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Elektroauto-Leasingangebote

Polestar will Elektroautos künftig auch in Europa bauen

08.10.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Polestar-Ingenlath

Bild: Polestar

Polestar, die E-Auto-Schwestermarke von Volvo, will ihre in China produzierten Elektroautos nicht mehr per Schiff nach Europa transportieren. „In einem ersten Schritt werden wir die Autos zukünftig auch per Schiene nach Deutschland bringen“, kündigte Firmenchef Thomas Ingenlath im Gespräch mit Auto Motor und Sport an. Zudem plant das Unternehmen, künftig nicht nur in den USA, sondern auch in einem Volvo-Werk in Europa zu produzieren.

„Unsere Idee ist ja nicht, ein Produkt ‚made in China‘ zu fertigen. Wenn unser Absatzvolumen weiter so wächst, dann bin ich zuversichtlich, dass wir unseren Produktionsverbund nutzen können und künftig auch in einem der Volvo-Werke in Europa fertigen können“, so Ingenlath. „Den Polestar 3 bauen wir ja künftig auch in South Carolina, also außerhalb von China.“ Bis 2026 werde die Modellpalette der Marke vier bis fünf Produkte umfassen. Ingenlath sieht Polestar in fünf Jahren als Porsche-Konkurrenten. „Wir konkurrieren mit Porsche um den besten elektrisch betriebenen Premium-Sportwagen.“

„Elektroautos sind nicht per se umweltfreundlich“, räumte Ingenlath beim „Auto Motor und Sport Kongress 2021“ in Stuttgart ein. „Aber Elektroautos ebnen den Weg zu einem sauberen Planeten.“ Die Autoindustrie müsse sich sehr anstrengen, um das Null-Emissionsziel zu erreichen. „Wir können uns auf dem Weg zu einem sauberen Planeten nicht mit Worthülsen zufriedengeben.“

Bei Elektroautos sorgten die Batterieherstellung sowie wie bei konventionellen Fahrzeugen Stahl und Aluminium für einen hohen CO2-Abdruck. Die Autoindustrie müsse die Frage beantworten, wie man ein Auto bauen kann, das die Fabrik ohne CO2-Ausstoß verlässt. Das sei heute nicht realisierbar, die Industrie müsse das aber anstreben. Der Schlüssel hin zu einem klimaneutralen Auto sei der massive Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Autoindustrie müsse ihren Beitrag leisten, die Gesellschaft davon zu überzeugen. Zudem forderte Ingenlath einen Standard, um die CO2-Last von Elektroautos vergleichbar zu machen.

Polstar hat aktuell das 2021 auslaufende Hybrid-Coupé Polestar 1 und die batteriebetriebene Mittelklasse-Limousine Polestar 2 im Angebot. Alle neuen Baureihen werden Elektroautos, geplant sind zwei SUV sowie eine Sportlimousine.

In Deutschland gelingt es Polestar, vorrangig bisherige Kunden von Audi, BMW und Mercedes für sich zu gewinnen. „Über 50 Prozent unserer Kunden kommen von diesen drei Marken“, so Deutschland-Geschäftsführer Alexander Lutz. „Der Anteil von Kunden, die von Volvo kommen, fällt eher gering aus.“

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Via: Auto Motor und Sport
Tags: Europa, ProduktionUnternehmen: Polestar
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mio meint

    08.10.2021 um 18:09

    Das sind ja mal sehr positive Nachrichten! Wenn das Werk jetzt noch in DE gebaut wird, wäre das Ganze natürlich noch erfreulicher, dann könnte man sich sicher auch über mehr offizielle Polestar-Werkstätten freuen.

  2. BEV meint

    08.10.2021 um 12:58

    Der Polestar 2 wäre ein ganz cooles Auto, wenn da nicht die anfänglichen Probleme und die Ineffizienz wären.
    Aber das können doch nicht die einzigen Gründe dafür sein, dass sich das Auto gar nicht so gut verkauft?

    • junda meint

      08.10.2021 um 15:36

      was ist genau mit Ineffizienz gemeint?

      • BEV meint

        08.10.2021 um 16:21

        Das Fahrzeug war in den Tests nicht gerade unter den sparsamsten Fahrzeugen. Man könnte ja meinen, dass das Fahrzeug etwas schnittiger als ein „SUV“ ist, der Verbrauch war allerdings nicht überzeugend. Vielleicht hat sich ja mittlerweile Technisch noch was geändert aber besonders viel Werbung wird wohl auch nicht dafür gemacht.
        Mittlerweile gibt es die Single Motor Varianten, da weis ichs nicht, allerdings ist die WLTP Reichweite jetzt auch nicht so drastisch höher wie beim Dual Motor und ich verstehe nicht warum man das Ding mit Frontantrieb baut und nicht mit RWD.

        • Tommi meint

          08.10.2021 um 16:36

          Ja, es hat sich was getan. Im Februar haben wir ein Softwareupdate erhalten, welches das Auto sparsamer gemacht hat. Ich fahre ihn im Alltag mit ca. 20 kWh/100km. Auf unserer Reise nach Finnland hat der Bordcomputer 21 kWh/100km angezeigt.
          Ich denke, dass er in etwas auf dem Niveau der Konkurrenz liegt. Das ist nicht extrem effizient, aber ich finde den Verbrauch ganz ok, wenn man bedenkt, dass man Vierradantrieb und 408 PS hat.

        • BEV meint

          08.10.2021 um 21:20

          @ Tommi:

          Ok danke, Sommer Verbrauch?
          Also im Winter noch etwas mehr.

  3. AK swiss meint

    08.10.2021 um 11:46

    …und Dacia sieht sich in 5 Jahren als Mercedes-Konkurrent. Deshalb wird die Produktion demnächst von Rumänien nach D verlagert.
    Macht Sinn.

    • Sebastian meint

      08.10.2021 um 15:12

      verglichen mit einem Citan schaut so ein Dacia wirklich um Länge besser aus, was Qualität angeht… sicher wolltest jetzt nicht eine S oder E Klasse mit Dacia vergleichen, oder? Dacia baut anno 2021 absolut gute Autos.

  4. EdgarW meint

    08.10.2021 um 11:45

    @ecomento Pkw werden üblicher Weise auf RoRo-, nicht auf Containerschiff transportiert :-)

    Dass in Torslanda (schwedisches Volvo-Werk) und Gent (Belgien) auf E-Auto-Produktion umgestellt wird, ist ja ohnehin absehbar, insofern werden früher oder später vermutlich auch Polestars dort produziert werden – und, wenn es Volvo und Polestar gelingt, wieder zu wachsen, entstehen möglicher Weise (zusätzlich) neue Produktions-Standorte. Die Verschiffung lohnt sich nur, solange die Stückzahlen noch relativ gering sind, ist stark umweltbelastend (nicht nur was CO2 angeht, sondern auch wegen der hochgradig giftigen Abgase aus Schweröl-Verbrennung) und mit Zöllen belastet. Wer argumentiert, die Rohstoffe müssten ja auch verschifft werden: Ja, kommen aber definiv nicht alle aus China, der sprichwörtliche Schwedenstahl (gehört sich ja eigentlich für nen Volvo) wäre nur ein Beispiel, Rohstoff-Förderung für die Lithium & Co läuft ebenfalls in Europa an – und die größten Massen-Anteile machen auch bei Akkus nicht Lithium, Mangan, Kobalt & Co aus, sondern Stahl und Aluminium.

    • Redaktion meint

      08.10.2021 um 12:15

      Danke für den Hinweis – aktualisiert!

      VG | ecomento.de

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