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Arrival konzentriert sich vorerst auf Elektro-Transporter

12.08.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Arrival-Elektro-Lieferwagen-2021-8

Bild: Arrival

Das seit 2021 börsennotierte britische Elektrofahrzeug-Start-up Arrival fährt seine Pläne vorerst zurück. Vom Erstlingswerk, einer als Liefer- und Kastenwagen für den urbanen Bereich ausgelegten Baureihe, sollen in diesem Jahr nun statt 400 bis 600 nur 20 Exemplare geliefert werden. Die Entwicklung von weiteren Fahrzeugen wird gebremst.

Arrival machte laut einer Meldung zum Ergebnis im zweiten Quartal weiter Verluste. Das Minus betrug knapp 90 Millionen Dollar, im Vorjahresquartal waren es rund 56 Millionen Dollar. Ein Gewinn wird in diesem Jahr nicht mehr erwartet. Um den anhaltend hohen Ausgaben gegenzusteuern, passt das Unternehmen seine Strategie an.

Arrival beendete das zweite Quartal mit etwa 513 Millionen Dollar an Barmitteln und Barmitteläquivalenten und teilte mit, dass es für Kostensenkungen mit der Umstrukturierung des Geschäfts begonnen habe. „Wir wechseln von dem Modus, in dem wir zwei Produkte, zwei Schichten und zwei Mikrofabriken haben, zu dem Modus, in dem es eine Fabrik, eine Schicht und ein Produkt gibt“, erklärte CEO Denis Sverdlov während einer Telefonkonferenz mit Analysten. „Wir glauben, dass wir mit dieser Umstellung bessere Chancen haben, erfolgreich zu sein.“

Neben dem Lieferwagen und einem Bus arbeitet Arrival auch zusammen mit dem US-Mobilitätsunternehmen Uber an einem Elektroauto speziell für Fahrdienste. Berichte, dass diese Fahrzeuge jetzt gar nicht mehr vorangetrieben werden, wurden nicht bestätigt.

Arrivals elektrischer Transporter hat im Sommer die EU-Zertifizierung und die europäische Typgenehmigung erhalten. Die Produktion soll im dritten Quartal 2022 in Großbritannien starten. 2023 soll dann die Fertigung in den USA folgen. Hergestellt wird der Transporter in „Mikrofabriken“, die in Städten auf der ganzen Welt errichtet werden sollen. „Es wird erwartet, dass die Mikrofabriken geringere Investitions- und Montagekosten sowie kürzere Inbetriebnahmezeiten aufweisen und umweltfreundlicher sind als herkömmliche Produktionsmethoden“, heißt es.

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Via: Arrival & TechCrunch
Tags: Elektro-TransporterUnternehmen: Arrival
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. elbflorenz meint

    12.08.2022 um 09:27

    Surprise, surprise …

    Und eines kann ich als Betriebswirt versichern: Microfabriken in Hochlohnländern bedeuten Höchstpreise.
    Viel Erfolg …

    • Thomas meint

      12.08.2022 um 16:06

      Dafür muss man kein Betriebswirt sein… ;-)

      • elbflorenz meint

        12.08.2022 um 16:14

        Stimmt. :-)
        Nur manche „Investoren“ glauben halt, dass gewisse „Inovatoren“ (wenn auch nur selbsternannte) über den Gesetzen unseres Wirtschaftssystem stehen …

    • Allstar meint

      12.08.2022 um 18:29

      Auch Betriebswirte können irren! Es gibt genügend Beispiele, zb. Adidas fertigt seit 2016 in Mikrofabriken und hat damit einen großen Teil der Produktion von Asien nach Deutschland zurückgeholt, und das profitabel.

      • elbflorenz meint

        13.08.2022 um 11:16

        Naja – Adidas hat ja auch Höchstpreise. Die Sneaker aus D kosten weit über 100 € – da verdient man dann schon etwas.
        Die 50€ Adidas-Latschen aus dem Deichmann kommen nach wie vor aus Asien.

        Danke für die Bestätigung meiner Aussage.

        • Allstar meint

          15.08.2022 um 11:45

          Adidas war nur ein Beispiel, und die kosten auch nicht weit über 100€
          Ich erkläre es dir aber gerne: Der Grund warum Mikrofabriken auch in Hochlohnländern funktionieren, ist der weitgehende Automatisierungsgrad in der Produktion, bei Adidas fast 100%
          Einfach informieren.

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