Der E-Mobilitäts-Umrüster Voltia hat die Einführung von fünf neuen „XL“-Modellen mit stark erhöhtem Dach angekündigt. Die elektrischen 11-m³-Transporter basieren auf der Stellantis-Plattform für Peugeot-, Citroën-, Opel-, Vauxhall- und Toyota-Fahrzeuge, die ab nächstem Jahr verfügbar sein werden. Produziert werde zunächst in der Slowakei, später auch in Großbritannien, Frankreich und Deutschland, so Voltia. Die neuen Modelle ergänzen das derzeitige Angebot mit einem Volumen von 6, 8 und 10 m³.
Die Gründe für die Einführung der neuen Modelle seien vielfältig, erklärt das Unternehmen. Im KEP-Markt (Kurier-, Express- und Paket-Dienste) seien E-Transporter mit einem Ladevolumen zwischen 8 und 12 m³ ideal, da Kurierfahrer durchschnittlich etwa 150 bis 200 Pakete pro Tag ausliefern. Außerdem reduziere Nissan sukzessive die Produktion des Voltia-Kernprodukts e-NV200. Zudem seien die von Peugeot (e-Expert), Citroën (ë-Jumpy) und Opel/Vauxhall (Vivaro-e) gemeinsam entwickelten E-Transporter zum Internationalen Van des Jahres 2021 gekürt worden. Darüber hinaus betrage der Marktanteil von Stellantis und Toyota bei den leichten Nutzfahrzeugen fast 50 Prozent, während Nissan deutlich dahinter liege.
„Wir denken, dass die von uns gewählte Stellantis eK0-Plattform ein riesiges Potenzial hat und hervorragend für die Zustellung von Waren in Städten geeignet ist“, sagt Voltia-Chef Juraj Ulehla. „Wir reagieren auf die gestiegenen Anforderungen von Unternehmen in der Zeit nach der Pandemie. Das betrifft auch die Bewegungsfreiheit im Transporter: Eine Person im Laderaum muss sich leicht bewegen können, auch im Stehen. Außerdem sind wir beim Preis bei unter 3.500 Euro pro m³. Damit sind die gesamten monatlichen Betriebskosten gleich oder sogar niedriger als bei Diesel-Modellen.“
Die Reichweite der neuen E-Transporter in der Version mit der 50-kWh-Batterie beträgt 200 Kilometer, mit der 75-kWh-Batterie sind es 280. Die Nutzlast gibt Voltia mit zwischen 800 bis 1000 Kilogramm an. Weitere Vorteile der neuen Stellantis-Voltia-XL-Modelle seien eine Gesamtkosteneinsparung über einen Zeitraum von zehn Jahren von mehr als 24.000 Euro pro Transporter, eine Batterie-Garantie von 8 Jahren/160.000 Kilometern sowie Preise vor Förderung ab 35.950 Euro. Hinzu kämen die großen Servicenetzwerke der einzelnen Marken.
„Die genannten Stellantis-Modelle werden wir in neuen, derzeit im Umbau befindlichen Räumlichkeiten in Nitra produzieren. Die Produktion ist für ganz Europa bestimmt, im Gegensatz zu Trnava, das mit seinen Fahrzeugen nur Mittel- und Osteuropa beliefert. Bei Bedarf sind wir bereit, im nächsten Jahr unsere Kapazitäten mit ausländischen Partnern in Großbritannien, Frankreich und Deutschland zu erweitern“, so Ulehla.
Sebastian meint
Schade das Handwerker Autos immer so assi und grottig aussehen müssen. Auch ein Grund warum ich RAM fahre. Kann man nicht mal was schickes machen? Der Rivian Kastenwagen ist echt cool. Schöner Fahrerhaus, dazu so ein Tesla Display mit 20 Zoll inkl. google maps, damit man sieht wie man am besten vorwärts kommt. Coole Naviführung, Ablagen… man man man…
tim Baczkiewicz meint
Weil in unserer Gesellschaft Handwerker und Dienstleister Dreck sind ,dem keiner was Komfort oder schönes wünscht.
AlBundy meint
Was für ein Quatsch.
Aber wenn Sie es so sehen wollen.
Wir gehen mit den Handwerkern, die für uns tätig sind sehr respektvoll um, bewirten sie mit Frühstück, Mittagessen und sagen zum Abschluss i.d.R. mit einem Trinkgeld Dankeschön.
Die Bandbreite an Zuverlässigkeit, Qualität, Transparenz, Kommunikation die wir erhalten auch sehr unterschiedlich. Das ist im Leben halt so.
Wer nicht gut arbeitet, bekommt ein Feedback für eine zweite Chance oder eben ein Tschlüss, das war es eben.
Aber die Gesellschaft, jajajaaaa, die Gesellschaft… sind immer die anderen.
Was mach Sie denn so?
AlBundy meint
Sie fragen – oft auch zu Recht – nach: Artikel gelesen?
Versuchen Sie es noch mal, mir ist nicht bekannt, dass Kurierfahrer selbst oder KEP-Unternehmen in der Handwerksrolle stehen. zur Innenausstattung stimme ich zu, jeder Fahrer sollte ein vernünftiges Display, Ablagen etc. zur Verfügung haben.
Und mit dem RAM durch die Innenstadt… als Kurierfahrer?
Beitragstext für meinen Kommentar: „Die Gründe für die Einführung der neuen Modelle seien vielfältig, erklärt das Unternehmen. Im KEP-Markt (Kurier-, Express- und Paket-Dienste) seien E-Transporter….“
Sebastian meint
Innenstadt? Da fahre ich nur hin wenn ich einen Facharzt brauche und der dort sitzt.
By the way, schon mal die 7 Meter langen Sprinter gesehen? Die kommen gut durch die Stadt… sogar 19 Meter Gelenkbusse scheitern nicht.
Sebastian meint
Nur weil da Lieferfahrzeug im Text drin steht ist es ein Lieferfahrzeug ja? Man man man.