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Auch Tesla kämpft mit Lieferketten-Problemen, Lkw und neuer Roadster erst ab 2023

12.10.2021 in Autoindustrie, Neues zu Modellen | 62 Kommentare

Tesla-Semi

Bild: Tesla

Tesla meldete kürzlich für das dritte Quartal erneute Rekorde bei der Produktion und den Auslieferungen. Der US-Elektroautobauer ist wie der Rest der Branche vom weltweiten Mangel an Computerchips betroffen, kommt damit bislang aber deutlich besser als viele Wettbewerber zurecht. Firmenchef Elon Musk räumte ein, dass auch sein Unternehmen mit Problemen in der Lieferkette zu kämpfen hat – er bleibt aber optimistisch.

„Wir haben ein fantastisches Jahr hinter uns, mit Rekordauslieferungen“, sagte Musk vergangene Woche auf der jährlichen Aktionärsversammlung von Tesla. „Es sieht so aus, als hätten wir eine gute Chance, das beizubehalten. Im Grunde können wir es schaffen, wenn wir die Chips bekommen. Ich hoffe, dass sich die Chip-Knappheit bald bessert, aber ich bin zuversichtlich, dass wir mindestens über 50 Prozent der Auslieferungen für eine ganze Weile aufrechterhalten können.“

Musk hält damit an dem zuvor geäußerten Ziel fest, in den kommenden Jahren bei der Auslieferung von Elektroautos ein jährliches Wachstum von mindestens 50 Prozent zu erreichen. Während die Chip-Knappheit in diesem Jahr die Schlagzeilen der Autoindustrie beherrscht, sagte der Tesla-Chef, dass der Elektroauto-Pionier mit „vielen“ Herausforderungen in der Lieferkette zu kämpfen habe. Eine der größten im dritten Quartal sei die Frage gewesen, ob Tesla genügend Schiffe bekommt. „Es herrschte ein großer Mangel an Schiffen“, so Musk. Tesla produziert derzeit in den USA und China, Europa wird bis zur Fertigstellung der neuen „Gigafactory“ in Brandenburg nahe Berlin mit über den Seeweg transportierten Fahrzeugen bedient.

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Der Mangel an Halbleitern scheint Tesla noch nicht allzu stark bremsen: Die Kalifornier meldeten Anfang Oktober einen Auslieferungsrekord von weltweit 241.300 Elektroautos im dritten Quartal und übertrafen damit den bisherigen Höchststand von 201.250 Fahrzeugen im zweiten Quartal. Produziert wurden 237.823 Elektroautos. Andere Autobauer schnitten teils deutlich schlechter ab, so gingen etwa bei Mercedes-Benz die Verkäufe von Juli bis September im Vergleich zum Vorjahr um 30,5 Prozent zurück.

Musk sagte, der „erhebliche Kostendruck“ in der Lieferkette habe Tesla gezwungen, die Autopreise zumindest vorübergehend zu erhöhen. Die deutschen Kunden waren davon in diesem Jahr zunächst verschont geblieben, vor wenigen Tagen erhöhte Tesla aber auch hier den Preis seines Bestsellers Model 3 um 2000 Euro. In den USA stieg der Preis schon vorher, in China sank er dagegen im Juli um rund 2000 Euro.

„Die schiere Menge an Geld, die wir dafür ausgeben, Teile um die Welt zu fliegen, ist nicht großartig“, merkte Musk an. Und es wird wohl noch dauern, bis sich die Lage bessert. „Im Jahr ’23 sollten wir unsere schweren Engpässe in der Lieferkette überwunden haben“, sagte der Tesla-Chef. Um die Lieferkette zu optimieren, baut das Unternehmen neben der neuen Fabrik in der Brandenburger Gemeinde Grünheide auch eine weitere Gigafactory für Elektroautos in Texas. Am neuen Standort in Deutschland sollen zudem zukünftig in großer Zahl Batteriezellen entstehen, auch diese müssen dann nicht mehr aus den USA oder China nach Europa verschifft oder geflogen werden.

Lkw & neuer Roadster kommen später

Neben Preiserhöhungen sorgen die Probleme in der Lieferkette bei Tesla auch für die weitere Verzögerung von neuen Produkten. So soll der erste Elektro-Lkw der Marke erst 2023 starten, eigentlich war der Tesla Semi für 2019 angekündigt. Das große Nutzfahrzeug brauche besonders viele Akkus und Computerchips, erklärte Musk. Auch die Neuauflage des Tesla Roadster, der von 2008 bis 2012 als erstes Modell angeboten wurde, verspätet sich. Der als Supersportwagen konzipierte Stromer werde wie der Semi „hoffentlich“ 2023 zu den Kunden kommen, so Musk. Der ursprünglich für 2021 vorgesehene Pickup „Cybertruck“ wird nach aktuellem Stand ab nächstem Jahr ausgeliefert, die Fertigung jedoch erst 2023 hochgefahren.

„Dieses Jahr war einfach ein ständiger Kampf mit der Teileversorgung“, so Musk „Nur um das klarzustellen: Selbst wenn wir fünf zusätzliche Produkte hätten, würden wir unsere Fahrzeugproduktion nicht ändern, weil wir im Grunde nur durch zahlreiche Engpässe in der Lieferkette eingeschränkt sind. Und zwar nicht nur bei Chips, sondern bei so vielen Dingen. Es gab eine Menge Engpässe in der Lieferkette. Es wäre also völlig egal, ob wir den Semi oder den Cybertruck oder sonst etwas hätten, wir wären nicht in der Lage, zu produzieren.“

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Via: Automotive News & Teslarati
Tags: Kosten, Preise, Tesla Cybertruck, Tesla Roadster, Tesla SemiUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jakob Sperling meint

    14.10.2021 um 11:22

    Wenn es Tesla, bzw. E.M. wirklich um den Umweltschutz ginge, wie hier immer behauptet wird, dann würden Sie nicht den Semi Truck zurückstellen, nur um ein paar zusätzliche PKW zu bauen. Ein LKW spart pro Batterie viel mehr CO2 ein als ein PKW, weil er viel intensiver benutzt wird.

  2. Envision meint

    12.10.2021 um 15:10

    Fertig ENTWICKELT hat er weder den Semi noch den Roadster, noch den Cybertruck, noch die 4680 Zelle – und von allem gibt es ab und an mal Mock Ups und Studien wenn überhaupt zu sehen, kein finales Design.

    Sich jetzt mit der (glücklicherweise) gerade eingetreten Chipkrise/Rohstoffmangel rauszureden, soonst! könnte man ja quasi loslegen und produzieren – hinterlässt, wie der Schwabe sagen würde, ein Geschmäckle.

    • Sebastian meint

      12.10.2021 um 16:28

      aus coming soon ist two weeks geworden.. davon hört man auch nichts mehr, 4 weeks war der letzte joke bei FSD beta deta. Bei Fahrzeugen wie dem Roadster, den viele vor 2 Jahren bereits CASH bezahlt hatten, sind wir nun bei 2023… wenn es gut läuft…

      mir schleierhaft wie Tesla ins Transportgewerbe einsteigen möchte. Die Leute dort haben eine Zündschnur von max. 2 cm. Wenn die freundlich sind.

    • Sebastian meint

      12.10.2021 um 16:29

      Im Transportsegment haben die Verantwortlichen eine Zündschnur von max. 2 cm. Das kann lustig werden für Tesla.

    • alupo meint

      12.10.2021 um 17:59

      Da kennt sich aber einer aus, l.o.l..

      Hast wohl vorgestern mit Elon Musk gefrühstückt?

      Klar ist es schade, dass der Tesla-Semi noch nicht zu kaufen ist und immer noch neue Klimawandler / Vergifter im großen Mengen verkauft werden, aber von den alten Herstellern ist eben auch wenig semihaftes zu sehen, trotz 100 jähriger Produktionserfahrung. Liegt wohl alles noch in den bekannten Schubladen und diese wurden offensichtlich von den OEMs sehr gut versteckt. Hätte ja auch einmal ohne Tesla laufen können, aber naja…

      • Envision meint

        12.10.2021 um 18:16

        Da Elon gerne auch schon Dinge zeigt, die nur in seinem Kopf existieren, krasseste Beispiel wohl der Tesla Bot mit seinem „seltsamen“ Tanz Auftritt – würde er sich nicht hinter dem Berg halten, wäre etwas von genannten Aktienkurspush Produkten mal wirklich fertig.
        Und ja, ich kenne mich da ein wenig aus, thank you Lemming.

      • Peter W meint

        12.10.2021 um 18:21

        Komisch, dass Daimler im Werk Wörth gerade mit der Serienproduktion von Batterie-LKW begonnen hat. Außerdem, das muss man hier immer wiecer betonen, ist der Tesla-Semi kein LKW den man in Europa sinnvoll einsetzen könnte. Die Nahverkehr-LKW die jetzt gebaut werden ergeben wenigstens eine Sinn und können 1:1 die Dieselstinker ersetzen, die täglich unsere Supermärkte anfahren.

        • Sebastian meint

          13.10.2021 um 08:06

          Fakten zählen im bubble nicht… auch der Elektrobus der bei uns seit fast 4 Jahren seine Touren fährt… geschenkt. Steht nicht Tesla vorne dran, muss also eine Täuschung sein… die zehntausende BEV Trucks und Busse überall auf der Welt… alles Täuschung.. steht ja nicht T**a am Auto.

  3. Jakob Sperling meint

    12.10.2021 um 13:29

    Verblüffend ehrlicher Bericht über all die Probleme, die man hat.
    Beim Tesla Semi Truck ist die Situation eigentlich seit mehr als 4 Jahren stabil: er kommt immer in einem, maximal 2 Jahren.

    • MichaelEV meint

      12.10.2021 um 13:57

      Ja, wer hat aktuell keine Probleme? Vielleicht müssen sich die Verbrenner-Hersteller bald eingestehen, dass das eigene Produkt die Grundlage ihrer Probleme ist. Und dann wird es mal richtig spannend.

    • DerHans meint

      12.10.2021 um 14:41

      @Jakob das ist ja wie beim Wasserstoff, dessen Durchbruch auch immer wieder um maximal 10 Jahre verschoben wird und das nun schon seit 40 Jahren…

      • Sebastian meint

        12.10.2021 um 16:07

        Außer Doyoda hat kein einziger Autohersteller H2 weiter auf dem Schirm. Die Kamelle ist gelutscht.

      • Jakob Sperling meint

        13.10.2021 um 11:25

        Die ersten H2-LKW sind in Serienproduktion (z.B. Hyundai), etwa ein halbes Dutzend Hersteller haben Kleinserien auf der Strasse und mehr oder weniger jeder namhafte LKW-Hersteller hat H2-LKWs in der Pipeline.
        Sie bewegen sich offenbar aussschliesslich in ihrer Blase und nehmen das nicht war. Warten Sie doch weiterhin auf den Tesla Semi Truck als Erlöser.

    • alupo meint

      12.10.2021 um 18:04

      Gerade gelesen, Daimler hat in Q3/2021einen Einbruch von -30% realisiert im Vergleich zum bescheidenen Coronajahr 2020. Das hälst Du wohl für einen Erfolg l.o.l..

      Bei vielen anderen wie GM, Ford, Stellantis oder den Japanern sieht es aber auch nicht besser aus…

  4. Kasch meint

    12.10.2021 um 11:44

    Und genau für die, die NOCH Millionen Verbrenner verkaufen, siehts gar langfristig düster aus, Sebastian. Die „Großen“ mit veralteten 8 / 16 Bit Chips in veralteten Steuergeräten reduzierten ihre Bestellungen, wärend die Nachfrage nach 32 Bit Chips durch die Unterhaltungselektronik in der Coronazeit massiv stieg. Chiphersteller ersetzten alte Produktionsanlagen für 8/16Bit durch neue für 32Bit. Und nun darfst du mal raten, wer kaum noch 8/16 Bit verbaut – Tip: USA und China.
    Hat man eine echte zentrale Steuereinheit, kann man z.B. auf gerade nicht lieferbare, antiquierte Höhensensoren für Scheinwerferjustierung verzichten und per Softwaremodifikation kurzerhand auf Sensoren des ESP zugreifen. Horizontale Integration der „Großen“ rächt sich immer mehr und bitter böse, nachdem man Jahrzente lang Entwicklung auf Systemlieferanten abwälzte, um sich die Kosten hierfür zu sparen, weiß man zwar was man will, hat aber keinerlei Kompetenz dies selbst zu entwickeln, oder gar selbst zu produzieren.

    • Sebastian meint

      12.10.2021 um 16:04

      Nur ein einziger CEO hat lautstark Lieferanten genannt, god himself…
      fraglich ob das so gut ist, wenn man abhängig ist und dann ausgerechnet die Lieferanten bloss stellt.

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      12.10.2021 um 17:48

      „Hat man eine echte zentrale Steuereinheit…“

      Wie schaut eine echte zentrale Steuereinheit aus und wer hat diese?

      • alupo meint

        12.10.2021 um 18:05

        Google oder besser duckduckgo ist Dein Freund…

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          13.10.2021 um 10:14

          Hmm. Ich denke google ist und wird nicht mein Freund. ;)
          Ich glaube auch nicht, dass mir google eine sinnvolle Antwort liefert, wenn ich „echte zentrale Steuereinheit“ suche. Generell bekomme ich bei dem Thema keine befriedigende Antwort, außer eine gegensätzliche zur obigen Aussage. Hatte ich hier auch schon zwei- oder dreimal zur Diskussion angestoßen. Mit dem Ergebnis, dass alle beteiligten eher im Nebel der Vermutungen stochern. Aber vielleicht kannst du uns ja erhellen.

  5. tim Baczkiewicz meint

    12.10.2021 um 11:24

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  6. CaptainPicard meint

    12.10.2021 um 10:55

    Ich kann mich noch gut erinnern als über Daimler gespottet wurden als sie 2017, als der Semi vorgestellt wurde, meinten dass das nicht möglich sei was dort gesagt wurde. Jetzt zeigt sich offenbar dass es das damals wirklich nicht war, wenn der LKW (frühestens) erst sechs Jahre später kommt.

    • MichaelEV meint

      12.10.2021 um 11:27

      Wie hier auch beschrieben wurde, kann Tesla kein einziges Fahrzeug zusätzlich produzieren. Pro Semi hätte man vielleicht bis zu 10 Model 3/Y weniger gebaut. Von „nicht möglich“ kann da keine Rede sein, sondern von nicht wollen, weil wirtschaftlich (und auch ökologisch) nicht im geringsten sinnvoll.

      • EMfan meint

        12.10.2021 um 11:39

        Musk sagte, der „erhebliche Kostendruck“ in der Lieferkette habe Tesla gezwungen, die Autopreise zumindest vorübergehend zu erhöhen.
        Danke Elon, meine Einschätzung der Situation war also richtig:-)

        • MichaelEV meint

          12.10.2021 um 12:29

          Ne, immer noch falsch. Man kann Preise, aus welchem Grund auch immer, nur erhöhen, wenn die Nachfrage es zulässt. Es ist am Ende immer Angebot und Nachfrage, die über den Preis entscheiden. Das Angebot an BEVs ist stark einschränkt, die Nachfrage steigt immer weiter. Und damit können auch die Preise steigen, unabhängig davon, ob es Kostendruck gibt oder nicht.
          Beim Verbrenner steigen die Kosten auch. Und anscheinend kann man davon keinen einzigen Cent an die Kunden weitergeben, weil die Nachfrage dies nicht zulässt.

          Und wenn man einen Grund für Preiserhöhungen auf dem Silbertablet serviert bekommt, nimmt man es gerne an: es sind die steigenden Kosten.
          In Wahrheit hätte man aber in der jetzigen Situation sehr wahrscheinlich auch ohne steigende Kosten den Preis erhöht, wegen begrenztem Angebot und hoher Nachfrage!

      • David meint

        12.10.2021 um 11:42

        Warum stellt man ihn dann mit Riesen-Tam-Tam vor und verspricht die zeitnahe Auslieferung? Wusste man nicht, dass der Semi Akkus braucht? Das ist doch unplausibel!

        • McGybrush meint

          12.10.2021 um 12:17

          Corona und Lieferengpässe waren Dir 2017 schon bekannt?

          Und ja. Elon war zu optimistisch. Die Lieferkrise kommt nun zu den 2 Jahren Optimismus nochmal on Top dazu und verlängert es nochmal um x Jahre.

        • MichaelEV meint

          12.10.2021 um 12:32

          Vielleicht waren Model 3/Y zu erfolgreich und haben keinen Platz für weitere Fahrzeuge gelassen. Ich denke aber auch, dass die zeitlichen Perspektive so kaum möglich war.

        • BEV meint

          12.10.2021 um 12:39

          sollte man doch langsam gemerkt haben, dass Elon ungeduldig ist und ihm alles nicht schnell genug geht…
          kann ich nachvollziehen, macht keinen Spaß ein halbes Leben drauf zu warten bis sich was bewegt

        • David meint

          12.10.2021 um 13:31

          Alter, Alter. Corona, Ungeduld, M3 zu erfolgreich – das Ausredenrad dreht sich. Der Semi sollte 2019 kommen, da gab es kein Corona. Auch war das M3 in der Auslieferungshölle, also unter dem Soll. Es bleibt, es war einfach nur Fake.

        • BEV meint

          12.10.2021 um 14:01

          und die Auslieferungen des Model 3 und Y sind auch nur fake?
          er will immer alles und wie du auch geschrieben hast, niemand im Business kauft ein Versprechen, die beiden genannten Fahrzeuge sind Realität und die werden gekauft, weil man weis, dass man die auch bekommt, der Rest ist auf Hold. Klar nervt das, Elon will immer mehr als Tesla mit seiner Besatzung leisten kann.

        • Andi EE meint

          12.10.2021 um 15:02

          Generell hat Musk den Aufbau der Produktion unterschätzt. Was er im Nachhinein aber x-fach zugibt, wie einfach der Prototyp und wie schwierig die Serie ist.

          Und jetzt wo wir wissen, dass Tesla 10 Stunden Produktionszeit für ein Model 3 und VW 30 Stunden für einen ID.3 benötigt, zeigt es auf, wo die Differenz zwischen den Herstellern liegt. Tesla investiert viel mehr Geld in eine hochautmatisierte und teilereduzierte Produktion. Das hat aber zur Folge, dass viel Zeit und Akribie sie in die Produktionsplanung und neue Verfahren stecken müssen, damit sie später günstiger produzieren können.

          Wieso sollte man diesen Weg den man mit Model 3 und Y eingeschlagen hat, verlassen. Er scheint hochprofitabel zu sein. Ich glaube nicht, dass der Semi sofort so bauen könnte, damit viel Marge generiert werden kann. Ich glaube das Fehlen der Batterien ist auch ein wenig eine Ausrede.

        • alupo meint

          12.10.2021 um 18:22

          Tesla brauchte alle seine 2170-er Akkus für das M3 und jetzt auch für das MY. Kann man selbst einfach nachrechnen. Die Japaner mit Panasonic im Lead sind leider nicht so schnell.

          Aber die Ausbeuten in der teslaeigenen 4680-er Pilotanlage sind laut den mir zugänglichen Zahlen inzwischen erstaunlich hoch (auch im Vergleich zur Gigafabrik in Nevada/Panasonic) und locker kostendeckend. Dennoch ist es eine Pilotanlage deren Zweck die Optimierung der Fertigung ist und nicht die maximal mögliche Produkion.

          Das M3 ist das seit langem das meistverkaufteste BEV auf der Welt.

          Das wird sich zwar nächstes Jahr ändern wenn diese Position das MY einnehmen wird.

          Dieses Micro-BEV von Wuling zähle ich nicht zu den Autos, allein wegen seiner sicherheitstechnischen Ausstattung. Sowas ist nur in bestimmten Ländern zu verkaufen in denen ein Leben wenig zählt, für sehr wenig Geld.

          Es ist einfach aktuell kein Platz für zusätzliche Modelle, auch für das MX. Und das ist traurig, aber betriebswirtschaftlich sehr sinnvoll. Das muss ich trotz der Trauer darüber als Aktionär anerkennen. Was ist eigentlich gerade wieder los mit der Aktie? Habe ich auf dem Rennrad auf Mallorca etwas verpasst?

    • David meint

      12.10.2021 um 11:38

      Das ist wahr. Jetzt muss man auch wissen, das Transportgewerbe ist knallhart und dort sitzen nur Menschen, die rational denken, rechnen können und kein Risiko eingehen. Dort findet man keine Simpel, die sich von haltlosen Versprechen eines unverantwortlichen Menschen zur Wahl eines Fahrzeugs bewegen lassen.

      Die werden also auf Versprechen hin nichts bestellen. Und sie haben Flottenverträge. Die sichern sie gegen eventuelle Unzuverlässigkeiten ab und daher werden sie im Rahmen dieser Verträge langsam elektrifizieren. Auch haben sie Fahrer, die den Semi von Tesla ablehnen, zB wegen des blöden Monositzes.

      Vor allem haben sie vom ersten kommerziellen Einsatz von Tesla als Taxi in Schiphol und dem nachgelagerten Rechtsstreit erfahren. Wobei nicht nur die völlige Untauglichkeit der Autos, sondern insbesondere der fehlende Wille von Tesla, hier zu helfen, sich bei Fuhrparkverantwortlichen eingebrannt hat.

      • MichaelEV meint

        12.10.2021 um 12:41

        Heute wieder ein Model 3-Taxi gesehen. Ich glaub, bei den Fuhrparkverantwortlichen hat sich da überhaupt nichts eingebrannt. Es sind rational denkende Menschen die wissen, dass die Lage heute eine vollkommen andere als vor 4 Jahren ist.

        Hamburg will jetzt konzentriert auf Elektrotaxis umstellen. Mal schauen, wie das Bild in 1-2 Jahren aussieht. Neben Model 3 hatte ich hier einen ID.4 als Taxi gesehen. Wenn VW, Tesla und Mercedes sich diesen Markt teilen, gibt es erstmal genug Platz. Über viele Jahre wird es erstmal nur Nachfrageüberhänge bei Elektroautos geben. Und Toyota hat sich ja selber aus dem Spiel genommen.

        • David meint

          12.10.2021 um 13:43

          Richtig, das werden wir sehen, wie viele Tesla in Deutschland als Taxi fahren. Ich denke, kaum welche.

          Im Großraum London sind übrigens 4.800 ID.4 für das Gewerbe geordert worden. Und Mercedes ist noch nicht richtig auf dem Markt. Wenn deren erste elektrische Taxe mit einem gescheiten Preissticker kommt, dann Gnade den anderen Gott.

          Toyota als Taxi war genauso ein Geschnattere wie jetzt Tesla. Die Quoten waren de facto gering. Aber das Geschreibe groß.

        • MichaelEV meint

          12.10.2021 um 14:19

          Was sie denken ist ja zum Glück eher alles Kontraindikation.

      • Ebi meint

        12.10.2021 um 18:10

        Gibt doch bereits reichlich Vorbestellungen des Semi bei diesem verantwortungslosen Menschen….

      • alupo meint

        12.10.2021 um 18:25

        Viele haben doch schon reserviert und ich bin sicher, dass sie schon eine Probefahrt machen durften.

        Der Semi wurde an sehr vielen Orten in den USA beteits gesichtet. Das war sicher weder ein Urlaubstrip noch eine Testfahrt.

        • Jakob Sperling meint

          13.10.2021 um 11:34

          Nee, Attrappen.

    • Andi EE meint

      12.10.2021 um 11:39

      Ich finde es ist gescheiter, wenn man noch mit der Serie wartet. Klar könnte man jetzt auch so wie Daimler ein paar raushauen, damit man „begonnen“ hat. Aber wichtig ist doch, dass man wie beim Model 3/Y eine Produktion hat, die eine gute Marge ermöglicht.

      Lieber weniger Modelle und solche die sich rechnen, statt überall mit Risiko Anschlag, neue Modelle raushauen. Die Produktion macht ja am Schluss die Marge. Selbst wenn ich der Erste bin, kann ich trotzdem der Loser sein, weil es sich einfach nicht rechnet.

      So konservativ wie Tesla die Modelle jetzt auflegt / im Vergleich zu VW kein Feuerwerk, desto besser scheint sich die Marge als auch die Stückzahlen schnell steigern.

      • David meint

        12.10.2021 um 13:47

        Ich weiß nicht, was dich die Marge schert. Selbst als Aktionär hat sich das lange davon entkoppelt und außerdem ist es bekanntlich eine Fake-Marge, weil die Firma für Flottenkunden keine Lösung hat.

        • MichaelEV meint

          12.10.2021 um 14:05

          Was für ein Unsinn, dass sie immer wieder als Vorteil verkaufen wollen, dass andere Hersteller ihre Fahrzeuge verscherbeln müssen.

        • Sebastian meint

          12.10.2021 um 16:02

          mit dem „verscherbeln“ macht VW z.b. aber ganz lustig Umsatz und Gewinn.. mal schauen wann Tesla seitwärtsläuft, denn nur Narren glauben die Verkaufen mehrere Millionen Fahrzeuge pro Jahr zum Listenpreis. Tesla ist beachtlich gewachsen in den letzten Jahren, aber das ganz normal – jede Klitsche wächst mit 40 bis 70 Prozent am Anfang, wenn das Produkt halbwegs gut und brauchbar ist. Die Kür kommt etwas später.

        • Andi EE meint

          12.10.2021 um 17:46

          @David
          Die Marge ist das Wichtigste, die Produktionskapazität wird sich in einem Jahr fast verdoppeln. Diese Fahrzeuge müssen verkauft werden, was nützt da ,ehr, als den Preis zu senken … sofern man kann! Nur mit einer guten Marge, kann man über einen längeren Zeitraum die Konkurrenz dominieren.

          @MichaelEV
          1+

        • MichaelEV meint

          12.10.2021 um 20:55

          @Sebastian
          Lösen sie sich gedanklich vom Verbrenner. Vergangene Gewinne und Margen sind mit dem Verbrenner assoziiert und diese sind Vergangenheit. Und bei den zukünftig relevanten Themen sind die anderen die „Klitschen“, denen das Wachstum erst noch bevorsteht.

    • Sebastian meint

      12.10.2021 um 12:46

      Mit dem Unterschied das Daimler 2017 schon den E Actros bei Kunden fahren ließ. Ok, ohne 1.000 km Reichweite….

  7. Sebastian meint

    12.10.2021 um 10:21

    Tesla verkauft 900.000 Autos, andere 9 mio. Das relativiert gewisse Zulieferketten.

    • BEV meint

      12.10.2021 um 10:54

      Mit geringeren Stückzahlen wird man nicht wirklich interessanter für Zulieferer
      Für die großen Fahrzeuge sind einfach nicht genug Batteriezellen da, da verkauft man lieber die Fahrzeuge, die man schon fertig hat und deren Produktion läuft. Nützt ja nichts, wenn man einen Semi baut und dafür 10 Model 3 / Y nicht bauen kann.

      Ich hab den Eindruck man schiebt den „Chipmangel“ jetzt einfach immer als Grund vor. Viele, die darüber berichten wissen nicht mal genau was mit „Chips“ gemeint ist, ich würde eher Halbleiter sagen.

      • Sebastian meint

        12.10.2021 um 12:29

        Akkus sind das eine…. aber die Probleme liegen wo anders, oft an ganz banalen Dingen.

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        12.10.2021 um 17:56

        „Nützt ja nichts, wenn man einen Semi baut und dafür 10 Model 3 / Y nicht bauen kann.“ …. „Ich hab den Eindruck man schiebt den „Chipmangel“ jetzt einfach immer als Grund vor.“

        Wenn der Chipmangel das Problem ist, hat dann ein Semi die 10-fache Menge an Chips eines Model 3 an Bord? Also Steuereinheiten und BMS in 10-facher Ausführung?

    • MichaelEV meint

      12.10.2021 um 10:55

      Was sind denn die hauptsächlichen Problematiken der Lieferketten? Heißester Tipp, Akkus; z.B. die Panasonic-Akkus, die in MiC Perfomance-Modellen verbaut werden (Transport nach China) und dann für MiA-Fahrzeuge fehlen (Transport von LFP-Zellen in die USA).
      Dann mal überlegen, was ihre 9 Mio. Fahrzeuge, die zum größten Teil Verbrenner sind, mit dieser Lieferkette Akku-Zellen zu tun haben?

      Bei ihren „anderen“ ist die Lage mal wesentlich dramatischer, z.B. Skoda, die für 2,5 Monate ihre Produktion wohl vollständig stoppen.

      • BEV meint

        12.10.2021 um 10:57

        und genau das ist ja das Problem, die Verbrennernachfrage geht zurück und man verkauft es jetzt als „Chipmangel“, komischerweise sind die „Chips“ für die Elektroautos, die ja viel mehr „Chips“ brauchen (was absoluter Blödsinn ist, das sind bestenfalls mehr Halbleiter für die Leistungselektronik usw.), schon da und die Nachfrage steigt, man kann und will aber nicht zu viele davon liefern.

        • MichaelEV meint

          12.10.2021 um 11:21

          Ja, die Geschichte stinkt gewaltig. Hatte mir heute mal auf einschlägigen Portalen Preise für Verbrenner angeschaut und es gibt immer noch massig mit 20-30% Rabatt. Wäre nur das Angebot eingeschränkt und die Nachfrage konstant, müssten die Preise höher (also wenig Rabatt) sein.
          Ich glaube, das Ende des Verbrenners ist eingeläutet und das Abschiedslied eingestimmt. Der Halbleitermangel ist ohne Zweifel da, aber das wirkliche Problem muss eher sein, dass die Nachfrage und Marge für Verbrenner wegbricht. Von aktuellen Mehrkosten kann man nichts an den Kunden weitergeben und die Marge für Elektroautos öffnet sich zunehmend.
          Die harten Jahre für die Verbrenner-Hersteller beginnen.

        • BEV meint

          12.10.2021 um 12:52

          Solang man noch genug Gewinn macht, wird sich nicht viel ändern. Weltweit, Deutschland ist hier schon lange nicht mehr so wichtig. Die Stückzahlen in USA und vor allem China sind schon noch hoch, in Europa eher nicht.
          Ich weis nicht wie lange das noch gut geht. Und es macht auch keinen Spaß mehr in der Branche zu arbeiten. Noch leben wir gut davon, aber mir geht der Lärm und Gestank und Schmutz auf ’n Keks. Deswegen wärs mir lieber es würde heute statt morgen krachen.
          Wenn in der „Chip“-Branche und alles drumherum eine Firma in Deutschland abgezogen ist, hat es keinen interessiert, aber wehe bei den Blechbieger-Automobilherstellern rappelt es, dann hat man immer eine Ausrede und der Staat muss helfen und die Menschen müssen Autos kaufen unbedingt ganz viele Autos. Mittlerweile gibt’s schon wieder vermehrt Staus, das hab ich nicht vermisst. An ganzheitlichen Lösungen wird nicht gearbeitet, dafür hat man kein Geld.

      • Sebastian meint

        12.10.2021 um 12:21

        Michi

        Das Chip Problem betrifft in erster Linie Artikel zwischen 50 Cents und 5 Euro ????

        • MichaelEV meint

          12.10.2021 um 15:46

          Natürlich. Ich sehe aber nicht, was ihre Antwort mit meinem Post zu tun hat?

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        12.10.2021 um 18:00

        „Was sind denn die hauptsächlichen Problematiken der Lieferketten?“

        Es klemmt momentan an allen Ecken und Enden. Es sind nicht nur Chips. Es sind auch popelige Kabel, Steckverbinder, Klemmen, Sensoren oder Relaise wo man derzeit mehrere Monate Lieferzeit zu den sonst üblichen 4 bis 6 Wochen „On Top“ bekommt. Oft liegt es nur am Kunststoffgehäuse worin die Komponenten verbaut sind, da derzeit auch bei Kunststoffen Engpässe bestehen. Gefühlt ist alles Mangelware. DDR 2.0.

        • MichaelEV meint

          12.10.2021 um 19:22

          Vorhin noch gelesen, dass für 2022 ein Papiermangel erwartet wird. Verrückte Zeiten.
          Ich glaub aber, dass das größte Problem aktuell ist, dass Akkus verschoben werden müssen. Von USA nach China, von China in die USA und bald auch noch von China (oder vielleicht auch USA?) nach Deutschland.

    • BEV meint

      12.10.2021 um 10:55

      …sind übrigens die selben Leute, die auch im Tesla die „Knöpfe“ vermissen.
      Hemd- und Hosenknöpfe? Ein Poloshirt hat übrigens weniger und ein T-Shirt hat gar keine Knöpfe.

      • Thomas Claus meint

        12.10.2021 um 13:32

        Was für ein sinnvoller Vergleich.

    • Kasch meint

      12.10.2021 um 17:04

      Und „der Andere“ muss konzernweit auch 2023 noch mindestens 7 Mio Verbrenner absetzen, wenn er nicht Pleite gehen will – soviel zum Unterschied.
      PS: BEV-Absatz China im Monat September weit über 250.000 Stück – BYD überflügelt erstmals Tesla und europäische Marken tauchen in BEV-Absatzlisten überhaupt nicht mehr auf.

      • alupo meint

        12.10.2021 um 18:30

        Bei BYD werden meist die Auspuffautos mit eAnteil (Plugin Hybride) mitgezählt.

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