Das Aachener Elektroauto-Unternehmen e.Go Mobile stellt bei der Pariser Motor Show vom 17. bis 23. Oktober den neuen e.wave X sowie den elektrischen Stadtlieferwagen e.Xpress vor. Letzterer ist eine Neuankündigung, für die jetzt erstmals ein Teaser veröffentlicht wurde. Der e.wave X ist eine bulligere und leistungsstärkere Variante des Kleinwagens Life und wurde bereits im Mai enthüllt.
„Wir freuen uns darauf, auf der Pariser Motor Show unsere Vision der Zukunft der urbanen Elektromobilität sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen zu präsentieren. Unsere Fahrzeuge e.wave X und e.Xpress wurden mit Blick auf Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz entwickelt; sie sollen die perfekte Symbiose zwischen Innovation und Zweckmäßigkeit schaffen“, sagt Ali Vezvaei, Verwaltungsratsvorsitzender der Next.e.Go Mobile SE.
Der e.wave X sei mehr als ein Fortbewegungsmittel, er verkörpere „einen echten Lifestyle“, so e.Go Mobile. Das Fahrzeug sei praktisch und speziell für das urbane Umfeld konzipiert. „Mit optimalen Abmessungen für einen komfortablen Viersitzer, einer intelligenten und flexiblen Batterielösung, die nicht von der Verfügbarkeit einer geeigneten Ladeinfrastruktur abhängt, einem ultrabreiten digitalen Display und einem Exterieur aus Polymer, das dem Nutzer eine Reihe von Vorteilen bietet, überzeugt der e.wave X nicht nur durch Qualität und Komfort, sondern erfüllt auch moderne urbane Bedürfnisse“, wirbt der Hersteller.
Der e.wave X hat eine Motorleistung von 80 kW (109 PS), die Reichweite in der Stadt soll bis zu 250 Kilometer betragen. Wie viel kombiniert gemäß WLTP-Norm möglich sein wird, ist noch offen. Das zugrundeliegende Modell Life bietet kombiniert 125 Kilometer pro Ladung, bei der Crossover-Version könnten es um die 180 sein. Nachladen lässt sich der e.wave X mit bis zu 11 kW – der Life unterstützt nur 3,5 kW.
Der e.Xpress, der auf der Pariser Motor Show erstmalig vorgestellt wird, wurde laut e.Go Mobile für den ständig wachsenden Bedarf an nachhaltigen und emissionsfreien Transportfahrzeugen für die letzte Meile, etwa für städtische Lieferdienste, entwickelt. Das Fahrzeug sei an die Anforderungen des städtischen Umfelds angepasst, beispielsweise in puncto Abmessungen und Batteriewechsel, „die eine optimale Betriebszeit und Produktivität sicherstellen sollen“.
Konkretes zum e.Xpress verrät der Hersteller noch nicht. Das Unternehmen setzt üblicherweise aber auf kleinere Batterien, die es als ausreichend für den beworbenen Einsatz seiner Elektroautos im urbanen Bereich ansieht. Dem veröffentlichten Teaser nach dient auch dem e.Xpress der Life als Basis.
David meint
Wenn man in einen Dacia Spring die Heckfenster mit d-c-Fix Folie zuklebt, hat man einen Stadtlieferwagen. Mit 26,8 kWh und optional CCS.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Da durfte ein Praktkant:in mal ausprobieren, wie man mit AutoCAD eine geschwungene Linie zeichnet. Das Ergebnis nach 2 Stunden sehen wir hier. Danke.
BEV meint
Eigentlich find ich die Autos ja ganz Lustig, aber als Privatauto glaub ich nicht, dass das so sinnvoll ist, es ersetzt kein ganzes Auto, es ist nicht uneingeschränkt alltagstauglich. Eher ein Zusatzaut, aber brauch ich das überhaupt? Ein Auto wie der eUP ist da schon etwas besser, hat vier Türen, man kann auch mal 100km fahren, wenns sein muss.
Franz Mueller meint
Wenn die wirklich noch mal ein Fahrzeug ohne DC Laden anbieten, dann war´s dann aber endgültig.
BEV meint
wie schnell willst du denn DC Laden bei unter 20kWh Akku ?
Christian meint
50 kW wie den ersten i3.
Franz mueller meint
Der Akku hat wohl eher 30kWh bei den neuen Modellen; und damit kann man schneller als 11kW AC Laden.