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VDIK warnt vor zu starkem Abschmelzen der Elektroauto-Kaufprämie

06.01.2022 in Autoindustrie, Politik | 19 Kommentare

Citroen-e-C4

Bild: Citroën

Laut dem Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) wird 2022 ein entscheidendes Jahr für alternative Antriebe. Zu Beginn des neuen Jahres stünden zahlreiche politische Entscheidungen an, die für den weiteren Erfolg in Deutschland von entscheidender Bedeutung seien.

„Nachdem Elektroautos den Marktdurchbruch geschafft haben, kommt es nun darauf an, dass sie auch für die Mehrheit der Autokäufer attraktiv werden“, sagte VDIK-Präsident Reinhard Zirpel. „Dazu muss die neue Ampel-Regierung in der ersten Jahreshälfte wichtige Weichen stellen. Die Elektro-Kaufförderung und der Ausbau der Ladeinfrastruktur sind die wichtigsten Hebel.“

Nachdem der neue Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Kaufprämie für Elektroautos bis Ende 2022 verlängert hat, steht ab 2023 eine Neuregelung des „Umweltbonus“ an. Der von Bund und Industrie gemeinsam finanzierte Zuschuss von aktuell bis zu 9000 Euro soll degressiv weiterentwickelt werden. „Wir warnen ausdrücklich vor einem zu starken Abschmelzen des Umweltbonus in den kommenden Jahren“, so Zirpel. Die Bundesregierung sollte stattdessen eine Verlängerung des Umweltbonus auch über 2025 hinaus in Erwägung ziehen. Schließlich habe sich die Ampel-Regierung mit 15 Millionen Elektroautos bis 2030 ein sehr ambitioniertes Ziel gesetzt. Um es zu erreichen, müsse die Förderung passen.

Bei der Reform der Elektroauto-Kaufförderung solle der Bürokratieabbau im Vordergrund stehen, sagte Zirpel. Je nach Kaufpreis, Antriebsart und Leasinglaufzeit gebe es beim Umweltbonus derzeit 16 verschiedene Fördersätze. Für Plug-in-Hybride plant die Regierung weitere Verschärfungen, nämlich den Nachweis des elektrischen Fahranteils. Zirpel: „Wenn die Förderung immer komplizierter wird und viele Autokäufer sie nicht mehr verstehen, dann kommen weniger Elektroautos auf die Straßen. Das wäre schlecht fürs Klima. Keep it simple, so muss die Devise für die Reform lauten.“

Der Aufbau der Lade- und Tankinfrastruktur für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben ist laut dem VDIK die nächste Baustelle für 2022. In Deutschland sei hier schon vieles in Gang gebracht worden. Auch der Koalitionsvertrag der Ampel weise in die richtige Richtung. Zirpel betonte jedoch: „Verzögerungen und Reibungsverluste kann sich Deutschland beim Aufbau der Ladeinfrastruktur nicht mehr leisten. Über 90 Prozent der bis 2030 benötigten Ladeinfrastruktur muss erst noch aufgebaut werden. Die Herausforderung ist jedoch, dass sich Ladesäulen oftmals noch nicht wirtschaftlich betreiben lassen. Wir sehen daher in den kommenden Jahren einen Förderbedarf von mehreren Milliarden Euro jährlich in der Spitze.“

Für das Automobiljahr 2022 rechnet der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller mit einem Neuzulassungsvolumen von rund drei Millionen Pkw – das wäre ein Plus von 15 Prozent. 2021 war der Pkw-Markt infolge der Coronavirus-Pandemie weiter eingebrochen, auf nur noch 2,6 Millionen Neuwagen – rund eine Million weniger als im Vorkrisenjahr 2019. Bei Elektrofahrzeugen erwartet der VDIK 2022 in Deutschland rund 850.000 Neuzulassungen. Der Bestand von Elektroautos könnte bis Ende des Jahres auf rund zwei Millionen anwachsen.

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Via: VDIK
Tags: Förderung, VDIKAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Fred Harmann meint

    07.01.2022 um 13:12

    Förderung für Fahrzeuge mit einer Leistung von mehr als 150 PS abschaffen.

  2. Skodafahrer meint

    06.01.2022 um 16:23

    Volle Förderung sollte von einer Mindestreichweite von 400 km WLTP abhängig sein.
    Autos mit weniger Reichweite würden dann nur anteilmäßig gefördert.
    Sollten auch unsichere Autos, mit weniger als 2 Euro NCAP Sternen, gefördert werden?

    Es fehlt eine ausreichende Haltedauer, die verhindert, dass geförderte Autos nach kurzer Zeit exportiert werden.

    • EVrules meint

      06.01.2022 um 17:20

      So eine Art von Förderung (mgl. hohe Reichweite) wäre jedoch nicht nach dem Gedanken der Ressourcenschonung, wenn so müsste der Verbrauch herangezogen werden.

      Wir müssen lernen, aus möglichst wenig (Masse, Energie, Ressourcen), das meiste zu nutzen.

    • FahrradSchieber meint

      06.01.2022 um 18:43

      „Volle Förderung sollte von einer Mindestreichweite von 400 km WLTP abhängig sein.“
      Und welchen Sinn hätte das für die Umwelt?

  3. Mike meint

    06.01.2022 um 14:11

    Die herstellerseitige Förderung sollte dringend abgeschafft werden, denn sie führt dazu, dass die Hersteller den Preis entsprechend erhöhen (müssen).
    Auch die staatliche Förderung sollte zeitnah auf Null reduziert werden, denn die Hersteller müssen eh genug Autos verkaufen, um ihre CO2-Ziele zu erreichen. Wenn dem Kunden die BEV dann zu teuer sind, muss der Hersteller mehr Rabatt geben. Falls das nicht für genug Gewinn reicht, müssen Verbrenner teurer werden – was die beste Idee daran ist.
    Wenn die staatliche Förderung bleibt, sollte sie auch an den Verbrauch gekoppelt sein.

    • Tim meint

      06.01.2022 um 18:55

      Sehr guter Ansatz! Volle Zustimmung!

    • smarty2020 meint

      06.01.2022 um 20:01

      Auch von mir dazu 100% Zustimmung. Alles andere ist Verbraucher-Verarsche!

  4. DerMond meint

    06.01.2022 um 11:00

    „soll degressiv weiterentwickelt werden“, was für eine schöne Umschreibung dafür dass der Betrag kleiner werden soll. Was durchaus zu begrüßen ist, man sollte einen ersten Reduzierschritt mal angeben und nicht stetig verlängern. Die Pseudoförderung durch die Hersteller sollte umgehend gestrichen werden.

  5. Thomas meint

    06.01.2022 um 10:54

    Die Förderung von Maschinen, die Energie verbrauchen (statt ökologisch zu ezeugen) ist generell fragwürdig. Im Falle der eAuto-Förderung resultiert dies in extrem hohen Förderkosten pro eingesparter Tonne CO2.

    Deswegen unterstütze ich ganz klar den „keep it simple“-Ansatz für die Novelle 2023:
    – Herstelleranteil: abschaffen
    – Förderung für PHEV: abschaffen
    – Förderung für Fahrzeuge > 65 TEUR: abschaffen
    – Förderung für Fz > 40 TEUR: Innovationsprämie abschaffen, Rest abschmelzen 3000/2000/1000 EUR über 3 Jahre
    – Förderung bis 40 TEUR: abschmelzen über 6a (jedes Jahr -1000 EUR)

    Und wenn wir dabei sind:
    – Bürokratiemonster THG-Qoute: abschaffen, durch Aufschlag CO2-Steuer ersetzen
    – Stromsteuer: abschaffen, durch CO2-Steueraufschlag ersetzen

    • Gerry meint

      06.01.2022 um 12:00

      Das sind alles gute und vernünftige Vorschläge????.
      Leider sind Vernunft und Sachverstand in der Politik selten anzutreffen…????????.
      Also wird es wieder eine lobbygesteuerte noch bürokratischere Neuregelung ab 2023 geben.

    • Lorenz Müller meint

      06.01.2022 um 13:18

      Wäre für die Energiewende furchtbar.
      Grad teure Autos (Porsche, große Audis und andere Fahrzeuge über 65k€) sind die Hauptverursacher von Abgasen. Ein kleiner i10 ist weitaus Umweltfreundlicher als ein Audi RSQ8. Und bevor jemand sagt, aber die können es sich doch leisten… Grad Leute mit mehr Geld sind meistens extrem geizig und Sparfüchse, sonst wären sie nicht da wo sie sind.
      Ich würde vermutlich mit meinem KFZ weiter 18 Tonnen CO2 pro Jahr Ausstoßen, wäre da nicht die Förderung. Mit dem E Auto kam bei mir auch eine große PV Anlage aufs Dach, wäre wohl ohne Förderung auch nicht passiert.
      Erhöhung der CO2 Steuer? Auf jeden Fall.
      Streichung der Förderung für PHEV? Definitiv!
      Abschaffung der THG Quote und der E Auto Förderung? Nicht bevor mindestens 75% der Neuzulassungen rein elektrisch sind.

      • EVrules meint

        06.01.2022 um 13:31

        Ich würde ganz gewagt meinen, dass die 911er, RSQ8 usw. nicht die Masse der PKW ausmachen, abseits davon, könnte man solche PKW durchaus anders besteuern. Aber die Masse macht den Ausstoß.

        PHEV die sich in privatem Besitz befinden, werden durchaus sehr sparsam gefahren, bzw. dizipliniert geladen – ich sehe hier keinen Grund, warum diese Antriebsart daher nicht gefördert werden sollte.

        Es hängt aber vom Nutzungsumfang ab, vllt. sollte man eher die lohnsteuerlichen Bevorzugung von PHEV streichen oder eben den anteil der elektrischen Fahrt von der Förderung oder eine möglichen KFZ-Steuerbefreiung abhängig machen.

  6. EVrules meint

    06.01.2022 um 10:06

    Planungssicherheit ist wichtig, das sollte jedem Käufer und auch den Herstellern zugestanden werden.

    Aber abseits davon, muss nun ebenso sichergestellt sein, dass der förderfähige Preis von BEV/PHEV gesenkt werden muss, um den Anreiz zum einen bei ressourcenschondeneren BEV/PHEV anzusetzen und zum andern einem größeren Käuferkreis in der Bevölkerung Zugang zu geben.
    Die aktuellen 65tEur (exkl. MwSt.), bzw. 77tEur (inkl. MwSt), sollten um ein Drittel reduziert werden – kein PKW für 77tEur sollte durch die Allgemeinheit gefördert werden.

    Auch so obskure „Anreize“ wie einem Herstellerrabatt sollten abgeschafft werden, verzerrt dies nur die Preisgestaltung der Fahrzeuge.

    Einer Überprüfung, bzw. Angabe von elektrisch zurückgelegten Kilometern sollte nicht allzu aufwendig sein, ich denke, dass man hierfür passende Lösungen finden wird. Ich schätze aber mehr, dass es dem VDIK Präsidenten um andere Belange geht.

    • Shullbit meint

      06.01.2022 um 12:23

      Richtig, der Herstellerrabatt ist ein Witz, weil er zuvor auf den Preis aufgeschlagen wird. Und da einige Hersteller den Rabatt in ihren Listenpreisen gleich wieder abziehen, andere aber Listenpreise vor Herstellerrabatt ausweisen, wird der Markt unübersichtlich.

      Ansonsten ist die Kaufprämie eigentlich ein marktverzerrende Krücke, die abgeschafft gehört, zumal es die Prämie für ökologisch besonders sinnvolle kleine Leicht-/Stadtfahrzeuge nicht gibt. Andererseits ist die Prämie in Deutschland nötig, weil wir durch eine völlig verfehlte Energiepolitik in Deutschland die weltweit höchsten Strompreise haben(die aktuell noch mal explodieren) und das einen weltweit einzigartigen Nachteil für Elektromobilität darstellt. Wenn die Politik das ursächliche Problem nämlich den Strommarkt in Ordnung bringt, kann sie die Subvention abschaffen.

      Fun-Fact (actually not so funny) : mache ich aktuell einen Stromtarif-Preisvergleich bei Verivox für meinen Ort in Schleswig-Holstein, so liegt der günstigste angebotene Tarif bei 49,20 Cent/kWh. Dann darf man sich nicht wundern, wenn die Leute weiter ihren Diesel fahren und mit Heizöl statt Wärmepumpe heizen.

      • EVrules meint

        06.01.2022 um 14:37

        Shullbit, Danke für deinen Kommentar und da stimm ich absolut zu!

      • andi_nün meint

        06.01.2022 um 18:33

        49,2cent????

        • Futureman meint

          06.01.2022 um 20:57

          Der erste Grundversorger hat gerade auf 99Cent/kWh angehoben. Da ist gerade einiges aus dem Lot…
          Zum Glück lade ich Sonnen- und Windstrom.

        • DerÄlbler meint

          06.01.2022 um 20:59

          Der günstigste Anbieter in meiner Stadt in BW verlangt 47,5 Cent bei Neukunden.
          Heute gelesen, in Mönchengladbach verlangt der Grundversorger 99,02 Cent!

        • MichaelEV meint

          07.01.2022 um 10:52

          Da haben sich Anbieter aber auch die Kunden klassisch verzockt. Das günstigste Angebot ist doch nicht immer das beste…

          Hab seit vielen Jahren das beste Angebot ausgeschlagen und auf einen richtigen Ökostromanbieter gesetzt, der auch eigenes EE-Angebot schafft. Die minimalen Mehrkosten werden sich jetzt ins Gegenteil verkehren.
          Auch wenn die Marktpreise sich beruhigen, wird es gemäßigter aber so weitergehen. Konventioneller Strom wird ab 2021 immer teurer als Ökostrom bleiben. Die Differenz ist aktuell eskaliert und wird sich schnell wieder reduzieren, langfristig geht die Schere zwischen konventionell und öko aber immer weiter auf. Und Ökostromanbieter werden Kunden so lange abblocken müssen, bis ausreichend neues Angebot geschaffen ist.

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