Tesla hat seine Geschäftszahlen für den Abschluss des zurückliegenden Jahres veröffentlicht. Die Auslieferungen des Elektroautobauers nahmen 2021 um 87 Prozent zu. Dabei erreichte das Unternehmen nach eigener Analyse die höchste operative Marge unter den großen Autoherstellern. Das zeige, dass Elektroautos profitabler sein können als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Es gebe nun keine Zweifel mehr an der Wirtschaftlichkeit der alternativen Antriebsart.
2021 produzierte Tesla insgesamt 930.422 Elektroautos und lieferte 936.222 Fahrzeuge aus. Der Großteil der Auslieferungen waren 911.242 Einheiten der Mittelklasse-Stromer Model 3 und Model Y (+106 % gegenüber 2020). Von den 2021 einem Modellwechsel unterzogenen Premium-Elektroautos Model S und Model X wurden 24.980 Exemplare (-56 %) an Kunden übergeben.
Zusammen mit anderen Produkten wie Solartechnik und Energiespeichern erreichten die Kalifornier 2021 einen Umsatz von knapp 54 Milliarden Dollar (ca. 48 Mrd. Euro/+71 %). Die Automobilsparte war mit rund 47 Milliarden Dollar (ca. 42 Mrd. Euro/+73 %) das wichtigste Geschäftsfeld. Die Einnahmen aus dem Verkauf von CO2-Guthaben an andere Autohersteller beziffert Tesla mit 1,5 Milliarden Dollar (ca. 1,3 Mrd. Euro/-7 %). Der Überschuss belief sich im Gesamtjahr 2021 nach GAAP-Bilanzierung auf 5,5 Milliarden Dollar (ca. 5 Mrd. Euro/+665 %). Damit hat der US-Hersteller 2021 so viel verdient wie noch nie zuvor in einem Geschäftsjahr.
Tesla erklärte, seine Produktion weiter und so schnell wie möglich ausbauen zu wollen. Dazu sollen neben der Inbetriebnahmen zweiter neuer Werke in Brandenburg nahe Berlin sowie im US-Bundesstaat Texas die Kapazitäten in den bestehenden Fabriken in Fremont/Kalifornien sowie Shanghai/China gesteigert werden. „Wir glauben, dass die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Elektroauto-Markt durch die Fähigkeit bestimmt wird, die Kapazitäten in der gesamten Lieferkette zu erhöhen und die Produktion hochzufahren“, so das Unternehmen.
Keine neuen Modelle in diesem Jahr
Zu den teils deutlich verzögerten Baureihen Roadster und Cybertruck sowie seinem ersten Elektro-Lkw Semi äußerte sich Tesla nicht konkret. In diesem Jahr werden laut Firmenchef Elon Musk aber keine neuen E-Autos eingeführt, was er mit Lieferkettenproblemen begründete. Neben der Produktion von mehr Elektroautos nannte Tesla die Weiterentwicklung der Software für vollautonomes Fahren als anhaltenden Fokus. Die mit Software generierten Erlöse sollen die Profitabilität des Konzerns weiter erhöhen. Tesla bietet Kunden an, fortschrittliche Selbstfahrer-Funktionalitäten für ihr Auto zu kaufen oder zu mieten.
„2021 war ein entscheidendes Jahr für unser Unternehmen, aber wir glauben, dass wir erst am Anfang unserer Reise stehen“, so Tesla abschließend. Das Ziel sei weiter, die Auslieferungen pro Jahr um durchschnittlich 50 Prozent zu steigern. Die aktuelle Produktionsleistung sei wie bei anderen Herstellern von den weltweiten Problemen in den Lieferketten beeinträchtigt. Die weiteren Produkte, die langfristige Kapazitätserweiterung und andere Ausgaben könne man mit den Barmitteln von derzeit über 17 Milliarden Dollar (15 Mrd. Euro) selbst finanzieren. Dabei sollen neue Batterie-, Konstruktions- und Fertigungstechnologien die Produktkosten weiter senken.
Jakob Sperling meint
Also ohne CO2-Handel hat Tesla im Jahr 2021 etwa 4 Mia $ verdient.
Solche Sensationsmeldungen profitieren davon, dass die meisten die Zahlen gar nicht vergleichen, bzw. einordnen können. Damit das eher geht, hier ein paar ad hoc zusammengetragene Zahlen zu deutschen Herstellern:
Gut 11 Mia. € Gewinn machte der VW-Konzern im ersten Halbjahr 2021.
Gut 11 Mia. € Gewinn machte BMW in den ersten 3 Quartalen 2021.
Knapp 11 Mia. € Gewinn machte Daimler (Mercedes) in den ersten 3 Quartalen 2021.
Wenn man bedenkt, dass die Marktkapitalisierung (Wert aller Aktien) der drei deutschen Konzerne viel kleiner ist als die Marktkapitalisierung von Tesla, dann kann man sich vorstellen, in welch irrealer Höhe der Preis der Tesla-Aktie schwebt.
Das zeigt sich auch an der Aktienrendite, die selbst bei diesen ‚Riesengewinnen‘ noch minim ist. Selbst im mit Abstand besten 4. Quartal erzielte Tesla gemäss Artikel eine Aktienrendite von 2.54 $ für eine Aktie von ca. 1000 $, also eine Rendite von ca. 2.5 Promille.
Auch reine Mathematik: Mit 4 Mia. Gewinn für knapp 1 Mio. Fahrzeuge ergeben sich etwa 4’000 $ Gewinn pro Fahrzeug. Das ist an sich ein guter Wert in diesem Gewerbe, aber immer noch deutlich weniger als in Deutschland der Steuerzahler an jeden verkauften Tesla zahlt.
MichaelEV meint
Was für ein Zahlenakrobat. In den nächsten Jahren wird das letzte Quartal in aller Regel immer das mit Abstand beste sein.
Nehmen wir an, Tesla würde nicht wachsen und das Q4 einfach fortschreiben:
Ca. 10 Mia. $ Gewinn bei 1,2 Mio. Fahrzeugen
Aber Tesla wächst weiter. Die vergangenen Preiserhöhungen haben sich zu großen Teilen wahrscheinlich noch nicht mal in den Zahlen niedergeschlagen. Die Prognose, dass Tesla in 2022 mind. einen aus der Riege VW-(Konzern), BMW, Mercedes beim Gewinn kassiert, ist greifbar nahe.
Nebenbei: VW als Kernmarke hat H1 2021 wohl 1,8 Mia. Gewinn gemacht. Man muss schon alles an Premiummarken aufbieten (BMW, Daimler, Audi, Porsche), damit der Vergleich nicht düster aussieht.
andi_nün meint
Lieber Herr Zahlenakrobat,
einfach mal das Gewinnwachstum in die Zukunft projezieren.
Jakob Sperling meint
Wachstum in die Zukunft projektieren geht meist sehr schnell in die Hosen. Das ist Mathematik. Sie kennen ja wohl den mit den Reiskörnern auf dem Schachbrett.
Oder: Hätte ich bei Christi Geburt 1 Euro mit bescheidenen 3% Zins angelegt, hätte ich irgendwann im Mittelalter mehr Geld besessen, als die Welt in Gold wert ist (viel früher stieg jeweils meint VC-20 bei der Berechnung aus, weil die Zahlen zu gross wurden).
Jetzt können Sie sich eine Kurve mit den von Tesla angestrebten 50% Wachstum vorstellen. Bzw. können Sie vielleicht nicht, also zeichnen Sie sie vielleicht mal für die nächsten 20 Jahre auf ein Blatt Papier (aber ganz unten ganz klein anfangen).
MichaelEV meint
Vergangene Gewinne in die Zukunft zu projektieren kann genauso in die Hose gehen. Da die Börse Erwartungen an die Zukunft bewertet, ist alles Spekulation.
Peter Wulf meint
VW soll einen riesen Berg an Schulden und Krediten haben,die aber verschwiegen werden. Teilweise sollen es Kredite vom Land Niedersachsen sein , das einer der Haupteigner von Volkswagen ist.
Warten wir es ab. VW verdient an seinen Autos nur wenige hundert Euro und braucht für die Herstellung seiner Verbrenner und E Autos bis zu 70 Zulieferer deren Preise VW bestimmt. Eine Eigenproduktion im VW Konzern wie es bei Tesla funktioniert gibt es nicht. Zuviele wollen bei VW mitverdienen .
Es ist bei den deutschen Herstellern teure Werbung in den Print- Medien TV Kinos notwendig ebenso bei den Autohändlern. Die auch die Garantiekosten gegenüber dem Kunden tragen müssen. Konzernhaftung gibt es in Deutschland nicht. Siehe Dieselskandal jeder Käufer muss selber klagen um Recht und Schadenersatz zu bekommen.
Tesla verkauft seine Autos über seine Youtuber und Mundpropaganda seiner Käufer.
Das gesparte Geld wird direkt in neue Technik und Software sowie die Modernisierung der Batterieproduktion Herstellung weltweites Ladenetz mit Superchargern und destinationchargern investiert.
Während die deutschen Konzerne und Politik noch über Finanzierung und Errichtung von Ladenetz für ihre Kunden streitet. Tesla stellt inzwischen in NL Ladenetz für Konkurrenz zur Verfügung. Bietet eigene Solardächer Speicherbatterien wallboxen und plant eigene Stromlieferung / Vernetzung von grünem Strom sowie Kfz Versicherung an.
Tesla bietet inzwischen Satelliteninternet an mit Enfangsschüssel Empfänger für ca 1000€ der sich selber installiert und überall mitgenommen werden kann um die vernachlässigten Bereiche in der Welt zuversorgen. Die monatliche Nutzungsgebühr soll 99€ betragen. Viele Teslakunden in Deutschland sollen das System bereits nutzen.
Randy meint
Noch absurder wird das ganze wenn man Teslas Marktkapitalisierung auf die lediglich 1Mio Fahrzeuge verteilt die insges. produziert wurden. Da stecken quasi 1 Million $ in jedem Fahrzeug! Spätestens da muss jeder diese gigantische Blase erkennen.
Jakob Sperling meint
Aberwitzig. Aber Blasen können sehr lange dauern – niemand weiss wie lange. Irgendwann platzen sie dann immer.
Ich habe im Frühjahr 20 sehr viel Geld mit Tesla-Puts verdient und seither recht viel damit verloren. Im Moment halte ich wieder eine schöne Menge Puts.
Von den Zahlen her völlig richtig, aber inkl. menschliches Verhalten sehr riskant. Wie wir von Albert Einstein wissen, sind (vielleicht) das Weltall, aber sicher die menschliche Dummheit unendlich. Das schwierigste ist das Timing.
MichaelEV meint
Im Frühjahr 2020 haben sie nicht speziell mit einem Put auf Tesla Gewinn gemacht, sondern wegen einem crashenden Gesamtmarkt. Ein Put auf z.B. Daimler wäre nicht weniger erfolgreich gewesen.
Wenigstens einer, der mal ehrlich ist. 1x nur pures Glück gehabt und ansonsten nur verloren. Wer auf der anderen Seite steht, hat viel gewonnen.
alupo meint
Die Blase sehe ich ausschließlich bei den alten Verbrennerherstellern und da vor allem bei ihren Leasingrücknahmen. Was da in den nächsten 2-3 Jahren an ao Abschreibungen kommt ist grauenhaft. Klar, die alte Motorenproduktion ist auch ein Fall für den Sperrmüll…
Das zusammen mit deren Verschuldung erinnert einen schon durchaus an den ein oder anderen überschuldeten Staat. Wichtig ist dabei dann aber nur, dass dafür der Steuerzahler nicht zur Kasse gebeten wird.
Wenn ich mit dagegen die aktuelle extrem hohe Marge bei Tesla anschaue (neuer Rekord in Q4), in Verbindung mit einem kontinuierlich fortgesetzten Schuldenabbau (und damut weiter fallenden Zinsausgaben), dann weiss ich wo mein Geld mittel- und langfristig sicher geparkt ist.
Aber jeder darf mit seinem Geld machen was er will, das ist doch gerade das tolle.
Thomas Claus meint
Das Ergebnis gerade beim Gewinn ist beachtlich. Finde es aber auch interessant, dass der Kurs zuletzt bei positiven Nachrichten nicht mehr wirklich reagiert hat. Früher gab es da immer deutliche Aufschläge. Vielleicht ein wichtiges Anzeichen für Aktionäre.
alupo meint
Die kurzfristige Kursentwicklung ist nur ein Rauschen welches den langfristigenTrend nicht beeinflußt.
Wichtig sind die Innovationen wie strukturelles Akkupack, günstige Zellen auch aus eigener Entwicklung/Produktion, Kostenvorteile durch vorderes und hinteres Gigacasting, effizientete und kompaktere Wärmepumpe (3 mal weniger Schläuche in Metern, halb so viele Wasserpumpen wegen weniger Schläuche (Sandy Munro), höhere Effizienz etc.), die Einsparung von verrauschten Radar- und Lidarsensoren, die einheitliche Software und sehr vieles mehr.
Wenn die Werke in Austin und Grünheide anfahren wird es interessant. Diese sehr großen Standorte werden Teslas Kapazität mehr als nur verdoppeln und auch die Kosten weiter senken, nach dem Hochfahren versteht sich). Und aufgrund der Kostenführerschaft von Tesla (jeder kann sich die durchschnittlichen Herstellkosten pro Fahrzeug selbst ausrechnen anhand der neusten Q4 Zahlen. Diese sind der Wahnsinn…) ist das Unternehmen bestens für die Zukunft gerüstet. Das erkennt man auch leicht daran, dass die aktuell laufenden kleineren Standorte (obwohl Shanhhai wohl pro Woche mehr produziert als Wolfsburg) locker das Geld reinfahren um die zwei größeren Standorte zu bauen, weiter Kredite vor Fälligkeit zurück zu zahlen und dennoch in Summe das Geldvermögen um 1,5 Milluarden zu steigern. Und das alles nur in Q4.
Swissli meint
Von +87% Auslieferungen auf +50% Ziel in den nächsten Jahren ist übrigens eine Abflachung des Wachstums. Mussten kürzlich auch Netflix Investoren schmerzlich erfahren…bis solche Facts beim Aktienkurs ankommen kanns manchmal lange dauern.
Natürlich wächst Tesla trotzdem weiter, aber die die Wachstumszunahme sinkt offiziell. Bei VW BEV und anderen steigt sie noch.
elbflorenz meint
Das stimmt ned ganz.
Zur Zeit flacht nur die Wachstumsrate ab.
Aber noch nicht die Wachstumsmenge. Das sind zwei verschiedene Kennzahlen.
Die Wachstumsmenge wird auch dieses Jahr nochmal steigen und über der Wachstumsmenge von 2021 liegen.
(vermutlich bei 600.000 in 2022)
Shullbit meint
Die Argumentation ist unsinnig, weil Sie konservative Prognosen mit Ist-Werten in einen Topf werfen. Tesla stellt seit Jahren 50% Wachstum pro Jahr in Aussicht – auch für 2021 wurden 50% als Ziel genannt und aber eben 87% geliefert. Wenn nichts Ungewöhnliches passiert, werden auch 2022 mehr als 50% Wachstum geliefert. Wenn Tesla ab jetzt rein gar nichts mehr reißt, sind schon 20% Wachstum nur aufgrund der Produktionzahlen von Q4/2021 erreicht. Da wurden 300.000 Autos gebaut. Macht in 4 Quartalen1,2 Mio, also 20% mehr als 2021. Es laufen bei Tesla weiter Projekte, um die Produktion in Shanghai und Fremont auszubauen. Daneben werden Austin und Grünheide an den Start gehen. Alle Experten rechnen für 2022 mit 1,6-2 Mio. Fahrzeugen, was 60-100% Wachstum entspräche.
Jakob Sperling meint
Jahrelanges Wachstum von 50% ist bei fast nichts machbar. -> Mathematik.
Wenn Tesla ab heute jedes Jahr 50% wachsen würde, erreichten sie:
– 2032: Tesla verkauft mehr PKW als heute weltweit alle Hersteller zusammen.
– 2038: Tesla verkauft 1 Mia. PKW
– 2042: Tesla verkauft jedem Erdenbewohner einen PKW (jedes Jahr).
Die Pläne für die Energiewende gehen ja typischerweise so bis 2050. Das trifft sich gut, wie obige Zahlen zeigen.
Was lernen wir: Leute die von jahrelangem 50%-Wachstum reden, haben irgendwo ein Defizit.
MichaelEV meint
50% für 6-7 Jahre reichen schon.
Hier geht es eher um ihr Defizit. Sicherlich niemand geht davon aus, dass das Wachstum nicht irgendwann aufhören wird.
Randy meint
Tesla ist ein Opfer seines eigenen Erfolges, siehe KGV. Wehe die Wachstumskurve schwächt sich ab, dann cashen die nervösen Investoren komplett aus, und die Blase implodiert. Der realistische Wert der Aktie liegt bei 50 – 100 Dollar. Wie Kostolany schon sagte, die Börse ist wie ein Hund. Manchmal läuft er voraus, dann wieder hinterher, kommt aber immer wieder zum Herrchen zurück.
MichaelEV meint
Unglaublich, so viel Inkompetenz ist kaum zu fassen. Mit dem Konsens für 2022 (und der ist sehr konservativ, da nur ca. Q4 x 4) wäre ein KGV von 15 ein Wert von 150 $ und ein KGV von 20 ca. 200 $.
Aber schon lustig, heute soll der faire Wert 50-100 $ sein während Tesla 2019 mit unter 50 $ noch im Blasen-Modus und völlig überbewertet war. Das zeigt, was hier für Tiefflieger am Werk sind.
Erich meint
Sie halten ein aktuelles KGV von 1700 für völlig entspannt und Tesla muss “ nur “ mind. 37% jährlich den Umsatz steigern um dieses Niveau zu halten?!
Gier frisst Hirn, wie es so schön heißt…
MichaelEV meint
KGV 1700!? Wird hier ja immer schlimmer.
Mit den Erwartungen für 2022 ist man eher in der 70er Region. Da diese Erwartungen der Entwicklung eher hoffnungslos hinterherlaufen, könnte es eher schon Richtung 50 gehen. Für 2023 würde ich auf den Bereich 20-30 bezogen auf den heutigen Kurs tippen. Schwupps, in die Bewertung reingewachsen…
Machen sie sich mal keine Sorgen um Tesla-Aktionäre. Der Masse mit Rentenprodukten und Immobilien geht es die nächsten Jahre an den Kragen. Ich wette sie sind mit dabei…
Randy meint
Das Wetten wird Ihnen nichts nützen, beten Sie lieber dass es nicht so kommt wie von Erich und mir beschrieben. Alternativ hilft es auch auszusteigen solange Sie noch können.
alupo meint
Tesla hat doch gesagt dass sie „über“ 50% wachsen werden.
Alleine Fremont und Shanghai haben eine Kapazität von 1,4 Mio. Teslas o.a..
Für 2021 waren auch über 50% angekündigt und es wurden 87%. Viel weniger werden es in 2022 nicht werden ;-).
Ich dachte, die Leute in der Schweiz wären besser im Sprachverständnis, auch bei englischen Texten/Ankündigungen. Sie haben auf ihrem Gebiet doch schon mehrere Sprachen aktiv. Ich muss doch morgen mal nachschauen wo die Schweiz da so steht…
Swissli meint
Ein direkter Vergleich mit den VW BEV Plattformen wäre interessant: Umsatz, Marge, CO2 Verkauf usw. Aber solche Zahlen sind natürlich betriebsintern.
Jedenfalls kommt das Märchen „BEV brauchen Subventionen weil Verlustgeschäft“ mit den Teslazahlen mächtig unter Druck.
Peter meint
Es ist m.E. einigermaßen klar, dass VW bei MEB-Fahrzeugen Gewinn macht, wie viel auch immer, selbst wenn es nur marginal sein sollte. Tesla könnte aber aus verschiedenen Gründen bei BEV höhere Margen pro Stück erzielen. Die Marge pro Fahrzeug (pro Stück) ist aber nicht immer der Maßstab. Die Marge pro Stück war/ist bei BMW sicher auch höher als bei VW.
Andi EE meint
@Peter
„Es ist m.E. einigermaßen klar, dass VW bei MEB-Fahrzeugen Gewinn macht, wie viel auch immer, …“
VW Q3 2.9 Mrd. $ Gewinn bei einer Jahresproduktion von ca. 9 Mio. Fahrzeugen.
Tesla Q4 2.5 Mrd. $ Gewinn bei einer Jahresproduktion von 0.93 Mio. Fahrzeugen.
Das ist Faktor 8 was Tesla an einem Fahrzeug mehr verdient. Ich glaub du begreifst gar nicht, was das für gewaltige Unterschiede sind. Aus diesen extremen Unterschieden z.B. in der Profitabilität, ergibt sich auch der wirklich hohe Aktienkurs. Das Unternehmen Tesla ist nicht besser, es ist viel besser mit dieser aktuellen Produktion aufgestellt.
MichaelEV meint
Spannende Zahlen, war mir noch gar nicht bewusst.
Der Mangel an Angebot wird in den nächsten Jahren spannende Effekte erzeugen. Je nach Fahrzeugklasse schlagen die Kosten vom BEV irgendwann die der vergleichbaren Verbrenner und danach geht die Schere zugunsten des BEV immer weiter auf. Aufgrund des Mangels an Angebot werden sich die Preise trotz sinkender Kosten an denen der Verbrenner orientieren und sich als Marge beim Hersteller niederschlagen.
Hauptprofiteure sind die (oder eher der) Marktführer bei BEVs, der Gewinn wird sich immer weiter aufblähen (wie es schon zu sehen ist).
Sobald sich die Nachfrage sättigt und Preise sinken, geht das nicht zu Lasten von Tesla, sondern es kommt zum Nachfrage-Blutbad bei Verbrennern. Da das aber wieder neue Nachfrage bedeutet, ist das eine Spirale, die für einige Jahre drehen wird.
Die Marktführer werden über eine Zeitperiode pervers viel verdienen. Schuld sind aber nicht die Profiteure, sondern alle anderen, die versagt haben und nicht für das notwendige Angebot gesorgt haben.
Peter meint
Das war gar nicht mein Thema. Mir ging es um „BEV brauchen Subventionen weil Verlustgeschäft“ .
Mir ist dieser Unterschied in der Marge durchaus klar, aber wenn so 1:1 vergleichen will, müsste man im gleichen Segment vergleichen (also Polos & Golf weglassen) und nur BEV. Auch dann steht Tesla deutlich besser da (vielleicht sogar noch krasser), das stelle ich gar nicht in Frage.
Dennoch finde ich Teslas innen pottenhässlich. Das ist aber bei der Grundsatzfrage „sind BEV ein Verlustgeschäft“ genauso irrelevant wie der Margenvergleich, solange überhaupt eine klitzekleine Marge existiert.
Paul meint
Ich habe eine Frage in die Runde.
Wenn bei einem Tesla ein defekt/Unfall vorliegt, wo wird das Fahrzeug repariert? Gibt es Vertragswerkstätten oder Vertragspartner?
Danke.
Andi EE meint
Das musst du bei Tesla selber machen, das ist ja klar, wie kann man so was fragen.
Bernhard meint
Das stimmt so nicht ganz. Es gibt schliesslich auch die sogenannten „Bodyshops“. Das sind unabhängige Werkstätten die sich bei Tesla qualifiziert haben und an den Fahrzeugen arbeiten dürfen. Was man so bei YouTube (z.B. Zimmermann bei München oder Stegemann in Villingen-Schwenningen) mitbekommt, arbeiten die zum Teil engagierter als Tesla selber und bessern auf Wunsch die Autos auch nach.
DerÄlbler meint
In meiner Nachbarschaft hatte letztes Jahr ein M3 Besitzer einen Unfallschaden. Hintere Seitenwand und Achse waren beschädigt. Das Fahrzeug stand locker 4 Wochen am Straßenrand bis es für die Reparatur abgeholt wurde. Die Tesla eigene Werkstatt ist ca. 50 km entfernt. Da muss Tesla noch einiges am Service verbessern.
alupo meint
Bei mir ist das Tesla SeC inzwischen keine 10km ebtfernt. Früher waren es um die 70km. Das Netz wird immer dichter wie in diesem Monat in Berlin, aber das ist hier keine Meldung Wert, im Gegensatz dazu wenn irgendwo ein Ladestandort aufgemacht wird ;-).
Stefan meint
Bei einem Tesla Service Center, wie bei jedem anderen Auto auch. Bei defekten kann es aber auch sein das ein Mobiler Ranger zu ihnen nach hause kommt und den defekt vor Ort repariert, falls es möglich ist.
Kasch meint
Tesla lizensiert Werkstätten, insbesondere Karosseriewerkstätten, da biste gut aufgehoben. Kleinere Arbeiten und Austausch kleinerer Bauteile / Baugruppen erledigen die Ranger wo du willst. Bei dir zuhause oder an deinem Arbeitsplatz. Pflichfahrten („Inspektion“) zu Vertragswerkstätten, wo man ein E-Auto möglichst überhaupt nicht anfassen will, gibts bei der Konkurrenz.
Paul meint
@All
Danke für die Antworten.
stdwanze meint
Ohne Credits wäre… ach nee, nur ein Drittel…*raschel*… :-)
alupo meint
Ein Drittel??? In Q4???
Da hat wohl jemand die Schule zu früh verlassen ;-)
PS: bei Unternehmen die seit Jahren mit weit über 50% p.a. wachsen darf man keine alten Quartale addieren. Das ergibt eine völlig der Realität widersprechende Aussage. Höchstens man will nur miesmachen. Ist das so?
Perterlustig meint
Ich finde ja die Erlöse aus den CO2 Zertifikaten sehr interessant. Wenn man die Erlöse durch die ausgelieferten Fahrzeuge teilt, ist man bei rund 1.600 Dollar. Da sind die 250-400€ die eine Privatperson beim Verkauf der THG Quote erhält ja fast schon lächerlich gering ????
Peter meint
Oh Wunder! Der THG-Handel ist ja auch Abzocke am Endkunden (und am Klima) zugunsten der Vermittler. Deswegen existieren die ja überhaupt.
Peter meint
Klarstellung: Ich bezog mich auf den THG-Handel mit/von Privatpersonen.
Kasch meint
Das sind doch nahezu ausnahmslos Einnahmen aus chinesischem CO2-Coin-Handel und dürfte kaum was mit weslichen Zertifikatspielereien zu tun haben.
Ein Freund meint
…THG Hintergrund, hin oder her. (Es gibt schlimmere Abzocker)
Richtung und Strategiebei Tesla stimmen, Finanzen anscheinend auch.
Einfach weiterarbeiten, andere Reden und machen lassen…
PS. Von wegen, Visionäre brauchen einen Psycharter…
Ich Denke: Gesunder Menschenverstand, Wissen und etwas Weitsicht reichen!!!XD
GLG
Florian meint
Da könnte Tesla jetzt doch die Preise etwas runtersetzen, z.B. das günstige Model 3 wirklich für 35.000€ ;)
Kasch meint
Dann müsste die Konkurrenz einpacken, bevor sie richtig startete – ist überhaupt nicht im Sinne von Elon. Elons Teslaprojekt dient seit je her, primär dem Umweltschutz und soll übernommen werden (können). Weniger von Europa und USA, sondern vielmehr von China, wo kündtig die Musik spielt.
Hnmomen meint
Konsum
Umweltschutz
Wähle eins
Peter meint
Wieso sollte das passieren? Die gesamte Produktionskapazität wird problemlos ausverkauft. Warum soll man dann die Nachfrage noch weiter steigern? Wem nützen Preissenkungen, wenn es dann nicht lieferbar ist?
Florian meint
Ich hätte echt gedacht mein Smiley reicht um zu zeigen, dass das keine ganz ernstgemeinte Aussage war.
Mark Müller meint
Warum soll Tesla die Preise runtersetzen können? Die haben im allerbesten 4. Quartal gerade mal 2.54$ Gewinn pro Aktie erwirtschaftet, also etwa 2.5 Promille.
alupo meint
Das reicht mir als Tesla-Aktionär.
Ich kann nur für Dich hoffen, dass Du so schlau warst, Dich zumindest bis 2019/2020 mit Teslaaktien einzudecken. Musk hat jede Menge Leute zu Millionären gemacht. Es würde mich freuen wenn Du da auch dabei wärst.
Ernesto 2 meint
Es ist erst 2 Jahre her da konnte man hier ständig Kommentare lesen die von der kurz bevorstehenden Pleite des Unternehmens berichtet haben. Uups da hat wohl die Glaskugel nicht ganz recht gehabt ;-)
Stefan_AT meint
Genau XD
Und nicht vergessen: the big boys are coming hahahaha
CaptainPicard meint
War nicht einer von denen die das behauptet haben Elon Musk?
„Elon Musk: Tesla was month away from bankruptcy“
Powerwall Thorsten meint
Ja, aber diese Aussage hat er wann gemacht?
Geh doch mal googeln – das könnte helfen
????
Kasch meint
Genau deswegen gibts AGs. Nebenbei, Porsche stand 3 mal unmittelbar vor der Insolvenz. Autobauer sind keine staatlich gesicherten Selbstläufer, auch wenn die Belegschaft oft so handelt.
ID.alist meint
Wie man sieht, die ganzen Preiserhöhungen die im letzten Jahr stattgefunden haben waren rein kapitalistisch begründet. Wenn die Menschen bereit sind einen höheren preis zu bezahlen, dann sollen sie es bezahlen.
Es gibt nicht viele Marken die sich diesen Luxus leisten können, aber gleichzeitig sieht man dass das ganze mit „Verbreitung der E-Mobilität“ eher schöne leere Worte sind, da Tesla nur ein Ziel hat, und das ist Gewinn für die Aktionäre zu erwirtschaften. Übrigens, bei anderen Aktiengesellschaften ist es auch nicht anders.
Kasch meint
Und hat auch noch 17,5 Milliarden Barreserven – böse Firma, böse, böse ! ,????☹️????????
DerÄlbler meint
Nur 17 Milliarden? Ich hätte mit mehr gerechnet, VW hat ja schon 32 Milliarden Barreserven.
Powerwall Thorsten meint
Wenn du das jetzt noch in Perspektive zu Größe der Firma und deren Verkäufen setzt wird ein Schuh draus- der dann leider sehr löchrig aussieht, um im Bild zu bleiben.
Ein Blick auf die Schulden von VW im Vergleich zu Tesla würde den Schuh quasi untragbar machen.
????
DerÄlbler meint
Für eine Firma wie Tesla, die bis vor kurzem noch mit 1 Billion bewertet war, finde ich die 17 Milliarden Cash sehr wenig. Viel Spielraum bleibt da nicht. Warum hat es VW schwer am Kapitalmarkt, das Gegenteil ist doch der Fall. Tesla mal kurz 150 Milliarden eingebüßt, quasi über Nacht. Da sind Kapitalgeber vorsichtig. Staatliche Garantien aus China sind nichts wert, die sind ja nichtmal in der Lage Evergrande komplett zu stützen, da ist nicht genügend Kapital vorhanden. China ist ein Riese auf tönernen Füßen!
Kasch meint
VW hats inzwischen schwer auf dem Kapitalmarkt, wärend für Tesla-China immer noch die staatliche Zusage gilt: no limit bei günstigem Zins. Würde Tesla bis in 5 Jahren 20 Mio p.a. Fahrzeuge in China produzieren wollen, gibts dort jede erforderliche Unterstützung – null Problemo !
GUNAR meint
Da bürgt der Steuerzahler….zum Ende hin…
Olli meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Stefan_AT meint
Da loben wir uns mal die teutsche Autoindustrie, die jeden verdienten Cent sogleich wohltätigen Zwecken zukommen lässt, was? Meine Güte, so ein Unsinn, jeder möchte Kohle verdienen, sind alles keine Mutter Teresa, und niemand behauptet das von sich
Marko meint
Klar muss Tesla Geld verdienen. Trotzdem ist Tesla viel effizienter als andere Automarken. Keine Werbung, kein teures Händler Netz, wenig Modelle, wenig Zulieferer, Effiziente Führungshierarchie…
Übrigens sind die Autos in ihrer Klasse die günstigsten. ✌????
Andi EE meint
Zustimmung … aber die Zahlungen an Musk sind meiner Meinung nach viel zu hoch. Bei diesen Vergütungen ging es 800 Mio. $ hoch. Das nicht das was was der Firma nutzt. Find er verdient eh schon mehr als genug, das ist meiner Meinung nach ein grosser Negativpunkt in der Bilanz
Werner Mauss meint
Aber er ist doch dafür volles Risiko gegangen. Kennst du irgend jemanden sonst der sowas gemacht hat? Im übrigen scheint der Elon kein Jacht und Jetset Typ zu sein und wird sein Geld sinnvoll einsetzen, da er für Verprassen zu intelligent ist. Sein Ansatz mit der Hungerhilfe war doch schon mal gut, aber er hasst eben die Faullenzer die in den Organisationen die Kohle abgreifen.
alupo meint
Tesla hat noch nie einen Gewinn ausgeschüttet, also eine Dividende bezahlt. Und das ist gut so und sollte zumindest bis 2030 auch so bleiben.
Die herumliegenden 17,5 Milliarden an Cash sowie die >1,3 Milliarden an Bitcoin (und das obwohl sie schon wieder Kredite getilgt haben!) sollen sie für neue Standorte, den Ausbau aktueller Standorte sowie für kostensenkende Innovationen verwenden.
Ich glaube, genau so werden sie es auch machen.
Randy meint
Die Motivation von Elon ist doch klar: so viel wie noch möglich Kapital abschöpfen, bevor die Investoren endgültig den Stecker ziehen!
DerÄlbler meint
Wendelin Wiedeking ist bei Porsche auch volles Risiko gegangen mit seinem Privatvermögen von 500.000 DM. Hat sich für ihn ausbezahlt, in seinen besten Zeiten hat er über 100 Millionen im Jahr verdient. Seine Abfindung von 50 Millionen hat er komplett gespendet.
Im übrigen gehen jedes Jahr tausende Existenzgrundlage volles Risiko, nur die kennt halt keiner.
Werner Mauss meint
@Älbler, das stimmt mit Wendelin. Das zeigt was eigene Haftung und Erfogsbeteiligungen bewirken. Kein Wischiwaschi ohne Risiko, eben wie bei Elon oder auch bei Bill Gates. Manager sollten grundsätzlich so rekrutiert werden. Das mit der Spende steht im Wiki etwas anders.
DerÄlbler meint
@Werner Mauss
Der Wiki Artikel ist nicht ganz korrekt, 25 Millionen der Abfindung waren Steuern, der Rest ging in die Stiftung. Übrigens auch die 25 Millionen Abfindung von Finanzchef Holger Härter, da gingen 12 Millionen in die Stiftung.
Tim Schnabel meint
Wwwwassss die bei Tea sind gar keine Kommunisten? wwaaaassss?!
und die preiserhöhungen sind etwa um den Gewinn zu steigern? ist ja nicht so als wenn sie gerade zwei neue Fabriken bauen…und stimmt man hat nix bekommen…achso doch .mehr Reichweite!! neuen Prozessor! und ziemlich viel Hardware und Ausstattungen zusätzlich!.
Wann kommt den ihr gratis Auto? wann entwickeln Sie den was?
oder geht es am Ende gar nicht um Fakten sondern sie wollen einfach nur gegen Tesla stänkern?!
Marko meint
Klar muss Tesla Geld verdienen. Trotzdem ist Tesla viel effizienter als andere Automarken. Keine Werbung, kein teures Händler Netz, wenig Modelle, wenig Zulieferer, Effiziente Führungshierarchie…
Übrigens sind die Autos in ihrer Klasse die günstigsten. ✌????
Kasch meint
Und wer technischen background hat, weiß wie teuer es ist eine krumme Banane aus tausendenden verwschweißten Blechen (mit oder ohne Roboter), per Sichtteile auf ansprechende Spaltmaße, oder gar 0-Fugen zu trimmen.
Ein nahezu einteiliger Aludruckgußrohbau bietet revolutionäre technische Vorteile und neue Perspektiven, die Gesamtkosten drastisch drücken und, bezüglich Skalierung, bei geringsten Stückzahlen schon wirtschaftlich sind. Es gibt definitiv nichts mehr an einem BEV, wo Tesla seinen Kunkurrenten fertigungstechnisch nicht Welten voraus ist. Ich spreche nicht von teuren Zukaufteilen, mit deren Entwicklung und Fertigung klassische Fz-Hersteller überhaupt nichts zu tun haben, bevor jetzt gleich wieder ein unqualifizierts „aber“ irgendwo herkommt.
Werner Mauss meint
Da hast du recht. Ich fand es interessant wie schnell er nach seinem Roboterdebakel am Anfang wieder umgeswitcht ist und trotzdem parallel nach einer weiteren Lösung für dieses Problem gearbeitet hat. In D hätte man gesagt, funktioniert nicht, habs euch gleich gesagt, wir machen es so wie immer. Hab ich schon hundertfach erlebt.
MichaelEV meint
Das ist der Weg der „Verbreitung der E-Mobilität“.
=>Je größer der Nachfrageüberhang desto höher die Preise
=>Je höher die Preise desto höher der Anreiz, neues Angebot zu schaffen
=>So dreht es sich nach und nach mit sinkenden Preisen in den Massenmarkt
Mit nicht-kapitalistischen Methoden wäre es um die Verbreitung der E-Mobilität sehr viel schlechter gestellt.
Wäre Tesla vor geraumer Zeit auf die Idee gekommen mit Kleinwagen zu starten, würden wir heute sehr wahrscheinlich überhaupt gar nicht über E-Mobilität reden.