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Lindner fordert Nachbesserung bei geplantem EU-weiten Verbrenner-Aus ab 2035

24.06.2022 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 33 Kommentare

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Bild: BMW

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat kürzlich betont, sich gegen Pläne der EU für einem Verbrenner-Verbot gleichkommende Emissionsvorgaben ab 2035 zu stellen. Nachdem dies für viel Aufsehen sorgte, signalisierte der FDP-Politiker Gesprächsbereitschaft. Er forderte allerdings Nachbesserungen.

Lindner sagte am Rande eines Gewerkschaftstags der Deutschen Steuer-Gewerkschaft, synthetische Kraftstoffe – sogenannte E-Fuels – müssten als Option eine Perspektive haben. „Mit synthetischen Flüssigkraftstoffen im Kolbenmotor ist Klimaneutralität genauso möglich. Wenn das abgebildet werden kann auf europäischer Ebene, spricht nichts gegen eine Zustimmung“, sagte er. Der gegenwärtige Vorschlag genüge dem nicht.

Man könne dann wieder neu sprechen, wenn der legislative Vorschlag modifiziert worden wäre, so Lindner. Auch FDP-Fraktionsvize Lukas Köhler bekräftigte, dass Deutschland den EU-Plänen in der aktuellen Form nicht zustimmen könne. „Es wäre ein großer Fehler, den Verbrennungsmotor zu verbieten und damit auch klimaneutrale Kraftstoffe aus dem Wettbewerb um die besten Klimaschutztechnologien auszuschließen“, sagte Köhler der Deutschen Presse-Agentur. Selbst wenn das Verbot käme, bräuchten weltweit mehr als eine Milliarde Bestandsfahrzeuge mit Verbrennungsmotor eine klimafreundliche Perspektive.

Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagte, dass sich die Koalition zum von der EU angestrebten Verbrenner-Aus gerade im Gespräch befände. Danach werde verkündet, wie sie sich im zuständigen EU-Ausschuss verhalten werde. Das EU-Parlament hat im Juni dafür gestimmt, dass die Autohersteller ab Mitte des nächsten Jahrzehnts nur noch Autos und Transporter einführen dürfen, die keine klimaschädlichen Treibhausgase ausstoßen. Das grün geführte Umweltministerium befürwortet ein Verbrenner-Aus ab 2035.

Über die EU-Gesetzgebung muss noch mit den Mitgliedsstaaten verhandelt werden. Die Umweltminister der Länder treffen sich in wenigen Tagen, um die Position ihrer Staaten zu dem Vorhaben zu verabschieden. Dabei muss nicht einstimmig entschieden werden, es reicht eine qualifizierte Mehrheit. Die Zustimmung Deutschlands ist also nicht erforderlich, es könnte sich bei der Abstimmung auch enthalten.

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat Lindners Kritik begrüßt. „Das ist ein positives Signal für die technologieoffene Gestaltung einer umweltgerechten individuellen Mobilität“, sagte Präsident Jürgen Karpinski. Er sprach sich wie der Finanzminister für den Einsatz von E-Fuels aus und verwies auf den hohen Fahrzeugbestand, der damit klilmaneutral unterwegs sein könnte. Kritiker wenden jedoch ein, dass nicht genug E-Fuels zur Verfügung stehen und diese besser in Flugzeugen oder Lkw eingesetzt werden sollten. Pkw lassen sich zudem direkt mit Strom effektiver betreiben als mit synthetischen Kraftstoffen, deren Erzeugung viel Strom erfordert.

Deutsche Autobauer setzen auf Elektro

Unter den deutschen Autoherstellern setzt sich nur noch BMW aktiv für den längeren Einsatz von Verbrennerfahrzeugen ein. Konzernchef Oliver Zipse begründet das vor allem mit dem europaweit fehlenden flächendeckenden Ladenetz für Elektroautos. Europas größter Autohersteller Volkswagen hingegen stellt sein Angebot bereits auf Batterie-Mobilität um. Auch Mercedes-Benz plant schon die Transformation zum Elektroautobauer.

Audi-Chef und Volkswagen-Vorstandsmitglied Markus Duesmann bekräftigte nach Lindners Äußerung die E-Auto-Pläne, er sieht das geplante Verbrenner-Aus in der EU unkritisch. „Unser Plan für den Ausstieg aus der Verbrenner-Technologie steht“, sagte Duesmann der WirtschaftsWoche. Ab 2026 werde Audi nur noch rein-elektrische Modelle neu einführen. Statt einer Verhinderung des Verbrenner-Aus, wie von Lindner gefordert, plädiert Duesmann für ein schnelleres Umsteuern der Politik in Richtung Elektromobilität. Wichtig sei, „dass die ambitionierten politischen Ziele auch durch entsprechende regulative Maßnahmen in allen Mitgliedstaaten unterlegt werden“. Dazu gehörten eine beschleunigte Energiewende, ein schnellerer Ausbau der Ladeinfrastruktur und eine ausreichende Versorgung mit Batteriezellen.

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Via: Deutsche Presse-Agentur & WirtschaftsWoche
Tags: EUUnternehmen: Audi
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher hat ecomento.de 2011 gegründet und veröffentlicht darüber mit weiteren Redakteuren die wichtigsten Nachrichten rund um Elektroautos. Der Fokus liegt dabei auf den für Interessenten in Deutschland und Europa relevanten Informationen.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael S. meint

    27.06.2022 um 11:02

    Kann mal bitte jemand Hr. Lindner erklären, dass Wirkungsgrade nicht vom Markt geregelt werden?
    Die Propaganda für E-Fuels ist doch wirklich nur noch Klientelpolitik für Verbrenner-Porschefahrer. Anders kann man diese Form der erwünschten Geldverbrennung doch gar nicht mehr nennen.

  2. T. Pietsch meint

    26.06.2022 um 20:27

    Ich möchte mal eine einfache Rechnung machen. Laut KBA sind zrk. 48 Millionen PKW zugelassen. Wenn ich jetzt nur 25 % davon nehme und denen jeweils nur einen Liter Verbrauch pro Tag zugestehe dann macht das pro Tag 12 Millionen Liter. Gibt es Anlagen die Klimaneutral diese Menge pro Tag herstellen können? Das sind dann auch nur die PKW. LKW, Schiffe,Flugzeuge und dergleichen sind da nicht drin. Was meint Ihr ?

  3. Freddy K meint

    24.06.2022 um 18:17

    Überleg mal:
    Keine „NEU“ Zulassung in der EU von Fahrzeugen deren Flottenwert höher als 0% CO2 sind.
    Ich kann mir aber jederzeit einen Verbrenner kaufen ab 01.01.2035 und zulassen und auch fahren. Nur nicht in der EU NEU zulassen….
    Alles klaro?
    Es gibt genügend Löcher….
    Kauft man sich nen Gebrauchten…
    Alter 1Tag…..
    Der Lindner kennt sich nicht ganz aus….
    Und der Vorschlag des Parlaments muss noch die Lücken schließen in ner Gesetzesvorlage

    • Michael S. meint

      27.06.2022 um 11:11

      Es geht bei den Flottenverbräuchen schon seit Jahrzehnten immer nur um Neuzulassungen. Es war noch nie die Rede davon, Bestandsfahrzeuge 2035 stillzulegen. Insofern, wo ist hier die neue Erkenntnis?
      Wenn man meint, dass man besser/günstiger wegkommen, indem man selbst Fahrzeuge (neu/gebraucht) aus dem Ausland importiert, wurde die Rechnung wahrscheinlich ohne den Zoll gemacht…
      Der 1 Tag alte Gebrauchte muss übrigens auch irgendwo neu zugelassen werden, sonst kann er ja nicht zum Gebrauchten werden…
      Aber mal ganz davon abgesehen, ich kann mir nicht vorstellen, dass man 2035 überhaupt noch Verbrenner kaufen will. Es wird dann keinen funktionierenden Gebrauchtwagenmarkt mehr geben, weniger Tankstellen, viel bessere E-Autos samt Infrastruktur… Klar gibt es immer welche, denen das nichts taugt. Aber irgendwann kommt einfach der Punkt, an dem man keinen Röhrenfernseher und keinen Nokia-Ziegel mehr haben will…

  4. Gerry meint

    24.06.2022 um 16:35

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  5. alupo meint

    24.06.2022 um 10:43

    „…synthetische Kraftstoffe – sogenannte E-Fuels – müssten als Option eine Perspektive haben. „Mit synthetischen Flüssigkraftstoffen im Kolbenmotor ist Klimaneutralität genauso möglich.“

    Ich dachte, dass es inzwischen klar geworden wäre, dass es aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zu Versorgungsproblemen in vielen Ländern kommt.

    Die Forderung nach landwirtschaftlicher Fläche für eFuels ist absolut zynisch. Auch nach dem Krieg ist das Problem aufgrund der stetig steigenden Erdbevölkerung und der begrenzten Nutzfläche nicht vom Tisch.

    Es scheint, Lindner und die FDP bekommen so gar nichts mit was auf der Welt so passiert.

  6. eHannes meint

    24.06.2022 um 10:33

    Wer in 20 Jahren noch einen Porsche-Verbrenner fährt, kauft seinen eFuel halt flaschenweise in der Apotheke. Das ist dann richtig exklusiv. Die kostbare Flüssigkeit – in der süditalienischen Wüste mit Sonnenenergie erzeugt – gibt es dann vielleicht auch in Geschenkverpackung für Opa und Oma zu Weihnachten.

  7. elbflorenz meint

    24.06.2022 um 09:52

    Vielleicht sollte sich Herr Lindner mehr mit solchen Meldungen befassen:

    1. Gestern hat BMW sein neues – damit zweites – Werk in Shenyang eröffnet. Mit Schwerpunkt auf BEV-Produktion. Erstes Modell wird wohl der neue i3 sein. (3erReihe)
    Shenyang ist übrigens dadurch die mit Abstand größte „BMW-Stadt“ geworden.
    Angestrebte Kapazität sind 850.000 Autos p.a. (beide Werke zusammen)

    2. CATL hat ebenfalls gestern seine neue Qilin-Batterie vorgestellt. Sie ermöglicht eine Energiedichte von 250Wh/kg – nicht auch Zellebene – sondern auf Gesamtbatteriegewicht!
    Damit ist sie ein ganzes Stück besser als die – schon guten – 4680er von Tesla.
    Pilotproduktion noch in 2022 – Massenproduktion ab 2023.

    Außerdem ermöglichen die Qilin-Zellen die sogenannte AB-Batterie. D.h. ca. 1/4 Qilin -Zellen (mit Nickel-Cobalt-Anteil) und 3/4 Natriumzellen.
    Eine 60kwh AB-Batterie soll dann genausoviel wiegen wie die 60kwh LFP-Batterie vom Tesla M3.

    Also Herr Lindner – das ist heute die Zukunft. In 2035 schon wieder alles veraltet. Ich bin der Meinung, in 2035 wiegt ein 100kwh Akku noch 300 kg, lädt in 15min von 10-80% (also 70 kWh) und kostet soviel wie heute ein 40 kWh Akku.

  8. Ökoman meint

    24.06.2022 um 09:32

    Finde den Fehler:
    „Selbst wenn das Verbot käme, bräuchten weltweit mehr als eine Milliarde Bestandsfahrzeuge mit Verbrennungsmotor eine klimafreundliche Perspektive.“

    Und ich dachte, es ginge um eine Entscheidung der EU?
    Wenn der europäische Verbrennermarkt (dank FDP höchstwahrscheinlich mit Ausnahme von Deutschland) wegbrechen sollte, kann BMW mit seinen pseudo-klimaneutralen Stinkern immer noch den afrikanischen, asiatischen und südamerikanischen Markt aufmischen. Ökozid-Fan Bolsonaro wird sie mit offenen Armen empfangen.

    • alupo meint

      24.06.2022 um 10:39

      Alle anderen Hersteller können doch auch Verbrenner ex EU irgendwo hin exportieren. Es ist doch nur ein Verkaufsverbot und das auch nur in der EU, kein Produktionsverbot.

      Sicher sein dass man kein Verbrennerunternehmen unterstützt kann man als Kunde nur bei Herstellern sein, die noch nie oder zumindest heute nicht mehr Verbrenner herstellen. Nur so ist gewährleistet, man als Käufer keinen Auspuffautohersteller mit seinem Kauf finanziell zu unterstützen.

      • hu.ms meint

        24.06.2022 um 11:28

        Grundsätzlich richtig.
        Nur leider haben diese hersteller ein sehr eingeschränktes modellangebot.
        Den meisten käufern ist ein guten nutzwert sowie preisleistung wichtiger, da sie selten lange strecken auf der AB fahren – von beschleunigung ganz zu schweigen.

      • Torsten meint

        24.06.2022 um 13:19

        Vielleicht reicht es ja aus, die Fahrzeugpapiere für eine Woche virtuell ins Nicht-EU-Ausland zu versenden. Damit sind es dann ja keine Neuwagen mehr…

      • Freddy K meint

        24.06.2022 um 18:12

        Es ist kein Verkaufsverbot. Es dürfen nur keine Neufahrzeuge zugelassen werden die nicht CO2 neutral in der Emmission sind.
        Es gibt weder ein Produktionsverbot noch ein Verkaufsverbot.
        Du kannst dir nach 2035 noch nen neuen Verbrenner kaufen, bekommst ihn aber nicht in EU „NEU“ zugelassen….
        Jetzt klar wo die Löcher sind?

  9. Reiter meint

    24.06.2022 um 09:30

    Speziell Deutschland hat ja die letzten 20 Jahre große internationale Technologiekonzerne massenweise hervorgebracht. Das Finanztechnische knowhow für rießige venture capital Unternehmungen mit 15 Jahren Anschubfinanzierung ist auch tief in Sparkassendeutschland vorhanden. Das wird also ein Klacks werden 25 bis 50 Milliarden Liter efools pro Jahr allein für D in 10/15 Jahren bereitzustellen…..lach mich schlapp, muss ich nicht als Ironie kennzeichnen, oder?

  10. DerOssi meint

    24.06.2022 um 09:04

    „Er sprach sich wie der Finanzminister für den Einsatz von E-Fuels aus und verwies auf den hohen Fahrzeugbestand, der damit klilmaneutral unterwegs sein könnte.“

    Wenn das alles so toll und „sinnvoll“ ist, warum sieht man dann keine Unternehmen aus dem Boden schießen, die die dafür benötigte Menge an eFuels auch produzieren?!?

    Diese Irrtum wird so lange geschwafelt werden, bis die Befürworter 2030 dastehen und merken, dass es immer noch keine relevante eFuels-Produktion gibt…

    Bin gespannt, ob es einige früher merken… die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt….

    • MacGyver meint

      24.06.2022 um 09:10

      Ich glaube hier geht es einzig und allein um einen Hersteller – PORSCHE.
      Die sind ganz konkret an der Umsetzung einer E-Fuel Produktion um den klassischen 911er nicht sterben lassen zu müssen.

      • Axel P. meint

        24.06.2022 um 14:56

        …und Ex-Porschefahrer Lindner möchte gerne wieder einen solchen fahren, wenn er dereinst sein heutiges Amt nicht mehr innehat und die FDP längst aus dem Bundestag geflogen ist… 😉

        • AlBundy meint

          24.06.2022 um 20:12

          Kann er doch. In der allergrößten Not tut es ein Taycan.
          Und wenn Lindner unbedingt Lärm und Gestank will gibt es sicher Möglichkeiten 🤣

    • MichaelEV meint

      24.06.2022 um 09:53

      Vollkommen richtig, für den Bestand wird das immer nur ein Geschwafel bleiben.
      Würde man es wirklich ernst meinen, würde man die THG-Ziele sehr deutlich aufbohren. Stattdessen werden die Ziele wahrscheinlich locker durch den Hochlauf der Elektromobilität erreicht und Anreize für Kraftstoff-Alternativen existieren nicht.
      Jeder redet vom Bestand, tatsächlich dafür interessieren tut sich aber keiner.

      Ausnahme ist natürlich sowas wie Porsche: Kunden, denen die hohen Preise nicht weh tun und Fahrzeuge, die lange gepflegt und damit im Bestand erhalten bleiben. Damit ist auch die Investition von Porsche auf jeden Fall nachhaltig und lohnend. Ist im Gesamtkontext aber nur der Tropfen auf dem heißen Stein.

  11. Justin Case meint

    24.06.2022 um 08:21

    Dieser Vorschlag würde bedeuten, einen ineffizienten Prozess bei der Umwandlung von Strom zu einem Flüssigkraftstoff mit einem ineffizienten Prozess bei der Umwandlung eines Flüssigkraftstoffs zu Bewegung zu kombinieren.
    Mehrbedarf an Strom in der Größenordnung von Faktor 7 (mindestens).
    Wenn man eine Gesellschaft anstrebt, in der nur noch ein paar Millionäre Auro fahren, dann kann das eine richtige Lösung sein. Herr Lindner?

    • hu.ms meint

      24.06.2022 um 08:30

      Die Möglichkeit von e-fuels schliessen doch andere antriebsarten wie BEV nicht aus.

      • BEV meint

        24.06.2022 um 08:46

        Und was soll’s bringen? Wer zahlt dann die >5€ pro Liter ?

        • hu.ms meint

          24.06.2022 um 08:49

          Die genügend geld haben. Gilt genauso für Wasserstoff-Atriebe
          Nur kein NEID.

        • NiLa meint

          24.06.2022 um 19:02

          Das gleiche haben viele auch von der e-Mobilität gesagt.
          Es spricht nichts dagegen, die Option auf e-fuels offen zu halten. Entweder können sie zu marktfähigen Preisen hergestellt werden oder nicht. Tritt ersteres ein, haben wir eine weitere klimaneutrale Alternative zur e-Mobilität, tritt letzteres ein, erledigt sich das „Problem“ von selbst.

        • BEV meint

          24.06.2022 um 20:12

          Von den reichen lernt man das sparen, glaubt nicht, dass die automatisch bereit sind mehr Geld zu zahlen, wenn es bessere Option gibt
          Der Verbrenner muss sterben, die Zeit ist vorbei
          Vor allem der unnötige Lärm

      • GE meint

        24.06.2022 um 08:57

        Das wird aber nicht so laufen, weil dann ganz schnell Pläne kommen die E-Fuels zu subventionieren z.b. indem man Stromsteuern dafür senkt etc.
        Die Menge an Zusatzstrom die das benötigt wird nicht in D oder Europa zu Produzieren sein. Wenn man Überschussstrom , der in dem Maße gar nicht anfällt konvertiert, dann lieber in Methan für die Industrie.

        • brainDotExe meint

          24.06.2022 um 10:25

          Die werden im nichteuropäischen Ausland produziert werden.

    • Dagobert meint

      24.06.2022 um 09:00

      Von „lokal ausstoßen“ steht das nichts, streng genommen wären beim 2035 zu erwartenden Energiemix auch BEVs nicht mehr zulassungsfähig. Die angegebenen 0g/km sind nämlich, mit Verlaub, Schwachsinn…

      • edwhar meint

        24.06.2022 um 10:41

        @Dagobert
        Ab 2035 dürfen keine Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden.
        D.h. bereits zugelassene PKW dürfen weiterhin gefahren, verkauft und ja, auch wieder auf einen neuen Halter zugelassen werden.
        Ebenso dürfen die Autohersteller weiter Verbrenner Modelle bauen und diese in die ganze Welt, wenn es da dann noch kein weltweites Verbrennerverbot gibt, verkaufen.
        Und Witz der Verbrenner-Geschichte wird sein, dass am 31.12.2034 die Zahl der Tageszulassungen sprunghaft steigen wird.
        Thema Energiemix: Soll das heißen dass E-Autos erst fahren sollen, wenn wir 100% erneuerbaren Strom im Netz haben?
        So funktioniert das aber nicht, technische Entwicklungen brauchen Planung, Vorlauf, Hochlauf …
        Mit Schalter umlegen, dann fahren wir alle auf einen Schlag elektrisch, ist es nicht getan.

  12. Freddy K meint

    24.06.2022 um 08:07

    Herr Lindner! Keiner hat gesagt das ab 1.1.2035 keine PKW-Verbrenner mehr neu zugelassen werden dürfen. Sie müssen nur CO2-neutral sein.
    Dass heißt die Wirtschaft hat alle Möglichkeiten offen. Sie will sie selbst aber nicht nutzen, da der Aufwand zum Erfolg sehr begrenzt ist. Und Synfuel darf man ja. Nur weiss jeder das die Kosten/l sehr hoch sind und daher in Relation zum BEV keinen Blumentopf gewinnen.
    Also lass die Wirtschaft selbst entscheiden was sie wie bis zu dem Datum machen wollen. Die deutschen Hersteller sind schon in der richtigen Spur. Nur weil du ein persönliches Problem damit hast muss es nicht jeder haben.

    • Mäx meint

      24.06.2022 um 08:13

      Das stimmt so aber nicht oder?
      Es hieß doch, dass keine Neufahrzeuge zugelassen werden dürfen, die Treibhausgase ausstoßen.
      Ausstoßen hieße demnach lokal keinen Ausstoß haben dürfen.
      Ich meine es wurde explizit die Möglichkeit von e-fuels ausgeschlossen.

    • Redlin, Stefan meint

      24.06.2022 um 08:14

      Besser kann man es nicht formulieren, volle Zustimmung von mir !

    • hu.ms meint

      24.06.2022 um 08:27

      Dazu muss das gesetz aber von „0 co2-emissionen“ auf „klimaneutral“ geändert werden.
      Habe kein problem damit, denn die e-fuels sind /werden so teuer und energie-intensiv, dass es sich nur promille – wie Lindner – leisten können.
      Hauptsache keine Subventionen.

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