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Autobranche verlangt mehr Tempo bei Ladenetz- und 5G-Ausbau

14.10.2021 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 22 Kommentare

Mercedes-Plug-in-Hybrid-laedt

Bild: Daimler

Die deutsche Automobilbranche fordert von der zukünftigen Bundesregierung deutlich mehr Tempo beim Ausbau der Elektroauto-Ladeinfrastruktur und eine Digitalisierungsoffensive. Dazu brauche es ein flächendeckendes 5G-Netz, sagte Kurt-Christian Scheel, Geschäftsführer Politik und Gesellschaft beim Verband der Automobilindustrie (VDA), auf dem Internationalen Automobilkongress in Zwickau.

„Klimaneutraler Verkehr ist auch unsere Vision als Automobilindustrie“, so Scheel. Dazu gehöre Klimaneutralität in der gesamten Wertschöpfungskette. Der Verbrennungsmotor werde allerdings noch lange eine Rolle spielen, sagte der VDA-Geschäftsführer und sprach sich gegen ein Verbot aus.

Das Fehlen von Computerchips bremse die Erholung der Branche nach der Coronavirus-Krise im vergangenen Jahr aus, erklärte Scheel. 2020 war die Autoproduktion in Deutschland um ein Viertel auf 3,5 Millionen Fahrzeuge gesunken – das geringste Produktionsniveau seit der Ölkrise Mitte der 1970er Jahre. Dieses Jahr wird ein Rückgang von weiteren 18 Prozent erwartet. Mit einer Normalisierung beim Halbleitermangel ist laut Scheel erst kommendes Jahr zu rechnen.

Der Präsident der Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Dieter Pfortner, sprach von einem sich noch immer zuspitzenden Problem. Klimaschutz werde nicht ausschließlich durch E-Mobilität erreicht, sagte er und verwies auf die Bedeutung synthetischer Kraftstoffe. Um den Wandel in der Automobilwirtschaft zu meistern, brauche es tiefgreifende Partnerschaften. „Produktion in Partnerschaft ist das Gebot der Stunde.“

Die aktuellen Produktionsausfälle hätten gravierende Folgen über die Unternehmen hinaus, warnte der Chef des Automobilzuliefernetzwerkes AMZ Dirk Vogel. Einerseits müssten Kunden bis zu ein Jahr auf ihr neues Auto warten, andererseits bedeuteten weniger Neuwagen auch geringere Steuereinnahmen und CO2-Einsparungen. Die Engpässe bei Halbleitern zeigten die Abhängigkeit der Branche von internationalen Lieferketten. Eine Lehre daraus müsse sein, etwa den Abbau von Rohstoffen für Batteriezellen in Europa zu forcieren und zu sichern.

Die Autoindustrie sei bei Rohstoffen für Autobatterien wie Kobalt, Kupfer, Nickel und seltenen Erden abhängig vom Ausland, warnte der Vorstandschef des schwedischen Unternehmens Eurobattery Minerals Roberto García Martínez. Zudem würden die Rohstoffe dort oft unter fragwürdigen ethischen und ökologischen Bedingungen gefördert – beispielsweise in Ländern wie Kongo, Indonesien, den Philippinen, China und Chile. Sein Unternehmen verfolge Bergbauprojekte in Finnland, Schweden und Spanien. Künftig könnte Deutschland hinzukommen.

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Via: Zeit.de & Automobilwoche
Tags: Digitalisierung, Ladestationen, Produktion, VDAAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Skodafahrer meint

    14.10.2021 um 15:45

    Momentan setzen die Vermieter noch nicht auf das Elektroauto.
    Ab einem deutlich höheren Marktanteil, werden wohl die Vermieter eine Ladeinfrastruktur installieren und die Kosten umlegen.

    • Kasch meint

      14.10.2021 um 15:55

      Wozu ? Gibts heute etwa Tankstellen in Tiefgaragen von Wohnanlagen ?

      • Peter meint

        15.10.2021 um 07:25

        Weil batterieschonendes Strom tanken deutlich länger dauert und häufiger notwendig ist, als Stinkesaft Zapfen. Und weil es den Alltagskomfort deutlich erhöht, nur noch in seltenen Ausnahmefällen (Urlaubsreise etc.) einen für den/die Insassen völlig sinnbefreiten ZwangsStopp für den Treibstoffbunker des Fahrzeugs einlegen zu müssen.

      • Jürgen Baumann meint

        15.10.2021 um 12:06

        Wer in Zukunft keine Ladestellen für Mieter anbietet und seien es nur 8 A bei 230 Volt hat eine Immobilie mit dem Charme einer Jugendherberge mit Massenschlafsaal und Klo auf dem Gang. Es gibt inzwischen kaum noch Hotels ohne Ladeinfrastruktur. Und wenn nicht, dann gehe ich erst gar nicht dahin.

    • Axel Seligmann meint

      18.10.2021 um 07:15

      Laden sollte man zu hause können, vom eigenen Stromnetz! Die großen Vermieter, in meinem Fall Volkswagen Immobilien in Wolfsburg, beruft sich darauf das ich keinen Parkplatz gemietet habe und verweigert mir einen Platz zu mieten! So wird das nie was, nächste Ladestation ist zwar nur 500 m entfernt und doppelt so teuer wie mein Strom in der Mietwohnung!

  2. Daniel S meint

    14.10.2021 um 13:58

    “Dazu brauche es ein flächendeckendes 5G-Netz“
    Aber mit einer App oder Karte bei allen Ladestationen laden geht bis heute nicht. Da muss wohl erst 5G Abhilfe schaffen ;)

  3. Sebastian meint

    14.10.2021 um 12:54

    ich plädiere da eher an Firmen wie Aldi, Rewe etc. mehr und mehr HPC zu installieren. aber bitte nicht kostenlos, sondern ein Euro für 3 kWh. Das wäre immer noch Kundenbindung, aber der nachhaltigere Art, als es zu verschenken. Und dann bitte nicht einen HPC direkt am Eingang, sondern 4 Doppel HPC am Rand des Parkplatz und bitte die Parkflächen deutlich größer einplanen. Die aktuelle Umsetzung ist ja wirklich herzlich lieb gemeint, aber oft nicht praxistauglich.

    • MichaelEV meint

      14.10.2021 um 13:20

      Ich glaube die Ladesäulenverordnung erstickt jegliches Interesse dafür im Keim. Die Parkplätze von Supermärkten, Einkaufszentren und Co. werden denke ich langfristig eher von anderen Anbietern versorgt (EnBW, Tesla, etc.).

      • Sebastian meint

        14.10.2021 um 13:55

        Was soll Tesla an regionalen Discounter machen? TEsla baut max. 5 KM von der Autobahn entfernt. EnBW hat sich bei der SchwarzGruppe schon etliche Standorte gesichert.

        Mein Standort war ja auch dahingehend das vorhandene Konzept von Aldi und Co. sinnvoll in der Tiefe zu verbreiten. Genau wie Shell etc. können doch Discounter selber HPC aufstellen.. Lidl verkauft ja eh schon Strom, Aldi meines Wissens auch. und die LSV stört doch gar nicht. Die Ladekonzepte stehen doch.

        • MichaelEV meint

          14.10.2021 um 14:47

          Selbst wenn man nur Supermärkte und Einkaufszentren mit max. 5km Entfernung zur Autobahn betrachtet, hat man für sehr viele Jahre genug Auswahl.

          Supermärkte fallen ohne Zweifel unter die LSV und müssen ausbaden, was die Politik sich da verrücktes einfallen lässt. Wenn man keine direkte Gewinnerzielungsabsicht hat, warum sollte man sich das antun?

        • KritGeist meint

          20.10.2021 um 00:37

          Dazu bereits Globus, Kaufland, Ikea, und noch mehr ????

      • Sebastian meint

        14.10.2021 um 15:21

        Angenommen in Zukunft kommen 30% deiner Kunden mit einem BEV, aber du hast draußen am 250 Parkplatz nur einen HPC… was passiert dann wohl? Discounter leben heute schon vom non-food…

    • Peter meint

      15.10.2021 um 07:28

      Langsames Laden ist batterieschonender. Wenn ich ein Batterieauto so viele Zyklen mit großer Kapazität wie möglich fahren will, lade ich so oft wie möglich langsam. HPC ist genau das Gegenteil.

  4. OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

    14.10.2021 um 12:47

    „Die deutsche Automobilbranche fordert von der zukünftigen Bundesregierung deutlich mehr Tempo beim Ausbau der Elektroauto-Ladeinfrastruktur …“

    Ich stelle mir gerade bildlich vor, wie Habeck mit der Schaufel am Straßenrand steht und Lindner mit dem Bagger wirbelt, damit neue Ladesäulen entstehen. Spaß bei Seite. Zum Glück kann die deutsche Automobilindustrie über IONITY selbst mitbestimmen, wie schnell der Ausbau bei der Ladeinfrastruktur geschieht und muss nicht auf die trägen Politiker warten. ;)

    • MichaelEV meint

      14.10.2021 um 13:05

      „Zum Glück kann die deutsche Automobilindustrie über IONITY selbst mitbestimmen, wie schnell der Ausbau bei der Ladeinfrastruktur geschieht“
      Sie meinen wohl eher, wie langsam. Man setzt wahrscheinlich die Hoffnung auf die Politik, dass diese weniger träge ist als man selber.

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        14.10.2021 um 13:18

        Du darfst in meinem Beitrag auch gern Ironie vermuten. ;)

        • MichaelEV meint

          14.10.2021 um 13:23

          Ok, ist nicht immer so einfach, die Ironie zu erkennen;-) Viele andere hier würden den gleichen Satz posten und meinen das vollkommen ernst.

    • Kasch meint

      14.10.2021 um 16:03

      Und warum kommen die beiden Herrn Politiker nicht zu mir ? Hätte da einen Ausbau an meinem Eigenheim im Sinn, wo kann ich fordern ?

    • Peter meint

      15.10.2021 um 07:31

      Habeck hat an der aktuellen Situation gar keinen Anteil. KohlePeter und MautAndi musst Du anpinkeln. Und vielleicht auch Dich selbst, je nach getroffener Wahlentscheidung.

    • Axel Seligmann meint

      18.10.2021 um 07:26

      Was soll ich mit dem Preistreiber Ionity?
      Ich bin Mieter, wie ca 60% in Deutschland und möchte meinen eigenen Strom laden, entweder von meinem Stromanbieter oder die Dachfläche wird vermietet und der Strom kann von den Mietern gekauft werden. Es ist schonendes aufladen der Batterie über Nacht, mit klimatisierten Auto, voll geladen, direkt von Zuhause starten.

    • KritGeist meint

      20.10.2021 um 00:40

      Ionity ist va ein Prestige & Bonus für Gutbetuchte ala Audi und Porsche. Aber auch daran sind die schon gescheitert & schaffen kaum Audis & Zoes zu betanken, eine typische Scheuer-Leistung.
      Das kommt dabei raus, wenn Dinos Wünsche äußern, die sie selbst nicht leisten wollen

  5. Goliath meint

    14.10.2021 um 12:18

    Regierungen wechseln.
    Die Forderungen der Industrie – und hier des Lobbyverbandes VDA –
    an den Staat (also auch mich Steuerzahler) bleiben – bisweilen unverschämt.
    Den Verbrenner möchte der Herr natürlich nicht verboten sehen.
    Zugleich wird gejammert wie schrecklich die Welt- und damit die Bedingungen für die arme Autoindustrie ist. Schwierigkeiten über Schwierigkeiten. Und Schuld sind die anderen, der VDA wollte ja schon immer nur das Beste. Wissmann, Mattes, Müller….

    Freiheit ist für den VDA wohl eine Einbahnstraße. Nehmen ebenfalls.

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