EWE Go, eine Tochter des deutschen Energieversorgers EWE AG, und McDonald’s haben in Delmenhorst auf dem Gelände des McDonald’s-Restaurants am Hasporter Damm die 250. Ladesäule in Betrieb genommen. „Wir machen hier und heute in Delmenhorst einen verdienten Zwischenstopp und freuen uns, dass wir auf dem besten Weg sind, unser gestecktes Ziel bis zum Jahr 2025 zu erreichen“, sagte EWE-Go-Geschäftsführer Ilker Akkaya.
EWE Go und McDonald’s Deutschland kooperieren seit Ende 2020 beim Aufbau von Stromtankstellen an Standorten des Schnellrestaurant-Betreibers. Geplant ist, bis zum Jahr 2025 bundesweit an gut 1000 McDonald’s Restaurants mit McDrive Schnellladesäulen zu errichten.
Akkaya betonte bei der Inbetriebnahme der jüngsten Ladepunkte die Bedeutung von Ladesäulen im öffentlichen Raum. „Um den Hochlauf der Elektromobilität im Sinne der Energiewende im Verkehr zu befeuern, braucht es öffentlich zugängliche Ladesäulen.“ Auch wenn zurzeit rund 70 Prozent der Ladevorgänge an der Arbeitsstätte oder zu Hause stattfänden, sei das Vorhandensein einer öffentlichen Ladeinfrastruktur eines der wichtigsten Entscheidungskriterien für die Anschaffung eines Elektrofahrzeuges.
„Als eines der größten Gastronomieunternehmen der Welt sieht McDonald’s eine besondere Verantwortung, sich weltweit für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen. Das tun wir unter anderem durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Verpackungen und Abfällen. In Sachen Klimaschutz ist es unser weltweites Ziel, bis zum Jahr 2050 in unseren Restaurants und der Lieferkette klimaneutral zu sein. Mit der Ladesäulen-Kooperation mit EWE Go unterstützen wir nicht nur unser Engagement für den Klimaschutz, sondern bieten damit auch unseren Gästen einen weiteren zeitgemäßen Service“, so McDonald’s Unternehmenssprecher Markus Weiß.
Die EWE-Go-Projektverantwortliche Marina Klein machte auf die technischen Herausforderungen bei der Umsetzung des Projektes aufmerksam. „Bei diesem Projekt installieren wir Ladeinfrastruktur an bereits ausgebauten Standorten. Das ist eine besondere Aufgabe, da es viele standortspezifische Herausforderungen gibt. Gemeinsam mit McDonald’s finden wir aber für jeden Restaurant-Standort die individuell beste Lösung. Dies fordert ein hohes Maß an Flexibilität und manchmal auch an Kreativität.“
Michael meint
MacDonals hat sich ja mittlerweile als Standard Ladestop etabliert. Würde mich mal interessieren wie hoch der zusätzliche Erlös ist. Ich war auf jeden Fall früher nur selten dort.
David meint
Auch das ist eine gute Kooperation. Denn man muss die Kunden da abholen, wo sie sind. Und das ist eben auch bei McDonald’s. Ich hatte tatsächlich dieses Jahr eine Vorbesprechung mit dem Anwalt eines Kunden in so einem McCafé und mein Wagen lud draußen brav, ich meine mit 100 kW. Nachdem alles gesagt und getan war, ging es zum eigentlichen Termin und mein Wagen war vollgeladen.
ID.alist meint
Da McDonalds meistens franchise Schnellrestaurants sind, wäre interessant zu wissen wie McD und EWE gegenüber den Franchisenehmer agieren.
Michael S. meint
Liebe Redaktion,
Kann man denn nicht als Online-Printmedium ein bisschen auf die deutsche Rechtschreibung achten? „250ste“ (aus der Überschrift) ist eine Schreibweise, die eher vermieden werden sollte – zumindest laut Duden…
Danke!