vermieter und mit überdurchschnittlichem Einkommen (was ja nicht schwer ist, wenn Mann und Frau fleißig arbeiteten!!) fühle ich mich da nicht richtig aufgehoben.
Aber das hat hier nichts verloren…
Frank meint
„unser Geld“ bzw. unser Wohlstand wäre nicht so groß wenn nicht ein Großteil der Produkte, die wir kaufen unter oft menschenunwürdigen Bedingungen mit einem Stundenlohn von unter einem Euro produziert, oder zumindest die Rohstoffe dafür gewonnen werden – die Näherinnen in Bangladesch, die Dein T-Shirt genäht haben sind mindestens so fleißig wie Du und deine Frau.
Das ist eine Wahrheit, die Du nicht auf dem Schirm hast weil sie häufig unterdrückt wird. Ich foffe das passiert hier nicht auch wenn es zum Grundthema nicht passt.
Olli meint
Nö, Dein T-Shirt vielleicht. Meines ist von Trigema und wurde mit fairen Löhnen hergestellt. Der Stoff im übrigen auch… Jeder hat das selbst in der Hand.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Olli: Ich leg noch meine Socken aus dem Erzgebirge auf den Klamottenstapel. Darf man allerdings nicht nur bei Amazon oder im großen Kaufhaus shoppen gehen, sondern muss mal etwas suchen. Leider findet man nicht zu allen Kleidungsstücken auch noch lokale Produktion. Auch wenn man sie gern hätte. Da bleibt nur eins, selbst schneidern oder nackt herumlaufen.
Ebi meint
Geld ist nicht alles im Leben…..
BEV meint
Ja, das können wir nur sagen, weil wir noch genug Wohlstand haben …
dann arbeite ich halt nichts mehr und verlange das doppelte an Miete, denn Geld ist nicht alles, kann der Mieter ja mehr abdrücken.
Frank meint
Ja. Es gibt einen Zusammenhang zwischen Reichtum und Glück: Je mehr Menschen als zentrales Lebensziel haben reich zu werden (sich ein möglichst großes Stück vom Kuchen abzuschneiden) desto mehr Menschen werden auf dem Planeten unglücklich sein.
PS: Wenn viele Investoren Wohnungen und Häuser aufkaufen steigt der Preis und die Miete wird für viele kaum noch bezahlbar. Die Mieter müssen nicht nur die Abschreibung für das Bauen und das Instandhalten zahlen sondern auch die Investoren füttern – da bleibt dann am Ende kein Geld mehr für die supernotwendige energetische Sanierung.
Werner Mauss meint
@BEV, du hast keine besondere Macht über Andere und verwechselst Fleiß mit Glück. Deine Mietwohnung ist bereits wertlos, durch die in de nächsten Jahren sinkende Bevölkerung und durch Homeoffice frei werdender Wohnraum werden die Preise in den Keller fallen. Die Bevölkerungspyramide ist eine Erfindung der Finanzindustrie. Seit 2014 sinkt die Lebenserwartung in D. Du kannst ruhig bis 67 arbeiten, dann bleiben dir noch statistisch 5 Jahre mit dem Rollator deine Lebensträume zu verwirklichen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Werner Mauss: „Deine Mietwohnung ist bereits wertlos, durch die in de nächsten Jahren sinkende Bevölkerung…“
Weil du meinst man solle sich mit Geschichte befassen. Das Gerede von der sinkenden Bevölkerung gab es schon vor gut 100 Jahren. Schau mal in alte Bevölkerungsprognosen des deutschen Reiches. Ich glaub das Buch war von 1925, was ich in der Hand hatte. ;) Ich war sehr überrascht. Es ist nur eins sicher und das ist der Wandel. Wie der Wandel ausfällt ist ein Blick in die Glaskugel. Bei entsprechender Zuwanderung sinkt hier in DE gar nix. Zuwanderung hat man natürlich nur so lange wie es hier gut läuft oder es an anderen Orten der Welt schlechter läuft. Dazu kommen natürlich noch andere Faktoren. Der durchschnittliche Wohnraum ist seit 100 Jahren gestiegen. Also könnte theoretisch selbst bei sinkender Bevölkerung der Wohnraum knapp bleiben. Ich hätte gegen mehr Platz nichts einzuwenden. Oder umgekehrt, der Trend geht wieder zur Zweitfamilie in der 4-Zimmerwohnung, weil es besser fürs Klima ist. Es spielen viele Dinge eine Rolle, nichts muss so bleiben wie es ist.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Sonntag GRÜN wählen!“
Warum? Weil die in ihrem Wahlprogramm so schöne Dinge stehen haben wie: “ …. zu Fuß oder mit emissionsfreien Autos.“ und sich damit auf ähnlich lachhaften Niveau befinden?
Wenn du schon Wahlvorschläge machst, dann bitte auch ein paar stichhaltige Gründe aufführen. (Ich warte.)
Frank meint
Klima-Wahlprogramm-check der Parteien findest Du bei Prof. Quaschning (Prof für regenerative Energiesysteme) sehr ausführlich
oder im www: campact.de/klimacheck für die mit weniger Zeit
Frank meint
Hier nochmal der korrekte Link für den Klimacheck der Parteien: https://www.campact.de/klimacheck/
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Und was nützt mir das? Es wird alles nur auf das Thema Klima reduziert und was man „will“. Dazu noch von einem politisch voreingenommenen Verein, mit subjektiver Bewertung: „überzeugend“.
Man kann ja schön irgend welche Ziele in den Raum werfen, die Frage ist wie realistisch und sinnvoll diese sind. Die gelisteten Ausbaupläne der Grünen sind für mich Schaumschlägerei und nicht überzeugend. In etwa genau so realistisch wie die Aussage vom damaligen Außenminister Westerwelle, dass die Bundeswehr bis 2011 (??) aus Afghanistan abgezogen sein wird. Schon als er den Mund aufgemacht hat wusste ich das wird nix. Gleiches gilt für die Aussage der Grünen. Keine konkreten Pläne wie man das realisieren will. Schau dir mal die Ausbauzahlen der vergangenen Jahre an und die Flächen werden nicht mehr. Nur weil man Zahlen in den Raum wirft wird der Daumen rot statt grün oder schwarz. Für mich bleibt nur die Grünen wollen erneuerbare Energien ausbauen, wie alle anderen Parteien auch.
Punkt umweltschädliche Subventionen. Ich nehme an Agrarsubventionen zählen dazu. Die Grünen schreiben „ändern“ die FDP „abbauen“. Was da jetzt konkreter ist und warum der eine dafür einen grünen Daumen der andere einen grauen (Position nicht enthalten) bekommt erschließt sich mir nicht.
Ich könnte jetzt jeden Punkt, außer vielleicht das Tempolimit zerlegen, aber was bringt es. Aber was bringt es. Der Blick auf die einzelnen Punkte ist vom Standpunkt der individuellen ideologischen Einstellung sehr unterschiedlich und voreingenommen. Bei mir würde der Klimacheck anders ausfallen und vermutlich alle Parteien durchfallen oder sich auf einem ähnlichen Niveau wiederfinden.
Frank meint
da ich an deiner Antwort sehe, dass Du Zeit hast – nimm dir welche, die Podcasts von Prof Quaschning anzuhören:
Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=D5GUHQfQfRk
Teil 2 https://www.youtube.com/watch?v=_TFeP-KYHs4
Werner Mauss meint
@Only, du kannst jetzt eine oder die Veränderung wählen, das bleibt jedem selbst überlassen. Allerdings, wer sich nicht ändern will, wird dann relativ bald geändert werden, wie auch immer und Geld wird da solchen Menschen nicht mehr helfen. Kannst dich ja mal ein bisschen mit Geschichte befassen.
NiLa meint
„wer sich nicht ändern will, wird bald geändert werden.“ Aha? Erzählen Sie mehr.
Ach, und bitte wundern Sie sich nicht, wenn der Drang, andere zu verändern nach hinten losgeht. Trumps und Bolsonaros warten in allen Ländern auf ihre Gelegenheit.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„wer sich nicht ändern will, wird dann relativ bald geändert werden … Kannst dich ja mal ein bisschen mit Geschichte befassen.“
Ich schließe mich NiLa an. Bitte mehr Ausführungen dazu. Geschichte war schon immer eines meiner Lieblingsthemenfelder. Spielst du auf politische (Um)Erziehung wie in der DDR oder auf zeitlich davor gelagerte Konzentrationslager an? Ich denke beides ist nicht mehr zeitgemäß und halte ich für eher bis sehr unwahrscheinlich. Zudem ist diese Drohung auch schwer mit unserem Grundgesetz vereinbar. Aber bitte, erzähl uns mehr.
NiLa meint
Grün könnte man wählen, wenn es dort mehr Kretschmanns und Hermanns gäbe und weniger Habecks und Hofreiter.
Gerade gab es wieder ein schönes ADAC-Interview mit Herrn Kretschmann in dem er sich für Technologieoffenheit im PKW stark macht. Bonusmeilen-Özdemir hingegen quasselt noch immer von Verbrennerverb äh Planungssicherheit.
Blauhassinger meint
Ach du S… ich dachte erst das wäre in Österreich, da hätte es mich nicht gewundert.
Aber das sind ja wir die sowas fördern.
mmh, dann betreibe ich meine Wärmepumpe auch mit einem Blockheizwerk, wenn ich dafür eine Förderung bekomme.
oder ich baue in meine ZOE einen Dieselgenerator ein, und pack den in feuchtes Moos.
Toll, was bei uns alles gefördert wird.
Sebastian meint
das beste Posting ever hier auf ecomento. Vor allem das mit Österreich. Ich habs kopiert, ausgedruckt und laminiert. Hängt jetzt an der Wand. Danke!
Gunarr meint
Ich sehe ja ein, dass in einem Stahlwerk CO2 anfällt, und dass man das irgendwie los werden muss. Aber wenn der Plan ist, es woanders zu verbrennen, kann man es genauso gut gleich in die Luft blasen.
Ich bezweifle stark, dass ein Methanolhybrid mit dem eingesetzten Wasserstoff ähnlich weit kommt wie ein Brennstoffzellenfahrzeug.
Mäx meint
Im Prinzip hast du natürlich recht, das CO2 ist dann trotzdem in die Atmosphäre gelangt.
Es hat aber auf dem Weg, den zweiten Ausstoß durch einen Verbrenner verhindert.
Klar wenn alles BEV wäre, wäre „gar nichts“ in die Atmosphäre gelangt, aber diejenigen welche so ein Fahrzeug fahren, hätten vermutlich PHEV oder Verbrenner gekauft und somit doppelt die Umwelt belastet, also einmal Stahlwerk und einmal PHEV/Verbrenner.
Jetzt ist es eben Stahlwerk->Methan->Hybrid und damit keine Doppelbelastung.
Gunarr meint
Ok, man kann das CO2 also zweimal verbrennen, aber es gelangt nur einmal in die Atmosphäre. Aber lohnt sich der Aufwand? Man muss dafür grünen Wasserstoff verwenden, von dem es absehbar viel zu wenig gibt und der wahnsinnig teuer ist. Ganz zu schweigen von der Energie, die man für die Synthese braucht.
Statt Methanol könnte man aus dem CO2 auch etwas Nützliches machen, das nicht verbrannt wird, Graphit z.B. oder Graphen oder vielleicht sogar Diamant.
Mäx meint
Keine Frage.
Das war auch kein Plädoyer für die Idee des Hyperhybrid.
Wollte nur den Punkt anmerken, dass direkt in die Atmosphäre eben doch schlechter ist als das Gefährt. Es gibt aber ganz bestimmt viele sinnvollere Lösungen.
Mark Mahoon meint
Ich befürchte nur das dies zur Folge hat, das in den entsprechenden Industrien dann keine Anstrengungen mehr zur CO2 Reduzierung unternommen werden. Denn dann ist das CO2 ja kein Problem sondern ein geschätzten Rohstoff.
Michel meint
Ist das zu fassen? Ein Elektroauto wieder zu einem PHEV umzubauen und den Mist dann auch noch als zukunftsfähige Innovation zu fördern?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Da kann man auch mal Tests beauftragen, ob man an Smartphones auch wieder mechanische Wählscheiben montiert, damit der Akku länger hält.
DDY2021E meint
Ich würd`eins nehmen.
Das so verhunzte Y aber nicht!
BEV meint
Und wenn man dafür auch noch Geld bekommt, dann hat man scheinbar alles richtig gemacht :O
TMY meint
Der Vorteil ist dann wieder der Transport des Kraftstoffs, der Energiebedarf dafür bleibt unerwähnt.
Und es ist nach wie vor ein Verbrennungsmotor, der Schmutz und Lärm verursacht?
Kasch meint
Ist vielleicht eine Entscheidungshilfe für noch unentschlossene Wähler ! Solls wirklich so weitergehen ?
David meint
Stimmt, das Model Y ist wirklich nicht schön. Aber bis auf die paar gusseisernen Tesla Fans wählt das ja auch keiner.
tim Baczkiewicz meint
ja stimmt ,????die paar fans .bald in manchen Märkten sogar schon meist zugelassenes Auto.
aber dasselbe hast du ja damals bestimmte das Model 3 auch gesagt ???????? du bringst mich morgens immer zum lachen. Du erhältst meinen Morgen.
Immer wenn ich denke es geht nicht d…dann kommst du und zeigst mir wie gut es mir geht :) danke
Michael meint
Unglaublich.
MichaelEV meint
Hier geht es in erster Linie um die Energiequelle. Aber David bekommt keinen Beitrag abgesondert, ohne über Tesla herziehen zu müssen. Was ist da nur falsch gelaufen?
Andi EE meint
Sicher nicht, das ist der totale Schwachsinn, so ein Abfallprodukt in einzelne Einheiten zu packen, wo wieder eine andere Technik in der Endverbrauchereinheit zur Anwendung kommt. Das kann man in einer Grossanlage zur Rückverstromung (Winter / Speicher) nutzen. Falls es sich um eine signifikante Menge handelt, ist es allenfalls für Flugzeuge eine Alternative.
Für diese lächerlich kleinen Mengen, lohnt sich eine angepasste Technik in den Endverbrauchereinheiten nie. Dass man ausgerechnet Teslas Fahrzeuge dafür nutzt, hat schon was von Laschets Frage an Musk, ob es jetzt mit H2 oder BEV in die Zukunft geht. Wie kann man nur auf dieses Symbol kommen, was hier gesetzt wird. So eine Eselei ist wirklich nur im OEM-Autoland möglich.
Kasch meint
Ich sprach von der Bundestagswahl am Sonntag, schon mitbekommen, dass ihr da Kreuzchen machen dürft ?
EMfan meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Kasch meint
Hab mich doch schon geoutet – ich spar mir die 50m zur Wahlurne. Die Wahl zwischen Not und Elend überlass ich Spezialisten wie dir :-)
EMfan meint
Danke für den Spezialisten! :-))