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Studie: Dienstwagenprivileg für Plug-in-Hybride kostet Fiskus 1,2 Milliarden Euro

05.08.2022 in Politik, Studien & Umfragen | 17 Kommentare

Mercedes-GLC-Plug-in-Hybrid

Bilder: Mercedes & T&E

Steuererleichterungen für Dienstwagen mit der umstrittenen Plug-in-Hybrid-Technik werden den Staat über die kommenden zwei Jahre 1,2 Milliarden Euro kosten. Das soll eine Analyse der Umweltorganisation Transport & Environment Deutschland (T&E) zeigen.

Arbeitnehmer müssen Plug-in-Hybrid-Dienstwagen zu einem geringeren Anteil versteuern, als es für reine Verbrenner der Fall ist. Laut T&E Deutschland würde die Streichung dieser indirekten Subvention für „Fake-Elektroautos“ im Rahmen der Dienstwagenbesteuerung mehr als ein Drittel der Fördermittel decken, die zur Finanzierung der Kaufprämie für Elektroautos im Zeitraum 2023 und 2024 bereitgestellt werden.

In der Vergangenheit sei angenommen worden, dass Plug-in-Hybride weitaus häufiger elektrisch gefahren werden, als es tatsächlich der Fall ist, so T&E. Die offiziellen Emissionswerte in den Herstellerangaben seien demnach unrealistisch. Vergangenen Monat kündigte die Bundesregierung das Ende der Kaufprämie für Plug-in-Hybride an, in diesem Jahr soll sie auslaufen. Die Steuervergünstigung für Dienstwagen mit Plug-in-Hybrid-Antrieb bleibt jedoch vorerst bestehen – „trotz einer aktuellen Studie des ICCT, die zeigt, dass die realen Emissionen von Firmenwagen im Durchschnitt fünfmal so hoch sind wie die offiziellen Herstellerangaben und sie deutlich mehr ausstoßen als private Plug-in-Hybride“, so T&E.

TE-Plug-in-Hybride-Steuer
(Zum Vergrößern anklicken)

„Plug-in-Hybride-Dienstwagen sind in der Regel ineffiziente Luxusautos, die kaum elektrisch gefahren werden. Die Tatsache, dass sie sogar Steuervergünstigungen bekommen, ist absurd. Damit subventionieren wir als Steuerzahler eine Klima-Mogelpackung“, sagt der Direktor von T&E Deutschland Stef Cornelis.

Ein Drittel aller Plug-in-Hybride sind T&E zufolge Dienstwagen. Diese seien für fast die Hälfte der Gesamtemissionen von Plug-in-Hybriden verantwortlich. Das liege daran, dass sie gegenüber Privatwagen längere Strecken zurücklegen, weniger elektrisch gefahren werden und generell ineffizienter sind. Beispielsweise verbrauche ein Mercedes GLC, der aktuell beliebteste Plug-in-Hybrid-Dienstwagen in Deutschland, als Firmenwagen viermal mehr Kraftstoff als offiziell angegeben.

TE-Plug-in-Hybrid-Mercedes-GLC-Verbrauch
(Zum Vergrößern anklicken)

Im Koalitionsvertrag wurde festgehalten, dass Plug-in-Hybrid-Dienstwagen genauso besteuert werden sollen wie Verbrenner, insofern ein elektrischer Fahranteil von 50 Prozent nicht nachgewiesen werden kann. T&E Deutschland fordert die Bundesregierung auf, mindestens dieses Versprechen einzuhalten. Cornelis: „Ein durchschnittlicher Plug-in-Hybrid kostet mehr als 50.000 Euro. Ihre reduzierte Dienstwagenbesteuerung ist daher ein klimaschädliches Privileg für die Wohlhabenden. Das Steuersystem für diese Autos ist ein Fehler der Politik, den wir endlich korrigieren sollten. Wenn die Regierung nach Maßnahmen zur Reduktion der Verkehrsemissionen und Finanzierung der Antriebswende sucht, ist eine Reform der Dienstwagenbesteuerung für Plug-in-Hybride der logische erste Schritt.“

Derzeit wird bei als Dienstwagen genutzten reinen Verbrennern pauschal ein Prozent des Bruttolistenpreises zuzüglich einer Entfernungspauschale als geldwerter Vorteil versteuert. Bei Plug-in-Hybriden wird dieser geldwerte Vorteil nur zur Hälfte angesetzt. Bei Voll-Stromern werden 0,25 Prozent versteuert.

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Via: T&E
Tags: Emissionen, Förderung, NachhaltigkeitAntrieb: Hybridfahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. stefan meint

    17.08.2022 um 11:35

    Wer 50 oder gar 90 Prozent seiner Strecken elektrisch mit dem PHEV fahren kann, kommt mit einem reinen E-Auto der heutigen Generation weitgehend zurecht, den er hat die 3 bis 5 fache Reichweite des PHEV. Heutige PHEVs sind ein grünes Etikett für Nutzer, die den E-Antrieb als Booster wollen, damit sie an der Ampel nicht von einem E-Smart abgehängt werden.
    In Österreich sind PHEVs einfach Verbrenner mit E-Zusatzantrieb und haben keine Privilegien. Für Reichweiten- und Ladeproblem-Angsthasen könnte ein BEV mit Rangeextender die Lösung sein. Mal sehen, ob das künftig noch einmal Thema wird. Wer wöchentlich 1.200 km Langstrecke unter Zeitdruck fahren muss, kommt bei der Umstellung auf E-Mobilität erst ganz am Schluss zum Zuge – oder muss sein Mobilitätsverhalten ändern.
    Ich fürchte das PHEV wird von der Übergangslösung zum nächsten Schummelauto.

  2. Olli meint

    08.08.2022 um 10:00

    Dienstwagenprivileg abschaffen, dafür 9€ Ticket weiterfinanzieren. Aber sinnvolle Maßnahmen sind mit den Mövenpicks ja nicht zu machen.

    • Andreas meint

      08.08.2022 um 18:34

      Also mit den 50 Mio.* pro Monat soll sich ein 9 Euro Ticket finanzieren lassen? Echt ein guter Witz.

      *1,2 Mrd in 2 Jahren

      • Andreas meint

        08.08.2022 um 18:43

        zur Vollständigkeit, der Staat hat für die 3 Monate 2,5 Mrd an die Bundesländer gezahlt und das war schon zu wenig.

        50 Mio. pro Monat Einsparung Dienstwagenprivileg vs. 833 Mio. Subvention pro Monat vom Staat für das 9 Euro Ticket, also woher die Differenz nehmen?

    • Andreas meint

      08.11.2022 um 14:53

      Das geht in der Stadt, aber nicht auf dem Land. Danke für Ihre Solidarität und Ihren Egoismus!

  3. Tom meint

    06.08.2022 um 10:05

    Ich hab mir schon verwundert die Augen gerieben, als bekannt wurde, dass die Umweltprämie für PHEV tatsächlich wegfallen soll. Wenn nun auch noch die kräftigen Steuerermäßigungen wegfallen würden, wäre das sicher ein Desaster für die Verbrennerhersteller. Vielleicht war das der Deal mit der Lobby?

    Als Laie verstehe ich die teils völlig gegenläufigen Förderungen/Subventionen/Steuererleichterungen etc. sowieso nicht. Warum macht man als Staat nicht das finanziell attraktiver was man haben möchte und das teurer was man nicht haben möchte? Sicher findet man für alles (sogar für PHEV) gute Argumente für eine Besserstellung, aber deshalb alles zu fördern ist doch Quatsch und kostet nur unnötig Geld ohne eine wirkliche Lenkungswirkung zu haben. Hier sollte man die unterschiedlichen Alternativen gegeneinander abwägen.

  4. OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

    05.08.2022 um 18:15

    Wie haben die den realen Verbrauch als Dienstwagen ermittelt? Die Dienstwagen meiner Arbeitgeber waren bisher alles Diesel (und paar wenige Elektros ;)). Die Dinger bekommt man selbst wenn man sich Mühe gibt kaum auf über 7 Liter / 100 km Verbrauch. Bei Angemessener Fahrweise sind auch 6,7 fast schon unmöglich. Erst recht auf Langstrecke Autobahn, was ja die überwiegende Nutzung sein dürfte. Gibt es echt so viele Firmen die Benziner kaufen?

    „Diese seien für fast die Hälfte der Gesamtemissionen von Plug-in-Hybriden verantwortlich. Das liege daran, dass sie gegenüber Privatwagen längere Strecken zurücklegen, weniger elektrisch gefahren werden und generell ineffizienter sind.“

    Herrlich solche Sätze. Wieso ist ein dienstlich genutzter Plug-In generell ineffizienter als ein privat genutzter? Hat das gleiche Fahrzeug bei dienstlicher Nutzung mehr Reibung im Antriebsstrang? Für einen sinnvollen Vergleich bräuchte man aber auch noch die Gesamtkilometerleistung von privat und Firma. Wenn die Dienstwagen jetzt die 10-fache Jahreskilometerleistung haben im Vergleich zu den privat genutzten, dann könnten die sogar mehr und öfter elektrisch unterwegs sein als private und haben auf Grund der deutlich höheren Fahrleistung natürlich zwangsläufig einen viel größeren Anteil an den Emissionen. Vermutlich verursachen derzeit auch ein Drittel der Elektrodienstwagen 50 Prozent der Emissionen aller Elektroautos, ganz einfach weil sie mehr Strecke zurücklegen.

    Ich finde die Förderung auch abgeschafft, aber solche Begründungen sind echt…., naja.

    • Flo meint

      06.08.2022 um 08:35

      …Wieso ist ein dienstlich genutzter Plug-In generell ineffizienter als ein privat genutzter?…
      Antwort: Weil man als Firmenwagenfahrer Tankkarten aber in der Regel keine Ladekarten erhält – That´s it.

      • Tobias meint

        07.08.2022 um 15:14

        Schöne Pauschalierung.
        Ich kann sagen, dass ich eine Ladekarte beim Dienstwagen habe, mein PHEV im Schnitt mit etwa 1L/100km fahre, weil ich 95% der Fahrten rein elektrische mache und nur die langen Trips mit mehreren hundert Kilometer logischer Weise nicht.
        Wäre keine Vergünstigung für den PHEV gewesen, wieso sollte man dann den teureren PHEV einem Verbrenner vorziehen?

    • Djebasch meint

      06.08.2022 um 10:59

      Ach bei solchen Sätzen frage ich mich immer ob der Schreibende überhaupt Verstanden hat worum es geht.
      Plugin Hybride werden beim Verbrauch berechnet nach Elektrischem Anteil pro 100KM , das bedeutet man geht generell davon aus das ein Plug IN wenigstens bei 100KM 30KM Elektrisch fährt.
      Das ein Geschäftskunde nicht die Zeit hat alle 100KM die Batterie zu laden ist mir klar ABER es wird Rechnerisch so getan als ob das geht , was von Anfang an Schwachsinn war.
      Deswegen hat man jede Förderung in England schon seit 2 Jahren beendet.
      Ich finde viel Schlimmer das in Deutschland Hybride überhaupt gefördert werden da diese auf kurz oder lang eh genauso behandelt werden wie Verbrenner denn auch wenn der Verbrauch niedriger sein kann, bei der Energieverwertung ist ein reines Elekroauto 4x besser als diese…

  5. Fritzchen meint

    05.08.2022 um 14:15

    Absurd sind vor allem Steuervergünstigungen für Umweltorganisationen un Stiftungen. Mein Gefühl sagt mir, dass der Steuerzahler hier um einen Milliardenbetrag in dreistelliger Höhe geprellt wird. Dabei ist die Zerklagungsmaschinerie von dubiosen Umweltorganisationen noch gar nicht mitgerechnet. Hier besteht schneller Handlungsbedarf. Dann braucht’s auch keine Gasumlage.

    • Kapitalist meint

      08.08.2022 um 11:31

      Mein Gefühl sagt mir, dass ein noch viel höherer Betrag durch unnötige Steuervergünstigungen von Unternehmen und Unternehmern zu generieren wäre, wenn man diese Schlupflöcher schließen und die unsinnigen Lohnsubventionen zum Beispiel bei Dienstwagen komplett abschaffen würde. Das Ganze wäre alleine schon aus Steuergerechtigkeit angebracht.

  6. W meint

    05.08.2022 um 12:05

    Das sind die 600 Mio € pro Jahr die der Lindner für Homöopathie streichen wollte.
    Bei Gesundheit geht das, bei Autos aber nicht. Komisch.

  7. DerOssi meint

    05.08.2022 um 11:56

    Die durch immer mehr BEVs geringeren Einkünfte des Staates über die Energiesteuer fossiler Kraftstoffe wird den Staat viel mehr kosten… 10 Jahre KfZ-Steuerbefreiung noch gar nicht mitgerechnet…

    Aber Hauptsache wieder bissle Stimmung gemacht….

    • DerOssi meint

      05.08.2022 um 12:56

      Nachtrag:
      Und bei der Besteuerung reden wir nur von Geld, was der Staat zusätzlich haben KÖNNTE, also kein wirklicher Verlust…

      Bei der Energiesteuer wird das ein echter Verlust, weil Geld, was aktuell tatsächlich in die Kassen kommt, dann reell wegfällt…

      Aber Hauptsache bissle an den Dienstwägen rumnörgeln… zumal BEV NOCH WENIGER besteuert werden mit 0,25%… 🙄

      • Flo meint

        05.08.2022 um 13:41

        Es geht hier doch weniger um die Steuer-Mindereinnahmen als um
        – Greenwashing
        – Ausbremsen von BEV durch aberwitzige Verbräuche der PHEV und deren mögliche Anrechnung im Flottenverbrauch
        – Lebensverlängernde Maßnahmen für den Verbrenner und Subvention der OEM.

        • DerOssi meint

          05.08.2022 um 14:32

          Ich erinnere an die Überschrift:
          „Dienstwagenprivileg für Plug-in-Hybride kostet Fiskus 1,2 Milliarden Euro“

          Das ist das Thema… nicht die Verbrauchsschummelei… ;-)

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