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Verkehrsministerium startet Ausschreibung für „Deutschlandnetz“

04.10.2021 in Aufladen & Tanken, Politik | 8 Kommentare

Mercedes-EQC-laedt

Bild: Mercedes (Symbolbild)

Die Bundesregierung baut ein sogenanntes Deutschlandnetz auf. Das Ziel: Die nächste Schnellladesäule für Elektroautos soll in zehn Minuten erreichbar sein. Das Bundesverkehrsministerium (BMVI) hat dazu Ende September die Ausschreibung begonnen. Unternehmen und Konsortien können sich um den Zuschlag zum Aufbau und Betrieb von etwa 900 Schnellladestandorten in ganz Deutschland bewerben.

Das Deutschlandnetz solle die Grundversorgung mit Schnellladeinfrastruktur im Mittel- und Langstreckenverkehr mit rund 8000 zusätzlichen Schnellladepunkten sicherstellen, erklärte das Verkehrsministerium. Es gibt bereits Tausende von Ladesäulen in Deutschland, bisher aber vergleichsweise wenige Schnellladesäulen. Mit dem Deutschlandnetz sollen die bereits vorhandenen großen Standorte ergänzt werden und so bundesweit eine flächendeckende und bedarfsgerechte Schnellladeinfrastruktur entstehen.

„Laden immer und überall, das ist unser Ziel“, sagte Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). „Mit dem Deutschlandnetz schaffen wir einen marktwirtschaftlichen Wettbewerb, der genau dort zum Aufbau von Schnellladeinfrastruktur führt, wo wir sie am dringendsten brauchen – auf Mittel- und Langstreckenfahrten im ganzen Land.“ Schnellladepunkte müssten innerhalb zehn Minuten erreichbar sein und die Bezahlmethoden einfach und einheitlich. „Nur so gelingt es, die Menschen von der klimafreundlichen Elektromobilität zu begeistern“, erklärte Scheuer.

Zwei Ausschreibungen

Die Errichtung und der Betrieb des Deutschlandnetzes werden in zwei getrennten Ausschreibungen vergeben. Im Mittelpunkt der nun gestarteten ersten Ausschreibung stehen 900 Suchräume für Schnellladestandorte in 23 Regionallosen, die ganz Deutschland abdecken. Mit den finalen Zuschlägen für die einzelnen Gebote wird im dritten Quartal 2022 gerechnet. In einer zweiten Ausschreibung werden Aufbau und Betrieb von etwa 200 Schnellladestandorten an unbewirtschafteten Rastplätzen an den Bundesautobahnen ausgeschrieben. Die Ausschreibung der bundesweiten Autobahn-Lose wird im Herbst durch die Autobahn GmbH erfolgen.

Die 900 Suchräume der Regionallose verteilen sich auf sechs Regionen (Nord-West, Nord-Ost, Mitteldeutschland, Süd-Ost, Süd-West und West) und geben ein bestimmtes Gebiet – etwa rund um einen Verkehrsknotenpunkt – vor. In jedem Suchraum soll ein Schnellladestandort mit mindestens vier und bis zu 16 Schnellladepunkten entstehen. Die Bieter müssen geeignete Standorte innerhalb dieser Suchräume einbringen beziehungsweise finden. Mit diesem Verfahren wolle man regional tätige Betreiber sowie kleine und mittelständische Unternehmen ansprechen, so das Verkehrsministerium. Eine Karte mit den Suchräumen gibt es auf deutschlandnetz.de.

Der Schritt von der Förderung zur Ausschreibung ist ein Paradigmenwechsel bei der staatlichen Unterstützung des Ladeinfrastruktur-Ausbaus. „Zusätzlich zu den BMVI-Förderprogrammen für öffentliche und nicht-öffentliche Ladeinfrastruktur existiert damit nun ein Ansatz, in dem für die Gewinner des Ausschreibungsverfahrens Aufbau und Gewährleistung des Betriebs der Ladepunkte vertraglich verpflichtend sind“, erklärte das Verkehrsministerium. Man lege darüber hinaus an den Standorten des Deutschlandnetzes zukunftstaugliche technische Mindestanforderungen wie eine jederzeit verfügbare Mindestladeleistung von 200 kW an jedem Ladepunkt, Qualitätsstandards und eine am Markt und am Strompreis orientierte flexible Preisobergrenze fest und stelle deren Einhaltung sicher. Die Bewertungskriterien für die Gebote umfassten Kosten, Konzept und Kundenfreundlichkeit.

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Via: BMVI
Tags: Förderung, Ladestationen, SchnellladenAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. badsoden meint

    04.10.2021 um 13:43

    Tatsächlich, unsere beliebte Verkehrsminister holt sich ein 2tes Mautdisaster rein.
    Es könnte doch so viel einfacher gehen.
    Nimm den EEG und noch einige Steuern für Ladeplätze weg, lege Preisobergrenze fürs Laden AC und DC fest und definiere eine Art von Raomingschnitstelle und Frei/besetz Schnittstelle damit alle Apps usw sich anschließen können.
    Dann kommen die Ladeplätze von selber. Bei VW, Mercedes und Daimler müsste doch alle Alarmklocken schellen so langsam an. Die werden dann schon vom Fleck kommen.
    Weiteres Geld vom Staat brauchen die doch kaum, die haben volle Kassen, aber leider zu viele leere Köpfe.

    • 150kW meint

      04.10.2021 um 16:44

      „lege Preisobergrenze fürs Laden AC und DC fest“
      Damit bekommt man den Ausbau recht sicher auf Null gefahren.

      • MichaelEV meint

        04.10.2021 um 16:48

        Aber genau das hat man doch indirekt vor mit dem Deutschlandnetz.

        • 150kW meint

          04.10.2021 um 23:51

          Das Deutschlandnetz beeinträchtigt ggfls. nahe gelegene Standorte, das ist schon was anderes als wenn man generell eine Preis Obergrenze für alle festlegt.

  2. Daniel S meint

    04.10.2021 um 09:49

    Das System mit Ausschreibungen von 100 Schnellladestandorten an unbewirtschafteten Rastplätzen hat in der Schweiz 2019 gut funktioniert. Hoffentlich 2021 auch in Deutschland.

  3. Sebastian meint

    04.10.2021 um 08:49

    Wollen wir wetten das es ein Rohrkrepierer wird? Dieses Waben Losverfahren ist urtypisch deutschbeamtennaiv. Wenn es von der Auslastung notwendig ist, dann müssen an einem Platz eben 4 Hersteller Säulen anbieten… denke mit diesem NichtNetz wird der E Mobilität ein Bärendienst geliefert.

    • Mäx meint

      04.10.2021 um 09:20

      Spätestens mit der angedrohten Klage (völlig überraschend), die dann in ein paar Jahren vor dem EuGH landet, die Verträge aber alle schon geschlossen sind und dann wieder eine irrsinnige Entschädigung bezahlt werden muss…
      Hoffe der/die nächste Verkehrsminister*in wiederholt diesen Scheuer Blödsinn nicht.

      • andi_nün meint

        04.10.2021 um 10:20

        Hahahaha, es wird genau so kommen!

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