Das schwedische Energieunternehmen Vattenfall und Das Futterhaus haben den Aufbau von Schnellladestationen vereinbart. Zunächst sollen an knapp 70 Standorten des Fachhändlers für Tiernahrung und -zubehör Strom-Tankstellen entstehen, perspektivisch an allen über 400 Standorten.
Im Rahmen der Kooperation stellt Das Futterhaus Kundenparkplätze vor seinen Märkten zur Verfügung, Vattenfall übernimmt die Planung, Errichtung und den Betrieb der Zapfsäulen. Geplant sind insgesamt 85 Ladestationen mit 170 Ladepunkten, die mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt werden.
Die erste Ladestation soll im Sommer 2022 installiert werden. Bis Sommer 2023 soll die Errichtung aller Ladestationen an 70 Standorten abgeschlossen sein. Bei einer durchschnittlichen Verweildauer von rund 20 bis 30 Minuten im Das-Futterhaus-Markt könnten Fahrer von Elektroautos beim Einkauf ihr Fahrzeug je nach Ladestand auf bis zu 80 Prozent laden, erklärte das Zoofachhandelsunternehmen.
„Wir freuen uns, unsere Kunden mit dem Angebot von sauberem Ladestrom an vielen Das Futterhaus-Märkten beim Wechsel zu umweltfreundlicherer Elektromobilität zu unterstützen“, sagte Lutz Sommer, Leitung Umwelt & Energie der Das-Futterhaus-Unternehmensgruppe. „So kann der Einkauf bei uns gleich fürs Laden genutzt werden.“
„Durch die Nutzung erneuerbarer Energien ist mit dem E-Auto eine fast klimaneutrale Mobilität möglich. Wenn sich – wie bei unserer Kooperation mit Futterhaus – der Ladevorgang einfach und bequem in den Alltag integrieren lässt, kann saubere Mobilität in der Breite verwirklicht werden“, so Franziska Schuth von Vattenfall Deutschland.
Günter meint
Nur logisch ist das. Stellt die HPC überall hin wo man zwischen 15 und 60 Minuten verweilt. Nur so wird das Thema massentauglich.
Momentan sind wir noch weit entfernt.