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Greenpeace schlägt CO2-basierte Neuzulassungssteuer vor

01.09.2022 in Umwelt | 69 Kommentare

VW-Touareg

Bild: VW

Greenpeace schlägt eine einmalige, CO2-basierte Neuzulassungssteuer auf klimaschädliche Neuwagen vor. Diese soll den CO2-Ausstoß der Autoflotte in Deutschland innerhalb weniger Jahre deutlich senken können. Eine Neuzulassungssteuer soll zudem den Umstieg auf Elektromobilität sozial gerechter finanzieren als die derzeitige Kaufprämie. Dies bestätigen laut den Umweltschützern zwei aktuelle Greenpeace-Studien.

„Beim Klimaschutz landen in Deutschland zugelassene Neuwagen im europäischen Vergleich ganz hinten, das muss sich ändern“, sagt Greenpeace-Verkehrsexperte Tobias Austrup. „Wer heute noch ein neues Auto mit hohem CO2-Ausstoß kaufen will, sollte dafür spürbar mehr zahlen müssen als für klimafreundliche Alternativen. Eine Zulassungssteuer für Neuwagen kann den CO2-Ausstoß schnell senken und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Verkehrswende fair finanziert wird. Dieses Instrument gehört ins Herbstpaket der Bundesregierung.“

Ein Vergleich europäischer Länder mit Zulassungssteuer bescheinige dem niederländischen Modell besondere Wirksamkeit, so Greenpeace. Weil die Steuer dort schon ab dem ersten Gramm CO2 fällig werde und der Steuersatz mit wachsendem CO2-Ausstoß rasch ansteige, habe sie eine besonders starke Lenkungswirkung. Um 49 Prozent gesunken sei der durchschnittliche CO2-Ausstoß von Neuwagen in den Niederlanden zwischen 2001 und 2020, in Deutschland lediglich um 36 Prozent.

Während in Deutschland gut 16 Prozent der Neuwagen über 150 Gramm CO2 pro Kilometer ausstießen und damit besonders klimaschädlich seien, betrage der Anteil solcher Pkw in den Niederlanden weniger als drei Prozent. In den Niederlanden würden fast 25 Prozent der 2020 neu zugelassenen Pkw vollelektrisch fahren, in Deutschland weniger als sieben Prozent. „Viele Spritschlucker, wenig sparsame Autos, kaum E-Mobile – die Neuwagenflotte in Deutschland ist ein klimapolitischer Alptraum“, so Austrup. „Wenn die Bundesregierung bis 2030 wirklich 15 Millionen E-Autos und deutlich weniger CO2 im Verkehr will, braucht sie wirksame Instrumente wie eine Zulassungssteuer.“

Eine Neuzulassungssteuer kann laut Greenpeace zudem helfen, den Umstieg auf saubere E-Autos gerechter zu finanzieren. Sie sorge dafür, dass nicht mehr die Allgemeinheit, sondern die Käufer emissionsintensiver Verbrenner – mehrheitlich Unternehmen und Haushalte mit hohen Einkommen – die Kaufprämie für Elektroautos finanzieren.

Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) steht unter Druck, wirksame Klimaschutzmaßnahmen zu präsentieren. Vergangene Woche bestätigte der Expertenrat für Klimafragen Wissing Nachholbedarf: Seine bisherigen Klimamaßnahmen schaffen gerade 5 Prozent der bis 2030 nötigen CO2-Einsparung.

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Via: Greenpeace
Tags: Emissionen, Förderung, Greenpeace, NachhaltigkeitAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Fritzchen meint

    01.09.2022 um 16:22

    Würde man Greenpeace und allen anderen selbst ernannten Umweltschutzorganisationen die Steuerbefreiung streichen, könnte man mit dem eingenommen Geld viel Hunger in der Welt lindern. Das sollte ins Herbstpaket der Bundesregierung unbedingt hinein.

    Antworten
    • Hans Meier meint

      01.09.2022 um 17:48

      Wie wenn Greenpeace und co Schuld daran wären das Andere kriminell sind und die Umwelt verschmutzen.. Eher sollte man die Autofirmen noch zusätzlich an den Gesundheitskosten und anderen indirekten Kosten beteiligen…

      Antworten
      • Andreas meint

        02.09.2022 um 21:06

        Dann bitte auch die Bahn für Zeitverluste und psychische Belastung durch versiffte Wagen, Mitfahrer und mehr an den Kosten zu beteiligen, wenn reihenweise Menschen an Burn-out leiden.

        Antworten
    • Flo meint

      01.09.2022 um 19:25

      Chapeau! zu Ihrem Spitzenkommentar!

      Antworten
      • Jürgen W. meint

        02.09.2022 um 07:23

        Genau. An Dummheit und Ignoranz nicht zu überbieten. Und vor allem nichts zum Thema beigetragen. Chapeau auch von mir.

        Antworten
    • derJim meint

      01.09.2022 um 23:41

      Ja, am besten wieder Euro0 Grenzwerte(also keine) und verbleiten Benzin! So langsam ist echt mal gut mit dem Ökofaschismus. Ein kostengünstiges Auto ist schließlich ein Grundrecht im Westen oder etwa nicht? Wer braucht schon ein zukunftsfähige Gesellschaftssystem?

      Antworten
    • Andi meint

      02.09.2022 um 06:43

      Ohne Greepeace würde die Industrie noch heute Dünnsäure in der Nordsee verklappen und giftige Industrieabfälle auf See verbrennen.
      Fehlt Ihnen eine gewisse Empathie der Umwelt gegenüber?

      Antworten
    • Jensen meint

      02.09.2022 um 08:45

      @Fritzchen: Die von Ihnen diffamierten Organisationen leisten teilweise seit vielen Jahrzehnten enorm wichtige Arbeit. Dazu gehört selbstverständlich auch die Bekämpfung von Hunger und vielen anderen zum Himmel schreienden Ungerechtigkeiten. Wäre alles in Ordnung, bedürfte es keiner dieser Organisationen.
      Und keiner Steuergelder. Und es gäbe auch keine verfehlten Bekundungen zu wichtiger Arbeit .

      Antworten
    • E-Auto-Fan meint

      02.09.2022 um 13:40

      Was Fritzchen nicht lernt….
      Wenn bei der Neuwagenflotte der CO2-Ausstoß sinkt, wie Greenpeace vorschlägt und damit langfristig weniger Klimawandel stattfindet, dann wird es tatsächlich weniger Hungerskatastrophen gehen.

      Antworten
      • FahrradSchieber meint

        04.09.2022 um 11:29

        „weniger Klimawandel stattfindet, dann wird es tatsächlich weniger Hungerskatastrophen gehen“
        Wäre schön, aber beides ist eher unwahrscheinlich:
        Wenn man sich die CO2-Entwicklung anschaut (lt. Statista von heute 34 Mrd. auf 43 Mrd. Tonnen in 2050), dann wird der Klimawandel eher noch an Fahrt aufnehmen.
        Und bis dahin werden wahrschenilich nochmal 2 Mrd. menschen merh auf der Welt leben. Also auch eher nicht weniger Hungerkatastrophen.
        Kleiner Lichtblick:
        Die durch die Erderwärmung hervorgerufene „Vergrünung“ der Sahara könnte Hungerkatastrophen reduzieren :-)

        Antworten
  2. BEV meint

    01.09.2022 um 14:08

    die hohe Steuer sollte nicht nur beim Kauf fällig werden, sondern Jährlich und auch für Bestandsfahrzeuge …
    besonders stinkende Autos müssen im 4-Stelligen Bereich in Euro pro Jahr sein, das machen andere Länder doch auch schon
    Man kann sich natürlich frei kaufen, indem man den Preis akzeptiert und trotzdem nichts ändert, aber es wird in der Masse sehr viel ändern.

    Antworten
    • hu.ms meint

      01.09.2022 um 18:56

      Andere länder ? Welche ?
      Ist rechtlich problematisch, da die bei kauf bestehenden bedingungen bei bestandsfahrzeugen nicht einfach geädert werden können. Führt zu klagen.
      Es gibt zulassungssteuern, die bei erstzulassung fällig werden.
      Finde ich gut, mit der verbrenner-zulassungssteuer kann man die förderung für BEV finanziieren. Mit zunehmender BEV-zahl wird dann deren förderung geringer.
      Die masse ist ja nicht einsichtig und nicht bereit die nachteile der BEV zu akzepieren. Also geht es wie überall nur über den geldbeutel.

      Antworten
      • BEV meint

        02.09.2022 um 07:45

        ich meine nicht beim kauf von Gebrauchtfahrzeugen, sondern die KFZ Steuer
        z.B. in Frankreich, da geht’s wohl bis 2000 Euro / Jahr
        Es geht nicht darum ob es vor oder Nachteile hat oder ob es für jedermann finanzierbar ist, es geht darum WENIGER AUTOS auf den Straßen zu haben. Es werden immer mehr. Überall nur Blechhaufen und die Fahrzeuge werden immer größer, ist das sinnvoll?
        Also wenigstens muss es so gestaltet werden, dass immer größere Autos auch teuer sind egal welcher Antrieb, aber vor allem natürlich die schmutzigen Autos müssen weg. Ach und den Krach sollte man auch verbieten, die Autos sind viel zu laut, aktives Sounddesign im Auspuff, wer braucht sowas?

        Antworten
    • McGybrush meint

      01.09.2022 um 22:39

      Bestandsfahrzeuge ist Sozial ungerecht. Ich bin mir sicher das ich auch in Deinem Leben etwas finde was nicht meiner Vorstellung von Nachhaltigkeit entspricht die es in meinem Leben nicht gibt. Und dann würde ich mal sehen wenn genau zu diesem Verhalten eine Vierstellige Jährliche Steuer erhoben wird.

      JEDER produziert im Leben CO2 oder Müll. Du, alle anderen und Ich. Was richtig und was genau falsch ist darf nicht rückwirkend beschlossen werden nur weil in das Lebenskonzept einiger weniger passt.

      Umweltschutz ist so ein komisches Thema was nur wichtig ist solange man sein eigenes Verhalten nicht ändern muss. Ich kenne die Familien mit 2 Kindern und 2 dreckigen Autos die mit Ihrer Arbeit Steuern zahlen sich kein eAuto leisten können aber von Ihren Steuern DEIN und auch mein Elektroauto mit subventioniert wurden. So WOLLEN ein Elektroauto. Sie haben mir sogar erlaubt an Ihrem Haus eine Wallbox installieren zu lassen damit ICH da laden kann. Aber sie können sich das verdammte Elektroauto NICHT leisten. Fertig aus. Es ist einfach nicht drin. Und da machen vierstellige Strafen keinen Sinn weil man glaubt damit das Problem zu beheben.

      Das einzige was man damit erreicht ist noch weniger Geld bei den Leuten.
      Wer glaubst Du setzt am ehesten Umweltschutz um.
      – Reich Leute die sich PV und eAuto leisten können?
      – Leute mit Arbeit die Kinder ernähren und Miete zahlen?
      – Leute die auf der Strasse wohnen und deren einzige Aufgabe ist zu essen und zu trinken?

      Was macht mehr Sinn. Leuten Geld wegzunehmen oder es Ihnen zu lassen und Aufklärung zu leisten?

      Antworten
  3. ID.alist meint

    01.09.2022 um 13:29

    In NL sieht man Porsches, Bentleys, Ferraris, SUVs und Ford F-150(oder die entsprechende Monster von GMC/Chevy oder RAM), d.h. wer unbedingt so ein Auto haben will, der kauft sich so ein Auto egal wie hoch die Steuern sind.
    Von der anderen Seite man hat seit Jahrzehnten sich darum gekümmert einen guten Fahrastrassennetz zu bauen, und deswegen hat das Auto an Wichtigkeit verloren, und wenn ein Auto nicht mehr wichtig ist, dann kauft man eher eine Größe kleiner, denn die tun es auch.

    Deutschland kann man nicht ernsthaft mit den Niederlanden vergleichen.

    Antworten
  4. DerOssi meint

    01.09.2022 um 12:57

    Dann bitte bei BEVs auch den Strommix heranziehen… wo liegen wir da dann aktuell? …bei ca. 80g CO2 pro 100 Km, richtig?

    Antworten
    • GrußausSachsen meint

      01.09.2022 um 13:14

      Falsch.
      und dann werden wir bitte richtig kleinkariert und lassen individuell nachweisen, wer Strom eigenproduziert lädt und ob man den nicht selbst erzeugten Strom von wirklich 100% Ökostromanbietern und nicht von „Greenwashing Gaunern“ bezieht.
      Im übrigen geht es bei der Mobilität nicht nur um CO2 sondern auch um alle anderen lokalen Emissionen (Nox & Co., Lärm, Feinstaub)
      Verbrenner egal welchen fossilen oder künstlichen hergestellten „Fuels“ sind auch als ineffiziente Mini-Heizkraftwerke mit zu viel Abwärme einfach out.

      Antworten
      • Robert meint

        01.09.2022 um 16:08

        Das ist doch in den 80g schon einberechnet. Ich finde die Idee von Ossi nicht schlecht, so leistet jeder einen Beitrag. Wer mehr Ökostrom selbst erzeugt, senkt damit die CO2 Emissionen und letztendlich auch die zu zahlende Abgabe. So profitieren alle.

        Antworten
        • hu.ms meint

          01.09.2022 um 19:02

          Wer selbst strom mit einer PV-anlage erzeugt hat investiert. Die emissionsreduzierung muss ihm finanziell zugerechnet weden.
          PV mit/ohne stationären speicher ist einfach nachweisbar (einspeisevergütung) und dann werden eben nur 60 bzw. 30% der zulassungsteuer fällig.

    • MiguelS NL meint

      01.09.2022 um 13:28

      „Dann bitte bei BEVs auch den Strommix heranziehen…“

      Wieso nur bei BEV?

      Antworten
    • BEV meint

      01.09.2022 um 14:06

      Klar, das macht ja besonders viel Sinn, vor allem wenn man selbst nur eins tun kann und das ist ein Öko-Strom-Tarif und dann gebe ich an, dass zu 80% von der eigenen PV geladen wird …
      anders als beim Sprit ist der CO2 Ausstoß beim Strom nicht immer der Selbe

      Antworten
    • EVrules meint

      01.09.2022 um 14:26

      Laut UBA lag der Strommix in DE in 2021 bei 485g CO2/kWh, bei 17kWh (inkl. Ladeverluste), läge man bei 82,4g CO2 (entspricht 3,2l Benzin/100km, inkl. Vorkettenfaktor 1,2). Liegt der Verbrauch höher, ist der CO2-Wert/km höher usw.

      Auf die nächsten Jahre wird sich der durchschnittliche Wert vmtl. nicht allzu stark ändern, alles andere würde mich zum aktuellen Zeitpunkt sehr überraschen.

      Wie es auch für Verbrenner wichtig ist, möglichst wenig/kein CO2 auszustoßen, gleiches gilt für alle anderen Antriebsarten auch. „Nur“ lokal emissionsfrei darf kein Kriterium sein, für die Umweltverträglichkeit.

      Antworten
      • MichaelEV meint

        01.09.2022 um 15:27

        Fossile Energie wird immer teurer und sie glauben, dass wird die nächsten Jahre nicht substituiert? Aber natürlich…. Im Gegenteil, einmal angelaufen (Trägheit) wird die Substitution einen Affenzahn annehmen.
        Der EE-Anteil (bezogen auf die Last) ist bisher in 2022 6% höher als 2021! Wird sich ganz sicher nicht auf den Strommix auswirken…

        Antworten
        • EVrules meint

          01.09.2022 um 19:29

          Der EE-Anteil 2022 ist sicher auch höher, was aber in gleicher Weise (bislang nur leicht) anstieg ist der Anteil der fossilen Energieträger (2022: 42,9% und 2021 41,1% / Fraunhofer Energy Charts). Das zweite Winterhalbjahr steht noch aus.

          Die verbleibende Kernkraft wird etwas gestreckt, wird aber einen kaum wahrnehmbaren Anteil um 3-5% ausmachen. Gas wird in nächster Zeit mit Kohle kompensiert, das führt zu höheren CO2-Werten des Strom-Mixes.

          Das es mehr kostet, erleben wir alle, auch der Strom ist deutlichst teurer geworden, wer aktuell einen Neuvertrag abschließen muss, tut mir leid.

        • MichaelEV meint

          02.09.2022 um 00:13

          Vieles an Gas-Kapazitäten ist Wärme-gekoppelt und da wird nichts durch Kohle ersetzt. Und Gas-Kraftwerke in Bayern bekommt man wohl auch nicht einfach so durch Kohle-Kraftwerke in NRW ersetzt.

          Es geht nicht darum, dass fossile Energie teuer ist und man nichts daran ändern könnte. Der Vorgang der Veränderung ist ganz klar und alle Akteure am Markt werden sich darauf stürzen. Die CO2-Kosten für Kohlestrom alleine sind höher als die Gestehungskosten für EE, Kohlestrom verliert so schnell jede Perspektive.
          Europaweit wurde 2021 37 GW EE installiert, Tendenz stark steigend. Der Strommarkt in Europa wird sehr schnell immer mehr von EE geprägt mit immer stärker fluktuierenden Preisen. Auf diese Preise werden sich am Markt ebenfalls alle einstellen (z.B. Energiespeicher, Flexibilisierung der Nachfrage).
          Wer die NÄCHSTEN Jahre glaubt, dass die CO2-Intensität kaum sinken wird, der unterschätzt vollkommen wie effizient Marktwirtschaft Lösungen schaffen kann.

        • EVrules meint

          02.09.2022 um 15:44

          MichaelEV; Gas das für Wärme genutzt wird, kann klar nicht mit Kohle ersetzt werden aber Gas das bei einem Mangel, für Wärme genutzt werden muss, kann kaum für Strom bereitgestellt werden (außer vllt Kraft-Wärme-Kopplung).

          Daher werden Steinkohlekraftwerke reaktiviert.

          Die CO2-Emissionen des Stroms, sanken seit 2019 nicht (2020 als Lockdown-Jahr macht die Ausnahme), im Gegenteil, sie stiegen 2021 sogar an (2019: 474g CO2/kWh, 2020: 438g CO2/kWh, 2021: 485g CO2/kWh /UBA) obwohl der Zubau von EE voranschreitet? Warum ist das so, obwohl der Strombedarf leicht sank (2019: 519,1TWh, 2020: 487,9TWh, 2021: 496,6TWh /Fraunhofer Energy Charts)?

          Wenn wir nun die Mechanismen beobachten, dass wir weniger Gas für die Stromproduktion nutzten können, durch die Umverteilung auf den Wärmesektor und mehr Kohle verheizen, für Strom. Zudem die Kernkraft auf 1/3 oder weniger der vorherigen Leistung (auf ca. 3-5%) gestreckt wird, ist abzusehen, dass es „so schnell“ nichts zu einer Reduktion kommen wird.

          Man muss der Realität auch ins Auge schauen und derzeit sehe ich keinen Anlass übertrieben optimistisch zu sein, im Gegenteil.

        • MichaelEV meint

          03.09.2022 um 15:23

          Sehr vieles ist aber Kraft-Wärme-gekoppelt.
          Und ansonsten, warum glauben sie so fest daran, dass es viele Kapazitäten zur Grenzerzeugung brauchen würde? Heute gelesen, dass ab Oktober bis Ende des Jahres die meisten AKWs in FR wieder ans Netz gehen soll. Wenn das passiert endet der aktuelle Spuck. Alle jetzt unternommenen Aktionen werden danach eher für Überkapazitäten sorgen.

    • Gunnar meint

      01.09.2022 um 14:29

      „Dann bitte bei BEVs auch den Strommix heranziehen“

      Dann musst du auch den Energieaufwand bei der Spritherstellung und Sprittransport bis hin zu den Tankstellen heranziehen. Für Benzin musst du 30% und für Diesel 24% drauf rechnen auf den CO2-Ausstoß pro Liter. So kommst du auf 3140 g CO2 für 1l Benzin und 3340 g CO2 für 1l Diesel.
      Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch liegt in Deutschland seit 4 Jahren unverändert bei 7,4 l.
      Macht also einen CO2-Ausstoß pro km von 232 g für Benziner und 247 g für Dieselfahrzeuge.
      Also hat ein BEV einen 3 mal geringen CO2-Ausstoß als ein Verbrenner.

      Antworten
      • EVrules meint

        01.09.2022 um 14:57

        Gunnar, die Werte sind zu hoch. Für Benzin sind es 20% und Diesel runde 10% CO2-Aufschlag auf den Liter Sprit.

        Erzeugt wird je Liter:
        Diesel 2,64kg CO2
        Benzin 2,33kg CO2
        E5 Benzin 2,26kg CO2
        E10 Benzin 2,17kg CO2

        Antworten
    • libertador meint

      01.09.2022 um 18:43

      Und die Vorkette bei Kraftstoffen. Mach so ca. 20%-30% zusätzlich.

      Antworten
  5. Dagobert meint

    01.09.2022 um 12:52

    Kann man machen, aber dann auch bitte immer den aktuellen CO2 Ausstoß von BEV genau gleich mit einbeziehen und nicht den Phantasiewert 0 g/km.

    Antworten
    • MiguelS NL meint

      01.09.2022 um 13:14

      Witzig dass du dich nur beim EV über Phantasiewert beschwerst.

      Antworten
      • ID.alist meint

        01.09.2022 um 13:34

        +1
        Das ist das kleine Problem mit CO2, jeder hat ein persönliches empfinden für welchen CO2-Wert gerade der richtige ist.
        Alles außer Tailpipe CO2 ist hoch spekulativ und für jede Person anders, aber ab und zu will man es nicht hören.

        Antworten
    • Andi EE meint

      01.09.2022 um 13:50

      Mit jedem Zubau von erneuerbarrn Energien wird das BEV noch besser bezüglich CO2-Bilanz. Das ist das Wunderbare an dieser Technik, dass sie jedes Jahr bessere Resultate erzielt.

      Antworten
      • Dagobert meint

        01.09.2022 um 16:25

        Dann wird die Neuzulassung eines BEV von Jahr zu Jahr ein paar € günstiger. Was passt daran dann nicht?

        Antworten
        • Andi EE meint

          01.09.2022 um 16:37

          Hab ich gesagt, dass es nicht passt?

        • FahrradSchieber meint

          01.09.2022 um 22:28

          „Was passt daran dann nicht?“
          Daran passt nicht, dass der Staat Geld benötigt.
          Auch bei BEVs wird es in einigen Jahren teurer werden, halt nur (vielleicht…) weniger stark teurer als bei Verbrennern…
          Argumente werden sich finden lassen (Platzverbrauch, Feinstaub etc.).
          Wenn die Verbrenner erstmal weg sind, dann gehören die BEVs zu den Hauptverursachern von Feinstaub im Straßenverkehr, das wird sich finanziell sicherlich nutzen lassen ;-)

    • M. meint

      01.09.2022 um 13:59

      Aber sicher doch.
      Wie jeder weiß, wächst Benzin an der Tankstelle.
      Das ermöglicht es uns, beim BEV die Produktionsemissionen zu inkludieren, beim Verbrenner aber wegzulassen.
      Da fragt man sich, wer hier mehr Phantasie hat.
      ;-)

      Antworten
    • MichaelEV meint

      01.09.2022 um 14:11

      Was wäre denn der korrekte CO2-Ausstoß? Wenn Ladevorgänge aktiv verschoben werden, ist es nicht mehr der Strommix und deutlich weniger. Jeder, der nach PV lädt macht genau das (aber noch zu ungenau).
      Und warum „aktuell“, wenn eigentlich der Lifecycle relevant ist?

      Potentiell sind 0 g/km erreichbar, mit Überschüssen.

      Antworten
      • EVrules meint

        01.09.2022 um 20:01

        „Ladevorgänge aktiv verschieben“, so weit sind wir noch außerhalb von Feldversuchen nicht und auch Netzversorger, wie die EnBW äußern, dass das Lademanagement eine Herausforderung darstellt.

        Auch seitens der Netze BW (Versuch E-Mobility-Chaussee / Bericht auf golem) wird davon ausgegangen, dass es gerade abends zu vermehrten Ladevorgängen kommt. Auch im Hintergrund der Netzauslastung/-überlastung ein wichtiges Thema.
        Ganz so frei, lassen sich die Ladevorgänge eben nicht verschieben – zumindest spiegeln das die bislang bekannten Berichte so nicht wieder.

        Vorallem abends/nachts werden wir nicht auf PV zurückgreifen können, Wind je nach Witterung, auch das Winterhalbjahr darf hier nicht vergessen werden.
        Das ist also keine Voraussetzung dafür, zunächst über-positive CO2-Werte für die eMobility anzunehmen.

        Antworten
        • MichaelEV meint

          01.09.2022 um 23:34

          Wer nach Verfügbarkeit des Stroms der eigenen PV lädt (schon rein alleine aus finanziellen Gründen), verschiebt seine Ladevorgänge aktiv in Zeiträume mit durchschnittlich weniger CO2-Intensität.
          Wenn sich der Strommarkt etwas sortiert, werden variable Stromtarife durchschlagen. Dann kann jeder sehr genau seine Ladevorgänge in CO2-arme Zeiträume platzieren. Wo genau soll die Herausforderung sein?

  6. Hans Meier meint

    01.09.2022 um 12:35

    CO2 Steuer von 900Euro pro Tonne, Steuer jährlich steigend im Preis. Besteuert wird neben Treibstoff, Strim etc auch die Herstellung. Grösseres Auto =mehr Co2 Steuer auf den Neupreis. Ob BEV, Hybrid, Verbrennner, Fahrrad ist egal.

    Antworten
  7. Mike meint

    01.09.2022 um 12:14

    Bitte auch eine höhere Steuer für besonders schwere BEV. Ziel sollte sein, leichte Autos, die mit kleinen Akkus genau so weit kommen wie die aktuell fetten Brummer.

    Antworten
    • Eugen P. meint

      01.09.2022 um 12:25

      Das dürfte alleine an behördlichen Vorgaben für Chrashsicherheit und Assistenzysteme scheitern, bleibt noch die Quadzulassung …

      Antworten
    • Tommi meint

      01.09.2022 um 12:33

      Warum? Groß und schwer sind nicht per-se klimaschädlich. Wenn ein schwerer BEV sehr sparsam ist dann kann das doch egal sein. Für Folgen sollte man kassieren, aber nicht an sich das Gewicht.

      Antworten
      • Rene meint

        01.09.2022 um 12:49

        Aber Sie wissen schon, dass die Produktion eines fetten SUV wesentlich mehr Rohstoffverbrauch mit allen Konsequenzen bedeutet?

        Antworten
        • MiguelS NL meint

          01.09.2022 um 13:18

          Hast du dich z.B auch über Kleinwagen beschwert, es gibt ja auch Kleinstwagen?

      • DerOssi meint

        01.09.2022 um 12:59

        Joooo, aber die Rohstoffe und Ressourcen dafür stellen sich von selbst her und fördern sich von selbst!?

        /Ironie 😉

        Antworten
  8. elbflorenz meint

    01.09.2022 um 12:02

    Etwas off-topic (bestimmt kommt noch ein Artikel zu dem Thema)

    VW-Chef Blume will Druck aus CARIAD nehmen und in Zukunft viel Software von Continental entwickeln lassen. Das Ziel, 60% eigene Software zu schreiben, ist nicht erreichbar …

    Antworten
    • ID.alist meint

      01.09.2022 um 13:14

      „Etwas off-topic“
      ähhh!! Etwas???

      Wenn Du zumindest ein Quelle angegeben hättest.

      Antworten
      • GrußausSachsen meint

        01.09.2022 um 13:20

        Quelle ist Handelsblatt von heute.
        aber off-topic bleibt es.
        CAR I Am Digital (interessanter Name) ist so vermutlich in geraumer Zeit erledigt
        und die alte Seilschaft VW mit Conti ist wiederbelebt

        Antworten
  9. Andi EE meint

    01.09.2022 um 11:50

    „Eine Neuzulassungssteuer kann laut Greenpeace zudem helfen, den Umstieg auf saubere E-Autos gerechter zu finanzieren. Sie sorge dafür, dass nicht mehr die Allgemeinheit, sondern die Käufer emissionsintensiver Verbrenner, …. die Kaufprämie für Elektroautos finanzieren.“

    So was ist schon längst fällig. Es kann nicht sein, dass Problemverursacher ihre Schäden die sie verursachen, nicht zahlen. Die Deutsche Autoindustrie mit vielen grossen Verbrennern und Hybriden wird an diesem Vorschlag wohl wenig Freude haben. 😉

    Antworten
    • Justin Case meint

      01.09.2022 um 11:59

      Leider ist es der Lobby in der Vergangenheit immer wieder gelungen die entsprechenden Verordnungen selber zu formulieren. Insbesondere die Normverbrauchsermittlung bei Plug-in-Hybriden ist diesbezüglich eine Katastrophe. Bei Wissing ist der Lobby-Einfluss sicher nicht gesunken. Besteuerung nach Mogel-Papierform…
      Unser Flottenmanager regt sich nur darüber auf: Die alten Diesel-Dienstwagen waren viel sparsamer als die neuen Plug-in-Hybride. Zumal die Dienstwagenfahrer mit Tankkarte sowieso nicht zuhause laden.

      Antworten
      • Andi EE meint

        01.09.2022 um 13:03

        @Justin
        Stimmt.

        „Unser Flottenmanager regt sich nur darüber auf: Die alten Diesel-Dienstwagen waren viel sparsamer als die neuen Plug-in-Hybride. Zumal die Dienstwagenfahrer mit Tankkarte sowieso nicht zuhause laden.“

        Da ist er aber nicht unschuldig an der Sache. Wenn er pro Kilometer eine Pauschale vergüten würde, würde vielleicht mehr elektrisch gefahren. So wie du es beschreibst, ist es natürlich ein Witz, wenn nur der Sprit vergütet wird … autsch. Ist natürlich zum Abrechnen einfacher für den Flottenmanager. Beim elektrisch Fahren, … mit der Laderate von einem Hybriden geht wohl niemand an einen öffentlichen Charger, ergo gibt es auch keine Abrechnung.

        Antworten
    • Shullbit meint

      01.09.2022 um 12:14

      Naja, das Ziel ist ja richtig. Aber man sollte auch über den eigenen Tellerrand schauen. Wenn man heute in einer Mietwohnung wohnt, abends teils 20 Minuten um den Block fahren muss, um überhaupt einen Parkplatz zu finden, dann ist Elektromobilität noch nicht so wirklich praktikabel. Und wenn die Kaufprämie ausläuft (die für nächstes Jahr aufgrund der Deckelung schon höchst fraglich ist), dann ist das Elektroauto für viele nicht rentabel.

      Statt die Bürger mit immer neuen Abgaben zu belasten, sollte man vielleicht lieber schauen, dass man die Exzesse am Strommarkt in den Griff bekommt. Wenn der Strompreis runter geht, wird die Akzeptanz von BEV automatisch steigen. Und rund 50% aller PKW parken vor Einfamilien-, Doppel-, Reihenhäusern, wo die Nutzer in der Regel schon heute komfortabel zuhause laden können. Wenn wir die erst mal zur Elektromibilität bringen, hätten wir schon 50% BEV-Anteil bei den Neuwagen. Dann wären wir weit vorn. Jetzt auch die zu bestrafen, für die Elektromobilität noch ausgesprochen unpraktisch ist, sehe ich nicht als so sinnvoll an, auch wenn das Ziel natürlich richtig ist.

      Antworten
      • elektromat meint

        01.09.2022 um 12:19

        Wenn man in einer Stadt wohnt und jeden Tag 20 Minuten wegen eines Parkplatzes um den Block fährt stell ich mir die Frage warum dann ein Auto in 20min komm ich auch zum nächsten ÖPNV oder was es sonst noch an Mobilität gibt. Mit nem Auto in einer Innenstadt hab ich defintiv was falsch gemacht. Ein E-Auto ist immer rentabel, ich hab meines vor den Kaufprämien TOC Berechnet und da konnte kein Verbrenner mithalten obwohl in der Anschaffung wesentlich günstiger zum damaligen Stand 2018

        Antworten
        • Yoyo meint

          01.09.2022 um 12:37

          Und immer daran denken, dass man im 11. Stock wohnt und ein langes Stromkabel zum E-Auto legen muss….
          Nee im Ernst, es gibt private Unternehmen, die in den Städten Ladesäulen aufstellen, an denen die Verbrenner nicht (dauer-)parken dürfen. Wenn erst einmal die Säulendichte hoch genug ist, löst sich manches Problem schon von alleine.

      • Andi EE meint

        01.09.2022 um 13:07

        @Shullbit
        Die Förderung könnte man da so hoch machen, wie die Verhrennerkäufer diesen Malus zahlen müssen … so beschreibt es ja Greenpeace. Je weniger Verbrenner dann verkauft werden, desto stärker würde die Förderung fallen.

        Antworten
    • Robert meint

      01.09.2022 um 12:25

      Von einer derartigen Umverteilung halte ich nichts, trifft nur wieder Käufer die sowieso schon finanziell genug belastet sind und sich kein teures E Auto leisten können. Klar, fordern kann man viel wenn es einen selbst nicht betrifft, stimmts? Gibt es in deinem Land eine derartige Förderung, und wenn nein, warum setzt du dich nicht dort dafür ein?
      Ich fahre einen sparsamen Hybrid SUV, wüsste nicht welches Problem ich damit verursache.

      Antworten
      • Robert meint

        01.09.2022 um 12:32

        War als Antwort auf Andi EE gedacht

        Antworten
      • Andi EE meint

        01.09.2022 um 13:17

        @Robert
        Mir wäre eine Bestrafung der fossilen Brennstoffe auch lieber. Dann würde man die Hybridfahrer die primär elektrisch fahren, nicht bestrafen. Aber ja, die fossile Energie wirklich hoch zu besteuern ist nicht mehrheitsfähig. Das gilt alsasozial und problematisch für die Wirtschaft.

        Was den asozialen Aspekt betrifft, gäbe es das Modell mit der Pauschale welche jedem für den Energiekonsum geschenkt wird. Angenommen 1200€, dann würde man den Spritpreis verdoppeln … jeder hat es jetzt selbst in der Hand, nur das Nötigste mit fossiler Energie zu erledigen. Wer wenig fährt, muss wenig tanken und profitiert unter dem Strich von der Pauschale noch. Wenn du dann mit deinem Hybrid nur Elektrisch fährst, rechnet sich das für dich … und die die viel und fossil fahren spülen ordentlich Geld in die Staatskasse.

        Das wurde übrigens in DE auch damals diskutiert, aber zugunsten einer wenig griffigen CO2-Steuer verworfen … halt ein zahnloser Tiger bei der Auslegung.

        Antworten
        • Robert meint

          01.09.2022 um 15:59

          Und wie ist es bei dir in der Schweiz? Warum nicht dort dein Modell übernehmen und sich dafür einsetzen? Warum sollen immer erst andere Länder etwas tun? Das ist doch das eigentliche Problem: Wenn es um den eigenen Geldbeutel geht, dann zeigt man gerne auf Andere.

        • Andi EE meint

          01.09.2022 um 16:46

          @Robert
          Wir haben das System schon, bei uns wird die obligatorische Krankenkassenprämien (der Anteil) um eine Pauschale vergünstigt.

          Leider ist es aber auch zu wenig, die Bestrafung des Spritpreises ist zu gering / die Pauschale die man als Abzug bei den Krankenkassenprämien zu niedrig, um wirklich lenken zu können. Viele Schweizer wissen es aber nicht mal, dass es sowas gibt … die Krankenkasse ist so teuer, dass es gar nicht auffällt. ;)

          https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/klima/fachinformationen/verminderungsmassnahmen/co2-abgabe/rueckverteilung.html

      • hu.ms meint

        01.09.2022 um 13:46

        Individuelle mobilität mit auto ist nicht selbstverständlich sondern luxus den man sich leisten können muss. Vor 70 jahren konnte sich auch nicht jeder ein auto leisten und jeder ist zur arbeit (mit 45 wochenstunden) gekommen – kostet einfach nur mehr zeit.

        Antworten
        • Robert meint

          01.09.2022 um 15:51

          Die heutigen Probleme lösen zu wollen indem man zurückblickt auf die 50er Jahre halte ich nicht für Zielführend. Ich denke das möchte auch keiner, unabhängig davon dass die Luftverschmutzung zur damaligen Zeit um ein vielfaches höher war, in den Ballungszentren konnte man kaum atmen, und das bei nur 3 Mio Autos Deutschlandweit Ende der 50er.
          Mein Vater musste damals nur über die Straße gehen an seinen Arbeitsplatz, diese Firma gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr. Von Berufstätigen wurde flexibilität verlangt und demenstprechend lange Anfahrtswege. Das hat nichts mit individueller Mobilität zu tun, sondern war und ist schlicht lebensnotwendig.

        • hu.ms meint

          01.09.2022 um 18:17

          Falsch verstanden: zur arbeit kommt man auch ohne auto !
          Kostet einfach nur mehr zeit und/oder umstände.
          Ich fahre bei sonnenschein 8km mit dem fahrrad.
          Mein BEV wird derweil von der PV geladen.

        • Robert meint

          01.09.2022 um 19:06

          DU kommst zur Arbeit ohne Auto, ein großer Teil leider ist aufs Auto angewiesen. Es gibt 13 Mio Berufspendler in Deutschland, die können sicher nicht alle mit dem Rad zur Arbeit. Und die meine ich, nicht einige wenige wie dich.

        • hu.ms meint

          01.09.2022 um 23:21

          Die kämen zu mind. 80% auch ohne auto zur arbeit. Das ist vielleicht nicht so bequem und „kostet“ mehr zeit. Genau die will keiner aufweden weil man z.b. lieber vor der glozte sitzt.

    • FahrradSchieber meint

      01.09.2022 um 22:33

      „So was ist schon längst fällig.“
      Gibt es schon lange.
      2021 betrugen die Einnahmen alleine aus der Energiesteuer (Mineralölsteuer) ca. 37 Milliarden Euro.
      Und ganz automatisch zahlen die Personen mehr, die auch mehr CO2 produzieren (also Sprit verbrauchen).
      Wird spannend, wo das Geld herkommen wird, wenn es keine Verbrenner mehr geben wird!

      Antworten

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