Frank Kemmerer leitet das Flottenmanagement bei Mercedes-Benz Pkw. Im Gespräch mit dem Branchenportal fuhrpark.de hat er über die Eignung der Elektromobilität für den Einsatz in gewerblichen Flotten gesprochen. Die alternative Antriebsart ist laut ihm für immer mehr Einsatzzwecke eine passende Lösung.
Mercedes hat mittlerweile mehrere elektrische SUV im Angebot. 2021 startete mit dem EQS als Batterie-Pendant zur S-Klasse auf der neuen Plattform EVA2 die erste Batterie-Limousine. In diesem Jahr folgt mit dem EQE (Artikelbild) ein weiteres EVA2-Modell als vollelektrische Alternative zur bei Geschäftsleuten und in Unternehmensfuhrparks beliebten E-Klasse. Mit dem EQE könne die Marke nun auch erstmals eine vollelektrische Business-Limousine anbieten und Kunden erreichen, für die es vorher kein passendes Produkt im Portfolio gab, so Kemmerer.
Einige Kunden hätten bereits ihren Fuhrpark komplett auf Elektrofahrzeuge umgestellt, berichtete der Manager. Die steigenden Reichweiten trügen dazu bei, dass diese Modelle zu immer mehr Fahrprofilen passen. Die Schnellladezeiten der Mercedes-Stromer verkürzten sich mit jeder neuen Generation. Und den flächendeckenden Zugang zur Ladeinfrastruktur inklusive der Abrechnung der Ladevorgänge decke Mercedes über eigene Services ab. Somit werde die Nutzung von Elektroautos im Alltag immer komfortabler. „Wirkliche Einschränkungen, wie es sie vor einiger Zeit vielleicht noch gab, sehen wir daher heute nicht mehr“, erklärte Kemmerer.
Darauf angesprochen, wann es so weit sei, dass auch Außendienstler im Langstreckeneinsatz bedenkenlos auf Elektroautos umsteigen können, sagte Kemmerer, dass sie das schon heute könnten. Dazu stehe bei Mercedes eine intelligente Routenplanung zur Verfügung, die Ladevorgänge im Tagesablauf, beispielsweise an der Schnellladesäule, oder auch beim Kunden, miteinschließt. Elektromobilität sei heute schon eine praktikable Option für Vielfahrer. Auch, weil technische Assistenten den Fahrer immer mehr unterstützen – etwa das Mercedes-Navigationssystem, das auf Basis zahlreicher Faktoren die schnellste und komfortabelste Route inklusive Ladestopps plane.
Der EQS hat mit 780 Kilometer gemäß WLTP-Norm die derzeit größte Reichweite eines Serien-Elektroautos. Der EQE bietet mit 660 Kilometer weniger Flexibilität, gehört damit in seinem Segment aber immer noch zu den reichweitenstärksten Modellen. Mercedes hat vor Kurzem die Studie EQXX vorgestellt, die mit einer Batterieladung 1000 Kilometer weit fahren soll. Vorerst hält man aber auch Plug-in-Hybride weiter für eine gute Lösung für Fuhrparks. So verfügten etwa die neuesten Elektro-Verbrenner-Versionen der C-Klasse über eine rein elektrische Reichweite von über 100 Kilometern, sagte Kemmerer.
Gerüchte, dass die Schwaben in Zukunft keine Kombis mehr anbieten wollen, wies der Mercedes-Manager zurück. Entsprechende Berichte seien „rein spekulativ“. Die „T-Modelle“ hätten in der Modellgeschichte des Autobauers eine lange Tradition und seien insbesondere auf dem deutschen Markt sehr beliebt. Das Angebot bei C-Klasse und auch die E-Klasse werde vorerst weiter T-Modelle umfassen. Ob ein rein elektrischer Kombi geplant ist, wollte Kemmerer nicht verraten. Er sagte lediglich, dass ab 2025 alle neuen Fahrzeugarchitekturen ausschließlich elektrisch sein und die Kunden für jedes Modell eine vollelektrische Alternative zur Auswahl haben sollen. Die Elektro-SUV EQB und EQC besäßen schon heute die Variabilität und das Platzangebot klassischer Kombis.
Werner Mauss meint
Halber Preis bei den Spaltmaßen und es passt im Fuhrpark. Gibt scheinbar zu wenig Privatkunden für den Klotz mi Softwareproblemen einer 2013er Zoe.
Egon Meier meint
Solche Wagen werden sowieso fast nie privat gekauft.
Aber das muss man @Maus noch erklären .. jeder sonst weiß es.
Rest des Kommentares kann man sich sowieso schenken.
@Mauss .. das AlterEgo von @TwizzyZoeDingsbums
Werner Mauss meint
Ach Egon, warum so dünnhäutig? Hab Carmaniac geschaut, und ja, ich hab noch den super Service vergessen, den haben einige Artikel vorher die Dienstwagenmenschen so stark bei Tesla montiert. In den Kommentaren schrieb ein Zoefahrer das er das 12V Batterieproblem schon 2013 bei seinem Zoe hatte. Was ist Zoedingsbums?
Wahrscheinlich werden wir den Mercedes dann bald zu Hunderten für verdiente Mitarbeiter und Vertreter auf den Straßen sehen.
Egon Meier meint
Ach @Mauss .. warum so zwanghaft abfällig?
Tesla hat beim Service-Versagen Tradition .. bei Mercedes sind Probleme Einzelfälle – auch wenn es mal Carmaniac erwischt ..
lies mal zum Servicevergleich die Erfahrungen eines bekannten Amsterdamer Taxiunternehmens mit Tesla und Mercedes.
Ach .. du kennst sie schon und sie waren die gerade entfallen?? .. Ja das ist eben @Mauss äh … @Sockenpuppe ..
alupo meint
Ach Egon, Du kannst wirklich nur alte Kamellen wiederkäuend aufwärmen.
Ich hatte in der realen Welt nie Probleme, aber Du spielst Dich als Nicht-Teslafahrer zum selbsternannten Tesla-Experten auf.
Gut, dass Dir keiner mehr Deine Geschichten glaubt.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ach Egon Meier, als VW-Mitarbeiter konvergiert die Qualität viele deiner Kommentare gegen Null, leider.
alupo meint
Ich hatte mit zwei VWs die bisher übelsten Autoerfahrungenin meines gesamten Lebens hinnehmen müssen.
Selbst wenn der Service top gewesen wäre (war er aber selbstverständlich nicht!), ich hatte in beiden VW-Autos kapitale Motorschäden. Frühzeitig Endstation Schrottplatz ist nicht wirklich nachhaltig.
So etwas hatte ich noch nie, weder vorher noch danach.
Und beim Tesla sowieso nicht.
Auch mit dem Liegenbleiben hatte ich Lowlights mit den beiden VWs. So was wünscht man sich keinem Feind. VW Qualität eben.
Und diese Woche redete ich mit einem Infineon Ingenieur, der mit den Inverterbrücken zu tun hat die z.B. bei dem id3 eingebaut werden. Übelste Qualität meinte er. Das glaube ich auch aus eigener Erfahrung. Dass VW keine SiC Leistungshalbleiter verbaut ist sowieso klar, denn die kosten Infineon selbst das 5-fache. Und der Preis wird wohl einen ähnlichen Faktor oder höher aufweisen. Nichts also für VW und deren Kunden.
Egon Meier meint
@alupo ..
sorry – dass ich das mal sagen müss .. keine Ahnung von nix aber ne Meinung .. zum Beispiel über meine Person und meine berufliche Tätigkeit.
Wenn man – wie du – keinerlei belastbare Facts hat muss man einfach persönlich werden .. nehme ich dir nicht übel .. kannst nicht anders .
zur Sache Service: Olle Kamellen sind das mit Sicherheit nicht – die Tesla-Serviceprobleme sind gerade bei Flottenbetreibern allgegenwärtig. Wie war das mit nextmove?
Deine abgeblichen Probleme mit VW (vielleicht bist du ein Lohnschreiber für Tesla und hast gar kein Fahrzeug und hattest auch nie eins .. ) sind ebenso Einzelfälle wie meine lebenslangen allerbesten Erfahrungen mit VW-Fahrzeuge (jetzt bei BEV überigens wieder)
VW hat keine Fantombremsungen als Massenphänomen und seine Nutzer und Hersteller erkläre auch nicht Mängel zum Feature ..
Ach .. wir sind hier bei Mercedes aber die üblichen Verdächtigen wie @alupo und @sockenpuppe können es wieder nicht lassen.
Werner Mauss meint
@Egon, wie war das nochmal bei Nextmove und der VW ID3 Abholung? Das Video hieß glaub ich VW wir müssen reden.
Also, wenn was nicht besser ist, dann den Ball flachhalten. Mittlerweile weiß doch jeder, daß das mit den Spaltmaßen und der scheinbar besseren Qualität bei deutsche Autos eine Urban Legend ist und lediglich durch viel Werbung verbreitet wurde. Schau doch deinen Skoda mal richtig an.
Egon Meier meint
@Mauss
„@Egon, wie war das nochmal bei Nextmove und der VW ID3 Abholung? Das Video hieß glaub ich VW wir müssen reden.“
Wunderschönnes Beispiel – leider fällt es dir auf die Füße. Nach den Problemen hat sich VW in vorbildlicher Weise um die Sache gekümmert und mit Nextmove kommuniziert.
Mängel waren doof aber Kundendiesnt war Super .. Nextmove war angetan.
das war zuvor bei Tesla ganz anders. . ganz anders
Allstar meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
alupo meint
Ach Egon, Du kannst wirklich nur alte Kamellen wiederkäuend aufwärmen.
Ich hatte in der realen Welt nie Probleme, aber Du spielst Dich als Nicht-Teslafahrer zum selbsternannten Tesla-Experten auf.
Gut, dass Dir keiner mehr Deine Geschichten glaubt.
Egon Meier meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Egon Meier meint
diese ollen kamellen sind immerhin brandaktuelle Ereignisse vbei marktrelevanten Unternehmen.
Die kann man und sollte so häufig zitieren, bis sie Allgemeingut werden.
Niemand muss sich selbst umbringen um sagen zu können, dass er nicht sterben möchte.